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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.09.1937
Physical description: 6
.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.11.1936
Physical description: 6
ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

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Page 3 of 8
Date: 18.11.1939
Physical description: 8
lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

ins Deutsche Reich (Formular 1. 2. 3) unterfertigt hak. erhält keine Empfangs- bcscheiniqung. Jedenfalls hak der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staaksangehoriakeit (rotes Formular) aus- geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem ec die Option vorgenommen hak. den Antrag auf Erwerb der deutschen Staaksangebörig- keik und Abmand-'-ung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2. 3). 13. Bestimmungen über die Anszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind in den Richtlinien

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.03.1935
Physical description: 6
ist, daß Frankreich mit der Einführung der zweijährigen Militärdienstpflicht das Prinzip der kurz dienenden Armee aufgegeben habe, läßt darauf schließen, daß auch das Deutsche Reich sich nicht mit einer so außerordentlich kurzen Dienst pflicht, wie es ein Jahr wäre, zufriedengeben wird. Vor dem Krieg betrug die Friedensstärke des deutschen Heeres bei einer Dienstzeit von zwei Jahren für die Infanterie und drei Jahren für die übrigen'Waffen insgesamt 700.000 Mann.' Bei einer kürzeren Dienstzeit

— z. B. bei einer Staffe lung von 12 bis 24 Monaten, je nach der Waffen gattung — würde sich im jetzigen Deutschen Reich, das übrigens auch in der Aera der rekrutenarmen Jahrgänge eintritt — eine kleinere Gesamtsumme ergeben. Anderseits ist nicht anzunehmen, daß das Deutsche Reich auf die Reichswehr verzichten wird, vielmehr werden die erprobten Berufssoldaten wahrscheinlich als Kader aus die übrigen Truppen verteilt werden. Nimmt man (nach einer ziemlich willkürlichen Schätzung) vorläufig ein stehendes Heer

keine Meinungsverschiedenheit im deutschen Volk. Das deutsche Volk gibt dem Akt mehr einen moralischen als einen militärischen Charakter. Seit fünfzehn Jahren leidet das Reich an einem Ver trag. der nach unserer Ansicht eine Verletzung der individuellen Rechte einer Nation bedeutet. Sie werden also verstehen, daß die Wiederherstellung der Ehre das deutsche Volk glücklich machen muß. Es will keinen Krieg, es will nur die Gleichbe rechtigung.' Dr. Rintelen im Kerker Wien, 19. März Der ehemalige österreichische Minister in Roma Dr. Anton

konnten, mußten zu allen möglichen Listen Zu flucht nehmen, um dem Gesetze Genüge zu leisten. Meist lies sich ver^WmiW^züfammen mit einer „uniöentifizierten Blondine', die zu diesem Zweck gemietet'wurden von Detektiven der Frau er wischen. , Rekruleneinberusung in Frankreich Paris, 19. März. Die Zeitschrift „France Militaire' kündigt an, daß die Einziehung der Rekruten, die nach dem Beschluß der Kammer 18 Monate, dienen müssen, am 23. April erfolgen wird. Nie künftige deutsche Wehrmacht Berlin

, 19. März Der Rahmen für die zukünftige deutsche Wehr macht ist erst im wesentlichen abgesteckt. Was ihre Stärke anlangt, so kann man schätzen, daß 36 Di visionen aus 108 Regimentern, also etwa 300.000 Mann bestehen. Daß die Wehrpflichtarmee, die zum größten Teil aus kurz dienenden Retruten jahrgängen bestehen wird, die lang dienende Reichswehr kurzerhand ersetzen wird, die lang die- Reichswehr kurzerhand ersetzen soll, ist kaum an zunehmen. Vielmehr wird wahrscheinlich eine Ver schmelzung erfolgen

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 27.04.1940
Physical description: 8
feTE*. während andere ItonmtOettfteggmge Wer der Nordsee eine deutsche Maschine zerstötten, zwei Waiserflneyenge altzchossen und eines be» schädigten. Fünf englische Flugzeuge gingen ver» koren. Von den englischen Flak und den Jäger« wurden sechs deutsche Fluazeng« abgeschossen und weitere beschädigt. Schließlich wurden noch errg- lische Iagdflngzeng« bei Kämpfe» i« Norwegen Lei Bombenangriffe« beschädigt. BerffrchLer Angriff mrf AaKorg Berlin, SS. April, «ne «nMche MMettnng gibt bekannt

, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

. schäften o&i« mrlitärische Bedeutung angegriffen chätten; im besonderen, besagt da« Konrmuniaaer, hat kein Angriff auf di« Stadt Heid« statt» gesunde« hat. Don zuständiger deutscher Seite erklärt mau, datz für die deutsche Luftwaffe immer «och 8er Befehl gSt, l>rt« ungeschützten, militärisch -e» deutungsloscu Ortschaften zu beschießen. Sollten jedoch di« Engländer mit der Beschießung nicht» militärischer Ziele fottsahren. so würde die deutsch« Vergeltung nicht aus stch watte« lassen. föttttpfc

und Norwegens in den Obersten Kricgsrat der Alliierten ironistett. Behmrdlurrg doS schwedischen Protestes t» Berlin Berlin. 25. April. Zn dem kürzkichen Protest, welche« «e schwe» disch« Regierung wegen Verletzung ihrer Hohetts» rechte durch deutsche Flugzeuge kürzlich in Berlin eingelegt hat, wird bekannt, daß für einige Fälle, deren Zahl nicht bekanntgegeben wird, von deut» scher Seit« das Bedauern ausgesprochen wurde, während fiir cnckere Fälle eine Nachprüfung zu gesagt wurde. Militärische

