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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1904
Physical description: 4
werden wir zurückkommen. ! Meran. Vorüber ist nun die ganze Faschingsherrlichkeit. Zum Schluß mußte sich auch unser „Burggräfler" seinen Witz j leisten und da er keinen besseren wußte, so zog er den „Mädchen schuldirektor", wie er unseren Korrespondenten nennt, wieder einmal hervor und glossierte unseren letzten Artikel „Praktisches Christentum in Meran". Wir wollen uns darüber nicht näher einlassen, dber weil er schon den „Mädchenschuldirektor" hervor- gräbt, so erinnern auch wir uns wieder des englischen Fräulein

- , Instituts während des abgelaufenen Faschings. Da, wo andere ! Vereine und Gesellschaften durch Veranstaltung von Bällen und Kränzchen für die Unterhaltung ihrer Mitglieder und Stärkung ! der Vereinskassc sorgten, wußten auch der katholische Gesellenverein ! und die englischen Fräulein diesen Zweck durch Veranstaltung von Theatervorstellungen zu erreichen. Die Reklame hiezu besorgte die „Meraner Zeitung" und der „Burggräfler". „Geld" scheinen auch die englischen Fräulein nicht zu verschmähen, Werdens

. Ja, von wem sollen denn die Kindervorstellungen dann besucht werden? Und daß bei einer solchen Vorstellung gar Sittenverderbendes vorkommt, ist doch gar nicht anzunehmen, da ja jetzt auch die Partei des „Burggräfler" in der Theater-Kommission vertreten ist und auf die Zensur ihren Einfluß ausübt. Also kann es nur Geschäftsneid sein und der schickt sich in diesem Falle nicht, da das Theater auch städtisches Unternehmen ist. Ein großer Guts ankauf von mehreren Bauernhöfen durch einen protestantischen

Reichsdeutschen machte dem „Burggräfler" auch Kopfschmerz. Freilich, die Restaurierung dieser Höfe und Straßenanlegung an diesem schönen Punkt der Meraner Gegend wird auch wieder zur Hebung des Fremdenverkehres beitragen. Ja, wenn dieses Schloß und die Bauernhöfe in den Besitz von französischen Klosterbrüdern übergegangen wären, würde es dem „Burggräfler" freilich lieber sein, denn das Licht, das durch den Fremdenverkehr in den Bauernköpfen aufgeht, schmerzt die schwarzen Herrn sehr. Schwaz. Am 19. d. M. fand

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 03.12.1910
Physical description: 22
. Den nächsten Derhandlungsgegenstand können wir überschreiben: DaS evangelische Presbyterium und der „Burggräfler'. Der Vorsitzende verliest «ine Zuschrift de» Pres byterium» der evangelischen Gemeinde, die dem schmerzlichen Bedauern Ausdruck gibt über Angriffe de» „Burggräfler' gegen die Protestanten, besonder» in einem Artikel vom 15 Oktober d. I. Diese An griffe haben tiefgehende Erregung bet den Evange lischen und auch bei den billig denkenden Katholiken heroorgerufen. Solche Angriffe seien für den Ruf

Zellungen („Burggräfler' und „Meran« Zeitung') ersuchen, persönliche Angriffe und Angriffe auf Religionen zu unterlassen. Dieser Anregung wird einhellig zugestimmt. (Al» zunächst Beteiligte kann die Redaktion de» „Burggräfler' zu der Sache nicht schwrigen. Es war vorauszufehen, daß die Veröffentlichungen der „Burggräfler' über gewisse Vorgänge innerhalb der evangelischen Gemeinde und über die eigenartige Entwickelung de» Protestantismus in Südtirol von den führenden Kreisen der evangelischen Gemeinde

auf Inhaber von Hotel» ein wirken zu lassen und durch beide dem evangelischen Presbyterium Gelegenheit zu verschaffen, die Kur- oorftehung gegen den „Burggräfler' al» unbequemen Warner und Mahner mobil zu machen. Die „Interessen de» Kur- und Fremdenwesen»' sollen vorgeschoben werden, um den „Burggräfler', den man nicht widerlegen kann, zum Schweigen zu bringen. Mit diesem Schlager hat man ja in der Ver gangenheit auch schon Gemüter gegen ihn erregt. Wir machen die Herren aber darauf aufmerksam

zu spielen, wurde der „Burggräfler' nicht gegründet. Recht geben müssen wir dem Herrn A. Walser, der darauf aufmerksam machte, daß die „Meraner Zeitung' e» an Angriffen gegen die katholische Kirche und die katholische R-ltgion nicht fehlen lasse. Jawohl, da» Blatt sieht darin einen gewissen Sport und betreibt die» Zeug nur zur Bekämpfung und Heruntersetzung der katholischen Kirche und ln der oerlogensten Welse. Wollten die katholischen Kurgäste gegen alle diese tatfächlichen Verunglimpf- ungen

zugekehrle Front de» evang. Psarrhau se», damit die Kurgäste au» all« Weit sie lesen. Dabet regieren in diese Südtlroltt eoangel. Gemeinde die fanatischen Rom- und Katholikenhasser dr» Evan- geltfchen Bunde» und namentlich der Lo» von Rom- Dirigent für Oesterreich, Geh. Kirchenrat Meyer- Zwickau, herein. Und da sollte der „Burggräfler' nicht treu Wache Hallen und seine ausklärende und warnende Stimme «heben dürfen? D. R.) Betreff» Erzielung einer telephonischen Ver bindung Meran—Berlin

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1896
Physical description: 16
Erscheint jeden Mittwoch «nd Zamstag nnd kostet: vierteljährig n»it Postversendung 1 st. 35 kr., halbjährig 3 fl. 5V kr.» ganzjährig 5 st. in toko: vierteljährig 1 st. 8 kr., halbjährig 3 st. 10 kr.» ganzjährig 4 st. 30 kr.» monatlich 60 kr. Bestellungen auf den „Burg gräfl er', darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe man nur an die Administration des „Burggräfler' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Nr. }05. Meran, Donnerstag, am 2 % Dezember W6. XIV. Jahrgang

uns alle geschwind, geschwind . — Zum minnereichen Iesnkind, Zur-Weihnachtskrippe treten! *) Aus Anton Müllers (Bruder Millram) „Kiesel und Krystall', welch' vortreffliches Büchlein wir noch- inals den verehrten Lesern bestens empfehlen. „Der Burggräfler' tritt um Neujahr das fünfzehntemal seine Jahreswandernng über Land und Meer an. Vierzehn Jahre sind zwar eine kurze Spanne Zeit, aber dieser verschwindende Zeitraum war für den „Burggräfler' reich an Arbeit, Mühen und Kümmerniffen, reich an Anfeindungen

