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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 3 of 24
Date: 20.07.2001
Physical description: 24
Tageszeitung S C 1) T 1 K O fr/Sa/So 20./21./22.7.2001 Nr. 149 rr Jetzt werden Wasserwerfer eingesetzt ii Ein Live-Bericht aus den Straßen von Genua. David Unterkolzner, ein Vertreter der Südtiroler Hochschülerschaft, ivar gestern bei der Anti- G8-Demonstration in Genua dabei und hat die dramatischen Ereignisse hautnah miterlebt. Per Handy ivar er mit der Tageszeitung in Kontakt. Von Benno Steinegger 13.00 Uhn Die Tageszeitung ver sucht sich das erste Mal mit ei nem Vertreter der Südtiroler

Hochschülerschaft, David Unter- holzner, in Verbindung zu setzen. haben auch Teüe der gelben Zone abgesperrt“, Schreit David in sein mobiles Telefon. Er schreit, weil er den Lärm, der ihn umgibt, übertö- nene muss. Meine FYagen versteht er nicht. David beschließt, einfach nur zu erzählen, was er sieht: „Ich weiß nicht, ob es wirkliche Schüs se waren. Jedenfalls haben wir zwei Mal einen ordentlichen Knall gehört. Hubschrauber überfliegen ständig die Stadt.“ Dann gibt es eine Pause. David konzentriert

wieder in die entgegengesetzte Richtung. Das geht nun schon seit zwei oder drei Stunden so. Immer noch wird ständig Tränengas einge setzt. Auch wir haben Tränengas in die Augen bekommen. Ich sehe gerade jetzt wieder, wie etwa fünf Meter von mir entfernt Rauchpa Die Erwartungen, mit David ver bunden zu werden, waren gering, denn verschiedene nationale Nachrichtendienste hatten an gekündigt, dass die Sicherheits kräfte Störsender einsetzen wer den, um die Koordinierung der De monstranten zu stören. Das Handy

bin hier in der Nähe des Bahnhofes Brignole. Die „Täte Bianche“ ver suchen mit Hartplastikschilden, die zwei Meter breit und etwa drei Me ter hoch sind, die Polizeischranken zu durchbrechen. Hinter den „Täte Bianche“ sind Tausende von friedli chen Demonstranten. Noch weiter Nur eine kleine Minderheit ist gewaltbereit , die große Mehrheit kommt mit den Ordnungshütern nicht einmal in Berührung. “ klingelt aber doch, und David ant wortet: „ Wir sind jetzt gerade in Genua angekommen. Niemand hat uns aufgehalten

aus, obwohl wir David immer noch laut und deutlich verstehen. „Sie hinten ähnelt die Stadt einer Gei sterstadt Sie ist total verlassen. Dort ziehen Anarchisten durch die Straßen, um Fensterscheiben und Vetrinen der Gesehäfter einzu schlagen. Sie stecken Autos und Müllcontainer in Brand.“ ’ 16.30 Uhr: Immer noch keine Probleme mit der Komunikation: „Die Stimmung hat sich etwas abgekühlt. So vor einer Stunde ist es hier ordentlich zugegangen. Deftig. Die Polizei setzt ständig Tränengas

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 16
Date: 22.08.1909
Physical description: 16
ein gehender die Rede geht, treibt auch irn felsenfesten Oberland weithin riechbare Blüten, aber daß sie gut schmecken, kann marr net behaupten. Man rieche selber zu einer, die mir ans Zams präsentiert wird wie folgt: W^" David Thurner hat in jeder Tasche einen Rosenkranz und ist auch sonst ein warer Mann, welln es gilt, einem seiner Viertel-Hausteilgutsnachbarn christliche Liebe zu erweisen. Als er noch Gutsnachbar des Jakob Schüler war, baute er während dessen Auf enthalt in der Schweiz in die gemeinsame

Küche einen Abort. Durch einen von David allein gefertigteil Re vers sollte dieser Abort noch über das Grab hinaus zur christlichen Erinnerung, zum ewigell Gedächtnis air das moderne Patentchristentum bestehen bleiben. Neber ein Schreiben des Rechtsanwaltes Festner in Innsbruck entschied das Gericht zu Gunsten des Jakob Schüler und der Abort mußte entfernt werden. Nun hat er Bärbele Rudig zur Nachbarin. Diesem 61 Jahre alten kleinen Weiblein hatte er das Dachwasser in Küche und Stall geleitet

. Bärbele frug zuerst den Gemeindevorsteher, ob sie sich das gefallen lassen müsse? Als der Gemeindevorsteher dies verneinte, stellte 's Bärbele auch den David zur Rede. Am 11. Juli wurde der David agressiv, packt 's Bärbele mit beiden Händen am Hals, schlug deren Kopf wiederholt an die rauhe Steinmauer im Stall und fchleiderte die kleine Person dann weit von sich, 's Bärbele erlitt einen tiefen Schrecken, der ihr heute noch anhaftet, und klagt über Kopfschmerz. Sie befürchtet überdies, daß die Folgen

dieser ganz und gar nnchristlichen Brutalität dauernd bleiben werden. Das alleinstehende Weiblein wagte es auch nicht neben dem konservativ-christlichsozialen David weiter zu leben, ließ ihr Heim inr Stich, flüch tete und zog zu einem barmherzigen Bauern im Weiler Lötz. Am 30. Juli vormittags 9 Uhr, fand beim k. k. Bezirksgerichte Landeck über diese brutale Miß handlung, über welche der Gemeindevorsteher pflicht gemäß die Anzeige erstattet hatte, die Verhandlung statt. David Thurner, welcher glauben

's Bärbele der Simulation und darob großes Siegesgeschrei des Gewaltmenschen Thurner, welcher nun die folgende Klage gegen das Bärbele einbrachte: „An das k. k. Bezirksgericht Landeck. Kläger: David Turner, Bauer in Zaurs, Beklagte: Barbara Rudig, Bäuerin in Zaurs, durch Tr. Adolf Eornployer, k. k. Notar in Landeck. Wegen 12 Kronen zweifach mit 1 Beilage. Tatbestand: Im heurigen Frühjahr vor einem Jahre, habe ich über Auftrag und auf Er suchen der Beklagten Barbara Rudig durch einen gan zen Tag aus deren

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 9 of 16
Date: 16.04.1997
Physical description: 16
von St. Ulrich FünfWochen nach dem Tod von David Moroder ist noch immer unklar, wie der Bildhauer ums Leben gekommen ist. Vieles spricht dafür, daß eine zweite Person den Unfall verursacht hat. Und dann in Panik geflüchtet ist. Von Artur Oberhofer L eander Moroder, der Sohn des Toten, ist noch immer verzweifelt: „Daß mein Vater nicht mehr unter uns ist, damit müssen wir uns leider ab- finden. Aber mit dieser Unge wißheit zu leben, das ist nicht aus zuhalten.“ FünfWochen nach dem Tod des bekannten Bildhauers

David Moroder, 66, sind brisante Hin tergründe ans Tageslicht gelangt, die den Staatsanwalt am Bezirks gericht in Bozen, Giancarlo Bra- mante, veranlaßt haben, ein Fas zikel zu eröffnen - wegen des Ver dachts der fahrlässigen Tötung. Was ist, und dies ist die zentra le FYage, die sich die Familienan gehörigen Moroders und die Er mittler in St. Ulrich und Bozen, stellen, am 10. März dieses Jah res in der Scurciä-Straße 26 in St. Ulrich geschehen? Gegen 10.15 Uhr wurde David Moroder noch im Ort

gesehen, wo er - wie so oft - seine Einkäufe getätigt hat. Etwa eine Stunde später fand ein Bekannter der Familie den Mann im Bereich sei nes Wohnhauses am Boden lie gend auf. „Zunächst haben wir alle auf einen Herzinfarkt ge tippt“, bestätigt Leander Moro der im nachhinein. An David Moroders Körper waren nämlich keine Kratzer, keinerlei Abschür fungen zu sehen. Und auch keine Blutspuren. Als aber jener Mann, der David Moroder tot gefunden hat, dem Amtsarzt gegenüber ganz konkret er klärte, in wel

