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Page 1 of 6
Date: 13.09.1937
Physical description: 6
Ncich antwortete Hitler: „Dieser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekunden fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und cs ist nicht notwendig, die Phan tasie spielen zu lassen. Wir wollen nieman dem etwas Uebles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchte», daß andere uns Uebles tun.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaff- netc Deutsche Reich inmitten Europas für an dere Länder eine Persuchung zu einem feind lichen Einfall darstellte und daher

ein Anlaß zum Kriege hätte werden können. Diese Lücke, fuhr Hitler fort, haben wir nun ausgefiillt. Ec versicherte da»», daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden und nur schaffen will, denn ahne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen öfentlicheu Arbeiten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Kolonialfrage. Die. Welt, sagte er im wesentlichen, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist. dc»l Deutschen Reich Kolonie

,i vorzueuthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht'.' Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis nach den für seine Produktion unerläßlichen Roh stoffen und ein Anrecht aus dieselben. Rach den Worten Hitlers muß die Kolonialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. 'Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleich berechtigung zu lösen wußte, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolouialsrage lösen zil töuiie». '.>Rau brailche deshalb nicht gleich an Krieg

zu denken. Beinl Kolonialproblem gehe cs nicht auf Krieg und Frieden. Hitler oppcllierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Vernunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lächelitd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das mora lische Anrecht darauf, seine Vortriegskolonicn zurückzuerhalteu. Auf die Frage eines Zei- tnngcrs, ob das Deutsche Reich andere Kolo- nicn anuehmeu würde, erwiderte Hitler

, nicht der 'Rame und die gecgraphischo Lage der Kolonien sei von Belang, sondern das Vor kommen von Rohstoffen. Auf die Frage eines andern, ob die Annahme richtig sei, daß das Deutsche Reich sich beeilen würde, in den ihm etwa zugeteilteu Kolonien Flottenstützpunkte zu errichten, antwortete Hitler: „Zur Schaf fung von Flottenstützpunkten braucht es eine Flotte.' Dann erinnerte er daran daß cs auch vor dem Weltkrieg i» den deutschen .Kolonien leine Militär- und Floitcusttzpunkte k gab. das Deutsche Reich

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Page 1 of 6
Date: 02.05.1938
Physical description: 6
des Führers erfolgen wird und spen den bei den Belcuchtrmgsproben begeisterten Beifall. Ganz Rom ist von einem ungewohn ten Leben erfüllt und das Straßenbild ist von den farbenbimten Uniformen der vielen Truppen belobt. Außer diesen direkt an den Festlichkeiten Beteiligten strömen aber noch viele Hundert tausende Menschen, aus der Provinz, die im Lande lebenden deutschen Staatsangehörigen und auch viele Deutsche aus dem Reich' in diesen Tagen in Rom zusammen, um das einzigartige Schauspiel bewundern

. Reichsininister Dr. Eöbbels hielt die Festrede, wobei er u. a. sagte, für Deutschland sei ein neuer Frühling angebrochen. Eöbbels wies die Behauptung zu rück, das Deutsche Reich habe seine verstärkte Einheit und leine politischen Eroberungen durch starke Verluste auf kulturellem Gebiet bezahlen müssen. Wellhes Land, fragte Dr. Eöbbels. könnte sich mit den« Deutschen Reich in der Pflege der Künste und vor allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Mi nister ort — vertraut das deutsche

der Arbeitslosigkeit zu lösen. Wir hingegen bÄinnen bereits, die ersten isse wegen de» M« hegen. Hitler angets rm 'Arbeitern zu _ weiteren Verlaus seiner Rede legte einige wirtschaftlich« Grundsätze dar. Er sagte, daß das deutsche Volk würdig leben und ä sen und sein Dasein iminer niehr verbesiern . Jin Deutschen Reich gab es in den letzten fünf Jahren eine riesige Steigerung der Pro duktion. Die deutsche Wirtschaft, frei von Dog men u«ld nitr dem Fleiße und der Werktätigkcft der Menschen anvertraM. beginne

nun, sich wieder die Bewunderung der Welt zu gewinnen. Hitler sprach von der Beständigkeit der Mark. Hinter der Mark, sagte er, stehen nicht Gold und De visen, sondern eine große arbeitende Ration. Der Bauer und der Arbeiter sind die Deckung der Mark. Wir sind ein 75-Millionen-VoIk, welches eine einzige Gemeinschaft bildet, einen einzigen Willen hat. Schließlich sagte Hitler: Ich kenne die Losung „Nie wieder Krieg!' Sic ist auch die meinige und eben deshalb «nache ich das Deutsche Reich stark. Amnestie für Parteiverfahren

der Wirtschaftsbeziehungen zu erreichen. Im Rahmen dieser Zusammenkunft werden di« Leiter der beiden Abordnungen den Mit gliedern der Berbände über den Aufbau und die Aufgaben der Jndustrieorganisationen in Deutschland und Italic«, Bericht erstatten. Die deutsche Berichterstattung Rom, 1. Mai. Die deutsche motorisierte Film- und BUd- pressekolonne ist bereits in Rom an- gekommcn. Die Kolonne wurde an den Toren Roms vom Generaldirektor für das Bild wesen Freddi empfangen. Sie setzt sich aus 82 Teiluehinern und 20 Fahrze««gon

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Page 1 of 8
Date: 07.11.1938
Physical description: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

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Page 1 of 6
Date: 25.07.1938
Physical description: 6
mit einer solchen Klärung der tschechischen Frage die Möglichkeit von Rüstungsbegrenzungsabkom men, insbesondere was die Luftwaffe an betrifft, so vor allem zwischen dem Deutschen Reich und England und später darin auch mit Frankreich und anderen Staaten vermuten zu können. Borsprache des britischen Prager Gesandten bei Bcnesch und Hodza. Prag. 21. Juli. Londoner Meldungen, wonach das Deutsche Reich geneigt wäre, mit der Tschechoslowakei auf fünf oder zehn Jahre üinen Nicht angriffspakt zu schließen, falls

aus: „Es ist ein Glück für die Völker, daß sich der Führer des Deutschen Reiches nicht hat herausfordern lassen und sich nicht herausfor dern läßt. Mit wahrhaft souveräner Ruhe tut er das. was er für sein Volk tun soll. Indem er das deutsche Volk vor dem Bolsche wismus rettet, wirkt er für den europäischen Frieden und er wirkt für diesen Frieden auch in anderer Weise, und zwar indem er das Deutsche Reich zu einer solchen Macht erhebt, daß er jedem, der dasselbe angreifen möchte, alle Illusionen nimmt. Natürlich

wird dieses mächtige Friedenswerk vom internationalen Umstllrzlertum angefeindet, welches, wäh rend es das Deutsche Reich bezichtigt, den Frieden zu bedrohen, gleichgiltig oder gerade zu mit Wohlgefallen dem gefährlichen Spiele kleiner Staaten zusieht, die wirklich den Frie den bedrohen. Das Deutsche Reich hegt das Vertrauen, daß es dem unverantwortlichen Spiele nicht gelingen werde, schwere Verwick lungen heraufzubeschwören. Es glaubt an eine höhere Gerechtigkeit, die es nicht zuläßt, daß die Welt

