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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1945
Physical description: 4
für die ganz Kleinen. Burschen wie David sind seiner Bitte schon entwachsen. Mehr noch. David beschließt sogar, dies mal den Teufel mil dem Beelzebub aus- zuireihen und sich selbst als Klaubaitf zu versuchen. Zu diesem Zweck entleiht er sich eine Hirschdecke heim Totengräber, der gelegentlich mit Fellen handelt, er gürtet etliche Kuhkellen um die Hüften und leimt sich schwarze Welle ins Ge sicht. Die Hörner kann er sich ersparen, wenn er seine Wolllrmbe uufso'zt und ein paar Krähenfedern liineinsfeckl

, und was die Zunge belrilTI, so braucht er nur seine eigene herauszustrecken, di ist lang ge nug. Nun sieht David also draußen in der Dämmerung, ein einsamer Teufel. Kein Mensch ist unterwegs, das trilTt sieh gut, aber gewissermaßen !s! es o»> h unheim lich, so slill und so dunkel. Die Wahrheit zu sagen, es ist David nicht ganz wohl in seiner Hanl, ein wenig ennl ihm vor sich selber, vor dem scheußlichen Gespenst, das er ist. Er hat eigentlich vorgehabt, vor einer bestimmten Tür so lange zu rasseln

und zu grunzen, bis da jemand auf den Knien lag und mil aufgehobenen Händen um Erbarmen flehte. Bist du es, Agnes, wollte er fragen, die einen gewissen David immer kränkt? Ja, aber sie wollte es nie mehr tun. Oh, das käme nun zu spät, die Tränen und das reumütige Gewinsel, sie hätte sich früher besinnen sollen. Ohne Gnade müßle sie zur Hölle fahren. Ja, und da würde sie an den Zöpfen aufgehängt und unter ihr stünde eine Pfanne mit siedend hei ßem Krapfenschmalz, und jeden Tag risse ein Haar, nur ein einziges

. So dick die Zöpfe auch seien, einmal hinge sie doch am letzten Härchen und fiele und müßle elend verbrennen. Ach, würde Agnes jammern, gibt es denn keine Rettung mehr? Ich könnte von David ja den Ring annehmen, den er mir einmal kaufen will, und ihm ewig treu sein, immer und ewig. Ja, dann! Dann würde David wohl doch ein letztes Mal gnädig sein, wenn Agnes so pule Vorsätze hätte! Wäre es nur schon so weit. Es friert ihn erbärmlich an den Zehen. Außerdem hört David schon die ganze Zeit in der Nähe

vor, daß die Hirsche neuerdings auf Bäume kiellern. Aber einerlei, er lul seine Pflicht und gibt gar nichts auf schöne Reden, auf alle Würste und Zuckerslücke, die ihm David verspricht. Darüber vergeht eine gute Zeit. Dann und wann unternimmt der Hund etwas gegen die Langeweile, er springt und schnappt nach Davids Zehen, und David zieht die Beine noch ein wenig höher in das Aslwerk hinauf. Die Finger frieren ihm an, vielleicht muß er die ganze Nacht hier oben sitzen, und am.Morgen ist er zu Eis erstarrt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 26.08.1896
Physical description: 12
hinter Euklid und Elsbeth geschloffen hatte, zögerten diese einen Augenblick, als fürchteten sie den Anblick, der sich ihnen auf dem Sterbelager bieten werde. David lag so regungslos da mit geschloffenen Augen, das Gesicht war so bleich, die Wangen so eingesunken, daß Euklid und Elsbeth meinten, der Tod habe sein Werk schon gethan. Sie faßten sich schweigend bei der Hand und wagten erst kaum, sich zu rühren. Als dann aber Elsbeth leise hinzutrat und zitternd ihre warme Hand auf die abgemagerten Finger

seiner linken Hand legte, welche ausgestreckt auf der dunkelfarbigen Decke ruhte, sah er plötzlich in ihr Gesicht. Sein Auge war matt und glanzlos, aber es verkündigte der Schwester doch ohne Wort seine ganze Liebe und seinen ganzen Schmerz. „David!' rief Elsbeth und sank neben der Pritsche auf die Kniee. „David sprich zu mir!' flehte sie, ihr Gesicht neben das feine in die Kiffen drückend. „Kleine Elsbeth,' hauchte er schwach, dann aufblickend, fügte er hinzu: „und Euklid.' Er wollte sichtlich zeigen

, daß er die Besucher erkenne und sich über ihr Kommen freue. „O lieber David!' grüßte Euklid und blickte mit unaussprechlichem Mitleid zu ihm nieder. So beruhigend wie dies eine Wort des alten Mannes - 277 — Schreiben. Diesmal kam dasselbe nicht von Elsbeth. Er las: „Lieber David! Ich bin nun Matrose und habe guten Lohn. 3sn 20 Pfund (400 M.) hab' ich mir bereits er spart. Herr Dudley sagt, wenn ich im Unterricht vollends vorwärts komme, werde ich bald Steuermann werden. Und somit hab' ich die Elsbeth gefragt

, ob sie meine Frau wer den wolle. O, David! O, David! Ich kann es keinem Menschen sagen, wie gern ich die Elsbeth habe. Wenn ich auf See bin, denk' ich Tag und Nacht an sie, und wenn ich hier bin, mein' ich, ich müßt' jeden Augenblick bei ihr sein. Sie gibt mir aber keine rechte Antwort und sagt immer: „Ich bin schon vergeben; ich gehör' dem David — der hat niemand außer mir.' Hütte sie statt dessen gesagt, sie könne keine Liebe zu mir fühlen, so würde ich dir gar nicht geschrieben haben.' Ich bitte