cher Position er den Toten aufge funden hatte, be gann die Hypo these des natürlichen Todes bereits ordentlich zu wackeln. Den Schilderungen des Mannes zufolge sei David Moroder zwischen der Bei fahrerseite seines Opel Astra und ei ner Steinfigur, die im Garten des Op fers steht, einge quetscht gewesen. Wobei die Füße unter der Autotüre zu liegen gekom men waren. Die Carabinieri von St. Ulrich, vom Amtsarzt über den mögli chen Unfallhergang in Kenntnis gesetzt, schalteten ihrerseits

die Staatsanwaltschaft ein. Nachdem die Behörden die Begräbniszere monie nicht stören wollten, schritten sie erst ein, als David Moroder bestattet werden sollte (die Bestattung erfolgte eine Wo che später). Der Sarg wurde zunächst in die Leichenkapelle des Friedhofs gebracht - und spä ter ins Krankenhaus nach Brixen, wo eine Autopsie durchgeführt wurde. Die inoffiziellen Ergebnisse der Autopsie sind indes bekannt: Demnach wurden am Leichnam David Moroders Rippenbrüche auf beiden Seiten sowie ein Wir belbruch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 17 of 24
Date: 21.12.1950
Physical description: 24
Aus ollen Kenstem fällt warmer Eines Abends, kurz vor dem Fest, schiebt David eine Axt unter den Rock und watet durch tiefen Schnee in das Jungholz hinauf, um Christbäume zu holen. Einen, den größten, für das Pfarrhaus, den anderen für die Krämerin und die Mutter, und zuletzt noch einen kleinen Wipfel für ihn selbst. Er will heuer auch einen Baum aufput zen, weil er doch gewissermaßen seinen eigenen Hausstand gegründet hat. Es ist richtiges Christwetter, klar und beißend kalt. Der Schnee blüht

in langen Nadeln aus und klirrt unter dem Schuh, und der Tropfen friert einem an der Nase fest. Eine Weile verschnauft David unter den Fichten und betrachtet das abendliche Dorf, wie es da unten liegt, so be haglich und wohlgeborgen in den weißen Betten. Er sucht das Krämerhaus und das Fenster der Mutter. Sie hat schon die Lampe angezündet, sicher sitzt sie noch mit ihrem Strickzeug auf dem Sofa, in Decken eingedreht, ch, und im merfort rollt ihr der Garnknäuel unter die Stühle. David hat lange

und die Krämerin einen Begonienstock. David hofft we nigstens, daß der Ableger anwachsen und ge deihen wird, um derentwillen die Köchin Helene insgeheim schon alle Dorfweiber des Diebstahls zeiht. Er hat ihn sorgfältig in eine Fettbüchse gepflanzt und auf einen warmen Platz am Kamin gestellt. Vorerst sieht der Ableger zwar noch recht dürftig aus, aber Agathe wird ihn gewiß zum Blühen bringen, sie hat eine gute Hand für so kümmerliche Gewächse. Und es kommt der Heilige Abend, der einzige Tag im Jahr

, den man rein vergeudet und der erst mit dem Dunkelwerden beginnt. Auf der gan zen Welt gibt es sicher keinen Christenmenschen, der diese Stunde nicht feiert. Denn an diesem Abend sind alle Menschen freundlich und gut. Friede, sangen die Engel, Nur so ein Knecht, vier Gulden Jahrlohn hatte er, David, solche Menschen gibt es. Das darf man nie vergessen, meinte die Mutter Den ganzen Tag mühte er sich ab, der Doktor schalt ihn noch aus, weil er ihm Schnee ins Haus schleppte, als er uns vom Schlitten hob

und in dem Spital durch die sauberen Gänge trug. Der Knecht schlug nicht etwa an die Brust und sagte, seht, was für ein guter Mensch ich bin, was für ein Wohltäter! Sondern er vergaß alles wieder. Und wenn Gott einmal seine Werke aus dem Buch liest und sagt: selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen, so wird der Knecht gar nicht verstehen, wofür ihn Gott lobt. Herr, wird er antworten, das hat leicht geschehen können, das war weiter nichts... David löscht die Kerzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.02.1934
Physical description: 8
sich — mit ewigem Eis bedeckt, gigantische Gipfel. Dazu w«t und breit kein Mensch; keine Ansiedlung. Nichts.. Als wir gegen Mittag auf einer Anhöhe rasteten, sahen wir weit unten, in einem Tal, das nordwärts verlief eine Staub wolke. Worauf David, der die Augen eines Falken hatte, das Wort „Tusei" sagte. Tusei ist der mandarinchinesische Ausdruck für Räuber. Schone Geschichte. Wir waren vier Mann; drei Weiße und ein Chinese. Nach der Staubwolke zu urteilen, waren da unten — vielleicht sechs

ein. Es waren Feuersteinschloßflinten. Sicher brauchte jeder gute vier Minuten zum Laden. David flüsterte mir zu: „Es sind Lolos.." Ich wußte aber nicht, was und wer Lolos waren; konnte daher mit der Auskunft nicht viel anfangen. Schwierige Unterhandlungen Die Räuber — solche waren es wirklich — zogen lang sam einen Kreis um unsere beiden Wagen. Dann senkten sie die Flinten, zogen hinter den Röcken lange, schwert- ' ähnliche, scharsgeschliffene Messer hervor und sähen uns an. Endlich — es mochten zehn Minuten vergangen sein, begann

der vorderste zu reden. Ich sah David an. David sollte einige Dutzend Dialekte sprechen — diesen verstand er scheinbar nicht. So sprach er den Anführer an. Wider großes Erstaunen beiderseits. Endlich — als Lal , schon fürchterlich zu fluchen und David genau so nervös zu werden begann, fanden sie einen Dialekt, auf den sie sich festlegten. Der erste verständliche Besehl lautete: „Steigt aus dem Wagen. Legt die Waffen nieder. Setzt euch auf. die Erde."' Die Beratung Wir stiegen aus dem Wagen, legten

ist nämlich ein Verwandter von mir. auf den ich nicht gerade stolz bin. Er gehört zu der Sorte von Männern, die Abendkleidung tragen und ftch in der Stadt wohlfühlen. Er ist stolz auf seine beiden Na- men Burril und Lee. Weil große Männer aus dem Süden, zu deren Familie er gehört, sie vor ihm getragen haben. Er ist stoiz aich sein- Art zu tanzen, bei Fuchsjagden zu reiten anderen blieben stehen. David und der Anführer sprachen die ganze Zeit über. Sre hatten viele Worte zur Verfügung — trotzdem nahmen

sie die Hände zu Hilfe. Ich sagte: „David — wer sind die Leute und was wol len sie?" — „Es sind Räuber," sagte David. „Sie haben nicht uns aufgelauert, sondern einem Mandarin, der viel Jade mitführen soll und hier vorbeikommen wird. Sie ver langen kein Lösegeld. Sie verlangen aber „Schmu". — „Und — wofür?" fragte Lal gereizt. „Sie behaupten," sagte David, „daß diese Straße ihnen gehört. Wer auf dieser Straße fährt, muß bezahlen.. die Straße.." — Lal wurde rot vor Wut: „Sag ihnen, daß ich nichts bezahle. Sag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.08.1909
Physical description: 8
, gedachte er des Fluches der Witwe Larseit. Er war an ihm in Erfüllung gegangen. Er hing seine Waffen an die Wand, schob sich einen Stuhl an den Tisch und stützte den Kopf in die Hände. David begoß unterdessen in dem Gärtchen am Hause die Blumen. Mona, die ihm noch immer die Wirtschaft führte und ihn vollkommen, beherrschte, störte in aus seiner beschaulichen oder hindämmernden Ruhe. Aufgeregt berichtete sie, daß der Ambros Falkner in der Stube säße. Da vid betrachtete sie eine Weile

mit seinen verschwommenen Augen und sagte: „Ja, ich weiß nicht, es hat ja geheißen, daß er wiederkommen würde". „Und jetzt ist er da", rief Mona. „Er hat gar nicht aufgeschaut, wie ich in die Stube gekommen bin. Ihr müsset zu ihm gehen, Vater David. Er wird auch was essen wollen. Fraget ihn das". David erhob sich mit einem leisen Seufzer und ging, von dem halb wüchsigen Mädchen gefolgt, in die Stube. AmbroS hob den Kopf und, nachdem er David in dem Ordenskleide erkannt hatte, streckte er ihm die Hand hin und sagte

