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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 20
Date: 13.08.1938
Physical description: 20
Mitgliederzahl, als sie die Deutsche Ar beitsfront aufzuweisen hat. größer als die durch Be'iräge eingehenden Summen, so daß die Gewerkschaften die Ver mögensrücklagen angreifen mußten. Die Deutsche Ar beitsfront hat hingegen den Verwaltungskostenantei' be- trächtlich gesenkt, die Beiträge ermäßigt und gewaltwe finanzielle Rücklagen für ihre Arbeit geschaffen. Schon 1936 betrug der monatliche Ueberschuß 7.5 Millionen Reichsmark und das Vermögen der DAF abzüglich aller Unkosten und Abschreibungen 300

Finanzgebarung eine von Leben st rotzende Gemeinschaft aller Schaffenden geworden ist. Gewaltige Schulungsarbeit Für Maßnahmen der Berufserziehung einschließlich der Kosten für die Herausgabe der fachlichen Schulungs blätter hat die Deutsche Arbeitsfront allein 78.820.170 Reichsmark ausgegeben, wobei die fachlichen Schülungs- blätter jedem Mitglied kostenlos geliefert werden. Welche Bedeutung die Deutsche Arbeitsfront der Berufserziehung zumißt, geht daraus hervor, daß sie allein 93 Fachschulen unterhält

von den übrigen 16 Fachämtern irrt Jahre 1937 mehr äls 450.000 Betriebe mit etwa 12.5 Mil lionen Menschen erfaßt und betreut. Für Zwecke der Volksgesundheit wurden von der Ar beitsfront jährlich etwa 6 Millionen Reichsmark ausge- geben. Nach der Mitteilung des Reichsleiters der Deut schen Arbeitsfront auf dem Reichsparteitag 1937 wird die ser Betrag künftig auf 40 Millionen Reichsmark im Jahrs erhöht werden. Die Deutsche Arbeitsfront schafft „Kraft durch Freude" Das Prunkstück der sozialpolitischen Arbeit

fir. 187 Samstag. den 18. August 1938 .Deutsche Volkszeitung^ SeitS 8 Das Aufbauwerk der Deutschen Arbeitsfront Wann ist für das Bo» Viel größer als alle rechnerisch erfaßbare Tätigkeit der Deutschen Arbeitsfront ist ihre ideelle Leitung, die sich darin äußert, den schaffenden deutschen Menschen wieder in die Nation zurückgeführt und ihn zu einem vollwertigen Mitglied der alle blutsmäßigen Deutschen umfassenden Volks- und Schicksalsgemeinschaft gemacht zu haben Aber schon die Zahlen und konkret

Millionen Reichsmark, davon 80 Millionen Reichsmark in bar. Obwohl auch d'e gewaltigen Bauten der Deutschen Arbeitsfront aus den laufenden Einnahmen heraus finanziert werden, konnte Reichsleiter Dr. Ley auf dem Reichsparteitag 1937 mit- teilen, daß sich das Vermögen der Deutschen Arbeitsfront auf nahezu eine halbe Milliarde Reichsmark beläuft, 'o daß — wie Dr. Ley wörtlich sagte — bei einer Rückschau stolz behauptet werden kann, daß aus einem bankrotten Trümmerhaufen mit völlig zerfahrener

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1939
Physical description: 4
. Es kann allerdings angenwnmen werden, daß sich das Bild der Lieferungen bei einer Ausweitung des Handelsverkehrs zugunsten anderer Warengruppen verschiebt. I Die deutsche Einfuhr aus Rußland zeigte 1938 als wichtig, ften Posten Bau- und Nutzholz (18.6 Millionen Reichsmark), Kraftstoffe und Schmieröle (4.8 Millionen Reichsmark), Roh phosphate (3.1 Millionen Reichsmark), Manganerze (2.9 Mil- lionenReichsmark), Flachs, Hanf, Hartfasern u. dergl. (2.3Mil lionen Reichsmark). Es folgen schließlich Lieferungen

Sroße deutsch-sowjetrulllsche Wirtschaftsplanung Sie Entwnkluns der Handelsbeziehungen - Schnelle Erweiterung des Handelsverkehrs Berlin. 2. Okt. Wie aus dem Moskauer Briefwechsel zwischen dem Außenkommissar Molotow und dem Reichsaußenminister von Ribbentrop im Anschluß an die deutsch-russischen Bespre chungen hervorgeht, beabsichtigen die russische und die deutsche Reichsregierung, „mit allen Mitteln die Wirtschaftsbeziehun gen und den Warenumsatz zwischen Deutschland und den UdSSR

. Während des zweiten Fünfjahres- planes, 1933 bis 1937, benötigte die UdSSR, eine wesentlich geringere Einfuhr, wodurch die Wareneinfuhr aus Deutsch land sprunghaft zurückging. Betrug der Anteil Deutschlands an der russischen Einfuhr im Jahre 1931 noch 889.3 Millionen Reichsmark oder 37.2 v. H. der Gesamteinfuhr, so waren es im Jahre 1937 nur 95.8 Millionen Reichsmark ( = 14.9 v. H.), die Rußland in Form von Warenlieferungen aus Deutschland bezog. In gleicher Weise ist der Anteil Deutschlands an der rus sischen

Ausfuhr Zurückgegangen, und zwar von 280.1 Mil lionen Reichsmark im Jahre 1931 auf 51.4 Millionen Reichs mark im Jahre 1937, was einen Rückgang von 15.9 auf 6.2 v. H. an der russischen Gesamtausfuhr entspricht. Rach den jetzt getroffenen Vereinbarungen wird sich der deutsch-sowjetrussische Handelsverkehr also wesentlich schnel ler und umfangreicher erweitern, als es auch nach dem neuen Wirtschaftsabkommen vom 19. August d. I. vorauszusehen war. Dieses Wirtschaftsabkommen, das neben der Festsetzung

eines Windesirahmens von ISO Millionen Reichsmark für das gegenseitige Bargeschäft der nächsten zwei Jahre einen deutschen Warenkredit von 2OO Millionen Reichsmark an die Sowjetunion vorsieht, bildet aber eine gute Grundlage für die Erweiterung der gegenseitigen Lieferungen. Für die Beurteilung der Aussichten des zukünftigen Handels mit Rußland ist es von Interesse, festzustellen, welche Waren gruppen bei der russischen Ein- und Ausfuhr und bei dem 'Warenaustausch Deutschlands mit Rußland zuletzt die Haupt rolle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.01.1939
Physical description: 10
Iie Vorsorge für A Am wichtigsten von allen Neuerungen, die das deutsche Sozialversicherungsgesitz den ostmärkischen Arbeitern bringt, ist ohne Zweitel die Invalidenversicherung, die auch die Vorsorge für das Alter enthält. Ten Ausdruck Altersver sicherung, wie ihn der österreichische Arbeiter in seinem Ringen um eine gesetzliche Vorsorge für das Alter geprägt hat, kennt das deutsche Soziawersicherungsgesetz nicht. Aber es kennt dafür die Altersversicherung als Tatsache. Die Invalidität

von 72 RM. in allen Lo'hnklassen als Reichsbeitrag. Dazu werden von der Versicherung für jeden geleisteten Wochenbeitrag in der höchsten Lohnklasse 56 Reichspfennig Steigerungsbetrag ge geben. Ta der Arbeiter dreißig Jahre gearbeitet hat, so hat er 52X30 Wochenbeiträge, das sind 1560 Wochenbetträge, geleistet. Für jeden Wochenbeitrag bekommt er al'o 56 Rpf.. das sind 873.60 Reichsmark. Zu diesen 873.60 Reichsmark kommt der Reichsbeitrag von 72 Reichsmark, so erhält also der Altersrentner 945.60 Reichsmark im Jahr

