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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.03.1900
Physical description: 6
zu dem gewünschten Resultate führen, so ist es auf dem t olzweg. Ob wir wohl beispielsweise bei den Herren egimentscommandanten bezüglich der Concurrenz der Militärcapellen den richtigen Aufschluß erhalten hätten, wie wir ihn in unserer letzten Nummer ver öffentlicht haben? Der uns zugedachte Hieb ist also ein Schlag — ins Wasser. „Die ganze Stavt ist in Aufregung", wird dem „Deutschen Volksblatt" in einer Notiz aus Inns bruck geschrieben, die mit sichtlichem Behagen auch der „Burggräfler" in seine Spalten

ihr Fortkommen finden. Sie werden frei, körmr» nichts, und werden den Gehilfen und dem Gewerbe zur Last. Leider bietet unser Gewerbegesetz da kein« gs- nügeude Handhabe, um einem Lehrlingszüchter das Handwerk zu legen. Nichtsdestoweniger empfehlen wir dem Herrn Gewerbeinspector, fori diesem Herrn Schloffer- meister einmal nachzusehrn, ob seine Lehrlinge auch die durch das Gesetz bedingte Ausbildung erhallen, damtt dieser Schlamperei endlich einmal ein Ende gemacht werde. Wochrururrdschau. Der „Burggräfler

. Vielleicht folgt auch für Baron Dipauli noch ei« solches Schreibe» nach zur Beruhigung de-, -Burggräfler-". Bor einigen Tagen ist ein Taglvhuer, der akS Freiwilliger im Bnreuheere diente, da er schon in de» ersten Gefechten durch Bajouettsttche in de» Setten ft verletzt wurde, daß er sich für immer als dienstnusähttz erwies — wieder nach Bludenz zurückgekehrt. Am Fuße des Kanebittberges iu Brixen (SüdtirO I wurde am 25. Februar ein junger Manu aus Ober- ' öfterreich erschossen aufgefunden. Die Kngel

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 06.02.1892
Physical description: 16
Der Burggräfler dem verdienstvollen Manne öffentlich den verbind lichsten Dank auszudrücken. Anfangs wollte inan demselben ein Ehrendiplom anfertigen lasten. Herr Pedoth jedoch, hievon in Kenntnis gesetzt, war so bescheiden, diese Ehrung abzulehnen. — Unser Frachtenmagazin am Bahnhose scheint wohl daS Stiefkind der ganzen Südbahngesellschaft zu sein. Nicht einmal, sondern sehr häufig, kann man sich davon überzeugen, daß dieses winzige Gebäude so mit Frachten überfüllt ist, daß es unmöglich

schon so viele Mittel angewendet wurden, wird hier in Südtirol durch ein sehr einfaches Verfahren kurirt. Wenn nämlich die Haut über den Rücken hinauf zu kurz wird, und sich das Kopfweh und die Mattigkeit einstellt, werden sofort einige Liter vino buouo vertilgt, bis derselbe seine Wirkung spüren läßt. Der Grundsatz geht nämlich beim Südtiroler dahin aus: Ein Rausch ist besser als ein Fieber. Rovereio, 31. Jan. (Berichtigung.) In Nr. 7 vom 23. Jänner l. I., des zu Meran erscheinenden „Burggräfler

. Wenn nun der „Burggräfler' — fälschlich „Mer. Zeitg.' mitunter beschimpft — am Mittwoch und Samstag daher schreitet und in den wenigen Gasthäusern sich nieder setzt und mit seinem „Papiermaul' die Stadtneuig leiten erzählt, dann finden sich ringsum die ver schiedenen Gäste zusammen vom ehrsamen Tischler, und Schustermeister bis hinauf zum Fabrikanten des Pusterthaler Jntelligenzschnellgepreßten, 12—16 seitigcn Blattes und vielleicht gar bis zum wachtha benden Stadt obcrhauple. und dann ergeht es den „Burggräfler

im „Burggräfler,' und darunter waren Leute, deren Namen Klang haben. Was nützt es der katholischen Preffe, wenn man ihr blau und grün vorlügt, wenn man alles mit dem Opallack des Lobes übertüncht, wenn dann das Publikum diese Berichte liest, und gerade das Gegentheil zu sehen Gelegenheit hatte? Da heißt es einfach: „Die konservativen Blätter nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.' Zuviel gelobt ist eben auch ge logen, die Wahrheit muß ihre Gaffe haben, und sei es auch bei der Feuerwehr in Bruneck

und roth über diese Frechheit, obwohl die liberalen Blätter fleißig und undarmberzig über etwaige unkluge Streiche im konservativen Lager herfallen. Aber, Bauer, das ls was anders! Wenn man dem Hunde auf den Schweif rennt, so bellt er eben. Wer ober glaubt, der „Burggräfler' habe da zuviel gesagt, der tefe in Nr. 4 und 5 des „Pustcrer Böttl' (z. B. S. 1t) das Fastnachtsprogramm für Bruneck und zähle dazu alle „nicht angezeigten' Tänze :c., vergleiche dann damit den „römischen Katechi-mus' und feine

