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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1902
Physical description: 6
als Schädlinge und Bevormünder des Volkes hingestellt werden'. Für die „Abschaffung' wollen, wie schon gesagt, die Christlichsozialen niemanden ge winnen; um aber das Volk für die Beseitigung des Miß verhältnisses zu gewinnen, tun die Christlich- sozialen gar nichts anderes, als dasselbe in Zahlen ausdrücken — und dies genügt vollauf. II. Doch gehen wir jetzt zur zweiten großen Lüge über, die da lautet: Die Christlichsozialen wollen auch die Virilstimmen der Bischöfe abschaffen. Der „Burggräfler' sagt

ausdrücklich: „Daß die Herren, die mit solcher Wut (!!) gegen die Prälaten anstürmen, logischerweise ebenso die Viril stimmen der Bischöfe abschaffen wollen, ist selbstver ständlich.' Und er wiederholt diese Lüge — nur in Frageform — indem er schreibt: „Wozu sollen die Landesbischöfe ohne Wahlkampf im Landtage sitzen?' Dieser Vorwurf ist eine dicke, und eine ganz bewußte Lüge, da die christlichsoziale Partei gar nie auch nur mit einem Worte die Virilstimmen der Bischöfe angetastet hat. Der „Burggräfler

' braucht aber solche Lügen, wie auch die von der Abschaffung der Prälatenkurie, weil er dann seinen Lesern zu gleich noch eine andere Lüge auftischen kann: „Die (christlichsozialen) Herren finden sich da im hellsten Einvernehmen mit den Sozialdemokraten und Libe ralen und der jüdischen Presse.' Dies sagt der „Burggräfler' überhaupt, so oft man'S haben will; aber eine Lüge, hundertmal wiederholt, wird doch nicht zur Wahrheit. Jetzt muß ich aber von den Sozialdemokraten und der jüdischen Presse

auch etwas sagen: Juden und Sozialdemokraten lügen in ihren Blättern, was Platz hat, besonders wenn es gegen die Christlichsozialen geht; der „Burggräfler' aber übertrumpft sie hierin noch, wenigstens findet er sich hiebei mit ihnen „im hellsten Einvernehmen'. Der Artikel, den wir besprechen, ist der beste Beweis dafür. III. Jetzt gehe ich zu einer weiteren Lüge des ».Burg gräfler' über; auch bei ihr finden sich mehrere Lügen beisammen. Der „Burggräfler' schreibt nämlich: „Gelingt es mit solchen Mitteln

und den Bürgern und Bauern anderseits ein treten. Ist es demnach eine Lüge des „Burggräfler', daß die Christlichsozialen die Abschaffung des adeligen Großgrundbesitzes wollen, so ist es noch mehr erlogen, daß sie dies deshalb wollen, weil die adeligen Großgrundbesitzer „vielfach gebildete Leute, erfahrene und praktische Landwirte sind', wie das Lügenblatt an der Passer eS darstellt. — Eine Lüge ist es ferner baner-Hans', der auch diesmal unser Begleiter, läßt in uns Zaghaftigkeit nicht aufkommen

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Volksblatt
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Page 1 of 14
Date: 21.09.1892
Physical description: 14
, noch eine Erwiderung zu Theil genommen; selbe wurden nämlich vielfach gar nicht angenommen, sondern von den Vereinsmitgliedern einfach zurückgewiesen. Nicht meine Schuld, sondern die des „Burggräfler' ist es, wenn ich nochmals auf die Rede des Abg. Abt TreuinfelS zurückkommen muß. Betreffs des Ver gleiches mit der Cholera war der PassuS so unklar ge sprochen, daß Nicht ich allein, auch ein anderer Ab geordneter in seiner Rede ihn ebenso auffaßte und ebenso darauf erwiderte ; aber schon der Passus iin Protokolle

. ^ ^ Die wenigen Worte, die ich diesbezüglich dem Abg. Abt TreuinfelS erwiderte, waren folgende: „Ich warne, das Vertrauen in die Vor sehung mit dem Vertrauen in die Regierung zu verwechseln.' Ich weise also diesen Vorwurf des „Burggräfler' nicht nur mit Entrüstung zurück, sondern ich fordere ihn offen auf, auf Gmnd dieser sachlichen und genauen Darstellung dies« Borwurf zurückzunehmen, den er wohl nicht erhoben hätte, wenn ihm der Wortlaut meiner einzigen diesbezüglichen Bemerkung vorgelegen hätte

; auch glaube ich berechtigt zu seiu, zu verlangen, daß er diese Darlegung seinen Lesern nicht vorenthalte. Nachdem früher wenigstens von den Blättern der Tonart „Burggräfler' stets das Prinzip aufgestellt wurde, „daß in der Partei die Minderheit sich der Mehrheit unterzuordnen habe', ist dem „Burggräfler' allerdings sehr unbequem zu hören, daß selbst die ganze katholisch-konservative Gruppe veS Hoheuwart - Klubs (4—5 ausgenommen) gegen die Valuta gestimmt haben. Er hilft sich dagegen durch eine jedenfalls

originelle Berechnungsmethode, indem er nicht nur Mitglieder verschiedener Klubs, sondern selbst des h. Herrenhauses in eine Summe addirt. Ich bemerke nebenbei, daß gerade ans dem rechten Flügel des Polenklubs sich mehrfache Abgeordnete in der Valuta absichtlich der Abstimmung enthalten haben. Zur Richtigstellung einer Reihe von Unrichtigkeiten des „Burggräfler'. Nicht eitle Rechthaberei oder persönliche Kränkung, sondern der große, politische Hintergrund veranlaßt mich — auch meiueu Wählern

zur Aufklärung uud der Wahrheit zur Ehre — den Aussälleu des „Burggräfler' in Nr. 75 dieses Blattes vom 17. September entgegen zutreten. - - Ich hätte nicht geglaubt, daß meiue ruhige, sachliche Auseinandersetzung vom 9. Sept. Anlaß zu neuen An griffen gegen mich bieten würde, so aber sehe ich mich leider genöthigt, wenigstens einige der eklatantesten Unrichtigkeiten genannter Nummer richtigzustellen. Man wirst mir vor allem vor, daß ich dazu ge schwiegen habe, wenn einzelne Zeitungen in der Polemik

