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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 08.09.1906
Physical description: 10
im Abgeordnetenhause und 7 Ver treter- im böhmischen Landtage. Also, um die Vorrechte dieser Klique zu wahren, soll die Wahlreform fallen! Dies wollen die Wahlresormfeinde erreichen. Nochmals die schwanen Lügner. Der „Burggräfler" sucht in seiner letzten Nummer, um ans der Verlegenheit, in welche das Blatt sich durch seine Lügen gebracht hat, herauszuwinden, nach allerlei recht albernen und windigen Ausflüchten. So nennt das Blatt unsere Widerlegung Lügen und Geschimpfe was über das saubere Blatt nicht hindert

, den Genossen Schnhmeier neuerdings zu verleum den. Da das Blatt anstatt der Wahrheit nur neuen Lügen Raum gibt, werden wir veran lassen, daß der § 19 Preßgesetz die Wahrheit in die Spalten des frommen Blattes trägt. Wir teilen also dem „Burggräfler" mit, daß wir seine Lügenartikel an die kompetenten Personen zur „Amtshandlung" einsenden. Im übrigen hat das Blatt trotz feines geistlichen Redakteurs die Lüge wegen dem angeblichen Diebstahl der in der nicht existierenden sozialdemokratischen Holzarbei ter

-Ortsgruppe Brixen vorgekommen sein soll, nicht widerrufen. Der „Burggräfler" ist also trotz seiner geistlichen Leitung ein gewöhnliches Verleumderblatt, würdig ge nug sich unter die Revolverblätter einreihen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit müssen wir eine weitere Lüge des „Burggräfler" und der an deren schwarzen Lügenblätter richtig stellen. Vor einiger Zeit wußten die literarischen Ver fechter des „Tiroler Christentums" nämlich zu berichten, daß in Deutschland der sozialdemo was sie brauchen

alle Freunde, Be kannte und lebt alle recht froh. Dein Otto Hue. Wir sind neugierig, ob die klerikalen und christlichsozialen Blätter Tirols so viel Ehr lichkeit haben werden, diese Lüge richtig zu stellen. Sonst müssen wir demnächst die geist lichen und weltlichen Redakteure, die die di versen Lügenartikel geschrieben haben, ans eine andere Weise zum sprechen bringen. Also, „Burggräfler" heraus! politische Rundschau. Rußland. Die Stimmung der Bauern. Ein Genosse, der dieser Tage vom Lande zurück kehrte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1902
Physical description: 8
. Unter den Teilnehmern wurde gegen Ende der Versammlung, wohlgemerkt, nicht veranlaßt durch die Herren Redner, Entrüstungsrnse gegen einen konservativen Abgeordneten laut. Da war eS der Abg. Schraffl, der viel verschrieene, der für seinen konservativen Kollegen in warmen Worten eintrat. Man sieht, daß Verleumdung und Stänkerei nicht bei der christlichsozialen Partei, sondern ganz anderSwo zu suchen ist. Hoch die christlichsoziale Sache! Das Gesetz üöer den Börsetermin- Handel und der „Burggräfler'. Unser Artikel

über diesen Gegenstand in Nummer 146 vom 11. Dezember ist dem „Burggräfler', leicht begreiflich, in die Quere gekommen. Recht ungelegen kommt ihm unsere Behauptung, daß er den Gesetzes» text „gefälscht' und sich dadurch als „elender Fälscher' entpuppt habe. Der „Burggräfler' will sich über diese Beschuldigung damit hinweghelfen, daß er „das Verbot des Terminhandels, wie es in der Vorlage des Herrenhauses ausgesprochen wird, statt in dem §10 irrtümlich in den § 12 verlegte'. Also vielleicht gar nur ein Schreib

be schlossen haben (§ 10): „Börsetermingeschäfte in Ge treide- und Mühlenfabrikaten sind verboten.' Darin bestand die eine Fälschung. Anstatt nun offen und ehrlich zu widerrufen und den Makel der „Fälschung' abzuwaschen, wie derholt der „Burggräfler' die Fälschung sogar, indem er wieder den Vergleich anstellt, nun mehr auf der einen Seite § 10 und § 18 des Herrenhauses, auf der andern aber nur § 12 des Abgeordnetenhauses. Er zieht daraus noch eigens den Schluß, daß, wer

