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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 09.03.1912
Physical description: 12
bei dieser neuerlichen „Wein pantscher-Affäre' ist doch jedenfalls die gerichtliche Feststellung, daß eine Cantina sociale (Kellerei genossenschaft) in Welschtirol mit der Maische gleich auch das nötige Pantschmaterial, Zucker und Wein stein, mitgesendet hat. DaS ist eine Frechheit — wir wissen keine andere geeignete Bezeichnung hie- sür — über die man wirklich staunen muß. Mit einer Frivolität sondergleichen ladet eine gesetzlich anerkannte und subventionierte Genossenschaft zur Uebertretung der staatlichen Gesetze

oder über die komischen Widersprüche lachen sollten. Nicht geringes Befremden erregte nachfolgende Feststellung während der gerichtlichen Verhandlung: Zingerle bezog nicht nur die Traubenmaische von einer Cantina sociale in Welschtirol sondern erhielt in den Waggons beigepackt gleich das Pantschmaterial als: 15 Meterzentner Grieszucker und 16 Kilogramm Weinstein (Wein- steinsäure?) von derselben Gesellschaft, die sich nicht ungern Genossenschast nennt, mitgeliefert! Die sämt lichen Gär- und Lagerfässer im Keller

ZingerleS gehören auch der offenbar „vielseitigen' Cantina sociale. Das ist eine sonderbare Praxis, mit den Trauben gleich das Pantschmateriale zu liefern. Muß man sich da nicht fragen, ob unter solchen Verhältnissen Zingerle wirklich der Einzigschuldige ist? Zur Morcktat in Kozm können wir berichten, daß der in Innsbruck ver hastete Bäckergehilse Josef Thaler aus Kärnten derjenige ist, welcher am SamStag morgens im Zimmer des ermordeten Kellners Errath eingesperrt gefunden worden ist. Er befindet

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 7 of 10
Date: 22.02.1931
Physical description: 10
d’aequisto. Scambio verso patate da semina, cereali da semina ecc. Siamo a disposizione nolle orc antimeridiane di tuttc le dorneniche. Cantina viticola. RAGAZZA devota e capace, non sotto i 18 anni d’etä, che sappia cucinare e cucire, cercasi per entrata in servizio a volontä. Anna 'Steinegger, Negozio Ober steiner, Appiano. VIGNETO di circa 8 staia con usufrutto di vasto ter- reno. Posizione Longelva cedesi. Richieste presso Morandell Paolo, Cantina Sociale, Gries. In vigore dal 1 Dicembre 1930 Orario

, nicht unter 18 Jahren, welches etwas kochen und nähen kann, wird sofort oder später gesucht. Anna Steinegger, Handlung Obersteiner, Appiano. Weingut, zirka 8 Starland, mit großem Bodennutzen, Lage Longelva, ist zu vergeben. Adresse: Paul Mo rande! 1, Cantina Sociale, Gries Nr. 473. Gültig ab 1. Dezember 1930 Fahrplan. Ferrovla transatesina Bolzano-fflenbola Ueberetscherbahn Mandola-Bolzano a) Soltanto nei sab-, dom. e feste. - b) Soltanto dom. e feste. - c) Soltanto nei sab. Verk. an Sa. und S. F. - b) Verk

- l’incendio, e rilevo particolarmente l’opera indefessa dei miei vicini come pure quella dei vigili del fuoco ecc. Francesco Reula, Cornaiano. ABITAZIONE bellissima, soleggiata, aflittasi come pure alcuni veicoli vendonsi, presso Antonio Sparer, Appiano, „Strassburg“. Lavoratore diligente occuperebbesi quäle mozzo o lavo- ratore agricolo. Rivolg. all’Amministrazione dol- l’»Ind. Transatesino“, Caldaro. Cantina Viticola - Appiano n. 84 Barbatelle, Inuesti e fruttiferi, merce garantita, otti- ma kante

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.03.1897
Physical description: 10
seiner Verlaut barung an die Stelle des mit h.a. Kundmachung vom 17. Februar l. I. Z. 5736 verfugten Verbotes iu Wirksamkeit. Innsbruck, am 16. März 1597. K K. Stntlhnttcrci für Tirol und Vorarlberg. N ichtau:tl lcher TlMl. Hu den Reichsrathswablen. Bei den Landgeniembewahlen' in Nied'eriZsterreich am 15. ds. wurden 6 Christlich-Sociale, 1 Mitglied der deutschen Volkspartei und 1 Clericaler gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: St. Pölten der Christlich sociale Johann Wohlmeher, Amstttten der Clericale

