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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 09.07.1936
Physical description: 8
einer österreichischen Schwimmerin Wien, 8. Juli. Die bekannte Schwimmerin, Judith Deutsch wurde von der österreichischen «Sport- und Turn- front aus die Dauer von zwei Jahren gesperrt, da sie sich iveigerte, in der österreichischen Mannschaft fei den Olym pischen Spielen milzu wirken. Sie hat aus diesem! Grunde auch an den Jugendmeisterschasten in Gmunden nicht mehr lei'lgenommen. Heber die Vorgeschichte der Suspendierung erfährt fer »Wiener Tag": ' Das Olympische Komitee hat die Mitglieder der re- präsentiven

österreichischen Nationalmannschaft ausgewäW ldnd schon vor vielen Monaten Judith Deutsch als die Veste (5rawl-!Schwitraner in für die 4X1 OO^JJteter°Freistilstassel no- iNiniert. Alle olympischen Kandidaten des lSchjwimmverbaw des mußten anläßlich des Länderkampfes Oesterreich gegen Tschechoslowakei am 16. Dezentber 1935 im Dianavad den olympischen Trainingseid abtegen: Judith Deutsch erklärte aber bereits damals den Funktionären des >Schwimmoer- bandes, daß sie unter keinen Umständen in Deutschland star ten

werde. Der SchwimMverband ha>tte das Gelöbnis so formu liert, daß in seinem Text jeder Hinweis auf den «Schauplatz der Olympiade vermieden wurde. Der Präsident des Olym pischen Komitees, Doktor Theodor Schmidt, erklärte der 17jährigen Judith Deutsch in wiederholten Besprechungen, daß sie ihr Vaterland im 'Stiche lasse, wenn sie seine Farben in 'Berlin nicht vertreten wolle; sie müsse trotz ihrer Gesin nung und ihrer berechtigten Empörung über die Verfolgung der Juden in Deutschland für Oesterreichs Ehre eben auch Opfer

bringen. Es gehe nicht an, sich von fer Zeremonie fes Trainingsgelöbnisses auszuschließen, dieSportbehörfen hätten ein Recht aus die Teilnahme einer der stärksten Schwimmerinnen -^Eckurz Judith Deutsch leistete den Eid. Dafei aber, daß si^- an der Fahrt nach Berlin nicht teil nehmen werde, blieb die Hakoahnerin auch jetzt, obwohl ihr völlig bewußt war, daß sie damit der höchsten sportlichen Ehre, der Teilnahme an der Olympiade, verlustig gehen werde. Sie trainierte auch nicht bei dem vom «Schwimmver

band nominierten Olympiotrainer, sondern setzte ihre Uebungen 'fei ihrem alten Lehrer, fern Trainer der Hakoah Szigo Wertheimer, fort. Die! Absatz^ an den Schwimmverband Vor einigen Tagen wurde/die «Schwimmerin ausgesor- dert, ihre Papiere im SchwimMverband abzugdben, urn die Reisedokumente für Berlin, zu erhalten. Judith Deutsch schrieb daraufhin an den Schwimmver- band folgenden! Brief: Buchdruckarbeiten für Behörden, Handel, Gewerbe und Vereine liefert rasch in geschmackvoller Ausführung

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 15.09.1929
Physical description: 8
). Folge 18 Innsbruck, 15. September 1929 Zehn Am 10. September 1919 hat Oesterreich den Frvedens- vertrag von St. Germain unterfertigt. Das Staatsamt des Aeuhern hatte damals folgende Kundgebung an die gegnerischen Mächte gerichtet: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat dem italie nischen Ministerpräsidenten mitgeteilt, daß er dem Londoner Vertrage hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Italien und Deutsch-Oesterreich, also der Annexion Deutsch-Südtirols zu stimme. Demgegenüber erklärt die Deutsch

des Waffenstillstandes erfolgt ist, che. zwar der Punkt 10 der 14 Punkte des Herrn Präsi- 'ahgeandert, aö«r nicht der. Punkt 9, der erklärt, haß die renzen Italiens nach den klar erkennbaren nationalen Linien Brr Nationalitäten festgestellt werden sollen. 2. Das Königreich Italien begründet seine Ansprüche aus Deutsch-Südtirol mit rein strategischen Erwägungen. Diese Erwägungen können die Annexion eines rein deutschen Landes durch Italien aus zwei Gründen nicht rechtfertigen. a) Deshalb

durch das Volk erfolgen soll, das unmittelbar dabei betroffen ist, und nicht aus Grund lage eines materiellen Interesses oder Vorteiles irgend eines anderen Volkes, das eine andere Regelung zur Ausbreitung seines Einflusses oder seiner Herrschaft wünscht.' Trotzdem aber hat die Deutsch-Oesterreichische Regierung schon vor langer Zeit der kgl. italienischen Regierung einen Vorschlag gemacht, dessen Annahme die strategischen Bedürfnisse Ita liens in weitgehendem Maße beftiedigen würde, ohne daß darum Deutsch

-Südtirol der italienischen Fremdherrschaft aus- geliefert werden müßte. Die Deutsch-Oesterreichische Regierung hat der kgl. italie nischen Regierung vorgeschlagen, daß Deutsch-Südtirol zwar staatsrechtlich und wirtschaftlich ein Bestandteil Deutsch-Oester reichs bleiben, militärisch aber in solcher Weise neutralisiert werden sollte, daß die strategischen Interessen Italiens dadurch wenigstens in gleicher Weise gewahrt würden, wie durch die Annexion des Gebietes bis zum Brenner. Die Deutsch

- Oesterreichische Regierung stellt fest, daß dieser sorgfältig aus- gearbeitete Vorschlag von Italien und seinen Verbündeten niemals beantwortet worden ist. 3. Gegenüber der Behauptung, daß Deutsch-Südtirol von der ihm drohenden Fremdherrschaft gerettet werden könnte, wenn Deutsch-Oesterreich auf den Zusammenschluß mit dem Deutschen Reiche verzichtet, stellt die Deutsch-Oesterreichische Regierung fest, daß ihr niemals von irgend einer der ass o- ziierten Mächte der Vorschlag gemacht worden ist. auf den Anschluß

