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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
habe. Es habe den Eindruck, als ob Frankreich die Frage der deutschen Wehrpflicht nur deshalb in Genf aufwerfen wolle, um dem Deutschen Reich die Rück kehr nach Genf zu erschweren, zwischen dem Deut schen Reich und dem Völkerbund einen Konfliktzu schaffen und dem Völkerbund den Charakter einer gegen das Deutsche Reich gerichteten Einheitsfront zu geben. „News Chronicle" schreibt, es sei natürlich einfach, das Deutsche Reich ins Unrecht zu setzen, aber alle solchen juristi schen Spitzfindigkeiten dienen

, als ehrlicher Makler zu verhandeln. Die „Times" schreiben, der französische Schritt bringe wenig Vorteile und viele N a ch t e i l e mit sich. Man sei sich darüber einig, daß die Rückkehr des Deutschen Reiches in den Völkerbund allgemein angestrebt werden müsse. Nichts fei jedoch bester geeignet, die Erreichung dieses Zieles unmög lich zu machen, als das Deutsche Reich vor dem Völkerbund in den Anklagezustand zu versetzen. Uebrigens könne der Völkerbund auch nichts anderes tun als feststellen, was all

gemein bekannt ist, daß das Deutsche Reich den Versailler Ver trag verletzt habe. Das aber stehe ja nicht mehr zur Debatte. Die Frage, die heute entschieden werden müsse, sei, ob das Deutsche Reich während der letzten fünfzehn Jahre anständig behandelt worden sei. Das einzige Ergebnis des französischen Schrittes könne nur das sein, daß der Völkerbund in den Augen Deutschlands mehr denn je als antideutsche Einrichtung erscheine, wo durch die Wiederannäherung zwischen Völkerbund und dem Deutschen Reich

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 29.08.1934
Physical description: 10
glaubten, durch Bomben und Handgranaten das deutsche Brudervolk in Oesterreich gewaltsam nieder zwingen zu können? Wo blieb die deutsche Ritterlich keit, ' als unzählige, vom Dritten Reich anbefoh- lene Sprengstoffattentate deutsche Frauen und Kinder bedrohten? Wo blieb das deutsche Gemüt und der deutsche Edelsinn in der säst ein Jahr lang von der deutschen Regierung gebilligten Rundfunkhetze ge gen Oesterreichs rechtmäßige Staatsführung? Wo blieb deutsche Vornehmheit bei der planmäßigen Vorbe reitung

, ist schlimm, und dürfte in der politischen Geschichte wohl nicht leicht mehr zu finden sein. Aber auch da gilt das Sprichwort: „Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz." Stolz ist da mit Ehrgeiz gleichzusetzen, aber Dummheit ist dabei, wenn man bedenkt, daß dieser Mann doch schon aus politischer Klugheit das Packeln nicht lassen wollte, aus katholischen Gründen hätte er es tun müs sen, wenn er das bedenkt, wie man im Reich die Ka tholiken behandelt. Der Märtyrertod so vieler nam hafter katholischer

, banditenartig, Rück fall in Anarchie. Ja, aus echt deutschen Wesen müßte Genesung kommen. Denn, was feit vielen Jahrhunder ten das echt deutsche Wesen berühmt und beliebt ge macht, das sind moralische Kräfte von höchstem Werte: unversieglicher Fleiß, tiefste Gründlichkeit in allen Stücken mit klugen und beherztem Zugreifen, auch dort, wo unüberwindlich scheinende Schwierig keiten sich entgegenstemmen,' tüchtig und tapfer, ritterlich und gerecht — das ist deutsches Wesen, wie es sich seit den Kreuzzügen

der Welt offenbarte. Das deutsche Wesen wurzelt im deutschen Gemüt und dieses wieder hat durch das Christentum die stärksten Antriebe Zur höchsten Veredlung erfahren. Das deutsche Wesen hat dem deutschen Volke und der ganzen Welt unendlich viel Schönes und Großes ge schenkt. Im Gleichschaltungskamps, den Deutsch l a n d seit dem Frühjahre 1933 gegen O e st e r r e i ch führte, war vom deut schen Wesen auch nicht ein Schimmer zu entdecken. Wo blieb die deutsche Klugheit, als die neuen Machthaber

des Juliputsches und der banditenmäßigen, heimtückischen Ermordung unseres Bundeskanzlers? Der 30. Juni und der 26. Juli find ewige Schandflecke für das deutsche Wesen. Wer hat die traurige Wandlung vorbereitet? Am deutschen Wesen ist die Welt so weit es gedrun gen, schon einmal genesen. Es war dies, ehevor der so genannte Humanismus und nach ihm der große Abfall von der Kirche durch das deutsche Volk gegangen. Was diese beiden geistigen Katastrophen an Kultur noch übrig gelassen, haben deutsche Philosophen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1938
Physical description: 8
Nie deutsche Wirtschaft und der Anschluß Sesterretchö. §er erste..Krast-durch-Zreude "-Zug. Vien. 21. März. Heute nachmittags um 15.30 Uhr wird der erste der „Kraft-durch-Freude^-Züge. die 10.000 deutsche Volksgenossen aus Oesterreich zu einer Fahrt durch das Reich Hrev werden, auf dem Wiener Westbahnhos seine Reise ^treten. Gauleiter Bürckel wird bei diesem historischen Augenblick, da die gewaltige Organisation „Kraft durch Freude" zum erstenmal für die deutschen Volksgenossen in Oesterreich

er mächtige ich den Leiter des Reichsstudentenwerkes, für die so fortige Ausdehnung der bewährten Einrichtungen des Reichs studentenwerkes auf die deutschen Hochschulen des ins Reich heimgekehrten österreichischen Landes den Betrag von einer Million Reichsmark auszuwenden. Dieser Betrag soll in der vom Führer vorerst festgelegten Frist von vier Aufbaujahren dazu angesetzt werden, daß an den deutschen Hochschulen in Oesterreich die sozialpoli tischen Aufgaben des deutschen Studententums, die Förderung

