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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 16
Date: 19.12.1998
Physical description: 16
Prüfung bleibt in Südtirol Deutsch, wobei das Fach einem externen Kommissionsmitglied zugewiesen wird. F'ür die zweite schriftliche Prüfung muß dagegen ein interner Kommissär ernannt werden. Die Fächer, die Gegenstand der zweiten schriftlichen Prüfung sind und jene, für die ein externes Kommissionsmitglied ernannt werden muß, wurden gestern vom Unterrichtsministerium bekanntgegeben. 1. ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN Humanistische Gymnasien Bozen - Meran - Bruneck, „Klassische Fachrichtung" 2. schriftliche

Prüfung: Griechisch ' Deutsch, Philosophie, Geschichte, Mathematik Humanistisches Gymnasium Bozen - „Kunstlyzeum" 2. schriftliche Prüfung: Zeichnen und Malen * Deutsch, Italienisch, Mathematik, Physik, Kunstgeschichte Alle Realgymnasien, mit Ausnahme der Neusprachlichen Fachrichtung 2. schriftliche Prüfung: Mathematik * Deutsch, Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften Humanistische Gymnasien Bozen und Meran und Realgymnasium Schlanders * „Neusprachliche Fachrichtung" 2. schriftliche Prüfung

: Fremdsprache ' Deutsch, Philosophie, Geschichte, Mathematik, Physik, Zeichnen, Kunstgeschichte Humanistisches Gymnasium Bruneck und Realgymnasium Brixen - „Neusprachliche Fachrichtung" 2. schriftliche Prüfung: KVemdsprache * Deutsch, Philosophie, Geschichte, Mathematik, Physik Lehrerbildungsanstalt Meran „Pädagogisch-Soziale Richtung" 2. schriftliche Prüfung: Pädagogik * Deutsch, Geschichte, Mathemutik'lnfonnatik, Geographie Lehrerbildungsanstalt Meran „Musikalische Richtung" 2. schriftliche Prüfung

: Pädagogik * Deutsch, Mathematik/Informatik, Naturwissenschaften, Chemie, Geographie Lehrerbildungsanstalt Brixen - „Ausbildung der Grundschullehrer" 2. schriftliche Prüfung: Pädagogik * Deutsch, Geschichte, Englisch, Mathematik' Informatik, Zeichnen, Kunstgeschichte Lehrerbildungsanstalt Brixen - „Ausbildung der Kindergärtnerinnen" 2. schriftliche Prüfung: Pädagogik * Deutsch, Mathematik/Informatik, Naturwissenschaften, Leibeserziehung Lehrerbildungsanstalt Bruneck 2. schriftliche Prüfung: Pädagogik

* Deutsch, Geschichte, Englisch, Mathematik/- lnformatik, Musikerziehung Kindergärtnerinnenschule Bozen „EGERIA" 2. schriftliche Prüfung: Pädagogik und Psychologie * Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Zeichnen, Kunstgeschichte II. FACHOBERSCHULEN Handelsoberschule „IGEA": Bozen - Auer - Meran - Brixen - Sterling - Bruneck - Schlanders - Mals 2. schriftliche Prüfung: Betriebswirtschaftslehre * Deutsch, Geschichte, Mathematik, Rechtskunde, Volkswirtschaft Handelsoberschule „BROCCA": Bozen

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Tiroler Wastl
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Page 11 of 16
Date: 21.10.1925
Physical description: 16
Bin ich's oder bin ich's nicht? G. -I. dcathan uitb tz. L. Menten haben vor einigen Jahren ein Buch herausgegeben, welches sie „The dlmerican Eredo", das amerikarrische Glaubensbekenntnis, nannten und in welchem an 000 Glaubensartikel ver zeichnet sind. E. H. Leineweber hat diese im „Washington Journal" auszugsweise wieder hervorgeholt, und weil so manches zutreffend ist, soll aus diesem Auszug ein Auszug im folgenden wiedergegeben werden: Der Deutsch-Amerikaner redec bis zum UebeLwerden

von seinem Deutschtum, seine Kinder aber verstehen ihn nicht und antworten: „Paw, stop your Dutch and talk United States l" „Paw, Here is your Dutch paper," sagt der Junge, wenn er dem Vater die deutsche .Achtung überreicht. Der Deutsche-Amerikaner spielt seinen Kindern ge-i gemcher die Rolle eines Huhnes, das Enten Lusgebrsttet hat. Bei festlichen Anläsfen der braven Deutsch-Ameri-, kaner liefern die Idealisten den Geist, die Materialilten aber heimsen die Ehre ein. Sobald dem Freund merkt, daß dir eitle größte

wie ein Hase; rvenn aber die Konrödie vorbei ist, stammelt er gerührt die Worte: „I thank you, sir!" Kein Deutsch-Amerikaner tritt einem Verein bei, ohne sich nicht im Stillen zu schmeicheln, daß, er Präsident oder zum mindesten doch Schriftführer werden müsse. Noch der dümmste Deutsch-Amerikaner bildet sich ein, daß er mehr wisse als der gelehrteste Professor an einer deutschen Universität. Der deutsche-amerikanische Zeitungs-Herausgeber be trachtet sich als die Leuchte des Deutschtums; dabei

ist sein Blatt ein Sammelsurium von anachronistischen Ar tikeln und englischen Sprach-Eigentümlichkeiten, die sich wie die Frösche in der Sommernacht gebärden und kreuzfidel und puppenluftig darauf los quaken. Der Deutsch-Amerikaner sieht mit Geringschätzung auf das Geschäft seines Landsmannes und kauft mit Vorliebe da, wo man ihn für den größten Lumpen hält, den je die Welt getragen. Der Deutsche-Amerikaner tritt sofort mit einem wahren furor teutonicus aus seinem Verein oder bestellt seine Lei tung

ab, wenn er sich einbildet^ eS habe ihm jemand auf den Leichdorn getreten. Der Deutsch-Amerikaner schwimmt immer wie eine bleierne Ente auf dem Strome der Zeit vierzig Jahre hinterher; wenn er 1885 aus Deutschland kam, so schreibt sein Kalender zwar 1925, Gehirn und Mmrd schnattern aber 1885. Der Deutsch-Amerikaner sieht in der Erwerbung des mächtigen Dollars seinen vornehmsten Lebenszweck, selbst wenn er Wanzenjäger oder gar Theofoph werden muß, um ihn zu ergattern. Kränkst du als deutschamerikanisches! Individuum

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 02.11.1918
Physical description: 8
. Unab» büngigtreitserklSrung der Südilawen. Auslieferung der Kailerl. Flotte an die Slawen. — vor dem Klaffen* ftillltand mit Italien, feindliche Truppen in Laibach» fiume und Trieft. — Klaffenftillftand mit der Türkei. Wi5n, 31. Oktober. Im Landhause hat gestern die Gründung des neuen Staates „Deutsch-Oesterreich" stattgefunden. Die Nationalversammlung beriet zu nächst die an den Präsidenten Wilson zu entsendende Note. Dieselbe verlangt u. a., daß des neuen Staates Vertreter als Vertreter

eines selbständigen Staates zu den Friedensverhandlungen zugelassen wer den und mit den Vertretern der anderen Nationen über die Bedingungen des Friedens verhandeln. Die Note erklärt auch, es sei selbstverständlich, daß der neue deutsch-österreichische Staat auch die deutschen Ge biete Böhmens. Mährens und Schlesiens mit 3 x la Millionen Deutscher beanspruche und fordert sofortige Waffenruhe an der Front. Sämtliche Redner protestierten gegen die letzte Note des Ministers des Aeußeren Grafen Andraffy an 2Bi£ son