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1940
Physical description: 8
war die Ausarbeittu« einesgemermam« Angriffsplanes. D« Jnhan ii- ■ • v TjV sam« Angriffsplanes. D« des Planes kann imm «ne aus d« Taffach« deeAufma rsches beider Heere in gso&ett MD« HtttullflnSfK* '.<©» schein« sich #ax t Fvomtttnt en her» am-zukristaMsieren: Et«, welche mt ««da- ,l«»«es quer durch Norwegen bis an die schwedische Grenz« Mm und wo sdie durch westmSchtliche TrupD« verstärkt« . Norweger die Aufgabe hätte«. den ungestüm« deutsch« Vormarsch nach de» Nord« anfzu- Ibalten. Die zweite Fvntt scheint stch

langsam -halbkreisförmig um Dronthei« Lern» zu ''KL«, wo die WestmSch-t« und die Norweger versuch« werd«, durch gleichzeitig« Angriff von drei Seit« dies« wichtig« deutsch« Stütz» prinkt zu stürmen. Die Deutsch« Hab« stch hier -staü verschanzt und die Angreifer steh« vor keiner leicht« Aufgabe. Trotze deutsche Trans- portflugzeuP hab« VerMtttznA« i« der Stadt /gelandet. wshr«d alle Brück« rund mn die Stwdt unterminiert ward« find. Auf d« die StM umgebend« Hügel« soll« die Deutsch« ein« Reihe

von Maschinengewehrnest«« einge richtet Hab«. ' Ein. eigenes Kamp f geLiet für sich stellt Rar Ni l dar, wo Ke Westmächtr gegen die von allen Setten umklammert« deutsch« Verteidiger - entschitt»«« im.Borteil sein mühten. ' ,Ls wird behauptet, daß in Rorweg« «in« pianzöfische uno zwei «glische Division«, im ganz« M» Lei 50.000 Man« stünden. Leber dir Stürke der deuffch« Truppe« gch« die Angab« auseinmwer. Man spricht ich 50.000 bis 100.000 Mstmr. $P. Suttouftrifft { auf Me euglische« Landmrgshäfe« p* - Als deutsche

Aufklärmmsflieger di« westmächt- -!iNLchen Landungsorte festgqtellt, warf« stch , deutsche Bombenfluaz«gseschwcwer d« an- rückend« Feind« entgehn. Rach deutsch« Mtt- /«UNS« wurde« dahfi einige. Transport idampfe titz Brand geschost« oder versenkt .Mw «ntge sie'begleitende Kriegsschiffe ebenfalls schwer beschädigt «itb in d« Grund ge bohrt. Die enaliiche Admiralität stellte dies« 'Meldung scharf m Abrede und versichert, daß kein einjigerengftscher TrM«tra»«ortdamwer ge- - itroffe« ward« sei. Die englisch

« Zeitung« lfeiem die gelungenen Landung« al« eine Droh- 'tat der britischen Schlachtflotte.. . ' i VleichzeMg bombardiert« die deutsch« Kmnptz 'fkugzeugstaffeln auch die von d« Landungsort« Irns'Innere führende« Bahnlinie« »nd Stratz«. jRach deutsch« Meldung« sdll« alle Etari- -sch« Anlag« v« Anvalsnes in Trümmer ge- Ichoss« word« sein, ebecho der Bahnhof von .Wnsos und Andaksnes. Das Etädtch« Dom- '.bas soll nach der deutsch« Bambardiernng in . , > Flamm« stehen. Derrtscher Bormavsch dt Güduoewege

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 01.08.1936
Physical description: 12
, 4. Angnst «awwia Berlin: feit 18 Bunte Unterhaltung. 10.30 Wolf-Lieder. Alle deutsch. Sender: «MSdE 10 Olhmpia-Echo. Beromünster: 10.50 Kon zert (Back. Mozart, Beethoven). Kattowitz: 10.30 „Janek', Over v. KelenSki. Londan-Reglonnl: 10.30 UnterhaltungSkonzerr. Barls P. T. X.: 10.30 Konzert. GiSäi Berlin: 20.20 Abcndkonzert. Alle deutsch. EyJ|V Tender: 20.10 BolkSttiml. Musik. Brüssel II: 20 Schallplatten. Budapest: 20 Kammer musik. Bukarest: 20.30 Sinsonickonzcrt (Wagner). Baris P. X. 20.30 Russische

Musik. Strastburg: 20.30 Mandolincnkonzert. Wien: 20 Lustiges Sport bilderbuch. Beromünster: 21.35 Tanzmusik Brünn: 21.23 Cembalo-Solo. Brüssel: 21.15 Konzert. Budapest: 21.30 Flaeuiierkapcllc. Laudon- Regional: 12.30 Tanzmusik. Paste Paristen: 21 Bunte Mustk. Strastburg: 21.30 Leichte Musik. ■P7J7» Alle deutsch. Sender; 22.15 Olhmpia-Echo. 22.45 Nachtmusik. Kattowitz: 22.35 Tanzmusik. ““““ Slockholm: 22 Unterhaltungskonzert. Wien: 22.10 Lieder und Arien (Alt). Mittwoch, L. Angnst > Berlin

: 10 Blasmusik. 2lll« deutsch. Sender: 19 Olhmpia-Echo. Brüssel II: 10 Sckiall- > platte». Budapest: 10.45 Caruso und Schal- lapm singen. Kattowitz; 10 Gesang. Prag: 10.20 BunteS Programm, Wien: 10.40 Sachen zum Lache». ME» Alle deutsch. Seder: 29.20 Aus Operetten. fiVjSl Beromünster: 20 Virtuose Biolinmiistk. SL2--2 Brünn: 20.30 Flötensolo. Brüssel ll: 20 UnlerhnltungSkonzcrt. London-Regional: 20.15 Kla vierkonzert. Pari» P. T. S.: 20.30 Orchesterkonzert. Stockholm: 20.15 ÄiNtärimrstk. Silisse Romande

: 20.10 Mozart-Streichquartett. Brüssel N: 21 Orchesterlouzcrt. Bnlarest: 21.45 Konzert. Kattowitz: 21 Chopin-Konzert. Paste Paristen: 21.55 Konzert. Wien: 21 Salzbni-gcr Festspiele. Dritte Orchester-Serenade. »--«-»» Alle deutsch. Sender: 22.15 Olhmpia-Echo. 22-15 Schöne Schallplatte». Kattowitz: 22.35 Polnische Munk. Laibach: 22.29 Operetten- mustk. Paste Parifien: 22.30 Leickilc Akusik. Prag: 22.15 Tanzmuni'. Stockholm: 22 Modcrire Tanzmusik. Wien: 22.50 Schrammelmusik. MI Donnerstag, 6. Angnst

