4,955 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/05_06_1909/SVB_1909_06_05_2_object_2547970.png
Page 2 of 12
Date: 05.06.1909
Physical description: 12
aufzunehmen. Es ist vergeblich, so sagen sie, zu kampfgeübt ist der Riese, zu groß ist er geworden, wir können nicht mit ihm kämpfen. Woher soll nun dem Heere des Saul und dem Volke Gottes Rettung werden? Von einer Seite, von der niemand die Rettung erwartete, — vom Hirtenknaben David. Was hat ihn zum Kampfe und zum Siege befähigt? DaS war vor allem ein Herz, das tief die Schmach empfand, welche Go liath mit seinem Prahlen und feinem Spotte den Heerscharen des lebendigen Gottes angetan. Sein Herz drehte

sich gleichsam in der Brust um und heiliger Zorn und Unwille packten ihn. Liebe Landsleute, wir werden uns des Riesen Goliath, der schlechten Presse, nie erwehren können, wenn wir nicht gegen den Spott und den Hohn der schlechten Presse unser Herz von einem gerechten, heiligen Zorn erfüllen lassen. (Stürmische Zu stimmung.) Wir haben uns betäuben, wir haben uns lähmen lassen und haben keinen heiligen Zorn im Herzen über die uns angetane Schmach gehabt. Da kam David, eS ist der junge Piusverein

, mit ihm zu abonnieren, weil es ihm allein zu viel ist, und Sie antworten: Ich abonniere keine liberale Zeitung; das nenne ich die Faust ballen. Und kommen Sie in Ihr Stammlokal im Wirtshaus und finden Sie da liberale Zeitungen: Dann wieder einmal die Faust geballt: Ich will mich nicht von einer liberalen Zeitung unterhalten lassen; Herr Wirt, verschaffen Sie mir bald eine christliche Zeitung! (Beifall.) David hatte aber nicht bloß einen heiligen Zorn und Unmut im Herzen über den srechen Go liath; er sprach

!' (Erneuerter, stürmischer Beifall.) David war nicht bloß voll von heiligem Un mut und fester Entschlossenheit gegen Goliath, er hatte noch mehr in seiner großen jugendlichen Seele. Als Saul ihm wohlmeinend sagte: Du kannst nicht mit ihm streiten, denn du bist noch ein Knabe und er ein Kriegsmann von Jugend auf, — da ließ sich David nicht einschüchtern. Er erinnerte sich, wie Gott ihn schützte und ihm über menschliche Kraft verliehen, als er wider Bären und Löwen kämpfte. David war sich bewußt, wie stark

, — sie wird in einem großen Vertrauen auf Gott überwunden werden. (Wiederholt sich erneuernder Beisall.) Es ist ja GotteS Ehre und der Seelen Heil, was der Piusverein anstrebt. Was dann Saul schließlich zu David sagte, das sollte man mit goldenen Buch staben dem Piusverein ins Gedenkbuch schreiben: „Gehe hin, der Herr ist mit dir.' David ergriff seinen Stab, suchte sich sünf glatte Kieselsteine in dem Bache, steckte sie in seine Hirtentasche und nahm die Schleuder in die Hand. So ging er dem Philister entgegen

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/29_04_1898/BRC_1898_04_29_2_object_119430.png
Page 2 of 8
Date: 29.04.1898
Physical description: 8
Seite 2. Freitag, „Brixener Chronik.' 29. A pril 1898. N 35 Spitzmüller, erfreute. Erst im December 1896, nach einem zweiten Artikel in der „Zeit', winde Herr Benzion aus der „Reichswehr' und dem Finanzministerium hinausgeworfen. Das verrufene Blatt aber konnte keine Verbreitung, der des Specialisten Benzion beraubte financielle Theil keine „Betheiligungen' gewinnen. Bloß um der „Ehre' willen arbeitet ein David nicht. Dafür wäre auch der Graf Badeni nicht der richtige Arbeitgeber gewesen. Herr

David war bereits moralisch vernichtet. Er wollte sich wenigstens financiell kräftigen. Also wendete er sich im März 1897 an den Grafen Badeni mit der Forderung, ihm die Subvention für das Jahr 1897 von fl. 90.000 auf fl. 150.000 zu erhöhen. Graf Badeni hatte keine Lust, in das für ihn längst wertlos, ja sogar lästig gewordene Blatt noch neuerdings Geld hineinzustecken. Anderer seits konnte er seinen „Miteigenthümer', den Besitzer des schriftlichen Vertrages, nicht so ohne- weiters fallen lassen

für die „Reichswehr' gezeichnet, und zwar von: Herrn Arthur Krupp fl. 75.000, Herrn Friedrich Freih. v. Leitenberger fl. 50.000, Herrn Paul R. v. Schöller fl. 25.000, Herrn Dr. Alexander Peez fl. 10.000, Herrn Hofrath Dr. Hallwich fl. 10.000. Dieser Betrag sollte durch Beitritt anderer Großindustriellen bis zum 1. Juli 1897 auf fl. 250.000 erhöht werden. Das Consortium sollte zur einen, Herr David zur andern Hälfte Miteigenthümer der „Reichswehr' sein. Bor der Oeffentlichkeit aber sollte die Betheiligung

der Großindustriellen streng geheimgehalten werden. Herr David bekam als fixen Gehalt fl. 12.000, als fictive Capitalsverzinsung fl. 4000, und wenn das Geschäftsergebnis es gestattete, noch weitere fl. 2000, überdies vom etwa erübrigenden Rein gewinn die ersten zehn Procent zugesprochen. Der Vertrag sollte für zehn Jahre, d. i. bis zum 1. Juli 1907, gelten. Als leitender poli tischer Geist mischte sich natürlich auch der poli tische Allerweltskuppler Baron Chlumecky in die Verhandlungen, indem er für Herrn David

eine förmliche politische Instruktion ausarbeitete, die er dem vertrauenswürdigen Manne natürlich schriftlich übergab. Anfanqs Juni 1897 war alles zum Uebergang der „Reichswehr' aus dem Miteigenthum der Regierung in das um Chlumeckys Sonne gescharte groß industrielle Planetensystem bereit, ein Vorvertrag war sogar schon unter schrieben; Herr David hätte dabei einen glänzenden Tausch gemacht. Aber im letzten Moment brach das Unglück herein. Die ganze Geschichte wurde vorzeitig in der „Zeit' veröffentlicht

