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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 5 of 6
Date: 30.07.1933
Physical description: 6
, linde! am 10. August I. J. um 5 Ihr nachm. in Le soHofirmatc eaniine soeiali a\ vertone» i sigg. soei. ehe ia spnizzatura dolle viti eon qiialuuque pre- parato, nei campi die sono situati nella borga!a in feriore e permes.sa solumeute liito il 2 agoslo. tneiiire Helle zoiie superiori fino i! 7 agoslo u. C. f grappoli d'uvu. die da una ispezione effet tuala ai vigueü, risiilleranno esorgeralamente trattaü, saranno rilinhiti da parle dei eonsor/i. Grande Cantina Sociale, Caldaro Prima Cantiua Sociale

, Caldn.ro •Ntiovn Cantina Sociale, Caldaro. DA \ENDEHE gallinc e eonigli. Puuiizzu di sopra n. 3, Caldaro. ■■■■■■ RACAZXA eapaee e diligcide. oeenperebbesi quäle du mesticu od eveuluahnente quäle operaia sui caiupi, cio a far lempo dal giomo 15 agoslo o 1° settem- bre. Indirizzarc all’Aniministrazione dei poriodico tu S. Michele Appiano. Appiano-I rangarfo, Pilihof. die öffentliche A ersteige rnng von Fässern und Y\ einpnmpeu stall. Der Gerichtsvollzieher: Francesco Mastroianni. II. PHirmiA DI l.Al.DAHO

aufmerksam, daN die Bespritzung gegen Cossen mit öekiiuiplmigsmilteln jeder Art in den Lagen bis zum Markt nur bis Mittwoch, den 2 August, in den übrigen Lagen las .Montag, den 7. Ater., erlaubt: ist. Die bei der Güierbesiclitigung als zu stark cer spritzt befundenen i rauben werden von den Genos senschaften nicht übernommen Grande Canti na Sociale, Caldaro Prima Cantina Sociale, Caldaro Nfuova Cantina Sociale. Caldaro. Leghennen und Kaninchen zu verkaufen, Pianizza di sopra No. 3, (. aldaro. .Braves

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 5 of 8
Date: 04.01.1931
Physical description: 8
Emilio 4; Hanni Giovanni 4. S. PAOLO Gaiser Luigi Lire 4; Zublassing Francesco, Mis- siano 4; Mederle Francesco 4; Putzer de Paolo 4; Stampfer Ubaldo 4; Marschall Giuseppe, Missiano 4; Ebner Giuseppe, Missiano 8; Bachmann Carlo 8; We- ger Luigi 4; Wächter Ciriaco 4; Cantina Sociale 4; Abraham Giuseppe 4; Kager Pietro jun. 4; Mauracher Pietro 4; Wörndle Rosa 4; Reinalter Giuseppe 4; Ka ger Antonio, oste 4; Cooperativa di Consumo 4; Giu seppe Kössler 12; Marschall Carolina, Riva di sotto Lire 4; Dott

. Angusto Lauer 4; Plunger Giuseppe, fabbro 4; Scherer Francesco Lire 4. CORNAIANO Abram Nicola Lire 4; Ditta Brigl J. F. 4; Brigl Giuseppe 5; Brigl Guglietmo 4; Betta Giuseppe 4; Zetta Ignazio 4; Battisti Giuseppe 4; Cantina Sociale Lire 4; Govi Alfonso 4; Crepaz Giuseppe 4; Delle mann de,Carlo 4; Dellemann de Luigi 4; Ebner Gio- vanni, Colterrenzio 4; Ebner Giuseppe 4; Gutgsell Ermanno 8; Jaitner Corrado sen. 4; Inama Pietro. 4; Koller Giovanni ,4; Koppel statt er Antonio 4; Lanzi- ner Giuseppe