Berlin: 19 Lustige Reiscszeuen m. Musik. •Fl SUIe deulsch. Sender: io Olhmpia-Echo. l Beromünster: 10.35 Jodler. Brüssel: 19.15 Schallplatlen. Budapest: 10.10 Konzert. Paris P. T- T.: 10.38 Klavierkonzert. Prag: 10.10 Mili- fürkonzert. 19.50 Suite aus Volkslieder». Suiffe Romande: 10.20 Violinkonzert. Alle deutsch. Sender: 20.10 Bach-Becthoven- Mqstz S BrahmS. Berlin: 20.20 Galante Musik. ».A*»! Brüssel II: 20 Konzert. Budapest: 20 30 Konzert. London-Regional: 20 Orgelkonzert. 20.45 „Pariser Leben

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.08.1939
Physical description: 6
L.2.—, Anzelgensteuer eigen». Todesanzeigen und Dank sagungen Lir« 2.—, Fi» nan^, Lire Z.—, redakno. nelle Notizen Lire S.— kleine Antigen eigener Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnumm:r 3<1 Tent. poetisches Tagdlatt der Provinz Bolzano Monatlich Vierteljährlich Halbsährlich Jährlich Ausland fährt, Fortlaufende L. L. L0-— L. SS.— L. ?S.-> L. ISZ-, Annahme verpflichtet ^ur Zahlung. tt »»»»»««»» tSS àier» 23. àuguri ^9T9 » Aak»»sa»»S Völliger Umsturz der internationalen Lage durch den deutsch-russischen

die Nachricht von einem deutsch-russischen Nichtangriffspakt wie eine Bombe. An stelle der angeblichen Ruhe traten Schreck und Verwirrung. Das neue Ereignis oersetzte alle jene in tiefe Bestürzung, die sich einbildeten, aus Rußland die Dampf walze gegen das Deutschland Hitlers machen zu können. Die europäische Lage hat einen völligen Umsturz erfahren und aus dem neuen politischen Aspekt leuchtet klar die Geschicklichkeit der deutschen Wirklichkeitspolitik hervor. Man braucht nur auf die englische

nen Einfluß auf die polnische Situation und Haltung haben wird, wie dies War schau in seinem ersten offiziellen Kommu nique tat. Es ist unleugbar, daß der deutsch-russische Pakt Deutschland gegen jede sowjetische Feindseligkeit garantiert und dies in dem Augenblick, da Warschau die russische Hilfe annehmen wollte. Die Tragweite des neuen politischen Abkommens ist sine dreifache. Erstens springt die Tatsache sofort in die Augen, daß es nach vier Monate langen Verhandlungen der englischen

v. Ribbentrop be nützt für seinen Flug nach Moskau das neue Flugzeug des Führers „Fokker- Wulff-Condor', dos von einer zweiten Maschine begleitet ist. Er soll bereits ge gen Mittag m der sowjetischen Hauplstadr eintreffen. Der deutsch-russische Nichtangriffspakt, 'schreibt die D. A. Z., schafft in Europa eine vollkommene neue Lage, insofern als er den Zusammenbruch der Einkrei- serfront bedeutet, die, wie Lloyd George in der letzten Zeit wiederholt erklärte, ohne die sowjetische Beteiligung weder

einen politischen Sinn, noch militärische Bedeutung hat: bei den politischen und militärischen Führern der Einkreiser liegt es nun, die Konsequenzen daraus zu zie hen. Dies gi-lt in erster Linie für Pols.i. Die „Börsenzeitung' sieht voraus, daà das neue deutsch-russische Verhältnis tiefe Rückwirkungen aus das Verhalten der neutralen Staaten haben wird. Alle deut schen Blätter heben hervor, welch unbe dingte Zustimmung und Genugtuung der neue große Erfolg der Achsenpolitik in der deutschen Nation findet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.10.1922
Physical description: 4
Post-Kontokorrent M-ttroler Einzelnummer 20 Lenkesimi tanveszeltunv Organ der deutsch-freiheitlichen Volkspartei. Hauptschriftleiter vr. Bernhard v. Zalltnger: Hauptfchrlftleltung, Südtiroler Politik, Stellv. Hauptschrist leiter C Ü. Mayerweg: Chef vom Dienst, italienische und auswärtige Politik, Feuilleton, Theater und Musik, Dolkswirtschast. Schriftleiter vr. Karl Er h art: Chronik, lokaler Teil Meran; Schriftleiter Karl Werner: Meraner Gemeindeangelegenhelten, Außendienst. Schrlftlellung

30,005.000 Menschen deutsch, 30,155.000 französisch u«nd «bloß 14,640.000 englisch. In den Vereinigten Staa ten lag das Verhältnis folgendermaßen-: deutsch 280.000, französisch 230.000, — cor anderwärts: deutsch 85.000, «f englisch 730.000, Summe: deüt nzüst' , Südafrika, Asien und iluftrÄten ftellen di« ungebeugt« politisch« Kraft der Angllkamr dar und »vtngen MStonen .065.000, 80,880.000, _ .. 81,450.000, englisch 20/520.000. Im ähre 1860 hatte sich nach einer ebenfalls engst« hen statistischen Tabelle

da» Verhältnis berge, talt verschoben: In Europa: deutsch 67,600.000, ranMsch 45,200.000, englisch 88,600.000; in en - Vereinigten Staaten: deutsch 7,100.000, franzö lsch 1,100.000, englisch 58,000,000. ander« wärt,! putsch V00M0,. snnAstsch ijMMQ, englisch 14,500.000; insgesamt: deutsch 75.200.000, französisch 51,200.000, englisch 111 . 100 . 000 . Was lehrt uns diese Tabelle? Daß das Fran zösische in den «genannten 90 Jahren- von der ersten auf die letzt« und das Englische von der letzten auf «die erste

und ln Amerika (bei den Eiigewanderten) eine Hauptrolle spielt. Ferner «wurde das Jüdisch-Deutsch nicht berück sichtigt, welches in AmerÜa, «Dolen und Rußland vielen Tausenden Menschen ge« von vielen, sprächen wird. Während des Krt tung versucht, dies« st« gu nachstehender ze» hat eine deu«tsche Zei« Fehler ou»zumerzrn, «wobei stellung kam! In Europa: deutsch 90,500.000, französisch 46,000.000, englisch 46,000.000; - Vereimgte Staaten: deutsch 18,000.000, französisch 1,000.000, engl.: 90,0001)01); anderwärts

: deutsch 1,500.000, -französisch 5,000.000, englisch 16,000.000; insge samt: deutsch 105,000.000, französisch 52,000.000, «englisch 152,000.000. Daraus -ersehen wir, daß in Europa das Deutsche beinahe der vereinigten Zahl des Französischen und Englischen gleichkam, und zwar mit der Hoffnung, die beiden Rivalen -bald zu überflügeln. Das' die Zahl der Deutsch Vorläufig ist die Brüsseler Konferenz, «in die man jedoch «mll Recht -kein besonderes Vertrauen setzt, offenbar verschoben worden. Es steht