, wodurch die Gefahr eines unheilvollen Riffes zwi schen Deutsch-Oesterreich und Deutschland entstanden sei Sie protestierten gegen die beabsichtigte Annexion deutscher Gebiete durch den tschecho-slowakischen Staat. Der Sozialdemokrat Ellenbogen dezeichneie den Ab fall von Deutschland als einen schmähli chen Treu- bruch. Die einzige Sicherung des deutschen Volkes gegen die Preisgabe seiner Interessen sei die Konsti tuierung des deutsch-österreichischen Staates als Re publik. Die Nationalversammlung

erklärt, daß einzig und allein sie und ihre Organe befugt sind, das deutsch österreichische Volk in der äußeren Politik, insbesondere bei den Friedensverhandlungen zu vertreten. Die Nationalversammlung nahm hierauf nach kurzer Debatte einstimmig den provisorischen Verfaffungsent Wurf für Deutsch Oesterreich an. Darnach ist für die Habsburger Dynastie im neuen Staate Deutsch- Oesterreich kein Raum mehr. * Vor wenigen Wochen noch hätte es sich wohl nie mand träumen lassen,' daß aus dem Weltkriege

ein deutsch österreichischer Staat hervorgehen wird. Gestehen wir es nur ruhig ein. daß wir einen anderen Kriegs- ausgang, in erster Reihe für das Deutsche Reich, aber auch für Oesterreich gewünscht hätten, als er jetzt im Anzuge ist. Nun aber das Waffenglück sich unseren Feinden zugewendet hat, gibt es für uns nichts an deres, als uns auf unsere engsten Grenzen zurückzu- ziehen. Wir verzichten auf jede Ausübung politischer Macht über die Grenzen des geschloffenen deutschen Sprachgebietes hinaus

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1918
Physical description: 8
Ankündigungs-Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zeile oder deren Raum 20 d; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Wilson beantragt wasfenstillstandsverhandlMgen Sie MimWmÄW her Wien Sellerreii. Am Montag den 21. Oktober hat sich im Sitzungs saale des niederösierreichischen Landtages'die deutsch- österreichische

N a t i o n a l v e r s a m m l u n g feierlich gebildet. Sie wählte die Abgeordneten D r. Dinghofer, Fink und den Sozialdemokraten Se itz zu Präsidenten mit gleichen Rechten und Pflichten. Als erster Präsident übernahm Präsident Seitz den Vorsitz und begründete einen allgemeinen Beschlußantrag, der lautet: „Das deutsche Volk in Oesterreich ist entschlossen, seine künftige staatliche Ordnung selbst zu bestimmen, einen selbständigen deutsch-österreichischen Staat zu bilden und seine Beziehungen zu den anderen Nationen durch freie

Vereinbarungen mit diesen zu regeln. Ter deutsch-öster reichische Staat beansprucht die ganzen deutschen Siedelungsgebiete, insbesondere in den Sudetenländern und will durch Verhandlungen mit den anderen Natio nen dem deutschen Volke den Zugang zur Adria zu sichern suchen. Das deutsche Volk wird aus Grund des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes eine konsti tuierende Nationalversammlung wählen. Bis dahin beansprucht die provisorische Natio nalversammlung das Recht, das deutsche Volk rn Oesterreich

bei den Friedensverhandlungen zu vertreten. Die Nationalversammlung beschließt daher, sich als provisorische Nationalversammlung für Deutsch- Oesterreich zu konstituieren, einen Vollzugsausschuß von 20 Mitgliedern zu wählen, der der Nationalversammlung Vorschläge über die Verfassung zu unterbreiten und die Stellung Deutsch Oesterreichs bei ven Friedensver handlungen vorzubereiten hat, ferner einen Verfassungs- ausschuß zu wählen, der die Wahlordnung für die kon stituierende Nationalversammlung auszuarbeiten hättet Der Antrag wurde

den konstituierenden Nationalversammlung in allen po litischen, verfassungsrechtlichen, finanziellen und wirt schaftlichen Fragen und insbesondere auch bei den Frie densverhandlungen zu vertreten haben wird, ist Deutsch- Oesterreich existent geworden. Die Mitglieder dieser bedeutungsvollen Körperschaft sind mit einer schier übergroßen Verantwortung belastet und haben eine dreifache Aufgabe zu lösen. Tie erste ist, verfassungsrechtlich einen Zustand zu schaffen, der — wenn auch abermals nur ein Provi sorium

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Dolomiten
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Page 19 of 60
Date: 09.05.1998
Physical description: 60
flokmiffolt . Nr. 105 Samstag/Sonntug£T| 9./10. Mai 1998 B 9 mmm, mimmM. 1) Hum. G. Bozen, I. Kom mission: Altsprachliche Fach richtung, Kunstlyz. Hum. G. Franziskaner, Bozen: Präs.: Au gust Ploner Bernard (LIH Kra- vogl, Bozen), Deutsch: Eleonore De Felip (Realg. Bozen), Grie chisch: Kathrin Eccel (Realg. Brixen), Rai.: Rodolfo Zinelli (HOB Bozen), Kunstgeschichte: Werner Wallnöfer (Realg. Me ran), Int. Vertr.: Erika Kustat- scher (Deutsch Latein), Fried rich Pöhl (Kunstlyz., Philoso phie

, Geschichte), Wolfgang Malsiner (Deutsch, Latein), 2) Hum. G. Bozen, II. Kommission: Neusprachlichcr Schulversuch: Präs.: Josef Reier (Realg. Bri xen), Deutsch: Anna Jud Zanon (Realg. Bozen), Englisch: Wal burga Kössler (Geometerschule Bozen), Französisch: Johannes Gasser (Hum. G. Bruneck), Physik: Antonie Naumann (Re alg. Bozen), Int. Vertr.: Omelia Bortolotti (5A, Ital.), Sabine Le- mayr (5B, Deutsch, Latein), Marco Bertorelle (5C, Ital.), 3) Hum. G. Meran: Klassische Richtung und neusprachlicher

Schulversuch: Präs.: Franz Lang (Dir. Realg. Meran), Deutsch: Jutta Franziska Telser (LBA Meran), Latein/Grie chisch: Norbert Seeber (Hum. G. Bruneck), Ital.: Dr. Angela Alietti (Realg. Bruneck), Eng lisch: Elisabeth Pallozzi (HOB Bozen), Int. Vertr.: Waltraud Tintile Graf (5A, Deutsch La tein), Daniela Rossi Saretto (5B, Ital.), Ferdinand Patscheider (5C, Englisch), 4) Hum. G. Bruneck, I. Kommission: Klas sische Richtung, Hum. G. „Vin- zentinum“, Brixen: Präs.: Al fred Niederhofer (Dir. Realg. Bruneck

), Deutsch/Griechisch: Ulrich Mathä (Hum. G. Bozen), Ital.: Suzanna Grzancic (HOB Bruneck), Latein: Marianne In nerhofer (LBA Bruneck), Math.: Hubert Untersteiner (LBA Bruneck), Int. Vertr.: Ugo Man zini (5. Klassisch, Ital.), Peter Egger (Vinzentinum, Philoso phie, Geschichte). 5) Hum. G. Bruneck, II. Kommission: Neu sprachlicher Schulversuch, Re alg. Brixen: Neusprachlicher Schulversuch: Präs.: Jakob Sin- ner (Dir. Lehranstalt Wirt. u. Tour. Sand i. T.), Deutsch/ La tein: Eduard Pichler (LBA Bri xen

