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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1915
Physical description: 8
, das Deutsche Reich auszuhungern. Die Neutralität Italiens. Rom, 20. Jänner. Die italienischen Sozialisten werden am 21. Februar zur Verstärkung der Propa ganda für die Neutralität in ganz Italien Versamm lungen abhalten. Portugal und der Krieg. Lissabon, 20. Jan. Das Ministerium beschloß in Ermangelung gesetzlicher Zustimmung des Senats die Frage der Beteiligung Portugals am Kriege zu vertagen. In Lissabon sind ernstliche Unruhen aus gebrochen. In den Kasernen herrschte heller Aufruhr und die Volksmenge

für das ganze weite Deutsche Reich und wenn sich auch der Kaiser für heuer alle Glückwunschschreiben und Glüwunschtele- gramme verbeten hat, so werden darum die Fahnen doch überall an den Häusern Verkünder der Festes freude und des kaisertreuen Sinnes sein und in allen Kirchen des Reiches werden die innigsten Gebete für das Wohl des Kaisers, der so recht der Führer seines Volkes ist, zum Allmächtigen emporsteigen. Mehr als jemals sollen in diesen Tagen, wo Deutschlands und Oesterreich-Ungarns Wünsche

die Kämpfe noch an. Der Kampf in den Lüften. Deutsche Marine-Luftschiffe über England. Berlin. 20. Jan. In der Nacht vom 19. zum 20. Jan. haben Marine-Luftschiffe einen Angriff gegen einige befestigte Plätze an der englischen Ostküste unter nommen. Hiebei wurden bei nebligem Wetter und Regen mehrfach Bomben mit Erfolg geworfen. Die Luftschiffe wurden beschossen, sind aber unversehrt zurück gekehrt. Kopenhagen, 21. Jan. Nach Londoner Mel dungen hat das Bombardement von Parmouth durch Zeppeline

, ein Lieblingsaufenthalt des verstorbenen Königs Edward, liegen in der Grafschaft Norfolk. Auf dem Wege nach Norfolk haben die Zeppeline Gravesend an der Themse einen kurzen Besuch abge stattet, ein Ort, in dessen Nähe wichtige große Docks liegen. Deutsche Luftschiffe über Warschau. Kopenhagen, 21. Jan. Wie aus Petersburg gemeldet wird, sind über Warschau in der letzten Woche wieder fünfmal deutsche Luftschiffe erschienen. Zwei von ihnen haben Bomben geworfen, über deren Wir kung nichts gemeldet wird. Der Krieg

. Wie die Blätter melden, trat der Minister des Aeußeren Frhr. v. Burian am 22. Januar die angekündigte Reise nach dem deutschen Hauptquartier an. wo er am 24. Jan. eintreffen wird. Auch der deutsche Reichskanzler wird um dieselbe Zeit im deutschen Hauptquartier eintreffen. Sicherstellung der Getreidevorräte. Wien, 20. Jänner. Wie das „Fremdenblatt" erfährt, beschloß die gestern abgehaltene Ministerkon ferenz die Requisition der in Oesterreich befindlichen Getreidevorräte, falls sich die Notwendigkeit hiezu

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Außferner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 23.01.1915
Physical description: 12
der notwendigen Bewaffnung, Kleidung und Aus rüstung Schwierigkeiten bereiten. Sind doch die jetzt einberufenen letzten Jahrgänge der Reichswehr angewiesen worden, gute Bekleidung mitzubringen, deren Wert ihnen ersetzt werden sollte. Es ist also anscheinend beabsichtigt, die Zivilkleiher nur mit einigen äußeren militäri schen Abzeichen zu versehen, um den völkerrecht lichen Bestimmungen zu entsprechen, da es an den notwendigen Uniformen fehlt. In Frank reich hat die neugebildete sogenannte „zweite Armee

nicht zu übertreffen ist. fftun kann festgestellt werden, daß General Gatti, noch dazu im dreiverbändlerischen „Cor- riere della sera", besonders der Armee Oester reich-Ungarns volle Gerechtigkeit widerfahren ließ. Man darf auf dieses Urteil stolz sein. Ein Heer „unerschüttert" genannt zu hören, welches den ungeheuren Russenansturm auszuhalten, in -unwegsamen Gebirgsgegenden eine Kette schwe rer Kämpfe zu bestehen, an Strapazen Beispiel loses zu ertragen hatte, das ist für die habs burgische Monarchie ebenso