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/02_06_1909/SVB_1909_06_02_1_object_2547939.png
Page 1 of 8
Date: 02.06.1909
Physical description: 8
und sürchteten sich gar sehr. Da traf es sich, daß David, der die Schafe seines Vaters hütete, von seinem Vater in das Lager mit Brot gesendet wurde zu seinen drei älte ren Brüdern, die unter Sauls Kommando standen . . . Als David den Philister hörte, sprach er: „Wer ist dieser Philister, daß er die Heerschar des lebendigen Gottes verhöhnt? Ich will mit ihm streiten!' Saul erwiderte: „Du kannst nicht mit ihm kämpfen; du bist ja noch ein Knabe, ein Jüng ling, während er ein Kriegsmann ist von Jugend

aus!' David aber erwiderte: „Löwen und Bären habe ich getötet, wenn sie mir Schafe raubten. Diesem Philister soll es ebenso ergehen. Der Herr wird mich aus seiner Hand erretten.' Da sprach Saul zu David: „Gehe hin, der Herr sei mit dir!' David ergriff seinen Stab, suchte sich fünf glatte Steine in dem Bache, steckte sie in seine Hirtentasche und nahm die Schleuder in die Hand. So ging er dem Philister entgegen. Als dieser ihn erblickte, rief er: „Bin ich denn ein Hund, daß du mit einem Stock zu mir kommst

? Komm her, ich werde dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde geben.' David sprach zu ihm: „Du kommst zu mir mit Schwert und Spieß und Schild, ich aber komme zu dir im Namen des Herrn der Heerscharen, den du gehöhnt hast. Heute wird der Herr dich in meine Hände geben und die ganze Welt soll wissen, daß mein Volk einen Gott hat.' Als der Philister sich er hob und ihm entgegenkam, nahm David einen Stein aus seiner Hirtentafche, legte ihn auf seine Schleu der und schwang

sie gegen den Philister. Er traf ihn mitten in die Stirn, so daß der Stein in die Stirne drang und der Philister zu Boden stürzte. David lief hin, trat auf den Philister, zog ihm das Schwert aus der Scheide und hieb ihm den Kopf ab. Als die Philister fahen, daß ihr Stärkster tot sei, ergriffen sie die Flucht, die Kinder des Volkes Gottes aber erhoben ein Kriegsgeschrei, töteten viele und plünderten ihr Lager. . Unter Hayd«. Ein Lebensbild des Tondichters von Hans Kleindienst. Ein frohes Rüsten und Regen geht

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/07_05_1939/AZ_1939_05_07_8_object_2639397.png
Page 8 of 8
Date: 07.05.1939
Physical description: 8
in einem Lustspiel austritt. Der Zoologi «professor David Huytey, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie inachte er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei nen Streich nach dem anderen, machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht

eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nung gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt. Zu helfen. David ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Alice vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, die durch die Versuche der Bei den, das Baby zu zähmen, ausgelöst werden. Große Verlegenheiten erwachsen dem ar men David auch dcàrch, daß ein Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurs verschleppt. Eàich findet Susanna

diesen verlorenen Knochen und bringt ihn ins Museum, wo Da- o3> eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis auf die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles zusammenkracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hmrsen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen und Susanna zu heiraten. Vsgiiin? 2, Z.S0, S.40, 7.30 und 9,20 Uhr. » ' Roma Siw». Heute letzter Tag großes Dop. pelproManrm: Katharina

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/29_04_1898/BRC_1898_04_29_1_object_119426.png
Page 1 of 8
Date: 29.04.1898
Physical description: 8
, auf Zahlung einer tz» Grafen Badeni zugelegten, von den «Glgenden Ministern aber nicht anerkannten Wntion von fl. 279.868'96. Ueber die Entstehung dieser schmutzigen Wie bringt die „Zeit' interessante Details, ich etwas erschütternd auf' die jüngsten im Wen Lger geworbenen Freunde der „Reichs- ch' wirken werden. Man lese, was die „Zeit' sM .Die drei schönen Seelen Badeni, Freiberg Ad David, einer des andern würdig, fanden H m Herbst 1896. Schwindel war ihre ge-- ichnie Devise. Graf Badeni, damals Minister

ist nur ^ - W er sich während seiner langjährigen Leitung des officiösen Pressdepartements und Verwaltung des Dispositionsfonds ein auf Hunderttausende geschätztes Vermögen „erspart' hat. — Am 25. Oktober 1896 kam zwischen den drei Kumpanen ein förmlicher schriftlicher Gesell schaftsvertrag zustande. Als Contrahenten fun gierten Herr Gustav David einerseits und „die k. k. Regierung' andererseits. Herr David ver pflichtete sich, vom 1. November 1896 ab sein militärisches Fachblatt „Reichswehr' zweimal täglich als großes politisches Tagblatt

an Stelle der gleichzeitig zum Eingehen bestimmten alten „Presse' erscheinen zu lassen (Punkt s, des Ver trages). Das Tagblatt „Reichswehr' sollte zur Hälfte Eigenthum des Herrn David, zur andern Hälfte Eigenthum der k. k. Regierung sein, welchen Eigenthumsanspruch zu vertreten der Hofrath v. Freiberg bestimmt wurde (Punkt e des Ver trages). Es sollte als „L.Mpfblatt der k. k. Re gierung' streng nach den Intentionen des Grafen Badeni, beziehungsweise eines von ihm namhaft gemachten Functionärs (Freiberg

