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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 132 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
126 David. Auch wir haben mit einem solchen Goliath zu käm pfen, mit dem Satan, und wenn wir schwache Men schen diesen furchtbaren, kampfgeübten Geist überwinden wollen, müssen wir wie David im Vertrauen auf Gott in den Kampf gehen. Im Namen Jesu und mit dem Kreuze Christi werden wir ihn sicherlich b.ezwingen. , ä. David,6 Verherrlichung. Jonathas, der erstgeborne Sohn Sauls, hatte den David in seinem Kampfe gesehen, und war überaus erfreut über den Sieg. Als David nach dem Siege mit Saul

redete, .„verband sich die Seele des Jonathas mit der Seele Davids, und es liebte ihn Jonathas wie sich selbst.' „Und David und Jonathas schlössen einen Bund/ denn Jonathas liebte den David wie sich selbst. Und zum Zeichen der innigsten Freundschaft „zog Jo nathas sein Oberkleid aus, das er anhatte, und gab es dem David, auch seine übrigen Kleider, sogar sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. Und David zog aus zu allem, wohin ihn Saul sandte, und hielt sich klug, und Saul setzte

ihn über die Kriegsleute und er war beliebt in den Augen des ganzen Volkes und besonders in den Augen der Knechte Sauls.' «Und als David den Philister erschlagen, und zurück kehrte, dq zogen die Weiber aus- allen Städten Israels, und sangen , und führten Reigen dem Könige Saul entgegen, mit Pauken der Freude und Triangeln.' Und die Weiber stmgen wechselweise und spielten^ Während aber die eine Hälfte sang: „Saul hat tausend (Feinde) geschlagen;' entgegnete die andere Hälfte : „Aber David zehn tausende/' So wurde

also David vom Volke wei noch über Saul erhoben. Aber je höher David stieg, .desto tiefer sank der gottverlassene Saul. Er erzürnte, als er diese Rede hörte, und sie mißfiel, seinen Augen, und er sprach . „David haben sie zehntausend und mir tausend gegeben was ist ihm noch übrig, als allein das Königreich?' d. h nun wird mir David wohl auch meine Krone nehmen wollen. „Darum sah Saul den- David nicht mit rech-- ten Augen an von dem TM und hinfort. Am andern Tage geneth der böse Geist von Gott über Saul

,' und gerleth m völlige Raserei aus Neid gegen David. Cv spielte also David wieder die Harfe vor ihm, wie c -k hatte den Spieß in seiner Hand, fachte den David damit an die Wand zu heften; aber David wich zum zweiten Ma ^ Saul fürchtete sich vor David,' David/ von Saul aber war à'?- David vielleicht im Kriege wnì Äa? l. '^hrwals gegen die Phi lister. Aber Gott schützte es überall und David be nahm sich sehr klug, und das ganze Volk liebte ihn sehr. Saul hätte sollen seinem Versprechen aemäß nach dem Siege

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 442 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Davkd. 133 dem Tage und hinfort. Am andern Tage gerieth der böse Geist von Gott «ber Saul,' und er ge- riech in völlige Raserei aus Neid gegen David. Es spielte also David wieder die Harfe vor ihm, wie früher. „Und Saul hatte den Spieß in sei- lier Hand, und warf ihn, und gedachte den David damit an die Wand zu heften; aber David wich zum zweiten Mal aus seinen Angen. Und Saul fürchtete sich vor David/ denn der Herr war mit David, von Saul aber war er gewichen. Und da mit David vielleicht

im Kriege umkomme, sandte ihn Saul mehrmals gegen die Philister. Aber Gott schützte ihn überall, und David benahm sich sehr klug, und das ganze Volk liebte ihn sehr. Saul hätte sollen seinem Verspreche» gemäß nach dem Siege über Goliath dem David seine älteste Tochter zur Ehe gehen. Aber Saul hielt sein Wort nicht, sondern gab sie einem andern. Er hatte aber noch cine jüngere Tochter, Michol, welche David lieb hakte. Diesen Umstand wollte min Saul heimtückischer Weise beilüden, um den David aus dem Wege

zu räumen. Er ließ dem David sagen, er wolle ihn, diese Tochter zur Ehe geben, und er brauche ihm dafür keine Brautgabe zu be zahle», wie sonst der Bräutigam allzeit mußte. Dafür aber sollte David zweihundert Philister er schlagen. Sanl dachte sich ganz gewiß, David würde von den Philistern getödtet werden. Aber David machte sich auf mit seine» Leuten, und die zweihundert Philister waren bald erschlagen, und Saul war nun gezwungen, diesem Hirtenknaben seine Tochter zur Ehe zu geben. Es war nun David

durch Gottes Hilfe so weit gestiegen, und vor dem ganzen Volke verherrlichet worden. Aber bevor er die höchste Stufe seiner Herrlichkeit ersteigen, mid den Thron Israels ein nehme» sollte; wollte ihn Gott im Feiierofen der Trübsal erproben. Groß sind die Leiden, die Gott von nun an über David gesendet hat; aber David hat sie glücklich überstanden, nnd sein Vertraut» auf Gott, fein Mnth und seine Geduld habe» im Leiden eine unerschütterliche Kraft bekommen. 5. Prüfungen Davids. ,Saul redete mit Jonathaö

, seinem Sohne, und mit allen seinen Knechten, daß sie David tödten sollten. ' Aber Jonathaö war nicht so gesinnt wie sei» Nater, sondern er liebte den David sehr. ,Und Jonathaö berichtete es dem David und sprach: Saul, mein Vater sucht dich zu tödten; darum sei morgen ans deiner Hut, ich bitte dich, nnd halte dich geheim und verborge». Und ich will heraus gehen mit meinem Vater, und mich zu ihm stellen auf dem Felde, wo dn sein wirst, und will von dir reden zu meinem Vater; nnd was ich da er fahren

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 134 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
128 Da meinem Hause in Ewigkeit, wenn der Herr ausrotten wird die Feinde Davids, einen jeglichen aus dem Lande. Der Herr vertilge auch Jonathan aus seinem Hause, wenn ich mein Wort nicht halte, und räche sich an den Feinden Davids. Und Jonathan beschwor den David' noch einmal, weil er ihn liebte; denn wie seine Seele, also liebte er ihn.' Wer muß sich nicht verwundern über diese edle Freundschaft des Jonathas! Er war der Thronerbe ge wesen, und wußte es wohl, daß David an seiner Statt

auf den Thron kommen würde. Aber kein Neid, keine Eifersucht. Er ergibt sich ganz in die Anordnung Got tes, ja liebt den David noch wie sein eigenes Leben. Solche Freunde, wie David und JonathaS, werden nicht leicht einmal gewesen seyn. Es ist doch etwas Schönes um die wahre Freundschaft! Im Buche Sirachs heißt es: „Ein treuer Freund ist ein starker Schirm; und wer ihn gefunden, hat einen Schatz gefunden. Mit ei° mm treuen Freund ist nichts zu vergleichen, und den Werth seiner Treue wiegt Gold und Silber