über ihre derangierte Toilette und dergleichen mehr hielt. Allerdings sah Rosa nicht ganz hoffähig aus, waren doch ihre Stiefelchen in der taufrischen Heide arg mitgenommen und vom raschen Laufen die braunen Locken sehr in Verwirrung geraten, aber das srische Naturkind fand nichts Ungewöhnliches darin. gesunden Hausverstande ansieht, bei Schöpfer viel eher eine Verschlechterung, als eine Verbesserung wird finden müssen'. Damit macht der „Burggräfler' seine Leser wieder glauben, der § 10 („Börsemäßige

Termingeschäste in Getreide- und Mühlenfabrikaten find verboten') sei von Dr. Schöpfer fallen gelassen worden. Und dies tut der „Burggräfler', obwohl wir den Sachverhalt so klar und deutlich mitgeteilt haben, daß sogar ganz Unwissende, nicht bloß solche, die sich, wie er. „die Sache näher angesehen' haben, einsehen mußten, daß der „Burggräfler' in der Tat seine Leser irregeführt hat. Wenn der „Burggräfler' wirklich so wenig Ehre in seinem Leibe spürt, daß er als „Fälscher' weiter gelten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1909
Physical description: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1890
Physical description: 8
und der „Burggräsler'.) Der „Burggräfler' hat eine große Entdeckung gemacht! Er hat nämlich herausgefunden, daß wir den Vorwurf der Unbescheidenheit verdienen, weil wir der Ansicht waren, daß unsere, kürzlich gegen die bekannten Uebel- stände in der Markthalle gerichteten Artikel von einem gewissen Erfolge begleitet waren. Wir wollen nun durchaus nicht das Verdienst des Hrn. Magistratsrath Huber, auf dessen rastlose Bemühungen zum Besten des Gemeinwesens wir nicht erst durch den „Burg. gräslec' aufmerksam gemacht

zu werden brauchen, herab setzen oder unterschätzen, aber seltsam erscheint uns der Umstand immerhin, daß die, wie der „Burggräfler' angibt, monatelang fortgeführten Bestrebungen - Nr. 217 zur Säuberung der Markhalle, just in dem Momente zur Erscheinung gelangen, indem wir uns erlauben, die betreffenden Zustände wieder einmal zu kriti- siren. Man sollte doch annehmen, daß die Herstellung eines Dutzends kleiner, weichholzener Tische keine mso- nat ela n ge Thätigkeit beanspruchen dürfte. UebrigenS

haben wir die Zustände in der Markthalle, den Mangel eines AborteZ dortselbst und AehnlicheS. schon öfters besprochen und wenn in dieser leidigen Angelegenheit überhaupt endlich Besserung eintrat, so haben wir alle Ur sache diesen Erfolg unsere» oftmals wiederholten Rügen zuzuschreiben. Der „Burggräfler' hat sreilich nichts von den Uebelständen gemerkt, obwohl er die Be- scheernng dicht vor der Nase hat. Wer den Blick immer gen Himmel gerichtet hat, dem entgehen selbst verständlich die irdischen Uebelstände

, unter denen wir armen Sterblichen zu leiden haben, und eine an Weih- rauchdüste gewöhnte Nase wird auch von den Amo- niakgasen, die ehedem vorder Markthalle emporstiegen, nicht afficirt werden. Der „Burggräfler' benützt auch die Gelegenheit, um einige wohlfeile Witze zu reißen, über die angeblich minimale Verbreitung der „Mer. Ztg.' Ohne die Frage, wer mehr Abonnenten und Leser besitzt, der „Burggräfler', oder wir, hier näher untersuchen zu wollen, bemerken wir nur, daß die Mittel, welche das ehrenwerthe

sind stets die ersten Opfer der hochwürdigen Agenten, welch' letztere mit einer Findigkeit und Zungengeläufigkeit ihr Ziel verfolgen, daß der geriebenste jüdisch-polnische Hansirer ein wahres .Hascherl' dagegen ist. Insbe sondere suchen sie durch Drohungen, die Locale desje nigen Wirths, welcher nicht sofort den „Burggräfler' auflegt, nicht mehr besuchen und empfehlen zu wollen, eine Pression auf ihre Opfer auszuüben, die schon ge radezu als strafwürdiger Erpressungsverfuch bezeichnet werden muß

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1888
Physical description: 8
und die der Schüler auf 75.000 gestiegen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 2,400.000 Francs, wovon 400.000 Francs durch die Schulgelder und zwei Millionen durch milde Beiträge bestritten werden. Alle Achtung vor den überzeugungstreuen Pariser Katholiken! Zahlen sprechen, sagt man gewöhnlich; jawohl, auch diese Zahlen sprechen von dein tiefen Verständnisse, welches die Pariser Katho liken haben für die Wichtigkeit einer christlichen Jugend erziehung. Correspoudenzen. O Meran, 21 März. (Der „Burggräfler