, Frankreich zu einer ein deutigen Unterstützung der Beruhigungspolitik Chamberlains in Mitteleuropa zu bewegen. Die Aufgabe des Lord Halifax sei, so wird allgemein festgestellt, ganz außerordentlich er leichtert worden durch die Ueberzeugung, die die englische Negierung erlangt habe von der Loyalität der Haltung Deutschlands und dem Wunsch der Reichsregierung, eine friedliche, aber vollwertige Regelung dieser Frage er reicht zu sehen. Der deutsche Londoner Bot schafter von Dircksen hatte Freitag eine drei

viertelstündige Unterredung mit dem Erst- minister Ehamberlain in dessen Prioat- wohnung in der Downingstreet. Die Aus sprache war dadurch veranlaßt, daß der deutsche Botschafter Samstag feinen Sommer urlaub antrat. Selbstverständlich sind bei dieser Gelegenheit in allgemeiner Weise poli tische Fragen berührt worden, wobei der deutsche Botschafter ohne Zweifel auch Ge legenheit hatte, die Haltung der Reichsregie- rüng gegenüber der tschechischen Frage noch einmal klarzulegen. Die englisch-französischen

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Page 1 of 6
Date: 12.12.1938
Physical description: 6
und sechs andere jüdische Mitglieder ihres Amtes enthoben werden. Ueorigens hat angesichts der Mogltch- keit einer Wiedervereinigung des Memelgemetes mit dem Deutschen Reich schon seit einigen Wochen eine Abwanderung der Juden aus demselben eingesetzt. Dieser Tage sind der deutsche Kaunaser Ge sandte und der deutsche Memeler Generalkonsul nach Berlin gereist. Samstag abends ging tu Kaunas das Gerücht um. der deutsche Gesandte sei als Ücbcrbringer von Vorschlägen der litauischen Regierung nach Berlin

gereist, welche auf dem diplomatischen Wege erörtert werden wurden. Zum erstenmal Memel. 10. Dezember. Am Freitag wurde zum erstenmal von zu ständiger meineldeutscher Seite erklärt, daß die Meme'ldcutschen den Anschluß an das Deutsche Reich wollen. Ebenso offen wurde erklärt, daß die mcmeldeutschen Führer in der auf 11. Dezem ber anberaumten Wahl zum Landtag des auto nomen Memelgebietes eine Volksabstimmung über die Frage erblicken: „Zurück zum Deutschen' Reich oder weiter bei Litauen?' Kein Einspruch

von 1924 geschehen würde, eine Revision, für welche das Deutsche Reich und Litauen ge meinsam die Zustimmung Italiens. Großbritan niens. Frankreichs und Japans nachsuchen wür den: und ferner, weil Memel wegen gewisser Mängel seines Hafens nie.ein deutscher Flotten stützpunkt werden könnte. Österreichische Rechtsnorme« .werden ins großdentsche Recht übernommen Berchtesgaden. 10. Dezember. Am Samstag vormittags hielt Reichsinnen-j minister Dr. Frick vor den Rcchtswahrern der/ Verwaltung aus der Ostmark

der Kriegsinvaliden des Oberelsch. ehemaliger Angehöriger der ex-Oester- reich-ungarischen Armee. Der Vertretung gehörten an: Alber Josef (Venosta), Albert Gottfried (Me rano). Wächter Alois (Oberes Venosta), Liensberger Karl (Pusteria), Seeber Johann (Aurina), P r i n o t h Ernst (Castel- rotto), M i ch e l i Robert (Vressanone), Kof- ler Hermann (Bolzano), Kemenater Josef (Lana), und A m o r t Josef (Colle Jsarco). Die 2lbordnung überreichte dem Duce ein Album mit fast '12.000 Unterschriften aus dem Oberetsch

Großbritanniens gegen Ver einigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich? L o n d o n. 10. Dezeinber. Der diplomatische Redakteur der „Sunday Times' bezeichnet es als nicht ausgeschlossen, daß die Bereinigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich schon vor Weihnachten er folge. Diese Vereinigung, schreibt er. würde bei Großbritannien auf keinen Widerspruch stoßen und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst, weil aus wirtschaftlichen Gründen die Wiever- ocreiiligmig wahrscheinlich im Einvernehmen statuts

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Page 1 of 6
Date: 10.10.1938
Physical description: 6
aus habe die Entstehung des nenen Reiches und die Geburt der neuen deub- schen Freiheit begonnen. Am Beginn dieses Ial>- res — sagte Hitler — beschloß ich, 10 Millionen Deutsche in das Reich zurückzuführcn. Dom ersten Augenblick an erschien es mir klar daß das Deutsche Reich dieses Ziel mit feinen eigenen Kräften allein werde erreichen- müssen. Die übrige Welt sab größtenteils nicht oder wollte nicht sehen, dag entgegen dem Selbst- bcstimmungsrecht der Völker 10 Millionen Deutsche vom Reich getrennt leben mußten

nicht dasselbe gewesen wie jenes von 1018 . 2. Die Rüstungen der Nation. Es ist leichter und weniger kostspielig, sich vor dem Krieg zu bewaffnen, als wegen Waffenlosiakeit nachgehen und die Rüstungen der andern Staa ten zahlen zu müsien. 3. Die Sicherheit des Reiches. Ju unniittelbarcc Nähe des Saar- gcbietco wurde ein rieienhaftcs Werk geschajscn. welches fortgesetzt werden wird: keine Macht der Welt wird diese Schranke zu Fall zu bringen vermögen. 4. Das Deutsche Reich hat Freunde. Die Achse Nom—Berlin, welche so lange ge schmäht

und verlacht wurde, hat nicht nur ihre Danerhaftigkeit bewiesen, sondern selbst in de» schwersten Stunden alle Proben bestände». Ich bin glücklich darüber, setzte der Reichskanzler hinzu, daß cs mir gelungen ist. 10 Millionen Deutsche mit ungefähr 110.000 Quadratkilo metern deutschen Gebietes dein Reich znrück- zubringeu und dies ohne das geringste Blut vergießen, ungeachtet der Hoffnung aller jener, welche die Atmosphäre zu vergiften suchten und ans den Krieg hinarbcitete». In jener traurigen Stunde

zeigte sich, daß das Deutsche Reich einen einzigen wahren Freund besitzt: Benito Musio- lini. Ich weiß, sagte Hitler, und ihr mißt cs cbcnsalls. was wir ihm schulden. Ich muß auch den andern Staatsmännern danken, dem französischen und dein englischen, die mit jenem großen Iialiencr und mit mir die Vereinbarungen von München abgeschlossen haben. Ich bin glücklich darüber, ich zehn Mil lionen Deutsche und den europäischen Frieden gerettet zu haben. Aber die Erfahrungen der letzten acht Jahre

und mißhandelt und unterdrückt wurden. Das Aus land wollte das Heimweh dieser 10 Millionen Europäer nicht begreifen. Gewisse internationale Kreise — fuhr Hitler fort — empfinden jeden Augenblick Mitleid für irgendwelches Individuum oder für irgendwelche Kruppe, denen wegen ihrer umstürzlerischen An- sichten ein Haar gekrümmt wird, hingegen be faßten lie sich nicht mit den Leiden von 10 Mil lionen Deutschen. Der Geist von Versailles lebt immer noch — erklärte der Reichskanzler — nur hat sich das Deutsche