; ich könnte das nicht, ohne mich selber zu beschimpfen. Ich hoff' also, daß du mir nicht im Wege stehen wirst, lieber, alter David; ich verspreche dir hiermit, der Elsbeth ein guter Ehemann und dir ein guter Schwager zu sein; ihr sollt Beide nicht zu klagen haben. 69

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1929
Physical description: 8
erschöpft: Die Sensationen der Luftangriffe, die Aufnahmen der Flüge und Luftkämpse sind in dieser Vollen dung und erregenden, eisigen Realistik noch nicht 'an die Öffentlichkeit gekommen. Kriegsgeistl Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs- fiibrung in der Luft! Kurz geiagt' Ein Mon- stle-Feuerwerk! — Die Handlung gerade und duimatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier e'ii winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Ameri kaner

. Zugleich Rivalen der Liebe. . anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front — zu ein-' heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich e>» Kmnmando eintrifft! Luftangriff! Es ist .eine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aussteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, che sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Lust

. Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes nmkreüen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ei,ì. verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihrm auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleule längst für tot gehalten. Aber Jack

will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust lein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! ..Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich kà^Nche Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jackl Kennst du mich nicht? Er richtet ahnungslos sein Maschinengewehr auf seinen Freund. Schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt

er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Er verzeiht, denn Freundschast geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes! Ein Film der den Stil trifft, mit dem man das Pub kum von 5 Erdteilen umfaßt. Eine mutm». Filmtat. Vorstellungen: 2. 3.45, S.3V, 7.13. S.15. Eine Centrale. Heute der M-tro-GoiVu..i Mayer-Großfilm Nosemarie' nach der gleich namigen weltberühmten Operette von Otto Har bach und Arthur Hammerstein. Negis Luzien Hnbbard. In den Hauptrollen: James Murray Joan

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1931
Physical description: 8
1S86 zum König vroflgmiert wurden '' ' Amerila erwartet König Javid Villa und Aulo stehen für ihn bereit San Diego. Kalifornien, im Februar (iin. Pr.) Wenn Goliaths Bezwinger David, König von Israel, von den Toten auferstehen und jemals nach San Diego in Kalifornien kommen sollte,, wird ihn dort eine prächtige Villa lind ein 16- Zyiinder Auto neuester Konstruktion erwarten. Denn Richter James Rutherforö ist ein Vianil von Weitblick, der mit allen Möglichkeiten rech net. Richter Nuihcrford

ist Präsident der «Gesell schaft der Ernsten Bibelforscher' die den Glau ben vertreten, daß „Millionen von denen, die Heute leben, niemals sterben werden'. Die Vil la, die Nichter Nurherfvrd für König David re serviert hat, trägt den Namen «Beth-Sarin' oder „Hau? der Prinzen'. Kaum ist es bekannt geworden, daß Richter Nutherford so gründlich für König David vor gesorgt hat, so meldete sich schon ein Bewerber, der von sich behauptete, der auferstandene König David zu sein. Er hatte aber den großen Feh ler

begangen, im historischen Kostüm vor Rich ter Rutlierford zìi erscheinen. Das war falsch, denn Konig David und sein Gefolge werden von den Toten als „vollkommene Menschen' aufer stehen. „Darunter aber verstehe ich', erklärte Nichter Nutherford, „daß David, Gideon. Barak. Samson, Josef und Samuel zu uns geschickt werden, um die Erde aus Satans Klauen zu be freien und daß sie modern gekleidet sein werden, wie wir und init einiger Mühe unsere Sprache werden sprechen können- Wenn sie ankommen

in Kalifornien, da» «inen Spiegel von 100 IM Durchmesser hat. Das neue Fernrohr wird den Mittelpunkt eines neu zu errichtenden Observatoriums bil den,, das den Namen seines Stifters David Dunlap tragen und in einen gleichnamigen Park in der Nähe von Toronto liegen wird. Kanada besitzt schon jetzt das zweitgrW« Fernrohr der Welt. Es ist ein Fernrohr mit einem Reflektorspiegel von 72 Zoll Durchmesser, das sich im Besitz des Astrophysikalischen Ob- fervawr'minz in Victoria befindet. Nach Fer tigstellung

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.05.1939
Physical description: 8
in einem Lustspiel austritt. Der Zoologi «professor David Huytey, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie inachte er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei nen Streich nach dem anderen, machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht

eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nung gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt. Zu helfen. David ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Alice vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, die durch die Versuche der Bei den, das Baby zu zähmen, ausgelöst werden. Große Verlegenheiten erwachsen dem ar men David auch dcàrch, daß ein Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurs verschleppt. Eàich findet Susanna

diesen verlorenen Knochen und bringt ihn ins Museum, wo Da- o3> eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis auf die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles zusammenkracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hmrsen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen und Susanna zu heiraten. Vsgiiin? 2, Z.S0, S.40, 7.30 und 9,20 Uhr. » ' Roma Siw». Heute letzter Tag großes Dop. pelproManrm: Katharina

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 25.09.1895
Physical description: 12
verschiedene Tugenderr und gute Lehren einzusenken. So spricht sie über den Werth der - 112 - sei seine Mutter längst todt und begraben. Aber trotz alledem — zwei Worte tönten ihm unablässig in den Ohren: das Abschiedsmort der Mutter „Gott geb' dir seinen Segen, David!' und das Urtheil des Richters: „Ich werde dich 3 Monate in's Gefängnis schicken.' Sein brütendes Hirn halte für nichts Anderes Raum. Es war, als ob ein un sichtbarer llnhold ihn äffe mit diesen Sätzen und sie ihm fortwährend in's Ohr schreie

