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Schlern
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Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Stadt mit großer Vergangenheit, Stadt mit großer Zukunft von Albert Pürgstaller, Bürgermeister der Stadt Brixen A ls Bürgermeister der Stadt Brixen heiße ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Alpenre gionsfestes der Schützen herzlich will kommen. Es ist für Brixen eine große Freude und Ehre, als Schauplatz für die ses Fest gewählt worden zu sein, das Schützen aus allen Teilen des histori schen Tirol und aus Bayern in unsere Stadt führt, die in der Tiroler Geschich te eine so große

Beispiel für ei ne Welt, wie wir sie uns wünschen, eine Welt der Vielfalt in der Einheit - ganz im Sinne des europäischen Gedankens. Damit ist unsere Stadt einmal mehr in der Geschichte ein Schauplatz des fried lichen Miteinanders von Völkern und Kulturen. Ich betrachte das Alpenre gionsfest der Schützen als ein Ereignis mit Symbolkraff und Ausstrahlung auf unser Land, aber auch über die Landes grenzen hinaus. Zweifelsohne ist die Stadt Brixen mit ihrer reichen Geschichte ein sym bolträchtiger

und anregender Austra gungsort für dieses Fest. Über 1100 Jah re reicht diese zurück und noch viel weiter die Besiedlung des Brixner Tal kessels. Im Jahre 901 überließ der noch unmündige König Ludwig IV. der Kir che von Säben die Curtis Prishna, den Königshof Brixen, samt allen damit ver bundenen Rechten zum Eigentum und stellte die Weichen für die Entstehung der Stadt Brixen, denn wenig später wurde der Bischofssitz vom Säbener Burgberg nach Brixen übertragen. In den anschließenden Jahrzehnten

und Jahrhunderten folgte ein rascher Aufstieg der neuen Siedlung, die wegen des Bischofssitzes mit imposanter reli giöser Ausstrahlung geprägt war. So wa ren es der Bischof und sein Hof in Bri xen, die ausschlaggebend für die städtische Entwicklung wurden. Brixen war Residenzstadt eines geistlichen Für stentums und erlangte eine ganz beson dere wirtschaftliche, politische, kulturel le und religiöse Bedeutung, die es bis zur Säkularisation im Jahre 1803 beibe hielt. Professor Josef Gelmi bezeichnete die erste

geschichtliche Epoche Brixens zu Recht als „eine große Zeit für unsere Stadt, welche der Hauptort eines wenn auch kleinen Territoriums war“.' In den über 1000 Jahren, in denen Brixen als Bischofssitz diente, prägten die Brixner Bischöfe den religiösen Charakter des Landes und gestalteten als deutsche Reichsfürsten auch die mitteleuropäische Geschichte mit. Als geistlich-religiöses Zentrum im süd lichen Alpenraum war Brixen Schau platz und Wirkungsstätte von Men schen und Persönlichkeiten, deren Ausstrahlung

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Page 21 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
räume anbieten. Die Brixner Bevölke rung demonstrierte gegen die diversen Übergriffe. Die beeindruckendste De monstration war wohl die Kassianspro zession im Jahre 1921 mit vermutlich über 5000 Teilnehmern und die an schließende Autonomiekundgebung am Domplatz. Wie in ganz Südtirol for mierte sich auch in Brixen die Opposi tion gegen die Italianisierung des Schul wesens. Im Laufe der Jahre lehrten mnd zwei Dutzend Personen in der Katakom benschule, unter ihnen auch Maria Ver onika Rubatscher

