unserer Großmütter, mit einem Schooßi unde umher zu spa zieren , nach Paris sich verbreitet, nnv vou da in die größern Städte Deutschlands, wo man seit,twa zwei Iahren viel mehr kleine Hnnde als früher in Begleitung der Damen steht. Da diese Liebhaberei für hübsche kleine Hunde in England von vielen Männern getheilt wird, so ist dadurch vor kurzer Zeit in London ein Club ganz eigenthümlicher Art inS Lebe» gerufen, der kano^ pot s!io,v elub, d. h. der Club für Schooßhundausstellungen, oder frei
übersetzt: der Club der Vchooßhundeliebhaber, und darüber wollen.wir hier einige Worte erzählen. In dem ziemlich übel berufenen Quartiere der Hauptstadt Großbrittanniens, St. GileS genannt, welches die vornehme modische Welt nicht einmal dem Namen nach zu kennen vorgibt,, und zwar i„ der Markstreet, steht unter vielen ähnlichen ein nichts weniger als imposant oder anständig aussehendes HanS, daS zwar von manchen nicht ganz unzweideu tigen Charakteren, aber auch von verschiedenen mo dischen Sprößlingen
«n hat oder vielmehr, wie wir glauben, niitbriiigrn muß, und zwar nach seinem Gefallen entweder zum An sehen nnd Bewundern, oder auch zum Verkauf. Der Club hält seine regelmäßigen Versammlungen jeden Dienstag Abend in einem geräumigen Zimmer des obern Stockwerks, wo ma» dann eine Auswahl der schönsten Hnndeeremplare von kleiner Race steht, be sonders Wachtelhündchen, italienische Windspiele, und seit einiger Zeit kleine rauhe Terrier von der shetländischcn Insel Skye herabstammend. Dieses Elubjimiiier