, einen nach dem andern: „Gott geb' dir seinen Segen, David!' . . . „Ich werde dich drei Monate i»'s Gefängnis schicken.' 0 o. Der verpfändete Trauring. Unzweifelhaft wäre es in der Ordnung gewesen, Frau Fell von der Schuldigerklärung ihres Sohnes und seiner Verurtheiluug zu drei Monaten Gefängnis in amtlicher Weise zu benachrichtigen; aber entweder ist dieses offizielle Schriftstück irrihümlich der Mutter des vor Gericht ge- uaunteu Johann Fell zugestellt worden oder es ist auf dem Wege durch die Post verloren gegangen

— die Mutter Davids blieb ohne jede Kunde davon. Schon die paar Tage bis zu dem für die Rückkehr bestimmten Samstag waren ihr und Elsbeth lang genug geworden. Die arme Frau war für ihre Kinder immer be sorgter gewesen, als ihre Nachbarn für die ihrigen waren; sie würde z. B. die ElSbelh nie auf der Straße gelassen haben, wenn David nicht in der Nähe war zu deren Schutz und Ueberwachung. Das Mädchen war hochgewachsen und von hübschen Zügen; selbst die Spuren des Mangels - tmj - Gefangene wurden

vor ihm aus der Wachtstube aufgerufen, um sich verurtheilen zu hören; es dauerte lange, bis auch sein Name ihm in's Ohr schallte. Endlich war der gesürch- tetc Moment da und David fand sich — sein verwirrter Kopf wußte kaum, daß seine Füße ihn hingetragen hatte» — in einem großen Raum stehend, ein Polizist zu feiner Seite. Ein alter Herr, den er Tags zuvor um eine Gabe angesprochen hatte, brachte die Anklage gegen ihn vor und und fügte zu: „Der Knabe sei, wie er wahrgenommen, ein gewohnheitsmäßiger Straßenbettler

.' David hörte diese An klage durch das Summen in seinen Ohren hindurch, ebenso die Bezeugung dieser Thatsache seitens des Sergeanten, der ihn festgenomme» hatte und sich jetzt auf der Zeugenbank befand. „Hast du »och etwas zu deinen Gunsten vorzu bringen?' ertönte eine Stimme hinter dem Tische her, vor welchem er stand. David erhob das trüb: Auge zu dem Polizeirichter, seine Lippen zuckten einigemal, aber eS wurde keine Antwort laut. „Hast du gehört, messen du angeklagt worden bist?' fragte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1918
Physical description: 8
Ausgeburt gemeiner Büberei und NW Gold- und Silbermünzen in einem Strumpf dertracht, die die Sonntags-Weihe und -Ruhe — 5 Motto silivt nkier auck! werktallS Tagesneuigketten. * Der Raubmord in Wien. Das Geheimnis des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüftet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante, Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Eark, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck

im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin

, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war. verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen ! müsse, ob der Baron nicht zurückkehrte, das - Zimmer, und im nächsten Moment sprang ' Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte z ihr mit der seinerzeit

von David gekauften j Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr i dann den Strick um den Hals und durchschnitt j ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich ' beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor der Polizei zwar anfangs, doch legte er schließ lich. als man bei der gleichzeitig vorgenomme nen Hausdurchsuchung den Koffer mit den Werten und dem gesamten GeÜ)e, sowie den gelben Ueberzieher Davids und auch die Keule fand, ein volles Geständnis ab. — Der Bank- . verwahrte ist, wie der „Ostd. Rundsch

.' mitge- i teilt wird. Jude, — seine Frau geHorte dem Triette? Ballett cm. Sein Neffe, ver als Mord- anstkfter der Wirtschafterin Earl verdächtig-? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Ans Stadt md Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz oerliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet war. Dessen Sohn

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 16.10.1895
Physical description: 12
^ :c. sind so vollständig und verläßlich, daß die Anschauung ir gend eines anderen Haus- und Nachschlagebuches nahezu entbehrlich wird. Der jedem Katholiken und jeder christ lichen Familie wärmstens zu empfehlende Glücksradka lender ist direkt durch die Verlagshandlung, sowie durch alle Buchhandlungen und Kalenderverschleiße zu be ziehen. - 120 - Schwefelbrunnen gehört, weil er stiehlt und seine Kinder zum Stehlen und Betteln zwingt, den kann Gott nicht lieben. Die Leute sagen ja: auch David sei jetzt auf dem Bettel

! Daß Gott die reichen Leute liebt, das läßt sich schon annehmen, denn das sieht man; aber um die Armen kümmert er sich nicht mehr, als um einen Strohhalm.' „Ich kann'S dir nicht deutlicher erklären, Roger; aber mir gibt's immer Trost, daran zu glauben. Und mein David wird niemals ein Dieb werden, Roger, niemals! Wenn die Leute auch davon reden, er habe sich nun auf's Betteln verlegt. — Schlimmeres werden sie nie von ihm zu sagen haben. Aber wenn er doch nur wieder hier wäre!' Bis lange nach Mitternacht

blieben Elsbeth und die Mutter harrend sitzen. Sämmtliche Bewohner des zahlreich bevölkerten MiethhauseS hatten ihre Schlupfwinkel aufgesucht und sich niedergestreckt, so daß kein Geräusch mehr laut wurde, von welchem das Echo eines nahenden Schrittes auf der Straße hätte ver schlungen werden können — von David immer noch nicht das leiseste Zeichen. Und nun verging Tag um Tag in steigender Angst und wachsendem Weh. Die leiblichen Peinen der Krankheit fühlte die arme Mutter kaum mehr, unter der Sorge