. Die Erinnerung an die in Hall in Tirol geborene und Brixen verstorbene Schriftstellerin lebt in dem ihr gewidmeten Prosapreis der Städte Brixen und Hall in Tirol weiter, der seit 1987 alle zwei Jahre im Zeichen der kulturellen länderübergreifenden Zu sammenarbeit für unveröffentlichte Werke junger Autorinnen und Autoren der Länder Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Salzburg und Kärnten verliehen wird. Eine folgenschwere Zäsur in das ge sellschaftliche Gefüge von Brixen stellte das Optionsabkommen des Jahres 1939

zwischen Hitler und Mussolini zur Radi kallösung des „Südtirolproblems“ dar. Auch in Brixen zerbrach dieses tragische Kapitel der Geschichte Südtirols Familien und Freundschaften, brachte traditionelle soziale Hierarchien ins Wanken und be deutete letztlich einen Verlust von eini gen tausenden Bürgerinnen und Bürgern für Brixen. Nicht weniger tragisch war der Einschnitt durch den Zweiten Weltkrieg, der viel Zerstörung und menschliches Leid in der Stadt hinterließ. Heute, knapp 90 Jahre nach der An nexion

Südtirols an Italien und über 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, haben sechs Jahrzehnte des Friedens die Demokratie gesichert und wirtschaftliche Prosperität sowie soziale Sicherheit gefestigt. Das Zusammenle ben der Volksgruppen, deren jeweiliger Anteil in Brixen ziemlich genau das Kräf teverhältnis in Südtirol widerspiegelt, hat sich gerade in unserer Stadt sehr gut ent wickelt. Immer wieder wird Brixen als exemplarisches Beispiel genannt. Das vorbildliche Miteinander der Sprachen

, hat in diesem Zusammenhang große Bedeutung. Ich wünsche in diesem Sinne allen Schützen, die sich in unserer Stadt versammeln werden, einen ange nehmen Aufenthalt und einen gelunge nen Verlauf ihres Festes, in der Hoffnung, dass sie Bannerträger für das friedliche Zu sammenleben sein mögen. Möge es ein Fest der Freundschaft zwischen den Schützen, aber auch mit der Bevölkerung und den vielen Gästen werden. Die Stadt Brixen und die Schützen der Alpenregion können stolz sein auf ihre Tradition und ihre große Vergangenheit

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Page 17 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
po als Damasus II. den päpstlichen Stuhl bestieg. Im Jahre 1080 war Brixen Schauplatz einer Bischofssynode, bei der im Münster insgesamt 30 Bischöfe und Erzbischöfe zusammentrafen. Nebst anderen Gründen waren die vor teilhafte geografische Lage, als südlichs ter deutscher Bischofssitz, und die Nähe zum oberitalienischen Raum ausschlag gebend für die Wahl des Standortes. Eine stark prägende Ausstrahlung, die nicht nur auf geistlich-religiöser Ebe ne bis in unsere Zeit reicht, ging von Kardinal

Nikolaus Cusanus aus - dem sicherlich berühmtesten Bischof von Brixen. Sein herausragendes Werk „De pace fidei“, das der Kardinal wie andere große Werke in Brixen verfasst hat, spricht von der Einheit in der Vielfalt, womit Gegensätze überwunden werden, und trägt den Geist, der den europäi schen Gedanken der Einheit in der Viel falt beseelt, bereits durch das Brixen des 15. Jahrhunderts. Die Visionen und Wertvorstellungen dieses Kardinals ha ben nichts an Aktualität verloren

. Unter dem architektonischen Ge sichtspunkt vermitteln eindrucksvolle Zeugen Brixen als religiöses und kultu relles Zentrum des alten Tirol, das seit jeher Menschen aus allen Landesteilen und von weiter her angezogen hat: die Kirchen und Ansitze aus verschiedens ten Epochen sowie das großartige Diö zesanmuseum in der ehemaligen fürst- bischöflichen Hofburg. Eindrucksvoll äußert sich die Konti nuität zwischen geistlich-religiöser Ge schichte und Gegenwart, Einheit von Stadt und Diözese aber nicht nur in den architektonisch

prachtvollen Gebäuden, die Brixen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen, sondern auch in den Traditionen. Eine ist die Kassi ansprozession, bei der alljährlich am zweiten Sonntag nach Ostern Gläubige, nach Gemeinden, Ständen und Verei nen gruppiert, vom Domplatz ausge hend, vor der Büste des hl. Kassian mit Bischof und Domkapitel um die Stadt mauern Brixens ziehen. Die jahrhunder tealte, bis heute lebendige Tradition zu Ehren des Diözesanpatrons wurde 1734 eingeführt und erfreut