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Alpenland
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Page 1 of 14
Date: 25.04.1922
Physical description: 14
, ebenfalls seinen Bericht vorzulegen, der noch viel weiter vom französischen Standpunkt entfernt gewesen sei, als der englische. Deshalb habe sich die französische Dele gation damit begnügt, nur die Bestimmung einsügen zu las sen, daß die Mächte sich Vorbehalten, den deutsch-russischen Vertrag darauf zu prüfen, ob er mit den bestehenden Verträ- gen in Einklang , zu bringen sei. Paris, 23. April. (Korrbüro.) lieber die Auffassung der Lage in leitenden Pariser Regierungskreisen berichtet H u t i n rm «Echo

und zu erdrücken. Erst nachher könne man pazi fistische Abkommen mit Deutschland abschließen. Statt dessen hätten die Alliierten die Flucht ergriffen und sich von der deutsch-russischen Allianz, die vorläufig nur ein Gespenst sei, erschrecken lassen. Man höbe Deutschland gesagt: „Laßt uns umarmen und schwören, uns nie anzugreifen." „Dieser Geist der Schwäche rmd der Leichtherzigkeit, dieser Geist der Ein bildung und der Unkenntnis sei nicht der Geist, der nötig wäre, um den Krieg zu verhindern

zu positiver Arbeit kommen zu'lassen. Der Sachver halt stellt sich nach der letzten Note so dar, daß der deutsch- russische Vertrag in voller Wirksamkeit aufrecht erhalten werden soll, daß die deutsche Delegation Är jener Weise an den Beratungen für russische Angelegenheiten teilnimmt, wie sie in der deutschen Antwort aus die erste Rote der einladen den Mächte umschrieben ist und daß die bisher angerufenen Rechtsstellen einen Widerspruch zwischen den Verträgen von Rapallo und Versailles

Völkern und Rußland, und wird angenommen, daß Deutschland von der Erörterung lveiterer russischer Fra gen praktisch nicht ausgeschlossen werden könne. Den Vorbe halt der Note zu Paragraph 116 Hält man offiziell für be deutungslos, ha das englische und italienische Juristengre mium einen Vorstoß gegen den Versailler Vertrag als nicht vwliegMd eSlärte, Mitglied des deutschen Reichstages. Berlin, den 22. April 1922. Der deutsch-französische Gegensatz, der in Genua in die Erscheinung getreten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.11.1927
Physical description: 6
sers. „Diese italienische Floitenkundgebung" — erklärt der „Populaire" weiter, — „ist eine der unfreund lichsten Handlungen gegen Frankreich, die Musso lini bisher begangen hat!" Das Geschwader verläßt Tanger. KB. Tanger, 30. Okt. Das italienische Geschwader unter dem Kommando des Prinzen von Udine wird heute den Hafen von Tanger verlassen. Anschlnharbeit. Die Beratungen tu München. KB. München, 31. Okt. Anläßlich des zweiten Jahres tages der Gründung der deutsch-österreichischen Arbeits

gemeinschaft in München sind, wie bereits gemeldet, mehrere Fachausschüsse zusawmengetreten. um zu den verschiedenen dringlichen Fragen und zum Arbeits programm der nächsten Monate Stellung zu nehmen. Im Laufe des heutigen Abends ergriff auch der Rektor der Universität Innsbruck, Professor Doktor Günther, das Wort, der im Namen des Landes Tirol die herzlichsten Glückwünsche ttberbrachie. Hierauf sprach Hofrat Dr. W e t t st e i n. der erste Vor sitzende der deutsch-österreichischen Arbeitsgemeinschaft

, und unterstrich die Tatsache, daß der Gedanke der Grün dung einer deutsch-österreichischen Arbeitsgemeinschaft ge rade in Oesterreich zuerst Fuß gefaßt habe. Hofrat Wettstein schloß mit einem Dank an die deutschen Brnder- organisationen. Ende der Koalition in DevWand? Berlin. »1. Oktober. <Priv.) Bon parlamentarischer Seite wird versichert, daß das Ende der Koalition zwischen Zentrum und Deutsch- nationalen nnd damit der Sturz Der Regierung Marx' oder, was wahrscheinlicher ist, die Auflösung -es Reichstages

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 02.04.1931
Physical description: 12
« berufung des Reichstages zu erzwingen. Aber damit hätten sie auch nichts weiter gewonnen. Der ständige Ausschutz für auswärtige An gelegenheiten kann nach Belieben zusammen« treten und sich mit der Regierung in Verbin dung setzen, was angesichts der deutsch-öfter« reich!sck>«n Zolleinigungsfrage die Möglichkeit darüber parlamentarisch mit der Re« >alerung in Fühlung zu bleiben, ohne diese zu ssehr zu beengen. Diktatur in Deutschland? Reichspräsident «*. Hindenburg hat auf Grund ldes Art

. Man hebt hervor, daß die politischen Anschläge in Deutschland keine «eue Erscheinung seien und deshalb kaum als ausreichende Rechtfertigung der neuen Not verordnung anerkannt werden können. Das „Echo de Paris' schreibt: „Unter dem Vorwand, die öffentliche Ruhe zu sichern, mutz die deutsch« Regierung ein anderes Ziel im Auge haben. Dieses Ziel ist leicht zu erkennen. Hindenburg «nd die Regierung führen das deutsch« Volk in vollem Bewußtsein der Diktatur entgegen. Sie wollen es um jeden Preis

beim Staats- fekretar Stimson, um die Haltung der amcrlka« »ischen Regierung hinsichtlich der projektierten Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich st, Erfahrung zu bringen. Einen ähnlichen Schritt unternahmen der italienische und der tschechoslowakische Vertreter. Dem deutschen Botschafter v Prittwitz erklärte Stimson. datz die Vereinigten Staaten Ihre Politik der Nicht, einmischung in die europäisch:» Angelegenheiten beobachteu müsse». Der deutsch-österreichisch« Vorvertrag iaicrusierc

die Bereinigten S:,iatcn nur insoweit, als er Rückwirkungen auf den Welthandel haben werde. In den letzten Tagen haben sich Schober, Briand, Hcnderfon und Curtius zum Wort ge meldet. Schober gab vor Pressevertretern be schwichtigende Erklärunaen ab. Briand hat vor dem Senat in scharfer Weise gegen den Vorver trag über eine Anglcichung der zoll- und handels politischen Verhältnisse Oesterreichs und Deutsch lands Stellung genommen, Henderson äußerte sich sehr sachlich vor dem Unterhause und kün digte