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 01.05.1941
Physical description: 6
stattfin den werde. — Wie in Berlin bekannt wirk steht dort die Bildung eines deutschen Kolonial Ministeriums bevor. Durch diese Matznahm wolle dao Reich, so wird dazu betont, sich recht zeitig für die Lösung der Aufgaben vorboreiter welche nach dem Krieg müßten in Angriff g« nommen werden. — In zuständigen deutsche Kreisen stellt man fest, daß die Schweizer Zei tungen seit einiger Zeit wachsende Anstrengun gen machten, dag Deutsche Reich und Jtaliei durch die Art ihrer Berichterstattuna zu reiner

(Es könne, so wird hinzugesügt, eines Tages de Augenblick kommen, in welchem das Deutsch Reich gewisse mit der Haltung der Schwei, zu sammenhängende Fragen werde prüfen müsser Dann werde aber Deutschland nicht oerfehler in einer Weise zu antmorion, welche di Schweizer Zeitungen zum Nachdenken über ih gegenwärtiges Verhalten bringen werde. - Am 27. April wurde die van Reichskanzle Hitler neu gegründete deutsche Universität i> Posen im ehemaligen Polen von Reichs« crzjehungsminister Rust eröffnet. Rust

- K-Ä- .•^onnerst'a 0 , b'ett i. 2^at 1941/XlS hatten andere deutsche Truppen in kühnem Sprung vom Festland aus die Insel E u b ö a be setzt und waren von der Jnselhauptstadt Lhalkis her wieder auf das Festland vorgedrnngen. Da mit waren die Engländer auch in- der Wichen Flanke bedroht. Athen und sein-östlicher Zaren Piräus waren damit nicht mehr zu halten. ihr Fall war nur mehr eine Frago der Zeit. Am Sonntag, den 27. April, um 9.95 Ahr. morgens sind daN« die Vorhuten einer deutschen

, Panzerdivision in Athens eingezogen. Ans der - wegen ihrer berühmten Bckustn (heute Ruinen) bekannten Akropolis — Burg von Athen — wurde die deutsche Reichskriegsflagge gehißt. Den Engländern blieb noch die Möglichkeit, den-deutschen-Vormarsch nach -dem P e l o p o n» nos aufzuhalten oder doch wenigstens zu ver zögern. Der Peloponnes ist der südlichste Teil svon Griechenland, der mit dem übrigen Fest- ! land nur durch die schmale Landenge von Korinth zusammenhängt. Die schmale Land- i brücke wurde

Bevor aber noch die ersten deutschen Truppen da« Weichbild von Athen erreicht hatten, waren bereits deutsche Fallschirmspringer auf die Landenge von Korinth nie der g eg a n g e n und hatten dieselbe samt der Stadt Korinth besetzt. Damit war auch der Zugang zum Peloponnes in deutscher Hand. Gleichzeitig batten die Truppen der Leib- standccrst „Adolf Hitler' am Eingang des Golfes von Korinth im Westen den Meeres- arm übersetzt und die Stadt Patras an der Nordostspitze des Peloponnes genommen

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 09.03.1936
Physical description: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1935
Physical description: 6
der juridischen Ungewißheit, Deutschland sei auch zum Abschluß von Nichteinmischnngspakten bereit, doch müsse zuvor der Begriff „Nichteinmi schung' eindeutig klar gestellt werden. Das Deutsche Reich, sagte Hitler, bedauert die durch den Konflikt mit Oesterreich hervorgerufene Spannung, nmsomehr als durch diese Spannung unsere guten Beziehungen mit Italien getrübt worden sind, mit welchem Lande mir sonst keine Interessengegensätze aufzuweisen haben. Hierauf führte der Kanzler folgendes Pro gramm

au?: 1. Die deutsche Reichsregieruug weist die Genfer Entschließung vom 17. März ds. Jrs. zurück. Nicht Deutschland hat den Vertrag von Versailles einseitig gebrochen, denn dieser gewaltsam auf gezwungene Frieden war durch die Siegermächte einseitig gebrochen worden, da sie die vom Ver trag vorgesehene Abrüstung nicht durchgeführt haben. Die Diskriminierung Deutschlands durch die Genfer Entschließung hindert das Deutsche Reich, in den Völkerbund zurückzukehre». Dies kann uur bei Zuerkennung der tatsächlichen

der franzö sischen Grenzen würde ein solches Verbot Frank reich ohne weiteres eine-hundertprozentige Sicher heit verleihen. 11. Deutschland ist bereit jede Einschränkung der Artillerie-Kaliber und des Tonnengehaltes der Panzerkreuzer nnd Torpedoboote anzuneh men. Desgleichen auch die Beschränkung des Ton nengehaltes der Unterseeboote bis zu deren völli gen Abschaffung. Die deutsche Reichsregieruug be stätigt, daß sie die Beschränkung lind Abschaffung sämtlicher Waffenkategorien annimmt