Kriegsgeneration nach Groß- deuffchland hat die herrliche nationalsozialistische Bewegung unter ihrem Führer Adolf Hitler jetzt verwirklicht. Durch die Bereitstellung seiner Mittel und seiner Erfahrungen bekräf tigt das deutsche Studententum in alter kameradschaftlicher Verbundenheit zu den österreichischen Brüdern erneut seine seit seinem Bestehen erkämpfte und heiß verteidigte groß deutsche Idee. Neumayer und Fischböck wieder in Wien. Wien, 21. März. Sonntag, den 20. d. M., sind die Minister für Handel

wirtschaftliche Fragen eine Rolle gespielt haben. Es ging hier um die Vereinigung der Deut schen in einem Reich, um nicht mehr und nicht weniger. Nach dem jetzt aber der Anschluß vollzogen ist, lohnt sich eine Be trachtung, inwieweit der Akzent der großdeutschen Wirtschaft eine Veränderung erfährt. Die Landwirtschaft. Bisher war Deutschland der größte Abnehmer österreichischer landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Molkereiprodukte wie Milch, Butter und Käse haben dabei eine Rolle gespielt. Die österreichische

Landwirtschaft krankte daran, daß sie nicht in der Lage war, ihre Erzeugnisse reibungslos abzusetzen, da der Binnenmarkt zu klein war und für den Export Kontingente und dergleichen berücksichtigt werden mußten, die im Zusam menhang mit dem Clearingverfahren, das mit den wichtigsten Abnehmern bestand, häufig zu unüberbrückbaren Hindernissen wurden. Es ist oftmals darauf hingewiesen worden, daß das Reich versucht, seine Lebensmittelbasis zu verbreitern. Durch die Eingliederung Oesterreichs in den Reichsverband

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1938
Physical description: 8
Daladier und Außen ministers Bonnet am 28. April in London dürfte wohl die französisch-italienischen Verhandlungen in Fluß bringen. Sollten sie ebenso günstige Ergebnisse erzielen, als dies bei den am 16. April abgeschlossenen Verhandlungen Eng lands und Italiens der Fall war, so wird wohl der An- näherung der demokratischen Weststaaten England mrd Frankreich an die autoritären Großmächte Italien und das Deutsche Reich kein Hindernis mehr im Wege stehen. Dann wird die Bahn zur endgültigen Befriedung

eine Anleihe auf. Oesterreich glich damals, Ende 1808, einem gewaltigen Heerlager. „Niemals war dieses Reich von einem frischeren Strom patriotischer und kriegerischer Be geisterung durchdrungen gewesen." Auch dort war diese Begeisterung nicht staatlich — sie war deutsch, betras sie doch auch nur die deutsche Bewohnerschaft. Wieder hatten aber in Oesterreich Politik und Heerführung nicht in Uebereinstimmung gehandelt. Im März brach man die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich ab, aber erst im April

Europas frei sein. v. Pflügt. M me 8co Oec eeoMen Weck. NSK.) Der historische Akt des Anschlusses an das Reich, den der Führer am 13. März vollzog hat am IO. April die begeisterte Zustimmung aller Deutschen des Landes Oesterreich gefunden. Ihr Bekenntnis war ein Bekenntnis für den Reichsgedanken und gegen die in St. Eermain de kretierte sinnlose Zwangsjacke des deutschstämmigen Staates Oesterreich. Von den Vorarlbergern bis zu den Kärntnern, von den Tirolern bis zu den Mühlviertlern

— ,alle haben sie sich zum Reich bekannt und alle haben sie die sepa ratistische Parole verdammt, die ein vergangenes System aufstellte, indem es den Schlachtruf „Oesterreich" erhob, den Verrat am Reiche zu proklamieren. Die völlige Ueber- windung jener reichsfeindlichen Tradition, an die jene Volks verräter appellierten und damit den Begriff österreichischer Tradition schwer belasteten, wird jetzt die Parole von Oesterreichs Nationalsozialisten unter der Führung Gau leiter Bürckels sein! Die Deutschen in den Gauen

wird, dann wird nicht nur der Einzug der deutschen Ostmark ins Reich vollendet sein, dann wird auch der geistige Alpdruck, der seit Jahr hunderten über dem Zusammenleben zwischen Reich und Ostmark lastete, genommen und die Gaue ihren neuen gro ßen Aufgaben zugeführt sein. * Wien, 27. April. Reichskommjssär Bürckel empfing in seinen Diensträumen im Parlament den Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart, den Reichsbeauft'agten SS.-Eruppen- führer Keppler und die gesamte österr. Landesführung zu einer Aussprache über die bevorstehende

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.05.1939
Physical description: 8
bzw. der Gemeindeverwaltung zu pflegen und her^ustellen. Eingehend in die Tagesordnung führte der Bürgermeister aus, daß das Jahr 1938 für die Gemeinde einen ganz gewaltigen Umschwung mit sich brachte und zwar durch die am 1. Jänner 1938 vollzogene Eingemeindung der Land gemeinde in die Stadtgemeinde und weiters durch den politi schen Umbruch, der den Anschluß Oesterreichs an das Alt reich zur Folge hatte, wodurch die deutschen Gesetze auch in der Ostmark Eingang fanden. Durch die zwei vorgenann

, die auf der einen Seite gekennzeichnet werde durch zahlreiche soziale Revolten, auf -der anderen durch die neuaufbauende Revolution des Nationalsozialismus und Faschismus. In Frankreich hätten nun die Vorbereitungen zur Feier des 150. Gedenktages der sogenannten Französischen Revo lution begonnen, deren letzte politische Auswirkungen die soge nannte deutsche Demokratie gewesen wäre, die in einem Fron- talangriff durch den Nationalsozialismus zu Fäll gebracht' worden wäre. Man dürfe aber mcht die deutsche Aufklärung

für die jüdische Korruption nach 1918 verantwortlich ma chen, und mit der Französischen Revolution identifizieren, denn die deutsche Aufklärung sei eine geschichtliche Notwen digkeit zur Ueberwindung der kirchlichen Inquisition und des absolutistischen Regimes gewesen und gehöre somit in die gcrstige Ahnenreihe unserer Zeit. Sie knüpfe aber nicht an die Revolution der Franzosen an, sondern an die Reformation Martin Luthers. ' Rosenberg ging dann in eine Kritik der Französischen Re-> volution und ihre Ideen