haben kann als Sie selber. Beim älteren wäre das denkbar, der könnte ja vom ersten Mann Ihrer Frau sein." „Pah," sagte der Russe, „meine Frau war nie verheiratet als mit mir, aber ihr Deutsche seid komische Leute, bei uns fragt so was nie mand, ich habe noch einen jüngeren Sohn, der heißt Wladimir Lubelski." „Und warum das?" „Jeder ist als einziger Sühn eingetragen, -ein einziger Sohn braucht nicht Soldat werden." „Und Wenn Sie noch mehr Söhne be kommen?" „Nun, daun werde ich sie als amerikanische oder als Schweizer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 9 of 14
Date: 23.01.1915
Physical description: 14
wird auch die Beschaffung der notwendigen Bewaffnung, Kleidung und Aus rüstung Schwierigkeiten bereiten. Sind doch die jetzt einberufenen letzten Jahrgänge der Reichswehr angewiesen worden, gute Bekleidung mitzubringen, deren Wert ihnen ersetzt werden sollte. Es ist also anscheinend beabsichtigt, die Zivilkleider nur mit einigen äußeren militäri schen Abzeichen zu versehen, um den völkerrecht lichen Bestimmungen zu entsprechen, da es an den notwendigen Uniformen fehlt. In Frank reich hat die neugebildete sogenannte

nicht zu Übertressen ist. Nun kann festgestellt werden, daß General Gatti, noch dazu im dreiverbändlerischen „Cor- riere della sera", besonders der Armee Oester reich-Ungarns volle Gerechtigkeit widerfahren ließ. Man darf auf dieses Urteil stolz sein. Ein Heer- „unerschüttert" genannt zu hören, welches den ungeheuren Russenansturm auszuhalten, in unwegsamen Gebirgsgegenden eine Kette schwe rer Kämpfe zu bestehen, an Strapazen Beispiel loses zu ertragen hatte, das ist für die habs burgische Monarchie ebenso

nicht möglich?" siel verwundert der alte Herr Bobrikoff ein. „Weil Ihr jüngerer Sohn doch nicht einen anderen Familiennamen haben kann als Sie selber. Beim älteren wäre das denkbar, dei könnte ja vom ersten Mann Ihrer Frau sein." „Pah," sagte der Russe, „meine Frau war nie verheiratet als mit mir, aber ihr Deutsche seid komische Leute, bei uns fragt so was nie- .mand, ich habe noch einen jüngeren Sohn, der heißt Wladimir Lubelski." „Und warum das?" „Jeder ist als einziger Sohn eingetragen, ’ eilt einziger

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
. Kriegserklärung Montenegros an das Deutsche Reich. Beschießung Daressolams durch die Engländer. Der schwe dische Reichstag bewilligt 50 Millionen Kronen für Rüstungen. Die Strecke Sosnoviee—Ezen- stochan ist wieder hergestellt; zahlreiches rollendes Material und große Kohlenvorräte wurden er beutet. Bekanntgabe deutsch-englischer Verhand lungen über Schutz der Kauffahrteischiffe. Greuel taten der belgischen Bevölkerung gegen Deutsche. Zerstörung der deutschen Botschaft in Petersburg. Schlacht bei Bladonviller

alle mit der Fremdenindustrie zusammenhängenden, die Schäden des Krieges in ihrer vollen Schwere erfahren. (Schluß folgt.) «I - ' Li o o VI o o o o o o o o o o o o o o o o o o ^ovci. irppime o o VI o vi o o o o v. o o o v KU«?. ° o vi o «a ' 144 rneie ' » »»«eise » 0 o bevtskl'teL Vor'- IViNlon» deugungsmittel. «WWes Lauerdrunn Kücklckau über äas II. ttalbjakr I9I4*). Zusammengestellt von Alb. Climen reich. 10. August. Armee- und Flottenbefehl unseres Kaisers. Ausstandsbewegung in Russisch-Polen. Kriegserklärung