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 10.08.1906
Physical description: 12
Be leuchtung M geben. Vor kurzem die Kampagne gegen die Abend- kouzerte auf der Promenade, jetzt der Versuch, den Wert der Sommerreklame in,den Augen der Mitbürger herabzusetzen und sie ins Lächerliche z!u ziehen — vielleicht will uns der „Burggr.' trotzdem noch immer weiß machen, daß er und seine Hintermänner von jeher warme Freunde und Förderer des Fremdenverkehrs waren? Man müßte lachen, wäre diese Unverfroren heit angesichts allbekannter Tatsachen nicht zu bodenlos. Der Artikel des „Burggräfler

' an und für sich zeugt von solcher Unbildung, niedriger Ränke sucht und fachmännischem Unverstand, daß er keiner Erwiderung wert wäre — würde es nicht bedauerlicherweise immer Koch Leute in Meran geben, die mangels eigener Urteilsfähigkeit sich ihre Meinung nach dessen Geschmacksverirrungen und Unwahrheiten bilden. Diesen mögen folgende Zeilen eine bessere Meinung von der Sommer- reklame beibringen. ' ' ' Ter „Burggräfler' sagt: „Tsie inhaltliche Ausstattung des Prospektes selbst i st weniger gelungen

geschmackvoll'! ^ Sodann behauptet der „Burggräfler': „Der Text des Prospektes wurde sehr leichtfertig zu sammengestellt, was schon ein flüchtiges Durch sehen zeigt'. Tie vollständige Unkenntnis des Sachverhaltes und die Hinfälligkeit dieser zumindest! „leicht fertigen' Behauptung beweisen folgende Tat fachen: ^ Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bürger meisters, Herrn Dr. Weinberges, der sofort großes Interesse für das Zustandekommen der Sommer reklame Zeigte, legte ich ihm Meinen Textentwurf vor. Der Herr

stuben in das Verzeichnis aufgenommen werden sotten, deren Besitzer einen dem Rang ihres Eta blissements entsprechenden Beitrag zu dem Re klame unternehmen zeichnen. Von einer „ein seitigen Verteilung dn: Gewaltigen Gunst', wie der „Burggräfler' in seiner beliebten Manier so Perfid saA, ist also keine Rede. Alle Wirte wurden persönlich aufgefordert, sich, wenn auch mit einem ganA geringen Be trage, M beteiligen. Wenn der Horizont gerade bei dm Freunden des „Burggräfler' so beschränkt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.08.1899
Physical description: 6
?' ^ - * * Die DeutschpölkisiHü» Pozeyö treffen sich morgen abends 8^/, Ihr im Cafe 'Schgraffer., / . ^ ' ^ Kas Deutfchthum der Klerikalem' Der M^raner ^Burggräfler' -sagt m einem Berichte über die sonntägige ^ Versammlung der ^ „Lega'nazionale' in Vigo: . ^Fassa hat sich! unter dieschützenden, - italienischen' Fittige begeben, und somit ist's aus mit der Bozner Freundschaft^. — Abgesehen davon> daß s diese Meldung i erlogm ist, kennzeichnet f sie übrigens': recht deullich? die Denkweise der Klerikalen

des „Burggräfler' Protestversammlung in Innsbruck wörtlich: „Trotz -einer „glorreichen^ Versammlung auf der „Post'' werden' kaum 20 mitgehen/ den» jene, welche nicht blos deutsch, sondern auch» katholisch, sind, haben am Sonntag Portiun-' kula und in der Ausstellungshalle wird man > wenig Ablässe gewinnen. ...' ** Einen ungemein verläßlichen Be richterstatter scheint der' „Burggräfler' in TraMin zu' besitzen. Schrieb er da vor zehn Tagen, daß die dortige Kellerei-Genossenschaft kemen Wein mehr abgeben könne

