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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1933
Physical description: 4
Haniel Richard, Baronin von Levetzow, Baden. Grandh. Hoflnann Hedwig, Altona. Bodenseer Hoyos Friedrich Graf, München. Villa Licht Heymann Dorothea, Hamburg. Bodenseer Hansen Ilse, Hüsum. Schweizerhof Hayek Anna, Brünn. Rosengarten Hofer Milla, Graz. Posthof Hell Dr. Ferdinand, Kiel. Steineck Heinz Dr. Bruno, Wien. Reischhotcls Hohenlohe-Langenburg Konstantin Prinz, Rothenhaus. Dr. Seelig ^ Husmann Albert, Berlin. Sailer Hawlik Hermine, Wien. Eilenberger Huber Peter, Kappl. Bodenseer Hartmann

Semon Elisabeth, Jena. Villa Petzold Sartorius Dr. Ferdinand, Saarbrückens Landh. Koschek Suermonde Gualtherus, Haag. Villa Erika Spitzer Fritzi, M.-Ostrau. Hotel Tyrol Saltzwedel Maria, Halle. Posthof Sachs Lotte, Berlin. Grandhotel Saichs Dr. Hans, Berlin. Grandhotel Seeliger Bruno, Cannstatt. Pension Resch Sheldon Helen, Paris. Reischhotels Seidner Hans, Jglau. Reischhotels Subak Elisabeth, Wien. M. Schnepf Schieweck Paul, Essen. Pension Theres Schallengl Elisabeth, Brünn. Hotel Tyrol Schwarz

Schmidt Alfred, Augsburg. Weißes Rößl Strutz Anna, Stettin!. Posthof Schallet Erhärt, Oberkotzau. Posthof Schmidt Dr. Rosa, Ansbach>. Hotel Tyrol Schierber Elisabeth, Fürth'. Ehrenbachhöhe Schüßler Ernestine von, Graz. Ehrenbaichhöhe Schulz Otto, Amberg. Rosa Pichler Schepelmantt Dr. HaNs, Berlin. M. Hirtl Schnell Liese, Mann'heim. Grandhotel Strachwitz M. A. Gräfin, Schlesien. Landh. Koschek Stein Dr. Bruno, Zyviec. Pension Theres' Strammer Hilde, Wien. G. Dewina Stürgkh Berthold, Halbenrain. Villa

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1905
Physical description: 8
Mittel und schlichtete den Streit. Bruno war der einzige, ivelcher seine Ruhe be- wahrt hatte; auch merkte man ihm nicht an. dar er zuviel getrunken hatte. Er mußte sich mit den Trnlken vorgesehen haben, oder er konnte seh, viel vertragen. Die letzte Runde begann. Fieberhaft »var die Spannung der Spieler. Walter war im Verlust. Karte um Karte verlor er. Die Bank Enthielt imr noch »venige Taler. Die letzte Karte, die Walter umschlug. sprengte die Bank. Walter schob da- Geld den Spielern

zu. die sich darein teilten, nnd lachte höhnisch auf. „So.' rief er. „Äs Geld ist fort! Und jetzt Wem her!' ..Nein. Walter.' sprach Bruno. ..jetzt ists ge- nug. Kommt, laßt uns gehen.' ..Wie Bruno. Ihr - Ihr wollt nicht mehr trinken? Freund, das ist doch sonst Eure Ge wohnheit nicht! Piccolo. noch eine Nasche Sekt! Da ' er schwang die Flasche hoch empor — ..da. Freunde, seid lustig! Lustig.' Julius! Laßt zxnZ anstoßen aus das Gold, das. d» so fehl liebst. — Stoßt an. Roger, Ihr seid der einzige, wahre Freund

Achleitner) enthält folgende Nummern: 1. Ouvertüre zn „Cosi fan tutte' von Mozart. 2. „Eftildiantiuä' Walzer von Waldteufel. 3. Frag mente aus „Don Cesar' von Dellinger. 4. In- trodnktion und Chor ans ..Carmen' von Bizet. 5. „Im Automatensalon' Humoreske von Vollstedt. 6. Ouvertüre zu „Fierrabras' von Schubert. 7. „Hamburger' Gavotte von Czibulka. 8. „Das Honigblümchen und die Biene' englisches Lied vor Penn. 9. „Meerlenchten>' Walzer von Ziehrer. 10. „Erzherzog Albrecht' Marsch von Komzat. Bruno, stoß

an, — das Weib soll leben — die Liebe, — die wahre, reine Liebe ...' Walter lachte höhnisch auf. goß den Wein hin unter mrd warf das Glas zu Boden, daß eH in tausend Stückchen zersplitterte. Den übrigen Of fizieren ward es unheimlich bei Üem seltsamen Wesen Walters. Mit erschrecktem und totbleichem Antlitz saß Madame Hoffmairn auf ihrem Präsi dentenstuhl. „Lassen Sie uns anf Walter acht geben.' sprach Hauptmann Bennewitz leise zu Bruno Meer- seld. So sah ich ihn noch nie! Er ist krank!' „Er hat irgend