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Page 1 of 8
Date: 10.11.1937
Physical description: 8
mit erhobenem Kopf reifen, denn er braucht sich nicht mehr zu schämen, ein Deut scher zu sein. Das Deutsche Reich ist heute nicht mehr isoliert. Alle haben wir die glückliche Gewißheit, daß die Isolierung, in der wir uns mehr als siinfzebn Iabrc lang befanden, nun beendet iFt. Sie bat „ich! durch unsere be deutungslose Teilnahme an einem bedeutungs losen Bölker-Organismus aufgehürt. sondern durch die Macht, die das Deutsche Reich sich sel ber gegeben bat.' Hitler führte weiterhin au?, daß die Achse

nun zu einem politischen S'r?i.'rf geworden ist. welches die Versuche scner, die in der ganzen Welt Unordnung stiften möchten, erschweren werden. Beim kürzlichen Besuch des großen Vertreters eines mit dem Deutschen Reich be freundeten Volkes habe cs sich gezeigt, wie sehr das deutsche Volk die Politik des Zusammen schlusses der Reichsregicrung billigt Ungarns Verhandlungen mit der Kleinentcirte Budapest. 0. November. In einem Bericht vor dem außenpolitischen Ausschuß der Magnatcntafcl kam der ungarische Außenminister

J seine Hrjjnimg aus eine Klärung der Atmosphäre und sagte, Ungarn sei ,u gewissen Opfern bereit/ ein gutes Ergebnis könne jedoch nicr durch bei-' dcrieitige Opser erzielt werden. Kanpa schloß mit den Worten: lknsere Politik, fußt stets auf den Römer Protokollen sowie auf! der aufrichtigen Freundschaft mit dem Deutsche»! Reich, wie durch die Tatsache bewiesen wird, bflR: Ministerpräsident Daranyi und ich uns demnächst! nach Berlin begeben werden. Politische Beratungen in Parks' Nizza

über die Beziehungen Großbritanniens zu Italien und dem Deutschen Reich. London, 0. November. Bei dem vom neuen Londoner Bürgermeister am !». b'j. zu Ehren der Regierung ttnd des diplomatische,, Korps veranstalteten Festesten in der Eiüldhall äußerte- Eritministcr Ehamberlain >,. a. seine Genugtuung darüber, das, Groß britannien und Frankreich in der spanischen Frage anhaltend Zusammenwirken. Es werde das Mög liche getan werden, um die Ausdehnung des Kon fliktes über die Grenzen Spaniens zu verhindern. Mit Bezug

auf das Verhältnis zu Italien und dem Deutschen Reich sagte Ehamberlain: „Es ist der aufrichtige Wunsch der britischen Regie rung. das, unsere Beziehungen zu den zwei Kroß- mächten. die seht dank der Achse Rom—Berlin so eng verbnnoen sind, bereinigt und gefestigt wer den aus der Grundlage der gegenseitigen Freund schaft und des gegenseitigen Verständnisses. welche Gefühle nach iinfercr Meinung durch die Ver schiedenheit der Methoden der inneren Verwal tung nicht vernlindcrt werden sollten. Wir glau ben jedoch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.12.1936
Physical description: 6
über die deutsche Kolon ia l fra ge zur Verfügung, gestellt, in dem er u. a. ausführt: Es ist heute so viel die Rede, daß das Deutsche Reich nach Autarkie strebt. Man vergißt ganz, daß diese Autarkie langst von Frankreich und Großbritannien verwirklicht wird, ganz zu schwei gen von Rußland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Auch Japan und Italien sind in die Reihe der gesättigten Völker getreten. Von den unbefriedigten Großmächten ist allein das Deutsche Reich übrig geblieben. Solange daher

die Kolonie- und Rohstoffrage für das Deutsche Reich nicht gelöst i/t, wird es ein Unruheherd blei ben, trotz aller Friedensliebe, die es auf die Hoff nung nicht verzichten läßt, die Kolonialfrage auf friedlichem Wege zu lösen. Wer den Frieden will, kann niemals die Absperrung großer Völker von den Naturschätzen der Erde billigen. Zwei Bedingungen sind für die Lösung des deutschen Rohstoffproblems unerläßlich: Erstens muß das Deutsche Reich seine Rohstoffe auf einem Gebiet erzeugen

können, das unter seiner eigenen Verwaltung steht, zweitens muß in diesem Kolo nialgebiet die deutsche Währung umlaufen, damit die notwendigen erheblichen Investitionen mit deutschem Gelds gemacht werden können. Über alle anderen Fragen, die den äußeren Eindruck der Staatshoheit bestimmen, Militär, Polizei, Rechtsprechung, Kirche, internationale Mitwirkung und dergleichen kann man verhandeln. Sie werden alle gelöst werden können unter dem Gesichtspunkt der internationalen Zusammenar beit, solange man der Ehre des Deutschen

Reiches nichts Unwürdiges zumutet. Das deutsche Kolonialproblem ist kein imperia listisches Problem, kein bloßes Prestigeproblem, sondern einzig und allein eine Frage der wirt schaftlichen Existenz. Aber gerade deshalb wird von seiner Lösung die Zukunft des europäischen Friedens abhängen. Ver Nichteinmischunge-Ausschuß London, 18. Dezember. Der Unterausschuß für die Nichteinmischung in Spanien wird am kommenden Dienstag und der Ausschuß am Mittwoch zusammentreten. Addis Abeba. 18. Dezember, heule früh

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Page 1 of 16
Date: 12.03.1938
Physical description: 16
. diesem den Ausschub der Volksabstimniung und mit ver langt hätte, wird in den Berliner volitischen Kreisen entschieden dementiert. Das Gerücht sei offenkundig ein Produkt der außerordentlichen Unruhe, die sich der genannten Kreise bemächtigt habe. Es wird auch dementiert, daß der deutsche Rundfunk für den Fall, daß Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg die angckündigte Volksab- richt über Truppenbewegungen im Deutsche» Reich wird von zuständiger Stelle erklärt, daß in bescheidenstem Maße die einzelnen Wachen