, da aller ausverkauft sei und suchte die Kunden damit zu trösten, daß nächstes Jahr schon besser: vorgesörgt werden würde, indem um 1000 Hektoliter mehr eingekellert werden sollend Heute > muß dasselbe Blatt folgende Berichti gung bringen: „In Nr. 6V des „Burggräfler' stand zu lesen, daß die Kellereigenossenschast Tramin ihren Wein schon ausverkauft hat/ Diese Korrespondenz ist jedenfalls von unbe-. rufener und schlecht insormirter Quelle ge kommen. Thatsache ist, daß unsere Genossen schaft noch eine bedeutende

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 10.10.1920
Physical description: 8
! Ihnen allen noch unsere Grüße. Glück aus! . ' A.ß. schulral vorgenommen. Dabei wurden nun zwei Lehrer (Direktor Zanger! und Fachlehrer Keller) gewählt, die dem klerikalen. „Burggräfler' nicht genehm sind. Er schreibt entrüstet zu dieser Mahl: „Ja, so ist es gewesen und die beiden mit Slimmentnehrheit gewählten Kerren gehören zur freisinnigen Partei und der Burgfrieden? Neulich wäre der Burgfrieden nach einer Notiz der „S. L. Z.' bald in Gefahr gekoinmenj weil die Schulbehörde anläßlich der 50 jährigen Beslands

Lehrpersonen mit ihm einverslanden gewesen wäre. So hält man den Burgfrieden auf der einen Seile.' — 2lus dieser Slellung- nahme des „Burggräfler' geht hervor, daß die Klerikalen die Schulfragen stets vom Part erstand punkt aüs beurteilen, was man sich natürlich merken muß. Zur Sache selbst wäre zu.bemerken, das der Stadtschulrat in seiner jetzigen Zusammensetzung eine überlebte Körperschaft ist, in welcher die Klerikalen schon ans Grund der altersgrauen Privilegien bisher stets die Mehrheit halten

. Wenn sich nun der „Burggräfler' über eine freisinnige Lehrerflimme aufhält, so beweist das tat sächlich, ' daß es mit dem Burgfrieden schon verteufelt schlecht bestellt sein muß. Zum Glück will aber der lenden lahme Freisinn bei der Stange bleiben, sonst fällt er um! Verkehrsherslellungen.DerDerkehrsverband meldet: Die durch Wetterunbilöen verursachten Unterbrechungen in Km 15.6 zwischen Meran, und-Si. Leonhard in P a s s e i e r und in Km 0.5 zwischen P r a d und G o in a- ßoi werden ehestens behoben werden, fodaß

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1900
Physical description: 8
war das gleiche: In der Stadt Bruneck will man von Baron Di Pauli nichts mehr wissen. Es sei noch bemerkt, dass die bei der Besprechung anwesenden Priester auf die Wahl des Comites keinen Ein fluss genommen haben. Man kann daraus sehen, ob bei uns die Stimmung gegen Di Pauli — nur gemacht ist. Wie man vorsetzt. Das zeigt uns wieder so recht deutlich ein Angriff auf die christlichsociale „Post' in Inns bruck vonseite des Meraner „Burggräfler'. Die „Post' selbst schreibt hierüber: „Die ,PosV ist an allem schuld

sie mit diesem unverantwortlichen Spiel die Autorität für ihre politischen Fehler mitver antwortlich zu machen versuchen und so dieselbe herabwürdigen. — Das alles ertragen wir mit stoischer Ruhe, ohne ein Wort dagegen zu ver lieren, bewusst des Sprichwortes: ,Gegen die Dummheit kämpfen die Götter vergebens/ Aber diesmal wird es uns doch zü bunt. Kommt da der ,Burggräfler' und verlangt von der ,Posv die Gründe, was denn Baron Di Pauli als Abgeordneter verbrochen habe, obwohl die ,Bnxener Chronik' und der ,Tirols diese Frage

gründlich beantwortet haben. Uns in Nordtirol brennt vorderhand diese Angelegen heit solange nicht, als Se. Excellenz bei uns kein Mandat sucht. Und in der Samstag- Nummer macht der , Burggräfler' mit den übrigen christlichsocialen Blättern auch die ,Posv dafür verantwortlich, dass sie den Aus tritt des Professors Schoepfer aus der Katho lischen Volkspartei vorbereitet habe. Wir möchten da doch ganz bescheiden dieses Ver dienst von uns ablehnen, da die,Post° zur damaligen Zeit noch gar nicht existiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 09.08.1902
Physical description: 10
im Abwehrkampf gegen die Juden. Des „WurggrSffer' Mozner Berichterstatter. Es ist schon großartig, was der Berichterstatter der Bozner Neuigkeiten, Redakteur Tschulik, dem „Burggräfler' alles auftischt. So erzählt dieser Herr selbst in einer Notiz der vorletzten Nummer des „Burggräsler' von seiner Abschiedsfeier, die der konservative Klub von Bozen ihm veranstaltet haben soll. In Wirklichkeit aber waren fünf Mitglieder des genannten katholischen Klubs, wie gewöhnlich, da sie dort täglich verkehren