eine schmerzliche Erfahrung gemaHt,' entgegnete Bruno. „Bennewitz. „den ken Sie an mich! Aber lassen Sie ihn nur aus- tobe»,. Nachher bringe ich ihn zur Ruhe.' „Ein Glas, PiccÄo,' rief in diesen, Augen blick Walter. «Schurke, ein anderes Glas! — Aber zum Kuckuck, so trinkt doch, Fremtde! — Bruno, ich bitte dich, wo bleibt, deine Laune? Wo Keine Zitate — wo dein Horaz? — Nunc est bibendum, Freund! — Alles ist doch nur glän 'zendes. faulige's Holz. Selbst das schönste Weib — den bravsten Mann fressen die Würmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
zu haben. Die „Eroberung- deS Wahlkreises durch den rück sichtslosesten Kampf gegen die katholische Bruder - partei ist viel wichtiger. Uom, 21. Februar. (Zur Giordano Bruno-Feier.) Während gestern in ganz Oesterreich und besonders in Tirol das An denken an die großen Helden Andreas Hofer und Peter Mayr in würdiger Weise begangen wurde, fand auch hier in Rom eine Gedächtnis feier statt und zwar zu „Ehren' eines Mannes, dessen Andenken viel besser der Vergessenheit hätte anheimfallen sollen. In Oesterreich feierte

man den hundertsten Gedenktag des TodeS zweier Märtyrer für Gott, Kaiser und Vaterland; hier aber beging man daS Andenken an die vor 210 Jahren erfolgte Verbrennung eines Kirchen- feindeS und VolkSverräterS. In Oesterreich galt die Feier zwei Männern von heldenmütiger Charakterstärke, hier aber einem Manne, der sich durch seine Charakterlosigkeit verächtlich machte. Sie galt dem Exdominikaner und Apostaten Giordano Bruno! Und wer war Die Dirndln schwangen sich im Reigen, daß ihre bunten Röcke flogen

er seinen Vorgesetzten wieder holt zu Klagen Anlaß. Daß Bruno schon vor seinem 18. Lebensjahre an der christlichen Glaubenslehre, zum Beispiel der Dreifaltigkeit GotteS, gezweifelt, behauptete er selbst. Tat sache ist auch, daß Bruno um daZ Jahr 157L sich gegen fundamentale Dogmen der Kirche absprechend, gehässig und leichtfertig geäußert hatte und einer ArtLibertinismuS verfallen war. Eine Anklage gegen ihn blieb wegen feines hartnäckigen LeugnenS ohne Folgen. Im Jahre 1576 verließ er Neapel und begab sich nach Rom

. AuS seinen Schriften, die er in dieser Zeit verfaßte, spricht der bitterste Haß gegen die katholische Kirche und christliche Wissenschaft und Welt anschauung. Nach zweijährigem Ausenthalte in England ging er über Paris nach Marburg, Wittenberg, Prag und Venedig. Hier wurde er im Jahre 1592 von seinem Gastfreuude Mocenigo als Häretiker angeklagt und ge fänglich eingeliefert. Giordano Bruno ge stand und widerrief alle seine „Irrtümer, Ketzereien und Zweifel' gegen den katho lischen Glauben und gelobte

sich zu bessern und das Aergernis wieder gut zu machen. Ange sichts dieses Geständnisses konnte sich der Vene zianische Gerichtshof (Inquisition) nur schwer zu der von Rom verlangten Auslieferung Brunos entschließen. Jedoch mit Rücksicht darauf, daß zwei frühere Prozesse in Rom. und Neapel an-, hängig waren, erfolgte die Auslieferung am 7. Jänner 1593. In Rom wurde Bruno ein gekerkert und sechs Jahre lang gefangen ge halten. Hier nun zeigte sich der wahre Charakter Brunos. Was er in Venedig eingestanden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.08.1885
Physical description: 12
, sind vom Uebel. Also Du mußt Dich ganz auf Freundschaftsbesuche beschränken?' - ^ — „Leider — „Oder auch zum Glück; ich rathe Dir ^ so selten wie möglich zu ihr zu gehen, wenn Dw daran liegt, über Jahr und Tag mit ihr vor den Traualtar zu treten—' «Lieber Fritz, bist Du toll!' siel Bruno geheim gehalten werden soll, ich finde beim ^besten Willen keinen —' „Zunächst sind wir beide noch sehr jung,' sagte Bruno seufzend. ^ ^ „Jung gefreit hat Niemand gereut,' warf Fritz unerschütterlich

ein, „aber .weiter Ä „Helenens Vater wünscht, ..daß sie ^einen Juristen hcirathet^ ^ ^ - „Diesen Wunsch solltet Ihr eben deßhalb sobald als möglich in das Reich der unerfüll baren verbannen, durch Warten wird er nur genährt —' ' ^ „Und dann', fuhr Bruno etwas gedehnt fort, „sind meine Einnahmen denn doch derartig gering —' - ' ^ - „Das also ist des Pudels Kern', lachte Fritz, „ein Grund, der sich hören läßt. Rund heraus: wie viel Patienten haben Dir ihr lei dendes Ich anvertraut?' . ^ „Fünf', sagte Bruno kleinlaut