Friedrich lll' großen- theils ausgefüllt. Ein Kaiserthum Oesterreich und ein österreichischer Kaiser schienen für sie nicht mehr zu existieren. Der „Burggräfler', wie schon sein Name verkündet, ein von moderner „Cultur' nicht beleckter Alttiroler, erinnerte sich da, daß Meran noch im kathol. Oesterreich gelegen sei und erlaubte sich, von seinem katholisch-österreichischen Standpunkte aus, sowohl über begriff wohl die elende Lage der Stadt, weshalb er augenblickliche Hilfe versprach

ist, den Doppelthron bestiegen habe. Daß er sich in dem Manifest „An mein Volt' und im Erlaß an Bismarck Preußen- Deutschland vorgestellt und insbesondere daS Versprechen gegeben habe, „religiöse Duldung' zu üben. Der böse „Burggräfler' nahm sich nun die Freiheit, darauf hin zuweisen, daß Kaiser Friedrich ein Freimaurer sei, mit diesen familiäre Beziehungen unterhalte, der geborne Träger der Traditionen des protestantischen Hohen- zollernhauses sei, und mit Hinblick auf die Geschichte des Hohenzollern'fchen

Herrscherhauses bei den Katholiken schwachen Glauben finde, wenn er „religiöse Duldung' verspreche. Darob große Entrüstung in gewissen Kreisen anwesender deutscher Kurgäste und insbesondere in der hiesigen Freimaurer-Clique. Man stieg dem Bürger meister und Kurvorsteher auf die Bude und fand beide bereit, eine „Aktion' gegen den „Burggräfler' in Scene zu fetzm. Gestern hielt zuerst der Gemeindeausschuß, und dann die Kurvorstehung eine Extrasitzung. Beide Körperschaften machten großartig in Entrüstung

und ihre Resolutionen, die heute an allen Straßenecken prangen, führen eine Sprache gegen den „Burggräfler', die derselbe gegen Niemanden führen dürste, ohne auf Ehrenbeleidigung gerichtlich belangt zu werden. Der städtische Gemeindeausschuß that noch mehr. Er beschloß beim Ordinariat in Trient zu interveniren, daß der gegenwärtige Redakteur abberufen und durch einen anderen ersetzt werde. Obendrein fand es die löbl. Gemeinde vertretung angezeigt, dem „Burggräfler' den Brodkorb höher zu hängen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 22.10.1887
Physical description: 14
♦ Erste Beilage }\x Ur 85 des „Burggräfler' An Zurzgräslll l!oinfal|tt. x. y. Bon der Paffer, im Oktober. Motto: Wem Gott will eine Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. «Altdeulscher Spruch.» Wie den geehrten Lesern des „Burggräfler' theilweise bekannt, hat in der zweiten Halste Sep tember eine Gesellschaft von 12 Personen aus dem Burggrafenamte eine Reise nach Rom ge wagt. um dem heil. Bater Papst Leo Xlll. zu seinem bevorstehenden 50jährigen Pnesterjubiläum die herzlichsten

Zeichen der Huldigung, der in- uigslen Treue, Verehrung und Anhänglichkeit zu Füße» zu legen. Dem Schreiber dieser Zeilen wurde bei der nach guten drei Wochen erfolgten glücklichen Rückkehr von der Gesellschaft die ehrenvolle Auf gabe zu Theil, über die ganze Reise einige Skiz ze» zu sammeln und als werthe Erinnerung im „Burggräfler' zu veröffentlichen. Wollte man bei einer Reise nach Italien alles Gesehene und Erlebte beschreiben, so könnte man Bücher an füllen. In der Reisegesellschaft (7 Priester

des hl. Rosen kranzes. Immer näher kommt die Landesgrenze, die Lokomotive macht einen Pfiff, der Kondukteur ruft: Ala (Peri), wir sind an der südlichen Grenze Tirols, die schwarzgelben Pfähle hören auf, ein Schritt noch und wir stehen auf dem Boden des Königreichs Italien — aber zuvor heißt es noch auf die Dogana und das Gepäck öffnen. — Ein kleines Malheur gehört gewiß dazu, um eine Reise interessant zu machen und auch dieser Reiz sollte den Burggräfler» nicht erspart bleiben. Wie wohl jeder Leser

des „Burggräfler' weiß, hält an jeder Reichsgrenze die hohe Finanz sorg fältig Wache, um jeden Schmuggel zu verhüten. Einer aus der Gesellschaft halte eine ziem lich große Tabakdoje, sie sollte vorgeblich als Kommunedose dienen. Auch der gute italienische Beamte fand sie gewaltig groß und fast gefähr lich für das Königreich Italien, ließ sie aber dennoch, sreil'ch mit einigem unwilligen Lächeln in Gnaden passiren. Ein Anderer mußte die Ro senkränze gehörig verzollen. Ein Dritter sollte für seinen präparirten