an. daß er die Angelegenheit vor dem Volkerbundsrat zur Sprache bringen werde, Eurtiu» ist im Reichsrat den Erklärungen Briand» nachdrücklich entgegengetreten. Wer lang fräst, seht lang irr Sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutsch lands sind Stimmen laut geworden, welch« es als einen politischen Kunstfehler bezeichneten. daß die Regierungen in Wien und Berlin den Zollplan so geheim behandelt hatten, daß die übrigen Kabinette und die eigenen Parlamente a lich mit dem Vorvertrag als mit einer ogenen Tatsache überrascht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 22.10.1881
Physical description: 12
auf der Rundtour durch seinen Wahlbezirk sich unter dem lauten Beifalls der Organe der Linken immer mehr dem deutsch-nationalen Standpunkt näherte und >in Warnsdorf endlich zur Nothwendigkeit der Ralliierung der beiden verfassungstreuen Clubs auf Grundlage des deutsch-nationalen Gedankens gelangte, da hatte es den. Anschein, als sei wirklich das deutsch-natio nale Programm von der gesammten Linken acceptiert und deren Reorganisation auf dieser Basis sicher. Seither hat sich aber gezeigt, dass ein großer Theil

der liberalen Abgeordneten nicht gesonnen ist, das bisherige Programm mit einem ausgesprochenen deutsch-nationalen, zu vergleichen. Vor allem waren es die deutsch-böhmischen Abgeordneten Plener, Russ und Dr. Groß, welche sich mehr oder weniger ent schieden gegen eine vor allem nationale Politik der Linken aussprachen; dann kam der Abg. Czedik, der vor seinen Wählern in Korneuburg und 'Stockerpu rundweg erklärte, wohl gerne in eine deutschester- reichische, nie und nimr-r ^.hxr in eins deutsch-natio nale

Partei eintreten zu wollen, weil deutsch^nätio- nal so aufgefasst werde, ' als ob man' außerhalb Oesterreichs eine Agitation suchen Mit diesen Aeuße rungen war klar dargethan, dass innerhalb/des Clubs der Linken eine wesentliche Differenz hinsichtlich der Nützlichkeit der Umbildung der Partei in einen deut schen Club bestehe, und dass demnach die Chancen des letztern bedeutend geringer geworden seien. Noch aber fehlten die Stimmen maßgebender Abgeordneter aus den Reihen der Fortschrittspartei

. ^ Nunmehr liegt aber auch eine solche vor uni>' tnan kann nun. ohne fürchten zu' müssen, von den That- sachen desavouiert zu werden, sagen, dass das SchiÄ- sa! des deutschen Clubs entschieden sei.' Der Abg^ Frhr. v.vWalterskirchen, der zu den hervorragendsten Und bewährtesten 'Mitgliedern^der Fortschrittspartei zu .zählen ist, hat nämlich- vöri, ^iuen ^Wählern'jn Liezen mit einer Offenherzigkeit'd,e letzten-Aiele'her angestrebten deutsch-nationalen Partei- dätgelegt^ die jeden ^Freund der Macht und'l

angesehen worden ist und angesehen wird, kann aüch als ein ! deutsches Interesse - gelten. .Und für diese Fragen sich noch länger ztt erhitzen uM Öpfer zu bringen, wäre vom Standpunkte einer nationalen Partei- unlogisch. Die Stellung Galizieris- und Süd tirols, sowie das-Verhältnis zu Ungarn dürften 'in diese Kategorien gehören. Ich müsste. nicht, welch ein, deutsch-nationales Interesse durch die Personal union jMzt.iUnga.im^berühxt, würde;„unv. zu.waSjdie Deutschen in Oesterreich ein Hinausschieben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.04.1922
Physical description: 6
Tschitscherins keinen Zweifel darü ber. daß sie den Drohungen Frankreichs und Englands eigene Drohungen entgegensetzen wollen. Anders wenigstens ist die Bemerkung Tschitscherins auf die Frage, ob der deutsch-rusfifchs Vertrag bereits eine Allianz sei, nicht zu verstehen. Er sagte nämlich: „Das wird die Zukunft zeigen.' Offenbar in der Ab sicht daß jeder herauslese, was er will. Trotzdem werden die Russen vermutlich einen Protest gegen di« Entente erlassen. Sie fühlen sich offenbar durch die ganz ungehörige

einen unwürdigen Handel getrieben und Deutsch land blieb gar nichts anderes übrig, als sich nun seinerseits mit den Russen zu einigen, wenn man nicht auf Jahrzehnte hinaus die deutsche wirtschaftliche Versklavung noch verschlimmern wollte. Es waren die ominösen Artikel 116 und 260 des Ver sailler Friedensvertrages, die man von der Entente als Han delsobjekte mit Sowjetrußland betrachtete. Durch diese Rech nung haben Rathenau und Maltzahn allerdings einen Strich ffmacht. Das ist Notwehr

Journalistenverfanrml-ung» bei der ungefähr 400 Vertreter der Presse der ganzen Wett beteiligt waren, eine Unterredung. Er gab zuerst seinem Erstaunen über di« große Zahl der anwesenden Journalisten Ausdruck und erklärte dann, daß es ihm viel lieber fer, wenn man ihn um bas, was man misten wolle, frage. Er sei kein Liebhaber langer Reden und wisse ja auch nicht, was die Journalisten -besonders interessie ren könnte. Trotzdem bemerkte er, daß der Zwischenfall mit dem deutsch-russischen Vertrag ernstlich die Konferenz

hätte in Gefahr bringen können, doch könne man sicher sein, -daß die Angelegenheit im Laufe des heutigen Tages gelöst werben wird. Einer der Schriftsteller fragt« dann schriftlich an, ob er etwas vom Abschlüsse des deutsch-russischen Vertrages gewußt habe. Lloyd George erklärt«, er habe nichts davon gewußt und ihm gegenüber hätten auch weder Rathenau noch Wirth je mals behauptet, daß er schon früher vom Vertrage Kenntnis gehabt habe. Don der Rote, die 'den Deutschen auf den Abschluß des Vertrages

.) Line schwere Niederlage Frankreichs. Der Zwischen füll, der durch das deutsch-russische Ab kommen heraufbcischworen worden -war, gilt als beige- leyt. Die Deutschen werden heute die Antwortnote überrei chen. Dies hat jedoch nur mehr die Bedeutung einer Formali tät. In der Rote wird gegen den Vorwurf der Berheimli- chung und der Illoyalität Verwahrung eingelegt. Trotzdem hat Lloyd George gestern vor der Presso der ganzen Welt denselben wiederholt. Deutschland erklärt, an den Beratungen der ersten