4; Tatz Riccardo 4; Consorzio Frutta Lire 5; Anna ved.a Flor 4; Hell Luigi 4; Famiglia Eschgfäller 4; Anna Lintner 4; Dona Luigi 4; Segna Carlo 4; Ditta Mercurio 4; De Call Edoardo 4; Wall- nöfer Antonio 4; Figl Stefania 4; Parolini Crescen- zia 4; Hofer Stefano 4; Spitaler ved.a Anna 4; Let ter Carlo 4; Weissbrod Saverio Fr. 10; N. N. 4; Laim precht Giovanni 7; Cantina Transatesina 4; Par datscher Antonio 5; Oppacher Emilio 4; Folie Giu seppe 4; Pardatscher Giuseppe 4; Klotz Francesco 4; Erspamer

Giuseppe 4; Ladurner Rodolfo 4; Meraner Francesco, Pigenö 4; Hohenbiihel Bar. Giuseppe 10; Frass Benedetto 4; Gutsch Mattia 4; Kaspar ved.a Maria 4; Steinegger Anna 4; Windegger Francesco 4; N. N. 4; Maurer Giacomo 4; Auer Enrico 4; Lindner Luigi 4; Purtauf Antonio 4; Carlo Walch er, alberga- tore 5; Walcher Giovanni 7; Latteria Sociale 4; Lenz Marianna 4; Niedermayr Francesco, Weisshaus 4; Frei Farmacia 4; Äusserer Rodolfo 4; Kemenater Giu seppe 4; Deila Giaeoma Luigi 4; Äusserer Maria 4; Porske

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.03.1897
Physical description: 10
seiner Verlaut barung an die Stelle des mit h.a. Kundmachung vom 17. Februar l. I. Z. 5736 verfugten Verbotes iu Wirksamkeit. Innsbruck, am 16. März 1597. K K. Stntlhnttcrci für Tirol und Vorarlberg. N ichtau:tl lcher TlMl. Hu den Reichsrathswablen. Bei den Landgeniembewahlen' in Nied'eriZsterreich am 15. ds. wurden 6 Christlich-Sociale, 1 Mitglied der deutschen Volkspartei und 1 Clericaler gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: St. Pölten der Christlich sociale Johann Wohlmeher, Amstttten der Clericale

Oberndorser, KremS der Christlich Sociale Vergani, Zwettl der Christlich Sociale Hosbaner/ Kornenbnrg Franz Riglcr (deutsche Volköpartei), Miftelbnch der Christlich Sociale Johann Schreiber, Wiener-Neustadt der Christlich-Sociale Rittet v. Troll. Brück an der Leitha der Christlich-Sociale Rudolf Polzhofer. — In Obcrösterreiäi würden 7 Clericale resp. Mitglieder der katholischen' Volkspartei gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: Linz Johann PlasS, Freistadt Mathias Rammer (beide kath. Volkspartei

JohantchPospischil, Znaini der Christ lich-Sociale Ferdinand Nennttufcl, Auspitz Dr. Ottokar > Baron Prazak/ Ungarisch-Hradisch Franz Rozkoschny, ; Walachisch-Aieseritsch Jgnaz Seichert (sänimtliche Juug- czrchen), Neutitschein in engerer Wahl der Dentsch- Bolkliche Anton Seidl, Olmütz in engerer Wahl der Deutsch-Volkliche Zimmer. — In Schlesien wurden 2 Deutsch-Volkliche, 1 clericaler Pole gewählt, und zwar iu den Wahlbezirken: Troppau der Deutsch-Volkliche Richard HerzmanSky, Frendenthal der Deutsch-Bolkliche

: 3 Dentsch- conservative, 13 Mitglieder der kath. Volkspartei, 19 Christlich-Sociale, 3 Deutschliberale, 9 Mitglieder der deutschen Volkspartei, 1 deutschnationaler Antisemit, 19 Jnngczechen, 1 Czechisch-Clericaler, 9 Slovenisch- Clericale, 4 Italienisch Nationale, 1 Italien. Clericaler, 6 Rumänen, 4 Ruthenen. 12 Polen (darunter 1 Mit glied der polnischen Volkspartei und 1 Anhänger StojalowSkis), 2 Croaten, 14 Socialdemokraten uud 2 Parteilose. iLtnS Italien. Eine weitere Abtheilung freigelassener