), Ital.: Lidia Panizza (GOB Bozen), Französisch: Roswitha Schätzer (Hum. G. Meran), Englisch: Claudia Pellegrini (Hum. G. Meran), Int. Vertr.: To bias Fiatscher (5A, Englisch), Siegfried Klammer (5B, Philo sophie, Geschichte), Konrad Kämmerer (5AS, Brixen, Phi losophie, Geschichte, Barbara Fuchs (5BS, Brixen, Deutsch, Latein) 6) Realg. Bozen, I. Kommis sion: Traditionelle Fachrich tung: Präs.: Anton Keifl (GOB Bozen), Deutsch: Meinhard Mail - (Realg. Brixen), Ital.: Ma riella Natale (Oberschule

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 1 of 8
Date: 25.12.1909
Physical description: 8
X 5.—. Die Grundlage für die itan-es- uinlagen zn den direkten Staats- ftenern in Tirol. Da schon am 27. Dezember 1909 der Tiroler Landtag zu einer, wenn auch nur kurzen Session zusammentreten und das Budget-Provisorium für das Jahr 1910 beschließen wird, dürfte es von Interesse sein, die staatliche Steuerleistung Tirols und die Basis für Bemessung der Landesumlagen für dieses Jahr kennen zu lernen. Die staatlichen Steuern betrogen in Tirol: I. Grundsteuer und zwar: 1. in Nordtirol 493.852 Kr. 2. in Deutsch

-Südtirol 699.679 Kr. 3. in Jtalieni sch-Tirol 557.052 Kr. Zusammen 1,750.583 Kr. II. Hauszinssteuer und zwar: 1. in Innsbruck 943.286 Kr. 2. im übrig. Nordtirol 239.511 Kr. 3. in Deutsch-Südtirol 646 288 Kr. 4. in Jtalieni sch-Tirol 387.683 Kr. Zusammen 2,216.767 Kr. lll. Hausklassensteuern und zwar: 1. in Nordtirol 140.469 Kr. 2. in Deutsch-Südtirol 135.588 Kr. 3. in Jtalieni sch-Tirol 169 856 Kr. Zusammen 445.912 Kr. IV. 50/gige Abgabe von steuerfreien Neubauten und zwar: 1. in Innsbruck 83.896

Kr. 2. im übrig. Nordtirol 41.717 Kr. 3. in Deutsch-Südtirol 80.758 Kr. 4. in Jtalienisch-Tirol 25.039 Kr. Zusammen 231.410 Kr. V. Allgemeine Erwerbsteuern und zwar: 1. in Nordtirol 338.751 Kr. 2. in Deutsch-Südtirol 230.795 Kr. 3. in Jtalienisch-Tirol 129.844 Kr. Zusammen 699.390 Kr. VI. Erwerbsteuer der zur öffentlichen Rechnungs legung verpflichteten Unternehmungen und zwar: 1. in Nordtirol 946.181 Kr. 2. in Deutsch-Südtirol 194.592 Kr. 3. in Jtalieni sch-Tirol 114 017 Kr. Zusammen 1,254.790 Kr. VII

. Fatierte Rentensteuer und zwar: 1. in Nordtirol 70.409 Kr. [ 2. in Deutsch-Südtirol 66.172 Kr. 3. in Jtalieni sch-Tirol 28.523 Kr. Zusammen 165.104 Kr. VIII. Besoldungssteuer und zwar: 1. in Nordtirol 5474 Kr. 2. in Deutsch-Südtirol 1933 Kr. 3. in Jtalienis ch-Tirol 273 Kr. Zusammen 7680 Kr. IX. Personal-Einkommensteuer (ohne die vom Dienst geber eingehobene) und zwar: 1. in Nordtirol 534 680 Kr. 2. in Deutsch-Südtirol 422.844 Kr. 3. in Jtalienis ch-Tirol 207.415 Kr. Zusammen 1,164.939 Kr. Gesamte

Staatssteuern 7,936.575 Kr. welche sich mit Hiezurechnung der vom Dienstgeber eingehobenen Personal-Ein kommensteuer mit 167.472 Kr. auf 8,104.047 Kr. erhöht. Von den oben sud I inkl. IX aufgeführten Staats steuern von zusammen 7,936 575 Kr. entfallen: 1. auf Nordtirol 3,838.225 Kr. — 48.30 Proz. 2. auf Deutsch-Südtirol 2,478.649 Kr. ---- 31.29 Proz. 3. auf Jtalienisch-Tirol 1,619.701 Kr. — 20.41 Proz. Da für die Berechnung der Landesumlagen die Personaleinkommensteuer zur Gänze entfällt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 29.02.1908
Physical description: 16
" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen, in's Haus gestellt: 20 K per Vierteljahr weniger. Handschriften nicht zurnckgeftellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. M 9. Imst» Samstag, den 29. Februar 1908. 21. Jahrgang. Herr Deutsch in Reutte; Herr Deutsch in Imst. Reutte, L6 Februar. Einige interessante Episoden aus der Land tagswahl-Kampagne verdienen dem Gedenken erhalten zu bleiben. Bisher wurde von den Jn- teressenten der Fernbahn in Imst der Standpunkt vertreten

behindere, als die Bahn Reutte-Grießen, die als Surrogat an Stelle der Fernbahn gedacht sei, um die Außerserner Inter essenten damit zu besriedigen. Offen und geheim wurde gegen das Zustandekommen der Bahn Reutte- Grießen gearbeitet. Die Gesinnungsgenos sen des Herrn Deutsch in Imst erkürten die L and au s-L an d ein - B a hn als einen Unsinn, die nur von den Innsbruckern er funden wurde, damit der ganze west- und süd deutsche Verkehr in ihren Sack hineingelenkt werde. Jeder, der für die Bahn Reutte

-Grießen eineLanze einlegte, wurde als Verräter an der Fs-rnbahn ge brandmarkt. Und nun kam Herr Karl Deutsch als Kandidat der Oberinntaler Städte und Orte und erklärte in öffentlicher Wählerversammlung, daß er schon längst den Wunsch gehabt habe, daß eine Bahn gebaut werde von Reutte nach Grießen, die als Vorläuferin der Fernbahn anzusehen und den Imster und Oberinntaler Jntereffen nicht abträglich, sondern als eine bedeutende Förderung d«s Fernbahnprojektes anzusehen sei. Es sei ein kurzsichtiger

Standpunkt, die Bahn Reutte-Ler- rnoos-Grießen als für die Fernbahn nachteilig zu erklären, im Gegenteile: diese Bahn bilde die Grundlage der Fernbahn und mit dieser Linie sei eine große Teilstrecke der Fernbahn gebaut und der weitere Anschluß nach Imst in kurzer Zeit zu gewärtigen. Als Bürgermeister Bauer Herrn Deutsch fragte, ob er im Falle er gewählt würde, bereit sei, in erster Linie für den Bau der Bahn Reutte-Grießen einzutreten und unabhängig von der Fernbahn dahin zu wirken, daß der Tiroler

Landtag die noch fehlendeMillionKronen bewillige, erklärte Herr Deutsch feierlich und bestimmt, daß er für die noch fehlende Million mit aller Kraft eintreten werde, und zwar ohne Junktim, also unabhängig von der Fernbahn. Die Fernbahn werde in > einigen Jahren von selbst kommen, die brauche dann keine große Anstrengungen mehr. Wer die ; Rede des Herrn Deutsch bei der großen Fern- j bahnversammlung in Imst am 15. Sept. 1906 und seine abfälligen Aeußerungen über die Mittenwalderbahn damals hörte, mußte

