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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 08.08.1925
Physical description: 12
Grand Hotel Herr und Frarr Dr. Marbot, München Frau Weiller und Töchter. Budapest Frau Schöffer Fabrikantenögattin mit Söhnen, Wien „ Dr. Görög, Budapest „ Klein, Budapest „ Neustadt mit Söhne, Wien „ Architekt Neichl mit Sohn, Wien „ Helmar, Wien „ Derg Helmar, Wien „ Guillaumet mit Sohn, Nizza Fam. Gerngroß, Wien Fam. Stamatopoulo, Alexandrie Fam. Dr. Arpad Neumann, Budapest Miß Brock, London Miß Nordheimer, London Miß Haigatg, London Herr und Frau Wiese mit Tochter, Wien Frau Lilg

Heiligenstadl, Eharlottenburg Mr. N. Bohdjalienö, Alexandrie Frau Maria Hermann, Budapest Geheimrat Windecker m. Frau, Friedberg Konsul Dr. Windecker, Memel Fam. E. Mandel, Budapest Frau Margarete von Freg, Wien Nechtsanwalt Dr. Wilhelm Freg m. Frau und Sohn, Nheinfelden Herr und^Frarr Dr. G. v. Takats, Budapest Fam. Dr. Volenskg, Budapest „ Nudolf Gjarfas, Budapest Frau I. Qrrittner mit Tochter, Wien Frl. Luzi Neitter, Graz „ Nohse aus Berlin Hosrat Prof. Baron Scheg m. Frau, Wien Frau Irma Simon

, Frankfurt a. M. Frau Ella Adler, Budapest Frl. Lilg Mittler. Ka'pt. Oldfield, London Frau Schwarz, Fabrikantenöw, Wien Frl. Annie Gunst, Wien Dir. Karl Kuhr mit Frau, Wien Fam. p. Schmidt, Fabr., Offenbach a. M. Frl. Eva Lippmann, Frankfurt a. M. „ Bettg Taußig, Wien Fam. Dr. Josef petersmann, Leipzig Frau Dr. Hedw. Sauöek m. Tochter, Wien Nudolf G. Schwarz. Wien Hermann Körner, Wien Herr und Frau Otto Karöos, Wien Frl. Grete Lindemann, Wien Anton Mondt, Aus dem Haag Frau Eath. Mondt „ Mr. and Mrs

. Leviet, Birmingham Miß Magorie, Birmingham Karl Althoff. Prag Karl Kuhlemany, Industrieller, Wien Opernsänger Wilh. Beck, Chicago Frau Jeanne Oberländer m. Tochter, Wien „ D. Drochocki aus Wien „ Nianiara-Neithofer, Wien Dr. Alfred Nieß, Wien Frl. M. Thiel. Berlin Frau Dr. Stephan Dorogi, Budapest Madame H. de Margueue, Wien Mrs. H. Stein, Wien Dir. Dr. I. Melzer, Budapest Felix Spitzer, Osgek SHS. Mrs. Sarinders, Cannes Mr. §. Agius, London Major Paul Schritte m. Frau u.Sohn, Köln Mrs. H. Sarnrders

, Cannes „ Ellis, Nizza „ N. Arnold, London Monsieur Jachard, Paris Frau Dr. Schiedgeö m. Tochter, Düsseldorf Dr. med. Paul Engelen nr. Frau u. Tochter, Düsseldorf Mr. and Mrs. de Fore, Stratford Herr u. Frau Seitz, Wien Frau E. Benedikt, Wien Frau Hilde Benario m. Töchter, Stuttgart Fritz Vetter, Fabrikant, Wierr Paul Leitner, Hamburg Frau Margarete Nichter, Wien Dr. Jos. Melzer.Sabriksdirektor, Budapest Frau Dr. Nehoda, Wien „ Sofie Kettermann, Berlin „ Geheimrat Neumann, Berlin „ Negierungsrat

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 01.08.1925
Physical description: 12
Grand Hotel Herr nnö Frau Dr. Marbot, Mllnchen Frau S. Pfefferkorn, Zürich Frau Weiller und Töchter, Budapest Herr und Frau Dr. Stanko NjemerotvSkg, Zagreb Frau Nagler mit Tochter, Augsburg Herr und Frau Klenz Fabrikant, Wien Frau Schösser F abrikantenögattin mit Söhnen, Wien „ Bauer mit Kinder, Budapest „ Dr. Görög, Budapest „ Klein, Budapest „ Neustadt mit Söhne, Wien „ Architekt Neichl mit Sohn, Wien „ Helmar, Wien „ Derg Helmar, Wien „ Netzes mit Tochter, Wien „ Guillaumet mit Sohn, Nizza

Fam. Gerngroß, Wien Fam. Stamatopoulo, Alexandrie Fam. Dr. Arpad Neumann, Budapest Frau Weißenstein und Tochter, Kolin Frl. Vilma Beck, Kolin Frau Kemng und Tochter, Budapest Frl. E. Somlo, Budapest Miß Brock, London Miß Nordheimer, London Miß Haigatg, London Frau Wiese mit Tochter, Wien Frau Lilg Heiligenstadt, Eharlottenburg Frl. Franzi Zierhut, Wien Mr. and Mrs. W. patuite, Baltimore Mr. and Mrs. Stuckötager, New. Bork Mr. and Mrö. Baues, New. Bork Mr. N. Bohdlien, Alexandrie Mrs. H. Winkler

. New. Bork Frau Maria Hermann. Budapest Herr und Frau Bergmann. Wien Frau Benckdek rmd Tochter, Budapest Herr und Frau Nosenblatt mit Sohn. Gotha Justizrat Winöecker mit Frau, Friedberg Konsul Dr. Windecker, Memel Alois Nobert Fischl, Wien Else Berninghaus, Dortmund Fam. E. Mandel, Budapest Frau Margarete von Freg, Wien Herr und Frau Dir. Champion, Wien „ „ „ „ Safler, Wien Ing. Llnterthirrger, Innsbruck Dir. Dudek, Wien Frau'Luise Tschorsch, Prag Nechtöanwalt Dr. Wilhelm Freg m. Frau und Sohn

, Nheinfelden Herr und Frau Dr. G. v. Takatö, Budapest Fam. Dr. Bolenökg, Budapest „ Nuöolf Gjarfas, Budapest Herr u. Frau Haffinger, Ändustr., Spm.ien Frau Elli Heimann, Berlin Frl. Fenner, Wien „ Lisa Jellinek, Wien Frau Gomperz mit Tochter, Budapest „ I. Quittnor mit Tochter, Wien Frl. Luzi Neitter, Graz „ Nohse aus Berlin „ Elise Nekler, Wien Dir. H. Waldtberg, Wien Herr u. Frau Leop. Löwg, Zndust.. Wien Tiefenbrunner Auracher Iöa, München Kachel M., Ärztin, München Lunser Grell, Wien Arlt Irmtraut

, Wien Aggermann, stud. techn., Wien Dr. Arlt W., Hilfsrichter. Wien Dr. Stranik, Klein Siegmund. Privatier. Innsbruck Goldberger Charlotte, Budapest .Schneider Irene, privat, Niemes Schönhoser Irene, Prag Schulhof Else und Sohn, Wien Helkurth E. T. N., Kunstmaler, Mllnchen Hugo Eugen. Obering. m. Frau. Frank furt a. Main Bock Siegmund mit Frau und Tochter, Fabriksöirektor, Zagreb Dr. Fritz Falk. Arzt. München Katzensteiner David u. Frau,-Kunstmaler, Berlin S. Becker und Frau. Direktor, Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.10.1921
Physical description: 8
der ungarischen Negierung. Nach seiner Ankunft in Oedenüurg entsendete Karl den General Hegedüs nach Budapest und ließ die ungarische Regierung solvie den Reichs- Verlvefer auffordern, dem „legitimen König" die Regierungsgewalt zu übergeben. Die ungarische Regierung lehnte das Eingehen auf das Ansin nen unter Berufung auf den Gesetzesartikel 1 vom Jahre 1921 ab, wonach Karl derzeit die Re gierungsgewalt nicht ausüben dürfe. Als Hegedüs mit dieser Antwort nach Oeden- burg kam', entschloß sich Karl, den Marsch

auf Budapest anzutreten. Die Banden, die sich um den gewesenen König sammelten, wurden in Eisenbahnzügen und Lastenarrtomobilen ver frachtet, die Fahrt ging gegen Raab; dort )var das Geleise verrammelt. Die Weitersahrt gegen Budapest. Budapest, 23. Okt., 12 Uhr mittags. Die Beförderung der Königstruppen wurde, nachdem die. Geleise bei Raab wieder hergestellt worden waren, in sieben Zügen in der Richtung nach Bu dapest fortgesetzt. Die Stärke der „Königstrup pen" beläuft süh auf etwa drei Divisionen