— ' ' .-k. nk Dir daS Sl^ unwillig em. . - ! „Keiuegswegs', fiel Bruno ein, „es sind „Möglich', erwiderte der Andere Phlegma-! ausschließlich Handwerker, arme Leute, die keinen tisch, „und nun setze mir doch einmal die Gründe lArzt bezahlen können —' auseinander, warum Eure Verlobung eigentlich' „Und Deine Hausklingel des Nachts mit um Grundsätzen blühen wl H iwxöäiwölltum äinms Also » bekan^ ^ neunzehnten Jahrhundert bekann. Prosaische Geldmangel hat dies? . lobung in's Leben gerufen. Uns sichten für die Zukunft

? S' nÄ ... Kurst Du heirathen können. „Das weiß die phytische 9^- . »Also eine Verlobung aufs eme Fahtt in's Blaue. Das I kannte einmal einen jungen bis zur Zeit seines unbesoldelea » heimlich verlobte und dem -^ er mitten im chamen saß, ring mit dem gütigen AnheimM«-^', gefalligst anderweitig darüber Aerntste fiel ails purer Herzlosigkeit durch und hatte M ^ ^ -Äamage zu gleicher Zeit.'. . ^z F „Deine Beispiele sind toMG warf Bruno ungeduldig ein-. „Leider', seufzte der Mere.

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1925
Physical description: 6
-i n ii n iZ n X x t A ? il e e 5 i c > Die neue Wohnung. .Schmück« dein H«imt' Uederiegen wir uns einmÄ, wie dieser Leiksipruch vielfach angewen det wurde und zu welch mrmö^ichen Miseen und Rumpeltainmern durch ihn die bürgerliche Wvhrnmy geworden is^ dcmn müssen wir dem Architekten Bruno Taut von Herzen vcmkbar sein, daß er in einem kl«r umd sachlich geschrie benen Vllchlein: Die neue Wohnung, mit dem Untertitel „Die Frau als Schöpfe rin' (Ve-rtag Klinskhardt 81 Biermann, Leip- zig

dann auf da» Uebermah der Arbeit ge» Hoben alber niemand, sie selbst nkcht, will im Gmund« die Erleichterung dev Arbeit. Denn nie mand ahnt» daH es Ntcm>ismen^ Eriimerungs» rests der GrvHvaterzeit und der Fetischismus der Äeyenstlcdnide sind, die am meisten die Mutter matt -und elend machen.' Hat Bruno Taut mit dieser «Kritik nicht recht? Sind es nicht bittere Wahrheiten^ die er m» da vorhält? Ader er bleibt nicht bei unfruchtbarer Kritik, will nicht nur niederreiben, sondern auch ausbauen. In einem historischen

» spricht dann von der Neugestaltung unserer Wohnung. ^Eins, meine Damey, ist jedenfalls Tatsache: Wenn aus einer Wohnung nach strengster und . licht leichtert, sondern e» stellt sich von selbst «ine neue Schönheit ein.' Bruno Taut ist also Dr die rücksichtslose Entfernung alle, Uederslüssi- gen, damit der Raum selbst als solcher zur Gel tung kommen itann. Und .höchste» Kriterium einer guten Wohnungseinrichwing ist die ge ringst» Arbeit der Frau'. Und erst wenn diese to^r Idls» praktische und Aesthe

tisch» at» Einheit «reicht. In zahlreichen gm« und bi» »» den letzten Eii^elheiten durchgeführten Beispielen» die wie dos ganze Buch mit vielen Bildern und Plänen das Wort unterstützen^ zeigt uns Bruno Taut die Verwirklichung seiner Ideen. Pmtttfch wich tig ist die Verbesserung von vorhandenen Woh nungen, aber auch die bessere Anordnung dir Wohnräume in N«chauten. Immer wieder betont Taut: »DerMensch i st die Hau p tsache in derWohnung. Ganz neue Woge zeigt der WMtett im Haus bau. Heuk bauen

der beginnenden Bautätigkeit seinen wohl tätigen Einfluß ausübe auf die Neugestaltung der Woih^chausdauten. Mögen unsere Baumeister sich die Worte Bruno Taut» zu Herzen neh men. Er wird Recht behalten: .Da» Iahchun- dertpendel ist auf den Tiefstand amigelangt» um attsiwärts zu schwingen. Was bis dahin Ver neinung war. wird jetzt Bejahung mit einem neuen Ziel. Tageskurse. In Meran notierten heute am >. Jänner 10SS. .anzSsisch« Franc» Hweizer Franc» . ^sund .ollar Scheck Newyort Dollar Noten . . 100 Mark IVO