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 12.05.1934
Physical description: 16
—21.55 Männerchor. — Straßüurg 20.00 Nachrichten (Deutsch). — Wien 20.00 Die Operetten von Job. Strauß. Ein Zyklus. Die Musik zu Jabuka (Das Apfelfest). Berlin 21.00 Konzert. — vero- M'i-U Münster 21.00 Nachr. 21.10 Kon zert. — Suisse-Romande 20.30—23.30 Lucia von Lammermoor. — Wien seit 20.00 Die Musik zu Iakuba. In einer Pause (zirka 21.15) Nachrichten. ^Berlin 20.30 Ewige Mutter. LLA Mysterium von Hoffmann. — 'Breslau 22.30 Wiegenlieder. - Königs berg 22.30—23.30 Konzert. — München 22.00

. — Brüssel 20.00 Militär musik. — Straßburg 20.90 Nachrichten. (Deutsch). 20.30—22.30 Schlllerkonzert. — Toulouse 20.00 Chansons.' 20.15 Wiener Musik. 20.30-21.15 Orchester- Konzert. — Wien 20.35 Arien und Duette. KTn Berlin 21.00 Musik d. 13. Jahr- Eu Ijunbcits. — Königsberg 21.00 Ein bunter Abend fährt durch die Pro vinz. — Leipzig 21.00 Volkslieder aus dem Erzgebirge. — München 21.00 Volksmusik. — Stuttgart 21.00 Mit Pauken und Trompeten. Ein Pot pourri. — Laibach 21.00 Orchrsterkonz

. Dir. Georg Eruber. ßVTMAlle deutschen Sender: 20.15 iLLÜS bekanntes von Lanner und Strauß. — München 20.00 Nachrichten. — London-Regional 19.15 bis 20.25 Salonmusik. 20.25—22 A. b. Covent- Earden-Oper. 1. Akt aus der Oper Schwanda, der Dudelsackpfeifer, von Weinberger, Dirig. Clemens Krauß. — Straßburg 20.00 Nachrichten (Deutsch). 20.30 bis 22.30 aus Paris Lyrischer Abend. — Warschau 20.02 (alle poln. Sender) Orlow, Operette von Eranich- staedten. — Wien 20.30 Konzert der Alten

Deutschmeisterkapelle. «Tig Berlin 21.00 Ede rettet die Lack- I^UUabrik, Kurzhörspiel von Lange. 21.20 Balletmustk. — Breslau 21.00 Raskolnikow, Hörspiel von Paque. — Köln 21.00 Funkbrettl Englisch-Deutsch. Eine Spielerei — Leipzig 21.00 Inter mezzo. Ein heiteres Hörspiel. — Mün chen 21.00 Symphonie-Konzert. — Stuttgart 21.00 Die Barberina tanzt. Hörspiel. — Beromünster 21.00 Nach richten. — Brünn Italienische Lieder und Arien. — Toulouse 21.00 Mozart: Fragment a. Die Hochzeit des Figaro, Oper. 21.15 Tonfilmschlager

20.30—23 . . und abends wird getanzt. — Köln 20.30 bis 22.00 Jürgen Wullenweber. Hör spiel. — Königsberg 20.30 Klavier musik. — Leipzig 20.30 Italienische Musik. — München 20.00 Nachrichten. 20.30 Ursendung: Dio Schergin von Kay, Hörspiel. — Beromünster 20.05 Altfranzösische Musik. — Straßburg 20.15 Nachrichten (Deutsch). 20.15 bis 23.15 Symphonie-Konzert. — Suisie- Romande 20.15—21.15 Solisten-Konz. Frankfurt 21.00 Aus Franz von Suppees Operetten. — Königs berg 21.00 Ein bunter Abend fährt

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 10.09.1931
Physical description: 12
: Südslawien ist gegen «ine Diktatur, aber für den König Alexa^a. Das Haager Artett Das Generalsekretariat des Völkerbundes ver öffentlichte am k>. ds. das Gutachten des Haager Gerichtshofes über den deutsch-österreichischen Zollunionsplan. Das Arm! hat folgenden Wortlaut: „3>e« Haager Gerichtshof beschließt mit acht gegen sieben Stimmen; Ein Zollregime zwischen Deutschland und Oesterreich auf der Grundlage und in de« Grenzen der Prinzipien des Proto kolls vom 19. März 1831 ist n i ch t vereinbar

, das der Völkerbundsrat im Mai über die Rechtsgültigeit (d. i. über die Frage, ob das Wiener Zollprotokoll mit Art. 88 des Friedens vertrages von St. Germain und mit dem Genfer Protokoll vom 4. Oktober 1922 vereinbar sei) des deutsch-österreichischen Zollunionsprotokolls eingeholt hatte. Zum ersten Male stand im Haag eine Frage zur Debatte, welche der Souveräni tät eines Staates In seiner Gesamtheit galt und von deren Entscheidung viel, nicht allein für die Autorität dieses obersten Gerichtshofes

dieser Entscheidung: Am 19. März dieses Jahres wurde das deutsch-österreichische Zollvrotokoll bekanntgemacht, gegen das man in Paris und Prag zugleich mit schärfstem poli tischen Geschütz auffuhr. Die englische Regierung vermittelte und schlug die Prüfung der recht lichen Seite dieses Schrittes vor, um dis es sich nach ihrer Auffassung bei der internationalen Behandlung der Frage allein handeln könne. Trotz der französisch-tschechischen Versuche, die Frage zu politisieren, beschloß der Völkerbunds- rat im Mai

be einträchtigen kann. Rur dadurch, datz die Mehr heit im Hintergründe der Zollunion den politischen Anschluß zu sehen glaubte, konnte sie zu der Auf fassung gelangen, daß eine freie deutsch-öster reichische Zollvereinbarung Oesterreichs Selbst ständigkeit stärker als ein internationales Wirt schafte- und Finanzregime beeinträchtigt, dessen Instrument eben das Genfer Anlciheprotokoll von 1922 gewesen ist. Aus taktischen Gründen hat sich das Mehr- beitsgutachten auf eine Interpretation dieses Genfer Protokolls

zu einer deutsch-österreichischen Zoll union zu kommen, ist also an dem Widerstand Frankreichs, Italiens und der Tschechoslowakei gescheitert, in der Hauptsache an dein. Frank reichs. Der schwache Punkt dabei war die Stel lung Oesterreichs, dem von gegnerischer Seite auf Grund seiner vertraglichen Abmachungen kn, Genf das Recht dazu abgestrltten wurde, während gegen Deutschland keine vertraglichen Bindungen ins Feld zu führen waren. Stärker aber als alle juristischen Einwürfe wirkten die politischen

