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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 21.06.1875
Physical description: 4
sind portofrei. — Manuskripte werden nicht zurückgestellt Nr. 13§. Montag 31. Juni 1 & 75 . David und Goliatb. Wenn wir Katholiken heute am 30. Krönungstage Pius IX., unseres glorreichen Papstkönigs, die Lage der katholischen Kirche betrachten, so muß sie uns, vom mensch lichen Standpunkte aus, äußerst traurig vorkommen. Pius IX., beraubt, gefangen, seine Gegner reich und mächtig; er ist geworden in signum, cui contradicetur, zum Zeichen, dem man widersprechen wird, und gegen ihn steht die ganze ungläubige

dem Hirtenknaben David; mit seinem Hirten stabe tritt er dem gewappneten und gerüsteten Goliath, der ganzen „aufgeklärten" Welt gegenüber. Sie höhnt und spottet; aber Pius wird siegen: „Und der Philister lästerte David bei Die Wahrheitsliebe der Offiziösen. (Fortsetzung.) Obwohl unerschöpflich in der Schilderung der Segnungen, welche das Februarstatut als Füllhorn alles Glückes über die Länder und Völker Oesterreichs ausgieße, — obwohl uner schöpflich in der Versicherung des einmüthigen Jubels aller „wahren

, wie Sie vor zwei Monaten nach Schmerlings Rundschreiben für das „Jnsichaufnehmen der öffentlichen Mei nung* geschwärmt haben!) Also kein Wort der Kritik ist er laubt, — d. h. wenn sie tadelt. Das ist es wohl, was die zur Glorifikation der Februarstatute noch innerhalb der Fest- seinen Göttern und er sprach zu David: „Komme her zu mir, ich will dein Fleisch den Vögeln des Himmels geben und den Thieren der Erde!" David aber sprach zum Philister: „Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild, ich aber komme

und Er wird euch in unsere Hand geben." Und der Herr war mit David; der Knabe mit dem Hirten stabe, ohne Schwert und Spieß besiegte den gefürchteten Riesen und gab das ganze Lager der Philister in die Hände der Israeliten. So kann auch Pius IX. siegen im Namen des Herrn gegenüber dem Goliath der ungläubigen Welt. Diesen Sieg wollen wir vom Herrn erflehen als treue Kinder des Jubelpapstes Pius IX. Politische Uebersicht. Innsbruck, 21. Zuni. _ Oesterreich-Ungarn. — Am 20. Juli trifft der deutsche Kaiser in Gastein

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.06.1872
Physical description: 6
al ?ian<zlio haben aufgehört; der Seher David Nervo aus Solagno ist in der Nacht des 26. Mai verschwunden. Dem Zulauf der Gläubigen hat jen seits der Gränze die bewaffnete Macht Einhalt ge than, und diesseits suchte die Geistlichkeit der Pfarre Grigno das Volk zu belehren und ihm das Unwahr- scheinliche dieser Erscheinungen, sei es in Betreff des Orte«, sei eS in Betreff des Individuums, nämlich de» Knechtes Nervo, begreiflich zu machen. Kurz, während der letzten Tage ging höchstens

noch mancher Neugierige an Ort und Stelle, und lachte über die Leichtgläubigkeit, welche so viele Menschen herbeilockte. Wie ist nun aber dieser Glaube ent- standen? wird Jeder sich fragen. Die Sache ging so. Nachdem David Nervo das zweite Mal in Erbezzo war, machte er dem einfältigen Dienstherr» Johann Eelli vor, die Mutter Gottes hätte ihm gr>ße Dinge geoffenbart, und daß in seinem Oekono- micgebäude Wunderbares sich zutragen werde. Durch Liebkosungen suchte er den neunjährigen Knaben Anton Eelli an sich zu ziehen