^ HA M,°?k. W» à Stein unter dte Vogel wirft, verscheuchet sie- sy auck wer seinen Freund ichmäht, löst die Freundschaft auf' „Bleibe treu deinem Freunde in seiner Armuth daß auch an seinem Glücke dich freuen könnest.' „Ich will mich nicht schämen, meinen Freund zu schützen, mich nicht verbergen vor seinem Angesicht; und wenn . mir Böses durch ihn widerfährt, will ichs ertragen.' (Sirach 22.) Doch kehren wir wieder zu David und JonathaS zurück. Jonathas verabredete nun mit David ein Zeichen

, durch welches er ihm wolle zu verstehen geben, ob Saul gut gegen David gesinnt sey oder nicht. David aber mußte sich unterdessen bei einem Steine im Freien verbergen. Der Neumond kam, und Saul setzte sich mit den Seinen zur Opfermahlzeit. David fehlte. Am ersten Tage sagte Saul nichts. Als aber David auch am nächsten Tage nicht bei Tische erschien, fragte Saul den JonathaS. Und Jonathas erwiederte: Er hat mich in ständig gebethen, daß èr nach Bethlehem gehen möchte; denn ein feierliches Opfer ist in der Stadt

merkte, daß es beschlossen sey von seinem Vater, den David zu tödten. Darum stand Jonathas auf vom Tische, grim migen Zornes, und aß nicht am zweiten Tage des-Neu mondes; denn er betrübte sich über David, weil sein Vater ihm Schmach angethan. Und da es Morgen ward, kam Jonathas hinaus auf das Feld,' und gab dem David durch das verabredete Zeichen zu verstehen, daß er in Lebensgefahr sey.' Nun kam David von seinem Ver stecke hervor. Die Stunde der Trennung war da. David fiel vor Jonathas dreimal

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 443 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
David. und kam zu Jonathas und sprach: «.Was habeich > gewesen ist. Und wenn ich noch lebe wen» du gethan? Was ist mein Unrecht, und was meine I König bist, »so thue an mir Barmherzigkeit des Sünde wider deinen Vater, daß er nach meinem I Herr»; bin ich aber gestorben, so ziehe nicht ab Leben trachtet? Und Jonathas sprach zu ihm: ^Das I deine Barmherzigkeit von meinem Hanse in Ewig sei ferne! Du sollst nicht sterben; denn ^mein Vater keit, wenn der Herr ausrotten wird die Feinde thut

nichts Großes oder Kleines, das er mir nicht ! Davids, einen jeglichen aus dem Lande. Der Herr offenbaret. Sollte denn mein Vater dieß allein I vertilge auch Jonathas aus semein Hause, wenn vor mir verborgen haben? Nein, das wird nicht I ich mein Wort nicht halte, und räche sich an den sein!' David aber erwiederte: ^Dein Vater weiß I Feinden Davids. Und Jonathas beschworden David wohl, daß ich Gnade gefunden habe in deinen! noch einmal, weil er ihn liebte; denn wie seine Augen, und wird sagen: Jonathas

soll das nicht I Seele, also liebte er ihn.' wissen, auf daß er sich nicht betrübe. Wahrlich, I Wer muß sich nicht verwundern über diese edle so wahr der Herr lebet, und du lebest! nur ein I Freundschaft des Jonathas! Cr war der Thronerbe Schritt ist zwischen mir und dem Tode. Und Jona- I gewesen, und wußte es wohl, daß David an seiner thas sprach zu David: Alles was du mir sagest, ! Statt auf den Thron kommen würde. Aber kein will ich thnn. Und David sprach zu Jonathas: I Neid, keine Eifersucht. Er ergibt

sich in die An- Siehe! morgen ist Neumond/ Der erste Monats- ordnnng Gottes, ja liebt den David noch wie sein tag wurde allzeit mit Opfern und Opfermahlzeiten eigenes Leben. Solche Freunde, wie David und gefeiert. -,Da sollte ich, wie gewöhnlich mit dem Jonathas, werden nicht leicht einmal gewesen sein. Könige zu Tische sitzen. Aber laß mich verbergen Es ist doch etwas Schönes um die wahre Freund auf dem Laude bis zum Abend des dritten Tages, schaft! Im Bnche Sirachs heißt eS' Ein treuer Wenn nun dein Vater

sich umsieht, und mich suchet, Freund ist ein starker Schirm; und wer ihn gefun- so antworte chm: David bat mich, daß er eilends den, hat einen Schatz gefunden. Mit einem treuen nach Bethlehem seiner Stadt gehen möchte, weil Freund ist nichts zu vergleichen, und den Werth dort festliche Opfer stnd für sein ganzes Geschlecht, seiner Treue wiegt Gold und Silber nicht auf. Saget er dann: Gut! so ist er friedlich mit dei- Ein trener Freund ist eine Arznei des Lebens und «em àchte^ wird er aber zornig, so wisse

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 458 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
David. Heer auf den besten Fuß, daß seine sieggewohnten Schaaren allzeit genistet da stauben, und der Schrecken der umliegenden Völker waren. Wenn David nicht selber sein Heer befehligte, so übergab er den Oberbefehl dem tapfern uud klugen Joab, Auch für die innere Verwaltung seines Reiches verwendete David die größte Aufmerksamkeit, und suchte die Verhältnisse mit Umsicht zu ordnen, welche durch die immerwährenden feindlichen Einfälle waren sehr zerrüttet worden. Er suchte Allen Gutes zn thnn

, besonders aber seinen Feinden. Ein neuer herrlicher Beweis seiner Feindesliebe aber ist fol gender. 5. Davids Gnade gegen Miphiboseth. David erfuhr, daß ans dem Hause SaulS noch ein Nachkomme lebe, nämlich Miphiboseth. eiu Sohn Jonathans. Diesen ließ nun der König zu sich rufen. Als nnn Miphiboseth vor dem Könige er schien, fiel er auf sein Angesicht nieder und erwies dem David, als seinem Könige, die gebührende Chre. Uud David sprach: Miphiboseth? Und er antwortete: Hier bin ich, dein Knecht. Und David