ein und stellte fest, daß sie in einem Phrasenschwall versank, bis der ganze sinnlose Unfug von einem Mi'Mrdiktaror, Napoleon, bezwungen wurde. Große Aufgaben für das deutsche Beamtentum In Frankfurt am Main fand oiefe Woche die Reichs- beämtentagung statt. Reichsminister Dr. Fr ick sprach am Dienstag über das Thema „Das deutsche Berussb-eamten- tum, ein Grundpfeiler des Dritten Reiches". Ausgehend von der Vergrößerung des deutschen Reichsgebietes im letzten Jahr, die den deutschen Beamten vor schwierige unfr

viel gestaltige Aufgaben gestellt habe, behandelte Reichsminister Dr. Frick als hervorstechendstes Ereignis der jüngsten Zeit das Gesetz über den Aufbau der Verwaltung der Ostmark und das Sudetengaugesetz. Durch diese Gesetze konnte die erstrebte Reichsreform ein entscheidendes Stück vorwärts-- getrreben werden. Sie wurden damit Marksteine der staats- und rechtspolitischen Aufbauarbeit des Dritten Reiches und dienten vor allem dem Zweck, dem Reich vorerst in der Ostmark.und im Sudetengau jene staats

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 05.08.1899
Physical description: 18
? Oder jene Reichsfürsten, die mit Franzosen und Türken gegen das Reich Verschwörungen anzettelten? Ein Friedrich der Große, der selbst bekannte, daß er nicht ordentlich deutsch könne? Oder jene Helden, welche nach der Schlacht von Jena die preußischen Städte den Franzosen überlieferten? Für solche Deutsche des Dr. Erler bedanken wir uns. Auch jene Männer, die in unserm Vaterlande gegen die Franzosen kämpften, bei Tpinges und im Jahre 1809, sie waren nach Dr. Erler keine Deutschen, denn sie kämpften

, waren keine Deutschen? Die Minnesänger des Mittelalters waren Knechte Roms. Der fromme Tilly, Rüdiger vom Starhemberg, Daun, Laudon, die für Deutschlands Ehre gekämpft, waren keine Deutschen, weil treue Katholiken? Maria Theresia, die Erz herzoge Karl, Johann und Albrecht sind nach dem frechen Worte des Innsbrucker liberalen Führers keine Deutschen mehr, weil sie die Bedingungen Dr. Erlers nicht erfüllten. Wer sind also gute Deutsche? Die Schweden, welche in Deutschland ärger als die Türken hausten

für den katholischen Glauben. Sie wußten mit dem Rosenkranz ebenso umzugehen wie mit dem Stutzen. Der urdeutsche Vizebürgermeister geht noch weiter. Unser Kaiser, der unlängst im Stefansdom gekniet und sich und sein Reich dem Herzen Jesu geweiht, der unlängst seinen nächsten Verwandten in unsere Berge geschickt, um der Einweihung der Herz Jesu- Anbetungskirche in Bozen beizuwohnen, wäre nach Dr. Erler kein Deutscher mehr! — Das Ideal der Gegner ist dafür jener Reichskanzler, der gegen Oester reich den Bund

an Stern; Solch Lichtlein hat mein Kindlein gern; Es streckt die kleinen Aermchen aus, Greift nach dem hohen Himmelshaus. Es ahnt noch nichts von Zeit und Raum In seinem Paradiesestraum Und lebt den Engeln Gottes gleich Allüberall im Himmelreich. Julius Sturm. herausreißen, die erhabensten Charakter vom Deutsch thum ausschließen, wenn Dr. Erler Recht hätte. Sein Ausspruch ist daher nur der Ausfluß ent weder bodenloser Ignoranz oder eines ausgeschämten Lügengeistes. Wir rühmen uns Deutsche

, als ihm die Treue gegen das Kaiserhaus zu nehmen." Und am Berg Jsel stehen die Worte in Stein eingegraben: So lange unsere Berge und Felsen zum Himmel ragen, wird unsere Brust die Mauer für das Haus Oester reich sein! Diesen Schwur wollen wir heute erneuern. — Wer da nicht mitthun will, wer sich nicht an schließen will dem Rufe: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!", dem sprechen wir das Recht ab, sich ! einen Tiroler zu nennen und diesen Ehrennamen zu mißbrauchen. Im Gegensätze zu Dr. Erler sagen wir: Wo Unglaube

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.07.1938
Physical description: 6
st e l l t e n mit dem 1. Juli ihre Tätigkeit für die Be treuung der österreichischen Krasffahrt für immer ein und treten in ihre Liquidation. Sieben Setchöttsttetlea M mm. An Stelle dieser Organisationen und an Stelle der Zer rissenheit tritt eine Einheit, ein Begriff, „Der Deutsche Auto mobil-Club". Schon der Name „Der Deutsche Automobil-Club" kenn zeichnet die Stellung des Klubs innerhalb des nationalsozia listischen Deutschlands, denn es handelt sich nicht um irgend einen, sondern um den e i n z i g e n Krastsahrerklub

und der Kraftfahrzeugwirtschaft. Die Kraft- fahrzeugtouristik im DDAC. erstreckt sich nicht nur auf die einfache Reiseberatung, sondern leistet den Krafffahrern in wachsendem Umfang Hilfsstellung aller Art. Der Deutsche Automobil-Club stellt seinen Mitgliedern nicht nur ausgearbei- tete Touren mit den nötigen Streckenkarten für Reisen in das In- und Ausland zur Verfügung, sondern stellt kostenlos auch weiteres reichhaltiges Material alljährlich den in seinen Reihen zusammengeschlossenen Krafffahrern zur Verfügung. Es fei

- und Betriebssicherheit vor aussichtlich bereits im Monat August in allen Gauen der Ost mark in Erscheinung treten. Mit dem Technischen Rersedienst sorgt der Deutsche Automobil-Club dafür, daß seine Mitglieder kostenlos ihre Fahrzeuge durch den Klub auf Verkehrs- und Betriebssicherheit untersuchen lassen können und vor kost spieligen, aber in ihrer Notwendigkeit zu spät erkannten Repa raturen bewahrt werden. Darüber hinaus steht der Technische Dienst der DDAC.-Hauptverwaltung allen Mitgliedern als Be rater

und Vermittler in allen Fragen der Kraftfahrzeughaltung zur Verfügung. Eine Einrichtung, die bisher in den öster reichischen Klubs und Verbänden nicht bekannt war. ^ GOOG GH OOGOOOGGOOOOGG ^^LwecUgclJj Das beliebte Mineralwasser j ||| Prosper»» kostenlos von der MIneralbnjnnen AS Bad Oborkingen Zu haben bei: Alois Uoterberges & Co», Wein- nnd MineralwasserhandJung, Innsbruck, Viaduhtbogen 2, Telephon 6 von 2871. Darüber hinaus arbeitet der Deutsche Automobil-Club im Interesse der Motorisierung

an einer stetigen Verbesserung der Kraftfahrzeughaltung Hand in Hand mit dem NSKK. Nicht unerwähnt darf in diesem Zusammenhang bleiben, daß der Deutsche Automobil-Club im Dienste der Motorisierung Deutschlands den Bau der M o t o r s p o r t s ch u l e n des NSKK. und die Beschaffung von Krafträdern für die HI. durch erhebliche Geldmittel, die er dem Korpsführer alljährlich zur Veffügung stellt, fördert und damit auch praktisch dem Kame radschaftsgedanken Ausdruck verleiht. Auch die Verkehrsabteilung muß