Gottes zu sehen wäre. Der Knecht David Nervo, an welchen die Frage gerichtet war, führte ihn in den Stall, machte ihn niederknieen und beten, und der Knabe erzählte dann weinend den Leuten außer- halb, daß er die Mutter Gottes mit einem goldenen Gürtel, auf welchem viele Worte und Ziffern stan den, zugleich mit dem Knechte gesehen habe, und daß sie beide über solche Herrlichkeit ganz verzückt gewesen seien. Der Knabe kehrte sogleich nach Fastro zurück, und am folgenden Tage kamen schon zahl- reiche

Wallfahrer aus Italien. Ihre Zahl wuchs von Tag zu Tag, bis die italienische Regierung einen Cordon von 50 Bewaffneten aufstellte. Nun fing dem David Nervo an, bang zu werden, und er äußerte sich zu seinem Di^nstherrn: ihr werdet sehen, daß man mich bald von hier in den Arrest führen wird, aber ich will als Märtyrer der Mutter Gottes Alles ertragen, sie wird mir schon helfen und mich erlösen. WaS David Nervo mit seinen Vorspiege lungen erzwecken wollte, konnte man nicht in Er fahrung bringen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.08.1874
Physical description: 8
i, 3. Anton Plattner von Jenbach, Franz Nitzl (Landes schütze) von Fügen; Schleckerbeste: 1. AloiS Bichlmayr von Jenbach, David Prem von Stumm, 3. Jakob Wiedner von Brück, 4. Johann Penz von Zell, S. Heinrich Obhol- zer von Zell, 6. Heinrich Obholzer von Zell, 7. Simon Strasser (Postmeister) von Zell; Würgbeste: 1. AloiS Bichlmayr von Jenbach, 2. Jakob Wiedner von Brück, 3. Josef Stackler von Jenbach. Auf weite Distanz. Hauptbeste: I.Georg Pinzger von Buch, 2. Jakob Wied ner von Brück

, 3. Oberschützenmeister Jakob Platzer von Zell, Anton Lackner von Zell. 5. Josef Gruber (Lan desschütze) von Zell, 6. Stefan Haller (Kaiserjäzer) von Sterzing; Schleckerbest:: 1. Rupert Bachmann von Stumm, 2. Franz Geißler von Rohrberg, 3. Franz Geißler von Rohrberg, -t. AloiS Bichlmayr von Jenbach, S. David Prem von Stumm. Stumm. Resultat vom Freischießen am 25., 26. und 27. Juli. Bestgewinner am Haupt: 1. David Prem von Stumm, 2. Josef Angerer von Jenbach, 3. Franz Nitzl von Fügen: am Würger: 1. Johann Mölk

von Stumm, 2. Jakob Wiedner von Brück; am Schlecker: 1. Johann Mölk von Stumm, 2. Jakob Wiedner von Brück, 3. David Pinzger von Buch, -t- Jakob Wiedner von Brück, 5. Stesan Haller von Sterzing, 6. Josef Zimmermann von Stumm; Prämien: 1. Johann Maurer von Fügen, 2. Franz Stei ner von Stumm, 3. David Prem von Stumm. — Der Theiler am Haupt bekommt 7Vio kr., der KreiS am Wür ger 21 kr. — Zahl der Schützen 20. Vermischtes. * Die Kaiserin von Oesterreich wird, einem Wie ner Telegram des „Standard' zufolge

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 11 of 24
Date: 27.01.1872
Physical description: 24
< Die Anwendung dieser Kräuter-Zusammensetzung ( / als Thee für chronische Lungenkranke hatte einen außer- < } gewöhnlichen , überraschenden Erfolg. Der Bezirkshauptmann Herr David brachte nicht allein in kurzer > ) Zeit die erfreulichsten Nachrichten über die Wirkungen des so bereiteten ) \ Thee's, sondern es nahm durch seinen vollständig von Kral er- \ \ kannten Einfluß allein der Absatz desselben einen unerwartet ( i großem Aufschwung