, den Knecht SaulS, nnd sprach zn ihm: Alles, was dem Sanl gehörte, und sein ganzes HauS habe ich dem Sohne deines Herrn (dem Miphiboseth) gegeben. Darum baue nuu sein Land, du uud deine Söhne nnd deine Knechte, uud bring Speise herbei für den Sohn deines Herrn, daß,er sich nähre. Aber Miphiboseth, der Sohn deines Herrn, soll allzeit sein Brod an meinem Tische essen.' Miphiboseth wohnte von nun an zu Jerusalem; denn er aß am Tische des Königs für uud für. So vergalt David die Liebe nnd Treue des Jonathan

an seinem noch lebenden Sohne. Denn er schämte sich nicht, die Wohlthaten, die man ihm früher in feinen Nöthen erwiesen hatte, nun mit reichem Danke z» ver gelte». Etwas Aehnliches that auch David an dem Könige der Ammoniter. Naaö, der König der Ammoniter, hatte einstens den David auf seiner Flucht vor Saul liebevoll aufgenommen, und auch seinen Vater länger bei sich behalten. NaaS starb nun, und sein Sohn Hauon folgte ihm auf dein Throne. „Da sprach David: Ich will Barmher zigkeit thu» an Hanou, dem Sohne NaaS

, wie auch sein Vater Barmherzigkeit gethan hat an mir. Also sandte David hin, nm ihn zu trösten durch seine Knechte über seines Vaters Tod. Als aber die Knechte Davids in das Land der Söhne Am nions gekommen waren, sprachen die Fürsten der Söhne AmmonS zu Hanon, ihrem Herrn: Meinst dn, daß David nm der Ehre deines Vaters willen Tröster zu dir sandte? Hat David nicht darum seine Knechte zn dir gesandt, um die Stadt zn er forschen und zn erspähen, und sie zu zerstören? Darnm nahm Hanon die Knechte Davids, und schor

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 04.08.1932
Physical description: 16
Sette 4 - Rr. S1 .Volk sHots Donnerstag, den 4. August 1932 Rettung für Europa! Sonntagslesung von Heinrich Mohr. Heute will ich eine Geschichte aus dem Alten Testamente in der Sprache unserer Zeit erzählen, eine kleine und wenig beachtete Begebenheit, die aber auf überraschende Weise hinleitet zum neutestamentlichen Gleichnis vom barmherzigen Samaritan. Gs ist die Geschichte von David und.Abigail. Unterm Haß de« König«. Fürwahr, dem frischwangigen, blond haarigen Sohne des Jsai aus Bethlehem

erschlagen, David aber zehntausend!' Stadt für Stadt dasselbe Schauspiel! Damals hatte sich in Sauls Brust die Zuneigung zu dem jugendlichen Ueberwinder des Riesen Goliath in finstere Eifersucht umzuwandeln begonnen. Jede neue Wasfentat Davids, die ihn noch mehr zum gefeierten Liebling des Volkes machte, war Holz ins Feuer, bis Sauls Haß tödlich und unversöhnlich flammte. Fliehe, wenn dir dein Leben lieb ist! — so mahnte des Königs Speer, als er zweimal hintereinander dicht an David vorbei

, auf den er gezielt war, in das Getäfel des Saales fuhr. Jahrelang nun führte David das Leben eines gehetzten Wildes. Das Land war reich an wilden Wäldern, an unzugänglichen Fel- senklüsten, an langen und gangreichen Höh len, welche Hunderte von Menschen auf nehmen konnten. Nirgends Sicherheit! lln- abläsiig stellte Saul dem vermeintlichen Geg ner nach. Und überall lauerte Verrat. Dazu kam Hunger und Not jeglicher Art. Nur eines verließ den Verfolgten nie: der Glaube, daß er auch in den Fallen, die ihm der mäch

Verbeugung über Nabals Schwelle. Sie überbringen den Gruß ihres Anführers, erwarten aber zugleich ein ansehnliches Ge schenk. Davids Leute sollen einen frohen Tag haben — wahrlich, sie haben ihn an Nabal verdient! Der Empfang ist Übel. Denn Nabals Geiz und Roheit sind nicht geringer als sein Reich tum. Verächtlich mustert er die Boten vom Kopf bis zu den Füßen. Er tut, als hätte er zum ersten Mal den Namen David gehört. „Wer ist David? Wer der Sohn des Jsai? Heute gibt es genug Knechte, die ihrem Herrn

davonlaufen.' Das war ein Schlag ins Gesicht für David, ein Hohn und ein Undank, wie er schimpf licher nicht sein konnte. Jedermann fühlt dies. Es heißt: Wehrlos — ehrlos! Aher David ist nicht wehrlos. Gr gibt den Befehl aus: „Jeder gürte sein Schwert um!' Zwei hundert Mann bleiben zurück zum Schutze des Gepäcks. Mit der Hauptmacht stürmt David gen Karmel. Wenn morgen früh die Sonne hinter dem Berge heraufkommt, bescheint sie rauchende Trümmer, blutige Leichen. Ha, fürchterlich soll die Rache

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 147 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
trauen auf Gott nie gewankt, und hat alle Trübsale geduldig übertragen, und so sehen wir nun die Prophe zeiung der Prophetin Anna erfüllt: Gott erhebt aus dem Staube den Dürftigen, erhöhet aus dem Koch den Armen, daß er sitze' bei den Fürsten, und den Stuhl der Herrlichkeit einnehme. David sah sich nun um eine große, schöne Residenz stadt um. Er eroberte sich Jerusalem, welches damals noch im Besitze der Jebusiter war. Dort erbaute er sich auf dem Felsen Sion eine feste, unbezwingliche Burg

, worin er wohnte, und welche daher die Stadt Davids genannt wurde. Um diese Burg Sion herum erhob sich die Stadt Jerusalem zu imwer größerem Glänze, und wurde auserwählt zur Residenzstadt des Königs von Israel. Aber auch die Residenzstadt Gottes auf Erden sollte Jerusalem seyn. I Die Bundeslade befand sich bisher noch immer à Kariathiarim, und hatte in den unruhigen Zeiten Sauls! keine bleibende Statte gefunden; denn man führte sie in den Kriegen bald dahin, bald dorthin. David

; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Da antwortete die ganze Gemeinde, daß man es thun solle; denn die Rede gefiel allem Volke. Also versammelte David ganz Israel, um die Lade Gottes herbei zu- bringen von Kariathiarim. Und David zog hinauf und alle Männer Israels zu der Höhe von Kariathiarim, das in Juda ist, um von dannen herauf zu bringen die Lade Gottes des Herrn, der da thronet über den Cherubim, wo sein Name an gerufen ward. Und sie setzten die Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs

auf einen neuen Wagen.' „Oza aber und Achio, die Sohne AbinadabS, führten den Wagen.' „Aber David und ganz Israel spielten vor Gott, aus allen Kräften mit Gefängen, und Cythern, und Harfen, und Pauken, und Cymbeln und Trompeten. Als sie aber zur Tenne Chidon kamen, streckte Oza seine Hand aus, um die Lade zu halten; denn die Rinder, welche die Bundeslade zogen, machten Sprünge, und hatten' sie ein wenig geneiget. Da ergrimmte der Herr > Wider Oza, und schlug ihn deßwegen^ weil er die Lade berührt

hatte.' Er war kein Levit, und durfte also die Arche nicht berühren. »Und er starb daselbst vor den Herrn.' Auch hier haben wir wieder ein warnendes Beispiel, wie Gott alle Geringachtung der heiligen, reli giösen Gegenstände bestraft. David wurde nun darüber sehr betrübt, und getraute sich nicht mehr die Bundes lade auf den Berg Sion in sein Haus zu führen, er rvid. 14t ' setzte sie also ab im Hause Obededoms des GethiterS. Dort blieb die Lade drei Monate. Aber Gott ist nur strenge gegen seine Verächter