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 10
Date: 29.10.1897
Physical description: 10
, 3. Nov. «ubertus. Jda. Pirmin. Sonntag, 31. Okt. Wolfgang. Lucilla. Donnerstag, 4. Noy^' Karl Borromäus. Emmerich. Montag, 1. Nov. Allerheiligen. Luitpold. Freitag, 5. Nov. f Zacharias und Elisabeth. Dienstag, 2. Nov. Allerseelen. Justus. Samstag, 6. Nov. Leonhard. Winok. Erlafried. Die Liberalen und das Deutsch thum. In der »Reichswehr" vom 19. ds. findet sich ein Artikel, in welchem gezeigt wird, was es mit dem Deutsch thum der Liberalen auf sich hat, die jetzt gar so sehr nach Einigkeit

unter den Deutschen schreien und jeden als Verräther hinstellen, der mit ihnen nicht durch dick und dünn geht. Der vortreffliche Artikel, gegen dessen volle Wahrheit sich wohl kaum etwas einwenden läßt, lautet: Deutsch sein heißt . Ja was heißt es denn? Es heißt alles Mögliche, es heißt jedenfalls immer etwas Anderes. Nie aber heißt deutsch sein — einig sein. Das ist offenbar etwas Sinnwidriges, das bedeutet wohl so viel wie trockenes Wasser oder kaltes Feuer oder feste Luft. Das gibt es eben

nicht, das kann es nicht geben und man sollte vernünftigerweise an so etwas gar nicht denken. Aber man denkt doch daran, immer wieder, seit dreißig Jahren. Es finden sich eben immer wieder Leute, die deutsch und auch sonst ganz vernünftig sind und die es durchaus nicht für so sinnwidrig, durchaus nicht für so unmöglich halten, daß sich die Deutschen in Oesterreich thatsächlich einigen könnten. Das sind unverbesserliche Optimisten, das sind Leute, für die es keinen Wahrheits beweis der Thatsachen gibt

oder gar Beseitigung der Gegensätze mit Stumpf und Stiel auszurotten. Der Libe ralismus feierte Orgien, er wollte keinen Gott und keinen Kaiser, kein starkes Heer und keine Großmachtpolitik, er wollte ein souveränes, liberales Parlament. Das Deutsch thum mochte verkümmern, es mochte sich forthelfen ohne jede staatliche Hilfe, es mochte dahinsiechen an dem unheil baren Bruch zwischen liberalen und clericalen Deutschen, das war gleichgiltig. Denn deutsch sein heißt eben liberal sein. Nicht lange

. Dann mußte es auch etwas Anderes heißen, es mußte zwischen den Fractionen der liberalen Deutschen unterschieden werden. Nur die liberalste war deutsch, die anderen mußten bekämpft, vernichtet werden. Auch nicht lange. Dann gab es so viele Führer, daß der Minister stühle zu wenig wurden und ein rascher Wechsel nöthig war. Nun werden die eigenen Minister bekämpft und gestürzt, es war keiner mehr liberal genug. Das Deutsch thum hing verstaubt am Nagel. Und dann kam Taaffe, kam der Einzug der Czechen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 1 of 16
Date: 08.02.2003
Physical description: 16
"Df. Fr. i KUNST: S. Tschur- tschenthaler in der Prisma SEITE 14 BETRUG: Warum Bahnpolizei- Chef Lucian Giua verhaftet worden ist SEITE 12 Samstag/Sonntag, 8./9. Februar 2003 - Nr. 29/11. Jg. h-> G PA O sJ ,90 Arnold Tribus Trilinguität In den italienischen Schulen ist wieder einmal das heilige Feuer der Mehrsprachigkeit entbrannt Seit Jahren schon wird herumdiskutiert wie man den italienischen Jung weiblein und Jungmännlein das verfluchte Deutsch bei- bringen kann. Zig Tagungen wurden

dazu veranstaltet Ex perten aus allen Ländern ge laden, Studienkommissionen eingesetzt permanente, die seit Jahrzehnten studiem, Studenten werden ins Aus land geschickt, Koopräsenz, Immersion, pfui, Stundenzah len erhöht , Deutsch ab der ersten Volksschule, Deutsch im Kindergarten, Deutsch in der Kinderkrippe, Deutsch zu Hause mit der deutschen Leihmutter, Deutsch im Som mer mit der deutschen Kin dertante, Deutsch in der Kin derkrippe. Fehlt nur noch die deutsche Befruchtung, denn seit man weiß, dass

ja alles ge netisch ist und die Fähigkei ten ja eh’ angeboren sind, würde deutsches Sperma viel leicht dazu beitragen, dass die italienischen Kinder rich tig gut Deutsch lernen, weil es ja angeboren wäre... In den letzten Jahren konnte eine ge wisse Besserung in der Sprachkenntnis der Italiener festgestellt worden, doch sind wir von einer tatsächlichen Zweisprachigkeit noch weit entfernt. Aber nun will die mutige und weitsichtige Hauptschulamtsleiterin, Bruna Rauzi Visentin eine kühne Verfechterin der Schul

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Dolomiten
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Page 14 of 56
Date: 27.05.1993
Physical description: 56
14 Donnerstag 27. Mai 1993 X' - Für über2000 deutsch-und ladinischsprachigc Oberschüler beginnt in einem Monat die Reifeprüfung. Aufn: „D“ Maturakommissionen sind ernannt Über 2000 Kandidaten treten an den deutschen Oberschulen an -43 Kommissionen Bozen (LPA) — Die 39 Kommissionen, die in einem Monat an den deutschsprachigen Oberschulen in Südtirol die Reifeprüfung abnehmen, wurden nun ernannt. Fest ste hen auch die drei Prüfungskommissionen der Oberschulen in den ladinischen Ortschaften

. Bo zen und Hum. Gymn. Franziska ner, Bozen. 1. Komm. Interne Prü fungskandidaten: 51 (35 + 15). Prä sident: Norbert KondertDirektor in Ruhestand). Deutsch: Oswald Strobl (Lehrerbildungsanstalt Bntneck). Italienisch: Daniela Ros- si-Saretto (Hum. Gym. Meran). Griechisch und Latein: Anton Ste cher (Lehrerbildungsanstalt Me ran). Geschichte: Georg Silier (Hum. Gymn. Meran). Interne Ver treter: Kl. A Waltraud Spitaler-Gra- ziani (Mathematik und Physik). Kl. B — Helga Spitaler (Latein und Griechisch

). Franziskaner: Wolf gang Malsiner (Deutsch, Latein. Griechisch). Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogehveide, Bo zen — neusprachliche Richtung, und Humanistisches Gymnasium Beda Weber, Meran, neusprachli che Richtung: 2. Komm. Interne Prufungskandidaten: 63 (43 + 20). Präsident: Anton Brunner (Direk tor Lehrerbildungsanstalt Brun eck). Deutsch: Isolde Prister (Real- gymn. Schlanders). Italienisch: Fa bio Bonafè (Realgymn. Meran). Englisch: Anna Pfitscher (Real gymn. Brixen). Französisch: Irm gard