, daß das fran zösische Ministerium des Aeutzeren in enger Füh lung mit dem britischen Allgenamt steht. Dr. v. Cchußnigg über ein deutsch« Ultimatum. Wien. 11 . März. Bundeskanzler Dr. o. Schuschnigg hat im Rund funk erklärt, da das Deutsche Reich ein Ultimatum gestellt habe, so sei er der Gewalt gewichen, um zu verhindern, daß die deutschen Truppen in österreichisches Gebiet einmarschieren. Der Bun deskanzler teilte mit. daß mit ihm die ganze Reglerung zuriickgctreten ist »nd schloß mit den Worten: „Gott

ihn der vundespräsident mit der Bildung der neuen Regierung. In Oesterreich ist ein nallonalsoziaiistisches Re- gime errichtet worden. Den Anstoß zu der plötzlichen Entwicklung gab die Volksabstimmung über die Frage „Wollt ihr ein freies und deutsches, unab hängiges und soziales, christliches und einiges Oesterreich?', die Schuschnigg am Mittwoch angekündigt und aus den 13. ds. anberauml hatte. Im Deutschen Reich und von den öster reichischen Nationalsozialisten wurde diese Volksabstimmung rundweg abqetehnt. Dar

des 11. Juli und des 12. Februar richte. Im Gegenteil, der Frontiührer will, daß das Volk von Oester reich geschlossen auch der Fortsetzung dieser klaren Linie seiner Politik seine Zustimmung gibt. Es soll jeder stimmen.' Abgesehen von dem Vorwurf, die Modall- täten der Volksabstimmung verbürgten nicht eine freie und geheime Stimmabgabe, sowie daß die Abstimmung sich gegen den 11. Juli und 12. Februar richte, wurde auch die Ver- fajsunosmäßigkeil der Volksabstimmung an- gezweifelt. Demgegenüber erklärte

hat die österreichische Regierung ans den Sonntag zur Sicherung der öffentlichen Ordnung auch die Freiwillige Miliz einberufen. Grenzsperre. Wie», 11. März. Die deutsche Grenze ist für den kleinen Grenz- vcrkchr geschlossen worden. Die deutschen Grcnz- wächter versehen den Dienst bewaffnet. Deutsche Dementis. Berlin, 11. März. Das in Wien in den Kreisen der Vaterlän dischen Front verbreitete Gerücht, wonach die deutsche Rcichsregierung an die österreichische lltimatu Re gicrung ein Ultimatum gerichtet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

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Page 1 of 8
Date: 01.02.1939
Physical description: 8
auszuschließen. Wenn man durch den Krieg Lag Deutsche Reich zur Autarkie zwingen wollte, so verlange man heute hingegen seine wirtschaftliche Mitarbeit. Die Frage sei heute die gleiche wie vor dem Kriege: Eine gerechte Beteiligung aller Groß mächte an den Reichtllmern der Erde. Der Reichskanzler analysierte die Forderungen der deutschen Wirtschaftspolitik. Die zwingende Not wendigkeit, der sie zu gehorchen habe, fei so groß, daß keine Drohung, kein kapitalistisches Mittel das Deutsche Reich von seinem festen

, daß wir deshalb doch niemals des Mitleids oder gar der Unterstützung einer solchen ausländischen Macht teilhaftig ge worden sind. Diese Unterstützung sckieint also nur für jene bcstiinmt zu sein, die das Deutsche Reich zu zerstören beabsichtigen. Wir werden aus diesem Grunde in ihr in jedem einzelnen Fall nur den zwingenden Anlaß zu einer Verschärfung unserer Maßnahmen sehen.' Angesichts der drohenden Gefahren fühle er cs als ein besonderes Glück — fuhr Hitler fort — in und außerhalb Europa Staaten gefunden

-Gegenmaß nahmen, er wisse nicht genau, welche, augcdroht werden, so könne er versichern, dah für diesen Fall ein verzweifelter Wirtschaftskrieg einsetzen werde, der unter folgender Devise stehe: „Deutsches Volk, uni leben zu können, mußt ou ausführen, oder du mußt sterben!' Er könne allen internationalen Skeptikern die Versicherung geben, daß das deutsche Volk nicht sterben, sondern leben werde. In diesem Zusammenhang wies Hitler auf die Frage der deutschen Kolonien hin. die für ihre neuen Besitzer

n. a. auch, wennn die deutschen Kirchen ihre Lage wirklich als unerträglich an- sehen sollten, dann sei der nationalsozialistische Staat jederzeit bereit, eine klare Trennung von Kirche und Staat vorzunehmen, wie dies in Frankreich. Amerika und anderen Ländern der Fall sei. Im Anhang zn seinen Erklärungen über die Lage der Kirche im Deutschen Reich sagte Hitler noch: „Ich möchte dazu noch grundsätzlich folgendes erklären: Es scheint im Ausland in gewissen Kreisen die Meinung zu bestehen, daß die be sonders

laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatssührung i» diesem Sinne einen terroristischen Einfluß aus- übcn zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum. In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmungen durch das Ausland ersehen wir die letzte

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Page 1 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
entwickelte ferner die Gründe, aus welchen die Slowaken auch im Finanzministerium vertreten sein mästen. Laut Zeitungsmeldungen ist die Frage der Garantierung der Grenzen der Tschecho-Slowa- kei bei den Besprechungen Ribbentrops mit den französischen Ministern behandelt worden. Das Deutsche Reich — bemerken die Blätter — ist bereit, diese Garantie zu gewähren und ist mit Frankreich darin einig, datz die Garantie nicht die Voraussetzung, sondern die Folge eines festen Slowakei ist. Das Deutsche Reich

. 1934 habe er den damaligen Erstminister Bald- win aufmerksam gemacht, datz das Deutsche Reich damit beschäftigt war. eine grotze Luftflotte zu bauen, welche sehr schnell die britische überholen würde. Baldwin, fuhr Churchill fort, schenkte mir kein Gehör und Chamberlain, der zur Zeit Baldwins Schatzkanzler war, erinnert sich meiner Prophezeiungen nicht. Um Erotzbritannien zu reuen. i,r cs noiwcnoig, vag me engiijcye Demo kratie dieselben Opfer bringe, wie die totalitäre» Mächte. Man mutz

der Judevermögensabgabe eine Entschädigung zukommen zu lasten. Der Minister weist darauf hin, daß die Verordnung über die Sühneleistung der Juden diesen die Zahlung einer Kotribution an das Deutsche Reich auferlegt. Das Aufkom men aus der Iudenvermögensabgabe fließe ausschließlich dem Deutschen Reich als dem Sachwalter des gesamten Volkes zu. *** Das Kabinett Spaak bleibt. Auf Drän gen des Ministerpräsidenten Spaak hat sich Unterrichtsminister Dierr entschloste», in der Regierung zu bleiben. Rach langer Beratung