, was aus ihrem Kinde geworden. An jedem neuen Morgen schleppte sie sich durch die benachbarten Straßen umher, Jeden um Auskunft bittend, von dem sie wußte, daß er David gekannt hatte. Wenn dann die Füße sie nicht mehr weiter tragen wollten, stand sie noch stunden lang wider die Straßenecke gelehnt und ließ das forschende Auge durch die ewig wechselnde Menge der Vorübergehen den schweifen — Alles umsonst! Endlich erschöpfte sich so — 117 — ich sei ein feiger, fauler Hund. Nun will er uns übrigens auch noch an's

Stehlen bringen, und er wird mich quälen so lange, bis ich ihm den Willen thu'. Diesen Abend war ich hart daran, es zum erstenmale zu riökiren.' „Thu'S nicht!' rief Elsbeth, „nur das nicht! Wenn ich an deiner Stelle wär', ich ließ es beim Betteln. Den David könnt einer umbringen, er brächt ihn nicht zum Stehlen; der sagt: er wolle ehrlich bleiben wie die Mutter auch, wie der Vater gewesen.' „Dafür werdet ihr auch von meinem Vater aus gelacht, als verrücktes Volk. Mir sagt er, wenn ich mich dagegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1918
Physical description: 8
des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüstet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante. Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Earl, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern

, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen

hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war, verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen müsse, ob der Varon nicht zurückkehrte, das Zimmer, und im nächsten Moment sprang Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte ihr mit der seinerzeit von David gekauften Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr dann den Strick um den Hals und durchschnitt ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor i der Polizei zwar anfangs

? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Stadt und Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz verliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet mar. Dessen Sohn Hans Reibmayr, Ptfr. im II. Kaiserschützenre giment, besitzt das Karl Truppenkreuz, die bron zene und die kleine silberne Tapferkeitsmedaille. Tod fürs

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.07.1930
Physical description: 6
in einem Bezirke Newyorks. Alle sind ihm gut, nur einer seiner Gefährten Kransmeyer läßt keine Gelegenheit vorübergehen Ihm das Leben zu verbittern. Dann aber ist auch Riley glücklich, Venn er wieder Gelegenheit hat jenem etwas zurückzuzahlen. Zwei Zunge M«nschen. David und M.iry. bei nahe unter den Allgen Mleys ausgewachsen, lie ben sich, trauinen von ver Hochzeit. Wie ein gu ter Papa wacht Nipley über ihnen Streitigkeiten, keine Meinungsverschiedenhei ten sind häufig die Symptome aller Liebschaften. Marz

soll eine Tante auf der Reise nach Europa begleiten. David ist dagegen. Krach! Mary reist trotzdem. David, kaum hat er die erste Post erhallen, hälr es nicht mehr aus. reist entgegen seinen Borsätzen nach. Ju semsln Amte wird ein Kassnmanko fest gestellt. da» man mit Davids Reife im Einklang bringt Man hält feine Reise für Flucht. An Europa anrd David oerhaftet. Riley mit seiner Uebernahme betraut reist ebenfalls nach Europa, übernimmt David. Bon dessen Unschuld Äerzeugt hält «r ihn nicht wie einen Verbrecher

sondern wie einen lieben Gefährten seiner Ver gnügungen. Riley vergißt Newyork ganz. Von seiner vor gesetzten Behörde aufgefordert sich sofort einzu schiffen, denkt trotzdem nicht an Rückkehr unà so kommt die .Höhe der Komik: David sieht, daß Ri ley so seine Zukunft ruiniere, und so macht nun der Gesangene den Polizisten. Es braucht viel, Riley wieder nach Amerika zu bringen, besonders will er nicht mehr verlassen. Teils mit List, teils mit Gewalt wird das Un mögliche möglich. In Amerika ist inzwischen der lvahre Dieb

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.09.1944
Physical description: 8
Dieser Tage vollendete ln Apenrade in Nordschleswig die Ehefrau Lund ihr 75. Le bensjahr. Sie schenkte in ihrer Ehe mit ihrem im ersten Weltkrieg gefallenen Mann nicht weniger als 17 Kindern das Leben, die auch heute noch alle am Leben sind. Interessant ist, dass sie In ihren ersten beiden Ehejahren nicht weniger als fünf Kinder zur Welt brach te, nämlich einmal Zwillinge und einmal Drillinge. Der Blick ins Unendliche Von der Kunst Caspar David Friedrichs Wenn uns die Romantik

— nicht in ihren Verstiegenheiten, sondern in ihrer Schönheit — ein Kraftquell ist, dann be sinnen wir uns immer wieder mit tief innerlichem Nutzen auf den Maler Caspar David Friedrich. Es wurde am 5. Septem ber 1774, also vor 170 Jahren, in Greifs wald geboren. Er ist dann ja meistens in Dresden tätig gewesen. Aber seine Her kunft bleibt wesentlich. Seine norddeut sche Eigenart, sein schweres Blut gab seiner Kunst Gründlichkeit und Gesund heit. Seine spürbare Sehnsucht, vom Bo den loszukommen, sein Aufstreben in die reine

lichen. Schelling und Novalis haben die se Andacht empfunden und im Worte ergreifend gestaltet. Caspar David Frie drich hat die Andacht vor dem Unendli chen als Landschaftsmaler erfasst. Er lässt uns in brauende Morgennebel. bli cken oder durch Dünen aufs Meer. Er zeigt uns böhmische Landschaften: im Vordergrund liebliche Stimmungen, saf tiges Grün der Wiesen und Baumkronen, im Hintergrund steigen blasse Berggipfel auf und über allem hebt sich der Licht- Raum, gelb oder weisslich sich hin ent

wickelnd zum Grün oder Hellblau. Frie drich zieht vor graue Wolkenmassen den Regenbogen, er legt über Nachmittags- Landschaften allmähliche Schatten oder er lässt durch die Stämme des Waldes das Licht der Sonne abendlich verglühen. Viele Bilder Caspar David Friedrichs sind nur in ihrem untersten Drittel von dem, was wir tatsächlich »Landschaft« nennen können, in Anspruch, genommen, die zwei Drittel darüber zeigen den Himmel, die Luft. Diese Raum-Aufteilung ist durch aus bezeichnend für den Romantiker