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.03.1941
Physical description: 4
Län- ier teilnahmen. Russisch-türkische Erklärung Berlin, 25. — Die deutsche Presse iringt ohne jede Stellungnahme eine russisch-türkische Mitteilung, in welcher erklärt wird, daß falls die Türkei ange griffen werden sollte u. gezwungen wäre, zur Verteidigung ihres Gebietes zu den Waffen zu greifen, die Sowjetunion ihr gegenüber gemäß dem Geist und Buchsta ben des Nichtangriffspaktes neutra! blei- ien würde. Es wird hinzugesetzt, daß die Erklärung Ar Berlin nicht aktuell ist, da das Reich einerlei

Angriffsabsichten in Bezug aus die Türkei hat. Britisches Schlachtschiff vor Kreta getroffen Erneuter Angriff auf La Valletta Verheerungen auf englischen Flugplätzen Berlin, 25. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Zn der 7t o r ds ee schoß ein Torpedo flugzeug ejn Flugzeug vom Muster Brislol-Bleuheim ab. Marineartillerie hat eine Gruppe von Schiffen im Hafen von Dover erfolg reich beschossen. Deutsche Aufklärer unter nahmen wirksame Bombenavgrifse aus füdenglische Flugplätze. Za Ftugzeug

, welches einerseits vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, dem italienischen Außenminister Gras Ciano sowie dem japanischen Berliner Botschafter Oshima, anderseits vom südslawischen Ministerpräsidenten Zwet to witsch und dem südslawischen Au> ßenminister Zincar Markowitsch un terzeichnet wurde und mit welchem Jugo> stawien dem zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreierpatt beitritt, hat folgenden Wort- laut: .vi« Regierungen des Deutschen Rei ch», Itali«»» sowie Japans einerseits

«ad die südslawische Regierung anderseits vereinbaren mittel» ihrer unlerzeichnelen Bevollmächtigten folgendes: Art. Z. Jugoslawien kilt dem am 27. September 1S40 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan ge schlossen« Dreierpakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreiervaktes vorgefeheuen Fachkommissionen zu behan deln haben werden, so werden, wenn die- se Fragen die Interessen Jugoslawiens beröhrenz zar Teilnahme «« den Erörte rungen auch Vertreter Jugoslawiens

, der italienische Wiener Generalkonsul Rocchi- ra, der javanische Botschafter, der Leiter der juridischen Abteilung des sudslawi schen Außenministeriums, ferner von deutscher Seite der Reichspressechef Dok tor Dietrich, der deutsche Ouirinalliotschaf- ter v- Mackenjen, der deutsche Belgrader Gesandte, der Protokollchef Minister von Dörnberg, der Minister Schmidt und an dere Beamte. zvgnahme auf die gelegentlich des heuts- gen Veitritte» Jugoslawien» zum Dreiei-, pakt vor sich gegangenen Besprechung

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Page 1 of 6
Date: 25.07.1938
Physical description: 6
mit einer solchen Klärung der tschechischen Frage die Möglichkeit von Rüstungsbegrenzungsabkom men, insbesondere was die Luftwaffe an betrifft, so vor allem zwischen dem Deutschen Reich und England und später darin auch mit Frankreich und anderen Staaten vermuten zu können. Borsprache des britischen Prager Gesandten bei Bcnesch und Hodza. Prag. 21. Juli. Londoner Meldungen, wonach das Deutsche Reich geneigt wäre, mit der Tschechoslowakei auf fünf oder zehn Jahre üinen Nicht angriffspakt zu schließen, falls

aus: „Es ist ein Glück für die Völker, daß sich der Führer des Deutschen Reiches nicht hat herausfordern lassen und sich nicht herausfor dern läßt. Mit wahrhaft souveräner Ruhe tut er das. was er für sein Volk tun soll. Indem er das deutsche Volk vor dem Bolsche wismus rettet, wirkt er für den europäischen Frieden und er wirkt für diesen Frieden auch in anderer Weise, und zwar indem er das Deutsche Reich zu einer solchen Macht erhebt, daß er jedem, der dasselbe angreifen möchte, alle Illusionen nimmt. Natürlich

wird dieses mächtige Friedenswerk vom internationalen Umstllrzlertum angefeindet, welches, wäh rend es das Deutsche Reich bezichtigt, den Frieden zu bedrohen, gleichgiltig oder gerade zu mit Wohlgefallen dem gefährlichen Spiele kleiner Staaten zusieht, die wirklich den Frie den bedrohen. Das Deutsche Reich hegt das Vertrauen, daß es dem unverantwortlichen Spiele nicht gelingen werde, schwere Verwick lungen heraufzubeschwören. Es glaubt an eine höhere Gerechtigkeit, die es nicht zuläßt, daß die Welt