. Bei einem Vierten und Fünfte» hatte daS Fläschchen echten Burggräfler Schnapses mehr Glück, es war wohl verwahrt, kam nicht aus Tageslicht und passirte die Grenze. Uebrigens muß man es bekennen, die Herren ! italienischen Greilzbeainlen waren durchwegs ganz i manierlich und höflich, vielleicht mehr als anderswo I und ihr großer Amtseifer gereicht ihnen nicht zur Un- ehre und hätte Italien und auch andere Länder lauter so genaue und eifrige Beamte, vielleicht stände so Manches besser. Nach der Grenzstation Ala

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1890
Physical description: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1886
Physical description: 8
wie den Uänern. Bruneck, 18. Nov. Schon seit einiger Zeit er schienen im „Burggräfler' aus der Feder eines tüchtigen Correspondenten Berichte, welche auf das Vorgehen und Gebühren der Majorität der hiesigen Gemeinde vertretung in kostspieligen Gemeindeangelegenheiten u. s. w. Bezug nahmen. Obwohl möglichst objektiv geschrieben, hatten diese allgemein in Bürgerskreisen als sür wahr heitsgetreu geltenden Berichte nicht« die - Gnade, dem „Pust. Bötl.', das sich je nach Umständen auch manch mal in der Rolle

als Organ der liberalen Majorität der Gemeindevertretung gefällt und breit macht, zu ge fallen. Es war daher seit dem Beginn des Erscheinens dieser Correspondenzen im „Burggräfler' das unab lässige Bestreben des „Bötl', diese Berichte, da eine Widerlegung derselben nicht möglich war, auf wohlfeile Manier einfach als Lügenberichte und Verhetzungen hin zustellen, und nach Art des „Bötl' mitunter in sub jektiver Weise seine Krastausdrücke an dem „Burggräfler',' sowie auch seinem Correspondenten zu erproben

. Eine solche jeder Sachlichkeit baare ziemlich gereizte Art von Vertheidigung und Vertretung der Interessen obbenannter Majorität gegenüber den Berichten des „Burggräfler' erregte unter der hiesigen Bürgerschaft, die die Sach lage und alle Umstände, wie sie eben von benanntem Blatte geschildert wurden, als so bestehend und mithin wahr kennt, nur Heiterkeit. Nun unternahm es ein mehr schriftgewandter Ritter in der „Bozner Zeitung', für das „Bötl' und die Majorität des Gemeinderathes eine Lanze zu brechen. Sachte

und vorsichtig tritt er auf, weicht mit vielem Geschick den bemängelten That sachen, die sich nun einmal nicht läugnen lassen, aus, und beschuldigt schließlich den Correspondenten, daß er in niedriger und hämischer Weise vorgehe und einVer- hetznngsgeschäst betreibe, um die. Bürgerschaft hiemit ins konservative Wahllager zu führen u. s. w. Für obbenannte Höflichkeiten wird sich vielleicht der Corrspon- dent des „Burggräfler' bedanken; ich aber möchte dem Ritter in der „Bozner Zeitung' rathen, vorher

denn doch die Stimmung der Bürgerschaft zu erkunden, dann wird er finden, daß dieselbe genau jenen Burggräfler-- berichten entspricht, aber nicht erst durch diese Berichte dazu „verhetzt' wurde. Wenn der Korrespondent den Beschwerden und Wünschen der Bürgerschaft gemäß für dieselbe auftritt und ihre Unzufriedenheit mit so manchen Verhältnissen und Ausgaben, die „unbedacht und vor eilig' gemacht wurden, offen darlegt, so mag das seine Berechtigung haben; wo aber mit niedrigen und hämischen Waffen gekämpft