: „Grüß Gott, Ohm". Dieser setzte sich ihm gegenüber, steckte die Hände übereinander in die Aermel seiner Kutte und wiegle seinen Kopf stumm hin und her. Moncv — 309 — stieß ihn leise mit dem Ellenbogen an, um ihn an den Auftrag zu erinnern, den sie ihm gegeben hatte. David erinnerte sich auch und sagte: „Ja, ich weiß nicht, du wirst was essen wollen? „Ja, ich Hab' Hunger", murmelte Ambros zerstreut. Mona trug die Ueberreste des Abendessens auf. Sie hatte Furcht vor Ambros; aber sie konnte die Augen

nicht von ihm wenden. Er sah so un heimlich und unglücklich zugleich aus. Ambros fing einen ihrer Blicke auf und frug David, wer sie wäre? „Das ist Schullehrers Mona", versetzte dieser. Da wurde sie rot, lief aus der Stube und kam nicht wieder. Ambros aß einige Bissen; dann schob er den Teller fort und stützte den Kopf auf den Arm. „Ja, sie hat die Stasi in ihrer schweren Krankheit rechtschaffen ge- gewartet", unterbrach David nach einer langen, langen Weile das Schweigen. Er meinte Mona. Wieder nach einer Weile

murmelte Ambros: „Ich Hab' sie gesehen, Ohm". David ächzte. Ambros strich sich einigemale über die Stirne und nach einigen Sekunden sagte er: „Erzähl' mir von ihrer Krankheit, Ohm!" Es war mittlerweile ganz finster geworden. David ächzte abermals^ schüttelte seinen großen großen Kopf und versuchte zu berichten. Ambros unterbrach ihn mit keinem Worte und blieb auch stumm, nach dem David zuletzt den Schrecken geschildert, in den sich die Freude von ihnen Allen über die glücklich überstandene Krisis

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1918
Physical description: 8
und weitreichen dem verbrecherischen Vorbedacht, ist wohl selten eine Morttat verübt worden, lote der so großes Aufsehen er regende Raubmord an Wien. Emo David hat den Mord nicht selbst begangen, er hat noch viel Schlimmeres ge- tan. Er hat, ein raffinierter Verbrecher von keineswegs alltäglichem Maß, dabei ein widerwärtiger Feigling, einen anderen zur Lat angestiftet. Er hat ein gefügi ges Werkzeug schuldig werden lassen, sodatz man in die sem Falle von zwei Opfern sprechen muß: die Ermordete

auf ihn, wie der Schüler auf das Wort des Lehrers. Vor etwa einem halben Jahre hat Emo David, der Nesse des Freiherrn Fortunatus Vivante von Villabella, mit Kurt Franke, den er seit etwa drei Jahren kannte, zum erstenmale von seinem Plane gesprochen, sich in den Besitz des Schmuckes und des Geldes seiner Tante zu setzen. Erst sprachen die Beiden nur wie spielend davon. Dann befaßte sich David immer eindringlicher mit der Idee, die er in allen ihren Möglichkeiten erwog. Die Carl soll bewogen werden, den Koffer

mit dem kost baren Inhalt aus dem Safe des Hotels zu holen. Dann sollte sie ermordet werden und. der Lohn des Verbre chens war der Koffer. David entwarf den Plan mit allen Einzelheiten und erwog alle Möglichkeiten, wie die Schuld abgewälzt werden konnte, wie ein künstliches Alibi zu erbringen sei, wie die Tat vorbereitet werden sollte, was für Requisiten notwendig wären, damit es möglichst ohne Blutvergießen und ohne Lärm geschehe. Als Requisiten waren die Keule zum Betäuben und der Strick zum Erwürgen

in Aussicht genommen. Für alle Fälle sollte ein Rasiermesser mitgenommen werden. Da vid sollte sich nicht mit Blut beschmutzen; die Arbeit des Tötens sollte Franke allein aus sich nehmen. Für alle Fälle sollte ein Korb mitgenommen werden, in dem die Leiche allenfalls weggeschafft werden sollte. Den Strick stellte Franke bei, eine Gurte, die sein Vater zu Arbei ten zu benützen pflegte. David ließ sich keine Mühe ver drießen. Er instruierte seinen Komplizen aus das ge naueste. Er zeichnete Pläne, lehrte

. Der vermut liche Stallknecht schritt neben seinem Herrn einher und und so begaben sie sich zum Bristolhotel, wo David sich in das Zmimer der Earl begab, während der den Koffer „Um meinen Sohn?" fragte Frau von Emden, wobei sich eine große Unruhe ihrer bemächtigte. „Jawohl", bestätigte Herr Silberling. „Sie brauchen indes keineswegs zu erschrecken; a nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Wenn Max Silber ling vor Ihnen steht, steht ein Ehrenmann vor Ihnen." I „Bitte, kommen Sie zur Sache!" drängte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.05.1918
Physical description: 4
ist nicht der Mörder, sondern nur der Anstifter, aber als solcher von einer wohl noch nie dagewese nen diabolischen Verworfenheit. Der Dtörder selbst ist ein 17jähriger Bursche, Kurt Franke, der Sohn eines Hausmeisters in der Waser- gasie, ein aufgeweckter, intelligenter Junge; er war Praktikant in lener Versicherungsanstalt, in welcher David die Stelle eines Büro vorstandes innehotte. David hatte es verstanden, in vertraulichem Umgang mit dem Jungen ein Verhältnis herzustellen

, durch welches dieser zum willenlosen Werkzeug seines Freundes wurde. Den Plan zum Mord hat natürlich David gesponnen und in seinen Ein zelheiten entworfen und ausgearbeitet» mit Zeichnungen hat er feinen Gehilfen in die Situation vollkommen eingeweiht, und nach den theo retischen Versuchen ging er mit seinem Werkzeug zu praktischen Ver suchen über, es wurden förmliche Generalproben veranstaltet. Am Donnerstag gingen beide nach dem Hotel, Franke in Davids Klei dern, dem gelben Ueberzieher und mit einer Sportmütze auf dem Kopf

und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drang in die Gesellschafterin, ihn das Testament des Barons sehen zu lassen, das, wie er sagte, in dem Lederkoffer auf bewahrt sein müsse. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nach- gab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen

hinter einer Por tiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war, verließ David mit der Motivierung, daß er Nachsehen müsse, ob der Baron nicht zurückkehrte, das Zimmer, und im nächsten Moment sprang Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte ihr mit der seinerzeit von David gekauften Keule einen Schlag auf den Kopf; die Gesellschafterin schrie aus, doch ein zweiter Hieb streckte sie besinnungs los zu Boden. Franke wand ihr dann den Strick um den Hals, der vollends den Tod

herbersühren sollte. David betrat dann wieder das Zimmer und beauftragte Franke, der Unglücklichen zur Sicherheit noch den Hals durchzuschneiden, was dieser widerspruchslos ausführte. Dann entfernten sich beide, jedoch getrennt, Franke verließ das Hotel durch den neuen Trakt, David benützte den Ausgang des alten Trak tes. Den Lederkosfer mit den Werten trug Franke. Nach. zwanzig Minuten trafen sie sich wieder, nachdem David rasch ins Hotel „Europa" geeilt war, um für sich ein Alibi zu schaffen. Durch ver