. Die neue Tschecho-Slotvakei in Zahlen Prag, 9. Dezember. Das Statistische Staatsamt veröffentlicht jetzt genaue Angaben über die Tschecho slowakei. Danach umfaßt das Gebiet der drei Bundesftc?te„ Böhmen-Mähren, Slo wakei und 5' .cpUo-Ukraine insgesamt 98.912 Quadrattib. .eter gegen früher 140.596 Quadratkilometer mit 9,308.119 Einwoh nern. Davon sind 8,227.154 Tschechen und Slowaken, 512.289 Ruthenen, 337.830 Deutsche, 100.397 Magyaren, 4157 Polen und 126.310 Juden. Dem Berufe nach gliedert

sich die Bevöl kerung: 37.63 Prozent Land- und Forst wirtschaft. 31.99 Prozent Industrie und Ge werbe, 7.36 Prozent Handel und Finanz. 5.26 Prozent Transportwesen. 6.88 Prozent öffentlicher Dienst und Armee. *** Keine Ansprüche Einzelner auf Mittel aus der deutschen Judenvermögensabgabe. Der deutsche Rcichsfinanzminister hat angeordnet, daß Anträge auf Villigkeitsmaßnahmen bei der Iudenvermögensabgabe abzulehnen sind. In zahlreichen Eingaben haben Nichtjuden vorge bracht. daß sie aus den verschiedensten

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Page 1 of 8
Date: 17.11.1937
Physical description: 8
der „Nationalsozialistischen Partei-Korrespondeitz' über die Unantastbarkeit der Achse Rom—Berlin und des Alitlkomitttern- Paktes anderseits deutlich iestgelegt worden: außerhalb dieser Grenzen verbleibe aber immer noch genüaend Raum für nützliche Klärungs- arbeit. Die Politik des Deutschen Reiches bat auch in der Vergangenheit wiederholte Beispiele hievon erbracht und es ist ihr gelungen, damit eine Reihe von Mißverständnissen nnd Span- nnugetk zu behebe». Das Deutsche Reich bat immer den Standpunkt vertreten, daß die beste

mit dem Auslande: der Nachweis, daß Italien vollauf imstande wäre, den Stosfbedarf des Heeres und der Zivitbevölkerung selbst und ohne jede fremde Unterstützung zu decken. Deutsche Abordinnwen zur Aukarklekagung in Rom. Berlin, 16. November. Heute ist eine Abordnung der deutschen Industriellen unter Führung des Vizepräsi denten der deutschen Indnstrieorganisation. Dr. Seeliger, nach Rom abgereist, »m auf Einladung des Präsidenten des RationÄkeii Industriellenverbandes, Graf Volpk. an den Veranstaltungen

zum zy-eiten Iahrtag der Sanktionen leilzunchmen. Ferner treffen morgen 206 deutsche Indu striearbeiter, aus Neapel kommend, zur Teil nahme an den Veranstaltungen des 18. No vember in Rom ein. .Halifax unterwegs nach Berlin London, 10. November. Der Minister ohne Amtsbereich Lord Halifax ist um 14 Uhr nach Berlin abgereist. Rein informatorische Ausgaben. London, 10. November. Bei 8incr Besprechung zwischen Cliamlierlai», Eden inid Lord Halifax wurden am Sonntag so berichtet der diplomatische Korrespondent

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

sich zu Bett be geben. Nichtamtlicher Charakter der Besprechungen des Oordnräkidenten Halifax im Deutschen Reich. London, 16. November. Die Reise des Lordvrästdenten Halifax nach dem Deutschen Reich führte am 15. ds. im Unter haus zu einer Reihe von Anfragen an Erst minister Chaniberlain. Dieser gab die Versicherung ad. dag nach der Rückkehr des Lord Halifax aus Deutschland eine amtliche Er klärung über de,, Berlanf der Erörterungen ab gegeben werden wird, (gleichzeitig betonte der Erstminister

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Page 1 of 16
Date: 02.09.1939
Physical description: 16
dieses Beauftragten kam der polnische Botschafter, der weder zu ver handeln noch abzuschließen bevollmächtigt war. Wenn man das Reich für fähig halten sollte, einen solchen Schimpf für die deutsche Nation ruhig hinzunehmen, dann verblieoe demselben nichts anderes, als sich von der Szene zurückzuziehen. Gestern abends endlich habe ich mich ent schlossen, der Londoner Regierung mitzu teilen, daß unter diesen Umständen kein Mit tel für den Beginn einer Verhandlung mit der polnischen Regierung mehr sichtbar

- fen. Ich war immer erfüllt von dem tiefen Glauben an dieses Volk.' Der Reichskanzler schloß seine Rede, in dem er alle Männer und Frauen zu eiser ner Disziplin aufrief. Die Versammlung brachte stehend eine be geisterte Ovation aus. Der Reichstag be schloß sodann, daß das vom Gauleiter Farster erlassene Dekret über den Anschluß Danzigs an das Reich zum Gesetz wird. Ab 1. Jän ner 1940 wird im Reichsgebiet Danzig die deutsche Rechtsprechung in Kraft treten. Auschlutz Danzigs D a n z i g, 1. September

den Saal betreten hatte, teilte Präsi dent Göring mit, daß der Reichstag um 3 Uhr früh einberufen worden war. In sieben Stun den sind die Reichstagsabgeordneten aus allen Gauen in Berlin eingetroffen. Hundert Ab geordnete fehlten, da sie unter Waffen stehen. Unter Ovationen nahm Hitler das Wort. Alle kennen, begann er. den Alpdruck, den die vom Versailler Vertrag geschaffenen Pro bleme vor allem für das deutsche Volk bilde ten. Danzig war und ist eine deutsche Stadt, ebenso wie der Korridor deutsch

war und ist. Ohne das deutsche Volk würde jetzt ln diesen Gebieten Barbarei herrschen. Sobald aber der Korridor an Polen angeschlossen wurde, begannen für die dort wohnenden Deutschen Lewen aller Art. Gleich nach der Annexion mutzte eine Million Deutscher das Gebiet verlaßen. Der Reichskanzler berichtete im folgenden von seinen Bemühungen um eine friedliche Revision der auf das östliche Gebiet bezüg lichen Klauseln des Versailler Vertrages. Er sagte: „Jenen, die Versailles schufen, war Gelegenheit gegeben, eine friedliche