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 27.07.1901
Physical description: 14
die Förderung des wahren Volkswohles an gelegen sein lassen. Der genannte Redner theilte auch mit, dass an Stelle der leider an der Theil nahme am praktisch-socialen Curs verhinderten Herrn Dr. Weißkirchner und Rob. Sand die Herren Axmann und Pros. Dr. Waitz als Vortragende treten werden. Letzterer wird über „Sociale Vereine' sprechen. Redacteur Prangner-Jnnsbruck („Post') wandte sich an die erschienene Studentenschaft. Er erklärte es besonders als Ausgabe der akad. Jugend, sich einerseits mit der Erfahrung

Parteien verlangt werde. Baron Billot begrüßte die Versammlung in seiner Eigenschaft als Hausherr auss herzlichste und bezeichnet es als seinen Lieblingswunsch, dass sich im Leo-Saale noch recht oft katholische Arbeiter zu geistiger und körperlicher Thätigkeit vereinigen. Prof. Dr. Schöpfer bezeichnet den Capitalismus als den 'Hauptgegenstand der Bekämpfung seitens der christlichen Parteien. Redacteur Kunschak gab der Hoffnung Ausdrnck, dass der jetzt tagende. pMtisch-sociale Curs sich an immer

, wie noch jetzt in Tirol „taschen' soviel als eine Maulschelle geben bäieutet. (Fortsetzung folgt.) die Leitung der Versammlung jeden Tag wechseln sollte. Infolge Ausbleibens der Referenten Sand und Weiskirchner trat eine Programmänderung ein. Theologieprofeffor Dr. Waitz-Brixen, eröffnete die Reihe der wissenschaftlichen Vorträge. Ruhig und klar behandelte er das Thema „Sociale Vereine, Vereinswesen und Vereinsgründung'. Er führte aus, dass gerade für sociale Vereine das Verständ nis abgeht, obwohl wir in der Zeit

dann auf die Fragen: 1. Warum ist es so schwer, sociale Vereine zu gründen und zu leiten? 2. Wie soll man sociale Vereine gründen und leiten? Was die sociale Vereinsthätigkeit so erschwert, das ist vorab der Liberalismus und der Socialis mus, die die ganze heutige sociale Ordnung durch säuert haben; und schwer hält es diesen Min aus zuhalten, diese Trümmer wegzuräumen. Gestützt auf feine Erfahrung betreffs der Eisenbahnarbeiter, weist Redner daraus hin, wie in Oesterreich Hunderttausende von Eisenbahnarbeitern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1900
Physical description: 8
desselben, das dadurch geweckte Bedürfnis nach Rettung, der von Haus aus christliche Zug des mensch lichen Gemüthes, konnten einer solchen anstrengenden Arbeit schon von Anfang an den Erfolg versprechen. Minder wichtig ist ihnen eine augenblickliche parlamen tarische Situation, eine Lage, die mitunter ganz nnver- muthet entsteht und ebenso rasch wieder zerfallen kann gleich der Rhiziuusstaude über dem Haupte des Ionas. Freilich kann auch die christlich-sociale Partei des Anschlusses an andere Parteien

BolkSpartei auf die Dauer hindern müssten.' Innerhalb der parlamentarischen Atmosphäre aber, so fügen wir hinzu, erkennt man diese Gründe sofort. Sie liegen nicht im Programm der Katholischen Volkspartei, sie liegen bei anderen Clubs der so genannten Majorität. Mit den beiden Clubs der Polen und der Iungtschechen kann die christlich-sociale Ver ewigung wohl in einzelnen Fällen, je nach Gestalt der Sache übereinstimmen, nicht aber, wie diese Clubs jetzt noch aussehen, dauernd zusammengehen. Nicht bloß

die nationalen Aspirationen und Sonder gelüste dieser slavischen Parteien sind es, was die Christ lich-socialen von ihnen trennt, sondern vor allem der Umstand, dass die christlich-sociale Idee dem Programme der Polen sowohl als der Iungtschechen fremd ist. Der Polenclub verdient zudem alles eher als den Namen einer BolkSpartei; ist einmal in Galizien eine wahre Volkspartei obenauf, dann wird der Polenclub gegen wärtiger Facon Wohl nur mehr als Sammlung ver sprengter Elemente existieren