! — ( s Jedes pharmaceutische Erzeugniß muß einen Namen haben. Kral / l dachte nicht dankbarer verfahren zu können, als daß er bei dem Bezirks- ^ > Hauptmann Herrn David um die Erlaubniß ansuchte, auf den Gebrauchs- ) S anweisungen zu diesem Thee den Namen „David's-Thee" benützen zu dürfen. l) \ Factisch wurde der Thee schon vom Publikum unter diesem \ | Namen begehrt. \ ^ Nach langem Sträuben willigte endlich der Hr. Bezirkshauptmann ein. ( Ohne Annoncen

Bekämpfer des gegenwärtigen „Arzneimittel-Schwindels" (. P so in's Extreme geht, daß er Alles — gute Saat und Unkraut, selbst ein mit g ) Recht beliebtes und das billigste „Volksheilmittel" mit Stumpf und Stiel ver- ) i Nichten will — ein ,,Bolksheilmittel", das sich einen ausgedehnten Markt { | auf reellster Basis erworben hat. ' * ) Es kann nur auf vollster Unkenntniß der Wirkungen der Kräuter des „David' s- ) l Thee" beruhen

— als noch kräftiger zu bezeichnen?! — \ 0 Der nie rastende „impotente Erfindungsdrang" der „Speculation" hat fl ) sich nunmehr auch darauf geworfen, die von einem Anderen breitgetretene Bahn i \ mit einer sehr spaßhaften Erfindung zu wandeln. ' ' i) 1 Nachdem der „David' s-Thee" schon seit 1855 besteht, kam ein „Speculant" ( n auf die Idee, einen Imaginären J. P. David zum Doctor der Medizin xn pro- ? ^ moviren ( ! ) und in den Gebrauchsanweisungen

eines , nach dem von ihm her- ) E rührenden ,,Originalrecepte" angefertigten Thee's, den Namen „Dr. I. P. ( David's-Thee" zu geben! — ( Wir werden dabei belehrt, welcher drastischer „Mittel" der sogenannte ) 1 Doetor David sich bedient, um eine „kräftige Wirkung" auf den — Verkauf K ( seines Thee's zu erzielen. ( ) Die P. T Consumenten des „echten David's-Thee" werden sich leicht ein Urtheil ) ) über diese „Speculation" bilden können, wenn bekannt gegeben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1872
Physical description: 8
«ct>e machen im 19. Jahrhundert noch vor kommen können, davon haben wir im Gränzorte Tezze. Gemeinde - Parzelle von Grigno, wiederum ein Beispiel, denn dort wird ein Seilenstück der MuttergotteS vou Erbezzo bei Verona abgespielt. Die Gebrüder Johann und Tkomas Celli von Tezze besitze» an der italienischen Gränze eine große Wiese und in dieser ein Oekonomie - Gebäude. in welchem in der gegenwärtigen Jahreszeit ihr Knecht David Nervo. aus Solagna in Italien, mit dem Vieh sich aushält. Herren und Knecht waren in der Fasten zeit

nach Erbezzo gegangen, um sich dort von der Erscheinung der Muttergottes mit eigenen Augen zu überzeugen, und kehrten denn auch mit der Gewißheit nach Hause zurück, die MuttergotteS wirklich gesehn, zu haben. Der Knecht David hatte die Reise ein zweitesmal unternommen und wurde in der Ueber zeugung bestärkt, daß in Erbezzo wirklich die Mut- tergotteö sich den frommen Pilgern sehen lasse. Er lebte in dieser Ueberzeugung, und nach seiner Aus sage seien ihm zuerst der hl Aniou und sechs Tage darauf

der Erscheinung, während der Knecht David mit bloßem Kopfe und den Rosenkranz in der Hand daS Volk bald dahin. bald dorthin blicken machte. Natürlicher Weise erklärt-,, viele die MuttergotieS zu sehen, der eine auf dieser, der andere auf einer andern Stelle, und nur wenige dort, wohin der Knecht zeigte; der größte Theil aber sah nichts von der Erscheinung und Alle zogen gegen Mo gen wie der von dannen. Die Glücklichen, welche Unser Frau zu sehen glaubten, waren so entzückt, daß sie sich zu Boden warfen