, Frankreich zu einer ein deutigen Unterstützung der Beruhigungspolitik Chamberlains in Mitteleuropa zu bewegen. Die Aufgabe des Lord Halifax sei, so wird allgemein festgestellt, ganz außerordentlich er leichtert worden durch die Ueberzeugung, die die englische Negierung erlangt habe von der Loyalität der Haltung Deutschlands und dem Wunsch der Reichsregierung, eine friedliche, aber vollwertige Regelung dieser Frage er reicht zu sehen. Der deutsche Londoner Bot schafter von Dircksen hatte Freitag eine drei

viertelstündige Unterredung mit dem Erst- minister Ehamberlain in dessen Prioat- wohnung in der Downingstreet. Die Aus sprache war dadurch veranlaßt, daß der deutsche Botschafter Samstag feinen Sommer urlaub antrat. Selbstverständlich sind bei dieser Gelegenheit in allgemeiner Weise poli tische Fragen berührt worden, wobei der deutsche Botschafter ohne Zweifel auch Ge legenheit hatte, die Haltung der Reichsregie- rüng gegenüber der tschechischen Frage noch einmal klarzulegen. Die englisch-französischen

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Page 1 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

ist damit einverstanden, die Angelegen heit zum Gegenstand sreundschastlicher Erörterun gen zu machen, bevor sie dieses Recht ausübt. Da es unwahrscheinlich ist,, daß die Berechnung des 35proz>e-ntige-n Stärkeverhältnisses in jeder Schisss kategorie Tonnagezahlen ergibt, die genau teilbar sind durch die höchstzulässige Tonnage dieser Ka tegorie, kann es sich als notwendig herausstellen, Angleichungn vorzunehmen, damit das Deutsche Reich seine Tonnage voll ausnützen kann. Die Deutsche und die britische Regierung

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

dieser Proportion entsprechen sollen, während bezüglich der U-Boo- te dein Reich 45 Prozent der englischen Untersee- boottonnage zugestanden wurden. Auf was ist nun diese grundsätzliche Meinung cinderung der. britischen Regierung zurückzuführen. Das deutsch-britische Abkommen kann auch als ein politischer Frontenwechsel Englands betrachtet werden. Es bedeutet eben eine Abkehr von der Bereinbarungen zwischen London und Paris, eine Abkehr von den Vereinbarungen und Verpflichtun gen von Strefa, vom vielgepriesenen

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Page 2 of 4
Date: 25.02.1941
Physical description: 4
denjenigen bei Beginn des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsche Reich hat, wie übrigen» auch Italien» den Einsah seiner Mann- schàbestànde noch nicht bis zur Sreuze gefuhrt, wir haben jetzt mehr als zwei Millionen Manu unler den Waffen, aber innerhalb de» Zahres können wir. wenn nokwendig, auf vier kommen. Z. während da» Deutsche Reich im Weltkriege in Europa und der Welt iso liert dastand, ist heute Hie Ach?« Schiedsrichterin des konti nent« und ist mit Zapa« verbündet. D>e skandinavische Welt

, aber damit die Unterstüt zung »ütze. müssen die Lieferungen aj ruhig iu England ankommen: b) oou sol chem Umfang sän. daß sie nicht nur die erfolg tea and noch kommenden Zerstö rungen an den Fabriksänlagen Großbri tanniens wettmachen, sondern eine Ueber- iqlenhÄt über das Deutsche Reich herbei- führen, wa» unmöglich ist, weit mit dem Deutschen Reich an Menschen. Maschinen und Rohstoffen bereits der ganze euro päische kontinent arbeitet. 7. Sobald Großbrilannieu sallea wird, wird der Krieg zu Ende sei

ra ta» ihm, auch in Hiakvaft eine Politik gu ter Nachbarschaft mik deà Dèàtschea Reich zu befolge«. Somit ist ganz'Europa mit Ausvohme von Portugal, der Schweiz u. — »och auf einige Zeit — Griecheulaud außerhalb Grobbri^nnieu,. uyd gegen Großbritannien. «. Mit dieser Lage ist das, was sich iu den Zahreu 1914 bis 191S ereignete, glatt auf dea Kopf gestellt worden. Damals war die Blockade eine fürchtbare Masse iu den Händen Großbritanniens, heule ist sie eine skunyrfe Waffe, weil Großbritan nien aus einem Blockierenden

war, mußte das Volk-für den Kampf gestählt und gerüstet werden. Um die Schlage der Gegner erwidern zu können, die Deutsch land zerstören wollten, mußte die deut sche Wehrmacht gebildet werden, die zum unvergleichlichen Machtinstrument gewor den ist. Ihr Generalstab verfügt über unvergleichliche Strategen und hinter ihm steht geschlossen das ganze deutsche Volk, geeint in der nationalsozialistischen Partei, die ihr ebenbürtiges Gegenstück nur in der fascistischea Partei findet. Der Führer erinnerte daran

entspringen, fuhr Hitler fort. Unter den anderen Fak toren, auf weiche der Feind spekulierte, waren der „General Winter', der »Ge neral Hunger', der .General Wetter' usw., aber gegen alle dies« Generäle kämpft das deutsche Volk mit feinem Fleiß und mit seiner großen Leistungs- fahigteit, dank «»«icher es mehr und bes ser arbeitet als andere. Die nächst« Zukunft andeutend, sagte der Führer, mit dein Frühling werde auch die Zeit kommen, die gegnerischen Kräfte in hartem Kampf zu messen