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1918
Physical description: 8
dem verbrecherischen Vorbedacht, ist wohl selten eine Morttat verübt worden, wie der so großes Aufsehen er regende Raubmord an Wien. Emo David hat den Mord nicht selbst begangen, er hat noch viel Schlimmeres ge tan. Er hat, ein raffinierter Verbrecher von keineswegs alltäglichem Maß, dabei ein widerwärtiger Feigling, einen anderen zur Tat angestiftet. Er hat ein gefügi ges Werkzeug schuldig werden lassen, sodaß man in. die sem Falle von zwei Opfern sprechen muß: die Ermordete und ihren Mörder, die Emo Davids

des Lehrers. Vor etwa einem halben Jahre hat Emo David, der Neffe des Freiherrn Fortunatus Vivante von Villabella, mit Kurt Franke, den er seit etwa drei Jahren kannte, zum erstenmale von seinem Plane gesprochen, sich in den Besitz des Schmuckes und des Geldes seiner Tante zu setzen. Erst sprachen die Beiden nur wie spielend davon. Dann befaßte sich David immer eindringlicher mit der Idee, die er in allen ihren Möglichkeiten erwog. Die Carl soll bewogen werden, den Koffer mit dem kost baren Inhalt

aus dem Safe des Hotels zu holen. Dann sollte sie ermordet werden und der Lohn des Verbre chens war der Koffer. David entwarf den Plan mit allen Einzelheiten und erwog all? Möglichkeiten, wie die Schuld abgewälzt werden konnte, wie ein künstliches Alibi zu erbringen sei, wie die Tat vorbereitet werden sollte, was für Requisiten notwendig wären, damit es möglichst ohne Blutvergießen und ohne Lärm geschehe. Als Requisiten waren die Keule zum Betäuben und der Strick zum Erwürgen in Aussicht genommen

. Für alle Fälle sollte ein Rasiermesser mitgenommen werden. Da vid sollte sich nicht mit Blut beschmutzen; die Arbeit des Tötens sollte Franke allein auf sich nehmen. Für alle Fälle sollte ein Korb mitgenommen werden, in dem die Leiche allenfalls weggeschafft werden sollte. Den Strick stellte Franke bei, eine Gurte, die sein Vater zu Arbei ten zu benützen pflegte. David ließ sich keine Mühe ver drießen. Er rnstruierte seinen Komplizen auf das ge naueste. Er zeichnete Pläne, lehrte ihn den Unterschied

Stallknecht schritt neben seinem Herrn einher und und so begaben sie sich zum Bristolhotel, wo David sich in das Zmimer der Earl begab, während der den Koffer „Um meinen Sohn?" fragte Frau von Emden, wobei sich eine große Unruhe ihrer bemächtigte. „Jawohl", bestätigte Herr Silberling. „Sie brauchen indes keineswegs zu erschrecken; a nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Wenn Max Silber ling vor Ihnen steht, steht ein Ehrenmann vor Ihnen." „Bitte, kommen Sie zur Sache!" drängte die gnädige Frau. „Zu Befehl

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1918
Physical description: 8
dem verbrecherischen Vorbedacht, ist wohl selten eine Morttat verübt worden, !oie der so großes Aussehen er regende Raubmord an Wien. Emo David hat den Mord nicht selbst begangen, er hat noch viel Schlimmeres ge tan. Er hat, t'in raffinierter Verbrecher von keineswegs alltäglichem Maß, dabei ein widerwärtiger Feigling, einen anderen zur Tat angestiftet. Er hat ein gefügi ges Werkzeug schuldig werden lassen, sodaß man in die sem Falle von zwei Opfern sprechen muß: die Ermordete und ihren Mörder, die Emo Davids

des Lehrers. Vor etwa einem halben Jahre hat Emo David, der Neffe des Freiherrn Fortunatns Vivante von Villabella, mit Kurt Franke, den er seit etwa drei Jahren kannte, zum erstenmale von seinem Plane gesprochen, sich in den Besitz des Schmuckes und des Geldes seiner Tante zu , setzen. Erst sprachen die Beiden nur wie spielend davon. 1 Dann befaßte sich David immer eindringlicher mit der Idee, die er in allen ihren Möglichkeiten erwog. Die Carl soll bewogen werden, den Koffer mit dem kost baren Inhalt

aus dem Safe des Hotels zu holen. Dann sollte sie ermordet werden und der Lohn des Verbre chens war der Koffer. David entwarf den Plan . mit allen Einzelheiten und erwog alle Möglichkeiten, wie die Schuld abgewälzt werden konnte, wie ein künstliches Alibi zu erbringen sei, wie die Tat vorbereitet werden sollte, was für Requisiten notwendig wären, damit es möglichst ohne Blutvergießen und ohne Lärm geschehe. Als Requisiten waren die Keule zum Betäuben und der Strick zum Erwürgen in Aussicht genommen

. Für alle Fälle sollte ein Rasiermesser mitgenommen werden. Da vid sollte sich nicht mit Blut beschmutzen; die Arbeit des Tötens sollte Franke allein auf sich nehmen. Für alle Fälle sollte ein Korb mitgenommen werden, in dem die Leiche allenfalls weggeschafft werden sollte. Den Strick stellte Franke bei, eine Gurte, die sein Vater zu Arbei ten zu benützen pflegte. David ließ sich keine Mühe ver drießen. Er instruierte seinen Komplizen ans das ge naueste. Er zeichnete Pläne, lehrte ihn den Unterschied

Stallknecht schritt neben seinem Herrn einher und und so begaben sie sich zum Bristolhotel, wo David sich in das Zmimer der Earl begab, während der den Koffer „Um meinen Sohn?" fragte Frau von Emden, wobei sich eine große Unruhe ihrer bemächtigte. „Jawohl", bestätigte Herr Silberling. „Sie brauchen indes keineswegs zu erschrecken; a nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Wenn Max Silber ling vor Ihnen steht, steht ein Ehrenmann vor Ihnen." „Bitte, kommen Sie zur Sache!" drängte die gnädige Frau. „Zu Befehl

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1918
Physical description: 8
dem verbrechcrischci: Vorbedacht, ist wohl selten eine Morttat verübt worden, wie der so großes Aufsehen er regende Raubmord an Wien. Emo David hat den Mord nicht selbst begangen, er hat noch viel Schlimmeres ge tan. Er hat, ein raffinierter Verbrecher von keineswegs alltäglichem Maß, dabei ein widerwärtiger Feigling, einen anderen zur Tat angestiftet. Er hat ein gefügi ges Werkzeug schuldig werden lassen, sodcrß man in die sem Falle von zwei Opfern spreche:? mutz: die Ermordete und ihren Mörder, die Emo Davids

des Lehrers. Vor etwa einem halben Jahre hat Emo David, der Neffe des Freiherrn Fortunatus Vivante.von Villabella, mit Kurt Franke, den er seit etwa drei Jahren kannte, zum erstenmale von seinem Plane gesprochen, sich in den Besitz des Schmuckes und des Geldes seiner Tante zu setzen. Erst sprachen die Beiden nur wie spielend davon. Dann befaßte sich David immer eindringlicher mit der Idee, die er in allen ihren Möglichkeiten erwog. Die Carl soll bewogen werden, den Koffer mit dem kost baren Inhalt

aus dem Safe des Hotels zu holen. Dann sollte sie ermordet werden und der Lohn des Verbre chens war der Koffer. David entwarf den Plan mit allen Einzelheiten und erwog alle Möglichkeiten, wie die Schuld abgewälzt werden konnte, wie ein künstliches Alibi zu erbringen sei, wie die Tat vorbereitet werden sollte, was für Requisiten notwendig wären, damit es möglichst ohne Blutvergießen und ohne Lärm geschehe. Als Requisiten waren die Keule zum Betäuben und der Strick zum Erwürgen in Aussicht genommen

. Für alle Fälle sollte ein Rasiermesser mitgenommen werden. Da vid sollte sich nicht mit Blut beschmutzen; die Arbeit des Tötens sollte Franke allein auf sich nehmen. Für alle Fälle sollte ein Korb mitgenommen werden, in dem die Leiche allenfalls weggeschafft werden sollte. Den Strick stellte Franke bei, eine Gurte, die sein Vater zu Arbei ten zu benützen pflegte. David ließ sich keine Mühe ver drießen. Er instruierte seinen Komplizen auf das ge naueste. Er zeichnete Pläne, lehrte ihn den Unterschied

Stallknecht schritt neben seinem Herrn einher und und so begaben sie ffch zum Bristolhotel, wo David sich in das Zmimer der Earl begab, während der den Koffer „Um meinen Sohn?" fragte Frau von Emden, wobei sich eine große Unruhe ihrer bemächtigte. „Jawohl", bestätigte Herr Silberling. „Sie brauchen indes keineswegs zu erschrecken; a nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Wenn Max Silber ling vor Ihnen steht, steht ein Ehrenmann vor Ihnen." „Bitte, kommen Sie zur Sache!" drängte die gnädige Frau. „Zu Befehl