von dieser Angelegenheit. Da die Lokal- Geistlichkeit und die Gemeinde - Vorstehung die Be. völkerung gehörig zu belehren sucht, kann man er warten, daß in kurzer Zeit von der Erscheinung der MuttergotteS al Pianello Alle verstummen werden. Einstweilen hat die k. 5. BezirkShauptmannfchaft Borgo, wie verlautet, den Auftrag gegeben, den David Nervo ärztlich untersuchen zu lassen nnv den Umständen gemäß über die Gränze zu liefern. — Merkwürdig bleibt eS immerhin, wie ein Bauer n- knecht, welcher sich weder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.07.1874
Physical description: 6
Weise: Gestern verbreitete sich in der Stadt die Nachricht, daß Hr. David jun. den Dechanten und Pfarrer von Limburg gereitpeitscht habe, um das von jenem in unwürdiger Weise beschimpfte Andenken seines Vaters zu rächen. David trat mit den Worten an den De chanten heran: Sie haben das Andenken meines Va ters öffentlich beschimpft, deshalb muß ich Sie auch öffentlich züchtigen. Hiemit versetzte er demselben einen Schlag mit der Reitpeitsche über das Gesicht: Das Publikum, welches diesem Vorgange

zusah, sprach dein Sohne laut seinen Beifall aus. „JnVer- viers,' so setzt das Blatt hinzu, „machte der Vor fall begreifliches Aufsehen. Obgleich man weiß, daß David gegen das Gesetz verstoßen hat, so bringt man doch ausnahmslos dem Gefühle kindlicher Pietät seine Huldigung dar, dein derselbe gefolgt ist. Denn wel cher gute Sohn sollte dulden, daß das Andenken seines Vaterö auf der Kanzel durch den Koth ge zogen würde?' Nach demselben Blatte hat der Ge nreinderath von Dolhain

in seiner Freitagssitzung ein stimmig das Verfahren des Bürgermeisters gebilligt, welcher sich dein Ansinnen des Pfarrers und De chanten. daß der Leichnam des verstorbenen David ausgegraben und in das sog. „Hundeloch' geworfen werden solle, widersetzt hatte. Spanien. Ueber den Fall von Cuenca wird der „Times' auö dem officiellen Bericht der Madri der Negierung Nachstehendes telegraphnt: „Am Mor gen des 13. Jnli griffen 8000 Carlisten unter dem Kommando Don Alsonso's, der yon Dona Bianca begleitet war, die Vorstadt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 31.08.1878
Physical description: 8
die von den geheimen Sekten und der Regierung seit mehr denn einem Men schenalter systematisch betriebene Unterdrückung der Kirche auf der einen Seite die Zahl der Verbrecher Jahr um Jahr mehren, auf der andern Seite Schwärmerei und Irrglauben hervorbringen. Ein trauriger Beweis für die letztere Thatsache ist der vor wenigen Tagen im Kampfe mit der Polizeigewalt erschossene „König David', der ein neues sozialistisches Christus-Reich begründen wollte. Das „Vater land' schreibt hierüber: Seit mehreren Jahren trieb

in den Bergen von Toscana ein Sectirer, von Haus aus ein Fuhrmann, der es aber später bequemer fand, auf anderer Leute Kosten zu leben, statt zu arbeiten, Namens David Lazzaretti, sein Unwesen. Er gab sich als nenen Messias aus, nannte sich Jesus Christus, Richter und Monarch, oberster Führer der vollständigen Erlösung, welche er durch die Ausrottung aller Priester und zweier Dritttheile des Menschen geschlechtes vollbringen wollte. Im Uebrigen predigte er auf dem Berge Monte Labro, wo feine bereits