über Erfolge der deutschen Flotte im Mittelmeer, in der Ost- und Nordsee. Deutscher Sieg bei Lagarde; die erste französische Fahne er beutet. 12. August. Feierliche Eidesleistung des hie sigen Landesschützenbataillons auf der Meraner- Hof Wiese. Deutsche Unterseebote an der schot tischen Küste. Der Durchbruch deutscher Kreuzer (..Breslau' und „Soeben') durch die englische Zernierungsflotte bei Messina (6. August) bekannt, gegeben. Herzliches Telegramm des Königs von Spanien an Kaiser Franz Josef

im Ministerium des Aeußeren, Geheimer Rat Freiherr v Macchio, als Botschafter in außerordentlicher Mission der k. u. k. Botschaft am italienischen Hofe vorstehen, 10.000 englische Kolonialtruppen auS Indien treffen in Alexandrien ein, um die Garnisonen von Kairo und Alexandrien zu verstärken, wo sich eine beunruhigende Aufstandsbewegung bemerkbar macht.s 14. August. Die Meraner Straßenbahn nimmt auch den Obermai/er Berkehr wieder teilweise auf. Verlängerung des Moratoriums bis 30. Sep tember. Deutsche

a. G. -f-. Abreise de? deut schen Kaisers in das Feld. Dankerlaß an die Bevölkerung Berlins, Ermächtigung des Reichs kanzlers zur selbständigen Erledigung von Regie rungsgeschäften für das Reich und des preußischen Staatsministeriums für Preußen. Ernennung des Staatsministers Dr. Delbrück zum Vize präsidenten des Staatsministeriums. Siegreiche Kämpfe der Oesterreichec gegen die Serben an der Drina. Zurückiversung der Montenegriner Bor marsch der Oesterieicher an der Weichsel. Hervor ragende Waffentat

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.01.1915
Physical description: 8
wurde abgeschlagen. ftM-frinMcj-KllW» SritMiM. Die Pariser ZeitungSkorrespondente« in Nord-. fra»kreich berichten, daß die Deutsche« immer «och a»S Belgien Verstärkungen in der Richtsug auf die AiSne heranziehen. Sie haben augenscheinlich die Abficht, ihren teilweisen Erfolg bei Ssiffons auSzunützen und eine Entscheidung herbeizuführ«». Der Militärkrittker im „Corriere della Sera" urteilt, die deutsche Aktion bei Soiffons sei gut geführt gewesen, der Kampf habe hauptsächlich a«S geschickten Manövern

gebliebe« sei. SoiffonS fei ««bestreitbar ein guter örtlicher Erfolg der Deutsche», der chrer besseren taktischen Leitung und größere« KampfeS- kraft zu verdanken sei; er werde jedoch keine un mittelbaren Wirkungen auf der 450 Kilometer langen Schlachtfront haben. Frankreich sehe täg lich seine Hoffnungen schwinden, ein endgültiges Resultat mit der von Joffce vor einem Monat angeordneten Gegenoffensive zu erziel««. Ihr Fehlschlag stehe jetzt außer Zweifel. Frankreich müsse jetzt fremde Hilfe erwarten

unter den Trümrmxn begraben wurde. Das Luftschiff fahr in östliche N'chtung davon. Sonstige Meldungen. Reife rrirseses Thvsnfslse?s uttb des Arrtzeirininisters ins Deutsche tzauptguaetiev. Unser Thronfolger Erzherzog Kar! Franz Josef jst a« 21. -Jänner früh mittelst Sonderzugs am Es teilt und die neuesten erfreulichen Nachrichte» aus dem Westen mit. Das ist der Nachtisch. Der Philister denkt: Jetzt gemütliches Plauder stündchen und Sitzen im Lehnstuhl. Es kommt aber ganz anders. Seine Exzellenz der Divisionär

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
Seite 2. Nr. ^.9 .Aleraser Iett»»»° SaMstag, 23. Jänner ISIS. schneidung der freien Meinungsäußerung er geben könnten. Wir bitten daher Eure Exzellenz, geneigtest zu erwägen, ob es sich aus den angegebenen Gründen nicht empfehlen würde, die Zensur vorschristen zweckmäßiger zu gestalten und namentlich Aeußerungen über unser zu künftiges wirtschaftliches Verhältnis zu Ungarn, zum Deutschen Reich und zu anderen Staaten in der Presse nicht zu unterdrücken und in dieser Hinsicht das Geeignete

zu veranlassen. Die Reise des Thronfolgers ins deutsche Hauptquartier. Erzherzog Thronfolger KarlFranzJo- s e f traf am 21. ds. früh in Berlin ein. Der Erzherzog besuchte den dritten Sohn des deut schen Kaisers, Prinzen August Wilhelm, der sich bekanntlich wegen eines Beinbruches in Berlin aufhält, fuhr dann zum Schlosse Bellevue zur deutschen Kaiserin und trat nach dem Früh stück, das er in der österreichisch-ungarischen Botschaft einnahm, die Reise ins Große Haupt quartier an. Diese Reise des Erzherzog