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 16.06.1927
Physical description: 12
, Sillian,- 11 . Peter Gsaller, Virgen; 12 . Hans Schwarzer, Lienz; 13. Alois Wurzacher, Prägrateir 14. Tobias Trost, Matrei; 15. Florian Köll, Matrei; 16. Simon Rieger, St. Veit i. D.; 17. Andrä Girstmair, Matrei; 18. Franz Rieder, Gastein. Gedenkscheibe: 1 . Jakob Wurzacher, Prä graten:. 2 . Rupert Glieder, Kals (Iungschütz); 3. Alfons Wibmer; 4. Josef Wibmer; 5. David Schneeberger, Matrei; 6 . David Schneeberger; 7. Franz Schöpfer; 8 . Rupert Hollaus, Kats; 9. Josef Trost, Matrei; 10 . Peter Gsaller

, St. Iustina; 12 . David Schneeberger; 13. Sebastian Hüter, Kals; 14. Andrä Vergeiner; 15. Franz Burg- staller, Lienz; 16. Jos. Wibmer; 17. Michl Egger; 18. Hans Grober, Kals. Schlecker: 1 . Alfons Wibmer; 2 . David Schneeberger; 3. Hans Bodner; 4. Johann Steiner: 5. Franz Wurzacher; 6 . Hans Gro ber; 7. Josef Trost; 8 . Andrä Vergeiner; 9 . Josef Wibmer; 10 . Josef Oberlohr; 11 . Alois Wurzacher; 12 . Hubert Obwexer. Matrei; 13. Josef Steiner, Prägraten; 14. Tobias Trost; 15. Lorenz Vergeiner; 16. Josef

Lettner; 17. Michl Egger; 18. Franz Rieder; 19. Andrä Girstmair; 20 . Leo Maier. Lienz; 21 . Anton Donnerstag, den 16. Juni IM Blasnig; 22 . Peter Gsaller; 23. HennM. Kösler, Matrei; 24. Hans Iakdber^ 25. Ferdinand Holzer, Matrei. 3er Serie: 1 . David Schneeberger; 2 . Sw« Bodner; 3. Josef Trost; 4. Andrä Vergeiner' 5. Jakob Wurzacher; 6 . Leo Maier; 7 . 5 )^ Schwarzer; 8 . Joses Oberlohr-; 9. Hans Gro ber; 10 . Josef Wibmer; 11 . Alfons Wibmer- 12 . Tobias Trost; 13. Albert Putz; 14. Alois Wurzacher

; 15. Anton Wilhelm; 16. Fry« Schöpfer; 17. Floriag Köll; 18. Franz Wur zacher. 15er Serie: 1 . Josef Trost; 2 . Andrä Per- geiner; 3. David Schneeberger; 4. Hans Schwarzer; 5. Leo Maier; 6 . Albert Putz' 7. Josef Oberlohr; 8 . Alois Wurzacher; 9 Hans Bodner; 10 . Franz Schöpfer; 11 Mchl Egger; 12 . Alfons Wibmer; 13. Tobias Trost; 14. Franz Wurzacher; 15. Hubert Obwerrr^ i 16. Josef Wibmer; 17. Anton Wilhelm, Q\i ? lian; 18. Hans Grober. Prämien: 1 . Andrä Berliner; 2 . David Schneeberger; 3. Josef Trost

; 4. Hans Schwär- zer; 5. Hans Bodner; 6 . Albert Putz; 7. Alf. Wibmer; 8 . Josef Oberlohr; 9. Hans Gw der; 10. Tobias Trost. Tagesprämien: Michl Egger; David Schnee- berger; Franz Rieder; Anton Angermann; Jos. Wibmer; Tobias Trost; Alfons Wibmer; Michl Egger; Ferdinand Holzer; Johann Stck ner; David Schneeberger; Anton Blasnig: Al fons Wibmer; Andrä Vergeiner; Philipp Ber geiner; Alfons Wibmer. Vereins-Nachrichten. "| Lehrerinnenzirkel. Nächste Zusam menkunft Dienstag, 21 . Juni, um halb 2 Ahr im Kath

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 04.10.1997
Physical description: 16
K u TUR Wo ist denn hier die Kunst ? Letzten Sonntag gingen die hundert Tage der documenta X zu Ende. Mehr als 600.000 Besucher kamen nach Kassel, um dieses alle fünf Jahre stattfindende Großereignis zeitgenössischer Kunst zu sehen. Die Französin Catherine David entfachte mit Konzept und Präsentation der documenta heftigste Diskussionen. Die medialen Wellen gingen und gehen noch immer hoch. Von Susanne Barta C atherine David ist die erste FYau an der Spitze der do cumenta. Unter dem Thema

„Retroperspektive“ versuchte sie einerseits einen kritischen Rückblick auf die vergange nen fünfzig Jahre und die bis herigen doeumenta-Ausga- ben, andererseits eine Voraus schau in die Zukunft. David verfolgte einen politisch, so zialen und interdisziplinären Ansatz. „Die letzte documenta des Jahrhunderts mußte sich - ohne dem modischen Trend zur Jubiläums-feier zu verfal len - die Aufgabe stellen, ei nen kritischen Blick auf die Geschichte, auf die jüngste Nachkriegsvergangenheit zu werfen

, zu ver stehen, ob ein Plakat in der Füßgängerunter- fühmng oder ein Videofilm in einer Auslage nun i Kunst war oder | nicht. Denn der I Begriff der Kunst I wurde in der do- ? cumenta X be ll wußt weit aufge Unterführunq Kulturbahnhof: Schließlich ist die Deutsche Bahn AG der Hauptsponsor der documenta X mitgebrachten Vorstellungen und Erwartungshaltungen man an die Sache herangeht. Die breite Front der undifferenzierten Ablehnung aber, die Catherine David als Per son und mit ihrem Konzept her vorrief

. Diese in weiten Bereichen sperri ge Kunst konnte aber für jeden, der es wollte, durch ein großes An gebot an Führungen, zugäng-li- cher werden. Catherine David schickte die Be sucher auf eine Parcours quer faßt: Litera tur, Film, Theater, Per- formances, Musik und Wissen schaft wur den einbezo gen. David sieht Kunst Catherin« David nicht als iso liertes System, vielmehr suchte sie eine umfassende Bestandsauf nahme und Interpretation der heutigen Kultur. Auch die Vor trags- und Diskussionsveranstal tung

„Hundert Tage - Hundert Gäste" erweiterte den Ausstel lungsparcours um eine neue, le bendige Ebene. „Nie zuvor hat es eine inhaltlich so fest umrissene, thematische und politische documenta gege ben: Wer sich auf diese documen ta eingelassen hat, weiß heute mehr über die Funktion der Bil der, deren Wandel sowie über das Verhältnis der Menschen zur Stadt“, schreibt Dirk Schwarze in der „Hessischen Allgemeinen Zeitung“ vom 27. September. David ist es gelungen, den Blick vom Einzel werk auf den soziokultu

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 30.04.1898
Physical description: 10
. Die Lex Fallenhayn wurde vom Reichsgericht als ungesetzlich erkannt. Aie „Weichsrveyr" und der Graf Wadeui. Ein Preßskandal, der ziemlich alle politischen Kreise Oesterreichs interessirt, macht z. Z. großes Aufsehen. Der Herausgeber des Wiener Blattes „Reichswehr", Gustav David, ehemals Oberlieutenant, dann Mili- tärschriftsteller, zuletzt Hauptosfiziosus des Grafen Badeni. har das Staatsärar auf Zahlung einer Forderung von 279.868 Gulden 96 Kreuzer geklagt. Die Vorgeschichte der Klage

ist eine Kuriosität und wir wollen deshalb unsere Leser im Folgenden mir der selben vertraut ulachen. Als Graf Badeni zur Ministerpräsidentschaft gelangte, wollte er ein heim liches Regierungsblatt haben und es kam auf seine Anregung hin mit den Vertretern der Regierung und genannten Gustav David ein schriftlicher Vertrag zu stande. David verpflichtete sich, vom 1. November 1896 sein militärisches Fachblatt „Reichswehr" zwei mal täglich als großes politisches Blatt erscheinen zu lassen. Die „Reichswehr