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Page 2 of 16
Date: 12.02.1938
Physical description: 16
E.m wahre Lawine von Alarmnachrichten über das Deutsche Reich vom D. N. B. znrückgewlesen Berlin, 11. Februar. Das dentfche Nachrichtenbüro gibt folgende Not« aus: „(Ein Teil der ausländischen Zeitungen und Nachrichtenagenturen haben in diesen Tagen jeden Rekord auf dem Gebiete der Lügen und Verleumdungen gegen Deutschland geschlagen Man hatte sogar die Unverfrorenheit, von Straßenkämpsen in verschiedenen deut'chen Städten und Meutereien in einigen Garneionen tu sprechen: man erzählte

, das; England sogleich nach Er. richtung seiner amtlichen Stelle für Rundfunk- Propaganda einen heftigen Feldzug gegen das Deutsche Reich eingeleitet habe. Dieser von ver schiedenen Sendern, aber offenbar unter einheit licher Leitung geführte Feldzug verbreite die fal- schesteil nud tendenziösesten Nachrichten über die innere Lage des Deutschen Reiches, gebe die un sinnigsten Gerüchte wieder und bringe sensatio nelle Nachrichten ausländischer Agenturen und Zeitungen zu dem osfenkundigcn Zwecke, das Ansehen

des Dritten Reiches in der Welt, zu schinälern. Das Deutsche Reich habe einen anderen Begrisf von dem, was einer Propa gandastelle erlaubt sein könne und was nicht. Auf keinen Fall sei das erlaubt, was seit einigen Tagen von den britischen Riiiidfunksendern be trieben werde, nämlich die Diffamierung und Beleidigung eines Volkes, welches ncit der^ bri tischen Nation in Frieden und Freundschaft zu leben wünsche. Die „Deutsche diplomatisch-voli- K : Korrespondenz' erinnert sodann, dal; Eng- vor einem Jahre

wirkliche innere Schwie rigkeiten und Verwicklungen durck,gemacht und das Deutsche Reich jenen Ereignissen gegenüber die sorgfältigste Zurückhaltung geübt habe Offen bar will die Korrespondenz mit dieser Bemerkung auf die britische Thronkiise vom Dezember 1936 n »spielen. ' Dreiste Moskauer Note Berlin. 11. Februar. Wie die Sowsetagentur Tah meldet, haben die Sowjets im Zusammenhang mit dem Verschwin den ihres Geschäftsträgers in Bukarest eine ofn- zielle Note an die rumänische Negierung gerich tet

Da aber in der Hauptstadt für den 15. ein Empfang angefetzt wurde und die diesbezüglichen Einladungen bereits feit längerer Zeit ausgegebcn wurden und da der Auto-Salon am >8. eröffnet wird, ist cs sehr wahrscheinlich, daß der Führer hiebei aiiwesend sein wird. 9. Die deutschen Grenzen wurden nicht ge sperrt.' Hitler, Görinq, RibbentroP, Papen Die „Deutsche diplomatisch-politische Kor respondenz' gegen den englischen Rundfunk. Berlin, ll. Februar. Hitler, welcher derzeit in Berchtesgaden weilt

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Page 1 of 6
Date: 26.03.1941
Physical description: 6
Südslawiens zum Dreierpakt zwischen Ita lien. dem Deutsche» Reich und Japan vom 27. September 194(1 statt. Das Protokoll wurde vom Außenminister Eraf Ciano, vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, vom japanischen Botschafter Oshima, vom süd slawischen Ministerpräsidenten Zwctkowitsch und vom südslawischen Außenminister Zinzar Marko witsch unterzeichnet. Der Text des Protokolls ist gleich wie derjenige über den seinerzeit erfolgten Beitritt Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und Bulgariens. Gleichzeitig

fremde Einflüsse auf dem Kontinent Wurzel fassen. Das Deutsche Reich — schloß Minister v. Ribbentrop — hat weder politische Interessen »och territoriale Interessen; sein ein ziger Zweck ist der. auch mit der Mitarbeit Süd slawiens eine neue europäische Ordnung zu ver wirklichen. Minister v. Ribbentrop begrüßte so dann namens seiner Regierung und der dem Drcicrpakt anhängenden Regierungen die Regie rung und das Volk von Südslawien. Rach der Feierlichkeit bot der Reichskanzler ein Frühstück in engem

eines Angriffes auf die Türkei. Berlin. 2'> März. Die deutsche Presse bringt ohne jede Stellung nahme eine russisch-türkische Mitteilung, in welcher erklärt wird, falls die Türkei an gegriffen werden sollte und gezwungen rpärc, zur Verteidigung ihres Gebietes zu den Waffen zu greifen, würde die Sowjetunion ihr gegen über gemäß dem Geist und Buchstaben des Nichtangriffspaktes neutral bleiben würde. Es wird hinzugefügt. daß die Erklärung für Berlin nicht aktuell ist, da das Reich keinerlei Angriffsabslchtcn

oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

vereinbaren mittels ihrer Unterzeichneten Bevollmächtigten folgendes: Art. 1. Südslawien tritt dem am 27. Sep tember 1940 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreier- pakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreierpaktes vorgesehene« Fachkommisstoneik'zll''v^handel« so werden, wenn diese Fragen die Interessen Südslawiens berühret«. zur Teilnahme an den Erörterungen auch Vertreter Südslawiens be rufen werden. Art. 3. Der Wortlaut