) geleitet werden. Wenn die „Aufträge und Wünsche der Regierung' in drei aufeinanderfolgenden Fällen in der „Reichswehr' nicht ausgeführt würden, sollte der Vertrag aufgelöst und Herr David zur Rück-- zahlung aller bis dahin von der Regierung em pfangenen Gelder verpflichtet sein (Punkt F des Vertrages). Dagegen versprach die Regierung, dem Herrn David für die Zeit vom 1. November bis 31. December 1896 fl. 40.000 und für das Jahr 1897 fl. 90.000, zusammen fl. 130.0V0, als nicht verzinsliche

und als Gesellschafterin eines bestochenen Jour nalisten prostituiert. Für die Regierung war der Vertrag mitsammt dem Miteigenthum absolut wertlos, da sie keines von beiden jemals gericht lich hätte- geltend machen können, ohne sich selbst moralisch und politisch unmöglich zu machen. Von unschätzbarem außergerichtlichen Wert aber war das eompromittierende Schriftstück für Herrn David, der dadurch ein Erpressungsmittel gegen die Regierung in die Hand bekam. Am 1. November 1896 begann die „Reichs wehr' als politisches

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_05_1937/AZ_1937_05_07_8_object_2637132.png
Page 8 of 8
Date: 07.05.1937
Physical description: 8
. Der Zoologieprofessor David Huyley, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie machte er eiiunal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin ficht aus der Fassung zu bringen. Durch ei. nen Streich nach dem cmderen, machte sje ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahles kam

. Und als es entckich schien, daß sie ihn ge mmg gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei ber Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt, zu Helsen. Davld ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Mi« vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, Vie durch die Versuche der Bei teli, da» Baby zu zahmen, ausgelöst werden. Größe Verlegenheiten erwachsen dem ar» men David mich dadurch, daß ein Hund einen kostbar« Knochen des Dinosaurs verschleppt. Endlich findet Susanna diesen verlorenen »»che

« und bringt ihn ins Museum, wo Da. »S» eben Ali«« heiraten soll. Die Erbin ver folgt Ho bi» auf die höchste Stelle des Ske lett, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles Husammentracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hausen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen Au lassen und Susimna zu heiraten. Bsginin 2, Z.SV, S.40, 7L0 und 9.20 Uhr. » ' Roma Rioo. Heute letzter Tag großes Dop- oÄprogrmnm: Katharina Hepbum im sein- ffUuiia

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/06_05_1939/AZ_1939_05_06_6_object_2639379.png
Page 6 of 6
Date: 06.05.1939
Physical description: 6
Inhaltes. Beginn: Z, K.3V, 8 und 9.M Uhr. Sonntag, letzter Tag: L, Z.3V, 5, ti?v, 8 und S .30 Uhr. Central Kino. „Susanna', ein glänzendes Lustspiel mit Katharina Hepburn nnd Eari) Grant in den Hauptrollen. Der neueste Film der berühmten Tragödin, die hier zum ersten Male in einem Lustspiel austri!:. Der Joologieprosessor David Huxley, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesige» Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei àer Golfpartie anachte

er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und Eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich dmmt, den schüchternen David in jeder Hin sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei. nen Streich nach dem anderen, machte sie ihm das Leben saner, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nnng gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt, zu'helfen. David ging zn Susanna, wobei er ganz

aus die Lerlob.mgsseier mit Alice vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, die durch die Versuche der Bei den, das Baby zu zähmen, ausbläst werden. Große Verlegenheiten erwachsen dem ar men David auch dadurch, daß ein Hund einen kostbaren Knoche» des Dinosaurs verschleppt. Endlich sindet Susanna diesen verlorenen Knochen nnd bringt ihn ins Museum, wo Da- nid eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis aus die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet halte, bis alles znsammentracht

. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David ans dem Hansen Knochen zn besreien, faßte dieser plötzlich den Entschlnß, die Sekretärin stehen zu lassen nnd Susanna zu heiraten. Beqinnzeiten: 7 nnd 9.10 Uhr. » Kino vittoria, Oltrisarco. Heute: „Hundert Männer und eine Frau' mit Deanna tur bili, Leopold Stokowsky, Amerikas berühm tester Dirigent des philharmonischen Orchesters von Philadelphia. Ein gesanglich-mnsitalischer Großsilm von goldenem Humor, lustiger Zwi schenfälle mit immer neuen Ideen

