» ist. die unter Mettcrnichscher Staatslcitnug gegen Oester reich geschleudert wurden. Erbebend ist endlich die Er scheinung, daß Freibändler und Schutzzöllner in Deutsch land sich vielseitig nähern, und diese konsolidirte Rich tung für das Auffasse!« des Gemeinsam - Wohlthätige», das in einem großen geeinigten HandekSstaate bei groß artigen Hilfsquellen Muth nnd Kraft in die Schranken ruft. auf Rechnung deS österreichischen, die Annäherung bewirkenden Einflusses zu fetzen ist. Wie sollte auch bei einer vornrtbeilsfreie
» und Ehren reichen Oesterreich' das verdiente Vertrauen ge zollt werden. Oesterreich will deutsch bleiben ; seine anerkannt schwie rige Stellung wird eS daran nicht bindern. Der Staats bürger Oesterreichs ist ein freier Bürger geworden, und er bat ein schönes Vaterland, reich an allen Natur schätzen , und Raum genug sür das Volk, das Unter nehmungen sucht, und fruchtbare Tbateu vollbringt! Ii) Die Aufuabme der Brnck'fchcn Vorschläge in den österreichischen Kronläudern kann als eine durchwegs günstige
von 33 Millionen, geeiniget mit dkn 3S Millionen in, deutschen Reiche, ein mitteleuropäisches Reich zum Schrecken selbst Englands herstelle. Gesittung, Fortschritt und Volkswohlfahrt, die sich über die oft kleinlichen Nationalitätsfragen er beben, finden darinnen ein unermeßliches Feld! — Oesterreich wird durch das auch in Italien zn gründen vorhabende Schutzzollsystem die entscheidende Macht in Italien erringen; seine Hauptmacht fuße aber in Deutsch, land. wo Oesterreich in seinen Händen die deutsche
Handelspolitik leitet, die ibin nach seiner numerischen Macht selbst von Preußen Ul 'cht wird bestritten werden können. Es werden 3 HandelsstaatSgrnppcn sürder in Europa bestehen: England wird den Freihandel, Oester reich die Schutzzölle. Rußland die Werbotszollc vertrete», wornach also Oesterreich die Mittlerrolle zwischen den beiden Ertremen zufiele! — Und endlich ist man wohl auch versucht zu fragen, ob denn Tirol Mich seine Stimme für die Zolleinignng Oesterreichs mit Deutsch land ausgcsprochen
. Ist es, da das Land weniger reich an Fabriken, die Stimme dcs Volkes, die im tiefen Busen noch »»auSgesprochcu liegt? Oder harret Tirol noch einer Zeit, ähnlich dem Mangeljahrc 1847, wo vom Lech, von Arlberg nnd von anderen Orten her Stimmen für die zollfreie Einfuhr dcs bairischen Ge treides lant wurden, nnd man eine von König Ludwig gewährte königliche Gnade dankbarlichst entgegennahm? Tirol, daS die deutsche Sache so oft und ruhmvoll ver föchte», kann n»r wolle», durch Oesterreich nn't Deutsch land innig