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1885
Physical description: 12
Der gSurgflr&fCer. ireten-HauS mißbraucht hat, nochfort- bestehen, so wird er dann ein Herd won Unruhe und Auflehnung gegen die Polizei und gegen den Staat sein. Brixeu, 22. Febr. (Ein gerechtes Postulat und ein »agrikioio dell’ intelletto.) Lieber „Burggräfler' 1 Heute muß ich Dir schon zu Leibe rücken und Dir etwas am Zeug flicken. Es hat wich nicht wenig verdrossen, daß Du in meinem letzten Brief eine Stelle ganz gefälscht hast. Ich habe geschrieben: in meinem „einfältigen' Sinn

„o du heilige Einfalt' leicht ersehen wird. Einfalt ist also Tugend und darum ehr- und lobesam. Weil ich es aber sonst auch zu keiner ausgezeichneten Leistung dringen kann, so habe ich mir vorgenommen, wenigstens in dieser Tugend eine recht günstige Klaffe zu erringen und Du lieber „Burggräfler' solltest mir in diesem edlen Streben hinderlich sein wollen? Das wäre wohl nicht recht. Zum dritten endlich möchte ich dem seelenguten Männlein, zu dessen Füßen ich vor Jahren in der Schule gesessen bin, eine kind

ist es denn doch nicht ; auch die Wiffenschaft kann und soll eine Heroldin Gottes sein. Las also lieber „Burggräfler' ist mein Motivenbericht zu meinem Postulat und Du wirst gütigst vergeben, wenn derselbe nicht so inhalt-, licht- und maßvoll ausge fallen ist, wie die Motioenberichte. die auf den Tisch eines hohen Reichsrathes gelegt werden; dafür beziehe ich auch keine Diäten- und Pensions gehälter. Uebrigens sind jetzt die Akten der Uhrenkritik definitiv geschloffen. Wir bekennen und leugnen nicht: Wir sind — aufs Haupt geschlagen

, und seitdem wir wissen, daß eS in Brixen auf Scnats- beschluß „Abend und Morgen wird' mit ungleicher Bertheilung von Licht und Dunkel auf beide Zeiten in der Winiersaison, so bescheiden wir uns herzlich gerne und dringen in unserem „einfältigen' Sinn willig das Opfer uns tröstend »it der Erinnerung an das anmuthige und finnige Wappen der ge müthlichen Slaot. Du lieber „Burggräfler' wirst mir wohl Generaladsolution ertheilen dafür, daß ich durch meine Schnurren und Schnacken der Ehre oder dem Interesse

Deines Blattes vielleicht zu nahe getreten bin. Dafür verspreche ich Dir und allen Lesern hiefür meine während der Fastnacht schreibselig gewesene Feder wieder zu Klausur und Silentium zu verurtheilen und sie ernstlich anzuhalten in aller Zucht des Herrn in der nahenden Fastenzeit zu wandeln. (Wir bitten, doch nicht. D. Red.) Bruneck, 22. Febr. (Der Aak.) Viele Leser des Burggräfler werden vorstehendes Wort in ihrem Leben vielleicht gar niemals gehört haben und können selbstver ständlich auch den Begriff

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 36
Date: 16.06.1911
Physical description: 36
., war. — Die KulturenHehennsehr schön und lassen auf ein segensreiches Jahr schließen. — Derzeit wird auf der Falschauer Holz nach Lana getriftet, wo zirka 60.000 Klafter ankommen sollen. Die Klafter kostet in Lana 36 bis 40 X; ein schönes Geld, geht aber mehr als die Hälfte an der Arbeit drauf. ' Kuens b. Meran, 8. Juni. Auf die gemeinen An griffe im „Burggräfler' vom 7. Juni, Nr. 45, fühlt sich Gefertigter veranlaßt, folgendes zu erwidern: 1. Ist es ganz unrichtig, daß hier eine Postablage exi stiert und hat Gefertigter

überdies die ausdrückliche Erlaubnis des im betreffenden Artikel angedeuteten Abonnenten, den „Burggräfler' zu lesen,, also gewiß auch kein Verbot, allenfallsige Bemerkungen hinzuzufü gen,' weil dies nur im privaten Verkehr geschieht. 2. Beruht die gemachte Bemerkung auf Wahrheit und ist gestützt auf eingehende, persönliche Erkundigungen. Nach genauen persönlich eingezogenen Erkundigungen hat nämlich der „Burggräfler' tatsächlich Unwahrhei ten gebracht in den Berichten über die konservativen