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1934
Physical description: 8
. So waren auch die gegen ständlichen Schwierigkeiten Nachkriegsdeutschlands voraus zusehen: immer und. überall stietz man auf den Widerstand des Systems von Versailles. Die 27 „alliierten und associierten" Siegerstaaten.sind seine Träger. Ihre Front ist einig ^und geschlossen im Wollen und Handeln, das niedergeworfene Reich und mit ihm die gesamte deutsche Nation niedergedrückt .zu erhalten, Deutsch land den Wiederaufstieg zur politischen und wirtschaft lichen Machtgeltung zu verwehren. Schon Weimar-Deutschland sah sich daher

, selbst das deutsche Volk,ein volles Nach- iriegsjahrzehnt über den wahren Sachverhalt zu täuschen. Man hat dem deutschen Volke einzuflüstern versucht, datz es zwar die Alleinschuld niemals anerkannte, datz es jedoch zur Gutmachung verpflichtet sei, weil es den Krieg verloren habe. Diese Auffassung ist völlig falsch. Deutsch land mutzte nicht deshalb zahlen, weil es den Krieg ver loren hat, sondern weil es sich in dem genannten Vov- frieden zur Gutmachung gewisser Kriegsschäden

nicht aufzugeben, sondern bestellt einfach die billige „EoNNtagsZeitUNg des Tiroler Grenzbote". Deutsche Außenpolitik. Von Unterstaatssekretär für Aeutzeres a. D. v. Pflügt. Wollte man den gegenständlichen, in allen Sprachen der Welt abgefatzten Ausführungen Glauben schenken, so stünde es wohl recht schlecht um die autzenpolitische Lage Deutschlands. Ist dieses Urteil wirklich gerecht fertigt? Noch ein jedes im Kriege unterlegene Volk brauchte seine Zeit, um seine autzenpolitische Weg freiheit wiederzugewinnen

, der ganzen Welt ebenso bekannt ist als die Tatsache, datz es über ganz andere Möglichkeiten ver fügt, sich durchzusetzen, als sie dem demokratisch-parla mentarischen Nachkrisgsdeutschland zur Verfügung standeil. Diese liegen in der innigen Verbundenheit, die heute das deutsche Volk und seine Führung eint. Wie Mussolinis fascistischer Genius Italiens geradezu wunderbar anmutende Wiedergeburt bereits vollbracht hat, ebenso wird der diesem an Werbe- und Stotzkraft gewitz nicht nachstehende

, auf d e u t s ch e m Boden geborene Gedanke das deutsche Volk herausführen aus der Nacht der Nachkriegsschmach und des Nachkriegselends in das Licht der Gleichberechtigung und der politischen und wirt schaftlichen Freiheit. Es war vorauszusehen, datz die um die Erhaltung ihrer Herrschaft besorgten Zwingherren Europas angesichts der ihnen durch den Aufbruch der Nation erstandenen Ge fahren sich noch stärker zusammenschlietzen und alles auf bieten würden, llm die autzenpolitische Führung auch des neuen Deutschlands

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.04.1938
Physical description: 6
Züricher Devisenkurse. Bereinigung des MrMWen und denWen EverteS §er denkwürdige Tag der Abstimmung im Großdeut- «Len Reich ist vorbei. Mit einer überwältigenden Ver- Menskundgebung für unseren geliebten Führer hat nun hi geeinte, glückliche deutsche Volk den Dank für sein ge- mMes geschichtliches Werk abgestattet. „Deutschland auf tioig ungeteilt" — so heißt es nun bei uns für alle Zukunft. Mr stehen noch alle unter dem uns zutiefst erschütternden Ein- »nick der verflossenen Tage und Stunden

. Der Deutsche Aeichsbund für Leibesübungen und die Millionenschar der in ^Leibeserziehung des großdeutschen Volkes wirkenden Män- M und Frauen grüßen in dieser ergreifenden Stunde voll ßtolz ihre neuen Kameraden, alle österreichischen Tur ner und Sportler als Mitglieder des Gaues XVII, grüßen sie als kampferprobte Weggenossen zu dem gewaltigen Ziel, im ^deutschen Reich das Volk in Leibesübungen zu erschaffen. Gez. von T s ch a m m e r, Reichssportführer. Dl«ö StvntM - Saulvortleiter SeltrrrrW

? Nach einer Meldung des mederrheimfchen Mitarbeiters des Mrs" soll der seit Jahren im allen Reich als Fußball- Maer läiige Wiener Ferdinand Swatofch Gauspork- leiter im neuen Gau Oesterreich werden. Smtosch hat sich vor Jahren als Spieler Simmerings, Mpids und der Amateure einen guten Namen gemacht. Er var einer der besten Innen- und Mittelstürmer seiner Zeit «ad wurde auch wiederholt in die österreichische Auswahl- Aanuschast berufen. Spater übersiedelte er noch als aktiver Fußballer ins Reich und wandte

sich in verhältnismäßig noch sehr jungen Jahren dem Traiverberuf zu, in dem er auf schöne Erfolge Hinweisen kann. Swatofch wirkte sowohl als Spieler Ä auch als llebuugslehrer fast ausfchüeßlich für west- deutsche Vereine «nd erwarb sich m jeder Hinsicht restlose Mentumg. Meningen zur Mball MlkmMerlSnk» Deutschland splett in Paris taft. Paris, 12. April. Durch den Ausfall Oesterreichs rmb dir Ns-ge Argentiniens war der reichlich früh ausgestellte Spieipian zur dritten Fußball-Weltmeisterschaft für Frankreich

als veraast«!- Sofortige Zille für Studenten Freitische und Wohnbeihilfen für Tüchtige s. Berlin, 12. April. Gemäß des Auftrages des Reichs- Mhungsininisters und des Reichsstudentenführers sind So» stltmaßnahmen des Reichsstudentenwerkes für Oester reich festgelegt worden. Roch in diesem Semester gelangen b e - dürftige und würdige Studenten und Studentinnen in dm Genuß von Freitischen. Außerdem werden Wohn beihilfen und Geldunterstützungen gewährt und den Studierenden in den höheren Semestern billige