-Thorn- folgers wird sowohl in der österreichisch-ungari schen wie auch in der deutschen Presse große Bedeuwng zugeschrieben. Die ungeheuren Stürme des Weltkrieges zeigen, wie sehr das Bundesverhältnis Deutschlands und Oester reich-Ungarns durch mehrere Jahrzehnte des Friedens zu einer unzerreißbaren Gemeinsam keit gewachsen ist, sich entwickelt und gestärkt hat. MlMWWMWU Auf den Schlachtfeldern Polens und Gali- ziens hat noch immer die Artillerie das große Wort. Westlich von Tornow, wo es größeren

unsere An griffe langsam fort. Oesllichder PVca gab es nichts Neues. Nach Petersburger Meldungen überflogen in den letzten Wochen fünfmal deutsche Lust schiffe Warschau und warfen Bomben ab. In den Karpathen machen sich Anzeichen bemerkbar, welche auf eine größere Aktion der Russen in diesem Gebiete schließen lassen. Maßnahmen der Deutschen in Lodz. Aus Lodz wird gemeldet: Der deutsche Gouverneur hat zwei Kundmachungen erlassen. In der einen wird die Aufhebung des Ver botes des früheren

bei Sochazew, welches ich in der letzten Woche besucht habe, kennzeichnet die Ruhepause in den deuilci^ Operationen. Deutsche Artillerieschüsse sind nur selten zu hören. Es sind nur wenige deutsche Kanonen in Tätigkeit. Die Russen feuern viel öfter. Ob diese Ruhepause den Versuch bedeutet Munition und Proviant für einen konzentrier ten Angriff zu sammeln oder ob die Deutschen einen Teil ihrer Artillerie zurückgezogen haben, läßt sich nicht erraten. Die osterr. Motorbatterien in Russisch-Polen

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2. Abendausgaben
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Page 4 of 4
Date: 23.01.1915
Physical description: 4
.Seite 4. Nr. 41. JrrVsvrmscr RachrichreK Samstag, den 23. Jänner 1915. Luftkrieg und Völkerrecht. Nach den bisherigen Vorgängen kann es, sv schrE die „M. Ztg.", nicht wundernehmen-, daß die Regierung und die Presse Englands den An¬ griff der deutschen Luftflotte auf die englische Miste nicht unbenutzt vorübergehen lassen, »ahne in den schwersten 'Beschuldigungen gegen die deutsche K'riegführunq sich zu ergehen und sie der Barbarei

. "Der Luftangriff ist ein anerkanntes Mittel der mjodernen Kriegführung, sofern er sich inner¬ halb 'der allgemeinen völkerrechtlichen Grundsätze hält. Unsere Luftschiffe haben sich innerhalb dieser Grenzen gehalten. Die deutsche Nation wurde durch -Großbritanien gezwungen, um ihr Leben zu kämpfen, sie kann nicht gezwungen werden, auf irgendein Mittel legitimer Selbst¬ verteidigung zu verzichten und wird auch nicht daraus verzichten im Vertrauen auf ihr gutes

.ausgestattete Baalsaal des Hotels von einer eleganten Menge in der auch die Herrenwelt zahlreich vertreten war. Es ist nun inr Hinblicke, auf unsere deutsche Modenbewegung nicht ohne Interesse, einen B ick auf das Modeprogramm für den Früh¬ ling zu werfen, wie es sich in dieser Schau dar¬ stellte. Danach werden die bevorzugten Stoffe Schneider-Stoff (früher Ccve.coth) Gabardine und Sersch (Serge) in allen Sandfarben sein. Die Röcke kehren