, ist eine wohl nur für den Augenblick er schütternde Effekt-Malerei. Aber solchen Uebertreibungen ist Friedrich eben auf Grund seiner norddeutschen Abstam mung und seiner sehr gewissenhaften Ausbildung an der nordischen Hoch schule nur ganz selten verfallen, und sol che Einwände sollen uns denn auch nicht unsere Liebe zu seinem hochbedeutenden Gesamt werk schmälern. In Wien gibt es ein Bild von Caspar David Friedrich »Blick aus dem Atelier«. Mit mathematischer Accuratesse ist der hohe Fensterrahmen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.05.1937
Physical description: 8
. Der Zoologieprofessor David Huyley, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie machte er eiiunal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin ficht aus der Fassung zu bringen. Durch ei. nen Streich nach dem cmderen, machte sje ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahles kam

. Und als es entckich schien, daß sie ihn ge mmg gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei ber Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt, zu Helsen. Davld ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Mi« vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, Vie durch die Versuche der Bei teli, da» Baby zu zahmen, ausgelöst werden. Größe Verlegenheiten erwachsen dem ar» men David mich dadurch, daß ein Hund einen kostbar« Knochen des Dinosaurs verschleppt. Endlich findet Susanna diesen verlorenen »»che

« und bringt ihn ins Museum, wo Da. »S» eben Ali«« heiraten soll. Die Erbin ver folgt Ho bi» auf die höchste Stelle des Ske lett, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles Husammentracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hausen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen Au lassen und Susimna zu heiraten. Bsginin 2, Z.SV, S.40, 7L0 und 9.20 Uhr. » ' Roma Rioo. Heute letzter Tag großes Dop- oÄprogrmnm: Katharina Hepbum im sein- ffUuiia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 19.02.1910
Physical description: 16
, 7. Pottis Eduard, 8. Saltuari Franz, 9. Springer Adolf, 10. Egger Joses, 11. Mahlknecht Heinrich, 12. Gasser Anton P-ZL., 13. Heufler David, 14. Pernthaler Franz, 15. Pillen Johann, 16. Obkircher Jngenuin, 17. Peter- mair Peter, 18. Vöhl Johann. — Serienbeste für Jung- schützcn am 13. Februar: 1. Schaller Aldis, 2. o. Grab mayr Hans, 3. Pircher Ludwig, 4. Nofiatscher Jakob, 5. Schaller Franz, 6. Spetzger Karl, 7. Matha Josef, 6. Mehner Ludwig, S. Schmuck Johann, 10. Staffier Peter. — Serienbeste

für Wischlitzen am 15. Februar: 1 Oberrauch Alois, 2. Damian Johann, 3. Lageder Alois, 4. Pattis Eduard, 5. Steinkeller Theodor, 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johana, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schallcr Franz, 10. Mumelter Jgnoz, 11. Schaller Franz. 12. Gasser Peter, 13. Hauck Beorg, 13. Siein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, IL. Tagol Valeiian. — Für Jung schützen : 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Ga- balin Alois

, 7. Pcamböck Peter, 8. v. Lutterottl Markus, 9. Kassagranda Franz, 10. Mehner Ludwig. — Armee» festschribe Laacder: Tiesschußsch-ibe: 1. Herbst Josef, 2. Pcamböck Peter, 3. Saltuari Franz, 4. Gaffer Anton P.-W-, 5. Schmuck Johann. 6. Obkircher Jngenuin, 7. Heufler David, 8. Frank Karl, 9. Mair Heinrich, 10. Schaller Franz jun., 11. Schaller Franz sen., IL. Pircher Alois. 13. Lageder Alois, 14. Mumelter Jguaz, 15. Kassagranda Franz, 16. Dalpiaz Alois, 17. Hauck Georg, 18. Pircher Alois jun., 19. Pircher

. 14. Obkircher Jngenuin, 15. Plank Karl je Ä Kreise, IL. Hiuck G., 17. Frank Kail, 18. Mair Anton, 19. Dalpiaz Alois, 20. Zischg Heinrich, 2l. Meraner Jakob, 22. Heufler David je 19 Kreise, 23. Plattner Anton, 24. Pernthaler Franz, 25. Pillon Johann je 17 Kreise, 26. Pircher Alois jun., 27- Häfele Anton je 16 Kreise, 28. Herbst Joses, 29. Käfer Josef je 15 Kreise. — Am '.5. Februar: 1. Lagrdcr Alois L5 Kreise, 2. Steinkeller Theodor, 3. Sal uari Franz je 24 Kreise, 4. Schmuck Johann, 5. Schaller Kranz sen