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 05.06.1909
Physical description: 12
aufzunehmen. Es ist vergeblich, so sagen sie, zu kampfgeübt ist der Riese, zu groß ist er geworden, wir können nicht mit ihm kämpfen. Woher soll nun dem Heere des Saul und dem Volke Gottes Rettung werden? Von einer Seite, von der niemand die Rettung erwartete, — vom Hirtenknaben David. Was hat ihn zum Kampfe und zum Siege befähigt? DaS war vor allem ein Herz, das tief die Schmach empfand, welche Go liath mit seinem Prahlen und feinem Spotte den Heerscharen des lebendigen Gottes angetan. Sein Herz drehte

sich gleichsam in der Brust um und heiliger Zorn und Unwille packten ihn. Liebe Landsleute, wir werden uns des Riesen Goliath, der schlechten Presse, nie erwehren können, wenn wir nicht gegen den Spott und den Hohn der schlechten Presse unser Herz von einem gerechten, heiligen Zorn erfüllen lassen. (Stürmische Zu stimmung.) Wir haben uns betäuben, wir haben uns lähmen lassen und haben keinen heiligen Zorn im Herzen über die uns angetane Schmach gehabt. Da kam David, eS ist der junge Piusverein

, mit ihm zu abonnieren, weil es ihm allein zu viel ist, und Sie antworten: Ich abonniere keine liberale Zeitung; das nenne ich die Faust ballen. Und kommen Sie in Ihr Stammlokal im Wirtshaus und finden Sie da liberale Zeitungen: Dann wieder einmal die Faust geballt: Ich will mich nicht von einer liberalen Zeitung unterhalten lassen; Herr Wirt, verschaffen Sie mir bald eine christliche Zeitung! (Beifall.) David hatte aber nicht bloß einen heiligen Zorn und Unmut im Herzen über den srechen Go liath; er sprach

!' (Erneuerter, stürmischer Beifall.) David war nicht bloß voll von heiligem Un mut und fester Entschlossenheit gegen Goliath, er hatte noch mehr in seiner großen jugendlichen Seele. Als Saul ihm wohlmeinend sagte: Du kannst nicht mit ihm streiten, denn du bist noch ein Knabe und er ein Kriegsmann von Jugend auf, — da ließ sich David nicht einschüchtern. Er erinnerte sich, wie Gott ihn schützte und ihm über menschliche Kraft verliehen, als er wider Bären und Löwen kämpfte. David war sich bewußt, wie stark

, — sie wird in einem großen Vertrauen auf Gott überwunden werden. (Wiederholt sich erneuernder Beisall.) Es ist ja GotteS Ehre und der Seelen Heil, was der Piusverein anstrebt. Was dann Saul schließlich zu David sagte, das sollte man mit goldenen Buch staben dem Piusverein ins Gedenkbuch schreiben: „Gehe hin, der Herr ist mit dir.' David ergriff seinen Stab, suchte sich sünf glatte Kieselsteine in dem Bache, steckte sie in seine Hirtentasche und nahm die Schleuder in die Hand. So ging er dem Philister entgegen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1929
Physical description: 8
! Seine Liebesgeschichtenl M??- Fusion von großartigen Leistungen in der ^ senbeherrschung und Photographie. Durch ^ Chaos von Schlachtfeldern, Kanonen, Granat.-- fever und Maschinengewehre wird mit Routine gekurbelt. Die Handlung gerade und drama tisch, einfach und dem Leben der seinerzeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier ein winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Amen- kaner. Zugleich -Rivalen der Liebe... anfon?» ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Ab'' >hre Freundschaft geht

über alles. Eines Tagc- fommt es jedoch — auf der Front — zu einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luftangriff! Es ist keine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie tinsero Stellungen erkennen.' Jack und David starten.. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Ein feindliches Luftgeschwader stürzt sich aus kie beioen um ihnen den Rückweg abzuschnei den. Um Jack die Erreichung

seines Zieles zu ermöglichen, läßt David sich in einem ver zweifelten Luftkampf ein. Schon hat es dem Feinde zwei Apparate gekostet! Rauch und spä ter Asche! Jack durchbricht die Linie und Da vid, welcher sich den übriggebliebenen feindli chen Kampfflugzeugen ausgeliefert sieht, stürzt sich tollkühn in die Tiefe um ihnen zu entkom men. Inzwischen erreicht Jack sein Ziel. Nerven- auspeitschend knattert sein Maschinengewehr und wie rasend bohren sich die Kugeln In die Hülle des feindlichen Fesselballons

! Er brennt. Stürzt ab. Sieg! Zurück zu seiner Linie. Was ist mit David geschehen? Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Cr entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen

. Indessen haben ihn seine Landsleute längst slir tot gehalten. Aber Jack will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sichtl Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David gefuhrt wird. Aber David kennt ihn! Jackt — Jack! Kennst du mich nicht? David kennt ihn nicht! David kennt ihn nicht! Er richtet ahnungslos

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 454 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über Israel. — Und es kamen auch die Nettesten Israels zu dem Könige nach Hebron, und der König David schloß mit ihnen einen Bund zn Hebron vor dem Herrn, und sie salbten David zum Könige iiber Israel.' So hatte Gott schon vor viele» Jahren es dem David durch den Mund des Propheten Samuel versprochen. Lange hatte David müssen zuwarten, hart war er unterdessen geprüft worden, Vieles hatte er deßwegen leiden müssen, besonders von Saul; aber David

hat in seinen» Vertrauen auf Gott nie gewankt, unì hat alle Trübsale geduldig übertragen, und so sehen wir nun die Prophezeiung der Prophetin Anna . erfüllt: ^Gott erhebt aus dem Staube den Dürf tigen, erhöhet aus dem Koth den Annen, daß er He bei den Fürsten, und den Stuhl der Herr lichkeit einnehme.' David sah sich nun um eine große, schöne Residenzstadt um. Er eroberte sich Jerusalem, welches damals noch im Besitze der Jebusiter war. Dort erbaute er sich auf dem Felsen Sion eine feste, unbezwingliche Burg, worin

er wohnte, lind welche daher die Stadt Davids genannt wnrde. Um diese Burg Sion herum erhob sich die Stadt Jerusalem zu immer größerem Glänze, unì wurde auserwählt zur Residenzstadt des Königs von Israel. Aber auch die Residenzstadt Gottes auf Erden sollte Jerusalem sei». Die Buudeslade befand sich bisher noch immer in Kariathiarim, und halte in den unruhigen Zeiten Sauls keine bleibende Statte gefunden; den» man führte sie in den Kriege» bald dahin, bald dort hin. David wollte sie nach Jerusalem

; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Da antwortete die ganze Gemeinde, daß mau es thun solle; denn die Rede gefiel allem Volke. Also versammelte David ganz Israel, um die Lade Gottes herbei zn bringen von Kariathiarim. Und David zog hinauf und alle Männer Israels Z» der Höhe von Kariathiarim, das in Juda ist, Ha«S'«a,àr. l. «and. ?ii>. 145 um von bannen heranf zu bringen die Lade Gottes des Herrn, der da thronet über den Cherubim, wo sein Name angerufen ward. Und sie setzten die Lade Gottes

aus dem Hanse Abinadabs auf einen ueueu Wagen.' ^Oza aber uud Achio, die Söhne Abinadabs, führten den Wagen.' ,Aber David und ganz Israel spielten vor Gott ans allen Kräf ten mit Gesängen, nnd Cythern, und Harfen, und Paukrn, und Cymbeln und Trompeten. Als sie aber zur Tenne Chidon kamen, streckte Oza seine Hand ans, nm die Lade zn halten; denn die Rin der, welche die Bnndeslade zogen, machten Sprünge, und hatten sie ein wenig geneiget, Da ergrimmte der Herr wider Oza, und schlug ihn deßwegen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 151 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
aufgenommen, und auch seinen Vater länger bei sich behalten. Raas starb nun, und sein Sohn Hanon folgte ihm auf dem Throne. „Da sprach David: Ich Will Barmherzigkeit thun an Hanon, dem Sohne Raas, Wie auch sein Vater Barmherzigkeit gethan hat an mir. Also sandte David hin, um ihn zu trösten durch seine Knechte über seines V'aterS Tod. Als aber die Knechte Davids in das Land der Söhne Amnions gekommen Waren, sprachen die Fürsten der Söhne Ammons zu Hanon, ihrem Herrn: Meinst du, daß David

um der Ehre deines Vaters willen Tröster zu dir sandte? Hat David nicht darum seine Knechte zu dir gesandt, um die Stadt zu-erforschen und zu erspähen, und sie zu zerstören?, Darum nahm Hanon die Knechte Davids, und schor den halben Theil ihres Bartes ab,' und schnitt ihnen die Kleider bis zur Hälfte ab, und ließ sie wieder gehen. Größere Schande Hütte er diesen königlichen Abgesandten keine mehr anthun können. „Da man dieses David berichtete, sandte- er ihnen entgegen, denn die Männer waren gar

schmählich geschändet, und David befahl ihnen: Bleibet zu Jericho, bis euer Bart wieder gewachsen ist, und dann kehret zurück.' „Als aber die Söhne Ammons sahen, daß sie dem David eine Unbild angethan, sandten sie hin, und dün gen um Sold die Syrier von Rohob und Soba, zwanzigtauiend Mann zu Fuß, und von dem König von Maacha tausend Mann und zwölftausend Mann von Jstob. Da dieses David hörte, sandte er Joab sus mit dem ganzen Heer der Kriegsleute. Und die Sohne Ammons zogen heraus, und stellten

, und zogen sich in die Stadt.' Joab kehrte nun als Sieger nach Jerusalem zurück. Bald darauf zog David selber aus mit seinem Heere Wider die Syrier, welche sich von neuem mit verstärkter Macht versammelt hatten, und tödtete ihnen vierzigtausend Reiter, und achtundfünfzigtausend flohen vor Israel, und sie ge trauten sich nicht mehr einen Krieg mitDavid anzufangen. H. K. I. Bd. »id. 145 9. Davids Sünde. Wir haben bisher David gesehen als ein Muster aller Tugenden, die vor der Welt im herrlichsten Glänze

für immer leuchten werden. Aber auch David war ein Mensch, und vor Versuchungen nicht sicher, wie wir alle. Wer möchte es meinen, daß dieser heilige Mann, der es in den Tugenden so weit gebracht hatte; es in kurzer Zeit auch in der Sünde erstaunlich weit bringen würde! Aber sein Beispiel ist für uns eine ernsthafte Aufforderung, daß wir mit Furcht und Zittern unser Heil wirken, und auf unsere schwachen Kräfte nicht zu viel vertrauen sollen. Es war zur Frühlingszeit, wo sonst die Könige in den Krieg

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.06.1883
Physical description: 4
sich 97 Wahlmänner und entfielen hievon bei dem ersten Wahlgange 96 Stimmen auf Franz Tutzer in Gries, 36 Stimmen auf Peter Mayregger in Kastelrutv, 48 Stimmen auf den Hochw. David Schenk, Expositus in Signat, 13 Stimmen auf Baron Jg. Giovanelli und 1 Stimme anfSchmidinGries. Vsr und während dieses ersten Wahlganges hatten sich Franz v. Zallinger und Baron Josef Giovanelli, obgleich beide keine Wahlmänner waren, unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wahlmännern

candidirten Peter Mayeregger von Kastel ruth zu agitiren und für ihre Kandidaten David Schenk und Baron Jgnaz lv. Giovanelli Stimmen zu erwerben, richtiger zu erschleichen oder zu erpressen. Zu diesem Zwecke bemächtigten sich die genannten 2 Agitatoren im Vorsaale, der als Wahllokale betrachtet wurde, indem das Lokale, in welchem die Wahlcommif- sion Platz genommen hatte, kaum ein Drittel der Wähler fassen konnte, des daselbst zum Bedarfs der Wahlmänner zur NiederschreibungHer Wahlzettel aufgestellten

Tisches, auf welchem auch die bestimmten Wahlcouverts auflagen. Auf diesem, den Wahlmännern gehörigen Platze schrieben nun die beiden genannten Agitatoren, welche von vielen bäuerlichen Wahlmännern ebenfalls für Wahlmänner gehalten wurden, ohne die Wahl männer zu fragen, die Wahlzettel mit den von ihnen, den Agitatoren kandidierten Kandidaten David Schenk oder Jgnaz Giovanelli nieder und drangen diese Wahlzettel den Wahlmännern auf. Trotz dieser ganz ungehörigen Agitation Unberech tigter, vom Wahlacte

ausgeschlossener Personen, er hielten beim ersten Wahlgange weder David Schenk noch Jgnaz Giovanelli die absolut« Majorität, die aber unzweifelhaft ohne diese gesetzwidrigen Agitationen dem Kandidaten der bäuerlichen Wahlmänner Peter Mayeregger zugefallen wäre. Durch diesen indirecten Erfolg der vormittägigen Agitation ermnthigt, setzte Franz v. Zallinger vor und während des nachmittägigen zweiten Wahlganges die Agitation für seine» Kandidaten David Schenk in erhöhten!, ja alleil Anstand überschreitenden Maße

fort. Obgleich nicht Wahlmann, drängte er sich wieder im Wahllocale unter die Wahlmänner, forderte von denselben die Einsicht der Stimmzettel, und wenn selbe nicht den Namen David Schenk enthielten, nahm er sie aus den Cou- verts heraus und steckte dafür Stimmzet tel mit dem Namen dieses Kandidaten hinein, was sich mehrere Wahlinäiiner, die eine Wahlagitation noch nie gesehen und erfahren hatten, nicht Selbststän- digkeit genug besahen, leider gefallen ließen. (Graf Melchiori ruft: das ist nett