, Verfolgungen, Verleumdungen und bösartigen Verdächtigungen seitens seiner zahlreichen Gegner. Indes das Sprüchwort sagt: „Viel Feind', viel Ehr!' Ist dies Sprüchwort ein Wahrwort, so steht der „Burggräfler' in großen Ehren und Ansehen vor der Welt da. Ohne als unbescheiden zu erscheinen, können wir mit Fug und Recht sagen, daß der „Burggräfler' trotz seines kurzen Daseins Leistungen auszuweisen hat, deren er sich keineswegs zu schämen braucht. Er hat stets die katholische Fahne hochgehalten

und sich bestrebt, ein Wall zu sein gegen alle Strömungen, die unter christlicher Flagge in unser Felsenland Tirol hereingedrungen sind. Meran ist der Mittelpunkt der Protestantischen Bestrebungen, die unsere altverbrieste tirolische Glaubenseinheit hinweggefegt und die protestantische Chcistuskirche im Herzen Tirols hergestellt haben — als Leichenstein für unsere tirolische Glaubenseinheit. Man erinnere sich gefälligst im Lager der Tiroler Katholiken an die bösen Sträuße, die der „Burggräfler

, der „Meraner Zeitung', ihr publizistisches Organ gefunden haben, das ihnen mit Vergnügen seine Spalten zu jeder Zeit öffnet und von Katholiken in unserem Kurorte nicht wenig gelesen wird; man bedenke endlich, daß Meran, das Burggrafenamt und Vinstgau vor dem Entstehen des „Burggräfler' von der „Meraner Zeitung' beherrscht wur den und daß der „Burggräfler' sein gegnerisches Blatt aus dem Burggrafenamt und Vinstgau ganz, und aus der Bürgerschaft Merans soweit verdrängt hat, daß wohl jeder Meraner Bürger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 28.03.1903
Physical description: 12
punkte ans — da sie den armen Deliqnenten, wie es Nachrichter machen — vor dem geplanten AktuS um Verzeihung baten mit dem Refrain: „Verzeih' mir, ich kann nicht anders'. ES würde Ihnen leicht als Feigheit ausgelegt werden, w dieser Sache zu schweigen, wo neben Ihrer eigenen Ehre auch die eines „geist lichen MitbruderS' und langjährigen Freundes engagiert ist. So weit wären wir mit Herrn Schrott fertig. Nun haben wir uns noch mit dem „Burggräfler' zu beschäftigen, wo ein alter Politiker, den einst

Schrott ziemlich energisch und, wie man sagt, nicht ohne Erfolg bekämpft habe, seinen einstigen Gegner v»r den Bauern des Burggrafenamtes heraushauen will. Dieser „Burggräfler', der ganz ans der Art ge raten zu sein scheint, weil die wirklichen Burg gräfler keine Lügenmäuler haben, meint, wir haben die seetsorgliche Tätigkeit des Abgeordneten Schrott angegriffen. New, das haben wir nicht getan. Im Gegenteile, das „Volksblatt für Stadt und Land', Welches das Sprachorgan des Zentrum ist und daher

«, ssivie i« d«« machen, weil wir gleich von vorneherein jede Ver antwortung hiefür ablehnten. Nun meint aber auch der „Burggräfler', der Dekan Lintner hätte im Einvernehmen mit dem Gemeindevorsteher Trocker das Recht gehabt, die „Sprengung' der Versammlung in Kastelruth in Aussicht zu stellen, weil die Christlichsozialen ja auch schon Versammlungen gesprengt haben. An genommen, die Christlichsozialen hätten Versamm lungen gesprengt und hiebei Ungesetzliches getan, so wäre hierdurch

eine Ungesetzlichkeit nicht zur „Ge setzlichkeit' geworden. Nun ist aber — soweit wir unterrichtet sind — es gar nie geschehen, daß die Christlichsozialen eine Versammlung gesprengt haben und des „Burggräfler' Sache wird es sew, den Gegenbeweis zu bringen. Wenn die Christlich sozialen in Volksversammlungen gingen und aus einer sozialistischen Reklame-Versammlung schließlich kraft ihres numerischen Uebergewichtes eine christlichsoziale Versammlung machten und oft mit Gefahr für ihre gesunden Glieder ihrer christlich

- sozialen Ueberzeugung mit parlamentarischen und demokratischen Mitteln Ausdruck gaben, während die alte, angestammte Landes partei auf Filzpatschen mit aufgestülptem Rock kragen sich vom politischen Kampfplatze wegschlich — da ist doch von keiner „Sprengung einer Versamm lung' die Rede. Wir bitten also, verehrter Hert „Burggräfler', hübsch bei der Wahrheit zu bleiben und sich das Wort des Heiligen VaterS PinS IX. ge fälligst vor Augen zu halten, der da in die katho lische und nichtkatholische Welt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 11.05.1920
Physical description: 4
Merauer Tagblatt: Der Burggräfler kommen. DaS hat die Signori in Trient ganz ans dem HLnSl gebracht. Sie bieten alles auf, diese Zusagen rückgäng zu machen und uns au Trient zu ketten. In ihrer Verrücktheit gewähren sie uuS einen schandervolleu Einblick in das, waS unser unter ihrer Herrschaft warten würde. Sie schämen sich nicht, es offen zu sagen, daß sie unser Heimatland als unbeschränkten Tummelplatz ihrer Gelüste haben wollen, daß sie uuS brauchen, um uns gründ lich für sich auszubeuten

nicht das Ansehen Italiens. Im Au- gesichte des Helden vom Sand, der aus den Wällen von Mantua sein Leben für die Freiheit seines und unseres Vaterlandes hiugegeben, und in Erinnerung an unsere Helden aus der neuesten Zeit geloben wir, daS heilige Erbe unserer Väter treu zu lieben und zu verteidigen gegen alle Feinde, komme was da wolle! (Stürmischer Beifall!) CD Auf der südlichen Tribüne hielt Rechtsanwalt Dr. B. d. Zalliuger folgende Rede: Burggräfler! Ihr steht hier auf heiligem Boden. SS| t im Sturmjahre