, mit den Clubs der Iungtschechen und Polen eine Parlamentarische Verbindung einzugehen.' Wir finden also nicht eine Schwierigkeit darin, dass Christlich-sociale und katholische Volkspartei auf Grund eines gemeinsamen Programms zusammengehen; aber dass die Christlich-socialen der gegenwärtigen Ma jorität beitreten, halten wir für ausgeschlossen. Die letzten drei Jahre haben dieser Auffassung Recht gegeben. Wir bitten unsere Leser, uns über alle interessanten Borkommnisse zu berichten. Nur auf diese Art

hohes Ansehen zu verschaffen, zumalen es der Redner ver standen hat, den für viele ganz unbekannten und überaus schwierigen Gegenstand mit möglichst großer Klarheit den Zuhörern verständlich zu machen. Wir können wohl auch verrathen, dass der Herr Theologieprofessor seine Reden über sociale Verhältnisse nicht nur in den engen Räumen des Brixener Casinos hält, sondern in zahlreichen Wählerversammlungen auch sucht, die sociale Wohlfahrt des Volkes immer fester zu begründen und auf den verschiedensten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 15
Date: 12.12.1890
Physical description: 15
, weil sie nämlich häufig Artikel über die sociale Frage bringt. Es ist auch wirklich Thatsache, dass kein Blatt in Tirol und vielleicht auch weitum außer Tirol der socialen Frage verhältnismäßig so viel Aufmerksamkeit schenkt, wie die „Brixener Chronik'. Es ist ihr auch schon wiederholt hiefür die ehrenvollste Anerkennung zutheil geworden. Wir werden dieses Fahrwasser nicht verlassen; im Gegentheil, wenn die „Brixener Chronik' von Neujahr an zweimal in der Woche erscheint, so werden die Artikel über die sociale

Frage noch häufiger werden, als sie es bisher waren. Wir haben dazu unsern guten Grund. Die sociale Frage ist gegenwärtig ganz ohne Zweifel weitaus die wichtigste aller Fragen. „Alle die kleinern politischen Fragen,' schrieben unlängst die „Historisch-politischen Blätter', „die vor 25 Jahren noch die Herzen bewegten, sind jetzt todt und begraben, oder wenigstens in den Hintergrund getreten .... Der italienische Ministerpräsident hat jüngst einem Franzosen gegenüber sogar von der „Nationalitäten

wir eintreten für die christliche Socialreform. Auch die Propheten ver schmähten es nicht, von Prophetenschülern unterstützt zu werden. Aber noch ein anderer Grund hat uns bis dato eine solche Vorliebe für sociale Themata eingegeben; nämlich, wir hegen die Befürchtung, dass das Publicum in Oesterreich und speciell in Tirol über die sociale Frage zu wenig unterrichtet sei. Da ist es nun Sache der katholischen Presse — wenn sie für das letzte Decennium und nicht für die erste Hälfte unseres Jahrhunderts

über die sociale Frage verschuldet hat, die nach und nach in der „Brixener Chronik' auf rücken werden. Ob ihm dabei nicht der Gedanke aufsteigen wird, „Die Geister, die ich rief, die werd' ich nun nicht los', muss erst die Zukunft lehren. Der Correspondent des „Burggräfler' tritt als Gegner des Artikels der „Brixener Chronik' auf, er weist unsere Darlegung zurück (wir sagen „unsere'; denn schon öfter haben wir betont, dass die Redaction denselben Standpunkt einnimmt wie der Mit arbeiter in Windischmatrei