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.08.1943
Physical description: 4
Kinderpflege erhalten. Infolgedessen mußten, wie Roosevelt am 11. Oktober 1941 er klärte, 60 v. H. der zum Wehrdienst Einberu fenen wegen körperlicher oder geistiger Mängel zurückgewiesen werden. In Deutschland sind nur 5 v. H. der Dienstpflichtigen unbrauchbar. Unser von vielen für so übermächtig gehaltener ameri kanischer Feind kann daher aus seinen 132 Mil lionen Einwohnern nicht einmal eine so starke Wehrmacht aufstellen wie das Deutsche Reich mit 80 Millionen Einwohnern. Roosevelt

pber nur bei ganz seltenen Anlässen seinem Oankgefühl in Worten Ausdruck gibt. Nur unwesentlich geringer lauteten an diesem Uugusttage die Einsatzzahlen aus den Kampf räumen von Orel, vom Mius und vom Kuban- Brückenkopf. Auch an diesen Abschnitten stan den tagsüber trotz größerer Wetterschwierig keiten mehrere hundert deutsche Kampf- und Stuka-Flugzeuge im Angriff. Auf feindliche Feldstellungen und Panzer, auf Eisenbahnlinien und Straßen fielen ihre Bomben. Sie wurden auch an diesen Teilstücken

der riesigen Front durch starke nächtliche Kampfangriffe ergänzt. Allein an 65 Kampfflugzeugen wurden die Pro peller zu einem nächtlichen Angriff gegen den Bahnhof Ugra im Mittelabschnitt angeworfen. In drei Zügen barsten die Bomben, der wich tige sowjetische Eisenbahnknotenpunkt blieb brennend hinter unseren Fliegern zurück. Wei tere deutsche Nachtangriffe galten in diesem Kampfraum feindlichen Brücken, die mit guter Wirkung angegriffen wurden. Zu gleicher Zeit trafen deutsche Bomben einen sowjetischen

Pan zerzug auf der Eisenbahnlinie von Lgow weit im feindlichen Hinterland. Und auch hoch im Norden, im Kampfraum von Leningrad, waren unsere Verbände bei ähnlichen Einsätzen erfolg reich. Neben Feldstellungen und Flugplätzen be kamen Bahnhöfe hinter der Front die Wucht und Wirkung deutscher Bombenangriffe zu spüren. In alle diese Zahlen und Angaben, die aus der Fülle aller Aktionen nur die wichtigsten auswählten, ist der zahlenmäßig noch impönie- rendere Kampf unserer Jagdverbände

nicht ein geschlossen. Obwohl der Wehrmachtbericht nur noch selten davon spricht, sind tägliche Abschuß erfolge von 50 bis 90 feindlichen Maschinen zu Durchschnittsleistungen geworden. Erst an den beiden ersten Augusttagen stiegen die Abschüsse, die Erfolge unserer vielbeschäftigten Flak inbe griffen, wieder auf 227 sowjetische Flugzeuge an. Die deutsche Verlustquote bewegt sich dabei ziemlich gleichmäßig auf der eindrucksvollen durchschnittlichen Höhe von einem eigenen ver lorenen Flugzeug

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 6
Date: 16.10.1887
Physical description: 6
das Schriftstück in's Deutsche über setzt werden. Nun fiel aber diese Uebersetzuug so sonderbar aus, daß man noch weniger klug daraus werden konnte als aus dem italienischen Urtexte. Die Sache war demnach höchst fatal und was konnten also die Herren vom Gericht draußen im Innthal anderes thun als nach Cavalese das diensthöfliche Ansuchen richten um eine Vernehmung des Zeugen in d e u t s ch e r Sprache ? (Notabene 'der Zeuge führt einen deutschen Na men und ist der deutschen Sprache vollkommen mächtig

, auch den „Po- fel" kann man noch allenthalben auf den Wie sen „gehockert" liegen sehen und weiter wäre es außerdem Zeit, an die Bestellung der Winter saaten zu gehen. (Auch ein deutsches Wörterverzeichniß.) Das im k. k. Schulbücherverlage erschienene und in den österreichischen Schulen im Gebranche stehende Werkchen „Regeln und Wörterverzeichniß für deutsche (wohlgemerkt „deutsche") Rechtschrei bung" bietet in Beziehung auf die Fremdwörter geradezu großartiges. Der Schreibung derselben ist glücklicher Weise

nur eine Seite gewidmet; desto Aergeres weist aber das Wörterverzeichniß auf. In demselben find 8687 Wörter, darunter 3660 (also fast die Hälfte) Fremdwörter. Der deutsche Ritter, die deutsche Frau und das deutsche Fräulein sind hinausgeworfen, dafür macht sich ein Chevalier mit einer Madame und Mademoiselle darin breit; der deutsche Regen schirm wurde verloren, dafür bei den Franzosen ein „Paraplui" gestohlen; wir suchen vergeblich nach einer Brieftasche oder Geldtasche, wir fin den nur französische