« ernannt werden, ltenischeu Staates sitze» unsere gefährlichsten Feinde, in Rom deren Gebot wir für immer unterworfen sein sollen. versteht man unsere-Bestrebungen, mau sucht uuS entgegen- Wißt Ihr, Burggräfler, was Euch bevorstüade, wenn eS zukommeu; — nein, unsere Hauptfeinde, die Todsekuk dieser wüsten Hetze gelingen sollte, ihr Ziel zu erreichen? unseres deutschen Südttrol, die sttzeu da drunten unter da Statt mit Ruten gestrichen, würdet Ihr mit Skorpionen Salnruerklause, iu Trient. Dort, wo mau

Prooloz zu schaffen und es loszntreuuru von Treu« Südtkrol mit der Zeit vom italienischen Volk aufgesogeu uud ttuo, da erhob sich km trtcutknkscheu Blätterwalde, insbesondere damit vernichtet wird. - . tu einem gewissen Teile desselben, ein Zeter- uud Mord!»- Wollt Ihr das dulden? . geschret, es wurde getobt und geschimpft wte nicht einmal in Burggräfler es kann und wird nicht sein. Wir den alten österreichischen Zetten. DaS „erlöste'. Treutiao ^ können nicht gegen eine Welt kämpfen, die uus

Rechte hernuterholeo, „die droben hängen uuvcrällßerlkch und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.' Burggräfler! In dem Angrublicke, in dem die entscheidende Schicksals- Wendung uaht, die unsrer Heimat de» Weg zu neuem Leben öffnen oder sie in die dunkle Nacht des Unterganges führen wird, ist au Euch der Ruf ergangen. Euch in der uralten Hauptstadt deS Landes zu versammeln, um Zeugnis abzulrgeu von Eurem uurrschütterltchen Entschlüsse, Euer Schicksal selbst zu meistern uud Eurer Heimat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 22.03.1902
Physical description: 12
burg!' (Stürmische, wiederholt sich erneuernde „Hoch'-Rufe. Anhaltender, lebhafter Beifall und an dauerndes Händellatschen. Lärm bei den Alldeutschen. Bewegung.) > / - Gine Wendung zum Wessen». Aus dem Eifakthale, 19. März. Eine Wendung zum Bessern erblicken wir er freulicherweise in Nr. 22 des „Burggräfler' vom 15. März. Berichtend über die bekannte Kastelrüther Affäre gesteht nämlich das Blatt endlich selber zu, dass die Bevölkerung befugt sei, einen Abgeordneten abzulehnen oder anzunehmen

. Und ihre Behauptung bekräftigend ruft die Redaction emphatisch aus: „Oder gehört es nicht ganz vorzüglich zu den staatsgrundsätzlich gewährleisteten Rechten, einen Abgeordneten, den man nicht will, abzulehnen? Wohin noch (sonst) Mit der Freiheit!' Ganz richtig! Nur schade, jammerschade, dass bie Redaction des „Burggräfler' nicht schon vor 4^2 Jahren zu dieser Einsicht gelangt ist. Hätte das conservative Meraner Blatt damals den Herren, welche den Leuten den Baron Dipauli aufdrängen wollten, erklärt

.' Nicht, weniger erfreulich ist das Geständnis des ^Burggräfler' in der nämlichen Nummer, es sei zu missbilligen) wenn Priester ihrer politischen Thätig feit wegen in den Zeitungen herumgerissen und so ihr „Ansehen in der eigenen Gemeinde untergraben' werde. Aber leider ist auch diese Einsicht der Redaction etwas spät gekommen. Als im Mai vorigen Jahres in einer der Stadt Meran benach barten Pfarre mehrere Priester, von den „staats grundsätzlich gewährleisteten Rechten' freien Gebrauch machend

, einen Abgeordneten, den sie nicht wollten, durch Abgabe ihrer Stimme abzulehnen versuchten, da wurden sie sofort im „Burggräfler' als solche verschrieen, welche „durch Gründung einer neuen Partei die Gemeinde gespalten und als Führer der Partei gegen den Seelsorger in den Wahlkampf gezogen' seien. Also „moyuiüsse juvat', hat jüngst — der „ Burggräfler' selber gesagt. Der „Schreiber aus dem Eisakthale' geht keines wegs darauf aus, Priester „öffentlich zu verhöhnen', weder den Pfarrer Schrott

und nicht immer das Richtige treffe, zwei Beweise erbracht. Diese Beweise zu entkräften wäre Aufgabe des „Burggräfler' gewesen. Wenn man darauf nur zu sagen weiß: Du „übergescheiter' Herr im Eisak thale hast „die Weisheit auch nicht mit Löffeln ge schöpft', damit ist nichts geholfen. Solche Antworten find sehr billig; da braucht man auch „nicht viel zu studieren oder gar die Landtagsprotokolle durchzu sehen.' Man verlangt Frieden; nichts ist leichter, als denselben zu haben. Die conservativen Blätter brauchen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 19.12.1908
Physical description: 8
auf den »Burggräster, darnut «.irggräfler-, Meran, «erglauben Br. sg, »n richten. — Inserate nach Larts. — Lelebhon-Busnummer Sä4!ä. Nr. m . Meran, Samstag am 19. Dezember 1998 XXVI. Jahrgang. Kalender: 19. Somitog, t Ddjut A — 2'. Sonntag, Chriftivn B- — 21- Montag, TbomaS Ap- — 22 Dezember, Zeno Sold. M. Märkte: 21. Meran BJl. Bozen B. LaaS B Ekerzmg KB. Lienz KBH. Fügen KB. hopfgurten K Pergine KB Riva B- j). C. Lesev) freunde! Ist der Burggräfler für das kommende Jahr bestellt? Noch nicht? Dann möge es bald