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1924
Physical description: 8
. die der menschlichen si seit ungezählten Jahrhunderic» beschäitig: ha ben' Prvsessvr Waealister Hai das biblische Milto, die S:ad! der Jebusüen gefunden, eine der seltensten Stötten der menschlichen die schon Jahrhunderte alt war, als KoniZ David sie etwa tausend Jahre vor Cli'iü! Geburt niit Was- fengewal! einnahm. Gewiß haben sich viele Leser i»«k .Landsm.' Abfragt, was es denn mit diesem so strittigen Problem für eil Bewandtnis habe und was durch den neuesten Fund eigentlich Narge steUr ist. Besonders

zahlreichen Äerula- Icmpilg«» wird «in- kurze Aufklärung liier nicht unwillkommen sein. 2m zweiten Buch Samuel bes aken Testa» inenies lin der orfiziellrn laieinisäien Bibelaus- gabe Vulqaia II Buch der Könige genannt) wird uns berichtet, daß David nach drin Tode des ersten israelitischen Königs .Saul sieben Jahre lang über den «Aamin Judo allein in dcr uralten Si',d? Hebron regier! bab? Ais er nach sieben- iä!,riqem ^üraerkr'i'^-' der Lasie ward und au- dem Reichsti>z zu v >edron die Anerkennung van ganz

^ i?> Jerusalem nicht hatten zu crsbrrn vcrmech?, ist aus d>mi ersicht lich, was das 5:r>eiic Samuels 5. 6 is. über die Wahl Jcrn'alems ZU7 ,e>aiipt>tadt des Reiches berichtet: „Und es ;ogcn dcr Körrig und alle Mannen, die mit ihm waren, nach Jerusalem das «ist J','bus, wo die Jebusiter waren, die Be wohner des (dortigen) Landes,' Gemeint ist. David zog hinaus, um die Äebusiierfestung zu erol>ern. Diese war aber so stark befestigt und so leicht zu verteidigen, daß sie den Jebufitern als uneinnehmbar galt

, und sie glaubten, David we gen seines aussichtslosen Beginnens noch ver spotten und vci höhnen zu können. Sie liehen nämlich melden: „Du wirst nicht herein kommen, wenn du nicht früher die Binden und Lahmen lumer uns> iort'chastst, David wird mcht herein- kommen,' das hüihi, die Blinden und Lahmen umer uns reichen aus. unser« Festung zu ver teidigen, Davids 5?Nden aber die wegen seiner Verfolgung durch Saul jahrelang sich im Fels- qebirg auigehalien und dabei di? Bezwingung iclsizen Tcriains gelernt hauen

, nahmen unter FüyruiiA üoabs dir Jebusirerfestiing oin. Und David „schlug dort seine Wohnung au- und nannte die Feste Stadt Davids', und im ersten Buch Paraü^omenon II, 3 heißt »s- „Und Da vid nahm Sic Burg Tion das ^t Ieruialcm.' So haben wir in den biblischen Berichten drei Namen mr ein und dasselbe Bauwerk, die Je- bmsitersestung: Nor der Eroberung durch David hieß sie Iebus im eiferen T'ine, auch die Burg Non, während er sie nach der Eroberung Stadt Davids nannte. David !iep aber !>'e Jebusiter

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.06.1918
Physical description: 8
1. Zunl 1918 Tiroler Volksblatt. Seite? Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack w »er Hand. David hat sich in das Zimmer der M«r! begeben, während Franke auf dem gegenüber stellenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Atichen seiveS Auftraggebers wartete. David drang k die Gesellschafterin, ihn das Testament des Harons sehen zu lassen, das, wie er sagte, in dem HtUrkoffer aufbewahrt sein müsse. Als die Gesell- Mzfterin seinem Drängen nachgab und das Zim- Wt? verließ, um die Tasse zu holen

, rief David M Werkzeug zu fiÄ herauf und versteckte den Zinnen hinter einer Portiere. Nachvem die Gesell- Mfterin mit dem Lederksffer zurückgekehrt war, mlitß David mit der Motivierung, daß er sehen iMe, ob der Baron nicht zurückkehrte, das Zim- Mr, und im nächsten Moment sprang Franke ge- B1, die Gesellschafteriu und versetzte ihr mit der 'Merzeit von David gekauften Keule einen Schlag den Kopf; die Gestllschafterin schrie auf, doch sis zweiter Hieb streckte sie besinnungslos zu Bo- Htk Franke wand

ihr den Strick um den Hals, Htt vollends den Tod herbeiführen sollte. David Mrat dann wieder das Z'mmer und beauftragte Hravke, der Unglücklichen den Hals zu durchschnei- tz!», was dieser wiederspruchslos ausführte. Dann Hermen sich beide, jedoch getrennt, Franke verließ Hos Hotel durch den neuen Trakt, Davis benutzte Bsn Ausgang des alten Traktes. Den Lederkoffer «st den Werten trug Franke. Nach zwanzig Mmu- tzn trafen sie sich wieder, nachdem David rasch ins Hotel „Europa' geeilt war, um für sich ein Alibi

z« schaffen. Durch verschiedene Anzeichen war die HeUzei zu dem Schluß gekommen, daß David, den A mit Bestimmtheit als mit dem Mord im Zu- hNmenhang vermutete, einen Helfer gehabt Häven «utzte. der in seinem Notizbuch eingezeichnete Plan M Zimmers, in dem der Mord verübt wuroe, Mwies darauf. Die Nachforschungen ergaben, daß Micken David und dem jungen Franke ein äußerst H,frauliches Verhältnis haschte, das sogar zu Ettüchten, daß die Beziehungen zwischen den beiden Mt ausschließlich freundschaftlicher