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1896
Physical description: 16
Erscheint jeden Mittwoch «nd Zamstag nnd kostet: vierteljährig n»it Postversendung 1 st. 35 kr., halbjährig 3 fl. 5V kr.» ganzjährig 5 st. in toko: vierteljährig 1 st. 8 kr., halbjährig 3 st. 10 kr.» ganzjährig 4 st. 30 kr.» monatlich 60 kr. Bestellungen auf den „Burg gräfl er', darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe man nur an die Administration des „Burggräfler' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Nr. }05. Meran, Donnerstag, am 2 % Dezember W6. XIV. Jahrgang

uns alle geschwind, geschwind . — Zum minnereichen Iesnkind, Zur-Weihnachtskrippe treten! *) Aus Anton Müllers (Bruder Millram) „Kiesel und Krystall', welch' vortreffliches Büchlein wir noch- inals den verehrten Lesern bestens empfehlen. „Der Burggräfler' tritt um Neujahr das fünfzehntemal seine Jahreswandernng über Land und Meer an. Vierzehn Jahre sind zwar eine kurze Spanne Zeit, aber dieser verschwindende Zeitraum war für den „Burggräfler' reich an Arbeit, Mühen und Kümmerniffen, reich an Anfeindungen

, Verfolgungen, Verleumdungen und bösartigen Verdächtigungen seitens seiner zahlreichen Gegner. Indes das Sprüchwort sagt: „Viel Feind', viel Ehr!' Ist dies Sprüchwort ein Wahrwort, so steht der „Burggräfler' in großen Ehren und Ansehen vor der Welt da. Ohne als unbescheiden zu erscheinen, können wir mit Fug und Recht sagen, daß der „Burggräfler' trotz seines kurzen Daseins Leistungen auszuweisen hat, deren er sich keineswegs zu schämen braucht. Er hat stets die katholische Fahne hochgehalten

und sich bestrebt, ein Wall zu sein gegen alle Strömungen, die unter christlicher Flagge in unser Felsenland Tirol hereingedrungen sind. Meran ist der Mittelpunkt der Protestantischen Bestrebungen, die unsere altverbrieste tirolische Glaubenseinheit hinweggefegt und die protestantische Chcistuskirche im Herzen Tirols hergestellt haben — als Leichenstein für unsere tirolische Glaubenseinheit. Man erinnere sich gefälligst im Lager der Tiroler Katholiken an die bösen Sträuße, die der „Burggräfler

, der „Meraner Zeitung', ihr publizistisches Organ gefunden haben, das ihnen mit Vergnügen seine Spalten zu jeder Zeit öffnet und von Katholiken in unserem Kurorte nicht wenig gelesen wird; man bedenke endlich, daß Meran, das Burggrafenamt und Vinstgau vor dem Entstehen des „Burggräfler' von der „Meraner Zeitung' beherrscht wur den und daß der „Burggräfler' sein gegnerisches Blatt aus dem Burggrafenamt und Vinstgau ganz, und aus der Bürgerschaft Merans soweit verdrängt hat, daß wohl jeder Meraner Bürger

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.09.1886
Physical description: 8
der Schuldebatte im Tiroler Landtage im Jänner ds. Js. ein conservatives Tiroler Blatt verkündet? „Man war es seit einiger Zeit — so der „Burggräfler' — gewohnt, in dem Landhause zu ^Innsbruck nur mehr das Säuseln eines milden Lüftchens, nicht aber aber das Brausen eines mächtigen Sturmes zu vernehmen. Aber Gott sei Dank endlich ist er losgebrochen, Berg und Thal reinigend von den vergiftenden Miasmen, die sich allum auf die katholischen Interessen unseres Landes lagern wollten, und er wird einen tausendfachen

- während^ hochgehalten und mit ^ allem! .Eifer bexathpn' wurde, sowie, daß bereits entscheidende Schritte geschehen sind zu einer für das katholische'Tiröt gedeihlichen Lösung derselben.' — Zu diesen Worten des „Burggräfler' Liefert das- erste Blatt Mmer Feder zeichnungen eine Illustration nnd es begreiflich sein,., wenn der „Burggräfler' )M^nz' August )jMndet, „daß das Schweigen bei sehr vielen Dingen ., die Be dingung des Erfolges ist/ daß, man dem Gegner seine Trümpfe verbergen Müsse

' I — Wenn man, solche an und für sich vielfach richtige Worte von einer Seite vorgebracht Hört,^>der,Man,/doch/ttwaS.in die Karten geschaut, und welche trotz tönenden Worten so wenig Erfolge und Stiche' aufzuweisen hat, so muß man doch sagen: in der Politik geht es in der Regel nicht wie bei einem gewissen Kartenspiel, bei welchem man auch gewinnen kann, wenn man durch Rufen und Deuten die Meinung zu erwecken versteht, man habe „Trümpfe', obwohl man selbe nicht hat! — Der „Burggräfler' möge sich doch zu Gemüthe führen

Presse? wird mit so lächerlichen, die Situation leider, nicht richtig barstellenden Großsprechereien nicht .erhöht1. Da hat. der. „Burggräfler', 7ohwohl.dsr.^Landtags- , Majorität so sehr ergeben, neulichderW^rh?stdoch wenig stens etwas Zeugniß gegeben, als er eine ^ziemlich scharfe ^ Kritik unseres Landesausschusses' „aus Rücksichten der Selbsterhaltung' und ebenso einen größeren Artikel über denselben Landesausschuß unterdrückte/ aber doch in einer Rchfl.ktions-Anmerkung u. A. Folgendes sagteH^Hit

Volkes beruhendes Institut ist und daß ihm die Rücksicht aus die mituntunter mit großer. Entschiedenheit und Allgemeinheit ausgesprochenen Wänste und Bedürfnisse der Bevölkerung der Schutz der Gemeindeautonomie vor Allem am Herzen liegen müsse.' — So zu lesen im „Burggräfler' am 4. August ds. Js. — Bei solchen Zuständen ist es begreiflich, daß ein her vorragender conscrvativer Mann des Landes schon vor längerer Z.it sagen konnte: es wird in Tirol in der conservativen Partei nicht besser werden, bevor