. Ihr hat auch „Der Burggräfler' zugeschworen und hält ihr Treue schon über 25 Jahre. So manchen schien die Fahne Alttirols nicht mehr zeitgemäß und folgten anderen Zeichen, nicht zum Segen für Volk und Land, wie die neuesten Ersahrungen lehren. Treue ist Tiroler Brauch Wir bleiben unserer Fahne treu! Frei und unabhängig wie der Sohn der Berge, ohne Furcht und Zagen wird „Der Burggräfler' auch künftig eintreten für die Interessen unseres Volkes, warnen vor Gefahren, die Wahrheit kundtun, gleichviel ob s e gefällt

oder nicht. Dem Volke will „Der Burggräfler' die Treue halten, wolle das Volk auch treu zu ihm stehen! Aus zur Arbeit! Auf zur Agitation! Auf zur Verbreitung unseres Blattes! Der Heil. Vater Pius X. äuherle sich über die Presse: „Man begreift immer noch nicht die Wichtigkeit der Presse! Weder der Klerus noch die Gläubigen beschäftigen sich mit ihr so, wie es nötig wäre. Die Greise sagen, das >ei etwas Neues und früher habe man viele Seelen gerettet, ohne sich um die Zeitungen zu bekümmern. Das ist bald gesagt

werden umsonst sein, wenn ihr nicht die Verteidigungs» und Angriffswasfe der katholischen, populären und aufrichtigen Presse zuge- j brauchen wißt!' Also auf zur Werbearbeit für das katho lische Blatt „Der Burggräfler'! von der Gnade der sozialdemokratischen Partei < riskiert das österr. Abgeordnetenhaus. Das hat die jüngste Verhandlung des Budgetprovisoriums bewiesen. Das Budgetprovijorium kam im Wege eines Dringlichkeilsantrages — schon das ist ein Zeichen krankhaften Zustandes — durch Prinz Liechtenstein

desselben ersichtlich. Redaktion und Verwaltung des „Burggräfler'. botes, die Italiener wegen der Fatti dt VloNQ», die Südslaven wegen der Gefahr, daß die italienische Universität nach Triest kommen könnte und datz ihr Wunsch nach einer Hochschule in Laibach keine Aussicht auf Verwirklichung hat, verschiedene kleinere Parteien halten alle ihre Schmerzen, wegen derer sie sich an der Regierung durch Verweigerung des Budgets rächen wollten, die nationalen Politiker von rechts und links wollten alle vorher

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 06.02.1892
Physical description: 16
Der Burggräfler dem verdienstvollen Manne öffentlich den verbind lichsten Dank auszudrücken. Anfangs wollte inan demselben ein Ehrendiplom anfertigen lasten. Herr Pedoth jedoch, hievon in Kenntnis gesetzt, war so bescheiden, diese Ehrung abzulehnen. — Unser Frachtenmagazin am Bahnhose scheint wohl daS Stiefkind der ganzen Südbahngesellschaft zu sein. Nicht einmal, sondern sehr häufig, kann man sich davon überzeugen, daß dieses winzige Gebäude so mit Frachten überfüllt ist, daß es unmöglich

schon so viele Mittel angewendet wurden, wird hier in Südtirol durch ein sehr einfaches Verfahren kurirt. Wenn nämlich die Haut über den Rücken hinauf zu kurz wird, und sich das Kopfweh und die Mattigkeit einstellt, werden sofort einige Liter vino buouo vertilgt, bis derselbe seine Wirkung spüren läßt. Der Grundsatz geht nämlich beim Südtiroler dahin aus: Ein Rausch ist besser als ein Fieber. Rovereio, 31. Jan. (Berichtigung.) In Nr. 7 vom 23. Jänner l. I., des zu Meran erscheinenden „Burggräfler

. Wenn nun der „Burggräfler' — fälschlich „Mer. Zeitg.' mitunter beschimpft — am Mittwoch und Samstag daher schreitet und in den wenigen Gasthäusern sich nieder setzt und mit seinem „Papiermaul' die Stadtneuig leiten erzählt, dann finden sich ringsum die ver schiedenen Gäste zusammen vom ehrsamen Tischler, und Schustermeister bis hinauf zum Fabrikanten des Pusterthaler Jntelligenzschnellgepreßten, 12—16 seitigcn Blattes und vielleicht gar bis zum wachtha benden Stadt obcrhauple. und dann ergeht es den „Burggräfler

im „Burggräfler,' und darunter waren Leute, deren Namen Klang haben. Was nützt es der katholischen Preffe, wenn man ihr blau und grün vorlügt, wenn man alles mit dem Opallack des Lobes übertüncht, wenn dann das Publikum diese Berichte liest, und gerade das Gegentheil zu sehen Gelegenheit hatte? Da heißt es einfach: „Die konservativen Blätter nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau.' Zuviel gelobt ist eben auch ge logen, die Wahrheit muß ihre Gaffe haben, und sei es auch bei der Feuerwehr in Bruneck

und roth über diese Frechheit, obwohl die liberalen Blätter fleißig und undarmberzig über etwaige unkluge Streiche im konservativen Lager herfallen. Aber, Bauer, das ls was anders! Wenn man dem Hunde auf den Schweif rennt, so bellt er eben. Wer ober glaubt, der „Burggräfler' habe da zuviel gesagt, der tefe in Nr. 4 und 5 des „Pustcrer Böttl' (z. B. S. 1t) das Fastnachtsprogramm für Bruneck und zähle dazu alle „nicht angezeigten' Tänze :c., vergleiche dann damit den „römischen Katechi-mus' und feine

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 22.10.1921
Physical description: 8
drucke und die Druckerei, sz. der „Burg- gräfler' hergestellt wurde, eine jüdische Eeschäftsreklame mit der Kopfleiste des Burggräfler hergestellt habe udgl. Der Vergleich hinkt gewaltig. „Der Burggräfler'. war s. Z. einfach Kundschaft auf Rechnung bei einer Druckerei wie jede andere Kundschaft, wählend die Zett. „Volks- rech-t' und die Druckerei „Dolksrecht' ein und das nämliche.Unternehmen find. And die roten Her ren vom „Volksrecht' haben ja.immer erklärt, daß sie die Welt erneuern, alles besser