" sollte zur Hälfte Eigen thum des Herrn David, zur anderen Hälfte Eigen thum der Regierung sein. Die „Reichswehr" sollte als „Kampfblatt der Regierung" streng nach Badeni's Intentionen geleitet werden und versprach die Re gierung hiefür Herrn David für die Zeit vom l. November bis 1. Dezember 1896 40.000 fl. und für das Jahr 1897 90.000 fl, zusammen 130.000 fl. als nicht verzinslich^ und nicht rückzahlbare Sub vention in monatlich vorauszubezahlenden Theilbe- trägen zu gewähren. Die „Reichswehr" begann

auch am festgesetzten Datum als politisches Tagblatt zu erscheinen, aber schon 14 Tage naclher wurde die geleugnete Offiziosität des Blattes in der „Zeit" aufgedeckt. Für Badeni verlor das Blatt nun seinen Werth und er wollte sich desselben entledigen, aber es gelang ihm nicht. Herr David halte ihn infolge des Vertrages in den Händen. David wandte sich im März 1897 an Badeni mit der Forderung, ihm die Subvention für 1897 von 90.000 fl. auf 150.000 fl. zu erhöhen. Und cs gelang David wirklich, bis zum Sturz Badems

Ministerpräsident Baron Gautsch, wollte mit dieser etwas zweideutigen Sache nichts zu thun haben, und wies Davids Zumuthung, die Verbindung fort zusetzen, schroff ab. David eröffnete nach der Ab lehnung gegen Gautsch auch die schärfste Opposition. Als dann Graf Thun Ministerpräsident wurde, brachte die „Reichswehr" einen äußerst liebenswürdigen Will kommartikel. Als aber Thun seine Forderung ebenso wie Gautsch ablehnte, ging David auch hier zur schärfsten Opposition über und hat sich nun sogar entschlossen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1918
Physical description: 8
und weitreichen dem verbrecherischen Vorbedacht, ist wohl selten eine Morttat vernbl worden, luic der so großes Aufsehen er regende Raubmord an Wien. Emo David hat den Mord nicht selbst begangen, er hat noch viel Schlimmeres ge tan. Er hat, ctn raffinierter Verbrecher von keineswegs alltäglichem Maß, dabei ein widerwärtiger Feigling, einen anderen zur Lat angestiftet. Er hat ein gefügi ges Werkzeug schuldig werden lassen, sodaß man in die sem Falle von zwei Opfern sprechen mutz: die Ermordete und ihren Mörder

aus ihn, wie der Schüler auf das Wort des Lehrers. Vor etwa einem halben Jahre hat Emo David, der Neffe des Freiherrn Fortunatus Vivante von Villabella, mit Kurt Franke, den ev seit etwa drei Jahren kannte, zum erftenmale von seinem Plane gesprochen, sich in den Besitz des Schmuckes und des Geldes seiner Tante zu setzen. Erst sprachen die Beiden nur wie spielend davon. Dann befaßte sich David immer eindringlicher mit der Idee, die er in allen ihren Möglichkeiten erwog. Die Carl soll bewogen werden, den Koffer

mit dem kost baren Inhalt aus dem Safe des Hotels zu holen. Dann sollte sie ermordet werden und der Lohn des Verbre chens war der Koffer. David entwarf den Plan mit allen Einzelheiten und erwog alle Möglichkeiten, wie die Schuld abgewälzt werden konnte, wie ein künstliches Alibi zu erbringen sei, wie die Tat vorbereitet werden sollte, was für Requisiten notwendig wären, damit es möglichst ohne Blutvergießen und ohne Lärm geschehe. Als Requisiten waren die Keule zum Betäuben und der Strick zum Erwürgen

in Aussicht genommen. Für alle Fälle sollte ein Rasiermesser mitgenommen werden. Da vid sollte sich nicht mit Blut beschmutzen; die Arbeit des Tötens sollte Franke allein auf sich nehmen. Für alle Fälle sollte ein Korb mitgenommen werden, in dem die Leiche allenfalls weggeschafft werden sollte. Den Strick stellte Franke bei, eine Gurte, die seirk Vater zu Arbei ten zu benützen pflegte. David ließ sich keine Mühe ver drießen. Er instruierte seinen Komplizen auf das ge naueste. Er zeichnete Pläne, lehrte

werden ileß. Der vermut liche Stallknecht schritt neben seinem Herrn einher und und so begaben sie sich zum. Bristolhotel, wo David sich in das Zmimer der Earl begab, während der den Koffer „Um meinen Sohn?" fragte Frau von Emden, wobei sich eine große Unruhe ihrer bemächtigte. „Jawohl", bestätigte Herr Silberling. „Sie brauchen indes keineswegs zu erschrecken; a nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Wenn Max Silber ling vor Ihnen steht, steht ein Ehrenmann vor Ihnen." „Bitte, kommen Sie zur Sache!" drängte

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Der Standpunkt
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Page 10 of 16
Date: 27.08.1948
Physical description: 16
teil. Man lernt in ihm eine Körperschaft von hoher Disziplin ken nen. Weniger , kühn als das am Ballet russe geschulte Pariser. Ballett, aber straffer und zusammengefasster als das Wiener, besticht es durch ' eine' Vereinigung von kraftvoller tänzerischer Energie und eine runde Anmut der Bewegung. «Aufforderung zum Tanz» gehörte ganz den klassischen Regionen ar„ Frankreich wird am 30. August den 200. Geburtstag eines seiner grössten Maler feiern. Er heisst Jacques Louis David, spä ter Nachfahr

Poussins, der sich selbst als Erbe der Römer betrachtete. Im Privat leben verstand es David nicht immer, sich an römische Tugenden zu halten. Sein völ liger Mangel an Phantasie • und- seine be sondere Unbeholfenheit, sich In Worten auszudrücken, fielen schon den Malern sei ner Zeit und besonders den Jakobiner Klubbrüdern auf. Als er einer Gruppe von Schülern seine erste Begegnung mit Bona parte schildern wollte,, fehlten ihm die Worte, doch mit wenigen Bleistiftstrichen verstand

er es, das unvergessliche Profil des Korsen an die Wand zu skizzieren. Davids Sprache war das Zeichnen. Verehrer Napoleons Zur Feier von Davids 200. Geburtstag haben sich die Konservatorien des Louvre entschlossen, eine Sonderschau, seiner von der Patina der Zeit gereinigten Bilder zu veranstalten. Die Freunde des , Schmutzes auf alten Oelgemälden, den man pompös «Patina» zu nennen pflegt, würden gewiss laut aufschreien vor den neuen goldglän zenden David-Bildern. Man Ist so. sehr da ran gewöhnt, sie voll trostloser

aber dann mit dem Leben davongekommen und in die Dienste eines viel schlimmeren Tyrannen getreten, als jenes letzten Bour bonen, für dessen Tod David mit patheti schen Worten seine Stimme abgab. So we nigstens, als Tyrann Europas, präsentiert sich das geschichtliche Bild jenes Napoleon heute; aber die Zeitgenossen, unter ihnen David, sahen in dem Korsen vor allem einen Vollstrecker der Ideen der grossen Revolution, die er auf Bajonettspitzen ln andere Länder trug. Die . Revolution von 1789 hat nicht nur den Maler

David, sondern auch, den Men schen begeistert. Dies Ist das einzigartige Erlebnis eines Malers, der glaubt, der Aufer stehung seiner idealen römischen Republik mit einem neuen Brutus und neuen Grac- chen beizuwohnen. Doch nach, dem Kultus der spartanischen Tugenden' folgt zwangs läufig der Triumph des militärischen Ruh mes. Warum Leonidas ein Denkmal errich- Der Maler der grossen Revolution Zum 200. Geburtstag von Jacques Louis David ten, wenn man einen Napoleon, seine Mar. schalle, die grosse Armee