, das sind 78.80 Reichsmark im Monat. Die monatliche Altersrente des 65jährigen Arbeiters, der mindestens dreißig Jahre lang gearbeitet und Versiche rungsbeiträge gezahlt hat, beträgt also 78.80 Reichsmark, das sind, in früherer Währung ausgedrückt, 118.20 Schil ling. Wir nennen den Rentenbetrag deshalb auch in Schil ling. damit der Vergleich mit der österreichischen Alters- fürsorgerente klar wird, die nämlich für einen Altersrentner, der ledig war, 45.90 Schilling ausmachte

. Nun wollen wir auch eine Invalidenrente für einen Berufsunsähigen berechnen und annehmen, daß der Ar beiter nach zehnjähriger Arbeit durch Krankheit beruisun- fähig wurde. In diesen zehn Jahren hat der Arbeiter 520 Versicherungsbeiträge geleistet. Auch er bekommt pro gelei steten Wochenversicherungsbeitrag 56 Reichspfennig Steige- rungsbetrag. 520X56 sind 291.20 Reichsmark. Zu die'en 291.20 Reichsmark kommen wieder 72 Reichsmark Reichs beitrag, so daß die jährliche Rente dieses Arbeiters 363.20 Reichsmark ausmacht. Die Monatsrente

beträgt dann 30.30 Reichsmark. Das ist allerdings ein ziemlich ungünstiger Versiche rungsfall. der Fall nämlich, daß d r Arbeiter schon rm 35. Lebensjahr von einer so schweren Krankheit befallen wird, daß er dauernd bermsunsähig ist. Im allgemeinen kann man wohl annehmen, daß so schwere Gesundheitsstörungen nicht schon mit dem 35jährigen Lebensjahr, sondern erst etwa um zehn Jahre später, frühestens mit dem 45. Le bensjahr auftreten, so daß man im allgemeinen auch Fälle von Berufsumähigkeit

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.06.1940
Physical description: 4
«* K in unitrcm Sn» | of( „Ee Wchsbalin Hot ein MotDioht hinter |i(h Morgen Reichsopferkag des Deutschen I ugendherbergswerkes G. Auf seiner Reise durch das Gebiet Tirol-Vorarl- berg im Juli 1939 legte der Reichsjugendführer Baldur von Schirach in Schlins den Grundstein für das erste Heim der Hitler-Jugend unseres Gebietes, das gleichzeitig das erste Musterheim der Ostmark werden wird. In allen Gauen des Altreichs hat das Deutsche Jugendherbergs- werk solche Bauten der Jugend errichtet

, die Ziel und Heim für die wandernde Jugend sein sollen. Zahlreicher und immer drängender als in früheren Jahren zieht es die Jugend Jahr für Jahr wieder hinaus, um auf Fahrten und Wanderungen Deutschland zu erleben. Gerade heute, da draußen unsere wackeren Soldaten die Heimat schützen, wird die Deutsche Jugend diese kennen lernen wollen. Wenn wir jedoch unseren Blick in die Zukunft werfen, dann sehen wir noch einen zweiten Punkt, dem eine große Bedeutung zuzumessen ist: Das Wandern ist ein wesentlicher

Teil der körperlichen Er tüchtigung, der Abhärtung und Steigerung der Ausdauer sowie der Erziehungsarbeit überhaupt, die an der deutschen Jugend geleistet werden soll. Denn zum Unterschied von den wandern den Vereinen und Verbänden früherer Generationen sieht die deutsche Jugend auch hier den Sinn und das Ziel darin, echte deutsche Jungen zu werden, die später einsatzfähige wehrhafte Männer sind, oder Mädel, die gesunde und lebenstüchtige Frauen werden, wie sie Deutschland braucht. Darum muß

die Hitler-Jugend beim Bau der Jugend herbergen unterstützt werden und darum darf sie nicht ruhen und nicht rasten, bis in ganz Großdeutschland, wohin immer jugendlicher Tatendrang die Schritte lenken mögen, Jugend herbergen stehen. Neben den Jugendherbergen stehen aber auch im Vorder grund die Heime der Hitler-Jugend, deren Erstellung ebenfalls eine große Aufgabe ist, der sich die deutsche Jugend unterzieht. _ Cs geht auf die Dauer nicht an, daß die Jugend eines stolzen Z Volkes, das in seinen Bauten

, der nicht dazu beitragen will, daß auch im Gau Tirol-Vorarlberg einmal Jugend herbergen und HJ.-Heime für unsere Jungen und Mädel stehen. Dazu soll ein Anfang gemacht werden durch die Spende zum Reichsopfertag des Deutschen Jugendher bergswerkes, zu dem die Jugend am 8. und 9. Juni aufruft. Aus Geschäftsbericht und Rechnungswert für das Jahr 1939 — Betriebsüberschuß um fast 100 Millionen Reichsmark höher 2 Dee Hauptträger des gesamten zDeutfche Reichsbahn, legt Gest - werk für das Jahr 1939 vor, das dem Verkehrswesens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 06.10.1938
Physical description: 12
, aus dem die erschütternde Gewalt der eben er lebten weltgeschichtlichen Stunden mit Urgewalt zum Aus druck kam: „Wir danken unserem Führer!* Minister Dr. Goebbels spricht Dr. Goebbels begrüßt den Führer, der eben erst aus Sudetendeutschland zurückgekommen war und versichert ihn der lebendigen Anteilnahme aller Volksgenossen an dem großen Geschehen der letzten Tage. Die Herzen der Ber. liner seien mit dem Führer gereist, aber nicht nur die Berliner, das ganze deutsche Volk habe lebhaftesten Anteil an den Kämpfen

mit dem Sozialismus der Tat sei. Gigantische Zahlen Die Gesamtleistung dieses • Wintevhilfswerkes 1937/38 beträgt 417,169.177,11 Reichsmark, das sind über 67 Millionen mehr als das erste Winter.' hilfswerk im Jahre 1933/34 erbracht, und immer noch fast 9 Millionen Reichsmark mehr, als das vorjährige Winter- hilsswerk. also das von 1936/37. ergab. Damrt beträgt der Gesamtertrag sämtlicher bisher durchgeführten Winter- hilsswerke fast 2 Milliarden Reichsmark. Allein für Nahrungs- und Genußmittel wurden im Rahmen

des Winterhilsswerkes 1937/38 etwa 120 Millio nen Reichsmark ausgewandt. Allein 3.3 Millionen Paar Schuhe wurden ausgege ben. Für Bekleidung hat das Winterhilfswerk 1937/38 76.25 Millionen Reichsmark aufgewandt, für Gutscheine und sonstige Leistungen weitere 40 Millionen. Dem Deutschen Roten Kreuz, dem Deutschen Frauen werk und den Verbänden und Organisationen der Wohl fahrtspflege wurden aus Winterhilfswerkmitteln..nicht we niger als 17 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt. Dem Hiliswerk „Mutter und Kind

" konnten sogar 78.5 Millionen Reichsmark zugesteuert werden. ' Für das Tuberkulofe-Hilsswerk wurden 3 Millionen Reichsmark, für die Durchführung der Schulzahnpflege 2.5 Millionen Reichsmark aufgewandt. Die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich stellte uns' kurz vor Abschluß des vorigen Wintk'ryürswer-- kes vor riesige neue Aufgaben. Aber auch sie würden ge löst. Allein in Oesterreich wurden lediglich in den Mona ten März bis Mai 1938 für Leistungen verschiedenster Art 76.5 Millionen Reichsmark

aufgewandt. Die erste Sorge gilt nun dem Sudeienlande Vor ganz neue Ausgaben stellt uns nun sieben der Ostmark das he:m^elehrte Sudeteniand Hier haben allein im Altreich die Sonderaktionrn der NSV bis her schon Werte von mehr als'zehn Millionen '»'"'chsmark einge bracht, und das Winterhiifswerk hat soeven meckere 45 Mülionen Reichsmark für das Sudetenland bereitgestellt. ziel und Weg für die Arbeit Es spricht der Führer! Als Adolf Hitler an da-? Rednerpodiuw. tritt, grüßt ihn der zehntausend stimmige