. 4. Möge der „Burggräfler' doch sagen, was am Pfingstsonntag derbrochen worden ist und was die Konservativen hier zu leiden haben. 5. Verschweigt der „Burggräfler' gänzlich die Gemeinheiten, die sich die konservativen Agitatoren gerade hier in dieser Gemeinde in Agita tion und durch Anschlagen von Pamphleten zu schulden kommen lassen. Jgnaz Pardatscher, Pfarrer. ^ Liechtenberg, Vinschgau. Dank der Bemühungen unseres hochw. Herrn Pfarrers Gottfried Blaas wurde im verflossenen Frühjahre unsere

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschienen im Gasthause „zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lause der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure aus gegeben und kurz vorher eine Zechschuld von 2 T 48 k hinterlassen hatten. Dem jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte, standen, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann

in Algund nach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum „Burggräfler', einer bekannten Einkehrstätte für Handwerksburschen, und ersuchte den Wirt auf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich einfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mord tat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Auinger verständigte daher, nachdem sich die beiden zurückgezogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammen getroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm^ nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten ^ Zuge angekommen seien. Dasür, daß sie in der Meraner Bahnhosrestauration eine Stunde zu brachten, beries sich Ferner aus Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigten geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleich zeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum „Burggräfler' gekommen sein Letzterer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 04.07.1906
Physical description: 14
. Der Eisenbahnminister ver sicherte am 28. v. M. in Wien einer Deputation, be züglich der Fortsetzung der Vinschgaubahn seien olle Vorbereitungen getroffen und in Betreff der Fern bahn ist der Beginn der Aufnahme für das generelle Projekt möglichst für diesen Herbst in Aussicht ge nommen. Die Audienz hat befriedigt. Irren ist menschlich. Die „Meraner Ztg.' vom 1. ds. gesteht, daß der „Burggräfler' die am 20. Juni verzeichnete Uebertrittsabsicht der Frau Prinzessin Sayn und Wittgenstein bereits in der Ausgabe

vom 23. Juni als unrichtig widerrufen habe, behauptet aber, daß der Widerruf erfolgt sei, „allerdings nicht im lokalen Teil, wo die Uebertritts- erklärung stand, sondern unter „Kirchliche Nachrichten'' — Wenn die Redaktion Einsicht in den „Burggräfler' Nummer 49 vom 20. Juni genommen hätte, hätte sie sich überzeugen müssen, daß die Meldung des beabsichtigten Ilcbertrittes ebenfalls nicht im lokalen Teile, sondern in der Rubrik „Kirchliches' stand. Grundlos war auch die telegraphische Nach richt

der Redaktion der „Mer. Ztg.' nach Wies baden, daß der „Burggräfler' die gemeldete Kon version als Tatsache aufrecht erhalte. Wie kam solche unrichtige Meldung zustande? — Das „Alld. Tagbl.' und nach ihm die „Bozn. Ztg.' brand marken die Meldung des „Burggr.' als „unver schämte Lüge', die nur den Zweck hat, Reklame zu machen'. Die beiden Blätter beurteilen uns na türlich nach ihren eigenen Gewohnheiten. Die be sagte Meldung des „Burggräfler' fußte auf einem hier allgemein und so bestimmt auftretenden

Ge rüchte, daß selbst die Eemeindekanzlei von Unter- mais der „Meraner Ztg.' auf deren telephonische Anfrage mitteilen zu müssen vermeinte, die Nachricht des „Burggräfler' beruhe auf Tatsachen („Meraner Ztg.' vom 29. Juni). Die Verzeichnung eines so be stimmt auftretendcn Gerüchtes als Tatsache ist einem Blatte sicher nicht als „unverschämte Lüge' anzu kreiden. Irren ist menschlich, vielleicht sogar bei der Redaktion der „Bozn. Ztg.' Die kath. (Sesellenvereiue von Bozen, Meran, Brixen und Koltern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 05.09.1903
Physical description: 16
zwischen Reiter und Rad fahrer. Am Bolk-festplatze ist Konzert von Tiroler Nationalkapellen, reich ausgestatteter Glückitopf, Burggräfler-Weinstube, Gambrinu-Halle, Kahnfahrten am See, Preirkegelfcheiben, mechanische» Pferde. Wettrennen, Konfetti- und Serpentinenschlacht, Ka- rouflel, Lebzelterhütte, Schießbude und Luftballon. Um 8 Uhr abend» Festabend in den Lokalitäten )e«Restaurant „Sportplatz', Preitverteilung, Konzert )er Meraner Kurkapelle, Reunion. Die Eintritt« - preise sind niedrig gestellt