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1888
Physical description: 8
und die der Schüler auf 75.000 gestiegen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 2,400.000 Francs, wovon 400.000 Francs durch die Schulgelder und zwei Millionen durch milde Beiträge bestritten werden. Alle Achtung vor den überzeugungstreuen Pariser Katholiken! Zahlen sprechen, sagt man gewöhnlich; jawohl, auch diese Zahlen sprechen von dein tiefen Verständnisse, welches die Pariser Katho liken haben für die Wichtigkeit einer christlichen Jugend erziehung. Correspoudenzen. O Meran, 21 März. (Der „Burggräfler

Friedrich lll' großen- theils ausgefüllt. Ein Kaiserthum Oesterreich und ein österreichischer Kaiser schienen für sie nicht mehr zu existieren. Der „Burggräfler', wie schon sein Name verkündet, ein von moderner „Cultur' nicht beleckter Alttiroler, erinnerte sich da, daß Meran noch im kathol. Oesterreich gelegen sei und erlaubte sich, von seinem katholisch-österreichischen Standpunkte aus, sowohl über begriff wohl die elende Lage der Stadt, weshalb er augenblickliche Hilfe versprach

ist, den Doppelthron bestiegen habe. Daß er sich in dem Manifest „An mein Volt' und im Erlaß an Bismarck Preußen- Deutschland vorgestellt und insbesondere daS Versprechen gegeben habe, „religiöse Duldung' zu üben. Der böse „Burggräfler' nahm sich nun die Freiheit, darauf hin zuweisen, daß Kaiser Friedrich ein Freimaurer sei, mit diesen familiäre Beziehungen unterhalte, der geborne Träger der Traditionen des protestantischen Hohen- zollernhauses sei, und mit Hinblick auf die Geschichte des Hohenzollern'fchen

Herrscherhauses bei den Katholiken schwachen Glauben finde, wenn er „religiöse Duldung' verspreche. Darob große Entrüstung in gewissen Kreisen anwesender deutscher Kurgäste und insbesondere in der hiesigen Freimaurer-Clique. Man stieg dem Bürger meister und Kurvorsteher auf die Bude und fand beide bereit, eine „Aktion' gegen den „Burggräfler' in Scene zu fetzm. Gestern hielt zuerst der Gemeindeausschuß, und dann die Kurvorstehung eine Extrasitzung. Beide Körperschaften machten großartig in Entrüstung

und ihre Resolutionen, die heute an allen Straßenecken prangen, führen eine Sprache gegen den „Burggräfler', die derselbe gegen Niemanden führen dürste, ohne auf Ehrenbeleidigung gerichtlich belangt zu werden. Der städtische Gemeindeausschuß that noch mehr. Er beschloß beim Ordinariat in Trient zu interveniren, daß der gegenwärtige Redakteur abberufen und durch einen anderen ersetzt werde. Obendrein fand es die löbl. Gemeinde vertretung angezeigt, dem „Burggräfler' den Brodkorb höher zu hängen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 28.03.1903
Physical description: 12
punkte ans — da sie den armen Deliqnenten, wie es Nachrichter machen — vor dem geplanten AktuS um Verzeihung baten mit dem Refrain: „Verzeih' mir, ich kann nicht anders'. ES würde Ihnen leicht als Feigheit ausgelegt werden, w dieser Sache zu schweigen, wo neben Ihrer eigenen Ehre auch die eines „geist lichen MitbruderS' und langjährigen Freundes engagiert ist. So weit wären wir mit Herrn Schrott fertig. Nun haben wir uns noch mit dem „Burggräfler' zu beschäftigen, wo ein alter Politiker, den einst

Schrott ziemlich energisch und, wie man sagt, nicht ohne Erfolg bekämpft habe, seinen einstigen Gegner v»r den Bauern des Burggrafenamtes heraushauen will. Dieser „Burggräfler', der ganz ans der Art ge raten zu sein scheint, weil die wirklichen Burg gräfler keine Lügenmäuler haben, meint, wir haben die seetsorgliche Tätigkeit des Abgeordneten Schrott angegriffen. New, das haben wir nicht getan. Im Gegenteile, das „Volksblatt für Stadt und Land', Welches das Sprachorgan des Zentrum ist und daher

«, ssivie i« d«« machen, weil wir gleich von vorneherein jede Ver antwortung hiefür ablehnten. Nun meint aber auch der „Burggräfler', der Dekan Lintner hätte im Einvernehmen mit dem Gemeindevorsteher Trocker das Recht gehabt, die „Sprengung' der Versammlung in Kastelruth in Aussicht zu stellen, weil die Christlichsozialen ja auch schon Versammlungen gesprengt haben. An genommen, die Christlichsozialen hätten Versamm lungen gesprengt und hiebei Ungesetzliches getan, so wäre hierdurch

eine Ungesetzlichkeit nicht zur „Ge setzlichkeit' geworden. Nun ist aber — soweit wir unterrichtet sind — es gar nie geschehen, daß die Christlichsozialen eine Versammlung gesprengt haben und des „Burggräfler' Sache wird es sew, den Gegenbeweis zu bringen. Wenn die Christlich sozialen in Volksversammlungen gingen und aus einer sozialistischen Reklame-Versammlung schließlich kraft ihres numerischen Uebergewichtes eine christlichsoziale Versammlung machten und oft mit Gefahr für ihre gesunden Glieder ihrer christlich

- sozialen Ueberzeugung mit parlamentarischen und demokratischen Mitteln Ausdruck gaben, während die alte, angestammte Landes partei auf Filzpatschen mit aufgestülptem Rock kragen sich vom politischen Kampfplatze wegschlich — da ist doch von keiner „Sprengung einer Versamm lung' die Rede. Wir bitten also, verehrter Hert „Burggräfler', hübsch bei der Wahrheit zu bleiben und sich das Wort des Heiligen VaterS PinS IX. ge fälligst vor Augen zu halten, der da in die katho lische und nichtkatholische Welt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1890
Physical description: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1886
Physical description: 4
, deren Erträgniß dem „Vereine zur Unterstützung der Lehrer und Lehrerinnen Tirols' gewidmet war. Dem„Burggräfler' hat es gefallen in seinem diesbezüglich Berichte (richtiger sollte man Strafsermou sagen), das Atri- but „liberal' dem Namen des Vereines beizusetzen. Der genannte Verein müßte dem Berichterstatter für diese Anerkennung dankbar sein, wenn er, des sen rechtlicher Bestand erst seit 24. Juni 188', da- tirt, nicht leider zu dem aufrichtigen Bekenntnisse genöthigt wäre, daß er noch lange