die solenneAbschieds- seier des katholischen Vereines, die Redakteur Tschulik dem „Burggräfler' vorgeschwefelt.*) Ein Augen- und Ohrenzeuge. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat der Ge meinde- und Seelsorgevorstehung in Burgstall zur inneren Einrichtung und Ausstattung der dortigen Pfarrkirche eine Unterstützung von 500 Kronen aus der Privatkasscbewilligt. Zur Knthüssung der Kriegerdenkmale in der „Sachsenklemme'. Seine Hoheit der regierende Herzog von Sachsen-Altenburg verfügte, daß in seinem Namen am Tage

*) Wir haben zu dieser Einsendung nur zu bemerken, daß wir nicht daran glauben, daß Tsch. Korrespondent eines Sozi blattes war, trotzdem er selbst erzählte, während seiner Redak tionstätigkeit beim „Tiroler Volksblatt', er beziehe 4V fl. monat lich von einem Soziblatte als Korrespondent und „daß dieses Blatt besser zahle, als das S . . blatt „Der Burggräfler', wie ^ sich geschmackvoll ausdrückte. Wir glauben eher, daß der Herr Einsender in diesem Punkte der Aufschneiderei dieses Menschen aufgesessen ist. D. R. Planeil

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 07.03.1885
Physical description: 14
für den Militär dienst. In der 11. und III. Altersklaffe waren 165 Stellungspflichtige, von denen 2 zur Jäger- truppe, zwei in die Ersatzreserve und 3 zu den Landesschützen genommen wurden. Lana, 5. März. (Zur Verstaatlichung der Nordbahn.) In der letzten Mittwoch-Nummer des „Bolks- blatt' las ich ein Telegramm aus Lana, das mir so interessant erscheint, daß ich nicht umhin kann, dasselbe hiemit wörtlich dem „Burggräfler' zu übermitteln. Es lautet folgendermaßen: „Lana, 3. März. An den Reichsrathsab

.) Wie ein Keil den anderen treibt, eine Hand die andere wäscht und eine Welle die andere schlägt, so pflegt auch auf dem Gebiete des Geistes ein Gedanke den andern anzuregen. Als Schreiber dieses in Nr. 12 des „Burggräfler' eine Korrespondenz vom Eisack las, welche u. A. auch vom Unfälle eines Rodlers in unserm Nachbarthale Billnöß Erwähnung that, war der Entschluß bald gefaßt, das nächste Briefchen der edlen Rodlkunst zu widmen, genauer gesprochen, den dieselbe ausübende» Zeitgenossen. Unseres Tr achtens

übrigens auch bett Feldmäusen das Terrain wenigstens theilweife streitig machen, denn voraussichtlich wird ein großer Theil des „Saggens' durch die Schützen „fest'getreten werden. Bereits erheben sich auf dem zukünf tigen Schauplatz des Bundesschießens einige Holzbauten, und es dürfte jetzt von Monat zu Monat dort lebhafter hergehen. x. y. AuS Höllacht, 23. Febr. „Lieber Burggräfler!' Ich habe das sehr zweifelhafte Vergnügen, mithelfen zu müssen, ein Thal zu bewohnen, in den« es mancherorts oft

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 11.03.1891
Physical description: 12
Leute walten. Die mit einer Kinderschaar umgebene Frau konnte den Ruin nicht aufhalten. Schreyer kam in Konkurs. Die letzte Zeit war traurig; er verlebte sie iu der Irrenanstalt in Hall, wo er auch starb. Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe. -uä- Vorarlberg, 4. März. (Der „Burggr.' völlig bedeutungs los?) Bei Gelegenheit der Besprechung der Wahlbewegung in Tirol wird der „Burggräfler' von einem „B. Volksblatt'- Korrespondenten aus Südtirol als ein „völlig bedeutungsloses Blatt' dargestellt