, während der Eigentümer, zur Einvernahme in einem Zimmer weilte. -Das'.Rad. trägt die-Marke „Iris', Wert 400 Lire. — ^Uise Kra u st, aus^ Wörgl wurde -wegen Falschmeldung und verbotener Rückkehr., verhaftet* —. Gestern. Nachmit tag .wurde, in der Wangergaffe Iran ö..v5iSe6.e von. einem Motorfahrer -überfahren, - wobei ihr derlinka- Fuß gebrochen .wurde. . - - r . - (Weinofferte.) Gasthof Burggräfler. R. Reheis. Telephon 406, offeriert vorSglü^ Weine aus der Kel» lereigenöffenfchast St. Pauls. Näheres im Inseratenteil

. An die verehrten Leser! ' Mit der heutigen Nummer schließe ich meine nahe zu 22 jährige Täfigkeit als Redakteur des „Burggräfler' ab. Ich habe die Leitung des Mattes über Ersuchen des un vergeßlichen >Monsignr Dekan. Seb. Glatz selig am 4. Dezember 1899 übernomnren und war bestrebt, das Blatt im tirolischen Geiste zu letten, so gut ich es verstanden habe. Allen Lesern, die mtt mir Geduld» gehabt, allen Müarbettern. die im Laufe der vielen Jahre die Ar beit erleichtert und gefördert haben, sage, ich herzlich

„Was geht wich das Lehen an' zur Vorführung. (Plankenstein-Kino.) Samstag, dm 22. und .Sonntag, den 23. ds.. das^sensationelle 4aktige Drama: „Die Niederlage eines Dämons'. Beginnzetten: Sams tag: 5, halb 7. 8 . halb 10 Uhr: Sonntag: \ halb 4 5, halb 7, 8 . halb 10 Ahr. 4904 (Gersthof Burggräfler.) Sonntag, den 23. ds.» fZither- und Gefangskonzert der Kapelle Häinmerle. An fang: 8 Ahr. Eintritt frei. 4937

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschienen im Gasthause „zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lause der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure aus gegeben und kurz vorher eine Zechschuld von 2 T 48 k hinterlassen hatten. Dem jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte, standen, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann

in Algund nach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum „Burggräfler', einer bekannten Einkehrstätte für Handwerksburschen, und ersuchte den Wirt auf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich einfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mord tat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Auinger verständigte daher, nachdem sich die beiden zurückgezogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammen getroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm^ nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten ^ Zuge angekommen seien. Dasür, daß sie in der Meraner Bahnhosrestauration eine Stunde zu brachten, beries sich Ferner aus Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigten geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleich zeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum „Burggräfler' gekommen sein Letzterer

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
: Der Burggräfler' vom l. März an unter dem alleinigen Namen „Der Burg- grsifl er''und zwar nicht mehr täglich und nicht mehr wöchenltich zweimal, sondern einheitlich dreimal in der Woche d. i. Dienstag. Donnerstag und Sams tag. Jenen verehrten Abnehmern, welche die tägliche Aus gabe des Blattes bereits für das halbe oder filr das ganze Jahr 1922 bezahlt haben, wird der eingezahlte Mehrbetrag gutgeschrieben. Wer mit dem Bezugspreis noch im Rückstände ist, wird hiemit gebeten, ihn ehestens cinzuzahlen

« sonst wären wir leider gezwungen, die weitere Zusendung 'des „Burggräfler' einzustellen. Für solche Abnehmer, welche das „Meraner Tag- hlatt: Der Burggräfler' bisher täglich bezogen, jedoch für 1922 awdfj -nichts bezahlt haben und nun den „Burg- .gräfler' in der dreimaligen Ausgabe weiter beziehen, beträgt .die Schuldigkeit für das erste Halbjahr 20 Lire. Für bisherige Abnehmer der nun ausgelassenen zwei maligen Ausgabe, welche fiir 1922 noch nicht gezahlt ha ben, beträgt der Ausland für die Vergangenheit

und den Fortbezug des Burggräfler (3 mal) bis 1. Juli 15.80 Lire. Für jene Abnehmer, welche die bisherige zweimalige .Ausgabe für ein halbes Jahr im Vorhinein bezahlt,h'a-< ben, beträgt die Aufzahlung Lire 4.40. für jene, die für das ganze Jahr gezahlt haben 11 Lire.— Der Bezugspreis ist immer im vorhinein zu entrichten. ) : Die Verwaltung der Zeitung „Ter Burggräfler.' Aus Stadt und Land. Meran, .2. Marz 1922. -etraut) wurden in Untermais: Eduard Graf Kal- Jnteniationalrieerlmg der Zahlung aller Knegspensionen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 01.07.1922
Physical description: 6
Witterung abgesagt werden. Es wur- Mit 1. Juli beginnt das dritte Vierteljahr 1922 zum Bezug der Zeitung „Der Burggräfler' Wir ersuchen um gefällige Erneuerung des Bezuges de auf morgen, Samstag, den 1. Juli verschoben» Hoffent lich''ist St. Petrus bliesesmal besser gelaunt. (Staatsprüfung.) Die an der Staatsakademie ,sm Musik und darstellende Kunst in Wien — Abteilung für Kirchenmusik in Mosternpuburg hat als RegrnZchor und Organist unser Mitbürger Herr Emil Hornos gutem Erfolg bestanden. Herr Hornpf

durch die Karablnleri von ObernE im TonighäuSl in Tall ausgeforscht und verhaftet. I (Tätlich verunglückt) ist gestern nach 10 llh'I abends in Mederlana Franz Krain, Hausknecht bei der Mehl-Handlung Heinrich Mader in Untermais. &| fuhr mit dem Fahrrad gegen Oberlana. In der Tun-I Zusendung keine ^Unterbrechung eintritt. Der „Burggräfler'' kostet monatlich bei Mholen vierteljährig bei Mholen , Mit Zustellung ins Haus monatlich Mit 'Zustellung ins Haus vierteljährig Ins Ausland monatlich Der „Burggräfler' steht

im 40. Jahrgang und hat' seit Bestehen Freud und Leid mit der Bevölkerung ge tragen, hat ihre idealen, kulturellen, voMchen und Wirt-, schaftlichcn Interessen unerschrocken und unnachgiebig ver- kelhett kam er vom Wege ab und fuhr in einen Wasser-I fochten, ist ihr in vielen Angelegenheiten Wegweiser -^und kanal, wo - er sich im .Fahrrad so verhängte,. daß «1 Führer geworden, ist mit ihr innig verwachsen unjd will W mehr retten konnte und ertrank. -,Eo- rour I als echter Burggräfler Ihr Blatt ileibea

um ? M vorzüglichen Inhaltes und die „Literarische Ru»d- fuhr ein gewiffer,Reichmann, Hausdiener^mit deck schau' vermittelt ganz besonders die notwendige Seereise; nis unserer Heimat. Redaktion undBerwa(ltungderZestung: „Der Burggräfler'. (Vs eh markte im Monat Juki.) In Südti rol: am 3. St. Ulrich in Gröden; am 5. Obertilliach; am 10. St. Pauls-Eppan; am 12. Albeins, Welsberg, 'am 15. Tramin; am' 17. Untermoi (Ennxbg.); am 20. Un termais; am 22 . Bruneck; am -25i Brsxen; am 26. Girlan. — Im Trentych