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 19.09.1883
Physical description: 6
dazu anzuregen. Der sociale Ausschuß beschäftigte sich zunächst mit ei«e« Antrage betreffend die Bekämpfung der Trunksucht. ES wurde» besonders die Frage» er örtert, ob EnthaltsamkeitS- oder bloße MäßigkeitSbe- strebu»ge» vorzuziehe» seie», ob als Ersatz für den gefährliche» Branntwein sich auch das Bier zur Ver breitung empfehle und wie ein Ersatz de» Lolksllasse«, welche defselbe» bedürfen, zuzuführe» fei. Excellenz Windthorst, der »ehrmatt i» die Debatte ewgriff, sprach sich für das System der volle

Ei»- fchränkungen. Die Gründung neuer Stiftungen fei aber in xroßem Maßstabe zu fördern; die Kirche müsse wieder in die Lage gebracht werde», ihre Kräfte zu« Wohl der leidenden Mossm frei zu entfalten. Der sociale Ausschuß berieth Anträge, welche sich auf die socialpolitische» Vorschläge der scho» früher erwähnten Haider Cosferenz bezöge». Fürst Löwenstein und Pfarrer Wassermann erklärte» wiederholt, daß die Generalversammlung irgend eine« Zusammenhang ihrer Autorität mit private» wisse»- schaftliche» Arbeiten

weder beabsichtigt »och zugelasse» habe, worauf Wmdthorst constatirte, daß die General versammlung demnach über die privaten Haider These» gar »icht zu mtheile» habe. Er befürwortete lebhaft die beide» ersten Nummer» deS Antrags Löwenstein, nämlich folgende Sätze: Die sociale Frage ist «icht blos eine wirthschaftliche, so«der« auch, und zwar a« erster Stelle, eine religiös- sittliche, und somit deren Lösung ohne daS einträchtige Zusammenwirken vo» Kirche u»d Staat unmöglich. Die unerläßliche

Forderung zur Heilung der gegen- wärtige» u»d gesellschaftliche» Schäde« ist, daß der Kirche u«d ihren Instituten die volle Freiheit für ihre sociale Wirksamkeit zurückerstattet werde. Zur Lösung der sociale» Frage ist eS Nothwendig, daß auf de« Wege der Gesetzgebung eine den heutige» Verhältnisse» «»gepaßte korporative Organisation der productive» Arbeit mit Ausschluß aller bureaukratische» Beoormun- dung inS Leben gerufen werde. Windthorst befürwortete ferner eine« A»trag, welcher dem Strebe

« Bestrebunge» erwünscht ist. Der Pu»kt 3 wurde abge- leh»t, der Rest, gemäß de» Ausführungen Windihorst's einstimmig angenomme». Derselbe Gege»sta»d beschäftigte auch hauptsächlich die dritte geschlossen Bersammlung, die de» Beschlüsse» deS sociale» Ausschusses beistimmte, außerdem aber «och den dringend nothwendigen Bau der St. Seba stiankirche i» Berli« u»d einer Marie»-Botivkirche zu Hamburg der Mildthätigkeit der Katholike» empfahl. Noch zahlreicher, «och theil«ah«Svoller als am Mo«tag, erschie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.03.1938
Physical description: 6
Sociale« -in Balzano, Via Regina Elena 10, -und ersucht um Zusendung des -Formulares, das dann auszufüllen und wieder an den Patronato^ Nazionale -per -l'Assistenza Sociale -in Balzano,^ Via Regina Elena 10, zurückzusenden -ist. Dem« -genannten «Formulare «liegt -auch -ein vvrge-« druckter Auftrag -bei, welchen ber vom -Unfall Betroffene -seihst -unterschreiben -muß -und der bem Patronate dann die Ermächtigung gibt, alles weitere zu «besorgen, -damit -van -der Calsa« Mutua Infortuni Agricoli

-in Verona die ge-! bührende Unsallsentschädigung auch tatsächlich ausbezahlt wird. j Wird der vom Unsall Betroffene aus -tier ärztlichen Behandlung - oder -aus dem «P>-- -tal — entlassen, «so ersucht -man -den «behäng delnden Arzt, er möge noch «das -definitive ärztliche Zeugnis der 0 ossa Mutua 'Insortimi Agricoli iin Verona einsenden. « Sobald der -vom «Unfall Lietrofsene trans portfähig ist. nà derselbe zur -ärztlichen Un-« tersuchung zum Patronato Nazionale -per l'As sistenza Sociale -in Bolzano