. An geblich soll die Haltung der Regierungstrirppen schwankend und der Uebergang derselben zu den „Königstruppen" möglich sein. Die Garnisonen von Raab und Komorn sind zum Exkönig über gegangen. Budape st, 23. Okt. Nach hier eingelang- ken Meldungen ist dem Zug, in welchem der Exkönig den Vorstoß gegen Budapest unter nahm, ein Aufklärungszug vorausgefahren. Der Aufklärungszug traf nach mehrmaliger Unterbrechung um 1 Uhr nachts in Budaörs ein. Dort waren die Geleise verrammelt. Die Truppen

des Reichsverwesers Horthy trafen die energischesten Maßnahmen, worauf sich der Aufklärungszug flüchtete. Im Budapest herrscht Ruhe. Die Regierung Bethlen ist Herr der Lage. Der Reichsverweser Horthy begab sich zu den Regiernugstrnppeu und nahm eine Inspektion vor. Schlacht bei Budapest. Budapest, 23. Okt. Seit den frühen Ta gesstunden ist heute in der Umgebung von Buda pest eine Schlacht im Gange. Bon Zeit zu Zeit ist in Budapest dumpfer Kanonendonner zu hö ren. Die Kämpfe spielen sich im Raume von Budaörs

ab. Wien, 24. Okt. '(Privat.) Die karltstischen Truppen bestehen aus dem Baon Ostenburg, aus Teilen der westungarischen Banden, ferner aus den mit der Lüge, daß in Budapest der Bolsche wismus ausgebrochen sei, gewonnenen Garniso nen von Raab und Komorn. Vorsichtige Schät zungen berechnen die Stärke der gesamten Streitkräfte des Habsburgers auf etwa 8000 Mann. Die Truppen der ungarischen. Regierung sind erheblich stärker und stehen verläßlich aus Seiten des Reichsverwesers. Regierungstruppeu im Rücken

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 24.10.1921
Physical description: 10
die!« Nachricht, die wir mit allem Vorbehalt wiebergeben, ist bl; zur Sümde nicht möglich. Der Kamp! zwischen den «nhönger» SocthW «nb den «arliste, ist bis zur Stunde noch dicht entkchieden. M lmgarii-e Regiern« Scharrt ans der Wichamg Karls. König Karl lei nicht rezierungslähig. — Bsr Lndapelt eine neue Schlacht im Tange. angeschllagen, in denen die Verhängung des Standrechteß ' über Budapest und die Budapester Komitate bekanntgegeben wird. Die Blätter enthalten sich zunächst jeden Kommentar? und weisen

große Zensurlücken aus. A. Wien, 23. Oktober. Eigendraht. I Nachrichten aus Ungarn besagen, daß die Negierung an > lhrem Standpunkt, daß König Karl nicht regierungsfähig sei,! iestzuh alten entschlossen ist und ihm auch mit bewaffneter Nacht Nachdruck verleihen werde. Budapest, 22. Oktober (U.T.V.) Der Ministerrat hat beschlossen, den Kultus- und UnLerrichtsminister Vatz zu König Karl zu senden, um ihm die außenpolitische Lage aus einander zu setzen und ihn zum Verlassen des Landes zu bewegen

. Das Kabinett Bethlen tritt energisch gegen den Putsch versuch aus. In Budapest herrscht das Standrecht. der gesamte Eisenbahnverkehr ist eingestellt. Budapest, 22. Oktober. (Ung. T.B.) Ein Mitglied der ungarischen Regierung äußerte sich einem Mitarbeiter des U. T.B. gegenüber über die infolge der neuerlichen An kunft des Königs Karl eingetretene Lüge folgendermaßen: Die Wiederholung des Osterputsches wirkt in diesem poli tisch ungeeignetem Momente wie eine Bombe. Nicht nur die Anhänger der freien

, und zur Inanspruchnahme aller Mittel er- mächigt. um dem Entschluß der- Regierung, wo nach Karl IV. in Ungarn seine Herrscberrechte nicht ans üben könne, Geltung zu verschaffen. Es könne kein Zwei tel darüber obwalten, welchem Schicksal Ungarn entgegen ge hen würde, wenn eS solche Abenteuer aus eigenen Kräften nicht abwehren könnte. Verhandlungen zwischen Regierung und König. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Heute vormittags ^erschien General Hegedüs im Aufträge des Exkaisers beim Ministerpräfidenten Grafen Bethlen

. Er verhandelte sodann mit der Regierung in Gegenwart des englischen Vertreters. Hegedüs ist bereits wieder nach Budaör zurückgekehrt. Der gestern nachts von der Regierung nach Raab entsandte Kul tusminister Vas und Major O st e n b a y, die den Inhalt der von der Regierung überreichten Antwort zur Kenntnis dringen sollten, wurden vom König nicht empfangen. Die weswngkkischrn Margeriten!3r die Negierung. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Wie gemeldet, haben die westungarischen Insurgenten telegraphisch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 25.07.1925
Physical description: 12
Grand Hotel Herr und Frau Dir. Marbot, München Frau 6. Pfefferkorn, (Zürich „ Sanielevici und Tochter, Bukarest „ Glafner, Bukarest „ Stein, Wien „ Weilker und Töchter, Budapest Herr und Frau Dr.StankoAsemerowsky, (Zagreb Frau Nagler mit Tochter, Augsburg Herr und Frau Klenz, Fabrikant, Wien Frau Schöffer, Fabrikantensgattin mit Söhnen, Wien „ Dauer mit Kinder, Budapest „ Dr. Görög, Budapest „ Klein, Budapest „ Neustadt mit Sohn, Wien „ Architekt Reich! mit Sohn, Wien „ Helmar, Wien „ Dery

Helmar, Wien Herr Architekt Nagy, Budapest Frau Reizes mit Tochter, Wien „ Guillaumet mit Sohn, Nizza Fam. Gerngrost, Wien Herr und Frau Wallstab und Sohn, Hamburg Fam. L. Stamatopoulo, Alexandrie Fam. Dr. Arpad Neumann, Budapest Mr. and Mrs. Brown, New-Zsrk Miss Dail, New-Aorß Herr und Frau Hatzner, Wien Sommer, Wien Max und Georgs Kaul, Wien Frau Weisjenstein und Tochter, Kolin Frl. Dilma Beck, Kolin Here Felix Perutz, Prag Kommandant Emile de Foll, Wien Lapita'me Andre Rea, Wien Frau Kemeny

und Tochter, Budapest Frl. E. Somlo, Budapest Miss Brock, London Miss Nordheimer, London MissHaigaty, London Frau Wiese und Tochter, Wien Herr und Frau Alfred Klaihs, Frank furt a. CD. Tlsfsnbrunner Winter Adele, Wien Sternberg Helene, Gberin, Wien Winter Gertrud, Private, Dresden Steinhäuser, Kommerzialratsgattin, Wien Dehlinger Hubert mit Frau, Direktor, Dresden P. Kasimir, Wien Scholz Ernst und Tochter, Hannover Fabian Marthe, Wien Bellak ^ojefine. Private, Wien Gunzcy 'Zerenz, Direktor, New-Aorß

, Kaufmaun, Wien Rudolf Ramijch mit Frau, Prag Charlotte Will, Berlin Anna Beer, Wien Dr. Otto Rusche, Berlin Grete Selinko mit Kinder, Wien Alfred Weist, Fabriks-Direktor, mit Familie, Brüx Dr. Leopold Spitzer, Rechtsanwalt mit Tochter, Wien Marianne Rückauf, Wien Henriette Stiebitz, Wien Berta Lonna, Wien 'Zulie ^»acel, Wien Dr. Datyßa mit Kinder, Budapest Elsa Kovacs, Budapest Dr. Koritfchan mit Familie, Wien Pension Lkesch Hermann Pühler mit Frau und Enkelin Kaufmann, München Direktor Käte Prechtl