nicht in der Lage ist, „liberal' mit der Zuerkennung von Unter stützungen zu verfahren. Freilich dürften die meisten Leser des „Burggräfler' das Wörtchen „liberal' etwas anders aufgefaßt und damit auch deu Inten tionen des Schreibers entsprochen haben. In den Statuten des Vereines, dessen edle Absicht niemand verkennen kaun, der anch nur eine schwache Vor stellung von der materiellen Lage der Lehrer Tirols und deren Witwen und Waisen hat, rechtfertiget kein Wörtchen die Auffassung, daß der Verein für liberale

in einem Raritäten-Kabinette in dem Austreten einer Zigeunerin, zweier Blumen, zweier Konfitüren- und einer Zeitnngverkänferin, welche Rollen in liebens würdigster Scise von höchstgeachteten jungen Damen übernommen wurden. Ob in einer derartigen Unter haltung der Versuch „in die konservative Haltung der hellen Sarnerköpfe Br>'sche zu lege«' erblickt werdeu kann, wie der „Burggräfler' meint, über lasse ich der Beurtheilung jedes billig Denkenden. Stimmen aus dem Publikum und zwar zumeist aus unanfechtbar

konservativen Kreisen laute» dahin, daß „jede Klosterfrau' dieser Unterhaltung hätte beiwohnen können, ohne in ihren Gefühlen verletzt zu werden. Wenn endlich der „Burggräfler' meint, es hätten nur einige wenige Sommerfrischler dem lockenden Sirenenrnfe gefolgt, so will ich ihm sagen, daß ein Reinerträgniß von zirka lvv Gulden — au den oben bezeichneten Verein abgeführt werden konnte, ein Betrag, der der in Sarnthein bei ähnlichen Anlässen kaum oft überstiegen werden dürfte, und daß dieser Betrag wolil

zum größten Theile von sehr ehrenwerthe» konservativen Familien gespendet wurde. Etwas uaiv klingt das „Eingesendet' des „alten Sarners' in der Nummer von 25. August des „Burggräfler' Damit die Sommerfrischler sich nicht abschrecken lie ßen in Znkunn ihr Geld in Sarnrhein zu verzehren wird ihnen ein „^leißzeitel für Fleiß nnd gute Sitten' mit auf den Weg gegeben nnd werden dieselben eingeladen — wieder zu kommen Zum Schlüsse bemerke ich noch, daß ich mich auf eine weitere Polemik mit dem „Burggräfler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 14.03.1901
Physical description: 8
, Verkehrsmittel, Exportgesellsch asten, Fremdenhotels u. s. w. Das deutsche Element ist also das leistungs fähigere und wird eS in unabsehbarer Zeit auch bleiben. Der italienische Stamm ist der schwächere und sohin auch der, welcher der Unterstützung mehr bedarf. . - Der eigentliche Grund der italienischen For derungen kann also nicht der sein, dass sie zu kmz ^nnmen, dass ihnen überall Unrecht geschieht, davon haben, und es bemerkt dazu: „Nachdem der „Burggräfler' und neulich auch der CentrumS- abgeordnete

ihren gegenwärtigen Antrag erst auf die Besprechung, welche vom „Burggräfler' und vom Abgeordneten Schrott dem vor zwei Jahren eingereichten Antrag Daschl und Genossen gewidmet wurde, verfasst und umgemodelt haben. Dagegen berichtigen wir thatsächlich: Es ist unwahr, dass die 'Christlichsocialen bei Abfassung ihres gegenwärtigen Antrages gegen Kunst- und Halbweinerzeugung von dem Artikel des „Burggräfler' oder von der betreffenden Rede des Abgeordneten Schrott irgendwie beeinflusst waren; es ist auch unwahr, dass

sie ihren gegenwärtigen Antrag erst dann verfasst, oder, wie das „Tiroler Volksblatt' sagt „umgemodelt' haben, nachdem der „Burggräfler' und der Centrumsabgeordnete Schrott auf das Schädliche des Antrages hinge wiesen hatten. v Der Antrag der Christlichsocialen war bereits am 3. Februar d. I. in der gegenwärtigen Form fertig gestellt und- wurde sogleich nach der Wahl des Präsidiums am 8. Februar demselben überreicht. Der Artikel des „Burggräfler' erschien aber in Meran erst am 6. März 1900 in der Nummer

19 und die Mittheilung über die Rede des Abgeordneten Schrott nöch spater. Wahr ist also, dass die Christlichsocialen schon früher ihren Antrag fertiggestellt und überreicht hatten, und dass sie gar nicht mehr in der Lage waren, auf den Artikel des „Burggräfler' oder die Rede des Abgeordneten Schrott hin, ihren Antrag irgendwie umzumodeln. Wien, am 9. März 1901.'' Dem „Tiroler Volksblatt' ist es natürlich sehr unangenehm, dass seine Wahrheitsliebe und seine Objectivität ins rechte Licht gestellt wurde

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 28.02.1908
Physical description: 14
U. 2S Freitag, de» 88. Februar 1908 42. Einladung zum Bezüge der „Meraner Zeitung'. Wir laden hiemit zum Abonnement für Monat Marz glichst ein. I Wir ersuchen, das Abonnement rechtzeitig zu bestellen, damit in der Zustellung des Mattes Me Verzögerung eintritt. Die „Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, Quartal oder 1 Jahr bezogen werden. Sie Administration. Zur Laudtagswahl in Meran. Meran, 27. Februar. . Ter „Burggräfler^^ hat mit dem Leitartikel seiner Nummer vom 26. dB. den „Deutschen

und Imschlich begreiflich, wie andererseits die Freude jr Freismnigen über ihren schönen Sieg. Unbe re chtigt und ungehörig weun auch tn dieser Seite be'greifli ch — ist aber le fanatische Wut und die ordinäre Haltung I- „Burggräfler' in - feinenr Leitartikel vom h Februars Weiß denn der geistliche'Herr, der ! Redaktionsfeder schwingt, seinen! tiefgehenden olle in keiner änderen Weise Luft M macheu, ' durch Lügen, Verleumdung, Denunziations-? rjuche?! Man ist Zwar beim „Burggräfler' an starke Stücke gewöhnt