, Via Regina Ele na 10. gebracht -werden. Dies muß entweder an einem Mit t w o ch -oder Sam sta g nach 21 Uhr vormittags geschehen. Alles -weitere wird dann der Patronato Nazionale per l'W Menza Sociale -besorgen- i- Aus dem Europa-Programm vom S. MSrz Norditalien. 7.45: Morgengymnastik; L: Zeit- zeichen, Nachrichten, Wetterdienst; IV.Zil: Schulprogramm «der .«Radio «Rurale'; 11.30: Bunte Schallplattenmusik: 12.30: Sportchro- -nik; 12.40: Konzert; 13: Zeitzeichen, Nach richten; «13.40: -Ein Film

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Brixener Chronik
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Page 3 of 6
Date: 22.05.1900
Physical description: 6
er als Vicebürgermeister dieser Stadt nur wünschen, dass alle, welche noch nicht diesem Verein beigetreten seien, ihm wirklich beitreten. Er wisse aus persönlicher Lebenserfahrung, dass die Theilnahme an katho lischen Vereinen dem jungen Menschen nicht nur den religiösen Halt, sondern auch die sociale Stellung sichere. — Den Dank an die drei Redner sprach Herr Consulent Dorfmann aus, indem er in Aussicht stellte, dass der Katholische Arbeiterverein von Meran das Möglichste thun werde, damit seine Mitglieder

die sociale Noth w unseren Gegenden. Als deren Quellen bezeichnete er zunächst Unzufrieden heit, dann Genusssucht, infolge deren man das Sparen und Wirtschaften verlernt; auch der Schnaps spielt vielfach eine leidige Rolle. Als fernere Quelle der socialen Noth in unseren Gegenden nannte Redner den Mangel an Ehr furcht gegen die Autorität der Eltern und Dienst herren, dessen Folge die nur allzusehr ausgenützte Freizügigkeit, der stete Wechsel des Dienstes ist. Als ärgste sociale Noth ist aber der Unglaube

anzusehen, der auch in die Arbeiterkreise immer mehr hineingetragen wird gerade von denen, welche die sociale Noth am grellsten schildern, von den Socialdemokraten. Redner zog hieraus die Folgerung, wie jeder in seinem Kreise mit wirken könne, die sociale Noth zu verringern, indem er diese Quellen derselben beseitigen hilft. — Theologieprofessor Dr. Waitz bestätigte die Ausführungen des Redners und schilderte seine eigenen Erfahrungen speciell als Arbeiterpräses in Franzensfeste unter den Eisenbahnern

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 25.01.1895
Physical description: 12
. Schüler: „Geben Sie Mir die Auflösung zum sechsten Heft vom Rechen buch.' — Buchhändler: ^.Auflösungen dürfen wir nur an Lehrer abgeben; sind Sie Lehrer?' — Schüler (ver ächtlich): „Gott sei Dank, nein.' „Hrwsner 'ßhwM.' seiner Mitglieder; .ist ja ehedem der Zug vom Lande schon eine sociale Gefahr geworden. — In Industriellezirken macht sich nun dieselbe Militärlast lange nicht so bitter fühlbar. Wenn der Arbeitersohn zum Militär einrückt, so wird er dadurch in den wenigsten Fällen seinen Eltern

. Wir betonen nicht, wie sehr dem Reiche an einem zufriedenen Vörlande (denn ein Vorland ist Tirol mit Vor-- arlberg wie kein anderes, auf mehr als drei Seiten vom Auslande begrenzt) gelegen ist; aber ein gesunder, kräftiger Bauernstand hat noch immer als das Mark der Staaten gegolten, und heute, wo die sociale Zersetzung immer weiter um sich greift, gilt dies noch mehr als früher. Wer den Bauernstand in das Proletariat versinken lässt, der gibt das Reich selber preis. Aber die Wehrkraft? Freilich