. Keine Nation könnte so skandalöse Zustände auf die Dauer ertragen. Zum letzten Mal versuchte ich zu einer Lösung zu kommen,, obwohl ich vom üblen Willen Polens Überzeugt lind, nahm die Vorschläge der britischen Regierung.an, die durch ihre Vermittlung eine Wiederaufnahme derFüh- lungnähmr zwischen Berlin und Warschau versuchen wollte. Zw« Tage lang haben ich und die gesamte deutsche Regierung in der Reichskanzlei vergeblich auf das Eintreffen eines bevollmächtigten polnischen Unterhänd lers gewartet. Statt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
einen Irrtum im Sachlichen, die Wiederherstellung gutnachbarlicher Beziehun gen zwischen beiden Ländern als einen Schritt zu einer europäischen Blockbildung aufzufassen. Be rufenste Personen haben in diesen Tagen wieder holt bekräftigt, daß die Römischen Protokolle einen Tragpfeiler der österreichischen Außenpolitik bil den. Diese Protokolle schließen keinen anderen Staat aus. Demgemäß hatte auch kein Partner die Absicht, das Deutsche Reich von der Ordnung der Dinge im Donauraum abzuhalten. Dieser Ordnung

gegeben wird, ist freundlich und vertrauensvoll. Seit langer Zeit geschieht es zum ersten Male, daß ein wichtiger po litischer Akt, an dem das deutsche Reich beteiligt ist, nicht argwöhnisch mißdeutet, sondern gut ausge legt wird. Alle suhlen es, daß die Beendigung des Konfliktes zwischen den beiden deutschen Staaten eine Gefahrenquelle erschöpft, die Europa nicht zur Ruhe kommen ließ und mit immer neuen Sorgen überschüttete. Wie soll man, hieß es, einer Politik, und wenn sie noch so friedliche Worte

und Gesten fände, Vertrauen schenken, wenn sie nicht einmal mit dem benachbarten Bruderstaat in Frieden aus zukommen vermag? So wirkte der Konflikt Ber lin-Wien wie eine Warnungstafel, die nun endlich aus dem Blickfeld der europäischen Politik ver schwindet. So wird der Friedensschluß mit Oester reich auch für das deutsche Reich ertragreich: er erobert ihm das Vertrauen in seine friedlichen Ab sichten, an die bisher so wenige in der Welt zu glauben vermochten, so lange der Stein des An stoßes mitten

etwa aus einer Be trachtung des Größenverhältnisses zwischen Oester reich und Deutschland stammen, so müßte man ganz allgemein zu dem Fehlschluß kommen, daß es ein aufrichtiges freundnachbarliches Verhältnis zwischen einem großen und einem kleinen Staat überhaupt nicht geben könne. Oesterreich hat nie eine antideutsche Politik getrieben und wird auch in aller Zukunft nie eine antideutsche Politik mit machen. Das wäre wider die Natur eines Staa tes, der sich schon in seiner Verfassung ausdrücklich

' nicht zu trennen. » Die reichsdeutsche Presse wendet sich der Auf nahme, die das österreichisch-deutscye Abkommen im Ausland gefunden hat, zu und stellt irrtüm liche Interpretationen richtig. Die offiziöse Deutsche diplomatisch-politische Korrespondenz tritt den Kombinationen entgegen, daß die Vereinbarung eine neue machtpolitische Konstellation bedeute. So wie der Vertrag ausdrücklich vorsehe, daß die römischen Abkommen Oesterreichs in keiner Weise angetastet werden, bedeute er auch kein Abweichen fache

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Page 1 of 8
Date: 01.12.1937
Physical description: 8
der Slmmhernng an Italien und daS Dentfche Reich, präliminäre Prnsnng der Kolonialfragc, neues Bekenntnis zur Nichteinmischung, Anerkennung des Ernstes der fernöstlichen Lage bei den Londoner Besprechungen London. 30. November. Der Ferne Osten, das Deutsche Reich, die Kolonialsrage und Mitteleuropa. Spanien und das Mittelmeer waren die Gegenstände, die am 29. und 50. November mit den fraiizdsischen Ministern in Downing Street Nr. 10 crörtcrt wurden, Six sind Sonntag abends »och Gegen stand einer besonderen

Minister hätten vielmehr vor der Abreise von London die Meinung geäuhert, dah die deutsche Reise von Lord Halifox lieigctrngcn hot. die Atmosphäre zu bessern und dah auch die englisch- französischen Besprechungen dazu beitragen sollen, eine weitere Fühlungnahme mit dem Deutschen Reich zu erleichtern. Durch die Londoner Be sprechungen sei die Wahrscheinlichkeit sehr ver mindert worden, dah sich der Gegensatz zwischen den Demokratien und den autoritären Staaten kristallisiere. Die Veziehnng» zu Italien

Beratung zwischen Cham- berlain und Eden gewesen. Wenn auch vor allem die Verhandlungen dazu dienen sollten, die inter nationale Politik auf der ganzen Linie zu über prüfen und eine llebercinstimninng zwischen England und Frankreich soweit wie möglich ber- zustellen, so blieb doch die Frage der Annähe rung und Verständinung mit Italien und dem Deutschen Reich im Mittelpunkt des Gespräches. An amtlichen Stellen zeigte man stch noch am Vorabend des Gcsprächsbcginns bemüht. alle die spekulativen

mit dem Erjtministcr, mit dem Auheuminister sowie mit anderen britischen Ministern. Die französischen Minister hörten aus dem Munde von Lord Halifax eine Erklärung über seine kürzlich im Deutsche» Reiche geführten Be sprechungen. Die Minister haben mit Ver gnügen anerkannt, Lag dir Reise von Lord Halifax, obwohl sie privaten und nichtamtlichen Charakter hatte und nicht darauf gerichtet war, zu irgendwelchem sofortigen E gebnis zu führen, dazu gedient hat, die Gründe zu internationalen Mißverständnissen

zu beseitigen und die Atmo sphäre zu verbessern. Es wurden die europäischen Probleme im all gemeinen sowie die künftigen Möglichkeiten einer Befriedung und einer Herabsetzung der Rüstungen durchgenommen. In diesen wichtigen Gegen ständen haben die französischen und die bri tischen Minister «ine neu« Bestätigung fener Gleichheit de« Haltung und der Absichten ge funden, welche di« Beziehungen zwischen Fronk- reich und Grahbritannien so glücklich kennzeichnet. Es wurde eine präliminäre Prüfung der Kolo