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 08.04.1929
Physical description: 8
der robusten Kell nerin Kathi heitere Laune beibrachts. De, Studentcnchor war geschickt aufgefüllt dura, mehrere Bozner Herren und kam dadurch präch tig zur Entfaltung. Gut gefiel die Tanzeintage „Frühlingsstimmenwalzer^ der klelnen Hruby» Wiesner. Dem Universttätsstundenten gab Bruno Wiesner wieder Urkomik in Spiel und Maske. Alles Lob dem wackeren Musik direktor Dr. Schönherr und seinem Orchester. reich zu erscheinen. Mst leuchtenden Augen zog die frohe Kmderkchar aus dem Mulentempe». Sonntag abends

Moll, die berühmte Förster- christl, spielt die Titelrolle, eine Mulattin dte als Tänzerin in Paris wirkt. Die übrtgeu S trollen sind mit Franz Lagrange. Bruno erth (Regie). Alfred Rullo. Bruno Astes- ner. Lina Frank und Elle Wolf besetzt. Musik. Leitung: Dr. Willy Schönherr. Dienstag: Premiere der großen Berliner Operetten-Rovität „Eine Frau von Fo,- m a t', die in Deutschland viele hundert Male gespielt wurde. In der Titelrolle Martann, Sander, ferner Menta Moll. Else Wolf. Franz Lagrange. Bruno

Souberth. Erna Renee. Alfred Russo, Leo Wanaus. Änt. Wengersly und Bruno Wiesner sRegie). Mittwoch. 10. April, „Friederike' von Lehar. Donnerstag. 11. April, die große Revue in IS Bildern «Hallo — hier Revue. Merano mb Amsebmrs Schriftleitung: Tappeinerstraße 82 (Jandlhaus). — Tel. 38S. StinvikarssteuerbeilrSoe I92S Der Meraner Amtsbllrgerineister oer lautbart, daß die Liste der syndikatsbeitrags pflichtigen Arbeitgeber des Regionaloerban- des der Land- und Wasiertransportunter- nehmer für das Jahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.06.1928
Physical description: 12
des „Neuen Wiener Journal', Oskar Pöffl, hatte gegen den Redakteur des genannten Blattes, Bruno Wolf, einen Ehreubeleidigungs« prozetz angestrengt, weil dieser ihn schmutzi ger Geschäfte, Erpressungen usw. beschuldigt hatte. Diese Affäre hatte seinerzeit zur so fortigen fristlosen Entlassung Pösfls aus dem Redaktionsverbande des „Neuen Wie ner Journal' geführt. ' Als nun am 19. Juni die Ehrenbeleidi gungsverhandlung vor dem Hietzinger Be zirksgericht fortgesetzt werden sollte, sprang Oskar Pöffl

nach Eingehen in die Verhand lung plötzlich gegen den Redakteur Bruno Wolf los, zog einen Revolver und gab fünf Schüsse ab, wovon einer Wolf in den Kopf, ein anderer in das Herz traf. Bruno Wolf brach sofort zusammen und erlag seinen schweren Verletzungen binnen wenigen Mi nuten. Pöffl wurde verhaftet. Bruno Wolf hat seinerzeit Pöffl vorge worfen, daß er seine Stellung als volkswirt schaftlicher Redakteur des „Reuen Wiener Journal' zu verbrecherischen Zwecken miß braucht habe. Es wurde festgestellt

war in diesem Prozesse Bruno Wolf aufgetreten, der sehr belastend gegen Pöffl aussagte und ihn einen Erpresser nannte. Die Versuchsfahrkeu des Opel-Rakeksnwagens Me aus Hamm berichtet wird, sollen die Geschwindiigkeitsversuche mit dem Opel-Ra ketenwagen am 23. Juni stattfinden. Für diese Versuche hat, da diesmal der Raketen- wagen auf Schienen laufen soll, die Reichs bahnverwaltung die wenigst befahrene Strecke Burg Wedel—Cell« in der Provinz Hanau zur Verfügung gestellt. Das Dersuchsprogramm umfaßt drei ver