, Wien Gtto Grebner, Kaufmann mit Frau, Wien P. S. Press, Kaufmann, Wien Frau Adele Wunderlich, Berlin Frau Alma Deng, Berlin Prof. Renard mit Frau, Bonn Karl von Düll, General mit Frau und 2 Söhne, München Frau "Zofefine Reisch, Private mit Tochter Budapest Grete Hamybech, Fabrikantensgattin mit Tochter, Wien Prof. Laler mit Frau und Tochter, Buda pest Franziska^ Michaelson, Kaufmannsgattin mit 2 Töchter, Berlin Seehof Dr. "Zacobsohn mit Frau u. Söhne, Wien Dr. Waitz, Pastor, Darmstadt Dr. Trinks

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 15.08.1925
Physical description: 12
Grand Hotel Herr und Frau Dr. Marbot, München Frau Weiller rmd Töchter, Budapest Frau Schaffer Fabrikantensgattm mit Söhnen, Wien Herr und Frau Architekt Reicht m.Sohn, Wiea Fam. Gerngroß, Wien Fam. Stamatopoulo, Alexandrie Herr und Frau Friedrich Wiese mit Toch ter, Fabrikant, Wien Herr und Frau Wiese mit Tochter, Wien Frau Lilg Heiligenstadl, Charlottenburg Mr. N. Bohdjalienö, Alexandrie Geheimrat Winöecker m. Fror», Frieöberg Konsul Dr. Windecker, Memel Frau Margarete von Freg, Wien

Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Freg m. Frau und Sohn, Rheinfelöen Herr ugd Frau Dr. G. v. Takatö, Budapest Fam. Dr. Bolenskg, Budapest „ Rudolf Gjarfas, Budapest Frau 2. Quittner mit Tochter, Wien Frl. Luzi Reitter, Graz „ Rohse aus Berlin Hofrat Pros. Baron Scheg m. Frau, Wien Frau Ella Adler, Budapest Frau Schwarz, Fabrikantenöw., Wien Fam. p. Schmidt, Fabr.. Offenbach a. M. Fri. Eva Lippmann, Frankfurt a. M. „ Bettg Tauhig, Wien Frau Ieanne Oberländer m. Tochter, Wien „ D. Drochocki aus Wien „ Rianiara

-Reithofer, Wien Frau Dr. Stephan Doregi, Budapest Mrs. Saunders, Cannes Mr. E. Agius, London Major Paul Schütte m. Frau u.Sohn, Köln Frau Dr. Schiedges m. Tochter^ Düsseldorf Dr. med. Paul Engelen m. Frarl u. Tochter, Düsseldorf Frau Hilde Benario mit Tochter Stutt gart Frau Dr. Rehoda, Wien „ Sofie Kettermann, Berlin „ Geheimrat Reumann, Berlin „ Regierungsrat Gosling, Berlin Max paneker, Kaufmann, Sofia Herr und Frau Franz Berger, Arad Oberregierungsrat A. Lakacö, Budapest Frl. Emmg Drees, Düsseldorf

Hofrat Dr. S. Kien mit Frau u. Tochter, Wien Mr. Brian Egerton, London Mr. Henrg Bonöfield, London Banköirektor Eugen, Kaufmann mit Frau aus Duisburg Ingenieur Ludwig Spitz, Wien Herr und Frau Kraus, Wien Miß Mitschell, New-York Mrs. Havemeger and öanghter, New- 2)ork Herr Karl Legradg mit Tochter, Buda pest Staatssekretär Dr. Sigismund v. Got- hard mit Frnri, Budapest Se. Exzellenz Dr. Graf v. Larisch mit Frau, Wien Herr und Frau Franz Berger, Arad Direktor A. Grünberger mit Frarl, Buda pest Herr

rmd Frau Hugo Musolff. Berlin „ „ „ Rudolf Sickernrann aus Hagen Herr und Frau Robert Klarrö nrit Sohn Prag Direktor-Earl Schwarte mit Frnri und Tochter, Münster Earl und Marie Benöe, Glogau Karl Suchg, Wien Siegmund Bab, Wien Frau Direktor Brenner, Prag Heinrich West, Hamburg Frau Helene Bermeö mit Tochter, Fa- brikantensgattin, Budapest Dr. Paul Oöelaa mit Frarl, Industrieller, Wien Dr. Heinrich Schuloff, Wien Herr und Frau Dr. Meger, Bochum Heinrich Kraft, Fabrikant, Württemberg Frau Alice

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Alpenland
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Page 7 of 10
Date: 24.10.1921
Physical description: 10
, einschließlich der ste^te, Tierärzte, Offiziere des Zeugwesens, des Verwaltungs- md Proviantdienstes, wo immer sie eingereiht sind, also buch bei der Infanterie. Kavallerie, Artillerie und bei den Fliegertruppen, 3. von den Angehörigen des Telegraphenre- kimeuts, des Eisenbahnregiments außer den sub 2 Genannten, die MMtärgagisten und Mannschaften in der Reserve, die ln de» Jahren 1889 bis einschließlich 1881 geboren sind, fo- tveit sie Bestimmrmgskarte erhalten haben. Amtliche DsrstrSmg der Lage. Budapest

Widerstande nächst Budaörs unternahm die Regierung «loch einen Versuch und ersuchte den im befolge des König's befindlichen Feldrnarschall- öeutnant Paul Hegedüs persönlich nach Bu dapest zu kommen und sich hier persönlich von der Lage zu aberzengen. Gemäß dieser Aufforderung traf Hegedüs Sonn- kag vormittags in Begleitung eines Ordonnanzoffiziers in Budapest ein, wo der englische Gesandte in Gegenwart des Grasen Bethlen vor dem General die Stellungnahme sowohl der Hauptmächte der Entente wie der kleinen

Entente in Angehender Weise auseinander setzte. Dem General konnte somit nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die Entente- nachte die Rückkehr Karl I V. auf den Thron unter keinen llmständen dulden und daß der Einzug König Karl nach Budapest für die Staaten der kleinen Entente einen soforti gen casus belli bilden würde. Graf Bethlen ersuchte im Anschluß an die Aufklärungen -es englischen Gesandten den General Hegodüs, dem Mzug Ausführlich Bericht zu erstatten, ihn zur Aenderung seiner Wsicht

die militärische Lage, ihren Abschluß erreichen wird. Die Be völkerung von Budapest verhält sich vollkommen ruhig. Je dermann vertraut den Verfügungen der Regierung. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Augenzeltgen be richten über die heute stattgehabten Kämpfe bei Budapest nachstehende Einzelheiten: Die heute morgens bei Budaörs auswaggonierten karlistischen Truppen bestanden aus Trup pen der Oedenburger und der Raaber Garnison, die unter dem Vorwand, daß in Budapest der Bolschewismus ausge- brochen sei

der Regierungstruppen besprach sich mit Oberst Osztenburg, worauf ein Uebereinkommen getroffen wurde, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Die Regierungs truppen erbeuteten große Mengen Waffen und Munition und machten 120 Gefangene. Die Regierungstruppen hatten acht Tote und zwölf Verwundete. Budapest, 23. Oktober (Korrbüro.) Als die Regierungs truppen zum Angriff übergingen, erschien Feldrnarschalleut- nant Hegedüs als Parlamentär der Karlisten bei der Regie rung zwecks Anbahnung von Verhandlungen, die jedoch

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Alpenland
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Page 9 of 13
Date: 31.03.1921
Physical description: 13
Msnddrcm- au^aci»0 1 /24ttfe» atzds. Äl* S«ich«int-aK Momm-anL 0b-E>«- 2. Zakryanq Innsbruck, Donnerstag, am ZI. März 1921. Holoe 156 . UKW Karls «MMtionsHMch. Nie ggltant der mimWe» »tjittimg mgeMrt. — Schmie Mehumg im Ausimide. — MlrSKmg m DeiüIchWerreO. Mt Lage m Lasars. Das offizielle Gesicht der Regierung. Budapest, 30. März. (Ung. T.-K.-B.) Der Reichsver- ivessr hat behufs Lösung der infolge des Erscheinens des Kö nigs geschaffenen Lage die in Budapest weilenden Mitglieder der Negierung

sowie die während der Feiertage sich hier auf- - haltenden führenden Politiker zu einer Beratung e-nberufen. Das im Interesse des Landes befolgte Vorgehen des Rerchs- verwefers wurde mit voller Beruhigung zur Kenntnis genom men. Die in Budapest weilenden Kabinettsmitglieder haben während der unter dem Vorsitz des Reichsverwesers wieder holt abgehaltenen Beratungen die zu ergreifenden Maßnah men festgesetzt. Es wurden auch Schritte in der Richtung un ternommen/daß dem König die ungebinderte Reise