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Page 1 of 6
Date: 03.07.1939
Physical description: 6
. Nie sei das deutsche Volk so geschlossen und seiner Kraft sich so bewußt gewesen. Heute sei das Deutsche Reich eine Nation mit einer umfasiendc» und klaren Erkenntnis ibrcr lebenswichtigen Inter essen. Es sei ein einziger Block. Der Redner fuhr fort, die Feinde des Reiches hätten den einzigen Wunsch, in diesen Block Risse zu bringen, die einzige Hoffnung, das deutsche Volk von seinem Führer zu trennen. Aber was einmal Im Weltkrieg geschah, das werde sich nie mehr wiederholen. Es fei vollkommen

cn Danzig bemerkte Gauleiter Förster, entgegen dem von ihnen seinerzeit verkündeten Sclbst- bejtnnmungsrecht der Völker seien die Einkrei sungsmächte bereit, zur Verhinderung des Sieges der Gerechtigkeit den Krieg zu führen und Dan zig an Polen zu überantworten. „Das Volk von Danzig und das ganze deutsche Volt' — fuhr Eau- lciter Förster kort — „ziehen daraus den Schluß, daß ihnen nichts anderes übrig bleibe, als sich diese Lehre von der Zufluchtnahme zur Gewalt zu eigen zu machen. Wir wollen ins Reich

sich die van England in seinen Dominien und Kolonien anqewendetc» Methoden bestialischer Grausam keit cntaegenhalten. Die Deutschen — fährt der Artikel fort — werden sich niemals wie die Indianer behandeln lasten nnd werden es ver stehen. zurückzuschlagcn. wenn icmand versuchen sollte, nach ihnen zu schlagen. Was die Methoden anbelanae. nach welchen Großbritannien das deutsche Volk anfklären zu können glaube, so müste man stch in England überzeugen, daß die seinerzeit mit so großem Erfolq zum Schaden

die „größte Soannunq seit Kriegsende' vorausgesagt. Die französische Oeffentlickkeit könnte aber stutzig werden, denn die Ber- schärfung der Alarm-Kampagne hat zu genau zu einer Zeit eingesetzt, in der non der fran zösischen Regierung neue außerordentliche finanzielle ' Anforderungen gestellt werden müssen. Hetz am Rhein Berlin, 2. Juli. Auf einem Braunhcmden-Treffen in Kaisers lautern erklärte Reichsminister Heß. noch nie habe Deutschland eine so unlösbare Verbunden heit zwischen Volk und Reich gekannt

unnütz, wenn die leitenden Männer Großbritanniens sich bemühten, das alte Märchen zu erzählen und zu verkünden, ihr Kampf richte sich nicht gegen das deutsche Volk, sondern gegen das Regime. Dieses Mätzchen verfange nicht. Im 'weiteren Verlaufe feiner Rede sagte Heß, die Achse Rom—Berlin sei unendlich viel stärker als alle Einkreisungs-Biindisie zwischen Rationen mit auseinandcrlaufcnden und oft entgegengesetz ten Intcrcjscn. Deutschland und Italien hin gegen seien ein kompaktes Amalgam. Es fei

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.10.1941
Physical description: 4
läuteten, und Proklamationen wurden auf den Straßen verlesen. Tür kische Kreise seien der Ansicht, daß Hitler die Bulgaren einsetzen wird, um .,Re- jeroepositionen an der Sowjetfront zu halten'. Die bulgarische Mobilmachung würde etwa 20 Divisionen umfassen und m Warna und Burgas, den bulgarischen Hafenstädten, herrsche weiter fieberhaste Tätigkeit. Diese von A bis Z aus den Fingern gesogene Meldung wurde noch durch den köstlichen Zusatz untermalt, dag ^«eitere deutsche Soldaten, die in de? Mehrzahl

und zum Eckpfeiler der britischen Vri'ndvaliti^ im Südosten zumachen. Die türkische Regierung ist fest geblieben in einer Zeit, als in Syrien noch die be rühmte Weygand-Armee stand, als in Belgrad und Bukarest die englischen und amerikanischen Gesandten noch die Psun- de und Dollars rollen ließen, als Frank reich ungeschlagen und die Sowjetunion noch die drohende große Sphinx im Osten war. Wenn die Türkei in jener Zeit ei- s?rn an ihrer Neutralitätspolitik sesthieit. dann müßten die verantwortlichen Man. ner

und sind auf ihrem Vormarsch beträchtlich weiter gekommen. Ihre Flack-Artilerie und Jaadwasfe schob am gestrigen Tage 12 russische Flugzeuge ab. Die an der finni schen Front eingesetzte deutsche Luftwaff? brachte ihrerseits sechs Flugzeuge zum Absturz Portugiesische Truppen nach den Aklantikinfeln L i ss abo n, 14. — Aus jedem portu- b'esischen Provbnzhauptort und jeder Gar nison gehen nacheinander Truppenkontin gente Nach den Atlantikinseln ab. Der Wschied, oen die Bevölkerung den Truv» pen bereitet, gestaltet sich mehr

, Nachrichten: 17.15: Jugendfunk; 17.30: Sjmphonifche Musik; 18: Heimmeldun- gen von den besetzten Gebieten: 18.15: Änlandberichte und Sportmeldungen: 18.20: Vortrag: 19.30: Vortrag über die Rasse; 19.40: Bunte Musik; 20: Zeit, Nachrichten: 20.20: Tageskom- mentar; 20.40: Operettenlese: 21.20: Dreißig lustige Minuten: 21.50: Kon zert: 22,45: Nachrichten. Deutsche Sender: 18: Die schönen Lieder Deutschlands; 18.30: Rundsunkchronik; 19: Kriegsberichte: 19.10: Rundfunk- konzert; 19.30: Heeresberichte 19.45

: Vortrag: 2V: Nachrichten; 20.10: Film musik: 20.50: Kriegsberichte; 21.10: Großer Varietee-Abend; 22: Nachrich ten; 22.10: Unterhaltungskonzert; 24: Nachreiten, kroatische Sender: 17.15: Violinkonzert; 18.15: Vortrag; 18.30: Unterhaltungs konzert; 19: Vortrag; 19.15: Orchester- konzert; 19.45: Nachrichten. Slovansche Sender: 17.45: Buntes deut sches Programm: 18.45: Deutsche Nach richten; 19: Berichte und Aktualitäten; 19.30: Rundsuntkonzert; 20: Vortrag: 20.15: Varietee-Abend; 21.15: Vortrag; 21.30

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1940
Physical description: 4
heit Harbigs fiel an Wieland der Sieg. 400 Meter Hürden: 1. Mayr in 55'2; 2. Brabd: 3. Redlich. Zwei be kannte Namen fehlten hier: Glaw, der auf dem Felde der Ehre gefallen ist und Hölting, der als Offizier tief in Frank reich steht. 100 Meter: 1. Mellorowitfch in 10'6: 2. Kersch: 3. Borchmayr. Der jun ge Berliner bildet die Zukunft für Deutsch lands Sprinter. Borchmayr stand heute zum 10. Male im Endlauf um die deutsche Meisterschaft, die er schon sechs Mal er rang. 110 Meter Hürden: 1. Becker

»Alpen?e!k»ng' Dienstag, den 13. August IS-w-XVIls Jas me WMWftsàm» DenWM-Tiirki Die gegenwärtige Lage der Türkei ist ein Beispiel dafür, in welche Schwierig» leiten ein Land kommen kann, wenn sein Warenaustausch von rein politischen Er wägungen beeinflußt wird und nicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten, insbe sondere die natürlichen Ergänzungsmög lichkeiten Rücksicht nimmt. Bekanntlich war Ende August des vorigen Jahres das mit der Türkei bestehende deutsche Handels