, welche in den heutigen Zeitläuften ihre freiheitliche Gesinnung offen be tätigen, doppelte Hochachtung verdienen, denn sie riskieren jederzeit, denunziert und in ihrer Ehre begeifert zu werden, sie riskieren sogar unter Umständen Maßregelungen Mn oben» wenn sie von dem staatsgrundgesetzlich gewährleisteten Rechte der freien politischen Meinung offen' Ge brauch machen. Wir erklären den oben zitierten Satz des „Burggräfler' iusolange für eine gemeine Verleumdung, bis der „Burggräfler' den wirklichen Beweis

für die Richtigkeit dieser seiner Behauptung .erbringt. Ebenso ist der Vorwurf der Urkundenfälschung und sind die weitereu Be Häuptlingen gemeine Verleumdungen, die voll ständig beweislos dastehen und vollkommen un wahr find. Wie schniiutzig uud wie erbärmlich feig diese Kampfesweife des „Burggräfler' ist, ergibt sich schon mis der Tatsache, daß er sich wohl weislich hütet, bestimmte Namen zu neuncn und auf diese Weise es,verhindert, daß er gerichtlich belangt werden kann. Wir fordern den Artikelschreiber

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 10.07.1897
Physical description: 14
, weil Schreiber dieses sich gegenwärtig im Oberland, ganz nahe bei Meran, befindet. Jedoch wollen wir bei der alten Firma bleiben und die Sache kurz abthun. Also zur Sache. Ja, lieber „Burggräfler', bist halt doch ein kleiner Kreuzkopf: klea oulpa sagen willst halt nicht, und wenn man sich um den guten Ruf einer Gemeinde wehrt, läßt Du, nach Deinen eigenen Worten, „ruhige Männer die Köpfe schütteln.' Nun gut, lassen wir's, aber folgendes sei noch festgenagelt: Fürs erste ist's nicht zu verwundern, dass

mein Schreiben etwas „nach Galläpfeltinte geschmeckt hat', wie Du bemerkt hast, denn die Wahrheit ist immer etwas bitter. — Für's zweite war von einer Dienstbeflissenheit des „Volksblatt' keine Rede; im Gegentheil zeigte man sich dort gegen die Ausnahme meines Artikels sehr spröde und musste selber einer zweiten Auflage unter zogen werden, dem Frieden zu Liebe, hieß es. Für's dritte möge sich die Schriftleitung des „Burggräfler' in Zukunft über die Verhältnisse in Tramin besser orientieren; 's kostet

nur fünf Neukreuzer und dann unterbleiben dergleichen heikle Sachen. Für's vierte und letzte thut der „Burggräfler' dem Schreiber ein neues Unrecht an, da er ihn als Agitator gegen den „Burggräfler' ausstellt; jedoch braucht dies vom „Burggräfler' nicht widerrufen zu werden, da es ja unter gewissen Voraussetzungen, gar nicht so ehrlos wäre, gegen ihn zu agitieren. ?unewm ü Wals. Nachdem das hiesige Capucinerkloster den räumlichen Anforderungen schon längst nicht mehr ent sprach, wurde endlich

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1928
Physical description: 8
ociie ö. vir. lö. „Der Sübttioler' Kennst du dc»A Land Jtalienier als Burggräfler. Zu welch lächerlichen und verwerflichen Mitteln die faschistischen Provinzialbehörden Zuflucht nahmen, um dem König aus Anlaß der Einweihung des Siegesdenkmales in Bozen die Teilnahme der deutschen Bevölkerung vorzu täuschen, beweist die folgende Begebenheit: Auch ohne die amtliche Vorladung von Geiseln konnte sich der König für seine Person nirgends sicherer fühlen als in dem Lande, dessen wirkliche Bevölkerung

und be rufene Vertreter er beim Emstfange überhaupt nicht zu sehen wünschte. Allerdings wurde ihm eine Abord nung „Burggräfler' als Ersatz vorgeführt. Als die „Burggräfler' aber ihren Dienst getan hatten, küm merten sich die Festveranstalter nicht mehr um sie und so kam es, daß die Leute in der Stadt umh^rirrten und bald diesen bald jenen einheimischen Bozener auf italie nisch um Auskünfte ansprachen. Großes Verwun dern derselben, denn man hatte in Bozen noch nie gehört, daß ein Burggräfler feine Landsleute

italienisch angespro chen hätte. Als man näher nachfragte, kam es heraus: Denn die Leute gaben selbst zu, siö seien gar keine Burggräfler, sondern die von der „Opera nazionale per i com- battenti', der italienischen Kriegsteilnehinervereinigung auf reichsdeutfchem Besitz auf den Berghängen Unter- haflings und dem Naiftale bei Meran als Päch ter angesiedelten Landarbeiter, die man auf Staatskosten in das Kostüm der echten Tiroler gesteckt hatte, um sie dem König als italienisch sprechende Tiroler Bauern

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1922
Physical description: 8
, und der „Burggräfler' ist zum drei malig wöchentlichen Erscheinen zurückgekehrt. - Gleichzeitig wird wieder der frühere Redakteur THaler als die billigste Arbeitskraft imt den besten Widumsver- bitidungen aus der Versenkung hervorgeholt. ' Daß Giott erbarm! Wir kündigen diesem notorischen Arbeiterfeind, dem wir geraten haben, sich von der Politik fernzuhalten,. i hiermit aufs neue den entschiedensten Kampf an. Für stauch der Vater ein. der .verliebte Bua muß! ÜUl ««“»W M-, cicr Stemmer unter dem Bett verstecken

aus den Popolari-Engel wollen sich 'die Heraüs- e fle&er über die Arbeitereirtlassungen, die das - Bor kurzent hatteit die Bischöfe von Oester-1 Fiasko des „Burggräfler' zur Folge haben wird, hin-' s.:. '-<*— wsghelfen.' Die illustren Herren vergessen aber, daß sich alle Schuld auf Erdeit rächeit muß, beim',/Burggräfler' ganz entschieden seine eiirstige infame Kriegshetze und seine unchristliche Bekämpfung eines VerständigurtgSfrie-- dens, die mit logischer Konsequenz zum Zusammenbruche des Kurortes Meran

und zur maßlosen' Schädigung des' Südtiroler Fremdenverkehrs ftihren mußte. Ter „Burggräfler' wollte einen der gefährlichsten Felder des Klerikalismus, die Sozialdemokratie^ utit überlebten Salbadereien aus. dem Felde schlagen. Er ist aber selbst dabei flügellahin' gQvorden und cs tvird nicht lauge dauern, so werdetl wir Ähnliches von anderer Seite hören, Es krächzen zu viele Rahen im:. Südtiroler Blätterwald.... Alle Parteigenossen wer -. am Platze ist, auf katholischen Vereiitsbüh-neu derartige ,Fallgatteck