- und Ausrottungswerk zu be ginnen. Aber der Gendarmeriecommandant an der Spitze von neun Gendarmen trat ihm entgegen und forderte ihn im Namen des Königs auf, sich zu entfernen, und seine Schaar auseinderzugehen. Allein David antwortete: „Der König bin ich! und erwiderte eine zweite Aufforderung des Gendarmeriecommandanten mit einem Keulenhieb auf dessen Kopf. Die Anhänger Lazzarettis's bewarfen die Gendarmen mit Steinen. Da machten diese von den Waffen Gebrauch und ein Schuß aus dem Carabiner eines Gendarmen

streckte den Propheten nieder, worauf sich seine Anhängermit dem zum Tode Verwundeten d» noch am selben Tage starb, zurückzogen. David hatte sich folgendes Zeichen auf die Stirn tätowiren lassen: H f 0 welches das dicken der Secte der Davidianer war. Die Kugel des Gendarmen ka! ihn gerade an der Stelle, wo er das Kreuz auf der Stirne trua * Seine angeblichen Visionen und Offenbarungen, welche er niederschrieb und nnter seine Anhänger verbreitete sind im verflossenen April von Rom auf den Index gesetzt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1877
Physical description: 8
und ein Platzregen mit etwas Hagel vermischt. -Ungefähr um ^11 Uhr schlug der Blitz in den Stadel des Mathias Siegele im Weiler Außeregg ein; der Strahl zündete und legte njcht allein diesen Stadel, sondern auch noch: die zwei nahestehenden Häuser, nämlich das des Mathias Siegele und jenes der zwei ? Brüderi David und Christian Mair sammt einem zweiten Stadel in einem Zeitraume von drei Stunden vollständig in Asche. . Das einige . Schritte oberhalb stehende Haus des Georg Oettl konnte, bei günstigem Nordwind

. Wenger aus Wien, BuchbinderSwitwe, 76 I., Gedärmentzündung. Anna/T. des Josef Spornberger, Löwenwirth, 3. M., Gedärmentzündung. 21. Anton Thoma von Naturns, Tagl., 60 I., Schlagfluß. 22. David Saltori, led. Arbeiter, 26 I., Gehirnlähmung. 23. MathiaS Pichler von Deutschnoven, led. Tagl., 76 I., Alters schwäche^ ShereS Mayer, geb. Jnnerhofer von Andrian, led. TaglI 66 I., MG kräfwng in Folge Brustkrebs. 26. Katharina Spornberger von GrieS, led. Büglerin, 26.1., Tuberkulose. 29. Änton Kasseroler

. verehl. Privat/ 76 Z., 'Entkrästung. Klara^Egger,' geb Wieider-^ÄuchhalterSgattin, 31 I., TyphuS. Ehrw. Veronika Spezger, Ordensschwester, 63 I., Wassersucht. SV. Ludwig, S. deS David Torresani, Hutermeister, 6 T., Fraisen. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. ' - ' 4. Ä«W.^'Vettr'Tai^''von''Pöve/Meinmch-hier, mit Maria Bazzanella von Piscene bei Cembra, wohnhaft hier. 18. Bortolo, Dellacarbonare von LaviS,' Maurer hierj ? mit iDominika Erfchhaumer. von Fonds, wohnhaft hier. Johann Robatscher

Zanella, Heizer in der Gasfabrik. 22. Franz, S. des Franz Mayr^ Tisch^er^. Wilhelm, S.' des Rudolf Jordan, Buchbindermeister^ 26: Ludwig, S.^eS David Torresani, Hutmachermeister.,^23. Rosa, T. deS Franz Mummilter, Gutsbesitzer. Rosa, T. deS Lorenz Perathoner. Seilermeister. Christof, S. deS Christof Brändstätter, Schlosser. 31. Franz, S. des Mathias Gruber, Tagl. AloiS, S. des Ferdinand Dallapiazza, Tagl. Auszug aus dem Amtsblattes ^ ^ ^ Vom 16. August. Erledigungen. Zwei Stipendien auS der Dr. Hackl