sich anhaltender Beliebtheit. Die Rolle Brixens als Schnittpunkt der Kulturen und Völker, als kulturelles und religiöses Zentrum ist über die Jahr hunderte gewachsen und geht Hand in Hand mit der immer wiederkehrenden Rolle Brixens als politischer, strategi scher und ökonomischer Kommunika tionsstandort durch die Alpentäler. Auch als Handels- und Gewerbestadt kann Brixen auf eine reiche und vielge staltige Vergangenheit zurückblicken. Eine rege Handelstätigkeit gab es bereits im Mittelalter, als Brixen

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Page 20 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Links: Säbener Tor. Vorlage: Parschalk, Brixen 1018-1938, Verlag A. Weger Brixen, 2003, Seite 169, um 1925, Foto Planinschek Rechts: Freie Universität Bozen, Fakultät für Erziehungswissen schaften Brixen. Archiv: Brixmedia, Oskar Zingerle in Brixen: So wurde etwa in dieser Zeit die Volksschule auf- und ausgebaut. Im Bereich der Wissenschaft brachte Brixen schon im 16. Jahrhundert wichtige Na men hervor - genannt seien die Histori ker Josef Resch, Franz Sinnacher und Stephan Mayrhofer

. Auf das Jahr 1550 geht die Gründung der ersten Druckerei in Brixen durch Johannes Faetius zu rück - die heutige Druckerei Weger. Die 1000-jährige Tradition Brixens als Schul stadt hat mit der Errichtung der bil dungswissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Bozen in unserer Stadt vor wenigen Jahren einen Höhe punkt erfahren. Als mehrsprachiges Bil dungszentrum hat die Universität eine Ausstrahlung von europäischem For mat. Nicht zuletzt bietet der ab kom mendem Jahr erstmals angebotene

Studienzweig der Kommunikationswis senschaften die großartige Chance, den Geist der Verständigung, des Dialoges und der Kommunikation zwischen Sprachen, Völkern und Kulturen weiter zu vermitteln, wobei die Stadt Brixen mit ihrer Geschichte ein glaubwürdiger Standort und eine Botschafterin mit ei ner Ausstrahlung weit über die Landes grenzen hinaus ist. DERSCHLERN 18 CD Eine tragische Zäsur in der Geschich te Brixens stellen die Ereignisse des ver gangenen Jahrhunderts dar. Wie anders wo haben die beiden

Weltkriege in der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Der Erste Weltkrieg hat die jahrhundertelange Zu gehörigkeit des südlichen Tirols zum Vielvölkerstaat Österreich beendet, in dem die Vielfalt der Kulturen trotz aller Spannungen eine Selbstverständlichkeit war. Das Ergebnis des am 10. September 1919 abgeschlossenen Friedensvertrages von Saint Germain stellte die Südtiroler Bevölkerung und somit auch Brixen vor vollendete Tatsachen. Politische Kund gebungen wurden abgehalten, um die Einheit Tirols

zu demonstrieren, so etwa eine Versammlung aller Parteien Tirols in der Hofburg. Doch die politische Ent scheidung der Siegermächte war unum stößlich. Der durch den Krieg bedingte Wechsel zum jungen Nationalstaat Ita lien, gefolgt von der Unterdrückung der nationalen Minderheiten in der Zeit des Faschismus, löste einen Schock aus: Der Italianisierungsprozess des öffentlichen Raums mit dem Verbot der deutschen Sprache, des Schul- und Vereinswesens sowie der Presse machte auch vor Brixen nicht Halt und betraf