' - Liebesgeschichtetr aufzusühren, wo Kinder anwesend sind, Samstag, .Schönau' den Generalversammlung. Alle Parteigenossen werden aufgeforderl, zu dieser Versammlung bestimmt zu crscheitten. DasMiaskl» einer klerikalen sf’ Zerrung. littet der Devise „Mit Gott für unser Recht und deutsches Slidtirol!' ist im Februar 1920 Burggräfler' mit viel- Geschrei und Augen- aufschlag in ein Tag bla tt mngewandelt worden. Be gleitet vom Segeit des .Merauec Dekans, untc!rstüht durch billigste geistliche Mitarbeit und gefördert

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
: Der Burggräfler' vom l. März an unter dem alleinigen Namen „Der Burg- grsifl er''und zwar nicht mehr täglich und nicht mehr wöchenltich zweimal, sondern einheitlich dreimal in der Woche d. i. Dienstag. Donnerstag und Sams tag. Jenen verehrten Abnehmern, welche die tägliche Aus gabe des Blattes bereits für das halbe oder filr das ganze Jahr 1922 bezahlt haben, wird der eingezahlte Mehrbetrag gutgeschrieben. Wer mit dem Bezugspreis noch im Rückstände ist, wird hiemit gebeten, ihn ehestens cinzuzahlen

« sonst wären wir leider gezwungen, die weitere Zusendung 'des „Burggräfler' einzustellen. Für solche Abnehmer, welche das „Meraner Tag- hlatt: Der Burggräfler' bisher täglich bezogen, jedoch für 1922 awdfj -nichts bezahlt haben und nun den „Burg- .gräfler' in der dreimaligen Ausgabe weiter beziehen, beträgt .die Schuldigkeit für das erste Halbjahr 20 Lire. Für bisherige Abnehmer der nun ausgelassenen zwei maligen Ausgabe, welche fiir 1922 noch nicht gezahlt ha ben, beträgt der Ausland für die Vergangenheit

und den Fortbezug des Burggräfler (3 mal) bis 1. Juli 15.80 Lire. Für jene Abnehmer, welche die bisherige zweimalige .Ausgabe für ein halbes Jahr im Vorhinein bezahlt,h'a-< ben, beträgt die Aufzahlung Lire 4.40. für jene, die für das ganze Jahr gezahlt haben 11 Lire.— Der Bezugspreis ist immer im vorhinein zu entrichten. ) : Die Verwaltung der Zeitung „Ter Burggräfler.' Aus Stadt und Land. Meran, .2. Marz 1922. -etraut) wurden in Untermais: Eduard Graf Kal- Jnteniationalrieerlmg der Zahlung aller Knegspensionen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 01.07.1922
Physical description: 6
Witterung abgesagt werden. Es wur- Mit 1. Juli beginnt das dritte Vierteljahr 1922 zum Bezug der Zeitung „Der Burggräfler' Wir ersuchen um gefällige Erneuerung des Bezuges de auf morgen, Samstag, den 1. Juli verschoben» Hoffent lich''ist St. Petrus bliesesmal besser gelaunt. (Staatsprüfung.) Die an der Staatsakademie ,sm Musik und darstellende Kunst in Wien — Abteilung für Kirchenmusik in Mosternpuburg hat als RegrnZchor und Organist unser Mitbürger Herr Emil Hornos gutem Erfolg bestanden. Herr Hornpf

durch die Karablnleri von ObernE im TonighäuSl in Tall ausgeforscht und verhaftet. I (Tätlich verunglückt) ist gestern nach 10 llh'I abends in Mederlana Franz Krain, Hausknecht bei der Mehl-Handlung Heinrich Mader in Untermais. &| fuhr mit dem Fahrrad gegen Oberlana. In der Tun-I Zusendung keine ^Unterbrechung eintritt. Der „Burggräfler'' kostet monatlich bei Mholen vierteljährig bei Mholen , Mit Zustellung ins Haus monatlich Mit 'Zustellung ins Haus vierteljährig Ins Ausland monatlich Der „Burggräfler' steht

im 40. Jahrgang und hat' seit Bestehen Freud und Leid mit der Bevölkerung ge tragen, hat ihre idealen, kulturellen, voMchen und Wirt-, schaftlichcn Interessen unerschrocken und unnachgiebig ver- kelhett kam er vom Wege ab und fuhr in einen Wasser-I fochten, ist ihr in vielen Angelegenheiten Wegweiser -^und kanal, wo - er sich im .Fahrrad so verhängte,. daß «1 Führer geworden, ist mit ihr innig verwachsen unjd will W mehr retten konnte und ertrank. -,Eo- rour I als echter Burggräfler Ihr Blatt ileibea

um ? M vorzüglichen Inhaltes und die „Literarische Ru»d- fuhr ein gewiffer,Reichmann, Hausdiener^mit deck schau' vermittelt ganz besonders die notwendige Seereise; nis unserer Heimat. Redaktion undBerwa(ltungderZestung: „Der Burggräfler'. (Vs eh markte im Monat Juki.) In Südti rol: am 3. St. Ulrich in Gröden; am 5. Obertilliach; am 10. St. Pauls-Eppan; am 12. Albeins, Welsberg, 'am 15. Tramin; am' 17. Untermoi (Ennxbg.); am 20. Un termais; am 22 . Bruneck; am -25i Brsxen; am 26. Girlan. — Im Trentych