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/03_11_1908/TIR_1908_11_03_5_object_149087.png
Page 5 of 8
Date: 03.11.1908
Physical description: 8
: das Schulhaus. Seine Gelahrlheit Herr Wichbern hauste noch im alten Kasten, weiter im Dorf drin.' Er fuhr in seinen bissigen Glossen fort und verschonte auch daS Heim des Roßkamms David Ricckcn nicht, das über den Fenstern ein nenange- trachles Schild mit der Aufschrist „Zur Weintraube' trug. „Wirt, Pferdegauner und Junge für alles,' erläuterte er boshaft, als der Roßkamm lebhaft lurck das Fenster winkte und sich beeilte, auf die nicht bloS durch seine seelsorglichen Arbeiten überhaupt, sondern besonders

gegeben. Meran. l. November. (Rekruten Be eidigung.) In der üblichen Art und Weise fand heute vormittags die Eidesleistung der Rekruten statt. Sowohl die Landesschützen als auch die Kaiserjäger marschierten um 9'/,.. Uhr Straße zu kommen. „Nicht zu vertraulich,' luschelte Oldekop schnell, „der Golliathfresser steht nicht im besten Rufe, und die Herrschaft vom Sod kann sich ein bißchen reserviert halten. — Na, David — 'n Tag! Deine Trauben sind mir zu sauer, wenigstens heute . , . Meine Frau

. . . mein Sohn . . . David Ricckcn . .. Ja, David, wie ein paar Wochen die Welt auf den Kopf stellen können, nicht wahr? Du mußt mir noch erzählen—morgen, übermorgen, ich komm' schon vor bei dir. Weiß Gott, nahe ge gangen ist mir Hans' Ende aber: Hab' ich 'S nicht gesagt, daß er nicht daran dachte, die Dirn an meine Sttlle zu setzen? — — Hm? Ach so, du meinst, das Gerede, daS den alten Iustizrat zum Vater hat —. Bist du dabei gewesen? Na, ich auch nicht. Und in die Luft läßt sich viel behaupten. — Meine Frau

drängt, David, sie kennt ja den Sod noch nicht und ist neugierig — — Kunst, was? Adjüs, David, und laß dich 'mal blicken bei uns...' Die drei schoben weiter. „Seine Intimität werde ich schon abwehren,' sagte Oldekop geringschätzig, als sie außer Hör weite waren. Die Leute auf dem Grünen Sov waren Uber die bevorstehende Ankunft Detlev OldekopS und seiner Familie unterrichtet. DaS früh an den Borknecht Christian Kummerfeld eingetroffene Telegramm hatte zwar als unbestellbar zurückgehen müssen

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/01_05_1898/MEZ_1898_05_01_3_object_680129.png
Page 3 of 20
Date: 01.05.1898
Physical description: 20
^ hoffen, den Sinn der phantastischen Dichtung zu ersassen, wenn er auch an der Möglichkeit der Uebertragung in eine andere Sprache verzweifeln muß. Meran, April 1S98. A. Lill v. Lilienbach. die von ihnen unterstützten Journale gönnerhaft und lassen sich mit ihnen nicht gerade in förmliche Verträge über Leistung und Gegenleistung ein. ES war dem Preßbureau des Grafen Badeni vor- iehalten, hierin eine Neuerung einzuführen. Der ehemalige österreichische Oberlieutenant David, der >aS militärische

ihres Sturzes Ende Novemver 1397 Hrn. David das nette Sümmchen von 215.000 sl. ausbezahlte. Als sich für Hrn. David, der bezüglich »er ihm zufließenden Gelder nicht wählerisch war, zie Möglichkeit ergab, von Seiten österreichischer Industrieller zur Vertheidigung ihrer Interessen größere Beiträge zu erlangen, und als diese Be ziehung die Alleinherrschaft der Regierung in dem Blatt bedrohte, verhandelte Graf Badeni mit H>°n. David über den Fall und gab dem Letzteren, wie dieser behauptet, die mündliche

Zusage, ihn schad- os zu halten, wenn er lediglich im Solde der Regierung bleibe. Als nun Badeni gestürzt wurde, verlangte Hr. David von Seiten der Ministerien Nautsch sowohl wieThun die Aufrechterhaltung )es mit dem Grafen Badeni geschlossenen Vertrages, da dieser nicht blos für sich, sondern überhaupt für die k. k. Regierung Verpflichtungen einge gangen sei. Die Ministerien Gautsch und Thun wiesen dieses Ansinnen ab und Hr. David griff zu dem wohl noch nie dagewesenen Mittel imer förmlichen

9
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/26_08_1896/BRG_1896_08_26_10_object_773152.png
Page 10 of 12
Date: 26.08.1896
Physical description: 12
es nicht bereuen. Bon deinem dich liebenden Freunde, Roger Blakett.' David faß lange Zeit regungslos, den Brief acht los zerknitternd. Zu arbeiten brauchte er ja heute auch nicht, und so hatte er Zeit zum Grübeln, mehr als gut war. Roger Blakett! Wie konnte er sich den scheuen, murr- köpfischen, ausgehungerten Jungen vorstellen, der vom frühen Morgen bis zum späten Abend keinen Augenblick davor sicher war, von seinem Bater in trunkener Wuth todt geschlagen zu werden. Und dieser armselige, schwache, müßig

- gängerrsche, von allen Kameraden geringgeschätzte Junge, der Sohn eines ausgemachten Schurken, der Bruder zweier in ganz London berüchtigten Diebe trat nun vor ihn und warb um seine Schwester! Man hatte ihn von dem Irr wege, auf den sein eigener Bater ihn verlockt, weggenommen und hingethan, -wo er was lernen konnte. Jetzt war er Seemann, auf dem Wege Steuermann, vielleicht gar Kapitän zu werden und dachte daran, zu heiraten! Roger — Kapitän Blakett! David Fell — ein vielbestrafter Züchtling