ein für die so vielfach bedrohte Existenz des Bauernstandes, sie treten ein für die sociale und staatliche Ordnung, für die innere Kraft des Reiches, sie treten insbesondere ein sür die Erhaltung eines kräftigen, widerstandsfähigen Wehrstandes. Kampf gegen den Liberalismus. „Einbruch in Oberösterreich', so wurde der Ausslug, der von den Christlich-Socialen Wiens nach Linz zur'Eroberung eines neuen Terrains aus der Herrschaft des Liberalismus und der Socialdemokratie unternommen wurde, von einem eonservativen Blatt

derselben; der 'geräumige Saal war überfüllt. Alle Parteien der Stadt waren vertreten.' Auch das ist schon ein Erfolg, dass man eine solche Versammlung nicht ignorieren kann. Als ersten Eindruck gibt der Bericht erstatter des „Linzer Volksblatt' Folgendes an; „Naturgemäß ist bei diesem Programm die (christ lich-sociale) Partei die Todfeind in des Liberalismu s, und auf diesen sausten aus dem Munde gewandter Redner die scharfen An klagen Hieb auf Hieb nieder. Wenn der Juden- liberalismus durch Worte allein umzubringen

wäre, gestern hätte sein letztes Stündlein geschlagen gehabt. Aber die Macht des bloßen Wortes allein ist bei guten Volksrednern schon hinreißend, und wenn noch die Macht einer umfassenden Agitation hinzutritt, so begreift man, dass in Wien der Liberalismus aus seinen festesten Positionen geworfen wurde/ Das ist das Zugeständnis, dass die christlich- sociale Partei ,in den von den Liberalen be herrschten Städten am Platze ist. Hätte die

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 15.01.1896
Physical description: 8
, wenn auch nicht eine Lueger-, so doch ein bischen eine Anti semiten'Rede zu hören bekommen. — Herr Dr. von Grabmayr hat sich weiter darüber beklagt, daß man dem Liberalismus allerhand vorwirft, und wir haben gehört, wie er sich in Vorwürfen über die christlich- sociale Partei ergieng. Was er in dieser Hinsicht ge sagt hat, nehme ich als einen Ausdruck der Furcht ihn, Jeuilleton. Scheintod. (Schluß.) Alle, die wir bisher genannt haben, sind Stümper des Winterschlafes. Die eigentlichen Virtuosen leben in her Ordnung

als fünfzehnmal I in der Stunde, und in diesem Zustande vermag das s daß diese christlich-sociale Partei, welche die Volks massen einmal mit Gewalt ergriffen hat. dem Libera lismus wirklich jenes Grab bereiten könnte, das man noch immer als in weiter, weiter Ferne stehend ansieht. Der Herr Vorredner hält sich darüber auf, daß die katholische Volkspartei mit den Christlichsocialen Freund schaft pflegt, und wir sehen den Liberalismus in einer freilich sehr natürlichen und eben darum auch sehr engen Freundschaft

halten möge. Der Herr Vor redner sieht es ungern, daß das Christenthum in die politische Bewegung der Gegenwart hineingezogen wird — leicht begreiflich — denn das Christenthum und die Grundsätze desselben werden, wenn sie zum Siege gelangen, nicht bloß die politische, sie werden auch die sociale Bewegung in die richtigen Bahnen lenken. Es ist nun immerhin bemerkenswerth, daß die sociale Reform mit solchem Nachdrucke betont wird, und daß die Agrarreform als eine uuaufschiebare Angelegenheit

für das sociale Elend der Gegenwart; und doch, es ist nun einmal so und bleibt dabei, daran läßt sich kein Jota ändern: die eigentliche Ursache des bestehenden socialen Elends und ganz b-sonderS der bestehenden Agrarnoth ist die Herrschaft der liberalen Principien. (Rufe rechts : Ganz richtig. — Ruf links: Die haben ja in Tirol nie geherrscht!) Sie haben in Tirol me geherrscht, das heißt sie haben unier dem Volke nicht geherrscht, aber sie haben die Gesetzgebung beherrscht, der sich auch das Land Tirol

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