. je 23 Kreise, 6. Mumelter Jgnaz, 7. Springer Adolf je 20 Kreise, 8. Damian Johann, 9 Heufler David. 10. Dalpiaz Alois je 19 Kreise, 11. Kassagranda F., 12. Pircher A., 13. Mair H. je 18 L., 14. Pramböck Peter, 15. Pillon Johann je 17 Kreise, 1K. Mehner Ludwig, 17. Glozger Rudolf je IS Kreise, 18. Meraner Jakob 15 Kreise. — Bestgewinner der Jungschützenschule: 1. Schallcr Franz, 2. Mehner Ludwig, 3. Schaller Albin, 4. Pircher Joses, 5. Roscher Martin, k. Bernard Karl, 7. Zelger Hosef, 8» Rosanelli Alfons

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 26.10.1922
Physical description: 12
ins Land. Stand nicht inr Gesetz buch Moses geschriebm: Aug' um Aug', Zahn um Zahn!? Und das Bölk von Dan bis Dersab«, des lcmgm Hungerns überdrüs- Jj& stimmte der blut^m Forderung zu. Nr. '4S. Selk/> David sicht sich gezwrmgm, die Gabaoni- ten kommen zu lassen. Da treten sie «Sn in seinen Dhronsaal. „Was soll ich für euch tu« und- womit euch Sühne schaffen, -daß Ihr das Erbteil des Herrn wieder segnet?' Er sucht mit ihnen zu unterhandeln, ihr Gemüt ver söhnlicher zu stimmm. Wenn' es sie nach Gold

und Silber gelüstet: 'des Königs Schatz kammern bergen di« Fülle. Wenn sie Entlas sung aus dem harten Frondienst begehren: auch -dieser Wunsch wäre nicht unerfüllbar. Da richten sie sich auf, in ihren Augen flackert der ganze finstere Haß. JD&t Mann, der un» auf-gerieben hat, müssen wir fo vernichten, daß auch nicht einer von feinem Stamm« im ganzm Gebiete von Israel übrig bleibt.' David schauderte. Er dachte an seine Ju gend und an Sauls Güte. Und er dachte cm Jonathas — da stand er wieder auf freiem

Felde nebm ihm, der freundliche, entsagende, rein« Jonathas u. schaute dm Freund an nie ein höheres Wesen, und David sah sich selbst, wie er die Hand zum.Schwur erhob, dcch er allzeit des Freundes Haus schonen wollte Aber da standm die Gabaonitm und rief«n „Unser Recht!' Und draußen vor den Tore» der Könisgburg reckte-das Volk die fleischlos«» Arme und heulte: „Brot, Broll' Wer war stärker, David oder Ke Not? Er verhüllte das Haupt und sprach tonlos: „Ihr folll Me Männer haben.' Nur den Sühn

: „Respha, di« Tochter Ajcw, nahm «In härenes Tuch und' macht« sich ba**- aus ein Läger auf dem Felsen zurecht vom Beginn der Ernte, bis Regen vom Himmel' auf jene niederfiel: sie verhinderte so, daß die Dögel sie bei Tag oder die rvtkdn Tiere st« bei Nacht zerfleischten.' O Multecklage mch Mutterliebe' tan geraubte Söhne, tief und brandend wie das Meer! Ms zu David kam die Kunde von dem un erhörter Geschehnis. Eilends gab « ebw» Besohl. Er ließ die Leichnam der Gekrmzig- tm abnehmm. auch die Güböine

herabgezogm Hab«, war richtig. Dir Ausdeutung auf Ke Ausrottung der Nach kommen Scuils, sie war falsch. Sie gab nicht der Heilige Geist, sondern der unhoMge Geist des Hasses und der Rachgier ein. Wie sollte der beleidigte Gott oersöimt werden könnm durch die erbarmungslose, grauenhafte Er mordung, Unschuldiger? Die Gabaonitm wa rm Teufel in Menschengestalt, so brandmarkt > üe die Heilige Schrift, und David zeigte sich in einer Stunde der Verwirrung schwach. Als der König durch Edelmut gutmacht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 01.05.1898
Physical description: 20
^ hoffen, den Sinn der phantastischen Dichtung zu ersassen, wenn er auch an der Möglichkeit der Uebertragung in eine andere Sprache verzweifeln muß. Meran, April 1S98. A. Lill v. Lilienbach. die von ihnen unterstützten Journale gönnerhaft und lassen sich mit ihnen nicht gerade in förmliche Verträge über Leistung und Gegenleistung ein. ES war dem Preßbureau des Grafen Badeni vor- iehalten, hierin eine Neuerung einzuführen. Der ehemalige österreichische Oberlieutenant David, der >aS militärische

ihres Sturzes Ende Novemver 1397 Hrn. David das nette Sümmchen von 215.000 sl. ausbezahlte. Als sich für Hrn. David, der bezüglich »er ihm zufließenden Gelder nicht wählerisch war, zie Möglichkeit ergab, von Seiten österreichischer Industrieller zur Vertheidigung ihrer Interessen größere Beiträge zu erlangen, und als diese Be ziehung die Alleinherrschaft der Regierung in dem Blatt bedrohte, verhandelte Graf Badeni mit H>°n. David über den Fall und gab dem Letzteren, wie dieser behauptet, die mündliche

Zusage, ihn schad- os zu halten, wenn er lediglich im Solde der Regierung bleibe. Als nun Badeni gestürzt wurde, verlangte Hr. David von Seiten der Ministerien Nautsch sowohl wieThun die Aufrechterhaltung )es mit dem Grafen Badeni geschlossenen Vertrages, da dieser nicht blos für sich, sondern überhaupt für die k. k. Regierung Verpflichtungen einge gangen sei. Die Ministerien Gautsch und Thun wiesen dieses Ansinnen ab und Hr. David griff zu dem wohl noch nie dagewesenen Mittel imer förmlichen