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 04.02.1934
Physical description: 12
durch die Transferbe stimmungen. Zuerst wurden die Zahlungen Deutschlands für seine Auslandsschulden auf 50, dann aus 30 Prozent herabgesetzt. Der Rest wurde in soge nannten Sperrmark bezahlt, die nur für zusätz lichen Export verwendet werden dürfen. In den letz ten Monaten wurde der mit Sperrmark bezahlte Ex port aus 40 Millionen Mark im Monat geschätzt, so daß ein großer Teil des Ausfuhrüberschusses auf Sperrmark entfällt. Außerdem mutz berücksichtigt werden, daß im vorigen Jahr der deutsche Export sehr stark

in das Ausland gegangen. Wäre diese versteckte Kapitalflucht auf dem Wege eines gesteigerten Exportes nicht vorhanden gewesen, dann hätte der deutsche Export im vergangenen Jahr wahrscheinlich überhaupt keinen Ueberschuß gegenüber der Einfuhr aufzuweisen gehabt. Außerordentlich ungünstig hat sich die wäh rungspolitische Lage in Deutschland entwik- kelt. Zu Beginn des Jahres 1933 verfügte die Deutsche Reichsbank noch über einen B a r s ch a tz von 368 Mil lionen Mark. Im Juni ging der Bestand aus 273 Mil

- Honen zurück und deckte kaum mehr 8 Prozent des Notenumlaufes. Damals entschloß sich Deutschland , M dem sogenannten Transfermoratorium, i das aber ebenfalls nicht die gewünschte Wirkung hatte. > Von Mitte 1933 bis Ende 1933 ist zwar der Barschatz um 123 Millionen Reichsmark gestiegen auf 396 Millio nen, aber nach der Mitteilung der Reichsbank entfallen , davon etwa 100 Mill. Reichsmark auf einmalige Ein nahmen, die das Ergebnis des sog. Volks verrat s- , Gesetzes sind. Dabei muß berücksichtigt

der Gold -und D e - visenbestände der Deutschen Reichsbank gibt nachfolgende Tabelle Aufschluß: Die Gold- und Devisenbestände betrugen: Ende 1931 .... 526 Millionen Reichsmark Ende 1932 .... 368 Millionen Reichsmark Ende Juni 1933 . . 273 Millionen Reichsmark Ende Juli 1933 (Beginn der Transfersperre) 323 Millionen Reichsmark Ende August 1933 . 381 Millionen Reichsmark Ende September 1933 407 Millionen Reichsmark Ende Oktober 1933 . 414 Millionen Reichsmark Ende November 1933 409 Millionen Reichsmark

Ende Dezember 1933 396 Millionen Reichsmark Es ist notwendig, demgegenüber festzustellen, daß beispielsweise O e st e r r e i ch ohne eine Transfer sperre, wie sie in Deutschland eingeführt wurde, den Barschatz der Nationalbank beträchtlich erhöhen konnte. Die Deckung des Notenumlaufes in Oester reich ist mindestens doppelt so groß wie in Deutschland, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß in Oesterreich der Teilmünzenumlauf wesent lich g e r i n g e r ist als im Reiche. Aus dieser kurzen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 08.04.1933
Physical description: 12
in den Reichsbankausweisen gezeigt. Seine kommerziellen Schuldverpflich tungen werde Deutschland injedemFallehal- ten müssen, um nicht das Vertrauen des Auslandes zu seinem Leistungswillen zu verlieren. Mit besonderem Nachdruck betonte Dr. S ch a ch t, daß die Reichsbank das eine Ziel im Auge habe, die W e r t- beständigkeit der Reichsmark gleichmä ßig zu erhalten. Der deutsche Sparer könne sich auf die unerschütterliche Wacht der Reichsbank über die deutsche Währung unbedingt verlassen. Zu der Frage

habe sich bedeutend gebessert. Durch die Umwandlung der Preußenkasse in ein Reichsinstitut sei die Gewähr für die einheitliche Behandlung der Genossenschaften ge boten. Dr. Schacht erklärte weiters, der nakronalpolitische Umschwung habe das deutsche Volk von der Illusion geheilt, daß man allein mit ausländischer Hilfe zu einer wirtschaftlichen Besserung kommen könne. Klare Erkenntnis der Tatsachen sei die Voraussetzung für jede Gesundung. Aus diesem Grunde werde jetzt auch die wahre Gold deckung

der Ar- beitsbeschafsungspläne äußerte sich Dr. Schacht dahin gehend, daß die Reichsbank jeden Kreditnehmer, der lausend Mark verlange, ernster nehme als die Leute, die gleich bei hundert Millionen Reichsmark anfangen. Wei ters setzte sich Dr. Schacht für eine vorsichtige und spar same Finanzpolitik und für eine pflegliche Be- handlungdesGeldmarktes ein, um zu niedri geren Zinssätzen zu kommen. Diskontsenkungen allein genügten nicht, da sie zunächst nur einem kleinen Kreise von Banken zugute kämen. Sinken der Reichsmark Berlin

, 7. April. (Priv.) Die Reichsmark, die auf den internationalen Platzen schon seit einigen Tagen schwach tendierte, ist heute weiter zurückgegangen. Für den Dollar mutzten vor mittags schon 4.25 Reichsmark bezahlt werden, wäh rend am Montag noch 4.19V* Reichsmark genügten. In Newyork ist die Reichsmark innerhalb weniger Stunden von 23.80 auf 23.50 zurückgegangen. B e r N n, 7. April. (Priv.) Nachdem die vom Reich kontrollierte Reichsgetreide gesellschaft von allen Fremdstämmigen gesäubert wurde, sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 24
Date: 25.02.1939
Physical description: 24
®ctfeS .Deutsche Volkszeitung" Samstag, den 26. Februar 1989 Nr. <rr 60 Millionen in der deutschen Sozialversicherung Ein Miüiardenbudget Ganz gewaltig sind die Mittel, die als Beiträge in die Sozialversicherung eingehen und als Leistungen- von rhr ausstrahlen. Im Jahre 1938 machten die Beitragse'.unah men mehr als vier Milliarden Reichsmark aus. Dazu kom men noch die Vermvgenserträguisse und die Reichszuschüsie. so daß die deutsche Sozialversicherung im verflossenen Jahr eine Gesamteinnahme

von 5.36 Milliarden Reichsmark ver- zeichnete. Die Gesamtausgaben betrugen im Jahre 1938 4.13 Milliarden Reichsmark. Davon entfielen 3.76 Milliarden Reichsmark auf die Leistungen. Für Verwaltuagslkosten wurden 291 Millionen Reichsmark aufgewendet, das sind sieben v. H. der Beträge. Das Vermögen der Sozialversicherungsträger belief sich zu Anfang des Jahres 1939 auf 8.68 Milliarden Reichs mark. 3.2 Milliarden Reichsmark wurden dem Reich den Ländern, den Gemeinden und öffentlich-rechtlichen Körper

schaften in Form von Anleihen oder Darlehen zur Verfü gung gestellt. 2.5 Milliarden Reichsmark ruhen in Form von Hypo theken auf Häusern. 324 Millionen Reichsmark wurden in Neichsbahnaktien angelegt, 500 Millionen Reichsmark in Grundstücken, Krankenhäusern, Heilstätten und Genesung-- Heimen. 32 Millionen Unfallversicherte Die Unfallversicherung zählt 32 Millionen Unfallver sicherte, die in 6.5 Millionen Betrieben beschäftigt sind. Im Jahre 1937 gab es 700.000 Rentenempfänger