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 07.07.1934
Physical description: 16
Deutsch« Nachrichten. — Wien 19.20 Klaviervor« träge. Franz Schmidt. »71771 Berlin 20.00 Orchester-Konzert. Kali Breslau 20.00 Bunter Abend. - Hamburg 20.00 Bunter Abend. Für die daheimgebliebenen Sommerfrischler. — Köln 20.15 Bunt ist die Welt der Oper. — Leipzig 20.30 Der Jäger aus KurpfalZ. Singspiel. — München 20.00 Kleine Violinmusik. 20.30 Das ver- botene Lied. Singspiel. — Brüssel 20 Hans, der Flötenspieler. Operette von Eanne. — Strahburg 20.80—22.30 El» Mischer Abend. - Wien 20.00 Bericht

Schallplatten. 22.25 Nachrichten und Sport (deutsch). 22.30—23.30 Kon zert des Iazzorchesters. — Straßburg 22.30 Namrichten (deutsch). 22.45—24 Tanz. — Wien 22.15 Nachrichten. 22.30 bis 1.00 Tanzmusik. Montag »VN» Stuttgart 18.25 Bunte Kulissen. Bt«M Heitere Stunde. — Brünn 17.45 bis 18.20 Deutsche Sendung. 18.20 Lieder von Richard Strauß. — Prag 18.20—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. JlStcsInu 19.00 Franz Baumann _ fingt zu Unterhaltuim und Tanz. Frankfurt 19.40 Alfred Cortot spielt

. — München 21.15 Kammermusik Pfitzner: Klavier- Trlo, Werk 8 . in F-Dur. — Stuttgart 21.15 Großes Operettenkonzert. — Beromünster 21.00 Nachrichten. 21.10 Tschechischer Abend. — Huizen 21.20 bis 22.25 Konzert de Wolf (Orgel), v. d. Stad (Cello). — Prag 21.00 Kon zert des Orchesters der Philharmonie. — Straßdurg 20.30—22.00 Onbester- konzert. 2110 Einlagen Nachrichten, deutsch. — Sulsie-Nomande 20.45—21.15 Kabarett. 21.25 Jazz. — Wien 21.00 Programm nach Anlaae. 21.40 Orgel- vorträge. D. Sokolowski. ET7B

20.30—22.30 aus Paris Operetten abend. 22.30 Nachrichten (deutsch). — Wien 22.00 Nachrichten. 22.15 Aoend- kanzert. Mittwoch rrill Leipzig 18.20 Operettenmuslk. — 1 I«jB Beromünster 18.00 Klaoler- stunde. Kinder singen Sommer- und Spiellieder. — Prag 18.20—18.55 Deut sche Sendung. 18.55 Deutsche Nach richten. Berlin 10.20 Dolksliedsingen. — Bl Frankfurt 19.00 Volksmusik — Hamburg 10.00 Unterhaltungsmusik. — Köln 19.00 Es war einmal. Melodien aus der guten alten Zeit. — München 19.00 Max

. 21.30 Einlage Nachr. (deutsch). — Sulste-Romande 21.30 Klavier. Prof. Lombrjser. — Wien seit 20.50 Sonne, Mond und Sterne. 21.30 Aus Oesterreichs Ge schichte. KY,| Berlin 22.50—100 Tanzmusik.— txT Köln 22.30—21.00 Frohe Klassik. — München 22.00 Nachrichten. — Brünn 22.15 Radio-Schrammel. — Budapest 22.00 Tanz. — Wien 22.00 Abendbericht. 22.15 Liedervorträge, Eva Hadrabova. Sovran. Donnerstag Stuttgart 18.45 Unterhaltungs- konzert. — Beromünster 18.00 Ländler und Schweizerlleder. 18.30 Ernst Glacser

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1938
Physical description: 8
kulturabkommm Vertiefung Ler kulturellen, wissenschaftlichen un-künstlerischen Leziehungen zwischen Len Nchsen-Machten Rom, 23. November. 2m Außenministerium fand heute die Unter- zeichuung des italienisch-deutschen Kultur abkommens statt, das letzthin zwischen den beiden Regierungen beraten und vereinbart worden ist. Das Abkommen wurde für Italien vom Außenminister Graf Ciano und für Deutsch land vom Botschafter des Deutschen Reiches, v. Mackensen» unterzeichnet. Lei der Zeremonie der Unterzeichnung

für das Studium der italienischen Kultur und der Nomanitä.t', das In Berlin analog zum „Italienischen Institut für deutsche Studien' in Rom zu errichten ist: b) „Italienisch-deutsches Kulturinstitut', das in Mailand mit besonderer Berücksichtigung der Technik und Wirtschaft zu errichten ist und mit einer zweiseitigen Organisation dem „Deutsch- italichrischen Kulturinstitut' in Köln entspricht; c) Zwei Kulturinstitute in München und Ber lin in Ergänzung zum neugeordneten „Italie nischen Kulturiflstitut

Rechtsausschutz' in Rom er richtet wird; e) „Italienisches Zentrum zur Zu sammenfassung der akademischen Austausch- Aktionen' in Berlin parallel zum bereits be stehenden „Deutschen llniversttätsamt' in Rom. Eine zweite Gruppe von Artikeln betrifft den Hochschulunterricht und bestimmt vor allem, dah zum Ausgleich der bereits bestehen den Lehrstühle, für Germanistik in Italien die deutsche Regierung sich verpflichtet: a) Vor kehrungen zu treffen, daß bei den in Deutsch land bestehenden Lehrstühlen

auf dem Obersalzberg werden von den meisten Pariser Blättern als ein Vorspiel der gemeinsamen deutsch französischen Erklärung angesehen,.deren Be kanntgabe beoorsteht. Das Dokument soll in viel allgemeineren Ausdrücken gehalten fein, als man ursprünglich angenommen hatte uni» die Verpflichtung zu einem Nicht angriffspakt beinhalten. Einige Blätter mit halbamtlicher Färbung behaupten heute früh, daß die Ausarbeitung des Abkommens bereits bis zu einem guten Punkt gediehen ist und sprechen die lieber- zeugung

aus, daß England — dessen • Be ziehungen zu Deutschland gegenwärtig außerordentlich kalt seien — sich nicht darüber beklagen dürfe, daß Frankreich die gegen wärtige deutsch-französische Entspannung be nützt, um zuerst die eigenen Beziehungen zum Reich zu verbessern und dann auf diesem Wege auch leichter eine Besserung der eng lisch-deutschen Beziehungen zu bewirken. , Großer persönlicher Erfolg Daladlers. .P a r i's, 23. November. In den Pariser politischen Kreisen wurde die amtliche Nachricht