Wolfsgruber (Hum. Gymn. Bruneck). Interne Vertreter: Kl. A Christoph von Hartungen (Literari sche Facher und Latein). Kl. B Eri ka Kußtatscher (Literarische Fä cher und Latein). Hum. Gymn. Me ran: Irene Terzer (Latein und Deutsch). Humanistisches Gymnasium Be da Weber, Meran, und Hum. Gymn. Johanneum, Dorf Tirol: In terne Kandidaten: 26(18 + 8). Präsi dent: Heinrich Kotier (Direktor Re algymn. Schlanders). Deutsch: Ger trud Verdorfer (Realgymn. Bozen). Italienisch: Sergio Soccornini (Re algymn. Bozen

). Griechisch und La tein: Otmar Kollmann (Hum. Gymn. Bruneck). Geschichte: Sieg fried Klammer (Hum. Gymn. Brun eck). Interne Vertreter: Kl. A — Wal traud Thuile-Graf. Johanneum: An na Maria Maurberger (Deutsch). Humanistisches Gymnasium Ni kolaus Cusanus, Bruncck, und Hu manistisches Gymnasium Vinzen- tinum, Brixen. Interne Kandida ten: 25 (13 + 12). Präsident: Peter Duregger (Direktor Realgymn. Bri xen). Deutsch: Stefan Kamelger (Realgymn. Brixen). Italienisch: Franco Nones (Lehrerbildungsan stalt Bruneck

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 17.06.1893
Physical description: 12
, wo die Vervollkommnung des Volksschulunterrichts be kanntlich eine sehr vorgeschrittene ist, der Turn unterricht in der Hauptsache nur in den Städten und größeren Orten Angeführt worden ist. Von Interesse sind weiters die Angaben über die Unterrichtssprache. Im Jahre 1890 war deutsch die Unterrichtssprache in 7879, czechisch in 4 617, ruthenisch in 1856, polnisch in 1748, italienisch in 866, slovenisch in 595 serbisch-kroatisch in 369, rumänisch in 93, ma gyarisch in 4 Volksschulen. Außerdem wurde in 561 Schulen

in zwei oder mehreren landes üblichen Sprachen unterrichtet. Die Zahl der sprachlich gemischten Volks schulen hat sich seit 1871, wo es deren noch 1353 gab, stetig vermindert. Reindentsche Volks schulen gab es 1890 nur in Salzburg und Obcrösterreich. In Niederösterreich waren von 1671 Schulen 1662 deutsch, 2 czechisch und 7 gemischt, in Steiermark von 861 Schulen 632 deutsch, 121 slovenisch und 108 deutsch- slovenisch, in Kärnten von 363 Schulen 269 deutsch und 94 deutsch-slovenisch, in Krain von 340

Schulen 36 deutsch, 288 slovenisch und 16 deutsch-slovenisch, im Küstenlande 11 deutsch, 166 slovenisch, 161 italienisch, 61 kroatisch und 33 gemischt, in Tirol und Vorarlberg 1038 deutsch, 696 italienisch, 1 gemischt, in Böhmen 2383 deutsch, 2894 czechisch und 1 gemischt, in Mähren 734 deutsch, 1617 czechisch und 17 gemischt, in Schlesien 248 deutsch, 104 czechisch, 138 polnisch und 45 gemischt, in Galizien 109 deutsch, 1619 polnisch, 1752 ruthenisch und 173 gemischt, in der Bukowina 39 deutsch

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.09.1929
Physical description: 8
). Folge 18 Innsbruck, 15. September 1929 Jahre Sk. Germain. Zehn Am 10. September 1919 hat Oesterreich d en Friedens - vertrag von St. Germain unterfertigt. Das Staatsamt des Aeuhern hatte damals folgende Kundgebung an die gegnerischen Mächte gerichtet: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat dem italie nischen Ministerpräsidenten mitgeteilt, daß er dem Londoner Vertrage hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Italien und Deutsch-Oesterreich, also der Annexion Deutsch-Südtirols zu stimme. Demgegenüber

erklärt die Deutsch-Oesterreichische Regie rung: 1. Die Mitteilung des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist unvereinbar mit jenen demokratischen Grundsätzen, die der Herr Präsident während des Krieges feierlich verkündet hat und auf Grund derer der Kamps eingestellt, der Waffen stillstand abgeschlossen worden ist. Der Waffenstillstand wurde geschlossen aus Grund der Grundsätze des Herrn Präsidenten, die in seiner Botschaft vom 8. Januar 1918 enthalten waren. Durch den Notenwechsel, der anläßlich

des Abschlusses des Waffenstillstandes erfolgt ist, wurde zwar der Punkt 10 der 14 Punkte des Herrn Präsi denten abgeändert, aber nicht der Punkt 9, der erklärt, daß die Grenzen Italiens nach den klar erkennbaren nationalen Linien der Nationalitäten festgsstellt werden sollen. 2 . Das Königreich Italien begründet seine Ansprüche aus Deutsch-Südtirol mit rein strategischen Erwägungen. Diese Erwägungen können die Annexion eines rein deutschen Landes durch Italien aus zwei Gründen nicht rechtfertigen. a) Deshalb

durch das Volk erfolgen soll, das unmittelbar dabei betroffen ist, und nicht auf Grund lage eines materiellen Interesses oder Vorteiles irgend eines anderen Volkes, das eine andere Regelung zur Ausbreitung seines Einflusses oder seiner Herrschaft wünscht." Trotzdem aber hat die Deutsch-Oesterreichische Regierung schon vor langer Zeit der kgl. italienischen Regierung einen Vorschlag gemacht, dessen Annahme die strategischen Bedürfnisse Ita liens in weitgehendem Maße bestiedigen würde, ohne daß darum Deutsch

-Südtirol der italienischen Fremdherrschaft aus geliefert werden müßte. Die Deutsch-Oesterreichische Regierung hat der kgl. italie nischen Regierung vorgeschlagen, daß Deutsch-Südtirol zwar staatsrechtlich und wirtschaftlich ein Bestandteil Deutsch-Oester reichs bleiben, militärisch aber in solcher Weise neutralisiert werden sollte, daß die strategischen Interessen Italiens dadurch wenigstens in gleicher Weise gewahrt würden, wie durch die Annexion des Gebietes bis zum Brenner. Die Deutsch

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Page 12 of 42
Date: 05.06.1992
Physical description: 42
der Prüfungskommissionen: Humanist. Gymnasien, Realgymnasien und Lehrerbildungsanstalten Hum. Gymn. W. v. d. Vogehveide, Bozen, und Hum. Gymn. Franzis kaner. Bozen. 1. Komm. Interne Pnifungskandidaten: 54 (32 + 22). Präsident: Dr. Roland Mailander. Hum. Gymnasium Heda Weber, Me ran. Deutsch und Griechisch: Dr. Petra Deutsch. Hum. Gymnasium Heda Weber. Meran. Italienisch: Dr. Gloria Suncini. Realgymnasium R. v. Klebeisberg. Bozen. Latein: Dr. Albert Erlacher. Lehrerbildungsan stalt J. Gasser, Brixen. Physik

: Dr. Martina Dorigo. Hum. Gymnasium N. Cusanus, Bruneck. Interne Ver treter: KI. A — Dr. Waltraud Spita- ler-Graziani. Mathematik und Phy sik. Kl. B - Dr. Christoph Hartung v. Hartungen. Deutsch und Latein. Franziskaner: Dr. Reinhard Pichler. Latein und Griechisch. Ilum. Gymn. W. v. d. Vogehveide, Bozen — Ncusprachlichcr Schul versuch, und Hum. Gymn. B. We ber, Meran — Ncusprachlichcr Schulversuch, 2. Komm. Interne Prüfungskandidaten: 45 (31 + 14). Präsident: Dr. Renate Flaim-Palloz