Marktware, das—Porte monnaie. So könnte man Hunderte von Bei spielen anführen, daß das deutsche Wort nicht — wohl aber das Fremdwort dafür in diesem Werkchen für „deutsche"(?) Rechtschreibung ent halten ist. Wenn dem Fremdworte die Ver- deutschungbeigegeben wäre, so könnte diesesBüchlein mit Fug und Recht den Namen „Universal- Wortgrübler, unentbehrlich für jedermann" führen. (Die Einfalt vom Lande.) In ein Bozner Bankhaus kam kürzlich ein schlichtes Bäuerlein 1887. aus dem Saruthal und brachte

des österreichischen Schiffes, dessenKapitän, Graf Merkandin, der während seiner kurzen Bodensee-Dienstzeit schon vier- oder fünf mal kleinere und größere Unfälle hatte. Der Schade soll 50.000 fl. betragen und muß sehr wahrscheinlich voll und ganz von österreichischerSeite getragen werden. Wahrhaftig, das große Oester reich braucht sich auf die Leitung seiner Flotille auf dem schwäbischen Meere gegenüber den klei nen Bodensee-Staaten: Baiern, Schweiz, Würt temberg und Baden durchaus nichts einzubilden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 26.03.1938
Physical description: 16
. ! Zu O-Kd o. P II!(l a) 84 c Nr. 40 Ae deutsche Schutzpolizei stellt Sellerreicher ein Nachdem nunmehr die Wiedervereinigung Österreichs mit döm Deut schien- Reich erfolgt ijst. ist beabsichtigt, in Kürze O-cht-erreicher in die Deutsche iSchlutzPokizei als Wachtmeister einznste'llen! Die Ausbildung- erso-lg-t in Standorten -auß-er- h.al>b Leffterreichs, jedoch ist die -spätere Verwendung in Oöfterrei-ch beabisichkigt. Für eine -Eirjst^llung kommen Anwärter in Frage, die eine ziivertälssige n«ation-alfozialisti-sche Gesinnung bejsitzen

fr, 71 Samstag, den 26, Mürz 1938 SPORT Handball-StSdtekamvs Nürnberg - Innsbruck Am Sonntag. den 27. März üm 14.30 Mir um Sill- I Aportplatz spielt zum ersten Male seit dem Bestände des 3 Tiroler Handbällverbandes eine Deutsche Städt-emannfchaft mit den Jnnsbrulckern. Im «würdigen Rahmen wird diese Or-oßuSpvrtveranstaltung sein, sie wird auch geeignet sein, den Gästen ein würdiges Bild Dow der 'Freude des Wieder schens mit den ersten 'deutschen Sportkameraden nach! der 3 Befreiung

durch unseren Führer zu geben. Was die sportliche Seite -betrifft, so steht außer Zweifel, daß die Mannschäft der Städte Nürübevg^Fürth ein «Spiel dortführen wird, wie man es in Jnnisbruck -gelwiß noch! nie mals« zu sehen> bekomnren Hut. Die Tatsache, daß die reich!s- deutschen! Kameraden über den ganzen Winter in Hebung : stehen und durchwegs erprobte, technitsch und taktisch voll kommen ansgebildete Spieler sind, laßt erraten, vor welch kaum zu lösenden Aufgaben die heimischen -Spieler gestellt wcrden

Wandel hat sich vollzogen! Gestern: Aerger für den Erzeuger, Verleiher und- Ki-nogast. wenn cm unverständiger „Zens-urlbeirat" einen srechen Eindringling aus dein Reich ..in Haft" nahm oder über ihn sogar das Todesurteil Mte. Heute: die „vaterländische" Wochenschau hat mit Schuschnigg abgedankt, nun steht ein für allsmal die Wahn- offen dem deutschen Plm, der sich jedes Herz 'schon Wagst erobert «hat. Die letzten Freu dentage wieder erleben! — dieser Wunsch drängt den einfachsten Mann aus dem Volk

ins Kino, -Sein Bekenntnis muß nicht uiehr ängstlich versteckt werden, er darf dem Führer und seinem Werk zusubeln mit offenem Herzen und freien Lippen! So ist denn, ohne vorherige Ankündigung. eine Menge von Volksgenossen- mit freudi ger Erwartung dabei gewesen, wie Donnerstag nachmittags die ge- ivaltigen sozialen Leistungen vereinten- Schaffens- in prachtvollen wildern vor uns abrollten! Fünf deutsche -Arbeikssrontfilme haben unseren begreiflichen Hunger nach dem Neuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1934
Physical description: 8
der Emigranten, die nach seiner Regierungsüber nahme Deutschland verlassen hatten, wieder zurückgekehrt seien und daß die im Auslande befindlichen wenigen Flücht linge kaum imstande wären, die Haltung der ausländischen Bankiers zu beeinflussen. Darauf erwiderte Schacht, daß in London und Neuyork auch nur ein einziger jüdischer Ban kier genüge, um das Reich zu diskreditieren. Hitler erwiderte erregt: „Daran glaube ich nicht. Meine Botschafter haben den strengen Auftrag erhalten, möglichst gute Beziehungen

zu jüdischen Bankiers zu unterhalten. In Paris befindet sich der deutsche Bot schafter Köster, der im ständigen Kontakt mit dem ein zigen deutschen Bankier, der sich in der französischen Hauptstadt niedergelassen hat, steht. Alle Botschafts sekretäre haben den Befehl, gerade die im Auslande be findlichen deutschen Bankiers, auch wenn sie Juden sind, zu besuchen. Alle meine Botschafter berichten, daß diese Bankiers für das Wohl Deutschlands arbeiten." Schacht betonte daraufhin, daß trotz seiner Bemühungen

als jeder andere, was uns dazu gezwungen hat. Ich möchte gerne die Hälfte der Stoßtruppe beurlauben, wenn ein Abkom men über die Abrüstung zustande käme. Ohne einen Erfolg auf diesem Gebiete würde ich stets ge* nötigt sein, Maßnahmen zu ergreifen, die mit dem Interesse des deutschen Volkes in Widerspruch stehen, um das deutsche Volk vergessen zu lassen, daß unser Regime die Lage Deutsch lands in der Welt nicht geändert hat. Ich weiß sehr wohl, daß England und Italien nur Ver sprechungen machen und uns keine Hilfe bringen wer

durch eine auswärtige noch durch eine innere Anleihe decken können. Wir leben von der Hoffnung, daß Frankreich der Sowjet union einen großen Kredit gewähren wird und daß die So wjetunion uns dann die seit Jahren schuldigen Beträge zu rückzahlt. Aber nach meinen Informationen wird Rußland diesen Kredit nicht erhalten. Inzwischen kann ich unseren Dawes- und Aoung-Gläubigern nicht sagen, daß Deutsch land nicht zahlen wird. Deshalb bitte ich um meine Demis sion." Hitler erwiderte.- „Im Dritten Reich erfüllt

lassen und dort, wo die Bevölkerung notleidend geworden ist, Notstandsarbeiten verfügen. Ausgelöste getarnte Organisationen W i e n, 8. Juni. (AN.) Wie die „Polizeikorrespondenz" meldet, wurde der Obmann des Vereines „Deutsche Jugend fürsorge". Wilhelm Kolm, wegen Fortsetzung der national sozialistischen Parteitätigkeit polizeilich bestraft. Im Zu sammenhang damit wurde die Tätigkeit des Vereines „Deutsche Jugendfürsorge" und seiner Zweigvereine be- hvrdlich eingestellt. Kurzwellensender fvr