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1873
Physical description: 8
, wie sie hier in meiner Stube hän gen. Lange stand sie vor seinem Bilde und schien sich nicht davon losreißen zu können. „Wie schön,' flüsterte sie, „einen solchen Mann habe ich niemals gesehen!' — Dann fragte sie mich, ob ich etwas an Louise zu besorgen habe, und bat um einen Brief, da sie in ten nächsten Tagen gänzlich nach T., wo sie wohnen, übersiedeln werde,' Wieder schwieg Frau Walter, als sei sie erschöpft von der langen Erzählung. „War diese Frau schön?' fragte Bruno. „Ich kann es nicht sagen, mein Sohn!' versetzte

manches Eheglück vernichtet hat; sie besitzt jenen höllischen Zauber, die Männer, selbst die besseren in ihr Netz zu ziehen.' „Aha, jetzt beginne ich das eigentliche Drama zu ahnen,' meinte Bruno, dessen Interesse erregt war. „Ja, eS ist ein Drama bereits,' fuhr die Mutter düster vor sich hinstarrend, fort, „und Gott weiß, ob eS nicht noch tragischer wird. Wenn Alles wie jetzt nächtlich dunkel um mich ist, dann klingt's iu meinem Herzen wie Todtenglocken, welche mich und mein unglückliches Kind in's Grab rufen

, sie in meiner Gi. genwart zu beschimpfen, zu mißhandeln, während er mich mit den niedrigsten Ausdrücken belegte und zu, letzt anS seinem Hause wies.' „Und Du giengst?' fragt- Bruno, dessen wüsi-z Gesicht von einem häßlichen Lächeln verzerrt war welches die Mutter im Dunkeln nicht bemerken konnte. «Ich gieng, nachdem ich dem Elenden Alles iii'z Gedächtniß zurückgerufen, seine Schurkerei und Falsch, heii. Gern hätte ich mein Kind mit mir genommen doch sie wollte uud konnte sich nicht von ihren beiden' Kleinen trennen

und bat mich mit Thränen sie ihrem Geschick zu überlassen. Seit jenem Tage ' habe ich nichts mehr von ihr vernommen, als b öchstens turch die dritte Hand , daß sie noch lebe, da ihr PMzn alle ihre Schritte bewachen, sowie jede geschijekii- Zeile von ihr auffangen läßt'.' „Hm,' sagte Bruno nach einer kl-inen Pause, „das ist allerdings eine tragische Geschichte und kein beson. deres Glück zu nennen. Vielleicht hat die Schwester auch selber Schuld, sie wird eifersüchtig

, als Du fortgegangen, Unglücklicher?' sprach die Mutter empört. „Unsinn,' lachte Bruno, „Du siehst die Welt aus diesem Käfig ganz anders, wie sie in Wirklichkeit ist, Mutter! — daher Dein Lamento. Ich kenne Welt und Menschen und weiß mit ihnen umzugehen. Höre zu, meine Garderobe ist in letzterer Zeit, wo mich mancherlei Mißgeschick packte, etwas derangirt worden. Wenn Du im Stande wärst, mir zu helfen, dieselbe wieder in Stand zu setzen und ein paffendes Reise geld für mich übrig hättest, Mütterchen

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 18.02.1929
Physical description: 6
Bruno Vruni in zu friedenstellender Weise gerecht. Wie wir erfahren, beginnt am Mittwoch, 20. Februar, das vom Borjahre her wohl- bekannte Wiener Operetten-EnsembJc seine heurigen FrühIahrsvorsteNungen. Wiener Svereile ln Merano Die Frühjahrs-Operetten-Splelzeit der Wiener Operette unter der bewährten Direktion Alexan der Kowalewsky beginnt am Mittwoch, 20. ds. Dem Personal gehören an: Lina'Frank (kam. Rollen), Margit Kiinl (erste Soubrette), Mcnta Moll (erste Soubrette), Marianne Sander (erste

Sängerin), Else Wolf (zweite Soubrette), Franz Lagrange (zweiter Tenor), Erna Rencc (Char gen), Bruno Seubcrth (Retz'ilseur und Komiker), Alfred Rlisso (Chargen), Leo Wanaus (Buffo), Anton Wengersky (Tenor), Bruno Wiesner (Oberrealsseur und Charakterkomiker). Die musikalinhe Leitung liegt m den Händen von Dr. Willy Schönherr und Mar Schönherr. Arrangement der Tänze Ady Kühn. Die ad ministrative Leitung besorgt Direktor Hans Dnval. Bon obgenannten Künstlern sind für Merano neu Marianne Sander, erste

Operetten- sängerin, die in Deutschland als allererste Ver treterin ihres Faches bekannt ist. Sie war durch Jahre erste Sängerin in Köln, Hannover und Magdeburg und kreierte zuletzt die Friederike in einigen deutschen Großstädten: ferner Bruno Seuverth, der zur Zeit In Wien in der Operette „Miß Chocolate' große Erfolge feiert. Das übrige Personal hat in Merano bereits Proben stlnes Könnens abgelegt und gehören Künl, Moll, Wanaus und Wiesner zu den aus gesprochenen Lieblingen des Publikums. Bon Novitäten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1923
Physical description: 4
. So wurde di« ! Symphonie zu einem Erlebnis, m dem alle j Frisern der <veÄe vvr innerster Begeisterung und stärkster Empfindung erzitterten!, zu einem Eindruck, tief und beglückend, den man nie mehr vergeben kann. In Tfchvikowskys sym. phonischer Dichtung „Romeo und Julia'' feiert« Bruno Walters M>r!!uvsiW Triumphe. Seine Kunst, durch geheimnisvolle Zeichensprache dem Orchester das Höchste an Sinnlichkeit und Man. nigfaltigkeit Der Klangwirknivg abzugewinnen, ist unübertrefflich. Wundervoll klangen