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Page 18 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Bahnhofstraße. Rechts hinten die Hofburg; davor das von den Faschisten beseitigte Kriegerdenkmal der Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Heute steht dort das Gebäude der Tourismusverwaltung. Vorlage: Parschalk, Brixen 1918-1938, Verlag A. Weger Brixen, 2003, Seite 139, um 1918, Foto Planinschek Nahmarkthandels war. Die Brennerstra ße, die um 1500 erneuert und erweitert wurde, förderte den Durchzugsverkehr und führte Brixens Wirtschaft in dieser Zeit zu Höhepunkten: Ein reger Reise verkehr zog

durch die Stadt, der hoch- gestellte Reisegruppen und ärmere Rei sende nach Brixen führte. Zahlreiche Persönlichkeiten machten über die Jahr hunderte auf ihren Reisen von Norden nach Süden und umgekehrt in Brixen Station: So verkehrte seit 1754 der Post wagen Wien-Mantua über das Pustertal, und Angehörige des österreichischen Kaiserhauses besuchten regelmäßig Ver wandte und Kinder, die in der Lombar dei und in der Toskana regierten. 1765 stiegen Kaiserin Maria Theresia und ihr Gemahl Franz Stephan

in der Hofburg ab, im März 1769 logierte Kaiser Jo seph II. inkognito im „Elephanten“ und gab sich erst bei der Abreise zu erken nen. Dieser hohe Besuch festigte Bri xens Stellung im blühenden Italien-Tou rismus, der „Grand Tour“, die zum Bildungsprogramm des europäischen Adels aufrückte. Ein besonderer Gast war nicht zuletzt der junge Mozart, der 1772 am Hof von Fürstbischof Leopold Graf Spaur auftrat. 2 Doch auch zahlreiche Zuwanderer zog es nach Brixen: Sie bereicherten das wirtschaftliche

und gesellschaftliche Le ben der Stadt und belebten Handwerk und Kunst mit neuen Impulsen. Brixen war mit seinen breit gefächerten Gewer bemöglichkeiten attraktiv für die Zuwan derer, die auch aus dem süddeutschen Raum kamen. So arbeiteten Künstler von größtem Rang in den Jahren vor 1550 am Schnittpunkt der Kulturkreise: Genannt seien die Goldschmiede Eloi Khlaining aus Ulm und Jörg Jen in aus Luxemburg oder der Gastwirt Augustin Beeseen aus Torbole. Das Zusammenle ben von Menschen verschiedenster Her kunft

in Brixen fand nicht zuletzt seinen Ausdruck in der sprachlichen Vielfalt: Neben den heimischen Idiomen hörte man in der Stadt auch bayerische und schwäbische Dialekte sowie Italienisch und frankophone Sprachen. 3 Die Brixner Wirtschaft zeichnet sich heute durch Vielfalt und Facettenreich tum aus. In der Tradition gewachsene Betriebe mit starker lokaler Identität bil den gemeinsam mit jungen aufstreben den Unternehmen die Grundlage für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Bri xen. In Brixen wurde

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Page 78 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Themen der Zeit Anschrift: Prof. Dr. Josef Gelmi, Carduccistraße 10/1, 39042 Brixen stalten kann man erkennen, wie Chris ten früherer Jahrhunderte die Zeichen der Zeit erkannt und darauf Antwort ge geben haben. In diesen Domen haben Generationen von Menschen mit ihrem Gott gerungen, sie haben geklagt, gebe tet, geweint, gejubelt und gehofft, weil sie sich in diesen Kathedralen zu Hause gefühlt haben. Die Dome sind Zeugen von Freud und Leid, von Aufschwung und Niedergang, von Glanzperioden