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 24
Date: 08.06.2002
Physical description: 24
David Beckham STIMMEN., zum Spiel gelungene Revanche gegen Argentinien Trainer Sven Göran Erika* son (England): „Ich bin sehr glücklich. Wir haben mit viel Herz einen sehr wichtigen Sieg errungen. Die letzten 15 Minuten waren sehr hart. Ich denke aber, dass wir verdient gewonnen haben. Viele Spieler sind noch nicht hundertpro zentig fitt, aber wir werden besser und besser.“ Trainer Marcelo Bielsa (Ar gentinien): „Wir haben alles versucht, aber es hat nicht ge reicht. Das waren zwei ver

schiedene Halbzeiten. Im zweiten Durchgang waren wir deutlich stärker. Wir ha ben aber noch die Chance weiterzukommen. Das näch ste Spiel ist entscheidend. Wir müssen die Niederlage ganz schnell abhaken.“ David Beckham (Torschüt ze): „Unglaublich, ich habe vier lange Jahre auf diese Revanche warten müssen. Die ganze Mannschaft hat heute eine brillante Leistung geboten.“ Veron und prüfte gleich nach .'!(> Sekunden Seaman mit einem Ü0- Meter-Schuss. Die weit klarere Einschussmöglichkeit

1 Punkt 2 Spiele 1:1 Tore 4. Nigeria 0 Punkte 2 Spiele 1:3 Tore Argentinien I Pablo CAVALLERO 4 Mauricio POCHETINO 6 Walter SAMUEL 13 Diego PLACENTE 8 Javier ZANETTI 14 Diego SIMEONE II Juan Sebastian VERON 16 (Pablo AIMAR, 46.) 3 Juan Pablo SORIN 10 Arial ORTEGA 9 Gabriel Omar BATISTUTA 19 (Hernan CRESPO, 60.) 18 Kily GONZALES 7 (Claudio LOPEZ, 64.) David SEAMAN 1 Danny MILLS 2 Rio FERDINAND 5 Sol CAMPBELL 6 Ashley COLE 3 David BECKHAM 7 Nicky BUTT 21 Owen HARGREAVES 18 (Trevor SINCLAIR, 19.) 4 Paul

SCHOLES 8 Michael OWEN 10 (Wayne BRIDGE, 80.) 14 Emilie HESKEY 11 (Teddy SHERINGHAM, 56.) 17 Trainer : Marcelo BIELSA Trainer: S. Göran ERIKSSON Tore: 0:1 David BECKHAM (4L, Elfmeter) Schiedsrichter: Pierluigi COLLINA (Italien) Zuschauer: 42.585 Gelbe Karten: Batistuta - Ashley Cole I n einer sehr intensiv geführ ten Partie bezwang England den zweimaligen Weltmeister Argentinien überraschend, aber verdient mit 1:0 und beendete gleichzeitig die Serie der „Gauchos“, die zuletzt 18 Spiele ohne Niederlage

geblieben wa ren. Die Schlussoffensive der Südamerikaner kam nach der Halbzeitführung der Europäer zu spät und so entschied ein Elfmeter-Tor von David Beck ham dieses Spiel. Nachdem die angeschlagenen Ortega und Sorin rechtzeitig zum zweiten Gruppenspiel wieder fit wurden, vertraute Argentiniens Coach Marcelo Bielsa nach dem knappen Auftaktsieg gegen Ni geria bis auf eine Änderung (Kily Gonzales für Claudio Lopez) auf die gleiche Anfangself. Ebenfalls nur auf einer Position nahm Eng lands Coach Sven

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 29.07.1922
Physical description: 8
seiner Verantwortlichkeit den Beschluß ge faßt, von 6 Entwürfen (1. Architektur, 2. „Der erste Brudermord" (als Kriegsproblem). 3. „Eva beweint den ersten Toten" (als Trauermotiv). 4. „Der Hirten knabe David mit dem Haupte Goliaths" (Symbol der Kraft des Gottvertrauens). 5. „St. Vitus. Kirchm- patron, auf dem Feuerkeffel*. 6. „St. VttuS auf der Säule"), den vierten zur Ausführung zu bringen. Wie fast überall bei solcher Frage gilt auch bei uns daS Sprichwort: „Viel' Köpf', viel Sinn!" Wollte man Jedem, der seine Idee

überhaupt ausgeschaltet bleiben. Dieser Morgengruß der neuen Partei ist aber auch sachlich gänzlich miß lungen. David, der Hirtenknabe mit dem Haupte Goliaths wird als „Judenjüngel". als Beduinenhäupt ling. Ehebrecher. Wüstling. Mörder, brutaler Harems mensch und Schandbube bezeichnet! David, der von Gott selbst erwählte König, der heilige Prophet, der Dichter der Psalmen, der Stammvater Christi, der von der kathol. Kirche als Heiliger verehrt wird (30. Dezember), wird verhöhnt. Er wird als Semit

be kämpft. Christus, der „Sohn Davids*, wird der „große Arier* genannt! Dann muß auch David ein Arier gewesen sein! Ein schöner Hereinfall! Wir aner kennen die sittliche Entrüstung der Artikelschreiber ge gen den Ehebruch! Aber wiffen die bibelfesten Schrei ber nichts davon, wie David nach seinem schweren Falle ein Vorbild der Reue und Buße geworden ist? (II. Buch Samuels. Kap. 12.) Als Hirten knabe. als Ueberwinder Goliaths, der ein Chamit war und nicht ein Arier, wie die Ar tikelschreiber ganz

unrichtig behaupten, galt David schon seit Jahrhunderten, seit dem tiefsten Mittelalter, als Symbol der Kraft des Gottvertrau en S bei allen christlichen Völkern, auch bei den Deut schen! DaS ist ein christliches Symbol, jedem Kinde schon aus der biblischen Geschichte bekannt, daher allgemein verständlich und volkstümlich. Unzählige Male findet fich der Knabe David an den deutschen Domen, auf Brunnen deutscher Städte, Florenz beherbergt den „Knaben David" van Michel angelo als seinen höchsten Schatz

im Museum und auf dem Monte Martina, eS feierte ganz Florenz 8 Tage lang ein Freudenfest, als die Figur enthüllt wurde; Donatello schuf mehrere Statuen des Da vid mit dem Haupte Goliaths, als Stand bilder für oberilalienische Städte, Berlin hat seinen Schildträger David — alle ohne Erlaubnis un serer Nationalsozialisten —. nur für Kufstein soll dieses tieffinnige christliche Symbol eine Schande sein ! „Herr, vergib ihnen, fie wiffen nicht, was fie sagen!" Seit den Zeiten Kaiser Karls des Großen

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Nos Ladins
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Page 5 of 14
Date: 15.09.1970
Physical description: 14
Ma uni an d’instä can che David ä la feries, — per ’l solito dai prim ai 15 d’agost David de Poza fesc na majera tour, majera che ’n pudess scri a grand, pervia che ’l se trata de viages de 2 o 3000 kilometri cun na media de 150 eni'ina 300 km. al di. Bele 17 ani fesc chesc sportivo d’instä na tel tour y sce Generatores de fnrza electrisc da meter a ji cun benzin o motores Diesel per liftc’ dai ski y segiovies zentrela de f orza electrisc per industries y hotiei Damandede nosla ufierles zenza

vel obligo aimer Bulsan, streda S azion, 9 - Tel. Q1800 i ani passei ie-1 ruvä tla Spania, Fran- zia, tla Cecoslovachia y perfin tla Tur- chia, chest’an David Senoner de Poza ie ruvä tla Scandinavia fina a Stock holm. Si toures ven calculedes ora y pro- gramedes per menut bele dan ora, dut ven scri su y enteressant y da laude ie la bona memoria de chesc jeun che se lecorda uni kilometer, uni zitä, uni pass y uni detail. Ensci ulons audi velch dla tour de chesc instä. ’L se trata dl descesetesci

truep pasc, ma perchel a pense de les fe cun na roda, stredes longes ence tres plana- dures y ulä che i auti passa via dai cenc’ a na svelteza de 100-150 km a l’eura, stredes che ä enghe si dificul- teies y dant al dut per un da la roda segurmenter che semea mo plu longes. Seiche udon, David ie chest’iede piä via dl viers dl pass de Frea, po ju y ite a S. Ciascian y ite per val Parola sul Falzarego y po inant, inant... enfina Stockholm ulove-1 rue. Ne fosse-1 pa nia stat plu „komod” y plu da bleita

se ferme tla romantica val Parola y passe la feries pausan y s’ la dajän bona?; ne arä pa David nia ence fat chesc pensier? Ma no, la bleita ne pö purte mei chela sodisfazion che porta Cosa per mebli y aredamen! C.Serger WK streda Cassa Sparani, 16 Tel. 27445 WK-firma per enjenie ite la ceses - i mebli plu modern! streda Spedel, 3 Tel. 24952 Firma per enjeni£ ite la ceses-mebli tudesc de stil cun formes studiedes streda Trento, 2 Tel. 27914 '1 plu gran Sortiment de mebli d'uni sort - Import en gros