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Page 2 of 6
Date: 08.04.1940
Physical description: 6
noch im spanischen Bürgerkrieg ein Flugzeug mit 180 Stundenkilometern, wie der Potez 63 als nicht schlecht, ein Hcinkes mit 220 als gilt und ein damaliger Curtist mit 300 Kilometern als aus gezeichnet betrachtet wurde. Auch die Bewaffnung der Flugzeuge bat sich in den letzten Monaten völlig geändert. Der neue deutsche Bomber II 88 fuhrt neben Maschinen gewehren zwei Kanonen, nachdem ursprünglich Kampfflugzeuge von der Bestückung mit Ma schinengewehren zu Kanonen übergingen. Die Veranlassung dazu war, dast

der Mate rialien für das Flugwesen soll jetzt auch die bis her ungeklärte Frage gelöst worden sein, weshalb Flieger der Westmächte, die auf theoretisch gleich schnelle deutsche Flugzeuge stießen, diese tatsächlich an Geschwindigkeit übertrafcn. Ihre Apparate arbeiteten mit Benzin von 100 Oktangraden, wählend die Analyse von Benzin in deutschen Apparaten nur 87 Oktangrade ergeben habe. Dieser Unterschied würde für sich allein schon eine um 20 bis 30 Prozent größere Geschwindigkeit ermöglichen. Norwegen

aber' — so fuhr Koht fort — „haben kürzlich von Landungen in Norwegen gesprochen, das heißt, sie haben »ersticht, Norwegen in die Bahn, des Krieges hinsinzuziehen. Dieses Manöver wird keinen Er folg haben.' „ . Koht versüßte dann die Pille, indem er erklärte, nach den letzten Reden von Churchill und Cham- berlain glaube die Osloer Negierung nicht, daß England gegen Norwegen Krieg führen wolle. An das Dritte Reich gewendet setzte Koht hinzu: „Die Deutschen fahren-fort unsere Schiffe zu versenken; es ist schwer

, einer solchen Lage gegen über gleichailtig zu bleiben. Der neueste Fall ist jener des Dampfers „Mira', an dessen Bord sich mehr als hundert Norweger befanden, ein Fall von gestern. Diese Aufführung erzeugt im Lande einen wahren und richtiggehenden Haß gegen Deutschland.' Seit Beginn des Krieges habe sich Norwegen gezwungen gesehen, teils an das Dritte Reich, teils an England und Rußland 21 Protestnoten zu schicken. Norwegen habe seit Beginn des Krie ges 54 Schiffe durch Minen und zwölf Schiffe durch Torpedierung

oder durch Luftangriffe ver loren. außerdem verlor es 392 Seeleute, in seinen Gebietsgewässern fischte es 62 Minen auf. 70% davon deutscher Herkunft. Auf die Proteste wegen der Versenkung von zwölf norwegischen Dampfern Hube das Dritte Reich nicht einmal geantwortet. Nach vorliegenden Meldungen soll auch das Dritte Reich je eine Note an die Osloer sowie an die Stockholmer Regierung gerichtet und dft- seibe-V^ouf.au^ner^am, gemacht , haben, daß eine. Begünstigung der wirtschaftlichen Wünsche Eng lands den Verzicht

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Page 1 of 6
Date: 01.12.1934
Physical description: 6
. Es ist weiter selbstverständlich, daß wir es m OeistevrSich als cine Ehvenpslicht ansehen, den wenigen Muoritäten, die uns geblieben sind, vor bildlichen Rechts- und Kulturschutz zu geben. Darüber hinaus sind wir uns und waren uns dessen bewußt, seit es den Namen Oesterreich gibt in der Geschichte Europas, daß dieser Name oiw: eminent deutsche Bedeutung hat. Das wen« Oester reich war wieder «in deutsches Land, ist à deut sches und wird immer <?in deutsches bleiben.' Wieder 1000èNoten in Oesterreich Wien, 30. November

der Rüstungen, wird mit unverhehlter Gleichgül tigkeit entgegengenommen. Einstimmig behauptet die Press«, daß das Dritte Reich Bnem internationalen Abkommen erst dann beitreten können wird, wenn de? Stand kin« Rüstungen dkni dsr-Großmächte gleich soin wird und Europa Deutschlands Gleichberechtigung an erkannt haben wirÄ. Die Zeitungen verhehlen auch nicht ihr Erstau nen über die Feststellung, daß bei den drei großen im Unterhaus gehaltenen Reden keinerlei Anspie lung auf die deutsche Forderung nach Gleich

und immer wiederholt wird, daß Oester reich nach seine« ganzen Geschichte, soimer ganzen Gcnistigk^it und überhaupt nach der Lage der Dinge aufrichtig und ehrlich auch weiterhin ge willt ist. in Frieden und Freundschaft mit allen seinen Nachbarn zu leben. Wir suchen keine Kon flikte. »vir suchen Ruhe und «Friàn zur gesunden Eniivicklung im eigenen Làà. Die Vorträge von Roma haben wesentlich dazu beigetragen, uns im Willen und m der Durchsetzung diescL Wik teils zu bestärken und dafür sind wir dankbar