Glanzleistung unseres. Schauspielerensembles genannt zu werden ver- dient, der wir nur die ausverkauften Häuser der Vortage gewünscht hätten. Das Logenpubli kum war diesmal ferngeblieben: es hatte sich wohl zu Bruno Walter im Kursaal eingefunden. Gleich der famosen Verknüpfung tragischer Um stände, der erstaunlichen Fertigkeit Sardous be züglich der Machte und der Verschnürung des Schicksalsknotens durften wir anderseits Lotti Holbrand als Fürstin Fedora Nomazoff in einer Steigerung ihrer dramatischen Kunst

be wundern, wie man ähnlich wohl selten an einem Provinztheater die Heldin des Abends zu sehen bekommen dürfte. Ihr unwiderstehlich Liebes- werben, ihr Pendeln zwischen feurigster Liebt und unstillbarer, grausamer Rachsucht, der Auf Theater, Konzerte und Vergnügungen. Zweites Meraner Atusikfest. Orchesterkonzert. Dirigent: Generalmusikdirektor Bruno Walter. Das Orchestevkonizerti war in> jedem Belange odnzig. Bruno Walters Persönlichkeit gab ihm dien Stempel eines Ereignilsses, wie es das Musikleben

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.02.1923
Physical description: 6
Seite 4 »Lt«a«r ZÄkvvg . Vvimirstag, d« ». G»n«t ISA. saktor für Erholungsreisen kranker mild -schwäch- licher Kinder erweist. Die deutsche UebersetzNng der ^rachtbesttm- mungen der Staötsbahn, von denen wir bereits in unserer vorgestrigen Nummer 'sprachen, äst, soviel wir erfahren, von Bruno Pokorny, dem Sekretär des Magazinschefs der Meraner Bahnstation, einem gebürtigen Meraner. Sohn des verstorbenen Betriebsleiters der hiesigen Straßenbahnen. Das Erscheinen besagter Be stimmungen mußte

und Valentin Kofler, wie der „Burggr.' zu berichten weiß, käuflich erworben. TlMtpr, Knmerte und N-ranlkmmnpn. Stadklhealer Meran. Aus der Theaterkanzlei wird geschrieben: Heute Donnerstag gelangt als volkstümliche Vorstellung bei halben Preisen > Oskar Strauß' „Ein Walzertrauim' zur Auf führung. Freitag, den 83. !ds., bleibt das Thea ter wegen Vorbereitungen zum Benefiz Bruno, Wiesners geschlossen. — Der Samstag bringt zum Ehrenabend des verdienstvollen 1. Komikers Bruno Wiesner, Robert Stolz' neuestes

Opus „Die Liebe geht um'. Bruno Wiesner ist uns ein alter Bekannter und hat es schon im Vor jahre verstanden, sich die herzlichsten Sympa thien des hiesigen Theaterpublikums zu erwer ben, welche er Heuer noch zu mehren wußte. Die Leistungen des Künstlers sind dem Publikum nur zu bekannt und der beliebte Komiker wird an seinem Ehrenabend in der 'Figur des Blasius Hilperich seine reiche Galerie komischer Gestal ten um einen neuen Typ vermehren. Die Rolle bietet ihm reichlich Gelegenheit

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 16.06.1944
Physical description: 6
der Oberschule Christina, 1769; 3. Kreis Briren 1311. Einzelwekikümpse Jungen: K e u l e n w e i t w u r f: Klasse A: 1. Georg Nopp. Bozen, 61,80 Meter; 2. Paul Wald- ner, Brixen. 55,05; 3. Herbert Straßburger, Bruneck, 51.60. — Klasse B: 1. Friedrich Stefaner, Bozen. 61,70; 2. Franz Demclz, Brixen, 52,30; 3. Karl Perathoner, Brixen, 51,60. Kugelstoßen: St I o fj e 21: 1. Erich Nuedl, Bozen, 10,13 Nieter; 2. Hubert Vinalzer, Meran, 9,67; 3. Paul Waldner, Brixen. 9,10, — StlasseB: 1. Bruno Ruedl, Brixen