. Milano in 8'2L'1; 2. OND. Venezia. Doppelzweier: 1. Berliner Ru derklub in 7'35'2. Zweier ohne: 1. Dop. Ferr. Ve nezia; 2. Dop. Cremona. Ach ter : 1. Livorno in 6'33'2; 2. Dop. Venezia; 3. Frankfurter Ruderklub. Ruàer ZlltermliMle Ruderregatta il» Lecco Italienische und deutsche Boote unter sich Durch die Mitwirkung einiger deutscher Boote wurde der Ruderregatte in Lecco ein interessantes Gepräge verliehen, die infolgedessen auch recht spannende Kämpfe brachte. Zwei von den drei beschickten deutschen

?udvli- eità Italiana - Volgano. SI « « ^ « vi» u»mrniro <Xur»,»u«, jüi oe»4a«ien Ar« —.4V pro Wart veberfiaMge» v«u»Zir>! »ertauft man leicht durch »tn« ^N«t«« kl», «etg«' t» der.illpenietwng' Erst« Meraner Versteigerung»^«« Atusepp, puh, vta pài 7tr. 7: Villigste Elntaus». quell«. Täglich« Besichtigung von » bis tZ Uhr und von Z bis 0 Uhr. Zreltag Verslei gerung. M 1821-l 400 Meter: 1. Morlacchi (Bol zano) in 54'3/10; 2. Gislimberti (Trento) Die deutsche Ariegsmeisterschaft Teilweise wacheablösuag

. Die Denk schrift dezieht sich ausschließlich aus das Verfahren bei den kommenden Bespre chungen. welches Verfahren anscheinend in sehr klarer, zulammensassender Weise aus vier Seilen und in süns Punkten dar gelegt worden i'l. Keiner der fünf Punkte gelu jedoch aus die Flage der Gebietsan- >>!' ?>>r>ipr N'ird N'à verbucht ^ie Der deutsche Sport hat mit diesen stol zen Kriegsmeisterschaften in der Leicht athletik den Beweis erbracht, daß er auch ür die kommenden Jahre dank seines her vorragenden jungen

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Page 1 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
des „Volksbote' vom 30. Junis von der deutschen Presse schärfsten« zurückgewiesen wird; - haben di« Londoner Zeitungen dieselbe in größter Auf machung gebracht und sie allgemein als eine britische Warnung an das Deutsche Reich be zeichnet. Hier einige Titel, mit welchen die Rede des britischen Außenministers Uber- schrieben wurde: „Wir'sind zum Kampfe bereit, Lord Halifax warnt' („Times'): „Lord Halifax warnt die Angreifer —Die.ganze Macht Großbritanniens hiistcr den eingegan- gencn Verpflichtungen' l..Daily

Telegraph'); „Halifax erteilt dem Deutschen Reich die ernsteste Warnung' („Daily Mail'); „Das Deutsche Reich ist gewarnt' („Daily Expreß'). In den Leitartikeln wird belonder.s hervor gehoben, es sei Großbritannien ernst und es dürfe kein Zweifel darüber gelaffen werden, daß England, falls sich in Euroocr ein Angriff er eignen sollte, mit seiner ganzen Macht kn den Krieg eintreten würde. Die Rede des Lord Halifax wird allgemein mit der Lage in Danzig in Zusammenhang gebracht die nach den Londoner

des deutsch- britischen Flottenabkommens durch das Deutsche Reich. In der Denkschrift wird ausgeführt: „1. In ihrem Memorandum vom 27. April 1939 erklärt die deutsche Regierung, daß sie, als sie im Jahre.1935 das Angebot machte, stch auf einen Prozentsatz der britischen Flotten- streitkräfto zu beschränken, dies getan habe auf Grund der festen Ueberzeugung. daß die Wieder- kehr eines kriegerischen Konfliktes zwischen Deutschland und Großbritannien für ßcklc Zeiten ansgeschloffen sei. w 2. Die deutsche

durch einen solchen Konflikt nicht berührt werden. 3. Es trifft nicht zu. daß. ganz gleich in wel chem Teile Europas Deutschland in einen kriege rischen Konflikt verwickelt werden würde, Groß britannien stets gegen Deutschland Stellung nehmen müßte. Großbritannien müßte nur dann gegen Deutschland Stellung nehmen, wenn Deutschland eine Angriffshandlung gegen ein anderes Land begehen sollte. 4. Die deutsche Regierung nimmt in ihrem Memorandum das Recht in Anspruch, die bri tische. Politik als eine Politik der Einkreisung

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Page 1 of 6
Date: 22.11.1937
Physical description: 6
. Im Gespräch mit den Ver tretern der Presse bekundete Halifax Befrie digung über den Verlauf seiner Unterredungen. Sonntag vormittags schrieb der ..Völkische Beob achter', der Besuch des Lordprä'idcntcn Halifax gehe auf eine rein britische Initiative zurück und habe auf kein unmittelbares politisches Ergebnic abgezielt. Aus diesem einfachen Grunde brauche derselbe das Deutsche Reich weder zum Optimis mus noch zum Peisimismus zu veranlassen. Auch die Meldungen bezüglich der Wahrscheinlichkeit eines Besuches

gelangen kann.' Halifax weigerte sich, mehr z» sagen. Entschiedene Betonung der Kolonialforderung in einer Hitler-Rede. B e r l i n. 21. November. Hitler erschien am 21. ds. in Augsburg beb einer Füitszchitjahrfeier der dortigen national- sozialistischeit Ortsgruppe. Bei diesem Anlast sagte Hitler in einer Fest rede an seine Kameraden von der alten Garde, das; das Deutsche Reich graste Aufgaben vor sich hat. Er legte die Gründe dar, ans welchen sich dasselbe gezwungen sieht, seine Kolonialforde- rungen

vorzubringen. In derselben Rede er klärte Hitler, dust iinüegriindete Weigerungen nicht werden angenomiiten werden und dast das Deutsche Reich sortfahren wird, seine Stimme immer mehr zu erheben. „Ich weist, dast die Welt uns wird anhören müssen', sagte Hitler. Mit Bezug auf den wirtschaftlichen Bierjcchr- plan führte Hitler aus, die Welt wolle nicht des halb von diesem Plan nichts hören, weil das Deutsche Reich durch denselben jemandem etwas nehmen wolle, sondern deshalb, weil er dazu beitragen

des Frcihcrrn v. Neurath in Lon don seien verfrüht. Antritt der Heimreise — Vorsichtiger Optimismus des Lordpräsidenten. B c r l i n. 21. November. Lord Halisax hat am Abend des 2t. ds. Berlin wieder verlasse,,. ii,„ nach London ziirückziikchren. Bei seiner Abreise erklärte er den englischen Pressevertretern: „Ich hoffe, die Tür einiger- masten geöffnet zu haben, durch welche man zu einem besseren Etiiveritehmeit und zu einer Besse rung des Verhältnisses zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich

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