. Was aber blieb für ihn? .... ein einsames Sterben auf der Gefängnispritsche. Daß das in der That sein Endschicksal sein würde, das fühlte er nur zu bitter, während er RogerS Brief zwischen den 'Fingern zerknitterte. Der Durchgang durch'S Gefängnis zum Grabe war für David kein langer, und er war deffen zufrieden; der Tod konnte ihm nicht zu früh kommen. Am folgenden Tage empfahl ihm der Wärter, in die Krankenzelle überzusiedeln, und David that eS. Der ärztliche Beamte erkannte wohl

, daß er einen Todeskandidaten vor sich habe, aber den Sitz und die Natur des Uebels an zugeben, sah er sich außer Stande. Das Wort „Herzeleid' findet sich nicht in der Krankenliste der Aerzte in den Zuchthäusern. Frei! Roger erhielt auf seinen Brief an David keine Ant wort. Einige Tage später mußte er wieder an Bord. Bald nach seiner Abreise wurde dem alten Euklid und ElSbeth eine amtliche Erlaubnis zugestellt, ihren gefangenen Freund und Bruder zu besuchen. David Fell lag am Sterben und wünschte die Beiden

noch einmal zu sehen. Sie sollten, hieß e» in der Zuschrift, nicht säumen, wenn sie ihn noch am Leben antreffen wollten. David hatte gebeten, in seine Zelle zurückgeführt zu werden. Die Stille -und Einsamkeit sagte seiner Gemüthsstimmung besser zu, als da» Zusammenliegen mit so viel Rohheit und Schurkerei, wie sie sich in dem ge meinsamen Krankensaale fand. Ohne daß er e» verlangt

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/13_06_1924/BZN_1924_06_13_2_object_2502178.png
Page 2 of 8
Date: 13.06.1924
Physical description: 8
George regiert wird, sind also Millerand und Poincare schuld. Das ist der Grund seines Kampfes gegen diese beiden Männer, nicht der objektiv gewertete Vorteil seines Landes, noch gar irgend ein Schimmer von Interesse sür Deutschland. Sein Kampf gegen seine Nachfol ger, ob Bonar Law, ob Baldwin, ob Macdonald, ist nicht weniger gehässig. Aber alle Dinge be treffen das deutsche Volk. David Lloyd George hat sich jedoch seit geraumer Zeit einen An griffspunkt ausgesucht, der vermöge der beson deren

es nicht zuwege bringen, sich selbst einzugestehen, daß der Krieg im Oktober 1918 verloren war. Wenn man mit dem ganzen Herzen an einer Sache hängt, so kommt es vor, daß man sie nicht verloren geben kann. Bei David Lloyd George wird niemand behaupten, daß es die schwärmerische Liebe zu Deutschland ist, wenn er am 7. Juni in einem verschiedenen Blättern des Festlandes zur Ver öffentlichung übergebenen Rundartikel der „United Preß' schreibt: „Was wäre geschehen, wenn Deutschland 1918 einen Clemenceau

halben Million Menschenleben eingelassen und den Krieg nach Deutschland übertragen, nur um ihm seine Kolonien zu entreißen oder um große Kriegsentschädigun gen zu erpressen.' David Lloyd George weiß ganz genau, daß diese Frage der große Zweifel ist, der an den Herzen von Millionen Deutschen rüttelt: War es damals notwendig, den Waffenstillstand abzu schließen? Ebenso weiß er ganz genau, wie grundfalsch das ganze Bild ist, das er entwirst. Wie? Frankreich und Belgien hätten sich auf den Verlust

einer weiteren halben Million Men schenleben nicht eingelassen? Wer ist dieses Frankreich, von dem Lloyd George spricht? Die ses Frankreich sind Foch, Clemenceau und Poin care, und David Lloyd George weiß ganz genau, wie die sich eingelassen hätten. Und wie war denn die Stimmung in den Vereinigten Staa ten? Die hätten damals nicht mehr haltgemacht, bevor der Kaiser und Hindenburg nicht vollstän dig niedergeworfen waren. Also war es wohl nicht Frankreich und Amerika, die dem Krieg ein Ende gesetzt hätten

, sondern er, David Lloyd George? Er hätte also wohl kein Menschen leben mehr geopfert, um die deutsche Flotte und die deutschen Kolonien zu erhalten? Die Wahr heit ist, daß der Krieg von den vereinten Kräf ten der Alliierten bis zur baldigen und vollstän digen Niederwerfung Deutschlands fortgesetzt worden wäre. Diese Behauptungen sind zunächst nur eine Stärkung des Standpunktes der deutschen Na tionalisten. Viel gefährlicher, sagt Mataja, ist das, was er über die Annahme der Expertenbe richte sagt. Er sürchtet

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/12_06_1872/BTV_1872_06_12_2_object_3058371.png
Page 2 of 6
Date: 12.06.1872
Physical description: 6
al ?ian<zlio haben aufgehört; der Seher David Nervo aus Solagno ist in der Nacht des 26. Mai verschwunden. Dem Zulauf der Gläubigen hat jen seits der Gränze die bewaffnete Macht Einhalt ge than, und diesseits suchte die Geistlichkeit der Pfarre Grigno das Volk zu belehren und ihm das Unwahr- scheinliche dieser Erscheinungen, sei es in Betreff des Orte«, sei eS in Betreff des Individuums, nämlich de» Knechtes Nervo, begreiflich zu machen. Kurz, während der letzten Tage ging höchstens

noch mancher Neugierige an Ort und Stelle, und lachte über die Leichtgläubigkeit, welche so viele Menschen herbeilockte. Wie ist nun aber dieser Glaube ent- standen? wird Jeder sich fragen. Die Sache ging so. Nachdem David Nervo das zweite Mal in Erbezzo war, machte er dem einfältigen Dienstherr» Johann Eelli vor, die Mutter Gottes hätte ihm gr>ße Dinge geoffenbart, und daß in seinem Oekono- micgebäude Wunderbares sich zutragen werde. Durch Liebkosungen suchte er den neunjährigen Knaben Anton Eelli an sich zu ziehen