Oberndorser, KremS der Christlich Sociale Vergani, Zwettl der Christlich Sociale Hosbaner/ Kornenbnrg Franz Riglcr (deutsche Volköpartei), Miftelbnch der Christlich Sociale Johann Schreiber, Wiener-Neustadt der Christlich-Sociale Rittet v. Troll. Brück an der Leitha der Christlich-Sociale Rudolf Polzhofer. — In Obcrösterreiäi würden 7 Clericale resp. Mitglieder der katholischen' Volkspartei gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: Linz Johann PlasS, Freistadt Mathias Rammer (beide kath. Volkspartei

JohantchPospischil, Znaini der Christ lich-Sociale Ferdinand Nennttufcl, Auspitz Dr. Ottokar > Baron Prazak/ Ungarisch-Hradisch Franz Rozkoschny, ; Walachisch-Aieseritsch Jgnaz Seichert (sänimtliche Juug- czrchen), Neutitschein in engerer Wahl der Dentsch- Bolkliche Anton Seidl, Olmütz in engerer Wahl der Deutsch-Volkliche Zimmer. — In Schlesien wurden 2 Deutsch-Volkliche, 1 clericaler Pole gewählt, und zwar iu den Wahlbezirken: Troppau der Deutsch-Volkliche Richard HerzmanSky, Frendenthal der Deutsch-Bolkliche

: 3 Dentsch- conservative, 13 Mitglieder der kath. Volkspartei, 19 Christlich-Sociale, 3 Deutschliberale, 9 Mitglieder der deutschen Volkspartei, 1 deutschnationaler Antisemit, 19 Jnngczechen, 1 Czechisch-Clericaler, 9 Slovenisch- Clericale, 4 Italienisch Nationale, 1 Italien. Clericaler, 6 Rumänen, 4 Ruthenen. 12 Polen (darunter 1 Mit glied der polnischen Volkspartei und 1 Anhänger StojalowSkis), 2 Croaten, 14 Socialdemokraten uud 2 Parteilose. iLtnS Italien. Eine weitere Abtheilung freigelassener

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.05.1886
Physical description: 16
, Wissenschaft und Bildung. Es scheine eine bessere Zukunft heranzubrechen. Auch in den Kreisen der durch die jetzige Ge sellschaftsordnung Bevorzugten gewinnt die Meinung an Boden, daß die sociale Bewegung durch Ausnahmsgesetze nicht niedergeschlagen werden könne; es macht sich, wenn auch in kleinen Anfängen, die Meinung geltend, daß einem jeden Staatsbürger die politischeu Rechte zustehen: diese Gesellschaftsklassen denken an die sociale Reform im Gegensatze zur so cialen Revolution. Wenn der heutige Tag

zur Folge haben sollte, daß unsere be sitzenden Classen sich der Erkenntniß bemächtigen, daß der Weg der socialen Reform im Vereine mit allen Mitbürgern, ohne Unterschied der Parteistellung, zu betreten sei; wmn er der Beginn sein sollte durch die sociale Reform die sociale Revolution zu verhindern; dann wäre der heutige Tag von großer Bedeutung für die ganze civilisirte Welt.' Als nächster Redner spricht Drechsler Krapf: „Warum hat die Regierung das Socialistengesetz eingebracht? Erstens: Ursprünglich

wollte sie die sociale Frage negiren, aber mit ihrem Stillschweigen kam sie über diese Klippen nicht hinweg. Et was mußte geschehen, sie stutzte einige alte Ge setze zu und verfügte die Ausnahmsgesetze. Durch solche Mittel wird die sociale Frage nicht gelöst. Sämmtliche sociale Parteien und Schätzungen verlangen: 1. die politische Gleich berechtigung und 2. dm vollen Ertrag ihrer Arbeit. Wir wollen nicht das Vermögen, die Millionen Anderer, wir wollen nur den Er trag unserer Arbeit. Wir wollen es so ein richten

, daß uns Niemand einen Theil unseres Verdienstes, sei es als Unternehmergewinn, Grundrente, Zins vom Capitale u. s. w. ab nimmt. Diese zwei Punkte muß Jedermann als gerechte Forderung bezeichnen, denn wir ver langen nur, was jeder Andere zu verlangen berechtigt ist. Wir wollen die sociale Frage lösen, die Regierung nicht; es ist nothwendig, daß wir darüber legal berathen können. Durch das Socialistengesetz entzieht uns die Re gierung die Möglichkeit hiezu. Es ist aber selbst redend, daß je mehr der Arbeiter