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 14.10.1905
Physical description: 14
gewesen. Eine Genossenschaft der Gärtner hat sich in Bozen konstituiert. In den Vorstand der selben wurden u. a. auch die Herren Rein hold Fischer und Julius Luther, aus Meran gewählt. Die Kampscsweisc des „Burggräfler' hat in in der Nr. 81 des genannten Blattes wieder die gewohnte Illustration gefunden. Ohne den Schein, eines Beweises in Händen zu haben, richtet das betreffende Blatt hämische Bemerkungen gegen Leute, welche dieser Zeitungspolemik ganz ferne stehen, deren amtliche Stellung zu untergraben aber das Ziel

ist, dem der Burggräfler offensichtlich zustrebt. Er möge sich beruhigen; der „Schreiber des Maiser Wochenblattes' kommt nur dann in die Oberwasser Gcmeindekanzlei, wenn er dort seine Steuern entrichtet. Sonst hat er dort nichts zu tun und Ausschnitte aus „Sudelblättern' der 60 er und 70 er Jahre' konnte er dort schon aus dem Grunde nicht entdecken, weil der „Burggräfler' damals noch gar nicht, auf der Welt war. Wie schon oft, befindet sich, der „Burggräfler' auch jetzt wieder, auf einer falschen Fährle

Zeit und Lust Meyerheims. Der ' musikbegeisterte Mäler hatte zu Ehren des Komponisten Bruch eine _ . .... • , „ ilV Gesellschaft veranstaltet. Auch Heinrich Grün- und.auch dienotige Gesundheit hatte,'■um ' selb befand sich unter den Gästen. Nach dem alle 23 Jahrgange des „Burggräfler' durch- ~ ' — ..... . . ..... zustudieren, so wurde er dann wohl wenig finden, was sich mit den Worten des Heilandes in Einklang bringen läßt. Es klingt daher wie eine Blasphemie, wenn ein Blatt dieser Gattung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 06.01.1903
Physical description: 6
her bekannt. Die Patres halten gegenwärtig vom 1. bis 9. Jänner in Terlan die Mission ab und reisen dann gleich nach Mals. Mal». 4. Jänner. („Burggräfler'-Berichb er stattung.) Das bekannte Fräulein in Mals, eine übereifrige Korrespondentin des „Burggräfler', bringt in der letzten Nummer desselben folgende sonderbare Neuigkeit: „Unsere Musikkapelle brachte heute unserem hochwürdigen Dekan Hochenegger ihre Ovation zum Jahreswechsel dar, wozu sich ein dicht gedrängtes Publikum einfand

, den herrlichen Tönen zu lauschen.' Das liest sich ganz schön, aber von einer Musikkapelle war in Mals nichts zu sehen und zu hören. Das Fräulein hat wieder einmal in ihrem Seherblicke die Ereignisse falsch vorausgeschaut und wenigstens um einen Tag zu früh Bericht erstattet. Daraus kann man ersehen, was von den Korrespondenzen des „Burggräfler' zu halten ist. Nebenbei bemerkt muß daS betreffende Fräulein dem „Burggräfler' auch herhalten zur Berichterstattung über politische Versammlungen, Wahlen 2c. Armer

Burggräfler', nimmt sich sonst niemand mehr deiner an? St. Uikolans, Ulten, 3. Jänner. Am 30. Dezember v. I. ist endlich der ersehnte Schnee gekommen; er mißt 70 em. In St. Gertraud herrscht die Influenza. In manchen Häusern liegen mehrere Personen daran krank darnieder. Auch der Herr Kurat und der Herr Lehrer sind davon ins Mitleid gezogen. Vielleicht daß dieser starke Niederschlag dem Uebel steuert. — In St. Pankraz ist man aus Leibes kräften angestrengt, die wiederholte Aussage des dortigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 24
Date: 20.12.1900
Physical description: 24
2000 Kronen zu versprechen. Der „Burggräfler' schreibt: „Dipauli hat durch 30 Jahre für die steuerzahlenden Leute unermüdlich gearbeitet und viel erreicht. Stimmt auffällig jedoch nur im zweiten Satze. Dipauli hat viel erreicht, er ist sogar ein Minister geworden. Ob die Bauern aber vor dreisig Jahren oder nach der dreißigjährigen Thätigkeit „Dipauli des Einflussreichen' mehr Steuern zahlen müssen, — diese Frage kann sich jeder beantworten, der vor 30 Jahren schon Steuern zahlte, zu diesen alten

Steuernzahlern zählt bekannt lich auch der Redacteur des „Burggräfler' nicht. Ueberdies machen wir den „Burggräfler' darauf aufmerksam, dass Schöpfer von seinen Parteige nossen nie der „allmächtige' genannt wurde. Solche widerliche Reclame haben die Dipauli-Blätter mit ihrem Kälterer Baron bei den Wahlern in Ver sammlungen und schwarz auf weiß in ihren Blättern getrieben. Von Dipauli hieß eS ja noch ganz vor kurzem im „Burggräfler', dass von ihm am ehesten die Beseitigung der Weinzollclansel zu erhoffen

ist. So unerfahren der Herr Redacteur des „Burggräfler' ist, so leicht vergesslich scheint er darüber zu fein, was er in seinem Blatte schreibt. Tages-Muigkeiten. Schiffsuutergang. Von einem schrecklichen Schiffs unglück wird unterm 16. d. aus Madrid gemeldet. Das deutsche Kridgsschiff „Gneisenau' ist bei der Einfahrt in Malaga, durch die eS sich einem Sturm zu entziehen versuchte, aufgelaufen und gesunken. Der Capitän ist mit vielen Leuten ertrunken. Ein Boot mit vierzig Mann ist wahrscheinlich verloren. Vie

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Volksrecht
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1920
Physical description: 4
in die Augen springt. Das sozialistische Organ hat sich kürzlich sehr darüber aufgeregt, dass auch freisinnigerseits die Gründung einer Freimaurerloge in Bozen sehr verurteilt werde. Run verrät uns die »Liberty, dass der- Mann, der hier in Bozen den Abgeordneten Bergamo herumführte und auch mit den Sozialisten zu sammenbrachte, niemand anderes war als Signor Gr e- pa ldi, eines der Bozner Logenhäupter. Dem Wissenden genügt esI' 1 Auch der Meraner „Burggräfler' beschäftigt sich mit der gleichen