Gottes zu sehen wäre. Der Knecht David Nervo, an welchen die Frage gerichtet war, führte ihn in den Stall, machte ihn niederknieen und beten, und der Knabe erzählte dann weinend den Leuten außer- halb, daß er die Mutter Gottes mit einem goldenen Gürtel, auf welchem viele Worte und Ziffern stan den, zugleich mit dem Knechte gesehen habe, und daß sie beide über solche Herrlichkeit ganz verzückt gewesen seien. Der Knabe kehrte sogleich nach Fastro zurück, und am folgenden Tage kamen schon zahl- reiche

Wallfahrer aus Italien. Ihre Zahl wuchs von Tag zu Tag, bis die italienische Regierung einen Cordon von 50 Bewaffneten aufstellte. Nun fing dem David Nervo an, bang zu werden, und er äußerte sich zu seinem Di^nstherrn: ihr werdet sehen, daß man mich bald von hier in den Arrest führen wird, aber ich will als Märtyrer der Mutter Gottes Alles ertragen, sie wird mir schon helfen und mich erlösen. WaS David Nervo mit seinen Vorspiege lungen erzwecken wollte, konnte man nicht in Er fahrung bringen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/04_11_1865/BZZ_1865_11_04_11_object_389495.png
Page 11 of 14
Date: 04.11.1865
Physical description: 14
Wochen-Kalender. SamStag 4. Karl Borrom. Sonntag S.A22 Elisabeth, Montag S. Leonhard B. Dienstag 7. Engelbert B. Nachrichten für Stadt u. Land. Beilage zu Nr. 252 der Lszner Zeitung vom 4. November 1865. Wochen Kalender. Mittwoch 8. Gottfried B. Donnerstag 9. Theodor M. Freitag U). Andrit Avell. O SamStag 11. Martin B. KSnig Pavid. Einst fragte König David Gott den Herr«: „Warum erschufst du Spinnen auch und Fliegen, Die niemals nützen? Ja, sie schaden nur. DeS Bessern will ich dich belehren

! scholl Ihm aus den Wolken eine Stimme zu. — Als David von dem Hügel Hochila Sich wagt' um Mitternacht in's Lager Saul's, Und Speis und Wasserbecher still ihm raubte, Konnt er aus Abner's Füßen, der bei Saul Im Schlummer lag, den rechten Fuß nicht ziehen; Denn that er's mit Gewalt, so hätt' er Abnern Erweckt und sich in Todesnoth gestürzt. Da wollte Gott, daß eine Fliege zart Den Abner stach, und er den Fuß zurückzog, Fortschlummernd. David floh und dankte Gott. Doch Saul verfolgt' ihn überall, sogar

Bis in die Wüste. Sich zu retten, kroch Jetzt David in die fernste Höhle. Gott Sandt' eine Spinne flugs, die ihr Gewebe Rings um der Höhle niedren Eingang wob. „Hier ließen ihn die Spinnen nicht hinein!' Rief lachend Saul, und ging fürbaß. O Glück! Doch in den Staub sank David hm: „Vergib! Des Bessren ward ich schnell belehrt, Äehova! Nie komm' ein Zweifel wieder in mein Herz! Auch Spinn' und Fliege nütze»; ich erfuhr's. Was dir zu thun gefällt, ist gut und weise.' Franz Hauz. Die Tochter des Invalides

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/29_05_1909/BRC_1909_05_29_33_object_155901.png
Page 33 of 38
Date: 29.05.1909
Physical description: 38
ich die jenige, welche die Grundsätze des christlichen Glombens- und Sittengesetzes hochhält. Ich mochte zunächst nur von der verderblichen Presse sprechen und von den Mitteln, mit denen wir ge gen ste kämpfen können. Redner vergleicht die AM, christusfeindliche Presse mit dem Riesen Goliath und den jugendlichen, kampfesmutigen Plusverein mit dem David. So wie Goliath, so !'t ^ch die schlechte Presse ein Riese, was Redner urch einige statistische Angaben beweist. Der Nleje Goliath trug einen schweren Panzer

über alles, was uns heilig ist, und lobt jeden, der Gott leugnet. Und wenn sie gerade die Existenz Gottes zuläßt, dann spottet sie über die Lehre der katholischen Kirche und schreibt von „starren Dogmen'. Es ist nicht lange her, daß in demselben Orte, wo heute Tausende begeistert versammelt sind, die Geheimnisse unserer Religion und unsere Mut tergottes verhöhnt wurden. Und die schlechte Presse applaudierte. Es gibt kein Gebot Gottes, zu dessen Uebertretung die schlechte Presse nicht auffordert. Was tat David

? Während alle den Goliath für unüberwindlich hielten, machte sich der kleine David zum Kampfe gegen ihn bereit. Meine Herren, so wie David ein ordentlicher Zorn überkam, so muß auch in uns einmal ein ordentlicher Unwille gegen die schlechte Presse ent stehen; wir sollen nicht die Faust im Sacke ma chen, sondern offen und schneidig gegen die schlechte Presse auftreten. So wie David durch unscheinbare, kleine Kieselsteine Goliath zur Strecke gebracht hat, so müssen auch wir unschein bar kleine Heller im Piusverein