Lande herrscht voll kommene Ruhe. Einberufung der Nationalversammlung. Budapest, 30. März. (Ung. Tel.-K.-B.) Die Na tionalversammlung ist für Freitag 10 Uhr vormittags ern- berufen worden. Andrassys Ultimatum an die Regierung. Z. Wien. 3t. März. Eigenbericht. Nach zuverlässigen Nachrichten aus Budapest ist die Ent- scheiLrma im Laufe des heutigen Tages zu erwarten. Ein Vormarsch der westungarischen Truppen unter der Führung König Karls dürfte für den Fall zu erwarten sein, als die Dudapester

Negierung fest auf ihrem bisher eingenommenen Standpunkt beharrt. Nach verschiedenen Meldungen soll König Karl, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, nochmals verlangt haben, in Verbindung mit Budapest zu treten. Graf Andrasfn soll an die Vudavester Regierung ein Ultimatum gerichtet baden und es sei zu erwarten, daß die Regierung eine nachgiebigere Haltung einnehmen werde. Oberst Lehar für König Karl. Wien, 31. März. (K o r r b ü r o.) Den von den Wiener Blättern verzeichneten Gerüchten zufolge fei

die Ausrufung der Militärdiktatur in Westungarn erfolgt, beziehungs- fieise unmittelbar bevorstehend. Die Maßnahme sei auf Be fehl des Gouverneurs von Westungarn, Graf Sigrah, er- flgt. der sich auf die Seite des Exkönigs gestellt habe. Die etwa 15.000 Mann starken Truppen hätten sich dem Kom mando des Erkönigs unterstellt und sich bereit erklärt, mit tbm unter Führung des Obersten Lehar nach Budapest zu marschieren. Regierungsverhandlungen in Steinamanger. Wien, 31. März. (Korrbüro.) Wie die Blätter

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Tiroler Wastl
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Page 11 of 16
Date: 27.05.1921
Physical description: 16
, von all den Schlag worten einer überlebten, verhetzten und verhetzen den Epoche „nur nationalen" Schwindels. Es be ginnt zu tagen. Wien und Budapest. Das Tagblatt „Las Noticias" in Barcelona brachte jüngst einen Budapester Brief seines Spezialkorrespondenten A. Sar- do y Vilar (Danubio), welcher Brief folgende Gegenüberstellung der Hauptstädte Ungarns und Oesterreichs enthält: „Vor dem Kriege war das Leben in Budapest dem Wiener Leben ungefähr gleich. Welch ein Unterschied heute? In Wien z. B. tragen

die österreichischen Offiziere Kappen nach deutscher Art und werden von ihren Soldaten nicht ge grüßt; in Budapest grüßen alle ungarischen Soldaten ihre Offiziere, deren Uniformen mit den verschlungenen Schnüren und den Tressen aus Gold äußerst elegant wirken, stramm militärisch. In Wien gibt es Milch, Fleisch und Eier nur für die neuen Reichen; in Budapest ist Ueberfluß an Lebensmit teln. In Wien ist wenig und nur schwarzes Brot vorhanden; in Budapest habe ich bis zur Stunde nur weiße Semmeln ge sehen. In Wien

herrscht seit der Einführung der Republik die Freiheit, die — man darf es behaupten — sehr häufig als Zügellosigkeit in Erscheinung tritt; in Budapest ist strenge Ordnung und Disziplin zu finden und man fühlt sich dort wie etwa vor dem Kriege in einer preußischen Stadt . . . In Wien sinkt die Krone und die Preise steigen unaufhörlich: in Budapest steigt die Krone und sinken die Preise. In Wien setzen die Leute, des Wartens müde, schon auf niemanden und nichts mehr ihre Hoffnung: die Einwohner

von Budapest da gegen schwelgen voll der schönsten Hoffnungen. Begibt man sich aber aus den Hauptstädten in die Provinz hinaus, so drängt sich einem folgende Erkenntnis auf: Oester reich ist heute eine Republik ohne Republikaner, Ungarn eine Monarchie ohne König." (Aus dem Spanischen übertragen von Heinrich v. Schullern.) SEITE 137

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.03.1921
Physical description: 8
. Der Bischof verständigte sofort die ungarische Riejgierung und der Ministerpräsi dent fuhr aksogleich nach' Steinamanger. Wie der rm übrigen außerordentlich magere bricht, den das Korrespondenzbüro über den Ginfall des Habsburgers nach Ungarn verbreitet, uns er zählt, soll der Ministerpräsident dem Karlchen geraten haben, sofort wieder das Ausland auf- zufuchen. Aber Karl fuhr nach Budapest, offen bar im Glauben, dort mit Begeisterung emp fangen und zum König ausgerufen zu werden. Indessen wagten

die ungarischen Reaktionäre diesen Streich nicht. Horthy soll Karl kühl emp fangen und dachin beraten haben, er möge rasch wieder 'das neutrale Ausland aussuchen. Karl aber, entschloß sich, in Ungarn zu bleiben. Er kehrte unter das Dach des Bischofs und Mon- archistenhäuptlings von Steinamanger zurück und wird das Bischofspalais zum Hauptsitz der gegenrevo lution Lren Verschwörung machen, deren Fäden nicht bloß nach- Budapest, sondern auch nach Men und über Wien hinaus in alle Orte Endeln

von den arbeitenden Volksnrassen ausgehen. Mit diesen steht und fällt unsere Re publik. Deshalb, Arbeiter, Arbeiterinnen, Freunde der Republik, Augen aus! Wir wünschen den in neren Frieden nicht zu stören, aber wir werd-en, wenn die Monarchisten einen Vorstoß unterneh men sollten, diesen. Versuch, einen Bürgerkrieg zu entfesseln Und in demselben die Republik zu stürzen, mit ganzer Kraft entgegentreten. Das Korrespondenzbüro meldet über den Ein bruch des Habsburgers nach Ungarn: Karl Habsburg in Budapest. Budapest

, 29. März. Das Ung. Korrb. meldet: Ostersonntag nachmittags erschien „König" Karl uner wartet in Budapest und suchte den Reichsverweser Ni kolaus v. Horthy auf. Nach kurzer Besprechung hat der „König", dem Wunsche des Reichsverwesers und der in Budapest weilenden Parteiführer und Regierungsmit glieder entsprechend, die Hauptstadt verlassen. Die un garische Regierung hat Verfügungen getroffen, damit bie Rückkehr des „Königs" Karl nach einem neutralen Staate ermöglicht werde. In der Hauptstadt

. Ministerpräsident Graf Teleky wurde nach Steinam- c.nger gerufen und sowohl er wie Oberst Lehar haben dem Exkönig Karl von der Durchführung seiner Ab sichten abgeraten. Exkönig Karl fuhr Sonntag früh mit Kraftwagen nach Budapest. In einem zweiten Wagen folgte Ministerpräsident Graf Telekv, der unge fähr zwei Stunden später in Budapest eintraf. Der Reichsverweser Horthy war vollkommen unvorbereitet und nach einer lange Besprechung veranlaßt? er den Ex könig. zurückzukehren in die Schweiz. Erkönig Karl fuhr

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1925
Physical description: 10
Grand Hotel Gertrude Marg Gordon, London Lillian M. Gordon, London Klemens Nubin, Wien Lharle Netherkott mit Frau, England Dagobert Sachs mit Frau. Brünn Wilhelm Gero mit Frau, Budapest Max Gero, Budapest F. M. Howard, London S. Schein, Wien Dr. Heinrich Raab, Wien Bernhard Steiner, Wien Albert Ieannequin mit Frau, Paris Grete Gutmairn mit Kinder, München Dr. Julius Aranson mit Frau, Krakau Hugo Blitz mit Familie, Wien Leo Wissig mit Tochter, Wien Irene Gerstmann, Berlin Ieanne Oberländer

mit Tochter, Wien Dr. Alb. Kochmann mit Fam., Hamburg Helene Denetriesen, Prag Walter Fleischhacker, Berlin Gg. Dietzef mit Frau, Berlin Ella Eisenkölbl, Wien Else Rachhel, Nürnberg L. F. Dermage, Klagenfurt Hedda Mager, Prag Deider Viter mit Frau, Wien Rolf Böhm, Wien Armin Langfelder mit Familie, Wien Gräfin Gisela Westerholt, Klagenfurt Julius Szekelg, Budapest Hans Wohnlich, St. Gallen Normann Spieß, London Dr. Norbert Liebermann, Wien Dr. Hans Rosenthal, Wien E. Elacke, London Arthur Beer und Frau