Auf trag, in: Der Schiern 5, 2003, S. 123-134. 4 J. Gelmi, Bistum Bozen-Brixen (bis 1964 Bri xen), in: E. Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder. Von der Säkulari sation bis zur Gegenwart, Freiburg-Basel- Wien 2005, S. 141f. 5 K. Wolfsgruber, Der Brixner Dombezirk, 5. Auflage, neu bearbeitet von J. Mayr, Brixen 2003; siehe auch K. Wolfsgruben Dom und Kreuzgang von Brixen. Geschichte und Kunst, Bozen 1988. 6 Zu diesen Büsten siehe L. Andergassen, Die Silberbüsten des Brixner Domes

di SanVigi lio tra storia e leggenda,Trient 2000, S. 11-23. 9 Zum hl. Ingenuin siehe J. Gelmi, Die Heiligen, Kehl am Rhein 2004, 19; J. Gelmi, Bischof In genuin von Säben. Ein Heiliger zwischen Rom und Konstantinopel, Brixen 2005. 10 Zu Albuin siehe J. Gelmi, Die Heiligen, Kehl am Rhein 2004, S. 28f.; G. Albertoni, Die Herr schaft des Bischofs, Bozen 2003, S. 90-97; J. Gelmi, Die Brixner Bischöfe in der Ge schichte Tirols, Bozen 1984, S. 40-42; A. Spar- ber, Die Brixner Fürstbischöfe im Mittelalter

, Bozen 1968, S. 41f. 11 J. Innerhofer, Die Kirche in Südtirol, Bozen 1982, S. 12-19. 12 Zum Bozner Dom siehe Die Dompfarre Bozen im Wandel der Zeiten, Der Schiern 69,1995, S. 440-567; A. Maurer, Bozen. Propsteipfarrkir che Mariä Himmelfahrt, München-Zürich 1960; J. Weingartner, Die bombardierten Boz ner Kirchen, Brixen o. J., S. 1-16; A. Maurer, Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche, Beiheft zum „Bozner Jahrbuch f. Geschichte, Kultur und Kunst" hrsg. v. K. M. Mayr, Bozen 1945, S. 11-86; J. Ringler

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Page 40 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Brixen - Historische Schützen- Scheiben zur Geschichte der ehrwürdigen Bischofs- und traditionsreichen Schützenstadt Von Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz v. Hye EM. der Schützenkompanie Mühlbach und des Schützenbezirkes Brixen sowie EM. u. ELt. der Schützenkompanie Amras-lnnsbruck Die folgende Dokumentation ist ein Beitrag aus Anlass des Alpenregionstreffens der Schützen am 21. Mai 2006 in Brixen. B ereits im Jahre 1692, also vor 314 Jahren, ließ der damalige Fürstbi schof von Brixen Franz Graf

geschaffen. Die Brixner Schützen bzw. jene De fensivtruppe, welche das Hochstift bzw. das geisdiche Reichsfürstentum Brixen ge mäß den Bestimmungen des Tiroler Landlibells von 1511 in den Verband der Tiroler Landesverteidigungs-Aufgebote beizustellen hatte, lässt sich hinsichtlich seiner jeweiligen Stärke in den Nachfolge- Ordnungen nach 1511 bis zur Auflösung des Fürstentums im Jahre 1803 detailliert dokumentieren. Ab 1804 unterstand das Brixner Kontingent und seine Kompa nien unmittelbar der jeweiligen

Tiroler Landesverteidigungsbehörde. Das Fürstbischöflich-Brixner Kontin gent der Epoche von 1511 bis 1803 um fasste jedoch nicht nur die Stadtschützen von Brixen selbst, sondern auch jene der fürstbischöflichen Städte Klausen und Bruneck sowie die Aufgebotsmannschaf ten der übrigen fürstbischöflichen Ge richtsbezirke. Der Bestand von eigenen Schießständen ist namentlich in den Städten Brixen und Bruneck 2 , aber auch im Alten Markt Mühlbach (für das Land gericht Rodenegg 3 ) nachweisbar

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Page 39 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
lieh begangen. Festsitzung am 25. März, dabei wird der verstorbenen Grün dungsmitglieder und Kameraden ge dacht, den neun Gründungsmitglie dern, die noch unter uns sind, wird für die 40-jährige Treue gedankt. 2001: Diese Jahr steht ganz unter dem Zeichen der 1100-Jahr-Feier der Stadt Brixen. Im Juni wird das Bezirks fest ausgerichtet, am 15. September nehmen Kameraden am historischen Festumzug teil. Säbel und Gewehre sind erlaubt, dem Exerzieren wird verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt. Erste