, solche Noten ins Ausland zu verschiebon. Ab- oäer Aufrüstung Irei Ragen Wands m Ne«t Berlin, 30. November. Aus den Berichten, die von der deutschen Presse über die große Abrüstungsdebatte im englisäM Unterhaus veröffentlicht worden waren, find alle Zisjern gestrichen worden, die Churchill und Bald- win über die deutsche Aufrüstung auge sühn haben. Es ist ausfallend, daß die veichsdeutschen Blät ter durchaus nicht den Versuch machon. die „Ent hüllungen' des Lordpräsidenten vor dem Unter haus

, wenn sie es auch vermeiden. Polemiken mit England zu inszenieren, daß es nicht die vorgestern im englischen Unter haus vom Stapel gelassenen Mahnungen 5c>'m werden, die die deutsche Nation bei der Beschaf fung der zur wirksamen Garantierung seiner Exi stenz, seiner Sicherheit und seiner Grenzen unbe dingt notwendigen Mittel aushalten worden. Auch die von Sir John Simon gemachte An kündigung einer neuen englischen Initiative zu Gunsten des Abschlusses einer allgemeinen Kon vention über die Reduzierung und Beschränkung

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Page 1 of 6
Date: 05.05.1941
Physical description: 6
, das Reich habe dort nie selbst süchtige Absichten und noch weniger gebietliche Bestrebungen verfolgt. Es habe sich einzig vor- genommen. wirtschaftliche Beziehungen zu den einzelnen Staaten anzuknüpsen und zu vertiefen und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität osfen- kundiger Interessen gesutzt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Roh stoffe benötige. Die Volkswirtschaften des Deut schen Reiches und des Balkans ergänzen

sich gegenseitig, woraus stch die Möglichkeit umfassen den und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. England und Amerika, welche das Deutsche Reich eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, hätten in den dortigen Ländern nur als Verkäufer auf- treten können, niemals aber als Käufer. Gerade die weise, aujbauende, umsichtige deutsche Politik habe den Erstminister Churchill bewogen, seine ruchlose umstürzlerijche und brandstifterische Arbeit aus dem Balkan einzuleiten

zu suchen. In der Hoffnung, trotz allem an einer raschen friedlichen Klärung Mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehun gen zu Griechenland nbzubrechen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, dah mir nicht untätig einer zweiten Auslage von Saloniki zusehen würden. Leider wurde meine Mahnung, die darauf ausging, begreiflich zu machen, daß ich entschlosien war, die Engländer wieder ins Meer zurückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer

Balbo 42. Schriftleitungs-Fernrufe 13-86 und 13-37. Berwaltungs-Fernruf 11-48. Lerantwortlicher Direktor: Nu doli Polch. Merano- via Galilei Nr. 2. Telephon 23-68: Breffanone: Athesia. via Torre bianca. — Druck und Verlag: Slthesia. Bolzano. Via Italo Balbo 42. — Conto corr. postale Nr. M'712 laut eigenerCrKlLrung nicht zurUuterstützung Ler ttakLtrettkrSfte Laut Hitler hat der Duce niemals auch nur um eine einzige deutsche Division ersucht, Hitier schreibt vielmehr der Zermürbuug der griechischen

Rede. Übersicht über die Ereignisse feit Juli 1010. Er begann dieselbe mit einer ausführlichen Uebersicht der Ereignisse seit der letzten Reichs tags-Sitzung vom Juli 1910. Dann sprach er von den verschiedenen Versuchen zur Erreichung einer Verständigung mit England und sagte, dieselben seien infolge der auf jede Weise van der jüdischen und kapitalistischen Internationale unterstützten Umtriebe einer von Churchill geführten Clrque sehlgeschlagen. Der Plan, des Erstministers Churchill, das Deutsche

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Page 1 of 6
Date: 05.10.1937
Physical description: 6
wagen und Flakgeschütze, sowie Fallschirmsprin ger. im ganzen 10.000 Mann, beteiligten, folgten die offiziellen Feierlichkeiten, von Reichspropa gandaminister Dr. Göbbels mit einer Rede eröff net. Reichsernährungsminister Dr. Darre, der nach Dr. Göbbels sprach, sagte u. a., das Deutsche Reich wolle sich auf wirtschaftlichem Gebiet die Unabhängigkeit sichern, wenn es sich auch über die Schwierigkeiten, die sich diesem Beginnen entge genstellen, kewen Täuschungen hingibt. Er be merkte

, daß das Deutsche Reich im Jahre 1932 noch 25 Prozent seines Bedarfs an Lebensmitteln aus dem Auslande bezog und daß diese Einfuhr im Jahre 1936 auf 17 v. H. gesunken ist. Die Ver minderung der Einfuhr von Lebensmitteln sei eine schwierige Aufgabe, die nur bei wohldisziplinier tem Verhalten der Verbraucher gelöst werden könne. Sodann ergriff der Führer und Reichskanzler Hitler das Wort und sagte u. a.: „Die Welt hat bisher noch nie Verständnis für die Schwierigkeiten gezeigt, mit welchen das Deutsche Reich