, Berlin Erwin Marlon mit Familie, Budapest H. Drechsler und Frau, Wien Dr. Heinrich Bach und Frau, München Valentine Beer, Breslau Dr. Jakob Stößler, Wien Dr. M. Adlernberg und Fam., Bukarest Dr. R. Bett, Berlin M. E. Stößler, Wien Josef Bachlechner, Wien D. patoleru und Frau, Budapest Johann pollak, Wien Dr. Richard Schefft, Wien Michael Rasper und Fam., Wien Franz Leiner, Budapest Vere Margesson, London Th. Heiner und Tochter, Wien L. Krüger. Dresden N. Raumann, Dresden Emmerich Kovars, Llngarn

Aladar Sandor und Frau, Budapest Fritz Kaupisch, Breslau Roman Heller, Wien Kurt Holm, Wien Dego Koöai und Frau, Budapest Eduard Daw, Berlin Haus pleß, Wien R. Emilan, Mailand Annemarie v. Driche, Hamburg Antonie Skoda, Wien Otto v. Debn, München A. Wamhofer, Berlin Fritz Griehner, Wien Gg Burton, Berlin Ludwig Maquenö nud Frau, München Ignaz Maier und Frau, Innsbruck Dr. Hans Hanel, Wien Hugo Weiz mit Fam., Wien Oskar Taussig mit Fam. Wien A. Feöerno, Mailand Max Gutmann, München Hans Allisso, Wien

, Berlin Dr. E. Herz und Sohn, Berlin Hermann Schwarz und Eousine, Wien Hans pick, Dresden Dr. Ludwig Salinge, Berlin Fritz Schober, Wien Luiö Glocke, Wien Josef Günther Mitako, Wien F. A. Shelleg, London Violett Kincaid Lennese, Eamprie Glan Alwegne Kincaid Lennese, „ F. punwieö, St. Andreas, Fisse Eugen Weise und Frau, Budapest Ellg LassiNg, Wien R. Ernst Kheran, Wien Geb. Lohn Wessen, Dresden Hans Joachim Bendix, Berlin Gustav Iacobg, Berlin Dr. Emil Krasng und Fam., Wien R. Matzner und Frau, Wien

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Page 11 of 14
Date: 30.03.1921
Physical description: 14
dbottfebiatf' Hsrksusgsbso/EMGV^ZN fccrlfiattr/Jntu&rucfc Srschsmt-alÄ Mwasn-und QbsndbtcrE L. ^abryany Innsbruck, Mittwoch, am ZO. Marz 1921. Zolae 154 Lek Putsch König Karls Ankunft in Budapest. ?«nvapest, 29. März. (Kosrbnro.) Das Ungari sche Telegraphen-Korrespondenzbüro meldet: Ostersonntag nachmittags erschien König Kar! unerwartet in Budapest und suchte den Neichsverweser Nikolaus v. Horthy auf. Nach kurzer Besprechung hat der König, dem Wunsche des Reichs' Verwesers und der in Budapest

zu. die. wenn auch noch nicht in allen rhren Einzelheiten sichergestellt. folgendes Bild der Lage ergeben: Exkönig Karl ist Samstag abends in Verkleidung in Steinamanger eingetroffen und beim dortigen Bischof abgestiegen. Ministerpräsident Graf Z e- le k y wurde nach Steinamanger gerufen und sowohl er wie Oberst Lehar haben dem Exkönig Karl von der Durchfüh- rung seiner Absichten abgeraten. Erkönig Karl fuhr Sonn tag früh mit Kraftwogen nach Budapest. In einem zweiten Wägen wlgte Ministerpräsident Graf Teleky. der ungefähr zwLl Stunden

französische Vertreter kn Budapest hat inzwischen in formeller Weise bekanntgegeben. daß die Alliierten sich der Rückkehr des Exkönigs auf den ungarischen Thron wider- senen. und die Grafen Andrasiy und Beth'.en sind darauf nach Eneinamänger gereist, um den König über dre Situa tion aufzuklären. In Budapest selbst sollen nur wenige Leute von diesem Plane gewirßt haben.. Dem Vernehmen nach sind einige Verhaftungen vorgenommen worden. —T Horthy verweigert die Uebergabe der Regierung. Wien. 30. März

. bKorrbüro.) lieber das plötzliche Eintreffen des Erkönigs Karl in Budapest berichten die Blätter, er habe den Reichsverweser ausgesvrdert, ihm die Macht zu übergeben, doch erwiderte Horthy, daß der Ex könig Unmögliches verlange. Er habe dcks Amt von der Na tion erhalten und er könne dieses Amt nur wieder der Nation übergeben. Er müsse, vor die Wahl zwischen dem Erkönig und dem Volke gestellt, sich auf die Seite des Volkes stellen."Der Exkönig müsse warten, bis das Parlament dre Entscheidung getroffen

habe die Regierung die Verhaftung des legitimistisck, gesinnten ehemaligen Ministers de? Jimern B e n i c k y und des Präsidenten des Vereines der Erwachenden Ungarn Smereesanyi verfügt.' Auch der ehemalige Stadtkom mandant von Budapest L u k a s i z soll verhaftet worden seist. Die „Kleinen Landwirte" gegen die Rückkehr. In einer gestern abgehaltenen Konferenz hat die Partei der kleinen Landwirte den Beschluß gefaßt, eine energische Aktion gegen die Rückkehr des Königs auf ur.aarischen Bo den einznleiten

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Page 9 of 12
Date: 23.10.1921
Physical description: 12
7 Extrablatt bsr^la-Lp/usnnÄbpur^ xernspreIÜ^Ä2am^ Evschemt-oMMoxg«l-und cLbsndblatt- Innsbruck/ Sonntag/ am LZ. Oktober 1921. 7 Uhr Ml Erkaiker Karl in tlngnrn Alle Nachrichten noch lehr verworren. — aus dem Weg nach der Hauptstadt, A. Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Die Nachrichten über den neuen Putsch des Exkaisers klin gen immer noch verworren. Es läßt sich vorläufig nur fol gendes herausschälen: Die Negierung in Budapest ist gestürzt oder zurückgetreten und hat einer neuen Platz gemacht

, an deren Spitze Apponyi, nach einer anderen Version Bela von Nakovski stehen soll. Um 5 Uhr nachmittags, wie ein Blatt zu melden wußte, war der Exkaiser noch nicht in B u d a p e st, doch wird der Nachricht, daß er in Raab ausgehalten worden sei, kein Glauben geschenkt. Man ist in unterrichtetn Kreisen der An sicht, daß zwischen der Regierung in Budapest und Herten stein der Plan für die Rückkehr genau festgelegt worden ist. Dafür spricht auch, daß vor 14 Tagen in Bamberg in Bayern eine Zusammenkunft

zwischen ungarischen Politikern und Delegierten aus Hertenstein stattfand, bei der über die Rückkehr Karls verhandelt worden sein dürfte. Nach um 8 Uhr abends aus Budapest eingetroffenen Mel dungen ist dort noch nicht bekannt, ob Exkaiser Karl schon in Die »vtzapekter Regierung gestürzt, Karl Exkaiserin Zita in seiner Begleitnng. Budapest eingetrofsen ist oder nicht. In der Stadt ist alle? ruhig. Nach einer Meldung einer Oedenburger Zeitung Haber anläßlich der Truppenparade vor Karl weißgekleidete Mäd chen

mit Horthy, die ebenfalls zu einem vollständigen Einvev nehmen führte. lieber das Eintreffen Karls in Budapest liegen nock keine authentischen Nachrichten vor. Die Zeitungen stehen un ter schärfster Zensur und dürfen keine Nachrichten über dar Eintreffen des Exkaisers bringen. Aus zuverlässiger Quelb wird gemeldet, daß eine neue Regierung mit A p p o n y i uns Gratz gebildet wurde. Bevorstehende Demarche der lleinen Entente. Italiens Haltung noch Mllar. A. Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Don seiten

der Kleinen Entente wird bereits in den näch sten Tagen eine Demarche in Budapest erwartet, nachdem die Meldung, daß diese schon stattgefunden habe, wie von zustän diger Stelle versichert wird, verfrüht sei. lieber die Stellungnahme Italiens verlautet noch nichts Bestimmtes. Jedenfalls ist die Haltung sehr unklar. Die monarchistischen ^Wiener Stimmen" schreiben, daß es sehr be ruhigend wirke, daß die Reise Karls nach Ungarn diesmal Licht ohne Verständigung mit dem Ausland erfolgt sei. Die kleine Entente