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_09_1937/AZ_1937_09_07_3_object_1868979.png
Page 3 of 6
Date: 07.09.1937
Physical description: 6
zugelas sen. Ein kleiner Afrikaner mit Namen Danny We ge hat den ersten Preis erobert. Englands ältester und interessantester Abenteurer erzählt: „Zch We Vit Meseller Sel UM Oben in Michigan John David war immer ein Glückspilz. — Flucht vor dem Prairiebrand. — „Das Bein war hin . . .!' — Auch er will 100 Jahre alt werden. John Bay, ein einbeiniger Bettelmusikant, ist nach langem Wanderleben nunmehr als ^jäh riger Greis nach England zurückgekehrt. Er weiß vieles und Interessantes aus einem rei chen

und buntbewegten Leben zu berichten. Mit der ZUnle im Arm. „Ich kam aus Michigan und war damals ge nau so ein armer und verhungerter Teufel wie John David Rockefeller. Wir trafen uns in West- Broomfield und verstanden uns gleich vom ersten Augenblick an. Im übrigen suchten wir beide un ser Glück — und Oel...' Die Regierung von Michigan hatte ein Inter esse an der Erschließung des Landes und gab den Bewerbern, die mindestens ebenso viel Mut wie Ernst nachweisen mußten, kleine Landparzellen von 160 Morgen

. Da konnte dann jeder suchen. John Bays Streifen lag unmittelbar neben dem John Rockefellers. Nachts schliefen sie zusammen — mit der Flinte im Arm. Denn die Indianer hatten Raubgelüste. Allerdings hatte die Regie rung die Prospektoren bei schwerer Strafe ver pflichtet, nur in die Luft und nie auf Indianer zu schießen. „Wir fanden viel Oel, aber es war nicht ergie big. Nur John David hatte Glück und holte ein kleines Vermögen aus seinem Grundstück von West-Broomfield. Er war eben immer schon

auf seiner Wanderschaft viele tausend Meilen zurück und dürfte, da er ja einbeinig war, sicherlich einen Weltrekord aufgestellt haben. Welche Zukunftsträume kann ein solcher Mann mit 87 Iahren wohl noch haben? Nun — John Bay hat mit dem Leben noch keineswegs abge schlossen. Munter und rüstig, wie er ist, hat er er klärt, er habe durchaus noch einen großen Ehr geiz: er wolle Rockefeller schlagen. „John David hat Oel gefunden, wo ich keines entdeckte. Cr hat Millionen gemacht, während ich ein armer Teufel blieb

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_01_1936/AZ_1936_01_05_6_object_1864290.png
Page 6 of 6
Date: 05.01.1936
Physical description: 6
>5 ' ,5» « .«è Seite « Eonàg, den S. Jänner 19S6»?llV H IH I ? . l!.! lk^, a»?s Cenlral'Atna. .David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. KS erstklassige Künstler, darunter C. W. Ficlds, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Madge Evans. Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elizabeth Allan und Basil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste ffilm der Saison 1S3Z

-3K be zeichnet wurde. Frau Copperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen Davis ost prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey, die ihn spater zu ihrem alten Freund Wiecksield schickte, damit er dort die Schule besuche. Wiecksield lebte mit feiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Iah ren zog Davis nach London, um dort seine Studien fortzusetzen. Er heiratete

dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wiecksield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht Dieser verlangte schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David einmal die Wiecksield? besuchte, hatte er einen schweren Austritt mit Heep. Nach einiger Aeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Cr kehrte zurück; e» ge lang ihm, Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Celo wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/04_01_1936/AZ_1936_01_04_6_object_1864277.png
Page 6 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
, Szenen von dramatischer Stärke, Bilder von noch nie gesehener Eindruckstraft, der schöne Inhalt und nicht zuletzt die Leistungen jedes einzelnen Interpreten sichern dem Film, wie in allen Großstädten seiner Uraufführungen, einen großen Publi kumserfolg. Außertourlicher Beginn: 4.30, 6.10, 8. S.4S Uhr. — Demnächst Gustav Fröhlich und Lia Ba- roooa im Ufa-Klassenfilm „Barcarole'. 5 H lenlral-KIno. »David Copperfield', nach Charles Dickeng unsterblichem Roman. 65 erstklassige Künstler, darunter

C. W. Fields, Lionel'Barrymore, Mmireen O'Sullivan, Madge Evans, Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elizabeth Allan und Basil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 1935-36 be zeichnet wurde. Frau Copperfield war feit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Stach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen Davis oft prügelte. Als Frau

Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey, die ihn später zu ihrem alten Freund Wiecksield schickte, damit er dort die Schule besuche. Wiecksield lebte mit seiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Jah ren zog Davis nach London, um dort seine Studien fortzusetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wiecksield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David

einmal die Wieckfields besuchte, hatte er einen schweren Austritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück; es ge lang ihm, Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Gelo wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes. Beginnzeiten Wochentags: 4.30, 6,5V, S.10. Sonn- u. Feiertag«: 1,30, S.2V, 5,20, 7.20, S.2V. ' Cinema Luce lex Edenkino): Heute letzter Tag, Geor ge Rast, Nachfolger Valentinas, beliebt u. umschwärmt

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/15_03_1911/SVB_1911_03_15_6_object_2553781.png
Page 6 of 8
Date: 15.03.1911
Physical description: 8
»in«er beim Kranzgabenschießen am 5. März am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Tiroler Volksblatt Eugen' in Bozen: Hauptbeste: Anton Häfele, Heufler David, Egger Josef, Kreidl Alois, Weidscheck Rudolf, Pittertschatscher, Lageder Alois. Pillon Johann, Faller Ludwig. Kassa^randa Franz, Hauck Georg. Pircher Josef, Obkircher Jng., Wieser Alois, Plank Karl, Pircher Ludwig, Herbst Josef. Jung- schützenbeste: Guggenberger, Singer Rudolf, Lafogler Simon, Ringler Anton, Gasser Josef, Meßner Ludwig. Kranzbeste