. Es galt eine Einigung zwischen den Besitzern zerstörter Wicscngründe aus den Gemeinden R'ssian und Schenna herbeizuführen. Auch Abg. Msgr. Dekan Glatz nahm an der Versammlung teil. ridn»knt Dr. 3niin* Wenn« scheint zu fühlen, daß er mit feinem „Offenen Briefe' eine grandiose Dummheit gemacht hat. Nun sucht er mit ein paar Advokatenkniffe in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zig.' (Nr. 106) seine Niederlage zu decken. Da» „Eingesende ' lautet wörtlich: An die Schristleitniig des „Burggräfler

'. Sie hatten die Liebenswürdigkeit, auf einen Brief, der gar nicht an Sie gerichtet war, zu antworten. Hiebei ist Jbnen ein „Versehen' widerfahren! Ich verlangte in dem „Offenen Briefe' an den Verfasser des Leitartikels in Nr. 68 des „Burggräfler' nicht, drb er in seinem Artikel überall für das Wort „Religion' das Wort „UltramontaniSmuS' fetze, sondern schrieb vielmehr: „Nun fetzen Sie überall dort, tro sie das Wort „Religion' — mißbrauchen, da» Wort „UltramontaniSmuS' . . . .' Sie werden zugeben, daß Ihre ,.Sch!ußsolgeiungcn

' in Ihrem Antwort-Artikel in Nr. 70 des „Burggräfler' in sich zusammenfallen, w:nn Sie meinen Satz richtig wiederholen. Bon Ihrer Wahrheitsliebe darf ich wob' erwarten, daß Sie diese Richtigstellung vornehmen! — Wenn Sie ein Uebriges tun wollen, können Sie wohl auch feststellen, daß ich beim Hinweise auf Rußland ausdrücklich sagte, daß es „unter dem „Segen' der Orthodoxie seufze'. Aus eine ZeitungSsehde mit dem „Bnrgg.' mich einzulassen fällt mir gar nicht ein- ES ist dies daher mein Schlußwort, in dieser Sache

, zumal der Herr, an den mein Bries adressiert war, es vorzog, sich hinter der Schristlcitung des „Bnrgg.' zu verstecken. Meran, 3. September 1903- Dr- Julius Wenter. Herr Dr. Wenter täuscht sich, wenn er glaubt, der Verfaffer von „Freisinnige Schule und Erziehung' in Nr. 69 verstecke sich hinter der Redaktion de« „Burggräfler', er antwortet in heutiger Nammer an anderer Stelle, daß der Brirsschreiber hoffentlich befriedigt sein dürste. Die Antwort in Nr. 70 stammte, ebenso wie diese Zrileu

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 14.10.1905
Physical description: 14
gewesen. Eine Genossenschaft der Gärtner hat sich in Bozen konstituiert. In den Vorstand der selben wurden u. a. auch die Herren Rein hold Fischer und Julius Luther, aus Meran gewählt. Die Kampscsweisc des „Burggräfler' hat in in der Nr. 81 des genannten Blattes wieder die gewohnte Illustration gefunden. Ohne den Schein, eines Beweises in Händen zu haben, richtet das betreffende Blatt hämische Bemerkungen gegen Leute, welche dieser Zeitungspolemik ganz ferne stehen, deren amtliche Stellung zu untergraben aber das Ziel

ist, dem der Burggräfler offensichtlich zustrebt. Er möge sich beruhigen; der „Schreiber des Maiser Wochenblattes' kommt nur dann in die Oberwasser Gcmeindekanzlei, wenn er dort seine Steuern entrichtet. Sonst hat er dort nichts zu tun und Ausschnitte aus „Sudelblättern' der 60 er und 70 er Jahre' konnte er dort schon aus dem Grunde nicht entdecken, weil der „Burggräfler' damals noch gar nicht, auf der Welt war. Wie schon oft, befindet sich, der „Burggräfler' auch jetzt wieder, auf einer falschen Fährle

Zeit und Lust Meyerheims. Der ' musikbegeisterte Mäler hatte zu Ehren des Komponisten Bruch eine _ . .... • , „ ilV Gesellschaft veranstaltet. Auch Heinrich Grün- und.auch dienotige Gesundheit hatte,'■um ' selb befand sich unter den Gästen. Nach dem alle 23 Jahrgange des „Burggräfler' durch- ~ ' — ..... . . ..... zustudieren, so wurde er dann wohl wenig finden, was sich mit den Worten des Heilandes in Einklang bringen läßt. Es klingt daher wie eine Blasphemie, wenn ein Blatt dieser Gattung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 24
Date: 20.12.1900
Physical description: 24
2000 Kronen zu versprechen. Der „Burggräfler' schreibt: „Dipauli hat durch 30 Jahre für die steuerzahlenden Leute unermüdlich gearbeitet und viel erreicht. Stimmt auffällig jedoch nur im zweiten Satze. Dipauli hat viel erreicht, er ist sogar ein Minister geworden. Ob die Bauern aber vor dreisig Jahren oder nach der dreißigjährigen Thätigkeit „Dipauli des Einflussreichen' mehr Steuern zahlen müssen, — diese Frage kann sich jeder beantworten, der vor 30 Jahren schon Steuern zahlte, zu diesen alten