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.04.1921
Physical description: 4
Nachrichten. Wm, 31. März. fPriv.) Im Laufe des Vormittags sind noch keine wesentlich neuen Nachrichten aus Ungarn hier eingetroffen. Der Exkönig befindet sich «och in Itetnamauger. Die Entscheidnng dürfte im Lause der nächsten 48 Stunden falle«. Au Budapest «hielt das Publiknm endlich heute Kenntnis von der Au- msenheit des Exkönigs in Ungar«. Die Zeitungen dürfen zm» erstenmale ein offizielle- Kommunique üder diese Frage veröffentliche». KB. Wien, 31. März. Nach den von de« Wiener Mor- zenüliittern

verzeichueten Gerüchten soll, wie schon mitge- teilt, die Ausrufung der Militärdiktatur in Weftnngarn schon erfolgt fein» bezw. unmittelbar bevorstehe», und Mr ans Befehl des Gonverneurs von Weftnngarn Gra fe» S t g r a y, der sich ans die Seite des Exkönigs gestellt habe. Die etwa 15.00V Mann starken Truppe« habe« sich «rgeblich dem Kommando des Exkönigs unterstellt und sich bereit erklärt, mit ihm unter Führung des Obersten Lehar nach Budapest zn marschieren. Wie die Blätter ans Budapest melde», hätte

-er Exkönig bas Land i« d e u Nächsten Tage« verlassen werde. Bon Gerüch te», die von einem B o r m a r s ch der westungarischen Truppen «ach Budapest spreche«, sei in Budapest absolut Lichts bekannt. Man halte diese Nachrichten als voll kommen «nrtchtig. Wien, 81. März. (Priv.) Exkaiser Karl scheint in Ztetnamanger zunächst das Ergebnis der morgigen un garischen Nationalversammlung abwarten zu wollen. In Legit twisten kr eisen gibt man sich der Hoffnung hin, datz die Nationalversammlung Umfal len

seines Pari ser Korrespondenten, wonach die Vertreter der Entente- Mchte in Budapest bereits an den König von Spa ren das telegraphische Ersuchen gerichtet Hätten, dem Exkönig Karl in S v a n i e n ein A s y l zu gewähren. Der Korrespondent erfährt weiter aus sicherer französischer Quelle, datz F r a n k r e i ch für die u n b e d i n g t e Ein haltung des Friedensvertrages von Neuilly sei und ket- ^r Maßnahme zustimmen werde, die für Italien und die ^achsolgestaaten eipe Bedrohung bedeuten

her vorgehoben werden. Die Grotzbeutschen sind zum rück sichtslosesten Widerstand gegen alle monarchistischen Unternehmungen entschlossen und stehen mtt diesem Ent schluß schon jetzt in der Gemeinschaft mit den weitesten Bolkskretsen gegen alle Unternehmungen für eine Wiederkehr der Habsburger. Eine RabinettsLrkse in Ungarn. Budapest, 81. März. Morgen findet eine Sitzung der Nationalversammlung in Budapest statt, deren Verlauf entscheidend für die weitere Gestaltung der politischen Verhältnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.05.1922
Physical description: 8
ihrer Länder in Berührung zu treten. Politische Togesschau. Sie Wahle» ;«r uagsrischr« Ratlosal- I« der Provinz zugunsten der Horthy-Gewal- tigen ausgefallen. Gestern war in Ungarn der erste Wahltag. In den Bezirken mit geheimer Abstimmung finden die Wahlen am 1. Juni statt. Wie übel die Sache der Regierungsparei in Budapest und Umge bung, wo die Wahl geheim ist, steht, geht daraus hervor, daß sie in der Hauptstaot gar keine eige nen Kandidatenlisten ausgestellt hat, also den Kampf in der Hauptstadt gar

nicht aufzunehmen wagt. Es ist vielleicht noch niemals dorgekommen, daß eine Regierungspartei in der das politische Leben des Landes beherrschenden Hauptstadt das Feld räumt, ohne auch nur zu versuchen, sich durchzusetzen. Der christliche Kurs ist also wenig stens in Budapest, nach diesem Eingeständnis der Schwäche der Regierung Bethl-en, zusanrmen- gebrochen. Die Methoden, mit denen die Mehrheit für Bethlen in der Provinz hergestellt wird, sind in Budapest nicht aMoendbar, und daher zieht es Herr Gömbös

vor, in Budapest das Hasenpanier zu ergreifen. In Budapest unterstützt die Regie rungspartei verschiedene mit ihr verbundene, aber unter anderen Parolen marschierende Grup pen. reiche Horihy-Jnden ebenso wie Antisemi ten, Klerikale mit einer weniger schwarzgelben Färbung wie die anderen katholischen Gruppen. Aber trotz dieser durchsichtigen Wahlmache wird es den Hsrthy^ParLeien kaum gelingen, in Bu dapest und Umgebung ernstliche Erfolge zu er ringen. - Die Liste,rsührer der sozialdemokratischen Partei

sind in Budapest Ärlius Peidl, Karl Petzer, Franz Miakiis und in dem Vorortebezirk Johann Vanczak, deren Wahl als gesichert be trachtet werden kaum Ueber daS gestrige Wahlergebnis auf dem fla chen Lande, wo bekanntlich die Wahlen nicht ge heim dnrchgesührt wurden, weiß das amtliche llug. Korrbüro vorläufig natürlich nur Erfolge der Regierungspartei zu melden, freilich kein Wunder, wenn man bedenkt, wie diese Wahlen „vorbereitet* worden sind. Danach wurde in 141 Bezirken der Provinz abgestimmt und endete

noch aus. Die Rühe wurde nirgends gestört. Fu Budapest und in einem Teile der Provinz gelangen 103 Mandate am 1. Juni zur Besetzung. Im Einvernehmen mit den Interessenvertre tungen der Arbeitgeber hat die ungarische sozial demokratische Partei beschlossen, anl 1. Juni, am Tage der Parlamentswahlen, in Budapest von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends in sämtlichen Budapester Betrieben die Arbeitsruhe zu pro klamieren, um die Teilnahme der Arbeiterschaft rn den Wahlen zu ermöglichen. Die Aufforde rung ermahnt

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Page 1 of 10
Date: 03.04.1922
Physical description: 10
— „die Verhältnisse, die zweifellos im Offizrers- . V?' ! ^rps eines Reiter-Regimentes zweckdienlich und anhei- Legitimistenverbände teilnehmen werden. Die Ausnahme der TmmrLsrschkft \n Ungarn. Budapest, 2. April (UTB.) Das Amtsblatt gedenkt des Ablebens des Königs mit folgenden Worten: Seine k. u. k. Apostolische Majestät König Karl IV. ist am 1. April in Funchal selig im Herrn entschlafen. Buöapst, 1. April. (UTB.) Die Regierung hat für morgen in Budapest sämtliche politischen Versammlungen vec boten. Budapest

eingestellt. ' Budapest, 2. April. (UTKB.) Der Minister des Innern hat mit Rücksicht auf die Landestrauer die Abhaltung von Unter haltungen aller Art und sonstiger politischer und öffentlicher Versammlungen bis zum 18. Aprrl untersagt. Berlerdsdepefchen an die Königin. Budapest, 2. April. (UTKB.) Der Bürgermeister hat cm die Königin Zita im Namen der Bevölkerung eine Beileids depesche gerichtet. Budapest, 1. April. (UTB.) Der Reichsverwefer und der Ministerpräsident B ethlen haben aus Anlaß des Ab lebens

des Königs an die Königin Beileidsdepeschen ge richtet. Budapest, 1. April. (UTB.) Der Reichsverwefer hat aus Anlaß des Ablebens dos Königs an die Königin Zita folgende Beileidsdepesche gerichtet: Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Zita! Tief erschüttert vernehme ich die Kunde vom Ableben König Karl IV. Durch ein unerforsch- liches Geheimnis ist das junges edle Leben erloschen. Die ungarische Natton nimmt an seiner Bahre im Gebete vereint am Kummer der kgl. Familie Anteil. — Ich bitte Eure Majestät