, an die die Unfallversicherung mehr als 300 Millionen Reichsmark aus zahlte. Im Jahre 1937 liefen nahezu 2 Millionen Meldun gen über Betriebsunfälle ein, davon waren 114.000 Weg unfälle. Die Zahl der entschädigten Betriebsunfälle beträgt 641.000. 9200 Betriebsunfälle verliefen tödlich. In der InvabDenversicherung waren im Jahre 1937 19 Millionen Versicherte eingetragen; sie zahlten 1160 Mil lionen Reichsmark an Beitragen. Im Jahr? 1938 betrugen die Gesamteinnahmen der Invalidenversicherung 2052 Mil lionen Reichsmark. Tie

Leistungen der Invalidenversiche rung beliefen sich im Jahre 1937 auf 1210 Millionen Reichs mark. Die Zahl der Jnvalidenrentner beträgt 3.5 Millionen. Die Rücklage der Invalidenversicherung hat im Jahre 1938 die Höhe von 646 Millionen Reichsmark erreicht. 440.000 «ngestelltenrentner Tie Angestelltenversicherung weist 4.4 Millionen Ver sicherte aus. Die Beitragseinnahmen betrugen im Jahre 1938 fast 500 Millionen Reichsmark. Die Gesamteinnahmen werden aus 783 Millionen Reichsmark geschätzt. Die Lei stungen

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Der Arbeiter
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Page 5 of 6
Date: 14.02.1934
Physical description: 6
teurer sind, aber der ostelbischen Agrargesellschaft zugute kommen. Eines der größten deutschen Unternehmen, die „Deutsche Industrie-Werke A. G°" in Berlin- Spandau, schließt ihre Bilanz mit einem Gesamt- ö e r I u ft von 5 Millionen Reichsmark und schreibt wörtlich in ihrem Bericht: Der ausgewiesene Verlust ist in der Hauptsache dadurch entstanden, daß infolge der Stillegung der Fabrikationswerkstätten nur ein Teil der Aufwendungen gedeckt werden konnte. «Stillegung

" nicht zu leugnende V e r l u st von 3 Millionen Reichsmark und sodann die Tatsache, daß zwar die Zahl des Per sonals um 14.000 Köpfe stieg, daß sich aber gleichzeitig die Summe der Löhne und Gehälter um 2 Mil lionen Reichsmark senkte. Das zeigt die Richtung, in welcher sich die deutsche Wirtschaft weiterbewegen wird. Um die Mauer des Widerwillens zu durchbrechen, die heute den größten Teil der Welthandelstreibenden um gibt, mutz Deutschland spottbillige Waren auf den Weltmarkt werfen und aus diesem Grunde muß

? Man vergleiche! Deutsch lands Ausfuhr an Maschinen betrug: 1930 1518 Millionen Reichsmark, 1931 1221 MMio- ntn Reichsmark, 1932 813 Millionen Reichsmark und Jänner bis Ultimo November 1933 519 Millio nen Reichsmark. Deutschland exportierte nach Sowjetrußland in den ersten 9 Monaten des Jahres 1932 für W4 Mil lionen Rubel Waren, in der gleichen Zeit des Jahres 1933 aber nur noch für 131 Millionen Rubel. Und schließlich noch ein charakteristisches Bild: der deutsche Steinkohlenaußenhandel. Deutschland

Die Wirtschaft unterm Hakenkreuz Mit unverkennbarer Deutlichkeit schreitet die Teue rung in Deutschland fort, von Woche zu Woche erheot sie Immer drohender ihr Haupt und selbst die deutsche Tagespresse kann sich nicht mehr in Stillschweigen Hullen. Zunächst redet man freilich noch von „kleinen Erhöhungen in den Kosten der Le benshaltung". aber die Statistik zeigt, daß es sich längst nicht mehr um .Kleinigkeiten" handelt. Index der Großhandelspreise am 20.. Jänner 1933 90.9, am 20. Jänner 1934

bleckt das Aufkom men dieser Verbrauchssteuern de facto um mehr als 50 Millionen Reichsmark hinter der planmäßig anoe- setzten Summe zurück. Dabei muß immer wieder be tont werden — entgegen allen reichsdeutschen Behaup tungen — daß der Steuerdruck arger geworden ist, als er in den letzten Jahren war. Gelegentlich schlüpft doch in dieser oder jener Fachzeit schrift eine Bemerkung über dieses Anziehen der Steuerschraube durch, wie zum Beisviel in Nr. 3/4 des „M a n u f a k t u r i st"; diese führende

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1932
Physical description: 6
, daß diese Vorbelastung vor fünfzehn Jahren nicht abgelöst werden darf. Die Gesamtheit dieser Vorbelastungen, die also einen Betrag von etwa zehnMilliardenGold- m a r k erreichen würde, soll der Reichsbank als Unterlage für die Ausgabe neuer Noten im Betrage von zehn Mil liarden Reichsmark zugeführt werden. Da seinerzeit die deutsche Rentenmark auch im Ausland als gleichwertig den auf Gold basierten Valuten angenommen worden ist, muß erwartet wer den, daß auch diese zehn Milliarden neue Reichsmark als voll wertig

in fünfzehn Jahren zurückgekauft werden darf und weil die . vorbelasteten Schuldner, so lange die Devisensperre andauert, andere als deutsche Werte nicht ankaufen können. Damit wür den also sofort zehn Milliarden Reichsmark dem deutschen Wirtschaftskreislauf zugeführt werden. Die Folge wäre ein sofortiges Steigenderdeutschen Effektenkurse als Schutz gegen die Verschleuderung der deutschen Industriesubstanz ans Ausland sowie ein Steigen des Preises aller deutschen Sachwerte überhaupt. Die Aktiven

, verzinsbar zu 4V 2 Prozent und unablös bar vor fünfzehn Jahren. Er muß bestrebt sein, diese 10.000 Reichsmark in der deutschen Wirtschaft zu höheren Zinsen an zulegen als zu 4V 2 Prozent. Er kann seine Hypotheken teil- i weise ablösen oder er muß deutsche Wertpapiere oder deutsche ! Aktien kaufen. Zugleich steigt, da bei Verwirklichung des Vor schlages etwa zehn Milliarden Reichsmark Anlage in der deut- ? sehen Wirtschaft suchen müssen, der realisierbare Wert seines : Hauses wieder auf mindestens 100.000

angenommen werden. Die Reichsbank ihrerseits wird darauf mit diesen zehn Mil liarden neuer Reichsmark den dann zugunsten der Reichsbank vorbelasteten Schuldnern den vollen Barbetrag ihrer Vorbe lastung alsbald und unmittelbar zurückzahlen. Da diese vor belasteten Schuldner ihre Vorbelastung mit 4Vi Prozent an die Reichsbank verzinsen müffen, hätten sie ein Interesse daran, den ihnen ausgezahlten Barbetrag in gleicher Höhe ander weitig in Deutschland anzulegen, weil die Vorbelastung selbst erst

der deutschen Wirtschaft würden also gehoben und wieder in ein tragbares Verhältnis zu den Passiven gebracht werden. Jeden falls ist es für ein Land wie Deutschland mit seinem gewaltigen Besitz an realen Sachwerten ein leichtes, sich aus eigener Kraft auf die eine oder andere Weise Geld zu schaffen, um seine Wirtschaft wieder zu beleben. Dieser Vorschlag wird durch ein Beispiel noch weiter er läutert: Angenommen, ein Haus habe einen Steuerwert von 100.000 Reichsmark; es sei belastet mit einer ersten Hypo