- zi. Lehrerbildungsanstalt J. Ferrari, Meran. Deutsch: Dr. Agnes Brug- ger-Kronbichler, Hum. Gymn. N. Cusanus. Bruneck. Italienisch: Dr. Gabriella Piazzi, Realgymnasium A. Einstein. Meran. Englisch: Dr. Alice Wreger-Tomasi. Handelsober schule H. Kunter, Bozen. Philo sophie: Dr. Alois Karl Eller, Real gymnasium Sterzing. Interne Ver treter: A — Dr. Martha Verdorfer, Philosophie und Geschichte. B — Dr. Erika Kustatscher, Deutsch und Latein. Hum. Meran: Dr. Erika Hes se-Fischer. Französisch. Hum. Gymn. Beda Weber, Meran, und Hum

. Gymn. Johanncum, Dorf Tirol. Interne Prüfungskandi daten: 25 (16 f 9). Präsident: Dr. Margherita Berger-Dejaco. Hum. Gymn. N. Cusanus, Bruneck. Deutsch und Griechisch: Dr. Ulrich Mathu. Hum. Gymn. W. v. d. Vogel- weide, Bozen. Italienisch: Dr. Bru no Lovera. Hum. Gymn. W. v. d. Vogelweide. Bozen. Latein: Dr. Eduard Pichler, Lehrerbildungsan stalt J. Gasser. Brixen. Physik: Dr. Leo Pircher. Realgymnasium Schlünders. Interne Vertreter: A — Dr. Raimund Senoner, Latein und Griechisch. Johanneum

: Dr Alfred Gruber. Deutsch. Hum Gymn. N. Cusanus, Bruneck, und Hum. Gymn. Vinzentinum, Brixen. 1. Komm. Interne Prü fungskandidaten: 44 (26 + 18). Prä sident: Dr. Anton Dorfmann, Real gymnasium J. Ph. Fallmerayer, Bri xen. Deutsch und Griechisch: Dr. Irene Tcrzer. Hum. Gymn. B. We ber, Meran. Italienisch: Dr. Maria Antonietta Zara, Realgymnasium J. Ph. Fallmerayer, Brixen. Latein: Dr. Margit Baumgartner-Sinner, Leh rerbildungsanstalt Bruneck. Phy sik: Dr. Franz Unterhofer, Lehrer bildungsanstalt

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Page 12 of 32
Date: 22.05.1996
Physical description: 32
2 Mittwoch 22. Mai 1996 Nr. 117 - Oofolttfklt 1) Humanistisches Gymnasium W. v. d. Vogclweide,Bozen - altsprach liche Fachrichtung: Interner Ver treter: Erwin Fischer, Naturwissen schaften. Hum. Gymnasium St. An tonius PP. Franziskaner - alt sprachliche Fachr.: Interner Ver treter: Lorenz Daniel, Kunstge schichte. Hum. Gymnasium Beda Weber, Meran - altsprachliche Fachrichtung: Interner Vertreter: Hermann Raffeiner, Griechisch, Latein, Deutsch. Hum. Gymnasium Johanneum, Dorf Tirol - altsprach

liche Fachrichtung: Interner Ver treter: Alfred Gruber, literarische Fächer. Präsident: Heinrich Kofler (Direktor in Ruhestand), Grie chisch: Norbert Seeber (Hum. Gymnasium Bruncck), Deutsch: Martina Adami (Realgymnasium Bozen), Italienisch: Sonia Ravanelli (Frauenoberschule Meran), Philor sophie: Siegfried Klammer (Hum. Gymnasium Bruneck). 2) Humanistisches Gymnasium YV.v.d. Vogehvcide, Bozen - neu- sprachliche Fachrichtung: Int. Ver treter 5A: Marthe Schaak, Fran zösisch. Int. Vertreter

5B: Josette Lhomel, Französisch. Hum. Gym nasium Beda Weber, Meran - neu- sprachliche Fachrichtung: Int. Ver treter 5A: Irene Terzer, Latein, Deutsch. Int. Vertreter 5B: Mari- annne Egger, Latein, Deutsch. Prä sident: Anton Keifl (Gewerbeober schule Bozen), Deutsch: Ingeborg Oberlechner (Lehrerbildungsan stalt), Italienisch: Alberto Mene- gotto (Frauenoberschule Meran), Englisch: Gertrud Kofler (Hum. Gymnasium Brurieck), Geschichte: Cora Verena Hassl (Realgymnasium Bozen). 3) Hum. Gymnasium N. Cusanus

, Bruneck - I. Kommission - alt sprachliche Fachrichtung: Int. Ver treter: Martina Stifter, Kunstge schichte. Hum. Gymnasium Vin- zentinum, Brixen - altsprachliche Fachrichtung : Int. Vertreter: Peter Mauerberger, Kunstgeschichte. Präsident: Alois Gärtner (Direktor in Ruhestand), Griechisch: Othmar Kollmann (Hum. Gymnasium Me ran), Deutsch: Stephan Kamelger (Realgymnasium Brixen), Italie nisch: Rita Comini (Realgymna sium Sterzing), Philosophie: Josef Holzer (Realgymnasium Bruneck). 4) Hum. Gymnasium

N. Cusanus, Bruneck - n. Kommission - neu sprachliche Fachrichtung: Int. Ver treter: Isolde Künig, Latein, Deutsch. Int. Vertreter: Daniela Ca stelli, Italienisch. Präsident: Anton Töchterle (Frauenoberschule Me ran), Deutsch: Sonja Härtner (Real gymnasium Bruneck), Englisch: Carlo Sansone (Lehrerbildungs anstalt Bruneck), Französisch: Irm gard Wolfsgmber (Realgymnasium Brixen), Italienisch: Adriana Feb- brari (Lehrerbildungsanstalt Brun eck). 5) Realgymnasium Raimund von Klebelsberg, Bozen - I. Kommis

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Page 10 of 32
Date: 27.05.1994
Physical description: 32
Humanist. Gymnasien, Realgymnasien und Lehrerbildungsanstalten Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide. Bo zen. und Hum. Gymn. Franziska ner, Bozen: Interne Prüfungskan- didaten: 46(32 + 12). Präsident: Rai mund Senoner (Hum. Gymn. Me ran). 2. schriftl. Latein: Karl Albert Irsara (Realgymn. Brixen). Deutsch und Griechisch: Norbert Seeber (Hum. Gymn. Bruneck). Italie nisch: Mariella Natale (Gewerbe oberschule Bozen). Geschichte: Konrad Kämmerer (Realgymn. Bri xen). Interne Vertreter

: Fernanda Ossi (Italienisch). Maria Villgrater (Deutsch). Franziskaner: Reinhard Pichler (Latein). Hum. Gymn. Bozen und Hum. Gymn. Meran, neusprachlichc Fachrichtung: Interne Prüfungs kandidaten: 64 (42 + 22); externe Kandidaten: 1. Präsident: Alois Thaler (Lehrperson im Ruhestand). 2. sehr. Fremdsprache nach Wahl, Englisch: Giuseppe Cristofolini (Hum. Gymn. Bruneck). Deutsch und Latein: Anna Foppa (Real gymn. Brixen). Italienisch: Paola Callegari (Handelsoberschule Bo zen). Physik: Armin Pfitscher