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Volksblatt
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Page 12 of 12
Date: 04.12.1880
Physical description: 12
er wieder vor seine hölzernen Crucifix nieder und betete/ (R. v. Widberg.) GSnig David's Armee. Schon vor 3000 Jahren unter König David finden wii ein Vorbild des Militär-Wesens. Die Annahme, daß vor Deutschland event, von Preußen, die von Oesterreich Frankreiä und andern Ländern nachgeahmte Idee des MlitärstaateZ mit seinen schnellen Mobilmachungen und seiner Landwehi ausging, ist unrichtig, denn, wie gesagt, schon zu König Davids Zeiten hatte das auserwählte Volk diese Militär-Politik. Die von König David eingeführte

im Stande sein, das Land gegen den einfallenden Feind zu vertheidigen. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, setzte König David den Stand des stehenden Heeres auf 24.000 Mann fest, was den gewöhnlichen Bedürfnissen des Staates entsprach;» im Falle eines Krieges jedoch hätte diese Stärke nicht genügt I Er mußte daher, um das Problem zu lösen, eines Theils« die dem Lande erforderlichen Arbeitskräfte und andern Theils! die für den Fall eines Krieges nöthige Anzahl der Vertheidiger» in Betracht ziehen. Er löste

seine Aufgabe durch das, was wir heut zu Tage „Mobilisirung' nennen. Die damalige männliche waffenfähige Bevölkerung Israels betrug nahezu 300.000 Mann; König David nahm sie zu 288.000 an und theilte diese Zahl in so viel mal 12 Theile, als das Jahr Monate hat. Es wurden nun jeden Monat 24.000 Mann, also V12. zu den Waffenübungen herangezogen, während die übrigen oder 264.000 kriegstauglichen Männer ihren häuslichen und sonstigen Bürgerspflichten nachkommen konnten- Nach Ablauf dieses Monats wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.06.1872
Physical description: 6
mit, daß durch die Vertreter Englands morgen die Vollmachten nebst den Weisungen an das Genfer Schiedsgericht abgegeben werden. Kllk lnnxt r!?;. -N2-V' lüUK,' Vuer Hall. In Nr. 46 deS „Tir. Volksbl.' fordert ein David — nicht mit Harfenklang oder Psalmensang, sondern mit dem kaum biblischen Anrufe: „Maulheld' u.dgl. seinen Goliath in die Schranken, „aber den Weberbaum dürfe derselbe nicht vergessen'. Nun ein Kampf mit dem „Weberbaum' müßte schwere Verwundungen nach sich ziehen, solche aber sind Verletzungen deS AnstandeS

und der Gesetze, und vor den Gesetzen haben wir Liberale etwas mehr Sichtung als Andere, weil wir in unserem Gewissen für deren Uebcrtretung keine Hinterthürchen haben. Zudem ziemt dem Wahlsieger nicht der Uebermuth, den Gegner am Boden noch weiter mit dem „Weberbaume' zu verarbeiten/,. Der David sucht vor Allein die Niederlage zu beschö-! ,,,,5 nigen. Im ersten Wahlkörper hätten die Seinen ver- loren, weil „von solchen Wählern nichts anders zu erwar-Vvr ten gewesen'. Im zweiten Wahlkörper hätten

etwas zu erwarten gewesen, aber — es wurde „auch in diesem Wahlkörper Nichts erwartet'! Denn „ächt katholischer Sinn und opferwillige Verfechtung geist licher Interessen' („geistiger' sagt irrthümlich der Artikel) sei in der Stadt Hall nur mehr „bei einigen Frauen und armen Bürgern zu suchen'. Aber wie ist denn dieser furchtbare Verfall doch mög lich geworden, „großmauliger' David, nachdem der pa triotische Verein in Hall von 2870 bis 1872 von S aus 457 angewachsen ist? Hat mit dem Erstarken