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Haller Lokalanzeiger
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Page 6 of 6
Date: 03.12.1938
Physical description: 6
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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1938
Physical description: 8
setzte auf Anordnung von Dr. Goebbels die Arbeit des WHW. ein. Insgesamt wurden bisher vom Winterhilfs werk 34 M i l l i o n e n Reichsmark zur Linde rung der stärksten Not aufgewendet, weitere 11 Millionen sind für die nächsten Monate vor gesehen. Dazu kommen die Aufwendungen j des WHW. 1938/39, die für das sudeten deutsche Gebiet noch einmal 35 Millionen Reichsmark vorsehen. Es sind also ins ge- samt 80 Millionen Reichsmark. Kein Dorf gibt es, in dem nicht: die NSV. j tätig ist: allein 14.5

Sudetendeutsche eingestellt und eine Million Reichsmark an notleidende Gefolg- fchastsmitglieder ausbezahlt, ferner hochwer tige Aufträge an sudetendeutsche Firmen ver geben. Die Telephonanlagen wurden und werden noch wesentlich verbessert. Zur Siche- ! rung der Verwaltung nach nationalsozialisti schen Grundsätzen wurde sogleich die deutsche Gemeindeordnung eingesührt. Ein großes kommunales Geldinstitut wurde für den Sudetengau geschaffen, 171 Sparkas sen haben ihren Betrieb ausgenommen. Die bisher

kamen die Männer der NSV. und des WHW., kamen die deutschen Verwaltungsbehörden, kamen die Parteidienststellen, zog Ruhe und Ordnung ein. Von dem Tag an, an dem deutsche Truppen eine befreite Stadt, ein be freites Dorf betraten, begann auch der Wieder aufbau, und die Bilanz von 60 Tagen, die wir heute mit stolzer Freude ziehen kön nen, ist das Ergebnis des geschlossenen Ein satzes des ganzen deutschen Volkes für Las be stelle Sudetenland. Gleichzeitig mll der Befreiung des sudeten deutschen Gebietes

Millionen Reichsmark stehen für diese Aktion zur Verfügung. Weiter wurden durch die Hitler-Freiplatzspende 15.000 Volksgenossen, durch die Mütterverschickung 1500 Mütter und durch die Kinderverschickung 70.000 Sudetenkinder in Erholung ge bracht. Um den Gesundheitszustand der Su detenkinder, die unter den tschechischen Maß nahmen ganz besonders gelitten hakten, so gleich zu verbessern, wurden auf Wunsch des Führers 50.000 Flaschen Vigantol zur Ra chitis-Bekämpfung herangeschafft

um 15 v. H. an- zeordnet. Der sofortige Angriff auf die Arbeitslosigkeit hat in diesen 60 Tagen für 50.000 Volks genoffen wieder Arbeit und Brot gebracht. Men schaffenden Volksgenossen wurde sogleich das R e ch t d e r R e i ch s v e r s i ch e r u n g gegeben. Denen, die noch nicht von der Ar beitslosigkeit befreit werden konnten, wird eine Arbeitslosenhilfe gewährt, die bis heute über 10 Millionen Reichsmark ausbe zahlt hat. Für den Bau von Straßen, Wasser leitungsanlagen und Arbeitsvorhaben öffent licher

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.10.1940
Physical description: 4
Umbauten und Erweiterungen. 191« verlorene Aaviere wleberbekommen Durch deutsche Soldaten ln Frankreich sichergestellt Eine eigenartige Feldpostsendung gelangte dieser Tage an den Weltkriegskämpfer Fritz Hahn aus Lübben an der Spree. Dieser war 1916 in französische Gefangenschaft ge raten, wobei ihm die Franzosen die Papiere abnahmen. Diese Papiere wurden jetzt von deutschen Soldaten in der Wohnung eines französischen Offiziers aufgefunden und nun dem recht mäßigen Eigentümer zugesandt mit folgenden

Zeilen: „Lie ber Kamerad! Solltest Du noch am Leben sein, so senden wir Dir mit besten Grüßen Deine Papiere zurück." Der Volks genosse Hahn ist auch jetzt wieder mit dabei und steht in Frankreich. Deutsche Soldaten als Lebensretter aller Welt Lokomotive zum Stehen zu bringen, ihren Gang beschleunigt, da er den Güterzug erst im letzten Augenblick gesehen hatte und hoffte, noch vor ihm die Weiche passieren und das Nach bargeleise erreichen zu können. Durch den Stoß wurde nun der Lokomotivführer

in die Leie. Deutsche Soldaten ret teten ihn. De Monie behauptete, daß er von einem unbekann ten Mann, den er nach dem Weg gefragt hatte, begleitet war. Man vermutet, daß dieser ertrunken ist. Das Krtegsvserd witterte die Heimat Nach einjähriger Abwesenheit heimgetrabt Ein geradezu rührender Fall von Pferdetreue wird aus der schlesischen Ortschaft Oberau bei Lüben bekannt. Das Pferd eines Gastwirtes wurde bei Ausbruch des Krieges zu einer Veterinär-Kompanie eingezogen. Als diese Einheit in Lüben

Wertungszahl aller gestarteten Mannschaften. In der Kritik bediente sich der Korpsführer jenes Ausdrucks, den ein Hitleriunge über die Frage der Veranstal tung äußerte, die Fahrt war „pfundig", „so pfundig^ wie die Einsatz bereitschaft, der Schneid und das Draufgängertum der jungen Motor radfahrer. Querschnitt durch die deutsche Leibeserziehung. Eine starke deutsche Vertretung sollte noch in diesem Jahr eine mehrwöchige Ausland reise antreten und dabei den zu besuchenden Ländern mit ihren mannigfaltigen

Vorführungen einen Querschnitt durch den deutschen Sport und durch die deutsche Leibeserziehung geben. Die Reise wurde auf Wunsch des Reichssportführers auf einen späteren Termin ver schoben. Die in Berlin versammelten Sportler werden am Sonntag im Kuppelsaal des Reichssportfeldes ihre Vorbereitungen mit einer öffentlichen Vorführung beschließen. Nuvolari als Sportflieger. Italiens bekannter Automobilrennfahrer Tazio Nuvolari hat die Absicht, sich nach dem Vorbild Bernd Rose mayers auch als Sportflieger

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 06.09.1940
Physical description: 8
geschätzt werden könne. So gebe das deutsche Volk an jedem Wochenende freiwillig für soziale Zwecke rund 25 Millionen Reichsmark aus, genau so viel, wie das täg liche Defizit ausmache, das England in seinem Kriegs haushalt aufzuweisen habe. In England seien in den letzten Wochen 2 Millionen Reichsmark ausgegeben wor den, um die Plutokratenkinder, die Rennpferde und Hunde nach Kanada in Sicherheit zu bringen: in Deutschland habe die RS.-Volkswohlfahrt 15 Millionen Reichsmark für die Einrichtung

sozialen Gesamtleistungen des Jahres 1939/40 betrügen 681 Millionen Reichsmark für das Kriegswinterhilfswerk, 221,5 Millionen Reichsmark für das Hilfswerk für das Rote Kreuz und 124 Millionen Reichsmark an Mitgliedsbeiträgen für die RSV., so An das deutsche Volk! Der Führer ruft zum zweiten Kriegswinterhilfswerk 1940/41. Zum achten Male rufe ich das deutsche Volk zum freiwilligen Opfer für das Winterhilfswerk auf. Diese große soziale Einrichtung ist ein Ausdruck der zur Tat gewordenen Gemeinschaft