Gegengewicht der Weite. Es scheint die Neigung zur Empirelinie vorzuherr scheu. Personalnachrichten. Das Präsidium der FinanzlandesdireMon hat den Oberfinanzrat Sebastian Schar na gl zum Vorstände der Steueradministration in Innsbruck bestellt. Aus Stadt und Land. (Deutsche Weihnacht in S ü d t i r o l.) Aus Meran wird uns unterm 22. d. Mts berichtet: Aus der Sammlung der Herren Schulrat Dr. W. Rohmeder-München, Dr. B. Mazegger, Friedr. Schilde und Otto

den bis¬ herigen Verlaus des Krieges und schloß mit eaiem Ruf an den Lenker der Schwächten um den Sieg für unsere Waffen. Reicher Be fall wurde dem Redner zuteil. Glanzpunkre des Abends waren ferner die Marmorgrulppen, welche vom Turn¬ verein Lana gestellt wurden. Hier seien nur deren Titel angeführt: „Ich hat einen Kamera¬ den, Nächstenliebe, Mit vereinten Kräften, Vater in deine Hände befehl ich, meinen Geist, Oester¬ reich bleibt ewig stel

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Lienzer Zeitung
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Page 26 of 32
Date: 23.01.1915
Physical description: 32
ist die Stadt ziemlich groß nnd ein Verwaltungsmittelpunkt der russischen Regierung. — Die französ. Volks vertreter erhalten vom Staate tagtägl. 25 Fr, gleichviel, ob Tagungen statt finden oder nicht. Das Deutsche Reich hat 320 000 Postbeamte, Großbrit. mit Irland 206 000, Frankreich 103 000, das große Rußland nur 80000. sowie Schuppen und Spalten der Haare wird unbedingt beseitigt durch tägl. Waschen mit der echten Rskmpjeu!.» v. Bergmann <8- Eo., Radebeul. Bestes Mittel zur Stärkung und Kräftigung

. Den Deutschen zu schimpfen war keiner zu faul Wir wollten den Frieden — wir hielten das Maul Einmal und zweimal und mehr. Sie trieben durch Jahre das frevle Spiel Mehr noch und immer mehr, « Bis der Tag anbrach, der Gott gefiel Einmal und immer mehr. Bis die Etde war von Lügen krank. Bis der Hasser Heulen zum Himmel stank. Bis der Deutsche sprach: „Nun ist es genug, Nun duld' ich die Lügen und dulde den Trug Nimmer und nimmermehr!' Und er fuhr empor wie ein Wetterstrahl, Und er blickte rings umher

. Und er sah seiner Neider Überzahl, Einen und manchen und mehr. Sah im Ost den F-ind und im West den Feind, Mit dem Russen, den Franzmann eng vereint. Und den Serben dann, und den Belgier dann, Und den Briten und alles, was lügen kann, Mehr noch und mancher mehr. Der Feinde Hohn und der Übermacht Spott Rast durch die Welt daher. Und der Deutsche betet: „Nun helfe mir Gott Einmal nur einmal und mehr!' Und es siel seine Faust und es fiel sein Streich, Da sank der Belgier zu Boden gleich, Und ein neuer Tag

man ihnen die Waren zur Ansicht vorlegt. — Die Stadt Eperuay in Frankreich ^ist vollständig mit kilometerlangen Kellern unter miniert. Diese Keller dienen hauptsächlich als Weinkeller; zu einem kleinen Teil werden auch Champignons in ihnen gezüchtet. — Zufolge Abnahme der Geburtenzahl in Frankreich ist dort die Zahl der jährlich einzustellenden Rekruten von 238000 im Jahre 1906 aus 215 000 im Jahre 1911 Ein Schlag erdröhnt durch die ganze Welt Einmal zweimal und mehr. Wo der Deutsche trifft, ist ein Heer zerschellt

Eines und noch eins mehr. Still lauscht die Welt und atemlos. Denn dies Ringen ist so gewaltig groß. Und in dem wilden, dem letzten Krieg, Pflückt sich der Deutsche den ewigen Sieg: Er allein — und keiner mehr! herabgegangen. — Paris ist dichter bevöl kert als jede andere Stadt Europas. — Wjerchojansk im nordöstlichen Sibirien ist die kälteste Stadt der Welt. Hier beträgt die mittlere Jahrestemperatur 4 Grad C. unter Null, nicht selten steigt die Kälte bis auf 65 Grad herab. Trotz der fortwäh renden enormen Kälte

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