, den Ausdruck meines tiefften Beileids entgegen- zunehmen. Budapest, 1. April. (UTB.) Ministerpräsident Bet bleu bat an die Königin Zita folgende Berleidsdepesche gerichtet: Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Zita in Funchal! Die Natjon hat die Kunde vom Ableben Seiner Majestät des \ die mehr das Gefühlsmäßige betont, nur flüchtig berührt, doch wurde in dem Parteiklub angedeutet, daß diese Rückwir kungen sowohl außen- wie innenpolitisch sehr werden. Die Streitfrage des Legitimismus, die Ungarn in zwei

Reise in die Provinz auf unbestimmte Zeit verschoben. Budapest, 1. April. (Korrbüro.) Ueber die Ausfasiun-g der dem Ministerpräsident^ Grasen 'B e t h l e n nahestehenden Kreise bezüglich der Folgen des Ablebens Exkönig Kar l ß> erfährt der „Pester Lloyd", man hege die Hoffnung, daß die bisher schweren Gegensätze abgeschwacht und später^ ganz eliminiert werden können, da nun einmal der schwierigste Punkt des Konfliktes, nämlich die Person des gekrönten Königs, ausgeschaltet sei

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Page 11 of 12
Date: 23.10.1921
Physical description: 12
Innsbruck, Sonntag, am 23. Oktober 1<?21. Kalb 9 Uhr abenos. Sonder-Ausgabe. Preis 5 Kronen Zernsprecher HekLmSsTöee/SMsV^Zrr^nMÄTSN/IttNLbxucL' 21S5K EMsint-eMMwHM-mrd QbendblE mittelmmp® im Kviege! Krieg Sowjetrutzlands gegen Polen. -— Deutscher ArrMernd in DSerMesien. Mobilisierung der Tschechoslowakei. — Die Schlacht vor Budapest. MUmd greift Bolen an. «ach den letzten Nachrichten aus O b e r s ch l e s i e ne ist rm Abstimmungsgebiet der Kampf entbrannt. Nach einer Mel dung

- aus EnLentekreisen Must damit gleichzeitig der An griff Sowretrußlands auf Polen. Sie Schritte der beiden Menten. Die Demarche der Kerne» Entente. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Die Vertreter der Seinm Entente sind heule beim Minister des Aeußereu und beim Neichsverweser erschienen und haben Erklärungen abge geben, die dahin lauten, daß durch die Rückkehr des Königs der Friede Mitteleuropas bedroht erscheine. Falls die unga rische Negierung der karlistischen Unternehmung nicht aus Eigenem Herr werden könne

sämt- liche Maßnahmen getroffen. A- Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Nachrichten aus Ungarn besagen, daß die Negierung an ihrem Standpunkt, daß König Karl nicht regierungsfähig sei, sestzuhalten entschlosien ist und chm auch mit bewaffneter Macht Nachdruck verleihen werde. Budapest, 22. Oktober (U.T.B.) Der Ministerrat hat beschlossen, den Kultus- und Unterrichtsminisier Baß zu König Karl zu senden, um chm die außenpolitische Lage aus einander zu setzen und ihn zum Verlassen des Landes zu bewegen

. Die KSmpse zwilchen der KarkWen Md dm Anhänger» tzsrihys. Die Truppen Karls in die Flucht geschlagen. Heute nachts soll in Budaörs, 7 bis 8 Kilometer von Bu dapest entfernt, ein Gefecht zwischen Horthytruppen und Anhängern Karls stattgefunden haben, bei dem die Truppen Karls in die Flucht geschlagen wurden. In Buda pest selbst ist heute alles ruhig. Ueber den genauen Aufenthalt des Kaisers ist nichts bekannt. A- Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Aus Budapest wird gemeldet: Zwischen Buldapest und Komorn

seien Kä.nrpss zwischen den unter Führung Karls stehenden Truppen und den Streit- kräften der Budapester Regierung unter Kommando des Ge nerals Nagy entbrannt. In Budapest ist lebhafter Kanonen donner hörbar. Auf Seite des Königs kämpfen die Garnisonen von Oedenbu rg, Raab und K o m o r n und die sonstigen karlistischen Truppen ans Westungarn. Ueber B u d a p e st und Umgebung ist der Belagerungszustand verhängt worden. Budapest, 22. Oktober. (Korrbüro.) Ueber die Weiter reise .des Exkönigs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1926
Physical description: 8
. In Bu dapest hat sie drei, in Budapest-Land ein geheimes Mandat an die Regierungspartei abgeben müssen. Waren ihre Ver luste schon in den Bezirken mit öffentlicher Abstimmung be dauerlich — zumal die drei größten Bergarbeiterbezirke zu ihnen gehören — so war dies angesichts des Terrors in den öffentlich abstimmenden Bezirken fast unvermeidlich. Ein ernsteres Problem muß für die Partei die Tatsache bil den. daß sie insgesamt zehn Mandate verlor, davon vier in geheimabstimmenden Bezirken

und daß sie einen sehr emp findlichen Rückschlag auch in den Stimmen zu verzeichnen hat. Ein Vergleich der Stimmenzahl ist gut nur für Budapest und Budapest-Land durchzuführen. In den anderen Be zirken mit geheimer Abstimmung ist dies darum schwieriger, weil im Jahre 1922 diese Bezirke die Einzelwahl hatten, jetzt aber die Listenwahl. In Budapest und Budapest-Land be stand aber die Listenwahl schon 1922. Diese zwei Bezirke wählen 30 Abgeordnete. Abgestimmt haben im Jahre 1922 328.000 Wähler, jetzt annähernd 252.000

Wähler. Die Wahl- beteilung ist also um mehr als 25 Prozent zurückgegangen. Es sollen nun die abgegebenen Stimmen gegenübergestellt werden, wobei rch alle konservativen Fraktionen unter dem Namen konterrevolutionär zusammengefaßt habe und wo bei. da in einigen Sprengel» die Zählungen noch nicht end gültig abgeschlossen sind, kleine, aber nur unwesentliche Kor rekturen notwendig werden können. Da ergibt sich nun das folgende Bild für Budapest und Budapest-Land zusammen: 1922 1926 Sozialdemokraten

Wirtschaftskrise — eine Deflation ohne Arbeitslosenunterstützung! — hat viele zehntausende Arbeiter in das Ausland getrieben. Die Fa briken und Bergwerke in Frankreich sind überfüllt mit un garischen Arbeitern. Der Terror, der in den Städten andere Formen annahm, jedoch sehr empfindlich war. hielt ebenso» viele Arbeiter ab. ihre Stimme abzugeben, als das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, daß man mit dem Stimmzettel so wie so nichts ausrichten könne. Im Jahre 1922 fanden die Wahlen in Budapest an einem Sonntag

statt; diesmal am Arbeitstag, und bei den Chikanen. denen die Wähler, die als Arbeiter erkenntlich waren, ausgesetzt wurden, bedeutete dies den Verlust eines vollen Arbeitstages. Da das Gesetz keine Plakate, weder Text noch Bildplatäte gestattet, da die Po lizei die sozialdemokratischen Versammlungen kontingentiert hatte und nur acht Versammlungen täglich in Budapest er laubt wurden. war es schwer, an die Arbeiter heranzukom men. Dabei waren diese Wahlen ausgeprägte Klassen kampfwahlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1925
Physical description: 8
ist von der Ausfuhrabgabe zu befreien. 6. Die Giebigkeiten an Kirchen und kirchliche Organe sind aufzuheben. Politische Rundschau. Srgien der Hsrthtzpolizei. Die Horthypolizei hat Hochkonjunktur. Das Gebäude der Oberstadthauptmannschaft zeigt, wie aus Budapest ge meldet wird, das gleiche Bild wie im Herbst 1919 nach dem Zusammenbruch der Proletarierdiktatur. Alles ist aufge regt. Die geräumigen Lokalitäten der Paßabteilung sind mit Verhafteten angefüllt und immer wieder bringen De tektivs truppweise Männer und Frauen

in der Sowjetgesandffchaf't gewohnt. Aber die Budapester Polizei, die von allem unterrichtet gewesen sei, hübe eine Gruppe von Detektivs nach Wien beordert, um die Kommunisten zu beobachten. Dabei sei die Budapester Polizei in den Besitz aller Stenogramme des Kongresses gekommen. Sie habe sowohl von der Bil dung eines Exekutivkomitees, als auch von der Entsendung des früheren Volkskommissärs Rakoczy nach Budapest Kenntnis gehabt, die am 7. September erfolgt sei. Rakoczy kam, nach der Darstellung der genannten Blätter