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 05.09.1903
Physical description: 16
zwischen Reiter und Rad fahrer. Am Bolk-festplatze ist Konzert von Tiroler Nationalkapellen, reich ausgestatteter Glückitopf, Burggräfler-Weinstube, Gambrinu-Halle, Kahnfahrten am See, Preirkegelfcheiben, mechanische» Pferde. Wettrennen, Konfetti- und Serpentinenschlacht, Ka- rouflel, Lebzelterhütte, Schießbude und Luftballon. Um 8 Uhr abend» Festabend in den Lokalitäten )e«Restaurant „Sportplatz', Preitverteilung, Konzert )er Meraner Kurkapelle, Reunion. Die Eintritt« - preise sind niedrig gestellt

. Es galt eine Einigung zwischen den Besitzern zerstörter Wicscngründe aus den Gemeinden R'ssian und Schenna herbeizuführen. Auch Abg. Msgr. Dekan Glatz nahm an der Versammlung teil. ridn»knt Dr. 3niin* Wenn« scheint zu fühlen, daß er mit feinem „Offenen Briefe' eine grandiose Dummheit gemacht hat. Nun sucht er mit ein paar Advokatenkniffe in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zig.' (Nr. 106) seine Niederlage zu decken. Da» „Eingesende ' lautet wörtlich: An die Schristleitniig des „Burggräfler

'. Sie hatten die Liebenswürdigkeit, auf einen Brief, der gar nicht an Sie gerichtet war, zu antworten. Hiebei ist Jbnen ein „Versehen' widerfahren! Ich verlangte in dem „Offenen Briefe' an den Verfasser des Leitartikels in Nr. 68 des „Burggräfler' nicht, drb er in seinem Artikel überall für das Wort „Religion' das Wort „UltramontaniSmuS' fetze, sondern schrieb vielmehr: „Nun fetzen Sie überall dort, tro sie das Wort „Religion' — mißbrauchen, da» Wort „UltramontaniSmuS' . . . .' Sie werden zugeben, daß Ihre ,.Sch!ußsolgeiungcn

' in Ihrem Antwort-Artikel in Nr. 70 des „Burggräfler' in sich zusammenfallen, w:nn Sie meinen Satz richtig wiederholen. Bon Ihrer Wahrheitsliebe darf ich wob' erwarten, daß Sie diese Richtigstellung vornehmen! — Wenn Sie ein Uebriges tun wollen, können Sie wohl auch feststellen, daß ich beim Hinweise auf Rußland ausdrücklich sagte, daß es „unter dem „Segen' der Orthodoxie seufze'. Aus eine ZeitungSsehde mit dem „Bnrgg.' mich einzulassen fällt mir gar nicht ein- ES ist dies daher mein Schlußwort, in dieser Sache

, zumal der Herr, an den mein Bries adressiert war, es vorzog, sich hinter der Schristlcitung des „Bnrgg.' zu verstecken. Meran, 3. September 1903- Dr- Julius Wenter. Herr Dr. Wenter täuscht sich, wenn er glaubt, der Verfaffer von „Freisinnige Schule und Erziehung' in Nr. 69 verstecke sich hinter der Redaktion de« „Burggräfler', er antwortet in heutiger Nammer an anderer Stelle, daß der Brirsschreiber hoffentlich befriedigt sein dürste. Die Antwort in Nr. 70 stammte, ebenso wie diese Zrileu

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Der Burggräfler
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1920
Physical description: 6
Merauer Tagblatt: Der Burggräfler Kofttnlos «folgt bie «Löbliche BuStunft über Inserate a. Deren wirksame Absaffung in der Verwaltung: merati, Berglauben 62. Telephon »7 Beste Wirkung - erzielen ^ hier alle Inserate wegen der großen Verbreitung. ,7 Inserieren Sie daher bitte im Mersner Tsgblsll lver Burggräfler) I I Tückniger Wagner besonders für schweren Wagevdau. aufs Land gesucht. 1644 Derrenfchneider Siückardnrer findet Stelle. 1843 Aelienr, tüct-ligrr Vllmevschoeiäei' zurzeit tu Graz

,nr> Zy tu der- Ba^eoier» (ev. euch Aasoutomoi) zu kaust n gesucht. An- aebore erb,len an jSt. L >mslädln-r. Wasser- louben 127. 1872 Zu kauten gesucht: 91 11 e. schön bemalte 1864 Pfeifenköpfe. Fru d, P o> t, Promenade. Hur I Lire tostet ein INSerSl so groß wie dies im Meraner Tag- blait: Der Burggräfler Ruhige Pariet sucht sür 1. Auoust unmöbi. Zahreswohnung voll 2 prößereu oder 3 kleineo Zimmern, Küche u. ZupeHöe. Bedingung: Freie Lage elekir. L>cht, Gor Herd, Wofierleilur g. Anbote erbeten unter: 1822 vn die Perm

mit Inhalt, der Bei lvstträger kann selbe bet Gtlmozzt tn Villa Naloitr, Unier- mais, Grabmi h'str.. ab- holcn. 1867 Gefunden ein Rucksack mit verschied. Inhalt. Kann pegenJnserat» gebühr bei Bisentin, Speck» dacherstr.2, abgeholt werden. UerfcblelßlteHen des ÜIeraner tagblatt: Der Burggräfler. In Meran: Tabaktrastk Galler, Wasser lauben 1. TabaktrastkWohlsahrtstätter Rennweg. Papierhandlg.Karl Wenter, Rennweg Papierhandlg Joses Peschei, Rennweg. Anna Königsrainer. Hand lung. Hollergaste Handlung Wiedner

den 8e> sebäfts* u. Privat- verkehr c c c « c I Such- und Kanltdrucherel « «. Caurin « « Oelellldjatt m.d.h.lsteesn Berglauben 62. teieph 47 & I « „Basenwirt” in ßiederiana «- Sonntag, 18. JTpril 1020 Gemütliche Gausumerhaltung Anfang 6 Ubr mit IPUSik Anfang b Ubr Bussebank von frischem Fassbier und vorzüglichen Ciroler Oleinen. Für gute Speisen ist bestens gesorgt. Zu zahlreichem Besuche ladel höstichst ein Sigmund llinger. Grossen Crfolg habea alle Inserate lm Aleraner Tagblatt Der Burggräfler. Darum