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 21.11.1901
Physical description: 10
, das ist der Wunsch aller. Aus dem Iimthal, 18. November. (Blitz blaues.) Endlich hat das konservative Haupt organ seinen Mann gefunden — den „viel gerühmten' Gustav Davis (rsets: David, Re dacteur der „Reichswehr'), der ihm in seinen „blitzblauen (!) Bciefen' so ganz aus der Seele zu sprechen scheint. Welch großer Mann muss dieser David sein! Ein Orakel nicht bloß für „ünsere Lail'' aus dem Volke Israel, sondern auch für manche — merkwürdige Katholiken. Der Herr David spielt sich da als Sittenrichter

doch der Herr David! Eine lebhafte Phantasie ist gewiss ein wertvolles Gut, aber soviel des Guten hätten wir selbst dem talentvollen David nicht zugetraut; das ist des Guten gar zu viel! In welchem Seminar hat er — er ist ein (getaufter) Jude — etwa wohl seine theologische (!) Ausbildung genossen, dass er so haarsträubende Diige davon zu erzählen weiß? In einem „bischöflichen Seminar' doch nicht? Ob er nur j-mals von Innen eines ge sehen hat? Pflegen ji sonst die Kinder Israels vor solchen katholischen

— wenn man sich ge traut hätte! Es ist auch so recht bezeichnend, dass Herr David den katholischen Clerustag „als eine Protestbewegung der Cleriker gegen die Bischöfe' auszuspielen sucht, ganz nach Art all unserer politischen Gegner. Dass er es als einen groben politischen Fchler bezeichnet, „die Sache des Katholicismus mit der des Antisemitismus zu verbinden', das begreifen wir nur allzu gut. Er versteht es, die Interessen „der Seinigen' zu wahren. Ob die zehn anderen jüdischen Redacteure der „Reichswehr

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 18
Date: 19.11.1899
Physical description: 18
, die doch sonst die Nase in alles stecken und sicher jetzt den Sod vom Keller bis zum Heuboden durchwühlt haben. Die lange Reihe von Käthen : die Kolonie der Fabrik sklaven. — Der rothe Würfel: das SchulhauS. Sein Gelahrtheit Herr Wichbern hauste noch im alten Kasten, weiter im Dorf drin.' Er fuhr in seinen bissigen Glossen fort und ver schonte auch das Heim des RoßkammS David Riecken nicht, das über den Fenstern ein neuangebrachtes Schild mit der Aufschrift „Zur Weintraube' trug. „Wirth, Pferdegauner uno Junge

für alles,' erläuterte er bos haft und grüßte durch lauten Zuruf, als der Roßkanrm lebhaft durch das Fenster winkte und sich beeilte, auf die Straße zu kommen. „Nicht zu vertraulich,' tuschelte Oldekop schnell, „der Goliathfresser steht nicht im besten Rufe, und die Herrschaft vom Sod kann sich ein bischen reserviert halten. — Na, David, — 'n Tag! Deine Trauben sind mir zu sauer, wenigstens heute. . . . Meine Frau . . . mein Sohn . . . David Riecken. . . . Ja, David, wie ein paar Wochen die Welt auf den Kopf stellen

können, nicht wahr? Du mußt mir noch erzählen — morgen, übermorgen, ich komm schon vor bei dir. Weiß Gott, nahe gegangen ist mir Hans' Ende aber: hab ichs nicht gesagt, daß er nicht daran dachte, die Dirn an meine Stelle zu setzen? Hm? Ach so, du meinst das Gerede, das den alten Jnstizrath zum Vater hat —. Bist du dabei gewesen? Na, ich auch nicht. Und in die Luft läßt sich viel behaupten. — Meine Frau drängt, David, sie kennt ja den Sod noch nicht und ist neugierig — — Kunst, was? AdjüS, David, und laß dich mal

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.05.1896
Physical description: 16
aus 16. Juni beim Bezirksg. Sillian; sämmtliche we gen Schuldklagen. — Firma. Eingetragen David Danzl in Schwaz; statt Johann Schaller in Bozen deffen m- j- Kinder; I. B. Mnuroner zu St. Ulrich; Anton Morsorno in LeiferS; Pisoni und Mumelter, Anton Egger und Scherer und Komp. befinden sich nicht in Bozen, sondern in 12Malgreien und bei der Firma P. C- Proclemer in Liquidation haben die 4 Liquidatoren Josef Dalleaste, Anton Decorona, Lorenz Duca und Franz Scrinzi das Firmirungsrecht- — Kundmachung

Reiseroman: Die Jagd aus den Millionendieb, ent wickelt sich in prächtiger Weise- An diese Romane reiht sich die urkomische Humoreske: Der Hußarenritt meines Onkels von Peter Little- Aus der Fülle der - 232 - mit jenem. David fühlte sich schon gar nicht mehr als Fremder darin. Zwischen seinen zwei Haftzeiten lag ja nur eine freie Nacht und ein Tag an der Seite der sterbenden Mutter! — so war er ja noch ganz in der Gewohnheit! Und nun lagen auf'S neue wieder 3 Monate des trüb seligen Einerleis vor David