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 20
Date: 03.04.1931
Physical description: 20
haben bei Vizekanzler Dr. Schiober vorgesprochen und gegen den Abschluß einer Zollunion zwischen Oesterreich und Deutschland protestiert. 23. März. Die deutsche und die österreichische Regie rung haben den Wortlaut des „Wiener Pro tokolls" über die Zollunion verlautbart. 24. März. Der Ministerrat genehmigte den Wirkung^ kreis des Generalkommissärs für Reform der Verwaltung und Abbau der Lasten,- gleichzei tig wurden die dem Generalkommissär bei gegebenen Staatskommissäre ernannt. 25. März. Die britischen Vertreter

. Es ist die reglerende Ueberzeugen Sie sich bitte, dass Sie aufmerksamst u. billigst^bedient werden bei JOSEF FLÖGEL jun., Lienz Spezerei- u. Kolonialwarenhandlung x 4 g Alleestrasse 13, gen, seine Produktionserzeugnisse zumeist nur im Inlande übzusetzen. Ietzt erhält Oester reich das Recht, zollfrei feine Waren nach Deutschland zu exportieren. Aber auch Deutschland wird dies tun dür fen und seine Waren zollfrei nach« Oester reich einführen. Und hier treten verschiedene Bedenken auf. Deutschlands Industrie ist weit

kräftiger und exportfähiger wie die österreichi sche. So könnte es kommen, daß, die öster reichische Industrie zwar nach Deutschland ihre Waren zollfrei ausführen darf, daß aber gleichzeitig die österreichische Industrie d«urch die einführende deutsche Industrie arg bedrängt wird. Doch dies ist nicht zu befürchten nach all dem, was man bisher über die deutsche österreichische Zollunion vernommen hat, denn es werden S «o!n derbestimmungen getrof fen, die gerade jene Industriezweige Oester reichs

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 12
Date: 10.11.1923
Physical description: 12
geöffnet werden. Kenntnis über Rasse und Volkstum muß all gemein werden, wenn es dem Deutschtum gelingen soll, sich zu behaupten. Prof. M. D. Deulschösterreich und das Deutsche Reich. Von G. v. Pfister-Schwaighusen. Deutscher Schriftverlag Berlin SW. Der in deutschvölkischen Kreisen bestbekannte Ver fasser dieses Heftchens weist darin nach, wie notwendig für Oesterreich, aber auch für das Deutsche Reich der bis jetzt verhinderte Zusammenschluß ist. In der Erörterung, wie in dieser Frage gearbeitet

Ed. Lippott in Kufstein zu beziehen. Der Jude im Deutsche«. (Ein Deutschenspiegel.) Von D. Vornemann. Stade 1922. Diese Aufklärungs schrift zeigt uns, mit flammender Begeisterung geschrieben, wie weit das Judentum unser deutsches Wesen schon zer stört hat und noch weiter zerstört. Sie zeigt uns offen die Feinde, auch in unseren eigenen Reihen, und weist aus die Mittel zu deren Bekämpfung hin. Masienhaste Verbreitung dieser Kampfschrift wäre zu wünschen, da mit den Aermsten und Fernststehenden die Augen

werden soll, verweist der Verfasser aus die Tätigkeit des .Heim ins Reich'-Dienste- (Hauptleitung: Bruck ^a. d. Mur, Steiermary und aus verschiedene andere völkische Verbände. Zur Erreichung des hohen Zieles ist eine große Verbreitung des Schrist- chens erwünscht; damit wäre gleichzeitig auch eine Mög lichkeit geschaffen, Mittel zur Rüstung für schwere Kampf zeit zusammenzubringen. Pros. M. D. Münchener Kletterführer. Herausgegeben von Dr. E. Hoserer und Jos. Jul. Schätz unter Mitwirkung der Akademischen Sektion

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 15.09.1889
Physical description: 8
werden ent- Postversendung jährlich 2 ft. 80 kr., halbjährlich 1 fl. 40 kr., vierteljährlich 70 kr. — gegengenommen Fleischgafse Nr.32 Buchdruckerei B. Reinmann. Für's Ausland: ganzjährlich 5 Mark. Telegramm-Adrefte: Sonntagsbote Bozen. 437) Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „ Redakteur I. C. Platter in Bozen." — Schriftstücke werden nicht znrückgestellt. Deutsche Feste. Bozen, 15. September. Kaum sind die Festlichkeiten zu Ehren des deutschen und österreichischen Alpenvereines beendet

, und kaum daß dieses Blatt m die Häiide unserer Leser gelangt ist, wird heute die Hülle fallen und Walther von der Vogelweide mit sinnendem, achtsamen Auge wird auf den weiten Platz hernieder schauen, der, von einem Baiernkömg begründet, heute den Namen des Erzherzogs Johann, eines der edelsten Prinzen aus dein Hallse Habsburg trägt. Aber nicht nur in dieser Weise ist der ernste Marmor-Sänger, der nunmehr deutsche Wache auf dem Bozner Johannsplatze hält, mit Fürsten unseres Stammes in Verbindung

zu bringen, sondern viel nähere Beziehungen kann man ohne Mühe noch bemerken, denn hat Herr Walther vor Jahrhunderten deutsche Kaiser und deutsche Fürsten diesseits und jenseits der heutigen Grenzen in Krieg und Frieden begeistert be sungen, so haben jetzt auch deutsche Kaiser und Könige, Herzoge und Fürsten freudig dazu beigetragen, um dem Dichter ein würdiges Denkmal zu errichten. Da finden wir unter den Spendern von Beiträgen für das Wal ther-Denkmal vor allem unseren Monarchen Kaiser Franz Josef