(Landwirtschaft!. Oberschule Au er). Interne Vertreter: Christoph Hartung von Hartungen (Deutsch und Latein), Eliana Ingraldi (Eng lisch). Hum. Gymn. Meran: Daniela Rossi Saretto (Italienisch). Hum. Gymn. Beda Weber, Meran, und Johanneum, Dorf Tirol: Inter ne Kandidaten: 21 (15 + 6). Präsi dent: Peter Duregger (Realgymn. Brixen). 2. sehr. Latein: Theresia Simmerle (Realgymn. Bozen). Deutsch und Griechisch: Erika Wei ßensteiner (Hum. Gymn. Bozen). Italienisch: Leonardo Pellisetti (Re algymn. Schlanders

). Geschichte: Helmuth Luther (Lehrerbildungs anstalt Meran). Interne Vertreter: Christian Werth (Geschichte). Hochw. Alfred Gruber (Deutsch und Latein). Hum. Gymn. Nikolaus Cusanus, Bruneck, und Vinzentinum, Bri xen: Interne Kandidaten: 18 (8 und 10). Präsident: Josef Thomaser (LBA Brixen). 2. sehr. Latein: Anna Jud Zanon (Realgymn. Bozen). Deutsch und Griechisch: Stephan Kamelger (Realgymn. Brixen). Ita lienisch: Bruno Pauletti (Frauen oberschule Meran). Geschichte: Eduard Pichler (LBA Brixen). In terne

Vertreter: Ugo Manzini (Italie nisch). Josef Eder (Deutsch). Hum. Gymn. Bruneck und Real gymnasium Jakob Philipp Fall- merayer, Brixen, neusprachliche Fachrichtung: Interne Kandida ten: 63 (46 + 19). Präsident: Karl Campei (Realgymn. Bruneck). 2. sehr. Fremdsprache nach Wahl, Englisch: Petra Seeber (HOB Brun eck). Deutsch und Latein: Raimund Grießmair (Realgymn. Bruneck). Italienisch: Giorgio Mion (LBA Bri xen). Französisch: Irmgard Wolfs- gruber (FOS Meran). Interne Ver treter: Zäzilia Maria Moser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.04.1920
Physical description: 8
„Die sozialdemokratische Partei Deutsch-Süd tirols erklärt, daß sie nach wie vor und vor allem für die Bevölkerung Deutsch^Süidtirols das freie Selbstdestimmurrgsrecht verlangt, i Da die sozialdemokratische Partei und die ^Partei der Popolari (Klerikalen) in der italie nischen Kammer die absolute Mehrheit bilden, gibt sich die Bevölkerung Deutsch-Südtirols der Hoffnung bin, daß dieser gerechte Anspruch auch erfüllt werde. Die Partei exekutive bedauert, daß der deuk^- Vlerikale Block Deutsch

-Südtirols sein in Auto- lnomieentwurf bereits veröffentlicht hat, weil ^hiedurch in der öffentlichen Meinung die Ver mutung platzgreifen könnte, es hätte die Bevöl kerung Deutsch-Südtirols bereits auf ihr Selbst- lbestimmungsrecht verzichtet." ; Trotzdem diese Beschlüsse und Forderungen :den Blättern des deutsch-klerikalen Blocks be- ikannt waren, da wir sie veröffentlichten und die .bürgerlichen Blätter sie nachdruckten, griffen sie chnsere Partei jeden Tag an und bezichtigen sie 'des Verrates

an dem eigenen Volke. Wir haben ibie Raben krächzen lassen und taten das, was Mir im Interesse der Bevölkerung für gut lan den. , In den letzten Tagen schrieben nun die Blät ter des deutsch-klerikalen Blocks, daß die deut schen Sozialdemokraten sich auch eines Besseren besonnen haben und belehren haben lassen und daß sie nun auch nach Rom fahren, um die ^Forderungen der Bürgerliche^ in der Autono- Miefrage zu vertreten.. N Die Sozialdemokraten brauchen sich n-ckt eines Besseren zu besinnen oder gar

von den Herren des deutsch-klerikalen Blocks eines Besseren be lehren zu lassen, oder gar um die Forderungen des deutsch-klerikalen Blocks zu vertreten. Der sozialdemokratischen Partei war der Weg auf Grund ihres Programmes vorgezeichnet — denn sie hat kein Gelegenheitsprogramm, wie die bürgerlichen Parteien — und ist in ihren For derungen konsequent. Während die sozialdemo kratische Partei auf Grund ihres Programmes rmmer die nationale Autonomie für alle Völker Oesterreichs verlangt bot und die deutschen

So- maldemokraten in Tirol die Forderungen der Arientiner nach Autonomie immer anerkannt und unterstützt haben, wollten die heutigen Macher des deutsch-klerikalen Blocks nichts wis sen. Sie haben die Forderungen der Trrentiner Nach Autonomie im Landtag stets brüsk zurück- ' gewiesen. j. Nun ist die Zeit zur Vorlage der Forderungen in der Autonomiefrage aber früher gekommen, ials man erwartet hatte, das heißt, noch vor der Ännexionserklärung, und da dürfte der deutsch- jklerikale Block nicht schuldlos

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Page 10 of 44
Date: 01.06.1995
Physical description: 44
0 Donnerstag 1. Juni 1995 Nr. 125 - ÜOlOHrftCt! •vv* Maturakommissionen stehen fest 1907 Kandidaten an deutschen Oberschulen schreiben am 21. Juni erste Arbeit Bozen - Nach den Mnturafächcrn stehen nun aneli die Maturnkoniniissioncn fest - das bedeutet fiir alle Oberschüler, die am 21. Juni zur Keifeprüfung antreten, ein Fragezeichen weniger. An den deutschen Schulen treten heuer 1770 interne Kandidaten und 157 Privatesten an - und für alle beginnt der erste llig mit der Arbeit aus Deutsch

. 11 .Maturakommissionen werden ebenfalls am 21. Juni ihre Arbeit aufnehmen - zwei mehr als im Vorjahr. Humanist. Gymnasien, Realgymnasien und Lehrerbildungsanstalten Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide, Bo zen, und Hum. Gymn. Franzis kaner, Bozen: 1. Komm. Interne Prüfungskandidaten: 40 |2 * 1 J + 19). 1. Komm. Interne Prüfungskan didaten: Präsident: Gottheb Pu ntella (Direktor HOB Bozen). Deutsch: Eva Grati (HOB Bozen). Italienisch: Marina Tomaselli (Oberschule für Landwirtschaft Auer). Geschichte

: Rudolf Folie (Lehrer i. P). Latein: Hermann Votier (Realgvmn. Bozen). Interne Vertreter, Kl. A: Helga Spitaler (Latein. Griechisch). Franziska ner: Lorenz Daniel (Geschichte). Humanistisches Gymnasium W. v. d. Vogelweide. Bozen, und Humanistisches Gymnasium Be da Weber, Meran - beide neu sprachliche Richtung: 2. Komm. Interne Kandidaten 48 (32 + Iti). Präsident: Konratl Kämmerer (Realgvmn. Bnxen). Deutsch: Gertrud Verdorfer (Realgvmn. Bozen). Italienisch: Fabio Mar- cotto (Lehrerbildungsanstalt Bri