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.07.1930
Physical description: 8
man sich aber nicht, daß die klima tischen Verhältnisse Südtirols und SüditÄiens grundlegend verschiedene sind und daß daher d« an das frische Bergklima gewöhnte Südtiroler nicht unbedingt gefeit ist gegen die Einwirkungen der prallen Sonne des Südens. Tatsächlich ist die Sterblichkeit der Südtiroler in den ita lienischen Städten eine große, wie aus den folgenden Zff- fern erhellt: im Jahre 1929 starben von den 115 dem Infanterieregiment 81 in Gaeta (Rom) zugeteilten Deutsch südtirolern nicht weniger als vier

über Europa und das MSttelmeer beansprucht 8 und nicht Willens ist, die italienischen Forderungen als be- z rechtigt anzuerkennen und Italien auch nur die Gleichbe- ß rechtigung zuzugestehen. S Zkali« ist ußcht nur in den Krieg getreten, um die Z unter österreichischer Herrschaft lebende italienische 3rrs- 1 denta, der es unvergleichlich viel besser ging, als heute de« z Deutsch« Südtirols unter ttaHmifcher Herrschaft zu ge- 8 «rinne», fände« vor allem um die Vormachtstellung An j Mittelmeer

und damit auch d« Lebensraum für das «ach- 1 sende italienische Volkstum zu erringen. In dieser Hoff- nung ist Italien in Versailles betrogen worden. Wie dttusso- lim in aller Offenheit und Deutlichkett erklärt hat, hält Italien aber an der Erreichung sein« Ziele fest. ! Italien hat die gleiche Erfahrung gem«ht wre Eng land, daß durch die Zerstörung der deutsch« Macht das europäische Gleich gewicht zerstört ist und daß nunmehr die französische Macht das Uebergewicht in Europa erlangt hat. Diese ftanzöststh« Uebermacht

mache auch die Erreichung der italienischen Ziele unmöglich. Bei aller Anerkennung von dem, was der Faschismus unter Mussolini m Italien geleistet hat, be- stehen doch ernste Zweifel, ob JtaÜen jetzt schon fähig ist, einen Kampf gegen Frankreich und seine slawischen Verbündeten zu bestehen. Anders wäre die Lage, wenn Italien Unter st ü tz u ng b ei einem st a r k e n D e u t sch lau d finden würde. Das national und volllich denkende Deutschland sieht heute in Deutsch-Südtirot das einzig« Hindernis

einer Ver ständigung mit Italien. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß mau 1919 in Paris den Itatzeneru Deutsch-Südtirol gegeben hat, um dadurch dauernd ein« Zankapfel zwischen die beiden aufeinander augewies«« Staat« Deutschland und Italien zu werf«. Italien braucht das kleine Deutsch-Südtirol ebensowe nig, wie es den Brenner als strategischen Grenzschutz gegen Deutschland braucht. Wirkliche Interessengegensätze besteh« zwischen Deutschland und Italien nicht. Im Gegenteil, dch beiden Staat

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.06.1901
Physical description: 12
, daß die meisten Fassaner oder Ladiner e» gerne sehen würden, w«nn sie sich, di»se armen Leute, welche sie ja zum größten Theil find, von den Italienern trenn»n !önnt«n. So . stillen die Fassaner dt« Bitt« imm«r und fortwährend, »daß fi« deutsch» Schulen bekommen, da das arm» Volk ein»n großin Bortheil davon hält», indem die m»ist»n jung»n Leute schon s»hr srühz»itig In die Fr»md» ziehen müssen, um Arbeit zu suchen. Und wo »rhalt»n fi» diese? DurchgihendS nur unter den Deutschen. Zweitens möchten die Fassaner

nicht nden. Jeder Mensch muß ja zugeben, daß, wenn die Fossanir schon bestimmt sind zu wandern, diese gutmüthigen fleißigen Leu««, und sich uni»r d»n Deutschen ihr Brod verdiene» müssen, «S dann gut wäre, wenn fi» Deutsch sprechen lönnten. Doch woher ollen si« «S lönnen? Sie haben kein« deutsche Schul« >«nossen und auch sonst w»d»r Gelegenheit noch Mittel Deutsch zu lernen. So find die Fassaner doppelt ge« «lagt, da sie bis zum 14. Jahr im Wwtec die tta- ienifche Schule besuchen müssm, denn vom 10. Jahr

an müssen di» m»isten im Sommer sich schon um «inen Birdienfiplotz umsehen, natürlich unter den Deutsch«« als Hirt« od«r als Handlanger, Mört«lträg«r ;c Bis zum 14, Jahr g«ht das Sommer lür Somm»r; lst di«S «rreicht, so kommen sie in die L«h»e, nicht unier Italiener, nein, unler Deutsche, und da ist das N cht- deutschlönnen der Hauptgrund lür di» Fassaner, daß » dann alS Lehrling keinen besseren Platz bekommen. Oder hat einer Glück, dann kommt dt» dopvelte Arbeit ür ihn, »r muß deutsch

und seine Profession lernen. Im Alter ist es noch schwerer, so ordentlich deutsch zu lernen. ES ist ja wahr, daß «S unt»r den Ladinern wenig Leu!» gi»bt, di, nicht schon »in wenig deuisch lönnen, wenn fi» »inige Jahre unier den Deutschen ind, ab»r man frag» nicht wi»I Deutsch I»s«u und Deusch schreiben ist ihn»n unmöglich Im B»rkehr» zu l»rn«n, und hiutzutag» denk« ja jed»r Fasson,r nach d»n Schuljahren, wenn Ich nur so gut deutsch lesen und schreiben könnt», wi» ich italienisch kann, so wär, ich gerettet

als mit einem Italiener. Nun am SamStag Im Kurhaus hätte ich g»rn» g»sprochen trotz m»tn,S schlecht»«, Deutsch, aber in der Aufregung d»S ZuHörens und Erk«nnenS, wi» wenig Dr. v. Grabmay: uns Fassaner kennt, vermochte ch es nicht. I?assaui la maAlvrao^a noi voLllamo esssr völltsoli. Um veulsch» Schulen bittet »er größte Th»ti der Bewohner des Fassathales. Den Fassanern wären lieber hohe Festungen, recht hohe als Grenze gegen Süden, daß nicht einmal di» Lust von d»n Italien«» heriinlommen könnt» in uns»r Ladinir odeS

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