tun wird, um in unserem Volke das Bewußtsein der unlösbaren sozialen Gemeinschaft noch weiter zu stärken. Berlin, den 4. September 1940. Adolf Hitler. daß das deutsche Volk im ersten Kriegsjahre 1026,5 Millionen Reichsmark als freiwillige soziale Gesamt leistung aufgebracht habe. Die Frage, was denn mit diesen Riesensummen ge schehe, da Deutschland doch gar keine Arbeitslosen mehr habe, beantwortete Dr. Goebbels mit der Feststellung, daß in der Zeit von 1935 bis 1940 660 Millionen Reichs mark

von Kriegskindergärten und zur Be treuung von Kindern aller Kreise bereitgestellt. In den letzten sieben Jahren wären allein 24/2 Milliarden Reichs mark für das Winterhilfswerk entfallen, wenn die ehren amtliche Tätigkeit der NSV.- und WHW.-Helfer auch nur eine einzige Reichsmark für ihre Mitarbeit von etwa täglich drei Stunden angenommen hätten. Diese zu sätzliche Spende habe die Millionenschar der Helfer dem Winterhilfswerk seit 1939 noch zugesteuert, abgesehen von ihrem eigenen Geldopfer. Die freiwilligen

aus den Mitteln des WHW. für das Hilfswerk „Mutter und Kind" zur Verfügung gestellt wurden. Praktisch bedeute dies, daß von 1934 bis 1939 durch frei willige Spenden des deutschen Volkes rund 235 000 Säug linge in Deutschland dem Leben erhalten geblieben seien, daß von 1933 bis 1939 rund 400 000 Mütter mit rund 29000 Säuglingen Müttererholung gefunden hätten und allein über 2 Millionen Kinder durch die RSV. zur Erholung aufs Land verschickt worden seien. Nachdem der Minister dargelegt hatte, daß das deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 24
Date: 24.09.1938
Physical description: 24
hergeleitet würden. Der Gesetzgeber hat deshalb den Arbeitsvertrag als rechtliche Grundlage des Arbeitsverhältnisses aufrecht erhalten. Durch ihn, an den das schaffende Volk feit lan gem feste. Vorstellungen, knüpft, verbinden' sich die Betei ligten zur gemeinsamen Arbeit im Betrieb oder Unter nehmen. Der Gedanke der Gemeinschaft und der Treue, der nach dem Arbeitsordnungsgesetz für das gesamte deutsche Arbeitsleben verpflichtend ist, stellt vorerst ledig lich den allgemeinen Rahmen, die sittliche

schaffen. Es ist kaum zu glauben, was alljährlich allein beim Erzeuger und Verteiler an Nahrungsmittelgütern verloren geht. Die Kartoffelernte des Altreichs fft im Durchschnitt 622 Mil lionen Reichsmark wert. 185 Millionen Reichsmark be trägt der Wert jener Kartoffelmenge, die durch Verderb und Schwund verloren geht! Dem Gesamtwert der Ge müseernte in der Höhe von 248 Millionen Reichsmark steht ein Wert der'verdorbenen und verlorenen Gemüseprodukte im Ausmaße von 79 Millionen Reichsmark gegenüber. And

so setzt sich diese Reihe fort: Obsternte-Gesamtwert '420 Millionen Reichsmark, Verlust 136 Millionen Reichs mark. Getreideernte-Gesamtwert 1936 Millionen, Verlust 135 Millionen, Schlachtvieh-Gesamtwert 3511 Millionen, nach der Insel Lipari zu bringen war. Ein erzenes Be- hältis diente ihm als „Postbeutel". Und nun der Wortlaut der Schrift von 1741: „Nachdem der König von Sicilien, Friedrich, von des Pesce-cola Stärke und Geschicklichkeit gehört, befahl er ihm, sich in den Abgrund Charibdis' nahe bey

." Soweit der Bericht von 1741. Ob nun aber dieser »Pesce-cola" wirklich gelebt hat oder ob er nur eine SäKengestalt ist, ist an sich unwichtig: jedenfalls besteht kaum ein Zweifel daran, daß Schiller seine Ballade nicht frei erfunden, sondern nur eine ln alten Chroniken be schriebene Begebenheit dichterisch in seinem „Taucher"' gestaltet hat. Verlust 110 Millionen. Milchprodukte gehen alljährlich um rund r 57 Millionen Reichsmark verloren, bei einem Ge- saomtwert der Milch- und Milchprodukte-Erzeugung

in der Höhe von 2.2 Milliarden Reichsmark. Zusammen mit dem Verderb und unvermeidbaren Schwund in den öffentlichen, gewerblichen und privaten Küchen, Lagern usw. erreicht der Wert der alljährlich dem Verderb zum Opfer fallenden Nahrungsgüter rund 1.5 Miillarden Reichsmark. Re Sftmark im Kampf um Ieutfchlaudr Roh stoff-Freiheit Erdölförderanlage im Marchfeld in Betrieb gesetzt dnb Wien, 22. September. Im Rahmen des Reichsbohrprogramms wurde im Marchseld eine Erdölbohrung vorgenommen, die jetzt fün dig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1938
Physical description: 8
; im Schiffbau sind heute 91.000 tätig gegenüber nur 26.000 im letzten Krisenjahr; der Waggonbau zählt heute 38.000 Arbeitskräfte im Vergleich zu nur 13.000 damals und der Wagenbau (Holzwagen einschließlich Stelllnacherei) gibt 27.000 Arbeitskräften Lohn und Brot gegenüber nur 10.000 im Jahre 1932. Iran kauft für 50 Millionen Reichsmark deutsche Waren Unsere Handelsbeziehungen zu Iran (dem früheren Persien) sind in den letzten Jahren stark ausgebaut worden 1937 lieferten wir dorthin bereits Waren im Werts

und staatliche und völkische Zielsetzung erhalten. Durch die Verordnung ist die rechtliche Grundlage ge, schaffen, den Reichsnährstand im Lande Oesterreich in glei cher Weise wie im Altreichsgebiet für die landwirtschaftliche Gütererzeugung und für die Versorgung des deutschen Vol kes mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmit teln einzusetzen und das deutsche Bauerntum als Blutquell des deutschen Volkes zu erhalten und zu festigen. Das Reichsnährstandsgesetz schafft weiter die Grund lage

in der Geschichte der Völker hat sich ein Staat die Aufgabe gestellt, nicht nur die Heranwachsende männliche Jugend, sondern auch die weibliche Jugend für das Leben in der Volksgemeinschaft zu erziehen. Ter nationalsozialistische Staat will keine Staatsbürger, die unlustig und lieblos ihren Pflichten Nachkommen. Freudig und gerne für das Volk, die Gemeinschaft, die Familie und damit für sich selbst soll der deutsche Mensch arbeiten. Diese Freude am Werk der Hände, die Liebe zur Arbeit, der frohe Stolz

über das Leben und die Aufgaben unseres Volkes gesprochen. Durch diese Arbeit wird das junge Mädchen zur Arbeit für die Gemeinschaft erzogen. Es steht, wie schwer und ver antwortungsvoll das Leben unserer Bäuerinnen ist. Das deutsche Volk braucht keine dummen, ichsüchtigen Modepup pen. keine verhätschelten Haustöchter, die sich noch mit zwan zig Jahren mit Vorliebe von ihrer alten Mutter bedienen Mafien. Das deutsche Mädchen muß um die Nöte und Ge fahren wisten. die ein Volk bedrohen können. Es muß wissen

