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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1889
Physical description: 8
unbewacht, und vom ersten Augenblicke an, wo die Piemontesen in Rom eindrangen, wurden Wachen um den Vatikan gestellt, und Hohe und Niedere, welche seit der Zeit den Vatikan betraten, haben dies uut einer gewissen Verwunderung wahrgenommen und ihre Bemerkungen dazu gemacht. Gegenwärtig ist nun der Vatikan auf folgende Weise bewacht: Eine Polizeiwache in Uniform zwischen dem Platze der Sakristei von St. Peter und dem vatikanischen Seminar. ^ Zwei Carabinieri (Gensdarmen) bei dem Palaste dom Santo IM210

. Eine Polizeiwache in Uniform unter dem Säulen- ^ge z^ Rechten, wo man aus der St. Peterskirche Zwei Polizeiwachen, eine ohne Uniform, auf der audern Seite des Säulenganges. Zwei Wachen in Uniform am bronzenen Thore. Endlich eine Wache bei der Kaserne der päpstlichen ^usdarmen auf dem Wege, der vom PeterSplatze zur vrta avgeliea führt. Dies ist die gewöhnliche Be- ^chvng, ohne die Carabinieri u. Polizeiwachen zu zählen,. Tag und Nacht unter den Mauern der päpstl. arten von ?orta aagelioa

mit dem Vankan verbindet. Eine Wache und zwei Carabinieri bei dem Gottesacker der Deutschen. Eine Wache bei dem Thore des Priesterhauses. Eine andere bei dem Gitter des Lazarets. Zwei Carabinieri beim Säulengange zur Rechten, wo man von der (Peters) - Kirche kommt. Zwei Polizei wachen am Anfange der Säulenhalle bei dem Platze Rusticucci. Eine Wache hmrer der Säulenhalle vor dem Thore des Quartiers der Schweizerwach?. Endlich zwei Carabinieri untch dem Bogen, welcher den Petersplatz von dem W-ge zur?orta

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.07.1891
Physical description: 6
« nur des Mörders habhast zu werden, welcher jedoch, sein blutiges Messer schwingend, entsloh. Nun wurde der nächste Wachtposten benachrichtigt, und alsbald erschienen, an geführt vom Brigadier« Berechia, vier Carabinieri auf deut Schauplätze der Tragödie. Nach den üblichen Explorirungen der Unigegend faßten dieselben für die Nacht vor den« Mater hose Posto, in der Hoffnung, daß der Missethäter ihnen irgend wie In das Garn laufen werde. Und in der That, um Mitternacht vernahm der Carabinieri Nepote

, der den Ru« stichelli persönlich kannte, dessen Stimme und sah dann, wi« der Mörder sich bemühte, von Außen durch daS Fenster in die Küche zu schauen, und dabei auSries: „Wo steckt nur die Domeuika?' Schnell sprang Nepott herbet und ergriff den Mörder beim Kragen, der Verbrecher griff ebenso geschwind nach dem Messer und brachte dem Carabinieri «inen tät lichen Stich mitten durch die Brust bet. Ebenso schwer ver wundete er den nun auch herbeieilenden Brigadier«, welcher mit seinem letzten Athemzuge

den anderen Carabinieri noch sagte: „Er — ist — bewaffnet! Gebt Feuert' Die» geschah, und alsbald sank der Bösewicht, anscheinend getroffen zu Boden; aber während sich nun die noch nnverwundeten Ca rabinieri um ihre sterbenden Kameraden bemühten, raffte er sich nochmals aus und versenkte sein Messer lies in die Seite des Einen; der Andere aber schoß dem Wüthenden gleich zeitig eine Kugel durch's Ohr, so daß der Mörder endlich un schädlich gemacht wurde. Dieses Ereigniß liefert einen neueil Beleg sür den Jähzorn

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 02.05.1885
Physical description: 12
der mit dem G e m eindevorst a nd!' Schnell fanden sich die Carabinieri auf dem Platze, welche einige Verhafwngen vornehmen wollten. Von den Worten kam es bald zu den Thaten. Der Tumult wurde immer größer, man wollte dieiuHaft Genom menen dm Carabinieri entreißm,. und diese wären wirklich unterlegen, wenn ihnen nicht- Hilfe gekommen wäre, und so gelang es, ihnen endlich die Verhafteten in den Kerker^ absühren zu können. . Ursache dieses Tumultes war das Gerücht, das sich verbreitet hatte, als wolle man die vor Kurzen

alle Möbel. Auch hier wurden die Demonstranten und . Carabinieri handgemein, und ein Carabiniere wurde schwer verwundet. . Auch hier hörte man beständig die Rufe: „Nieder mit . ...' und Tod. und die brennenden Gemeindepaläste gaben Zeugniß,^ daß man nicht vergebens schrie. Ein Correspondent von Aqüila beschreibt die Erreignisse von Ortona aus folgende Weife: „Das Magistratsgebäude ist vollkommen zerstört. 5 oder 6000 Menschen, meistentheils Landbewohner, überfielen dies Gebäude, durchbrachen mit Beilen

die Thore; Tische, Sessel, Papiere, Thürm, Thürpfosten, wrz alles wurde in einem Angenbül^^chem Feuer übergeben. Die Carabinieri reichten nicht hin, die Wuth des Aufruhrs zu dämpfen. Es wurden die Finanzwachen zu Hilfe gerufen; aber was vermag ein Häuflein, wenn auch sehr muthige Wachen, gegen Tausende wüthender, bis auf's Höchste gereizten Menschen. Alles war umsonst, und der Verbrennungsakt wurde mit allen Regeln durch geführt. Der Grund zu diesen Unordnungen und Auf ruhre gab der Magistrat

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 26.09.1887
Physical description: 4
des Präsidenten noch nicht Die Einnahme der Stadt Kam am 20. September 1870 durch die Piemontesen. (Wiedererzählt von einem zweiten Augenzeugen.) (Fortsetzung.) Auf Strada ferrata und Porta Maria Maggiore halten je drei päpstliche Geschütze mit unerschütterlicher Ausdauer die Feinde in respektvoller Entfernung. Draußen vor dem Thore schlägt sich eine Kompagnie Carabinieri, bei welcher der Unter- lieutenant Mayer von Schauensee, ehemals Zögling im Jesuiten kollegium zu Feldkirch, Proben seines unerschrockenen

Muthes ablegte, mit zäher Hartnäckigkeit mit dem Feinde herum, bis ste auf höhern Befehl unbesiegt sich hinter das Thor zurückzieht. Der Befehlshaber in dieser Position, Oberstlieutenant Castella vom Regiment Carabinieri, schon von Castelfidardo und Mentana her als äußerst kaltblütig und tollkühn bekannt, bereitet sich mit seiner verfügbaren Mannschaft auf einen kräftigen Ausfall vor, den er nur mit Widerwillen auf ausdrücklichen Befehl seines Oberkommandanten, Oberst Jeannerat vom Regiment

Carabinieri, unterläßt. Auf Seite der Porta S. Giovanni überschütten die rücksichtslosen Feinde Piazza und Chiesa S. Giovanni förmlich mit ihren schrecklichen Wurf- und Sprenggeschoffen. Dach und klar geworden und sogar es wagen wollen, auch ein Wörtlein zu reden, wie andere es sattsam gethan, so rüsten sich die Salz burger- und Oberöflerreicher - Recken des ritterlichen Herrn sofort zum Tourniere, und drohen den geladenen Festgästen aus Tirol das „Hinauswerfen". Darob entsteht natürlich im Rittersaale

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