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1898
Physical description: 10
unter dem Vorsitze des Handels-Museums in Vorschlag bringen, welches mit der Berathung aller auf den commerciellen Dienst bezüglichen Einleitungen sich befassen soll. Das Schachergeschiist der „Reichswehr', die sich bekanntlich zur Zeit dem Grafen Badeni als officiöses Orga» verkauft hatte, ist jüngst bei einer Gerichtsverhandlung über eine Civilklage abermals in elektrische Beleuchtung gerückt worden. Bekanntlich hatte Badeni sich seinen David mit 215.000 fl. erkauft, und schließlich hatte David

unter dem Ministerium Thun noch 30.000 fl. Abfindungs geld erlangt. Das Geschäft hatte nun ein gewisser Wladimir v. Malinowski vermittelt, ein galizischer „Edelmann' und „Handelsmann' zugleich. Natürlich nicht umsonst. Er hatte sich 5°/<> Provision ausbedun gen, die ihm David zahlen musste. „Haißt ä Geschäft!' Als dem David aber um diese Perceutchen leid würde, stellte er den v. Malinowski als „Redacteur' der „Reichswehr' an mit 3000 fl. jährlichem Gehalt, so lange als David's „Verhältnis' zu Badeni dauern

ein sehr unangenehmes, weil zu rasches Ende gesunden. Und nun verklagte er seinen Redactionschef David auf die Ausbezahlung der 5°/o, d. h. abzüglich der ver schiedenen, bereits erhaltenen Summen und des „Re- dactions^-Gehaltes, auf Ausbezahlung von noch 7250 Gulden. Sein Vertreter vor Gericht war Herr Doctor Monath, der David'S Herr Dr. Pupovac. Letzterer entgegnete dem Vertreter des Klägers, dass durch das Uebereinkommen vom 16. August 1897, durch welches Malinowski zum „Redacteur' bestellt wurde, der erste

Bertrag, welcher das Provisionsübereinkommen fixierte, gegenstandslos geworden sei. So urtheilte «uch das Gericht, weil der von David als Zeuge bei der Ab- schließung des zweiten Uebereinkommens eidlich bestätigte, dass danach sämmtliche Provisionsübereinkommen auf hören sollten, während Malinowski dafür jährlich 3000 Gulden als „Redacteur' erhalten 'ftllte. Aus dem hüb schen Geschäft für Malinowski ist nM nichts geworden, aber für Badeni und David ist die Ge^.chte auch nicht gerade ehrenvoll

. Man hat nämlich ^on viel von officiöser Prefscorruption und Reptilienpres^ge lesen, aber wohl noch nie von einem so ordinären' Schachergeschäft, wie es sich in dem Verhältnis zwischen ^ dem österreichischen Ministerpräsidenten Grasen Badeni V und seinem Officiosus David abgewickelt hat, bei dem selbst das — „Schadchen' und der „ehrliche' Makler nicht gefehlt hat. Sie Heuschrecken in Südafrika. / Die in letzter Zeit wieder stark überhandnehmende X Heuschreckenplage in Südafrika macht sich jetzt nicht s allein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1929
Physical description: 8
erschöpft: Die Sensationen der Luftangriffe, die Aufnahmen der Flüge und Luftkämpse sind in dieser Vollen dung und erregenden, eisigen Realistik noch nicht 'an die Öffentlichkeit gekommen. Kriegsgeistl Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs- fiibrung in der Luft! Kurz geiagt' Ein Mon- stle-Feuerwerk! — Die Handlung gerade und duimatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier e'ii winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Ameri kaner

. Zugleich Rivalen der Liebe. . anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front — zu ein-' heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich e>» Kmnmando eintrifft! Luftangriff! Es ist .eine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aussteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, che sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Lust

. Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes nmkreüen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ei,ì. verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihrm auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleule längst für tot gehalten. Aber Jack

will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust lein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! ..Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich kà^Nche Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jackl Kennst du mich nicht? Er richtet ahnungslos sein Maschinengewehr auf seinen Freund. Schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt

er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Er verzeiht, denn Freundschast geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes! Ein Film der den Stil trifft, mit dem man das Pub kum von 5 Erdteilen umfaßt. Eine mutm». Filmtat. Vorstellungen: 2. 3.45, S.3V, 7.13. S.15. Eine Centrale. Heute der M-tro-GoiVu..i Mayer-Großfilm Nosemarie' nach der gleich namigen weltberühmten Operette von Otto Har bach und Arthur Hammerstein. Negis Luzien Hnbbard. In den Hauptrollen: James Murray Joan

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1930
Physical description: 8
zu verbergen hat, jedoch ohne Schuld sich verging zur Rettung ihrer sterbenden Mutter, zeigt in grandiosen Pinselstnchen die große Liebe, wie sie nur reinen Menschen gegeben ist. Im Hinter grund die Polizistenfaust ciuf d^r Türklinke, ein rauhes Schicksal unter strahlender Sonne, hie -eile I affare,, machen im Auslände von sich reden nnd die englische Gesellschaft brandmarkt sie als eine Frau, deren Lebenswandel es unmöglich mache, mit ihr zu verkehren. David Furnes bleibt Ihr treu und nach zwei Jahren

entschließt sie sich endlich, seine Frau zu werden. Aber in der Hochzeitsnacht begeht David Selbstmord. Die Gründe sind nur Diana und einem alten Freunde^ der Merricks, Sir Hugh Trevelyan (Lewis Stone) bekannt. Um keinen Schatten aus den Namen Davids fallen zu lassen, nimmt Diana den Makel auf sich, daß ihr Mann sich wegen ihrer abenteuerlichen Vergangenheit das Leben genommen habe. Ihr Bruder, für den David das Idol'seines Daseins bedeutete, bricht daraufhin alle Beziehungen zu seiner Schwester

vollständig ver loren hat, Diana vor Treveì'icm schmäht, bricht dieser sein Ehrenwort das er Diana gegeben hat, und erzählt Neville, daß David Furnes sich da mals das Leben genoininen hatte, weil er Niesenunterschlagungen begangeil hatte und ver haftet werden sollte. Um seinen Namen rein zu halten, hatte Diana die Schuld an seinem Tode auf sich genommen. Neville ist erschüttert über Dianas Opfer. Cr will sich jetzt zu ihr bekennen, will Constance verlassen und in einein anderen Erdteil mit Diana ein neues

alle halbe Stunde, nommen: die Trunksucht, an der sein Vater zu grunde gegangen ist. Diana liebt ihren Bruder abgöttisch, obwohl seilt Gefühl für sie nicht allzu stark ist. Sein ganzes Herz gehört seinem Freunde David Furnes (John Mack Brown), der in seilten Augen der edelste und beste Mensch ist. Jeffry möchte, daß David- und Diana ein Paar werden. David ist Dianas treuester An beter, aber sie liebt seit ihrer frühesten Jugend Neville Holderneß (John Gilbert). Sir Morton Holderneß (Hobart Bosworth