Angelegenheit,, nur mit dem Unter schiede, dass er. bei der Übersetzung aus der „Liberia' der Wirksamkeit halber von deutsch- sozialdemokratischen Kreisen spricht und deshalb unser Blatt als ein kgl. ita lienisches Regierungsorgan bezeichnet. Da wir für einen guten Witz empfänglich sind, wollen wir abwarten, ob dieser Ernennung auch die übliche. Subvention nachfolgt. . Wir nehmen von vornherein an, dass sowohl der „Tiroler' wie der „Burggräfler' sich darüber im Klaren sind,, dass die „deütschsoziald

der deutschen und italienischen Klerikalen in „Kultur fragen'? Ist dem „Burggräfler' begannt, auf wessen Ver anlassung der Bürgermeister Gemassmer von Meran, ein Volksgenosse, seinerzeit verhaftet wurde? Ist dem „Burggräfler' vielleicht bekannt, wer den jetzigen Redakteur unseres Blattes, einen Volksgenossen, wegen Abhaltung von Versammlungen in Untermais ver- nadert hat, sodass ihm hie Abschiebung nach Sizilien an- gedroht wurde? Ist dem „Burggräfler' bekannt, welche Partei den bei der Meraner

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Der Burggräfler
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1920
Physical description: 6
Merauer Tagblatt: Der Burggräfler Kofttnlos «folgt bie «Löbliche BuStunft über Inserate a. Deren wirksame Absaffung in der Verwaltung: merati, Berglauben 62. Telephon »7 Beste Wirkung - erzielen ^ hier alle Inserate wegen der großen Verbreitung. ,7 Inserieren Sie daher bitte im Mersner Tsgblsll lver Burggräfler) I I Tückniger Wagner besonders für schweren Wagevdau. aufs Land gesucht. 1644 Derrenfchneider Siückardnrer findet Stelle. 1843 Aelienr, tüct-ligrr Vllmevschoeiäei' zurzeit tu Graz

,nr> Zy tu der- Ba^eoier» (ev. euch Aasoutomoi) zu kaust n gesucht. An- aebore erb,len an jSt. L >mslädln-r. Wasser- louben 127. 1872 Zu kauten gesucht: 91 11 e. schön bemalte 1864 Pfeifenköpfe. Fru d, P o> t, Promenade. Hur I Lire tostet ein INSerSl so groß wie dies im Meraner Tag- blait: Der Burggräfler Ruhige Pariet sucht sür 1. Auoust unmöbi. Zahreswohnung voll 2 prößereu oder 3 kleineo Zimmern, Küche u. ZupeHöe. Bedingung: Freie Lage elekir. L>cht, Gor Herd, Wofierleilur g. Anbote erbeten unter: 1822 vn die Perm

mit Inhalt, der Bei lvstträger kann selbe bet Gtlmozzt tn Villa Naloitr, Unier- mais, Grabmi h'str.. ab- holcn. 1867 Gefunden ein Rucksack mit verschied. Inhalt. Kann pegenJnserat» gebühr bei Bisentin, Speck» dacherstr.2, abgeholt werden. UerfcblelßlteHen des ÜIeraner tagblatt: Der Burggräfler. In Meran: Tabaktrastk Galler, Wasser lauben 1. TabaktrastkWohlsahrtstätter Rennweg. Papierhandlg.Karl Wenter, Rennweg Papierhandlg Joses Peschei, Rennweg. Anna Königsrainer. Hand lung. Hollergaste Handlung Wiedner

den 8e> sebäfts* u. Privat- verkehr c c c « c I Such- und Kanltdrucherel « «. Caurin « « Oelellldjatt m.d.h.lsteesn Berglauben 62. teieph 47 & I « „Basenwirt” in ßiederiana «- Sonntag, 18. JTpril 1020 Gemütliche Gausumerhaltung Anfang 6 Ubr mit IPUSik Anfang b Ubr Bussebank von frischem Fassbier und vorzüglichen Ciroler Oleinen. Für gute Speisen ist bestens gesorgt. Zu zahlreichem Besuche ladel höstichst ein Sigmund llinger. Grossen Crfolg habea alle Inserate lm Aleraner Tagblatt Der Burggräfler. Darum

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 24.01.1885
Physical description: 14
stattfinden soll. t;. Brisen, 18. Jänner. (Unordnung in der hl. Stadt.) Lieber „Burggräfler'! Du hast von mir noch nie ein Lebenszeichen erhalten, und doch bist du mir seit deinem Geburtstag schon wegen deines romantischen Namens sympathisch gewesen. Aber heute will ich dir etwas mittheilen, was dir vielleicht von In teresse ist. Brixen heißt seit alter Zeit in und außer Land die heilige Stadt und der Name ist kein leerer Klang. Brixen ist die Bischofstadt, zählt viele Kirchen und geistliche

nur das „Versteckspiel' übrig. Und in der That auch ein Unterricht bei Nacht und Nebel ist nicht viel mehr als ein Ver steckspiel. — Lieber „Burggräfler'! Zum Schluß will ich dir noch wahrheitsgetreu berichten, daß die Pfarruhr in der heiligen Stadt wirklich in sich ge gangen zu sein scheint. Denn heute, Namen Jesu- fest, hat sie um einige erkleckliche Minuten von der hohen Nabbarin sich getrennt und der allerorts üblichen Zeitrechnung genähert. Hingegen die Dom- uhr verspricht stockkouservativ d. h. in unserem Fall

beharrlich eigensinnig zu bleiben und wenn du, lieber „Burggräfler', etwa meinst du wirst sie befferen Gesinnungen zugänglich machen, so bist du höchst wahrscheinlich auf dem Holzweg und setzst dich der Gefahr aus tüchtig abgetrumpft zu werden hoch vom Thurm unserer Kathedrale mit den Worten: ego vox clamantis: Maria heiß ich, Alle Stunden weiß ich; Ich muß kommandire». Die andern nur pariren. 8. AuS Ennebcrg, 19. Jänner. Lieber „Burggräfler'! Trotz deiner Jugend hast du dir schon viele Freunde erworben

an den Straßen, muß die Leute reden lasten' und kann es auch dem Berichterstatter einer Zeitung nicht verargen, Thatsachen in die Zeitung zu bringen, welche „bereits die Bögel von den Dächern singen.' Nachdem ich dir, lieber „Burggräfler' sozusagen mein Programm bekannt gegeben habe, gehe ich endlich über allfällige Mucker und Stänker zur Tagesordnung über. — Die dritte Dezemberwoche bescheerte uns ein bedeutendes Schnee quantum und sorgte somit für die Grundbedingung einer den Verkehr ungemein

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