C.Qerger £.öerger i liedes IdardI l’avei teni ora velch, l’avei superä gran dificulteies y dant al dut ’1 vester stac’ boni de avei vent se enstesc. Sce ’n ä mo leprö legreza y pascion per ’1 sport, chesc juda pro a teni ora truep. Y po, chel che ne daussa mance ie la volontä, na gran volontä y ’n caracter ferm. Udon propi da la toures de David Senoner de Poza che tres na gran volontä pö-n fe suenz chel che semea nia puscibil y ’1 ie propi veira ’1 proverb che disc: ulä che ie na volontä, ilö na streda

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 8 of 24
Date: 23.11.2006
Physical description: 24
8 DIE NEUE SÜDTIROLER I Donnerstag, 23.11.2006 Nr. 232 Meraner bester Borat- Doppelgänger Eigentlich sollte es nur Jux und Tollerei sein. Jetzt hat der 24-jährige Meraner David Cattacin den von der Bild-Zeitung gesuchten Borat-Doppelgängerpreis einheimsen können. Mama Cäcilia ist entsetzt, er ist entzückt über die 500 Euro und den grünen Borat-Stringtanga, den er gewonnen hat. SUDTIROL David Cattacin als Borat- Doppelgänger der Bild-Zeitung: „Es war nur Jux und Tollerei" von Christine Losso

„Meine Mitbewohner haben mit mir eine Wette abgeschlossen und sich zudem einen Spaß erlaubt, als sie diese Bilder geschossen haben, wo ich mich in typischer Borat-Pose mit einem Body vor der Ivamera ver renke“, lacht der 24-jährige Meraner David Cattacin und Wirtschaftsstu dent in Innsbruck und derzeit voll im Stress mit seiner Diplomarbeit Cattacin wollte sich nicht nachsagen lassen, dass er sich nicht traue, und fand sich alsbald in der Bild-Zeitung wieder. Nun hat sich der Spaß ge lohnt: Neben der Wette

mit seinen Wohngemeinschaftskumpeln hat Cattacin, der als Model bereits jede Menge Laufstegerfahrung hat und auch schon für eine Werbekampagne für Casinos Austria vor der Kamera stand, den Doppelgängerwettbewerb gewonnen. Gestern haben sich die Dinge plötzlich überstürzt: Cattacin wurde mit 30,41 Prozent von den Bild zeitungslesern auf Platz eins gehievt und kann sich nun als erster offizieller David Cattacin bei einem Modeauftritt: Wow Doppelgänger des britischen Komi kers Sacha Baron Cohen lühmen. Dieser hat sich als kasachischer Fem

men konnten“, erklärte Cattacin ges tern der Tageszeitung. Er will nun diesen Sieg einfach genießen und mit seinen Kumpels noch lange darüber lachen. Mama Cäcilia Cattacin indes ist - gelinde ausgedrückt - ent setzt. „Bitte tun Sie doch die ses fürchterliche Bild mei nes David nicht in die Zeitung“, bat sie gestern, halb im Spaß, halb im Ernst. Ihr Sohn sei in Wirklichkeit sehr viel hübscher. Als aber unlängst wie der einmal daheim gewesen sei, habe sie gefragt, wieso er sich diesen „fürchter

lichen“ Schnurrbart wachsen lasse, worauf er nur geantwortet habe, dass dies eine Wette sei. Mehr habe sie ihm damals nicht entlocken können. Als sie ihn dann vor gestern in der Bild-Zeitung in diesem „schreckli chen und viel zu kleinen Body“ ent deckt habe, konnte sie ihn nicht wiedererken nen. „Mein Mann hat ge sagt: ‘Jetzt wirst doch wohl deinen Sohn noch kennen’, weil ich gemeint habe, dies hier könne unmöglich mein David sein“, so Frau Cattacin. Als er 1981 in Bozen mit der Dienst leistung

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1927
Physical description: 16
Für die 4 besten 3er Serien: Schneeberger David, Vergeiner Andrä, Maier Fritz und Pfeifhofer Josef. Für die 4 besten 15er Serien: Vergeiner Andrä, Pfeifhofer Josef, Schneeberger David und Maier Fritz. Nummernprämien: Am 28. Juni erste und letzte Nummer, am 29. Juni Lukasser Bartl- mä und Wilhelm Anton, am 2. Juli Krater Johann und Kiniger Wilhelm, am 3. Juli Zel ler Georg und Wilhelm Anton, am 4. Luli Schöpfer Franz und Vergeiner Andrä. ömgewlnner des ?rei$cbie$$en$ am Sportschiemanae Prägraien

am 24., 25., 29. Juni, 2. und 3. Juli 1927. Haupt: 1. Joses Trost, Matrei; 2. Johann Steiner, Prägraten; 3. Lakob Wurzacher, Prägraten,- 4. Alfons Bstieler, Prägraten,- 5. David Schneeberger, Matrei; 6. Tobias Trost; 7. Franz Wurzacher, Prägraten; 8. Loses Lettner, Birgen; 9. Peter Gsaller, Virgen; 10. Loses Wibmer, Matrei; 11. Schwarzer Hans, Lienz; 12. Lohann Wurzacher, Prä graten. Schlecker: 1. Loses Trost, Matrei; 2. Franz Wurzacher, Prägraten; 3. Lohann Steiner, Prägraten; 4. Alfons Wibmer, Matrei; 5. Ferdl

Berger, Prägraten; 6. Lakob Wur zacher, Prägraten; 7. Rudi Aßmair, Birgen; 8. Loses Egger, Virgen; 9. Simon Egger, Prägraten: 10. Alois Wurzacher, Prägraten; 11. Lohann Wurzacher, Prägraten; 12. Alfons Bstieler, Prägraten: 13. David Schneeberger, Matrei; 14. Loses Lettner, Birgen ; 15. Tobias Trost, Matrei; 16. Loses Steiner, Prägraten. 3er Serie: 1. Alois Wurzacher, Prägraten; 2. David Schneeberger, Matrei; 3. Loses Wib mer, Matrei; 4. Schwarzer Hans, Lienz; 5. Loses Trost, Matrei; 6. Tobias Trost

, Ma trei; 7. Franz Wurzacher, Prägraten; 8. Los. Lettner, Virgen; 9. Lakob Wurzacher, Prä graten,- 10. Alfons Wibmer, Matrei; 11. Loh. Steiner, Prägraten; 12. Emanuel Bstieler, Prägraten; 13. Bartl Lslitzer, Prägraten; 14. Alfons Bstieler, Prägraten; 15. Hermann Köf- ler, Matrei; 16. Peter Gsaller, Virgen. 15er Serie: 1. David Schneeberger, Ma trei; 2. Franz Wurzacher, Prägraten; 3. Loses Trost, Matrei; 4. Schwarzer Hans, Lienz; 5. Alois Wurzacher, Prägraten; 6. Lakob Wurzacher, Prägraten; 7. Loses

; 9. Loses Steiner, Prägraten; IO. Franz Wurzacher, Prägraten; 11. David Schneeberger, Matrei; 12. Alfons Bstieler, Prägraten; 13. Lohann Wurzacher, Prägra ten; 14. Emanuel Bstieler, Prägraten; 15. Bartl Lslitzer, Prägraten; 16. Andrä Refiu- ger, Virgen. Prämien für die meisten Schußeinlagen: 1. 1. Alois Wurzacher, Prägraten; 2. Emanuel Bstieler, Prägraten; 3. Schwarzer Hans, Lienz; 4. Lakob Wurzacher, Prägraten ; 5. Los. Steiner, Prägraten; 6. Alfons Wibmer, Ma trei; 7. Loses Trost, Matrei. • eckte

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