?erreicher mit den Brüdern im Reiche verbinde und gab der Hoffnung aus baldige Vereinigung Ausdruck. Der Rektor der Universität, Geheimrat Dr. Franck (Germanme- Manchurg), betonte in eindrucksvoller Ansprache die Aufgaben und Pflichten der deutschen Akademiker in der gegenwärtige Zeit Der Vorwurf, den man den Studenten mache, daß sie Zell und Geld verschwenden, sei unberechtigt; Redner könne seststellen, daß der Bummelstudeut versckssvund n sei daß die Horsäle geradezu über füllt seien von Lernbegierigen
zwischen 80—150 Pesos, ein guter Hut 15—23 usw.. so hält er von seinem Gehalt nichts übrig. Bei dpr Gehässigkeit, die in den englischen und amerikanischen Kaufmannskreisen. die, wie ein Blick durch das Banken- und Ge- schäftsviertel zeigt, fast den ganzen Großhandel beherrschen, blei- ofsen"^ Cr * er ^^Entinische, deutsche, .spanische Firmen . . Noch ein Wort über di« Aussichten des akademisch gebil deten Lehrers. Ich will es kurz und schmerzhaft machen und meine Erkundi gungen auf der deutschen
in der Hauptsache, die Lehrer für ihre Kinder suchen." Diese Bauern sind zum Teil heute reiche Leute, da sie zwischen 50—200 Hektar Land besitzen und durch die Welthungersnot ihre Produkte an Vieh und Getreide zu enormen Preisen ab gesetzt haben und noch absehen. Zur Charakteristik. wie sie den Lehrer ihrer Kinder und seine Tätigkeit einschätzen. will ich anführen, daß sie keinem ihrer Knechte, er sei reinrassiger In dianer, Neger oder Mischling unter 60 usw. Pesos monatlich heute zahlen und noch mehr zahlen
ist jedem Kan didaten des höheren Lehrfaches nur anzuraten, daß er durch Vermittlung des auswärtigen Amtes refp. des Dezernates für deutsches Schulwesen im Auslande feine Stellung suche. Dann fährt er gut und sicher. Andernfalls.me. Soweit über bi* Aussichten eüüaer Mrrchl *' Deutsch-SLdtirol. Die deutsche Schule mn Mtvei Iw Gefahr, Bozen, 20. Jänner- Die Schulverwaltung in Trient geht langsa>m daran, die rein deutschen, Gemeinidan des Unterlau>des durch die Schule
darangeht, einen Protest an das^ Generalkommissariat zu leiten, mit welchem Erfolg, ist natiirlich noch nicht vorauszusehen. Man siebt daraus das Bestreben der Italiener wieder so recht deutlich, systematisch > die deutschen Gemeinden des Unterlandes in ihre Klmren zu bringen. Der Feind, Trient, arberbet wieder auf eigene Taust. Gleiches Recht fKv aller Bozen, 20. Jänner. In Rom tagt gegenwärtig die Kommission für die Le gislative, der wohl Vertreter Trients und Triests angehören, aber kein einziger