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1931
Physical description: 8
1S86 zum König vroflgmiert wurden '' ' Amerila erwartet König Javid Villa und Aulo stehen für ihn bereit San Diego. Kalifornien, im Februar (iin. Pr.) Wenn Goliaths Bezwinger David, König von Israel, von den Toten auferstehen und jemals nach San Diego in Kalifornien kommen sollte,, wird ihn dort eine prächtige Villa lind ein 16- Zyiinder Auto neuester Konstruktion erwarten. Denn Richter James Rutherforö ist ein Vianil von Weitblick, der mit allen Möglichkeiten rech net. Richter Nuihcrford

ist Präsident der «Gesell schaft der Ernsten Bibelforscher' die den Glau ben vertreten, daß „Millionen von denen, die Heute leben, niemals sterben werden'. Die Vil la, die Nichter Nurherfvrd für König David re serviert hat, trägt den Namen «Beth-Sarin' oder „Hau? der Prinzen'. Kaum ist es bekannt geworden, daß Richter Nutherford so gründlich für König David vor gesorgt hat, so meldete sich schon ein Bewerber, der von sich behauptete, der auferstandene König David zu sein. Er hatte aber den großen Feh ler

begangen, im historischen Kostüm vor Rich ter Rutlierford zìi erscheinen. Das war falsch, denn Konig David und sein Gefolge werden von den Toten als „vollkommene Menschen' aufer stehen. „Darunter aber verstehe ich', erklärte Nichter Nutherford, „daß David, Gideon. Barak. Samson, Josef und Samuel zu uns geschickt werden, um die Erde aus Satans Klauen zu be freien und daß sie modern gekleidet sein werden, wie wir und init einiger Mühe unsere Sprache werden sprechen können- Wenn sie ankommen

in Kalifornien, da» «inen Spiegel von 100 IM Durchmesser hat. Das neue Fernrohr wird den Mittelpunkt eines neu zu errichtenden Observatoriums bil den,, das den Namen seines Stifters David Dunlap tragen und in einen gleichnamigen Park in der Nähe von Toronto liegen wird. Kanada besitzt schon jetzt das zweitgrW« Fernrohr der Welt. Es ist ein Fernrohr mit einem Reflektorspiegel von 72 Zoll Durchmesser, das sich im Besitz des Astrophysikalischen Ob- fervawr'minz in Victoria befindet. Nach Fer tigstellung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.01.1937
Physical description: 6
für die Idee sei ner Heimatsöhne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gefangenschaft, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und feinem tragischen End«. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskoujine und nach einem Ro man von Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: S, 6,30, 8 und S .30 Uhr. Theater Sino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter

C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar tholome!), Elisabeth Allan und Basil Natbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer'herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 193S-1936 be zeichnet würde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten -Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. 'Nach einiger Zeit ehelichte sie Herr» Murder- ftone, der den kleinen David oft prügelte

. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Detsey, die ihn später zu' ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damiti er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter Agnes à Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien forzUsetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David

einmal die Wieckfields besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Geld wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S. 7.1S und 9.30 Uhr. Skecnkino. Heute „Regina', ein Film nach Gottfried Keller'fchen> Motiven von Erich Waschneck. Luise Ulrich, Adolf Wohlbrück und Olga Tschekowa in den Hauptrol len. Der Film beginnt

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.05.1939
Physical description: 8
in einem Lustspiel austritt. Der Zoologi «professor David Huytey, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie inachte er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei nen Streich nach dem anderen, machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht

eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nung gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt. Zu helfen. David ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Alice vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, die durch die Versuche der Bei den, das Baby zu zähmen, ausgelöst werden. Große Verlegenheiten erwachsen dem ar men David auch dcàrch, daß ein Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurs verschleppt. Eàich findet Susanna

diesen verlorenen Knochen und bringt ihn ins Museum, wo Da- o3> eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis auf die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles zusammenkracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hmrsen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen und Susanna zu heiraten. Vsgiiin? 2, Z.S0, S.40, 7.30 und 9,20 Uhr. » ' Roma Siw». Heute letzter Tag großes Dop. pelproManrm: Katharina

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.01.1865
Physical description: 12
werde. Wer dann Lust fühlt, sich mit dieser Sache ferners zu befassen, hat mit Nachstehendem wenigstens einen Leitfaden. Anfangs des Jahres 1852 starb zu London im Clarendon Hotel, Bond Street, der letzte Sprößling von Somroo's des Fürsten, Generals, Abenteurers, Reisläufers und Meuterers, Geschlechte, der ehren werthe Sir David Dyce Ochterloni Somroo oder de Sombre. David Dyce Somroo starb kinderlos und war seit dem 26. September 184V verehelicht mit der Vice-Countefs Marianna St. Vincent, Tochter

des Admirals gleichen Namens. Das einzige Kind dieser unglücklichen Ehe, Penelope, starb schon we nige Monate nach der Geburt. Außer seiner Witwe hinterließ David Somroo zwei illegitime Schwestern, beide in Indien geboren; die eine, Georgiaua, ist mit Baron S in T.. .n verheirathet und hat mehrere Kinder; die andere, Anna Maria, mit einem gewissen Major T . . . p, lebt jetzt als kinderlose Witwe in London. Jeder der beiden illegitimen Schwestern gab David Somroo 2 Millionen Franken Aussteuer bei deren

Verehelichung; für seine eigene Frau legte er aber bei seiner Ehe sofort 3 Millionen als Brautgeschenk in die englische Bank. Der Erblasser David Somroo hinterließ ein colossales Vermögen, das jetzt noch, mit Ausnahme dessen, was seiner Frau zufiel, ebenfalls in der eng lischen Bank unter Obhut des Fiscus liegt. Kurze Zeit nach seinem Tode entspann sich ein heftiger Streit um die Erbschaft. Erbansprecher waren die Witwe Marianna Dyce Somroo, die zwei illegitimen Schwestern Anna Ma ria T. und Georgiana

S.; die Ostindische Compagnie, welcher aus Rache gegen die Seinen, die ihn ein Jahr im Hotel Hannover seinerzeit, 1842—1843 bis zu seiner Entweichung, als Narren eingesperrt hielten, David Somroo Alles vermacht hatte, und der könig lich großbritanische Fiscus, welch letzterer mit der Witwe und den beiden illegitimen Schwestern die Nich tigkeil der verschiedenen Testainenre und Codicille prä- tendirte. Der Prozeß zog sich viele Jahre hin, und wurde erst im Jahre l8«>1 vollends beendet, nachdem er 1855

Theresia, die 1806 mit dem Abenteurer und Buhlen der alternden Beginn, dem englischen Residenten Alexander George Dyce, unbekannter Herkunft (Bo- tanybai?), verehelicht wurde; aus dieser Ehe ent- sproßte der einzige legitime Nachkömmling Somroo's, geboren im Pallast zu Sardhuna 18Y8, der Erblas ser David Dyce Ochterloni Soinröo. Was die ursprüngliche Heimat des Abenteurers und Fürsten Somroo anbetrifft, so ist dieselbe ohne Zwei fel in Tirol, und zwar im Herzen Tirols, (um Meran, Bozen?) zu suchen

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