Steuernzahlern zählt bekannt lich auch der Redacteur des „Burggräfler' nicht. Ueberdies machen wir den „Burggräfler' darauf aufmerksam, dass Schöpfer von seinen Parteige nossen nie der „allmächtige' genannt wurde. Solche widerliche Reclame haben die Dipauli-Blätter mit ihrem Kälterer Baron bei den Wahlern in Ver sammlungen und schwarz auf weiß in ihren Blättern getrieben. Von Dipauli hieß eS ja noch ganz vor kurzem im „Burggräfler', dass von ihm am ehesten die Beseitigung der Weinzollclansel zu erhoffen

ist. So unerfahren der Herr Redacteur des „Burggräfler' ist, so leicht vergesslich scheint er darüber zu fein, was er in seinem Blatte schreibt. Tages-Muigkeiten. Schiffsuutergang. Von einem schrecklichen Schiffs unglück wird unterm 16. d. aus Madrid gemeldet. Das deutsche Kridgsschiff „Gneisenau' ist bei der Einfahrt in Malaga, durch die eS sich einem Sturm zu entziehen versuchte, aufgelaufen und gesunken. Der Capitän ist mit vielen Leuten ertrunken. Ein Boot mit vierzig Mann ist wahrscheinlich verloren. Vie

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1904
Physical description: 12
von welschen Revolvern in der deutschen Landeshauptstadt ihren Studien obliegen können.' G.R. Dr. Stainer berichtet über die zur Aus- schreibung gelangten Kanalisierungsarbeiten. Es überreichten 11 Firmen Offerte, von denen die billigste 281.880 Kr., die teuerste 543.700 Kr. verlangte. Die Vergebung erfolgt nach Einheits- Der Burggräfler preisen, bei felsigem Terrain ist Zuschlag zu entrichten. Die Frage, ob Betpn-. oder Steingutrohre, soll später entschieden werden, ebenso werden die Detail pläne später

, soll nicht durch ein Schiedsgericht, sondern auf dem Rechtswege erfolgen. Der Vorsitzende verliest die Eingaben der Herren Gemeinderat Karl Lun und Stadtingenieur Karl Fischer wegen des bekannten, im „Burggräfler' erschienenen Artikels: „Wozu ist das städtische Bauamt da?' Herr Lun erinnert, daß die Sal tauser Wasserleitung und das Stadttheater eigene Bauleitungen hatten, das Krankenhaus sei größer wie vorgenannte Bauten und stellt hohe Anforde rungen. Das städt. Bauamt ist mit anderen Arbeiten vollauf beschäftigt, es hätte

, und keine größeren Privatarbeiten übernehmen. Dies ist die Anschauung der konserva tiven Gemeindevertreter. Weiter- betont Redner, daß der Firma Musch & Lun kein Borwurf zu machen ist. Der Artikel des „Burggräfler' wurde durch die Schilderungen der „Mer. Ztg.' über das evangelische Schulhaus veranlaßt. G.A. Maurer beantragt, die Zuschrift des Herrn Lun zur Kenntnis zn nehmen und mit dessen Leistungen die volle Zufriedenheit auszu drücken. GR. Dr. Stainer bemerkt, der „Burggräfler'- Artikel machte Herrn Lun

6 vornehme, doch sei hiefür sonst niemand da. Er müsse sich Nebenverdienste schaffen, sein Gehalt sei zu niedrig. Der Artikel des „Burggräfler' sei eigentlich gegen die Protestanten gerichtet gewesen. Es werde« svdann die entsprechenden Anträge einstimmig angenommen. Herrn Lun wird für seine bisherige Tätigkeit im Jntereffe der Stadt Meran, besonders beim Krankenhausban die vollste Aner kennung ausgesprochen und derselbe ersucht, auch fernerhin seine bewährten Kräfte der Stadt zur Verfügung zu stellen

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