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 19.01.1901
Physical description: 14
1Ä. Männer 1901 tiroler Volksvlatt. Vene » Gehemmter Siegeslauf. Die christlich-sociale Wiener Partei' kann sich «it der deutschsortschrittlichen, oder besser juden liberalen Partei fast um die Palme streiten, wer von beiden in den letzten Wahlen die meisten und schwersten Wunden erhalten habe. Die judenliberale Partei, die schon vorher nur mehr kümmerlich ihr Dasein fristete, gilt jetzt als vernichtet; Radicale sind an deren Stelle getreten. Höher anzuschlagen sind aber die gewaltigen Verluste

- aufgegeben sind. In Steiermark gieng das Mandat Judenburg verloren. Kurz die Verluste der katholi schen Volkspartei sind weit geringer als die der Christlich-Socialen. Wir werden wohl nicht fehl gehen^ wenn wir annehmen, die katholische Volks partei verdanke die Kraft zum Widerstande gegen die geeinigten Feinde ihrem katholischen Programme. Die christlich-sociale Partei hat eben kein rein katholisches Programm, specifisch katholische Fragen Aiuss diese Partei eben zurückstellen,, infolge

ihrer -eigenartigen Zusammensetzung. Und der Antisemi tismus allein scheint aus die Dauer doch nicht zu ziehen. Christlich-sociale^Blätter sinnen jetzt auf aller hand Heilmittel, um der Partei wieder aufzuhelfen. Die Blätter katholischer Richtung'empfehlen offenes Hervortreten mit der positiv christlichen Weltan schauung. Je mehr die positiv christliche Weltan schauung zurücktrete, desto lockerer und unverläss- licher müsse das Parteigefüge werden. Den religiösen Fragen lasse sich nicht mehr aus dem Wege gehen

, da sie im Grunde genommen, doch die letzten Trieb- sedern der politischen Bewegungen seien, da heiße es Farbe bekennen. Als Partei der religiösen Halb heit werde die christlich-sociale Partei in's nichts versinken u. s. w. Andere christlich-sociale Blätter geben dem Clericalismus die Schuld an der Niederlage. „Nur Aicht zu clerical' ertönt fortwährend in den Ver sammlungen der Ruf. Besonders das Wiener einflussreiche „Deutsche Bolksblatt' tritt fortwährend für die VerWässerung des Katholicismus

Jahre zur Siedeshitze gesteigert worden. Man hat seit der Aera Badeni den Leuten ununterbrochen ein geredet, dassFhre Nationalität „bedroht' sei, dass sie es jetzt wirklich glauben. Zu zweit aber hat die christlich-sociale Partei sich in der Praxis nicht ge nügend bewährt. Sie sollte und wollte eine sociale Reformpartei sein und hat sich am „Judenpunkt' verbissen, der nicht ^ausreicht, ein Programm zu bilden. Vergeblich glaubten die Führer der Partei, die Situation derselben zu verbessern

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 18.01.1899
Physical description: 10
gesinnten Deutschen die Lust an der politischen Arbeit. In den Jahren 1896 und 1897 war die christlich sociale Bewegung in einer verhältnismäßig sehr kurzen Zeit zu großer Blüthe gelangt. Sechs Organe verbreiteten die christlichen Reformiden in der Bevölkerung; eines derselben existiert nicht mehr. Der christlich - sociale Verein in Brünn berief jedes Monat die gefeierten Wiener Bolksredner nach Brünn und auch die Frauen bewegung war überaus Erfolg verheißend. Die Wahlen des März 1897

waren ein Kraftmesser sür die junge Partei. Die beiden Candidaten der sünsten Curie Keck und Jenisch erhielten eine ziemlich bedeutende Stimmen anzahl, in den Znaimer Landgemeinden siegte Neun teufel, allerdings nur durch ein Compromiss mit den . Czechen, indem man deren Candidaten Lebloch stützte. In Brünn blieb der christlich-sociale Candidat mit 1600 Stimmen gegen 2400, die der Demschliberale erhielt, in der Majorität. Dann kamen die Sprachenverordnungen und damit eine heillose Zeit. Der einzige Träger

. — Besser ist es jedensalls mit der czechisch'christlichen Bewegung. Die selbe wird von zwei Parteien geleitet: Von der christ lich-socialen und katholisch-nationalen. Erstere reprä sentiert zumeist die städtische, letztere durchwegs Land bevölkerung. Das christlich-sociale Arbeitsblatt „Obrana Prace' zählt über 7000 Abnehmer. Daneben erscheint das zweite christlich-sociale Organ der „Delnik'. Die czechisch christlich-sociale Bewegung ist berufen in Mähren eine große Rolle zu spielen. In der sünsten

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