, mit einem falschen Paß auf den Namen B r a u n nach Budapest. Er wurde über die burgenländische Grenze eingeschmuggelt, während sein Adjutant Weinberger von der serbischen Seite ins Land kam. Rakoczy hatte für Agitationszwecke 10.000 Dollar mitbekommen. Davon gin gen allein 2000 Dollar auf, um verschiedene ungarische Grenzorgane zu bestechen. In Budapest angekommen, setz ten sich die Mitglieder der ersten Troika, Stephan G ö g ö s, Katharina Ha man und Weinberger, sofort mit den Vagi-Sozialisten in Verbindung

. Die übrigen Personen bekamen ihn gar nicht zu seihen, ja, wußten nicht einmal davon, daß er in Budapest war. Rakoczy hatte auch eine A g i t a t o r e n s ch u l e nach Moskauer Muster eingerichtet, die unter dem Namen „Se- minarium" bekannt war. Diese Schule rvar in einem Haufe in der Soroksari-ut eingerichtet. Für diese Schule hatte Rakoczy durch seine Agitatoren 16- bis 18jährige junge Leute, darunter hauptsächlich Söhne und Töchter bes serer Familien, gewonnen. Bei einer Hausdurchsuchung fand

Strafverfahrens zum Tode durch den Strang berrwteilt werden wird. Die Zensur wütet wieder mit der Een Heftigkeit. Den Zeitungen wurde der Befehl der Regierung mitgeteilt, daß sie über die Verfolgung der Sozialistischen Arbeiterpartei (Vagi-Gruppe) ausschließlich nur Mitteilungen der Polizei direktion veröffentlichen dürfen. Eine außerordentlich strenge Kontrolle der nach und von Wien verkehrenden Züge wurde eingeführt. Die Züge können aus Budapest feit drei Tagen nur mit großer Verspätung ausfahren

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.09.1929
Physical description: 6
des Salzburger Heimatdichters Anton Pichler ertthalten. Am Heldenabteil des Salzburger Kommunalfriedhofes liegen gegen 1500 tapfere Bater- landsverteiöiger. * Selbstmord wegen eines ärztlichen Gutachtens. Wie aus Budapest gemeldet wird, hat sich in der Inneren Stadt ein angesehener Arzt wogen unheilbarer Nerven krankheit vergiftet. Auf eigenartige Weise hatte er von der Unheilbarkeit seiner Krankheit Kenntnis erhal ten. Er richtete an den Wiener Nervenspezi-alisten Prof. Waguer-Jauregg einen Brief, worin

er ankün- digte, daß er einen Patienten zu ihm schicken werde. Er bat den Professor, ihm fein Gutachten als Nervenarzt zu übersenden. Der Arzt fuhr dann nach Wien, meldete sich bei Professor Wagner-Jauregg unter dem Namen des an geblichen Patienten und ließ sich untersuchen. Tags daraus erhielt er die Verständigung des Professors, daß die Krankheit des von ihm untersuchten Patienten unheilbar sei. * Der Wahn eines Kriegsverletzten. In einer Villa bei Budapest siel es den Bewohnern auf, daß der junge

verarbeitet. Sie gibt einen Ueberblick sowohl über den Rückgang der Sterblichkeit seit 1913, als auch über den Stand der Tuberkulosesterblichkeit. Aus der Tabelle ist vor allem zu entnehmen, daß die Sterblichkeit in allen europäischen Großstädten erheb lich und stetig z u r ü ck g e g a n g e n ist. 1913 hatten Budapest, Wien, Rom, Brüssel und München mit andert halb bis zwei Prozent die größte Sterblichkeit, das heißt, daß von tausend Lebenden jedes Jahr 15 bis 20 starben. Die kleinste Sterblichkeit

hatte A m st e r d a m mit einem Prozent. Seit Kriegsende bis zum letzten Bergleichsjahr 1926 ist die Sterblichkeit in allen Städten ganz wesentlich kleiner geworden. Am stärksten ist sie in München und Wien und nach der großen Eingemeindung in Prag gesunken, am wenigsten in Budapest und Brüssel, die fast eine gleich große Sterb lichkeit haben wie 1913. Ende 1926 hatte Wien mit 1.2 Prozent fast den sehr niedrigen Stand der Berliner Sterblichkeit (1.1 Prozent) erreicht und lag mit London, Prag und Dresden weit vor Paris, Moskau, Rom

, War schau, Brüssel und Budapest. Den niedrigsten Sterblich keitskoeffizienten hatte 1926 wieder Amsterdam mit 0.9 Prozent, den höchsten Prozentsatz an Todesfällen Buda pest mit 1.7 Prozent. Während vor dem Krieg Paris mit 20 Prozent der Todesfälle die größte Tuberkulosesterblichkeit hatte, Wien und Budapest mit rund 16 Prozent gleich nach Paris kamen, hatten London und Moskau die kleinsten Tuüer- kuloseprozentsätze mit rund 9 Prozent. Während also in Paris von allen Todesfällen jeder fünfte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 02.04.1921
Physical description: 8
. Budapest, 30. März. Großes Aussehen erregt KNcchricht, daß sich Exkaiser Karl, der seine Hoff ten auf Wiedererrichtung der Habsburger Monarchie iirr den Weg des Ungar. Königtums noch keineswegs t rüben hat, insgeheim während der Osterfeiertage I» seinem schweizerischen Exil aus nach Ungarn be- liin habe und dort noch weile. 8anz unvermutet traf Exkönig Karl am letzten Mstag abends in Steinamanger ein und stieg im Wichen Palais ab. Er oeschied Oberst Lehar zu jlllid ersuchte

Regierung versucht im Verein mit l österreichischen die Rückkehr Karls nach der Schweiz > Möglichen. Wiener Blättern zufolge soll Exkönig Karl während l Besprechung wiederholt erklärt haben, daß er lieber tot werde, als Ungarn verlaffen. iier französische Vertreter in Budapest hat inzwischen - Ameller Weise bekannt gegeben, daß die Alliierten 'der Rückkehr des Königs auf den ungarischen Thron Hetzen. Bien, 30. März. Nach Feststellung der Polizei en traf Exkaiser Karl am 25. März abends mit ? Pariser

, mit ihm unter Führung des Obersten Lehar nach Budapest zu marschieren. Wie die Blätter aus Budapest melden, hätten sich mehrere ungarische Minister, darunter Dr. Gratz, nach Steinamanger begeben, um dort neue Besprechungen mit dem Exkönig zu pflegen. Graf Julius Andraffy habe sich mit seinen Gesinnungsgenoffen vollkommen auf die Seite des Exkönigs gestellt. Nach einer Mel dung der „N. Fr. Pr." wird die Situation dort durchaus ruhig beurteilt. In parlamentarischen Kreisen sei bekannt, daß die Verhandlungen

der Entente-Di plomaten mit der ungarischen Regierung soweit ge diehen seien, daß der Exkönig in den nächsten Tagen das Land verlaffen werde. Von Gerüchten, die von einem Vormarsch der westungarischen Truppen nach Budapest sprechen, sei in Budapest absolut nichts be kannt. Wien, 31. März. In kraffem Widerspruch zu den beruhigenden Versicherungen der offiziellen ungari schen Stellen stehen alle Nachrichten über die Lage in Ungarn. Reisende, die aus Ungarn kommen, berichten, daß Steinamanger festlich

beflaggt sei und die Bevöl kerung dem König Huldigungen dardringe. Truppen aller Waffengattungen, mit Munition und Verpflegung reichlich versorgt, unter Kommando des Obersten Le har haben den Treueid für König Karl geleistet. Die Truppen erklären allseits ihre Bereitwilligkeit, mit dem König nach Budapest zu marschieren. Unter dem Eindrücke dieser Ereignisse habe sich Horthy bewogen gefühlt, die Regierung niederzulegen. Der Adjutant des Obersten Lehar, des militärischen Beraters König Karls

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