, wie diesen Gefahren zu begegnen ist und es muß vor allem wissen, welche Pflichten und welche Rechte die Frau inner halb des Volkes hat. Das deutsche Mädchen muß körperlich ww geistig arbeiten lernen. Es muß aber auch lernen, das harte Leben, in das unsere Generation einmal gestellt ist, mit fraulicher Güte und Milde zu verschönern. Wir wollen keine Militarisierung der Frau, aber gesund an Leib und ^eÄe, hart und fest in Not, Kampf um Arbeit, und doch Oücklich zu werden und anderen Glück ru bereiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 07.04.1938
Physical description: 10
Tagblatt des schaffenden Volkes Rr. 81 FnmbruS. Zonnerrtag, den 7. April 1888 48. MkWW 28 Millionen für Eiedlungsbauten überwiesen Kleinstedlunge», Menschenwürdige Wohnungen Akt Flendsquartiere Wien, 6 April. Nachdem gestern die Bereitstellung von fünf Millionen Reichsmark für Notstandsarbeiten mitgeteilt werden Sonnte, wird nunmehr von der Devisenstelle des Gauleiters Bürckel gemeldet, daß heute von der Reichsregierung (Reichsarbeits- minister) zunächst 26 Millionen für ein großzügiges Sied

- lungsprogramm aus Haushaltsmitteln zur Verfügung ge stellt wurden. Von diesem Gesamtbetrag, der im Hinblick auf das vom Generalfeldmarschall Göring angekündigte umfangreiche Wohnbau- und Siedlungsprogramm nur eine erste Rate darstellt, werden im einzelnen verwendet: Acht Millionen ReichsmarZ zur Förderung von Klein siedlungen, fünf Millionen Reichsmark zur Beseitigung von Elends vierteln und Schaffung von menschenwürdigen Ersatzwoh nungen, zehn Millionen Reichsmark für die Schaffung von billi gen

Mietwohnungen, drei Millionen Reichsmark werden gewährt als Zu schüsse für die Wohnungsgewinnung durch Teilung unver mietbarer Großwohnungen, den Umbau sonstiger Räume zu Wohnräumen und schließlich für die Förderung von Jn- standsetzungsarbeiten an den Wohngebäuden. 28 Millionen ReichSMark WehrmachtsauftrSge für die deutsch- österreichische Wirtschaft dnb. Berlin, 6. April. Nachdem der Baustragte für den Vierjahresplan Gene- ralfeldmarschall Göring am 26. März in Wien das große Wirtschafts

in die Ostmark gelegt werden können, daß dadurch eine fühlbare Linderung der Not eintritt. Vom Oberkommando des Heeres sind daraufhin bereits Offiziere nach Wien entsandt worden, um diese Anordnun gen in die Tat umzusetzen. Es wurden bereits Heeresauf- träge in Höhe von 25 Millionen Reichsmark an die öster reichische Wirtschaft vergeben. Der erste Spatenstich für die Reichsautobahn Salzburg—Wien Feierlicher Akt in Salzbnrg dnb. Salzburg, 6. April. Der am Donnerstag, den 7. April, von 11 bis 12 Uhr

in Salzburg stattfmdende feierliche Akt des ersten Spaten stiches durch den Führer für die nunmehr bis Wien projek tierte Reichsautobahn München—Salzburg wird von allen deutschen und deutschösterveichischen Sendern übertragen. 150 Arbeitern für die neue Strecke wird der Spaten in einem feierlichen Akt auf dem Residenzplatz vom General- infpektor für das deutsche Straßenwesen Dr. Todt in Ge genwart des Salzburger Gauleiters Wintersteiner überge ben werden. 150 Arbeitskameraden einer anderen Baustelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1934
Physical description: 8
sind die ersten Anzeichen einer bereits unaufhaltsam gewordenen Katastrophe, die in kürzester Zeit mit einer wirtschaftlichen Isolierung Deutschlands eintreten muß. Bei einer gegenüber dem Vormonat gleichbleibenden Einfuhr, die bereits die un terste, für die Aufrechterhaltung der deutschen Wirtschaft notwendige Grenze erreicht hat, ist die deutsche Ausfuhr abermals um ein Sechstel zurückgegangen, so daß einer Einfuhr von 381 Millionen Reichsmark jetzt nur mehr eine Ausfuhr von 350 Millionen Reichsmark

durch die Maßnahme des Reichswirtschaftsmini sters beleuchtet, der vor enigen Wochen die Beschlagnahme der bei den Pfandleihanstalten belehrrten Goldbestände veranlassen mußte. Trotzdem war auch im Jänner die deutsche Zahlungs bilanz bereits stark passiv, so daß die Reichsbank von ihren Deckungsbeständen an Gold und Devisen in der Höhe von rund 390 Millionen Reichsmark bereits über 3V Millionen abgeben mußte. Deutschland ist demnach heute nicht mehr in der Lage, die notwendigen ausländischen Rohstoffe

gegenübersteht, seit vier Jahren erstmalig ein Einfuhrüberschuß von dies mal 31 Millionen Reichsmark eingetreten ist, während im Jahre 1933 der durchschnittliche monatliche Ausfuhrüber schuß noch rund 55 Millionen Reichsmark betragen hat, 'im. Jahre 1932 sogar etwa 90 Millionen Reichsmark. , Die tatsächliche Situation ist jedoch noch bedeutend schlechter. da die Ausfuhr in der Höhe von 350 Millionen Reichsmark nur mehr etwa zur Hälfte normale Exporte enthält, während die andere Hälfte sogenannter „Zusatz

export" ist, der nur zu 50 Prozent mit Devisen bezahlt wird: die anderen 50 Prozent mit entwerteten Ausland mark, Bonds, Scrips usw. Die tatsächliche Devisenzah lungsbilanz des deutschen Außenhandels im Jänner weist also tatsächlich bereits einen Zuschußbedarf von über 1O0 Millionen Reichsmark auf, was allerdings erst in diesem und im nächsten Monat sichtbar wird, da die Abrechnungen immer erst einige Wochen später erfolgen. Die Schwierigkeit der deutschen Wirtschaftslage wird Plitzartig

zu bezahlen oder auch nur einen Bruchteil selbst nur der Zinsen seiner Aus landsschulden zu transferieren. Alle Versuche, die deutsche Ausfuhr zu steigern, sind sehlgeschlagen, das System der sogenannten Zusatzexporte war nur imstande, den sonst erschreckenden Rückgang des Exports zu mildern und vor der Oessentlichkeit zu ver bergen. An dieser Entwicklung ist jedoch nicht allein die politi sche Spannung um Deutschland und der damit verbundene Boykott deutscher Waren schuld. Die ständig zunehmende Teuerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 24
Date: 03.12.1938
Physical description: 24
Sn 60 lag’n ein Aufbau, drr an Wunder grenzt ^ Der beikpiellote Aufschwung des Tudetengaues e i ch e nberg. 2. Dezember. Am 1. Oktober kehrten die ersten Teilgebiete des Su detenlandes zum Deutschen Reich zurück. Zrvei Monate sind seit diesem Tage verflossen. Mit den deutschen Trup pen kamen die Männer der NSV und des WHW, kamen die deutsche Verwaltungsbehörden, kamen die Parteidienst stellen, zog Ruhe und Ordnung ein. Von dem Tag an, an dem deutsche Truppen eine befreite Stadt, ein befreites