- xen). Fremdsprache nach Wahl (Französisch): Engelbert Peratho- ner (Lehrer i. R.). Englisch: Katrin Boneil (KLA Bruneck). Interne Vertreter. Kl. A: Christoph Har tung von Hartungen (Deutsch, Geschichte). Kl. B: Martha Ver dorfer (Philosophie. Geschichte). Meran: Irene Terzer (Deutsch, La tein). Humanistisches Gymnasium Beda Weber. Meran - altsprachl. Richtung, und Hum. Gymn. Jo- hanneuin. Dorf Tirol: Interne Kandidaten: 21 (14 + 7). Präsi dent: Andreas Stoll (Direktor LBA Meran). Deutsch: Petra

Deutsch (LBA Brixen). Italie nisch: Licia Brion (Frauenober schule Meran). Geschichte: Otto Wunderer (Realgymnasium Schlanders). Latein und Grie chisch: Anton Stecher (LBA Me ran). Interne Vertreter, altsprachl. Richtung: Marisa Brugnara-Ca- vazzana (Italienisch). Johanne- um: Sr. Anna Maria Maurberger (Deutsch, Geschichte). Humanistisches Gymnasium Nikolaus Cusanus, Bruneck - alt sprachliche Richtung, und Hum. Gymn. Vinzentinum: Interne Kandidaten: 25 (14 + 11). Prä sident: Haymo Pallua (Direktor KLA

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Page 15 of 36
Date: 06.06.1997
Physical description: 36
floloilltten . Nr. 128 2056 Kandidaten (davon 142 Pri vatsten) werden sich den 46 Rei feprüfungskommissionen an den deutschen Schulen stellen, 64 Kan didaten (davon neun Privatsten) den vier Prüfungskommissionen an den Oberschulen der ladinischen Ortschaften. Die Reifeprüfungen be ginnen heuer am Mittwoch, 25. Juni. An den deutschen Maturaklassen ist die erste schriftliche Prüfung aus dem Fach Deutsch, die Maturanten an den ladinischen Oberschulen können die erste schriftliche Prü fung

, Grie chisch. Präsident: Gottlieb Pomella, Handesloberschule Bozen; Deutsch: Hermann Vötter, Realgymnasium Bozen; Italienisch: Fabio Marcotto, Humanistisches Gymnasium Meran; Latein: Heinrich Äusserer, Real- gymn. Bozen; Physik: Peter Kotier, Geometerschule Bozen. 2) Humanistisches Gymnasium Bozen, ncusprachliche Fachrich tung, H. Kommission: Int. Vertreter: 5 A Christoph Hartung von Hartun gen, Geschichte, Philosophie; 5B Karin Rauch, Naturkunde. Huma nistisches Gymnasium Bozen, Kunstlyzeum: Int

. Vertreter: Petra Lemayr, Zeichnen und Malen. Prä sident: August Ploner-Bemard, Lehranstalt für Industrie und Hand werk Bozen; Deutsch: Eva Grati, Handelsoberschule Bozen; Italie nisch: Marco Barbacovi, Realgymn. Bozen; Englisch: Alice Wreger To rnasi, Handelsoberschule Bozen; Französisch: Lucia Spocci, Frauen oberschule Meran. 3) Humanistisches Gymnasium Meran, altsprachl. Fachrichtung, einzige Kommission: Int. Vertreter: 5 A Roland De Bosio, Geschichte, Philosophie. Humanistisches Gym nasium Meran

: Ugo Manzini, Italienisch. Hu manistisches Gymnasium Bruneck, neusprachliche Fachrichtung: Int. Vertreter: 5 A Zäzilia Maria Moser, Lit. Fächer, Latein; 5 B Daniela Ca stelli Castelletti, Italienisch; Präsi dent: Heinrich Kofler, Direktor im Ruhestand, Schlanders; Deutsch: Renate Erlacher, LBA Bruneck; La tein: Othmar Kollmann, Hum. Gymn. Meran; Englisch: Zita Cre- paz, Hum. Gymn. Bozen; Franzö sisch: Irmgard Wolfsgruber; Real gymn. Brixen. 5) Realgymnasium Bozen, tradi tionelle Fachrichtung

, I. Kommis sion: Int. Vertreter: 5 A Martina Ada mi, Lit. Fächer, Latein; 5 C Veronika Grober, Lit. Fächer, Latein. Präsi dent: Elisabeth Eisendle-De Felip, Lehrperson im Ruhestand; Deutsch: Erika Kustatscher, Hum. Gymn. Bo zen; Italienisch: Marco Bertorelle, Hum. Gymn. Bozen; Mathematik: Ingo Unterberger, Hum. Gymn. Me ran; Geschichte: Konrad Kämmerer, Realgymn. Brixen. 6) Realgymnasium Bozen, tradi tionelle Fachrichtung, n. Kommis sion: Int. Vertreter: 5B Gertrud Ver- dorfer-Simma, Lit. Fächer, Latein

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 14
Date: 05.03.2004
Physical description: 14
zu machen. Interview: Verena Girardi W arum haben italieni sche Schüler so viele Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache? Aber vor allem, warum kann die Mehrheit von ihnen andere Fremdsprachen besser als Deutsch, obwohl sie diese Spra che ab der ersten Klasse Grundschule lernen? Die deut sche Sprache kann viel schwie riger als andere erscheinen, wenn sie nicht geübt wird. Aber das sind Fragen, die sich viele stellen und die nur wenige beantworten können. Hier in Bozen gibt es für die Italiener nicht viele

Möglich keiten deutsch zu reden. Viel leicht sind die Italiener selber schuld, aber das ist die konkre te Situation unserer Südtiroler Schüler: Die Italiener bleiben mit Italienern und die Deut schen mit Deutschen. Es ist echt traurig, aber heutzutage Lst es ganz schwierig, deutsche und italienische Jugendliche zu finden, die gut befreundet sind und dann vor allem zusammen deutsch reden. Meistens wird nur italienisch gesprochen, weil die Italiener nicht so gut Deutsch können. Es stellt sich folglich

eine Fra ge: Woher kommt dieses Ver halten? Viele italienische Schüler sind gezwungen nach Deutschland zu gehen, um Deutsch zu lernen, auch wenn wir in einer zweispra chigen Realität leben. Eine klei ne Schuld hat meiner Meinung nach auch das Schulsystem. Bo zen ist eine zweisprachige Stadt, in der zwei Sprachgruppen le ben. Ich frage mich, warum die Schulen immer noch getrennt sein müssen. Wir alle wissen, dass die wichtigsten menschli chen Beziehungen gerade in die sem Alter beginnen, jedes Kind baut

verschieden sind. Wir leben alle zusammen und sollen die Sprachschranken niederreißen! Anna Rigamonti, Klassisches Lyzeum Carducci, Bozen Wir sollen die Sprachbarrieren niederreißen, fordert die junge, zweisprachige Boznerin Anna Rigamonti, die in den letzen drei Tagen in unserer Redaktion mir und mitverfolgte, wie eine Zei tung entsteht Es ja kühn, dass sich die italienische Maturantin in eine deutsche Zeitung gewagt hat wo praktisch nur deutsch ge sprochen und deutsch geschrie ben wird Anna spricht

problem los deutsch, weil sie mehrere Mo nate in Deutschland war, hier hätte sie es nicht gelernt sagt sie, weil es eben keine Möglichkeiten gibt deutsch zu reden. Es ist klar, dass die italienischen Schüler niemals Deutsch lernen können, wenn sich ihr Sprachkontakt nur auf den Unterricht be schränkt. Dabei hören sie zwar den Professor deutsch reden, wenn er das. tut denn es gibt im mer noch Deutschlehrer an itali enischen Schulen, die italienisch Deutsch lehret, aber in den vier Stunden kommen

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