: Mahlknecht Heinr., Häfele Anton, Pircher Ludwig, Guggenberger, Pohl Johann, Meraner Jakob. Schleckerbeste: Hauck Georg, Heufler David, Lasogler Simon, Kreidl Alois, Faller Ludwig, Damian Johann. Mahlknecht Heinrich, Lageder Alois, Anton Häfele, Damian Joh., Hauck Georg, Springer Adolf, Pittertschatscher, Saltuari Franz, Saltuari Franz, Kreidl Alois, Egger Josef, Lageder Alois, Egger Josef, Weidscheck Rudol, Spetzger Karl, Singer Ludwig, Oberrauch Alois, Lasogler Simon, Schmuck Johann, Figl Anton

, Pittertschatscher, Figl Anton, Wieser Heinrich, Pircher Josef, Schmuck Johann. Serien beste für Altschützen: Faller Ludwig, Ober- rauch Alois, Kreidl Alois, Pittertschatscher, Hauck Georg, Saltuari Franz, Schmuck Johann, Springer Adolf, Heufler David, Lageder Alois, Chiochetti Josef, Weidschcck Rudolf, Mahlknecht Heinrich. Für Jungschützen: Lafogler Simon, Meßner Ludw., Singer Ludwig, Schaller Albin, Guggenberger. Spetzger Karl, Pircher Ludwig, Gasser Joses, Pircher Josef, Wieser Heinrich. Figurenbeste: Lageder

Alois, Schaller Franz, Saltuari Franz, Chiochetti Josef, Schmuck Johann. Heufler David, Wieser Alois, Schöch Alois, Faller Ludwig. Ob kircher Jng.. Kreidl Alois, Schimeck Waldemar, Häfele Anton, k. k. Hauptmann Rigger, Pircher Alois jun., Weidsch?ck Rudolf. Giniges über Jupiter. Der Umstand, daß Jupiter schon in den späten Abendstunden am östlichen Himmel ausgeht, wird in manchen Freunden der Himmelsbeobachtung den Wunsch erregt haben, mehreres über ihn zu erfahren. In einer Entfer nung

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/12_12_1908/TIR_1908_12_12_8_object_147437.png
Page 8 of 16
Date: 12.12.1908
Physical description: 16
), 30. v. Fäckl Georg <210), 31. Trafojer Peter (210), 32. Nägele Karl (211), 33. Mahlknecht Heinrich (212) je 3 X, 34. Noflatscher Jakob <215), 35. Settari Engelbert lLI8). 30. Felder» Melchior (219), 37. Sal- mariFranz (224). 36. Winkler Joses !Tifens> (22k). 3S. Pohl Johann (228 durch Los) je 2 X, 40. Schaller Franz (22b), 41. Dalpiaz Alois (232). 42. Fulterer Anton (242). 43. Frank Karl (24b). 44. Moser Jakob (245-/j.), 45. Heufler David (252), 40. Moser Jakob (2bö), 47. Gasser Anton (St-O). 48. Obrist

), 6. Frank Larl (39,8), 7. Schaller Franz (39,7), 8. Hauck Georg (38,10), 9. Saltuari Franz (38,7) je 2 X, 10. Lageder Alois (37,8), 11. Pittertschatscher (37,7), 12. Obkircher Ingenuin (36,8), 13. Mahlknecht Heinrich (36), 14. Gasser Anton (35), 15. Pillon Johann (35) je 1 X. Eerienbeste für Jungschützen am 2. Dezember: 1. Heufler David (40 Kreise), 2. Noflatscher (36) je 3 X, 3. Singer Ludwig (35,7), 4. Felderer Melchior (35,4) je 2 X, b. Figl Snt. (33) 6. Spetzger Karl (28), 7. Stolz Rudolf

) je 5 X, 13. Schaller Franz (18,5 Kreise) 14. Gaffer Anton, Verwalter (1600 Teiler) je 4 X, 15. Springer Adolf <18,5,4 Kreise), 10. Meraner Jakob (1751 Teiler), 17. Winkler Josef T. <18.5,3,4 Kreise), 18. Leiter Joses <18,2,3,4 Kreise) je 3 X, 19. Pircher Alois (18,5,3,3), 20. Trebo Anton (18,3,3, <), 21. Plank Karl (17,4), 22. Plattner Anton L. (17,3), 23. Pohl Johann <1-.2),24. Zischg Heinrich(10,4) je 2 X, 25. Sartori Joses i16,3), 26. Gasser Peter (15,3,3), 27. Hauck Georg (15), 2«. Heufler David

durch Los), 17. Wieser Amon (149), 18. Mahlknett Henrich (149 >, >9. Obkircher Ingenuin <145), 20. Steinkeller Julius <l44>, 21. Höller Alois <135), LZ. Leitner Jos.s (132) je eine X. 1^. Einzelmatsch für Jungschützen: 1. Trebo Anton (144 lireise) 4 X, 2 He»fler David <137! 3 X, 3. Tiasojer Peler (136), 4. Ladinser Johann 11. Egger Joses <67». 12. Moser Jakob (ü?> je l X. Hl. Gruppenbeste für Altschützen: 1. Gruppe: Lageder Alois (54 Kreise), Pattis Ed <53). Saltuari Franz '.'53!-. 2. Gruppe: Winkler

21