die trefflichen Leitartikel, worin der „Burggräfler' dem „V. D.' um 1000 Schritte voran ist; das beweist die Verbiffenheit unserer gemeinsamen Gegner, der „Meranerin' des „TirolertagblatteS' rc., die sich so oft mit dem ..Burggr.' beschäftigen. ES war aber auch un schön und unkollegial vom „Volksblatt,' diese grhäffige Zuschrift zu veröffentlichen zur hellen Freude unserer Feinde. Warum denn nicht mit vereinten Kräften jeder so gut er kann nach seine» Talenten gegen den Feind in geschloffe- ner Phalanx

zu doppeltem Dank verpflich tet. Unsern Herrn Kollegen vom Bodensee bitten wir aber, den „Burggr.' fürderhin in seiner „völligen Bedeutungslosigkeit' ruhig seinem Schicksale zu überlasten. D. Red.) Kirchliches. Gin kleiner Trost in Gebnhrrn- aquivalentsangelegenhette«. Herr Seid!, k. k. Steurromtskontrolor iu Merau hat in Nr. 19 des „Burggräfler' sicher in der wohlmeinenden Absicht, um sich und den Parteien Mühe und Ar- beit zu ersparen, veröffentlicht, „daß das Vermö- gen der Stiftungen, daher

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 12.08.1896
Physical description: 12
mit Ochsen und Sändwagen die Stelle befuhr, wo die Felsen herabstürzten. An eine besondere Hilfe von oben muß man denken. u. Laas, 9. August. (JndenLaaserMarmorwerken) wurde soeben die überprüfende Ausstellung des größten monumentalen Werkes vollendet, das bisher aus dieser bestbekannten heimischen Kunststätte hervor gegangen ist. Es ist dies der von der berühmten Künstlerhand des Herrn Professors Herter aus Berlin und der .Burggräfler' vom ö. August besuchte zuerst Sulden, ehe er uns seine Neuigkeiten

Regen nieder, j konnte. Schlimm aber war das Gewitter vom j haben wir bereits Erwähnung gethan der zusammen» wobei in Katharinaberg durch längere Zeit ziemlich , 5 . h, M. Ueber die Verwüstungen im Oberlandegetretenen Kommission zur Tracenreoifion der Rittner- große Hagelkörner fielen und in den Getreidefeldern ^ hat der „Burggräfler' schon berichtet. Das Büchlein ! bahn. Dieselbebestand aus den Herren: k.k.Statt- bedeutenden Schaden anrichteten. Die Schnalse soll ! Alpa hat die Wasserleitung

auszusetzen und oberhalb Glurns die schönsten Kultur -\ der k. k. Bezirkshauptmannschaft. Zur Vertretung gründe zu verwüsten. In Glurns tönten drei des Bahnprojektes waren erschienen: Ingenieur Nächte hintereinander die Sturmglocken. s Hoffner der Bauunternehmung Stern und Hafferl ^ Graun, 7 . August. ■ in Wien und die Konzejfionswerber Dr. Edm. v. (Verkehrsnotizen.) Die Nummer des ! Zallinger und Johann Kofler. ES wurden am „Burggräfler' vom 5. August ist heule auf dem ersten Tage die Verhandlungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1900
Physical description: 6
das Feuerzeichen zum Anzünden gegeben wurde, war ein Feuer an dem andern. Ein interessantes Bild bot auch der Jnn gegen 9 Uhr abends, als Hun derte brennender Fackeln auf ihm hinabschwam men. Alles in Allem gestaltete sich der erste Theil der heurigen Sonnwendfeier den Geg nern zum Trotz großartig. Sonderbar nimmt sich der Bericht über diese Feier im „Burggräfler' aus, denn dessen Korrespondent hat im ganzen nur 20 Feuer gesehen. Der Herr scheint sich gleich verkrochen zu haben als er ein Feuer

Rettungsgesellschast' in Innsbruck bildende Körperschaft in Bozen stattfinden, nachdem zwischen den hiesigen Sektionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins und Oesterreichischen Touristenklub» hinsicht lich der gemeinsamen Organisation des neuen Instituts das erfreulichste Einvernehmen herrscht und die Verhandlungen mit der Innsbrucks Zentrale das günstigste Resultat ergeben haben. ** Der „Burggräfler' „freut' sich, wenn wir „Iranern'. Das Blättchen bemerkt nämlich zur Bürgermeisterwahl in Tramin