, 10.69; 2. Kurt Braun, Briren. 9.57; 3, Karl Perathoner, Brixen, 9,53. — 1 0 0 - Mcter - La u s: Klasse A: 1. Paul Wald- ncr, Brixen. 12 Sek.; 2. Walter Ebner. Brixen, 12,2; 3. Oskar Hofherr, Brixen, 12,3. — Klasse/ B: 1. Bruno Ruedl. Brixen. 12,5; 2. Kurt Braun, Bri xen. 12,6; 3. Josef Nothegger. Meran, 12,7. — 1 5 0 0 - M e t e r - L a u f: Klasse 21: 1. Walter Tartarotti, Schlauders, 1:18 Min.; 2. Paul Wald ner, Brixen. 1:18,1;, 3. Georg Kritzinger, Bozen, 1:55,1. — Klasse B: 1. Luis Koppclstätter

, Me ran. 1:56; 2. Johann Fend, Schlanders, 1:57,1; 3. Hans Berger, Brixeit, 1: 58. — We i tsprung: Jungenklasse 21: 1. .Bruno Ne sch, Bozen. 5,72 Meter: 2. Georg Rapp, Bozen, 5,17; 3. Walter Ebner, Brixen, 5,17. — KlasseB: 1. Bruno Ruedl', Brixeit, 5,28; 2. Egon Schenk. Bozen, 1,92; 3. Toni Tclk, Meran. 1,72.'— 5) o ch s p r u n g: St l a s s e 2l: 1. Georg Rapp, Bozen, 1,53; 2. Norbert Wackernell, Brixen. 1,50; 3. Biktor Herzner, Schlanders, 1,15. — 1X1 0 0 - M c t e r - S t a f f c l: 1. Brixen, Gef

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.07.1904
Physical description: 8
weit sichtbaren Höhepunkten anzubringen wären. Diese Signale wären mittels färbiger Scheiben. Fahnen, Zylinder. Kugeln. Ballons oder Körbe herzustellen. Ein Signalschema mit tels Scheiben, sowie ein von der meteorologischen Zentralstation ausgearbeitetes Schema: mittels Körpern und Flaggen erliegen bei der Statthai terei und können über Ansuchen übersendet werden. Nachspiel zum Prozeß Scaillet. Unter diesem Titel veröffentlicht Bruno Graf Khuen in den „Bozner Nachrichten' ein ^Eingesendet

', welches er mit der Bemerkung einleitet,- daß dasselbe eine Widerlegung unseres Berichtes über die Zivilver Handlung Anm Scaillet gegen Bruno Graf Khuen sein soll. Wir finden es begreiflich, daß Herr Bruno Graf Khuen der Öffentlichkeit sein; subjektive Meinung über diese ganz>e Ange legenheit beibringen will, stellen aber heute noch mals fest, daß wir über jene Verhandlung voll kommen objektiv berichtet haben und demgemäß von dem in der öffentlichen Verhandlung vorge brachten Material nichts Wesentliches verschwiegen

nicht einstimmig, sondern mit zwei gegen eine Stimme erfolgt. Ebeirso haut die mehrfach erwähnte Mrenwort-Angelegenheit noch der vollständigen! Aufklärung. Vorläufig werden wohl die Betet- 5 igten den zum größten Teile nicht in der letzten Verhandlung zur Sprache gebrachten Angaben des Herrn Bruno Grafen Khuen von den beiden Hauptbeteiligten entsprechend' beantworten. Was aber seine Bemerkung betrifft, daß wir „ge- zwuivgen' waren, eine „Berichtigung' zu bringen, teilen wir nur fest

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 21.02.1900
Physical description: 16
Erhobenen, des einzigen Zeitgenossen, der über daS EndeBruno's als Augenzeuge berichtet. Ec erzählt, deß Bruno ost denWiderrus versprochen,aber immer wieder aus dieNertheldigung sein«' „nichtigen Einfälle- zurückgekommen sei. Man wollte sich offmbar nicht mit seinem Widerrufe begnügen, vielmehr seinen Sinn wenden und seine eminente Geisteskraft der Kirche dienst bar machen, daher der lange Aufschub deS Prozesses > Pro fessor Riehl bemerkt: „Bruno ist nicht als H-ld in den Kerker gekommin

häretische Sätze vor, die Bruno abschwören sollte. Er verwelgertt standhaft, diese Sätze als häretisch anzuerkennen. In feierlicher Sitzung wird ihm om ». Februar die Sentenz verkündet, die er knieeud anhören muß. Nach der Exkomunllation wir» er der »welt lichen Macht» übergeben mit der gebräuchlichen Bitte dles« möge ihn so gelind wte möglich und ja obne Bergleßung seine? BluteS bestrafen — nämlich zum Scheiterhaufen venirtheilen. Dabei ist zu bemerken, daß eSim päpstlichen Rom «inen Unt«rschied