Dorf betraten, begann auch der Wiederaufbau, und die Bilanz von 60 Tagen, die wir heute mit stolzer Freude ziehen können, ist das Ergebnis des geschlossenen Einsatzes des ganzen deutschen Volles für das befreite Sudetenland. Gleichzeitig mit der Befreiung des sudetendeutschen Gebietes setzte aus Anordnung von Dr. Goebbels die Ar beit des WHW ein. Insgesamt wurden bisher vom WHW 34 Millionen Reichsmark zur Linderung der stärksten Not aufgowendet. weitere 11 Millionen sind für die nächsten Monate

vorgesehen. Dazu kommen die Aufwendungen des WHW 1938/39, die für das sudetendeutsche Gebiet noch einmal 35 Millionen Reichsmark vorsehen. Es sind also insgesamt 89 Millionen Reichsmark. Kein Dorf gibt es, in dem nicht die NSV tätig ist: allein 14.5 Millionen Reichsmark stehen für diese Aktion zur Verfügung. Weiter wurden durch die Hitler-Freiptatz- spende 15.909 Volksgenossen, durch die Mütterverschickung 1599 Mütter und durch die Kinderverschickung 70.099 Su detenkinder in Erholung gebracht

. Um den Gesundheits zustand der Sudetenkinder, die unter den tschechischen Maßnahmen ganz besonders gelitten hatten, sogleich zu verbessern, wurden auf Wunsch des Führers 59.099 Fla schen Vigantol zur Rachitisbekämpfung herangeschafft. Auch die Lungenheilstätten wurden sogleich in Betrieb gesetzt. 150 Millionen für die gewerbliche Wirtschaft Zur Unterstützung der gewerblichen Wirtschaft wurden sogleich 159 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt. Außerdem wurde durch die Einführung der Reichsmark- währung

, die noch nicht von >der Arbeitslosigkeit befreit werden konn ten, wird eine Arbeitslosenhilfe gewährt, die bis heute über 19 Millionen Reichsmark ausbezahlt hat. Bei Stra- ßenbauten. Wafferleitungsanlagen und Arbeitsvorhaben öffentlicher Körperschaften sind 19.999 Männer eingesetzt worden. Zur Verbefferung schlechter Straßen sind 9099 Arbeiter tätig. Zahlreiche Straßenneubauten werden noch 'in diesem Winter begonnen. Am 1. Dezember fand auch der erste Spatenstich zur Sudeten-Reichsautobahn statt. Um den Fremdenverkehr zu fördern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 07.02.1939
Physical description: 10
und im SudetenW« dnb. Berlin, 6. Februar. Soeben ist das vorläufige Gesamtergebnis des „Ta- AC§ der Deutschen Polizei" vom 29. Jänner 1939 festge stellt worden, das alle Erwartungen weit übertrosfen hat. Die deutsche Polizei konnte den Betrag von 9H^ Millionen an das Winterhilfswerk des deutschen Volkes I abführen. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus 6,250.000 Reichsmark durch den Verkauf der Verkehrsabzeichen, 1,650.000 Reichsmark Sonderspende der Polizei und der ihr an geschlossenen Hilfsformationen

an die deutsche Polizei durch eine Sonderspende von 261.000 | Reichsmark ab. Diese Sonderspende ist wohl der beste Beweis dafür, daß die Polizei'auch im Sudetengau die j Herzen' des R-stkes erobert bat. Die P fizer brachte hier ! ans eiaeneu Mitteln 69.000 Reichsmark aus. Insgesamt ' beträgt das Ergebnis im Sudetengau 594.000 Reichs mark. Die Ostmark kann für sich das stolze Ergebnis von 1,106.000 Reichsmark verbuchen, wovon 842.000 Reichsmark durch Abzeichenverkaus. 160.000 Reichsmark durch die Polizei

selbst aus eigenen Mitteln und 104.000 Reichsmark durch die Sonderspende der Bevölkerung aufgebracht wurden. Das Gesamtergebnis von 9 1 /? Millionen ist nur vorläufig. Eine Erhöhung ist aus Grund der noch ein gehendeil Meldungen zu erwarten. Es ist für die deutsche Polizei schon zur Tradition geworden, mit dem Sammelergebnis ihres Ehrentages unter den besten Sammeltagen für das Winterhilsswerk zu stehen. Die „Tage der Deutschen Polizei" wurden von Jahr zu Jahr ein sehr anschaulicher Gradmesser für die steigende

. Technische Nothilfe und Feuerwehren aus eigenen Mitteln neben den sonsti gen laufenden WHW-Spenden, 2.660.000 Reichsmark Sonderspende der Bevölkerung als Dank für den Einsatz der Polizei. Außerdem gab die Polizei 132.000 Essens portionen aus und verteilte 107.000 Kilogramm Lebens- mittelvakete. Sehr aufschlußreich sind die Ergebnisse aus dem Sudetengau und der deutschen Ostmark. Im Sudetengau sind durch Abzeichen-Verkauf 264.000 Reichsmark einge- komen. und die Bevölkerung stattete ihren Dank

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 26.11.1938
Physical description: 4
an Facharbeitern zu be- < heben, veranstaltet die Deutsche Arbeits front Umschulungskurse. Wien, 28. Okto ber: Für den Ersatzwohnbau des Varak- kenlagers Hasenleiten wurden bisher 3,267.000 Reichsmark aufgewendet. Wien, 29. Oktober: Für Wiener Wohnhausblau ten wurden bisher 6 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt. Krems, 30. Okto ber: In Niederdonau wurden 460 Kilo meter neue Straßen fertiggestellt. Beschäf tigte 6.400, Kostenaufwand 20 Millionen Reichsmark. Wien, 1. November: Die Wirt schaftsgruppe

, so ist diese sowohl an den Schaufenstern, als auch im Geschäfts raum selbst an einer deutlich sichtbaren Stelle -anzubringen. Jede Preisangabe ist in gut lesbaren Schriftzeichen in Reichsmark auszufertigen. Wer gegen sie zuwiderhan delt, kann mit Haft oder Geldstrafe, letz tere in unbegrenzter Höhe, bestraft werden. Weiter ist über Gaststättenpreise in Tirol folgendes bestimmt: Sämtliche Gaststätten haben die Preise für Speisen und Getränkte auf den Tischen aufzulegen oder gut sichtbar zum Aufhang zu bringen

. Die Speisekarten sind autzerdem am Eingang des Hauses gut sichtbar so auszuhängen, datz ein Gast sich vor dem Betreten der Gaststätte von der Preiserstellung überzeugen kann. Aus den Speisekarten mutz einwandfrei hervor gehen, ob ein Gericht mit oder ohne Bei lagen verabreicht wird. * VeLriebsVirtschsstlicher Vortrags zyklus. In Verbindung mit der Landeshan delskammer für Oberösterreich, Linz, führt der Deutsche Betriebswirtschafter-Tag (Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft) Berlin

W 15, im Sitzungssaal der Lan deshandelskammer in Linz a. D., Land straße 49, einen „Betriebswirtschaftlichen Vortragszyklus" durch. Behandelt werden von hervorragenden Fachleuten die wich tigsten Fragen des Rechnungswesens der Devisenbewirtschaftung und des Steuerwe- fens. Es sind folgende Themen gestellt: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Aktiengesetz vom 30. Jänner 1937; die Reichsmark-Eröffnungsbilanzen in der Ost mark; die Neuordnung des Rechnungswe sens nach den neuen Erlässen des Reichs

Bauindustrie meldet folgende Bauaufträge: 1937: 50 Millionen Reichs mark; 1938: 500 Millionen Reichsmark; . 1939: 1 Milliarde Reichsmark. Diese täg lichen Treffer d-er Ostmark sind das Ergeb nis des nationalsozialistischen Wirtschafts- programmes, das im Aufträge des Füh rers im Altreich nahezu restlos verwirklicht wurde und nun bei uns in der Ostmark seine ersten Wirkungen zeitigt. Zur Siche rung der geschaffenen Arbeitsplätze und zur Durchführung neuer gewaltiger Ar beitspläne sind große Mittel

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