. Wenn ich von einem rechtmäßigen Eigentümer rede, so tue ich das in einer Welt, die vom Ideal einer Völkerbunds moral durchdrungen zu sein scheint. Auf Grund ebenderselben Ideale erwarb das Deutsche Reich seinerzeit seine Kolonien, um seine Kolonien ge bracht wurde es aber auf Grund von Prinzipien, die heute auch im Schöße des Völkerbundes ver worfen werden würden.' Der Reichskanzler fuhr dann fort: „Das Deut sche Reich hat viel größere Aufaaben als andere Länder. Nicht umsonst lasse ich' jedes Jahr bei Gelegenheit

werden kann. Niemand will Frank reich aus dem europäischen Konzert ausschließen, niemand will aber mehr nach dem Orchester von Paris tanzen. Die zweite Tatsache ist die: das neue, gebietlich vergrößerte und durch Mussolini radikal umge wandelte Italien ist zu einer Großmacht gewor den, die die britische Vorherrschaft im Mittelmeer ausschließt, auch wenn (wie in Nyon) Großbritan nien an der Seite Frankreichs ersch;^ «iue auf-' bauende europäische Politik ist daher nur dann möglich, wenn in der Zukunft aus vier

laßt werden, da sie einen Wirtschaftssektor für ihre Aufenthaltsgebiete darstellen. Angesichts solch verschiedener BeHandlungsweise verlangen die nationalen Blätter einen Beschluß der Regie rung, der alle wohlhabenden Spanier in Frank reich zur Heimkehr oder zur Uebersiedlung auf das Territorium anderer Nationen verpflichtet. Nationàrabifche Bewegung breitet sich weiter aus Kairo, 4. Oktober Nachrichten aus Palästina zufolge gewinnt die Bewegung zur Ausrufung eines Generalstreiks unter den Arabern

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Page 11 of 16
Date: 06.04.1935
Physical description: 16
durch: A. Cester, Bolzano, Via Regina Elena; Merano, Kurhaus. Provinz-Vertretung: G. Trepotecz, Bolzano, Via S. Giovanni Nr 6. Ausland-Sender Rach 10 Uhr abends geben tost alle Sender lall» nicht trüber begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusil. Sonntag iKöln 17.30 Abendmusik auf ! Schloß Vllckeburg. — Le'pzig 17.30 Deutsche, italienische und rullllche Lieder. Rich. Koderle (Baß). — Mün chen 17.50 Kammermusik. Klavier- aliintett F-Moll von Brahms. Kölner Kunkel-Quartett

. EVTVBeromllnster 18 Das Moskauer N^'JSchachturnier 1935. 18.30 Die Schlaginstrumente. Ein Vortraq mit Demonstrationen. — Prag (eit 17.50 a. Mähr.-Ostrau Deutsche Sendung. 18.50 Deutsche Nachrichten. — Wien 18.05 Norwegischer Winterfrllhling (mit Schallplatten). 18.35 Tiroler Dichtung. Es sprechen Maria Meyer und A. Ran-enhofcr. VV7A Berlin 10 Musik am Sonntaa- fUhf a&cnb. — Danzig 19 bis 20 Musik auf Schallvl. Bekanntgabe der Erg-bnisie der Danziger Volkstaqs- wahl. — Frankfurt 19 Her, im Vor frühling

Unterh.-Musik. Von der Londoner Masiermusik bis -um Wiener Augarten-Konzert. — Beromünster 20.00 Volkstümliches Konzert. Mitw. Berner Gemischt. Chor. — Preßburg 20.40 Conradi: Rübezahl. Komische Oper. — Straßburg 20 Deutsche Nach richten. 20.30 bis 22.30 Hörlnielabend. — Wien 20 Zwei Stunden Zeit vertreib. Beromünster 21 Nachr. 21.10 MM Radio-Orchester. 21.20 Auf viel seitigen Wunsch Bärner Vueben und Meitlchi übernehmen d-n Sendebetrieb von Beromünster. lEine Stunde im Kinderland). — Poste Parisien

Kleine Fingerfertig keiten. Musikal. Köstlichkeiten. — Prag 18.15 bis 13.50 Deutsche Sendung. 18.50 Deutsche Rachrichten. Breslau 19.00 Frühlinaslnft Musikalischer Stafcttenlauf. — Köln 19 Heinrich Schlusnus singt be liebte Opernarie». — Leipzig 19 05 Wir Mädel singe». 19.30 Melodramen. — München 19 Schwaben-Mädle — Schwaben-Licdle. — Beromünst-r 19.01 Schallpl. 19.15 Dur' Schuliahr durl Die Schule Bachenbülach singt und rezitiert. — Budapest 19 20 Taro« gato-Duo m. tzarfenbegleltung. — Svien

- walzer. Bunter Abend.— Beromünster 20 Bunte Stunde zum Cechseläuten. Mitw. Sck>mid (Lieder zur Laute. — Paris N. T. T. 20.30 L'Awbassadrice (Die Botschafterin), kom. Oper von Auber. — Straßburg 20.15 D'uiicbe Nachr. 20.45 bis 30 A d. Festoolast Sinf.-Konz. — W>en 20.50 Das Pinz gauer Pnssionsspiel. Leipzig 21 Die kluae B'uern- tochtcr. ^„»'material v. Martin Raschle. — München 21.10 L''der- stuude. Cäc. Reich. Sopran; Georg Hann. Bariton. 6 Lied-r für Sopran n. Ich. Brabms. — Beromünster 21 Nachr

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