richtet sich Bruno empoc und spricht die schon durch drei Jahrhunderte hallenden Worte' „Wohl mit größerer Furcht fällt ihr das Urtheil gegen mich, als ich e S vernehme!' Nochmals gibt man ihm eine Frist zum Widerrufe. Umsonst! Am 17. Februar wlrd ec in «w?in Anzüge, aus dem Flammen und Teufel gemalt sind und mit angebundener Zunge au' den Richtplotz für Ketzer — den Campo di Fiori — gesüh-t. An den Pfahl gebunden, um zingeln ihn die Flammen des Holzstoßes. Als man Ihm sterbend ei» Kruzifix zeig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1910
Physical description: 8
Anklage vertrat Staatsan walt Dr. Moll, die Verteidigung hatte Rechtsan walt Dr. Groß übernommen. Die Anklage beschuldigte Martin folgenden Deliktes: Als der Verlagsbuchhändler Hermann Bruno Jäger am 23. August 1909 am Südbahnhofe zn Innsbruck sein Handgepäck in dem hiefür bestimmten Verwah- rungsranm abgab, verspürte er, wie ihm jemand in die rückwärtige Hosentasche griff und die dort be findliche Geldtasche herauszog. Bruno Jäger drehte sich rasch um, faßte den Mann, der hinter ihm stand

und ihm die Tasche gezogen hatte, an der Brust und rief: „Taschendieb, Türe zu!' Sofort wurde die Türe des Raumes geschlossen und der Mann, welcher mit dein Beschuldigten Viktor Martin identisch ist, festgenommen. Die Brieftasche, welche 350 Mar? und 30V Kronen enthielt, wurde zu seinen Füßen am Boden liegend gesunden. Martin stellte in Abrede, die Brieftasche gezogen zu haben. Bruno Jäger gibt aber mit aller Be- stimtheit an, daß nur der Beschuldigte ihm die Brief tasche genommen haben könne und Juliana Jäger

, eine Tochter Bruno Jägers, die Zeugin des versuchten Diebstahles war, sagte aus, sie habe die fragliche Brieftasche in der Hand des Beschuldigten gesehen. Als Zeugen sind geladen: Hermann Bruuo Jäger, Verlagsbuchhändler in Leipzig, und seine Tochter Jul. Jäger. Anton Haubeuwallner, Dienstmann, und K. Stolz, Sicherheitswachmann, beide in Innsbruck. Das Urteil tragen wir morgen nach. » (Schwurgericht in Boze n.) Aus Bozen wird uns geschrieben: Am 7. März beginnt hier die erste

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 17.09.1885
Physical description: 14
zu sein, ^^hvrkeit ^ ^ Grunde richtet. tausend^ dieser Welt! ^^.khzaz x.^ ^kinst, 'Deinen Eigenen z„x g?' zu vergeben, wenn Du ' MWKch werden, -Du gehörst za vN.!lhviindenden Häuflein derer, die nie zu Grabe tragen — bezwingen, lieber Deine Zukunft ^ deiner Zunge Zwang anthun? ^ kleben muh, dann geb Mf. daß die Welt vernünftig ' ^ Bruno war aufgestanden und durchmaß mit raMn-Schritten' das Zimmer. ?n'i. ^i^Du verrückst den Standpunktsetwas^^'sagte er hart, - ^denn die Alternative - lautet ein wenig

anders: entweder unglücklich werden^ oder sich selber untreu?'' Ich ziehe das Erstere vor wenn ich überhaupt unglücklich werden' muß, weil ich ein Mädchen liebte, das nicht an mich glaubte.'-'' : - Fritz tM an den Freund heran und legte ihm beide Arme auf die Schultern. ^Täusche Dich doch nicht selbst, Bruno,' sagte er^ „Du fühltst ja m diesem Augenblick, daß Du den Verlust des Mädchens, dem ^ die ersten Regungen Deines Herzens galtennie verwinden 'wirst. Laß mich denn Dich bitten, wenn keine -Neber

den Triumph gönnen, daß sie ihr Werk gelungen sehen? Und wenn Du's ihnen'nur Mm Possen und mir zu Gefallen thust: bahne eine ' Versöhnung wieder an — sie ist jetzt noch denkbar, wenn Du zögerst, wird sie vielleicht zurl-Unmöglichkeit.? > 6 „Ich will's- bedenken,' war Bruno's Erwi derung; er gab keine'andere und ? ließ sich zu keinem Versprechen^-bewegen. Fritz durfte das Thema an dem Tage-'nicht mehr berühren; er fuhr am anderen Morgen mit der Ueberzeugung von Berlin fort, daß Bruno. eher

begünstigten Nebenbuhlers ließ jede ^weichere Regung irr Bruno zurücktreten; er war ausge lassen lustig und scherzte über Dinge, die er sonst nie in den: Bereich des Spottes hätte zie hen lassen. Helene maß ihn mit halb verwun dertem, halb traurigem Blick. Er las in ihren Augen das Wort wieder: „Seit dieser Stunde bin ich frei —'

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