: „Da die „Boz. Ztg.' über dies Wahlergebnis trauert, kann man dasselbe nur begrüßen.' Da sich also der „Burggräfler' jedenfalls über jene Vorkommnisse, die uns freuen, ärgern dürste, werden wir ihm oft Gelegenheit dazu geben. ** Mord. Die zwanzigjährige Antonie Ungerer wurde in einem Walde bei Bruneck von Landesschützen erstochen aufgefunden. ** Die Gemeinde-Vertretung von Lienz hat sich an der Frohnleichnamsprvzes- sion Heuer nicht betheiligt. Wer ist wohl schuld, daß die Gemeindeväter

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 27.09.1908
Physical description: 20
in Brand geriet. (Nochmals der Beschluß der Schlün de r se r Standschütze n.) Aus Schl anders, 25. ds..,. erhalten wir nachstehende Zuschrift: Auf die Notiz iu Ihrem geschätzten Blatte Nr.113, worin dem „Burggräfler' und Genossen ziemlich deutlich! und klar dargelegt wUrde, was es'mit dem Beschlüsse der hiesigen Standesschützen, am Empfange des Trientner Bischofs nicht teilzuneh men, für eine Bewandtnis hat, wUrde dieses' nach Unfrieden lechzende Blatt, wie nicht anders erwartet wurde, sehr giftig

, und in seiner ??r. 73 vom 23. ds. M. fährt das Blatt fort, seine allbekannten Tugenden auszukramen, nämlich: Wahres zu bestreiten und zU verdrehen und frechen Lügen großen RaUm zu geben. Schon der im Anfang dieser Notiz gegebene Ausdruck „göttliche Saugrobheit' deutet darauf hin, daß es. sowohl beim Schreiber der betreffenden Notiz als auch beim „Burggräfler' selbst im oberen Stübele rappelt; denn wie könnte sonst eine von frommer Hand geführte Feder sich eines solchen Ausdruckes bedienen, den zU gebrauchen sich! so-, gar

ein Nichtchrist schämen würde, und wie könnte sonst der von scheinbarer Frömmigkeit strotzende „Burggräfler' einem solchen Ausdruck RaUm geben! Dieser AusdrUck empörte die Leser mehr, als daß die Standesschützen, an ihrem gerechtsertigten Beschlüsse festhaltend, zum Emp fange des Bischofs nicht ausrückten; so hört Man wenigstens aus Aller Munde sagen. Um die „Lobhymne', die in dieser Notiz den „angeb lichen' Standesschützen, welche „hübsch, und stramm' ausgerückt sein sollen, gesungen wird, ist jenen gewiß

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.10.1890
Physical description: 12
, d. i. ein Mehr von 128 Parteien und 302 Personen. Wenn unsere hierwcilenden Kurgäste ihren Angehörigen in der fernen Heimat fort während über das prachtvolle Herbstwetter berichten können, dann dürften auch diese, angelockt durch die geschilderten Reize der paradiesischen Gegend, für kurze Zeit der heimatlichen Scholle „Lebe wohl' sagen und nach dem deutschen Süden reisen. * Zwei Arie« amtlichen Kerichtigungs- ftyks. Der „Burggräfler' brachte letzter Zeit in kurzem Zwischenraume zwei Berichtigungen

von f. k. Aemtern, die so grundverschieden sthlisirt sind. daß wir es interessant genug finden, die selben gleichzeitig hieherzusctzen. Die erste stammt vom £. k. B'zirkShauptmann Grafen Albert Wolkenstcin-Rodencgg, ist enthalten in Nr. 75 und wird folgendermaßen eingeleitet: „An die geehrte Redaktion des „Burggräfler' in Meran. Ich beehre mich nm gefällige Aufnahme nach stehenden Beitrages zur Steuer der Wahrheit in die nächste Nummer Ihres Blattes höflichst zu ersuchen' 2 C Die zweite amtliche Berichtigung

war in der letzten Nummer (82) und stammt vom !. k Bezirksgerichtsadjunkten Großer, der zeit k. k. Amlsleitcr in Lana. Dieselbe wird ein geführt wie folgt: „Herr Schriftleiter! Auf Grund des § 19 des Preßgesetzes vom 17. De zember 1862 Nr. 6 werden Sie zur Veröffent lichung folgender Berichtigung der in Nr. 80 des „Burggräfler' vom 4. Oktober l. I. unter der Üeberschrift: „ß Lana, 29. Sept (Deutsch oder wülsch?) enthaltenen Notiz aufgefordert' rc. Ginbruchsdirbstahle. I» der Nacht vom Freitag auf SamStag wurden

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