Eh rensalve am 4. November mit den Schützenkameraden von Vahrn und Neustift zu Ehren aller Verstorbenen auf dem deutsch-österreichischen Solda tenfriedhof in Vahrn. 2002: Eröffnung der bayerisch-tiro- lerischen Wanderausstellung „Einst Feinde - Heute Freunde, Schützen der Alpenregion“. Die Teilnahme an der Aktion Klockerkarkopf des SSB war ein bleibendes Erlebnis. Zum ersten Mal nehmen die Schützen in Tracht am Ro rate im Dom zu Brixen teil. 2003: Auftakt ist die Teilnahme an der Großkundgebung „Tirol

unterm Beil - 80 Jahre Faschismus“ am 24. April in Bozen. Zur Geburtstagsfeier zu Ehren Otto von Habsburgs in der Hofburg zu Brixen stellen wir die Eh renkompanie. Weiters waren wir Ehren kompanie in Kronmetz und Wolken stein. 2004: Ehrenformation beim Alpen regionsfest in Trient, bei der Buchvor stellung „Der letzte Kaiser - Karl I. und Tirol“ von Josef Gelmi in der Hofburg und bei der Fahnenweihe der Kompa nie Ritten. 2005: Teilnahme an der Eröffnungs feier und Ordnungsdienst bei der Wan

derausstellung „Der Erste Weltkrieg 1914-1918 - Die Tiroler Front 1915— 1918“ in Neustift. Am 4. August Ehren formation bei der Gedenkfeier 90 Jahre deutsch- österreichischer Soldatenfried hof in Vahrn. Beginn der Vortragsreihe „Die Geschichte Tirols im letzten Jahr hundert“. Neues Schützenheim gesegnet. 2006: Teilnahme an der Urauffüh rung der Festmusik Kaiser Karl im Dom zu Brixen in Anwesenheit Otto von Habsburgs. Ausrichtung des 19. Alpen regionstreffens der Schützen in der Al penregion in Brixen

. Die Kompanie „Peter Mayr" Brixen, 2005, im Innenhof der Brixner Hofburg. Aufnahme: Walter Santer l Ci CD DER SCHLERN 37

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Page 34 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Aus der Geschichte der Schützen kompanie Peter Mayr Brixen 1959: Es ist das Jahr, in dem sich zum 150. Mal die Ereignisse von 1809 jähren, als Tirol jene Fackel zündete, die für die Völker Europas zum Fanal für die Erhebung gegen die Diktatur Napo leons wurde. Für die Landeshauptleute der beiden getrennten Teile Tirols - Dr. Hans Tschiggfrey in Nordtirol und Dr. Alois Pupp in Südtirol - ist dies ein würdiger Anlass, das Jubiläum sowohl diesseits als auch jenseits des Brenners in ange messener

Weise zu feiern. Die Stadtgemeinde Brixen gedenkt in diesem Jubiläumsjahr ihres Freiheits kämpfers Peter Mayr. Brixen war selbst Zentrum eines allerletzten Widerstandes gegen die Franzosen, und die Anführer dieses letzten aussichtslosen Aufbäu- mens wurden auf dem Domplatz von den Franzosen unter der Führung von General Severoli öffentlich erschossen. Mit einigen seiner Mitarbeiter bespricht Bürgermeister Dr. Valerius Dejaco die Möglichkeit, in Brixen eine Schützen kompanie zu gründen, und besonders

und werden von Msgr. Pompanin öffentlich gerügt. Da mit ist es mit dem Mitmarschieren bei Prozessionen für lange Zeit vorbei. 1962: Erst am 26. Februar reagiert die Bundesleitung mit dem Rundschrei ben 62/2 auf das oben genannte Verbot und untersagt statutenwidrig jede Tätig keit unter Androhung von Disziplinar maßnahmen. Es folgen schwere Zeiten für das Schützenwesen im Allgemeinen und für die junge Kompanie Brixen im Besonderen. 1964: Die Hauptleute einiger Burg- gräfler Schützenkompanien haben sich DERSCHLERN 32 CD