, wenn sie aus aller Gemein schaft blieb mit einem Bruder, der schon wiederholt eine Gefänisstrafe hatte absitzen müssen. David wurde trotzig und wiedersetzte sich, was lag ihm daran, wenn sie ihre Drohungen wahr machten und ihn in das „schwarze Loch' warfen, wohin „weder Sonne noch Mond schien'?! Ihm war's in der jetzigen Zelle dunkel genug; dunkler konnte es für ihn nirgends werden. So ver härtete sich sein Sinn gegen jede Drohung, gegen jede Strafe. Er war ehrlich gewesen und wahrhaftig

den David zu Frau Linnet'S Haus führen sollen?! Traurig und schweren «schritte» traten sie den Heim weg an. Wenn es überhaupt Davids Wille war, „nach Haufe' zu gehen, so hatte er sich der alten Wohnung zu gewendet, jener Unglücksstätte, an welcher feine Mutter am Tage nach seiner zweiten Verhaftung gestorben war; dort hin aber durften Euklid und Elsbeth sich, BlakettS wegen, nicht zurückwagen. Es waren jetzt sechs Wochen, seit sie im Dunkel der Nacht sich von dort weggestohlen

hatten, und keiner der Nachbarn wußte, wo sie ein Obdach gefunden hatten: eS wäre zu gefährlich gewesen, auch dem besten der selben das Geheimnis mitzutheilen und damit gleichsam in der Nähe BlakettS einen Leitfaden anzuknüpfen, an welchem dieser verschlagene Mann sich sicher bis in ihr Versteck zu rechtgefunden haben würde. Aber Elsbeth mochte dem Gedanken, auf David verzichten zu müssen, nicht Raum geben. Sie durste nicht auf ihn verzichten. Euklid und Elsbeth erriethen wohl mit ziemlicher Sicherheit, in wessen Händen

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
. In ungen Jahren bildete das Hirtenleben seine Hauptbeschäftigung, ein Grund, weshalb die Leute auch feine Gelenkigkeit bis in» hohe Greisenaller erklären. Vor Jahren hatte der Verstorbene den Neunhaushof verkauft und verbrachte nun die letzten Jahre in stiller Zurückgezogenheit am Harbhof, wo eine seiner Töchter als Bäuerin wallet. Zilm-vachrichreo CeutraUpiuo. „Susann a', ein Lustspiel mit Katharine Hepburn uni Tan, Grant ln de» .Haupt rollen. Der Zoologie-Professor David Hurley. der ranz

in der Rekonstruktion de» Skelettes eines »le igen Dinosaurus aufaing. war mit seiner Sekretärin verlobt. Bei einer Golfpartie machte er einmal die Bekanntschaft van Susanns, einer reichen und eigen willigen Erbin. Susann« unterhielt sich damit, den chüchternen David in teder Hinsicht aus der Fassung zu bringen. Durch einen Streich nach dem anderen machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahls kam. Und als «S endlich schien, daß sie ihn genug gepeinigt hätte, bat Susanns

Dcürid. ihr bei der Pflege eines junge» Leoparden. Baby genannt, zu helfen. David ging zu Sirsarrna. wobei er ganz auf die BerlobungSfeker mit Alice vergaß. TS folgt nun «ine Reihe von Wen- teuer», die durch die Versuche der beiden, Babtz *u zähme», aulgelöst werden. Große Verlegenheiten er wachsen,dem armen David auch dadurch, daß «in Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurus ver schleppt. Endlich findet Susann« diesen verlorerren Knochen und bringt ihn ins Museum, wo David eben «N» heivaten

soll. Di« Erbi» fcetWot ibt ü» tmi die höcksia Stelle des Skeletts, wohin er sich gcilücklet harte, bis alles zusammcnkracht. Während die ärgsten Anstrengungen gemacht werden, um David ans dem .sZanfen Knochen zn befreien, faßt dieser plötzlich den' Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen nnd Susann« zu heiraten. — Beginnzeiten: 5, 7 nnd S.l» Uhr; Sonntag 2. 350. 5.40. 7JO, 9.20 Nhr. Lnee-Mno. Heute .Das Geheimnis um Johann Orth- -mit Paul Richter. Paul Wrge- ner. Paul Hörbiger, Gretl Theimer. Karl Ludwig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 29.05.1925
Physical description: 10
, Vi« älteste Kapelle gehe aus den Heiligen selber zurück, nicht ohnvweiters abweisen. Der hl. Roincdius, so erzählt die Logende, stammte aus dem reichen Geschlecht«: der Grosem von Dhaur. pilgerte mit seinen bei de« Genossen Abraham und David nach Rom und Uetz sich auf der Rückreise, nachdem er alle seine Güter verteilt, vom heMgen Vigilius i« seiner Diözese einen abgologonen Ort für eine E«rfiedel«i anmeisen. Vigilius wies ihn hieher in die einsame Schlucht, wo mm die drei, von dor ganzen Umgebung

hochgeehrt. GM im Frieden dienten. Als Romedius aber sein Lebensende herannahen fühlte, wollte er noch einmal seinen heiligen Foeamd in T«mt besuchen. Schon soit län gerer Zeit denützte er wogen seines hohen Alters ein kleines Pferd-, als es aber nun Bruder David für die Reise nach Trient von der Weide holen sollte, do hatte es ein Bär zerrissen «M> ausgosreffen und David brachte nur noch den übriggMielxmen Halfter. St. Romedius aber schickte den BnuSer David Meder in den Wald und trug

ihm auf, im Vertrauen ans den Mmächtigen Gott, dem auch die «Aden Tiere zu Diensten stehen, den Halfter dem Bären anzulegen, den er dort finden werde. David Hehorchte rmd eben so der Bär, der sich willig und gutmütig zum Heiligen fihven und als Reittier gebrauchen ließ. Auf dem Wege nach Trient wirkte der fromme WnsiMer manche Wundertat, hart vor der Swdi aber wollte ihm sein Besuch l<e«n vomishmen Bischof auf einmal unziem lich evscheinrn. Aber siehe, da schwirrte plötz lich eine Schar Vog.'l daher und stürzte

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