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 17.05.1902
Physical description: 20
, Zeitung', Herrn Lehrer Karl Draschl in Neumarkt. Der Versasser dieses Briefes präsentiert sich dem Publicum in der „Bozner Zeitung', das ist in einem Blatte, welches seit Mai 1898 bischöflich verboten und zwar schwer verboten ist. Scrnpulosität ist also nicht Ihre Sache, Herr Lehrer. Sie nennen meine Darstellung vom 13. April ds. Js. im „Burggräfler' einen Fehdehandschuh' an die Lehrer und eine „Anmaßung''. Stehen wir denn bereits auf dem Standpunkte, dass ein deutsches und aufrichtiges Wort

über den andern gebracht haben', aber jetzt „wenig Lust zeigen, dem Herrn Decan Glatz aus der Falle zu helfen'; der „Einsender ausVinschgau' in „Volks schule' Nr. 9 u. „Tiroler' Nr. 50 — Hr. Zangerl aus Schluderns — soll ihnen mit seinen „schlagenden Beweisen' den „Mund verstopft haben'. Auch der „Burggräfler' habe mit den paar „fadenscheinigen Verdrehungen' das Vaterland nicht gerettet' usw. Der „Burggräfler' hat zur „Lehrergehaltsfrage' vor kurzem einen einzigen Leitartikel, nämlich die Erklärung von Msgr. Decan

Glatz in Nr. 31 ge bracht, er hat sich keiner „fadenscheinigen Verdre hungen' schuldig gemacht, sondern Thatsachen ge bracht. Dem Msgr. Decan Glatz braucht niemand aus der Falle zu helfen, weil er in keiner steckt. Die „schlagenden Beweise' des Herrn Lehrers Zangerl haben die Behauptungen in den Zeitungen gegen Decan Glatz nicht erwiescn, bezw. Decan Glatz und den „Burggräfler' nicht widerlegt. Herr Zangerl beschränkt sich überhaupt nur auf den einzigen Punkt der Erklärung des Abg. Decan Glatz

, wo dieser bestreitet, dass bei der Versamm lung in Glurns die Aeußerung gefallen sei: „Die Lehrer sollen nicht heiraten und Kinder zügeln, oder man soll sie nicht heiraten lassen.' Herr Zangerl behauptet, dass die Aeußerung Herr Post meister Ortler von Trafoi gethan habe und dass „Herr Expositus Prieth von Trafoi diesen Geschmacklosigkeiten die Stirne geboten' habe. Der Redacteur des „Burggräfler' war persönlich bei der *) Herr Draschl zählt 28 Jahre, musste demnach vom Bestände der Gesetze früher Kenntnis gehabt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 24.12.1898
Physical description: 16
Der Burggräfler rr«»rseEehs Spende. Se. Majestät spendeten au- Privatmitteln zur Restaurirung der Heiliggeistkirche in Hall 10V fl. Der Han delskammersekretär in Bozen, kais. Rath Dr. Fuchs, wurde zum Ministerialvizesekretär im Handelsministerium ernannt. — Se. Majestät der Kaiser ernannte den Oberpostrath Dr. Franz Stufet aus Prag zum Oberpostdirektor und Vor stand der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. — Der Handelsminister ernannte den Postkontrolor Anton Steixner zum Oberpost

der landwirthschaftlichen Bezirks- genossenschast in den betreffenden Gemeindekanzleien und auch in der Administration des „Burggräfler' entgegengenommen. Der Endtermin für die Be stellungen wurde auf 15. Jänner festgesetzt. uu Brixen, 23. Dezember. (Der Tho«aSmarkt) war sehr stark mit Fleisch bestellt. Man zahlte grünen Speck 60—62 kr., geselchten Speck 90—92 lr., Schweinsrippen, -Füße- und -Köpfe 34—42 kr., Schöpsenes 42—44 kr., Rindfleisch 48-52 kr., Kuhfleisch 40-45 !r., Ka stanien 8—9 kr. per Kilo, Hafer fl. 1.04

diesbezüglich auf die Berichte über die Un fälle in den Fachzeitungen. Insbesondere zeigten Interventionen bei Unfällen in weiterer Entfernung von der Zentrale, daß der Gedanke der. einheitlichen Organisirung des Rettungsdienstes für den größten Theil der Ostalpen sehr gut durchführbar ist. Es ist nur zu wünschen, daß diese so außerordentlich humanitäre' Institution allzeit die verdiente Aner kennung und matetielle Unterstützung erfahre. über zu verlieren. Wir versichern nur, daß der „Burggräfler

der Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf war verhaftet. Telegramme des „Burggräfler'. Mien, 23. Dezember. Die „Abend post' vernimmt, daß im Befinden der feit einigen Wochen erkrankten Gemahlin des Ministerpräsidenten Grafen Thun eine Verschlimmerung eingetreten ist. Mren, 23. Dezember. Das Befinden der Gräfin Thun ist etwas besser, aber fortdauernd bedenklich. Nachts traf für die Gräfin der apostolische Segen ein. Erzherzog Ludwig Viktor erkundigte sich persönlich um das Befinden der Kranken. Be stellet

den,,Burggräfler'. Heine Aufgabe, die er zu lösen hat,! seine religiöse und politische Gesinnung? und Denkart, seine Leistungen sind allbe-! bekannt. Kein Wort brauchet; wir dar- Dezember 20- 21. 22. Einheit! Staatsschuld in Noten 101.08 101-15 101.25 Einheit!. Staatsschuld in Silber 101 — 101.10 10120 Oesterr- Goldrente . . . 120.08 120.05 120-20 „ Kronenrente 4% . 101.48 101.50 101.50 Ungar- Goldrente 4% • • 120.— 11995 119 95 „ Kronenrente 4$ • 97.70 97.70 97 75 Oesterr.»ungar- Bankaktien 916.— 918.— 928