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.12.1875
Physical description: 12
Hospital gebracht. Die alte landesfiirstliche Surg von Meran. Vorlesung von Dr. David Schöllherr, ^ gehalten? in der Versammlung des AlpenvereinL. . zu Meran am 26. November. , ' 'n. .. (Schlnß.j . - , . ., Der ehemalige Erker des Schlafzimmers ent hält vn der Nordseite ein Frescobild von größ tem Werthe. Es zerfällt - in zwei Hauptgruppen. Die eine, bis in die Mitte der Fläche reichende größere, besteht aus zwei Männern und zwei Frauen, von denen eine mit sich abwendendem Gesichte dem Haupthelden

, wie die neuere Forschung konstatirt, nicht mehr und nicht weniger liebes- bedürstig war, als das Frauenherz späterer Jahr hunderte. - . ! Im Zusammenhange mit der ganzen Vor stellung dürften Tubalkein und König David sein, welche oberhalb der beiden Gruppen des Bildes in Ausübung - ihrer Kunst begriffen, abgebildet erscheinen. Der eine hämmert aus den Ambos, der andere schlägt die Saiten seiner Harfe. Die dazu gehörigen Spruchzettel besaßen:^ „Von Tubalkeins hamerklank ward musica erfunden und der gesank

', - und: „Her David lobet gott also schone mit musica unter seiner werten ku- niglichen kröne'. - Auch die früher beschrieben^ Hauptgruppen trägen eine Inschrift, von> welchen noch deutlich zu' lesen „ein frawen zart, wie es sind die kinder -von hoher! art'. Die Gemahlin Erzherzogs Sigismund,. des Wiederherstellers dieser Bnrgj' Eleonorä von Schottland,' hat, -wie noch wenig bekannt ist,-einen französischen Ro man „Pontus- und Sidonia', in's Deutsche über setzt, welche Übersetzung 1493 in Augsburg in Drück

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1874
Physical description: 4
, im übrigen ist derselbe der Gefängnißinstruktion vom 24. Oktober 1839 unterworfen. Der Erzbischof lehnte, da er mit seiner Diözese keine Verbindung habe, die im Jnjpcktionszimmer gestatteten Besuche ab und erbat die Erlaubniß des täglichen Besuchs seines Hauskaplans und die Einrichtung einer besonderen Betkapelle. Das Kreichsgericht hat deßhalb beim Posencr Appell gericht angefragt. (David Friedrich Strauß P.) Zu Ludwigsburg in Würt temberg, in seiner Geburtsstadt, ist vorgestern der wegen

seiner Geradheit, die keine Glaubensheuchelei kannte, höchst achtbare Gelehrte David Friedrich Strauß im Alter von 66 Jahren ge storben. Unter den zahlreichen Werken, die er veröffentlichte, verdient in erster Linie sein „Leben Jesu" und dann sein jüngstes Buch: „Der alte und der neue Glaube" genannt zu werden. Beide haben natürlich viele und heftige Gegner gesunden, allein das macht die Strauß'schen Werke nicht schlechter. Anzuerkennen ist aber vor allem, daß er die Ergebnisse seines Denkens und Forschens

ungeschminkt und ungeheuchelt dem deutschen Volke dar legte. So sehr übrigens besonders der „alte und der neue Glaube" gewiffe religiöse „Gefühle" anzugreisen geeignet ist, die Form der Darstellung ist allenthalben eine schöne und edle. Der Name Strauß verdient in Deutschland einen Ehrenplatz. David Strauß war ein Bahnbrecher der Gedankenfreiheit. (Unruhen in der Schweiz.) Wie aus Bern vom 8. ds. gemeldet wird, ist die ullramontane Ortschaft Bassecourt im Jura wegen vorgekommener Mißhandlung von liberal

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