, Großherzog Ludwig von Hessen, Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen, Herzog Ernst von Sachsen- Allenbnrg, Prinz Georg von Preußen und Fürst Johann II. von Liechtenstein. Außer diesen hochgestellten Stammesgenossen des gefeierten Dichters hat aber auch das gesammte deutsche Volk, von Ost und West und von der Nordsee bis zur Adria zur Errichtung des Denkmals begeistert, beigetragen und zur Feier der Enthüllung desselben sind Vertreter der ersten Kreise deutscher Wissenschaft bereits hier eingetroffen

Graz, von den Frauen in Reutte, dem Schriftsteller und Journalistenverein: Eoncordia in Wien, dem deutschen und osterr. Alpenverein, dem Scheffelbund in Oester reich, der kaufmännischen Gesellschaft „Bau- zania" in Bozen, dem Mnsenmverein Bozen, dem Kurverein „Bozen-Gries", dem Bozner Männergesangs-Verein, Tnrn-Verein Bozen, l. Tiroler Fechtklub in Bozen, Lienzer-Sänger- bund, Cafä Walther von der Vogelweide in Bozen, Gesangverein in Brixen und von den Frauen von Bozen. Gleichzeitig

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1939
Physical description: 10
durch diese willkürliche Handlung auf das rücksichtsloseste mit Füßen getreten. 4. Die seit der Abtrennung vergangenen Jahre haben den unwiderleglichen Beweis erbracht, daß Danz.'g und seine Be- Bevölkerung wirtschaftliche und kulturelle Schädigungen aller Art erlitten haben. 5. Diese fortwährenden Schikanierungen der Danziger durch Polen auk,allen Gebieten des öffentlichen Lebens und der Uml- stand, daß Danzig ohne Befragen seiner Bevölkerung vom Reich abgetrennt wurde, ist seit 20 Jahren für älle Danziger

Veranlassung zu dem Ruf: „Wir wollen zurück zum Reich !" 6. Die Danziger Bevölkerung ist sich heute vollständig dar über im Klären und glaubt felsenfest, daß die Stunde der Befreiung kommt, da. h. daß Danzig wieder zum Deutschen Reich zurückkehrt. 7. Die Danziger schauen in seltener Geschlossenheit und mit besonderer Liebe und Verehrung auf ihren Führer Adolf Hitler, von dem sie überzeugt sind, daß er ihren Wunsch nach Heimkehr ins Reich erfüllt und damit dem Selbstbestim mungsrecht der Danziger

wieder. Geltung verschafft,. Möge der Tag nicht mehr fern sein, an dem wir wiederum hier Zusammenkommen, nicht mehr zu einer Protestkund gebung, sondern zur Feier der Wiederverein'gung Danzigs mit dem Grvßdeutschen Reich. Kurznachrichten '— Deutsch-italienis ch es Außen ministertref fen. Die beiden Außenminister von Deutschland und Italien werden sich in dieser» Tagen in Salzburg treffen, um zu sammen die Frager» der gemeinsamen Politik zu prüfen. — Dc r F ü h rer t n Salzb u rg. Am Mittrvoch Abeird besuchte

der Führer zrrm ersterrmal die Salzburger Festspiele und wohnte der Aufführung vor» Mozarts „Dorr Giovanni" bei. Als der Führer überraschend in Salzburg erntraf, wurde er wn der Merrscherrmenge, die alltäglich die Änfahrtsstraßen zrirn Festspielhaus umsäumt, jubelrrd begrüßt. Arrch bei der Rückfahrt nach Berchtesgaderr wurden dem Führer stürmische Kuudgeburrgerr dargebrächt. — G l o ck rr e r re rr rr e n. Vergarrgenen Sonntag wurde arrf der Großglocknerstraße das Renne»» rrrrr die deutsche

unter Lo tung von Kapellmeister Andrä Kraus am Sasn»!stag, 12. August 1939: 1. „Florentiner^ Marsch von Fucik 2. „Ballsirencn", Walzer von Franz Lehar 3. „Andreas Hofer", Ouvertüre von Schmutzer 4. „Des deutsche»» Sängers Traum", Potpourri v. Gleißnsk 5. „Die Mühle irn Schwarzwald", Idyll v. Eckenberg 6. „Doppeladler^^ Marsch von Wagner

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 25.12.1897
Physical description: 12
Verhältnisse, insbesondere der Person des erhabenen Kaisers Franz Josef zurück. Deutschland—Ghina. Der Bruder des deutschen Kaisers, Prinz Heinrich, hat am 16. Dezember mit Seeleuten und Truppen von Kiel aus die Fahrt nach Ostasien angetreten, um das Kommando über die dortige deutsche Geschwaderdivision zu übernehmen. Das deutsche Reich will an der chinesischen Küste festen Fuß fassen und sich in den Gebieten Ostasiens, die in der Zukunft wirthschaftlich und politisch eine „Wo ist der Hund! Wo ist der Hund

innerpoli tischen Verhältnisse Oesterreichs in die De batte gezogen. Abg. Zimmermann führte Beschwerde darüber, daß die deutsche Regierung die Sympathie äußerungen für die Deutschen in Oesterreich ver boten habe. Man könne das im Volke nicht ver stehen. Wir sind, fuhr er fort, mit manchen Er scheinungen der Obstruktion nicht einverstanden, aber was soll aus dem Bündniß mit Oesterreich werden, wenn das Deutschthum dort drüben nicht mehr die führende Rolle spielt. Durch die Presse ging die Nachricht

betheiligt sind. Er müsse bekennen, daß ihm nach seinem nationalen Empfinden der letzte deutsche Bauer und Arbeiter, ja der rotheste aber deutschgesinnte Demokrat lieber ist, als der höchstgeborene konservative polnische Graf oder czechische Fürst. Auch verurtheilte er einige abfällige Ausdrücke, die in der vorhergehenden Sitzung der Abg. Hodenberg gegenüber den österreichischen Liberalen gebraucht. Der Unterstaatssekcetär Richt hofen verwies auf die Ausführungen des Staats sekretärs Bülow und wies auf's

Verhältniß zwischen dem Markgrafen und dem neuen Kaiser nicht einge treten, hingegen geht aus der Geschichte hervor, daß in der Zeit nach 1350 eine Annäherung zwischen Ludwig und dem Herzog Albrecht von Oester reich stattfand, welche schließlich zu einer innigen Verbindung der Häuser beider Fürsten führte.

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