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 17.10.1891
Physical description: 14
. Dampfschiffsverwaltungen dieselbe Praxis mit dem österr. Gelde ausüben, konnte ich nicht erfahren, denn in Friedrichshasen versah ich mich mit dem nöthigen deutschen Klein gelde für die Rückfahrt — eine Vorsicht die jedem Oesterreicher zu empfehlen ist. Bregenz. 7. Okr. (Der Landstreicherjörgcle) liest soeben im „Burggräfler' Nr. 80, daß sich schon wieder Einer wehrt, Landstrcicherjörgele zu sein. Landstreicher gibt es heutzutage recht viele und darunter manchen Jörgele, es braucht sich da Keiner zu wehren

in der Redaktion des „Burggräfler' zu Meran fein „Briefkästle' hat und von dort aus alle Briefe erhält. Ant wort gibt der Jörgele aber nicht anders, als durch den „Burggräfler', wenn er sich von der Wahrheir überzeugen konnte. Da ladet man im „Burggräfler' den Jörgele gar nach Schloß Tirol ein. Es'kann schon möglich sein, daß er einmal hinkommt, wenn ihm der liebe Gott noch länger das Leben schenkt. Er ist auch schon dort gewesen, vor vielen, vielen Jahren und kann sich noch ganz gut erinnern

eine MusterverpflegSstalion er- richten und dies macht .hm vi.l Arbeit. Jörgele benützt diese Zeit, wo er ,o ungeschoren im Em- porium verwerten darf und wird dir lieber „Burg gräfler' wieder manches Neue von hier ber.chten können. Bor Kurzem wurde im „Burggräfler' bekannt gemacht, daß für kommenden Winter die Gasanstalt in Meran das GaS bedeutend billi ger berechnen wird, hier aber weiß man von solch' einer Preisherabsetzung bis heute noch nichts. Leider besteht hier keme städlische Gas anstalt, sondern die Seidensabrik liefert

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 21.05.1890
Physical description: 12
, Meran und Lana sich ein Rendezvous gegeben, wo es ziemlich laut herging. Besonders ein Meraner Beamter hielt mehr laute, als geistreiche Reden. ± Bozen, 18. Mai. (Vvlksstimmung über die Meraner Gemeindewahlen.) Heute wurde hierdurch den „SonntagSboteu' das Ergebnis der Meraner Gemeindewahlen bekannt. Diese Wahlen beschäf tigten letzte Zeit auch hier die öffentliche Meinung nicht wenig. Der „Burggräfler', welcher hier er-1 sreulicher Weise gerade in den größeren KaföS und Etablissements aufliegt

der Tiro ler Hausindustrie vom mannigfachen Nutzen sein. Sophia, 10. Mai. (Orig.-Korr.) (Allerlei Bulgarisches.) Diesmal habe ich dem „Burggräfler' Manches zu berichten, was ihn gewiß interestirt. Wenn ich beim „Burg gräfler' selbst anfange, so wird es ihn freuen, zu hören, daß er sogar bei den Bulgaren bekannt ist, aber nicht durch mild. In einer der letzten Nummern der „Bulgarie', französisches Blatt in Sophia, herausgegeben von Bulgaren, finde ich folgende Nachricht: „Ein kleines kleri kales Organ

von Tirol, „der Burggräfler', der mit der aristokratischen Welt und dem hohen Klerus in Beziehung zu bringen ist und von dort Nachrichten empfängt, bringt die Kunde der bal digen Verheiratung der Erzherzoginwitwe Ste phanie mit dem Erzherzog Franz Ferdinand von Este, dem präsumpliven Erben der öster reichischen Krone.' Dann kommt die Ansicht des Blattes. Holla! Der „Burggräfler' ein Aristo kratenblatt und die Zeitung des hohen Klerus! Da könnte der „Burggräfler' bald ein bischen eitel werden, nennt

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Der Burggräfler
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Page 8 of 10
Date: 07.11.1925
Physical description: 10
Seite 8 „Der Burggräfler', den 7. November 1925 Nr. 89 Lttiskunst Mer Inserate erteilt Die Verwaltung: Merano, Berglauben 62 I- -(Telephon - Nummer Großen^Erfolg haben^alle, auchdie kleinsten Anzei gen. — Bei öfterer Ein- . scha.ltung Rabatt. «»»>»»»»»»»» Idletgesuche Ruhige Frau sucht für Winter sonniges unmöbl. Zimmer. 753 Kinderloses älteres ruhiges Ehepaar sucht un möblierte 2—Z-Zimmerwohnung. Anträge erb. unter „Anständig' an die Verw. ü. Bl. 756 2 bis 5 Zimmerwohnung wird von einer ruhi

, Grabmayers ttaße 36 __ 7381 Junger Hund zugelaufen. Merkzeichen Scher-I einschnitt seitwärts. Martin Trenkwalder, Sack-l mühle, Ciardes. 7501 Verloren ! Große mit Saphiren und Brillanten besetzte Nadel. Abzugeben gegen gute Beloh nung Hotel Quisisanna, Gries. 191 Verschieden es Kuh mit 7—8 Liter Milch wird in Futter ge- nommen. Franz Stricher, Dorf Tirolo. 2 770 Der „Burggräfler' kostet nur mehr mit Postzu- s endung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatl. Der „Burggräfler' eignet sich ganz besonders

die Ver waltung Der „Burggräfler', Merano. Verlangt in allen Cafes und Gasthäusern, in Friseurstu-1 den euer Blatt, den „Burggräfler'. Wer übernimmt gesunden 12jährigen Knaben, würde auch in der Bauernwirtschaft mithelfen, f Anfr. direkt an Gemeinde Cortina all'Adige. Am wirksamsten und am billigsten von allen Zeitungen inserieren sie in dem 2mal wöchenl-^ lich ersche-indenen Berglauben 62 > Inseraten - Annahme in L a n a, Papierhandlung Gruber. SCHUHHAUS NEUDEK, BOLZBNO POSTGASSE 4 Grölte Auswahl

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