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Page 71 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
nach Freising überfuhren. Dort ruht der Heilige in ei nem kostbaren Schrein in der romani schen Krypta des Freisinger Domes. Das Fest des hl. Korbinian, welcher der erste Diözesanpatron der Erzdiözese Mün- chen-Freising ist, wird dort am 20. No vember (in der Diözese Bozen-Brixen am 9. September) gefeiert. Ansonsten wird am 8. September des Heiligen ge dacht. Korbinian ist das auf 1369 Me tern gelegene Kirchlein von Ulfas in Hinterpasseier geweiht. Dargestellt wird Korbinian mit einem Bär. Der Legende

nach tötete ein Bär das Maultier des Heiligen und musste zur Strafe dann selbst das Gepäck Korbinians tragen. 32 Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck D as Gebiet des heutigen Bistums Innsbruck gehörte bis zur Neuum schreibung der Tiroler Bistümer 1818 neben Anteilen der Diözesen Augsburg, Salzburg und Freising zum alten Bistum Brixen. Im Jahre 1818 wurden die Bis- Der Dom zu St. Jakob tumsgrenzen im Norden und Nordwes- in Innsbruck. ten den Tiroler Landesgrenzen ange- Aufnahme: Diözese Innsbruck/Hölbling

glichen. Das heutige Osttirol kam definitiv zu Brixen. Das Nordtiroler Unterland blieb weiterhin bei Salzburg. Als nach dem Ersten Weltkrieg Südtirol zu Italien kam, wurde 1921 der Brixner Weihbischof und Generalvikar für Vor arlberg Sigismund Waitz zum Apostoli schen Administrator für den in Öster reich verbliebenen Teil des Bistums Brixen bestellt. 1925 bekam der Admi nistrator alle Rechte eines Residentialbi- schofs, was de facto eine kirchliche Trennung vom Bistum Brixen bedeute te. Das Gebiet

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Page 38 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
auch Schützen der Kompanie Brixen. Gespräche mit der Schützenkompanie Nikolaus von Firmian in Kronmetz: Es wird beschlossen, enge re, freundschaftliche Kontakte zu pflegen. 1992: Eine Abordnung nimmt am 29. März an der außerordentlichen Ge neralversammlung des SSB im Kursaal von Meran teil. 137 Kompanien mit 1500 Mann lehnen den Paketabschluss sowie die Streitbeilegungserklärung zwi schen Österreich und Italien ab. Von Mai bis Oktober stellt der SSB den Ordnungsdienst bei der 1. Landes ausstellung im Stift

Neustift; auch Brix- ner Schützen leisten Dienst. 1993: Die Brixner Schützen stellen die Ehrenkompanie beim 1. Welschtiro ler Landesschützenfest am 16. Mai in Kronmetz. In Brixen findet das 3. Tiroler Jungschützentreffen statt. Die Kompanie Brixen ist mit dem Bezirk für Organisation und Ablauf verantwortlich. 1994: Teilnahme am Landesschüt zenfest am 9. Juli in Sarnthein. 1995: Zu 35 Jahre Schützenkompanie gibt es eine Ausstellung zum Thema „Die Geschichte des Tiroler Wehrwesens“. Außerdem

bei einem feierlichen Kirchgang und anschließen dem Gottesdienst des Herz-Jesu-Gelöb- nisses vor 200 Jahren gedacht. Unter den 5000 Schützen sind Brixner mit Marketenderinnen und Jungschützen. 1997: Es jährt sich zum 200. Mal die Schlacht um Spinges in den ersten Apriltagen. Brixner Schützen nehmen an der Gedenkfeier zu Ehren der Gefal lenen am 2. April in Spinges teil. 1998: Der SSB hat angeregt, histori sche Gedenkstätten besonders zu kenn zeichnen. Auch die Kompanie Brixen hat diese Idee aufgegriffen

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Page 77 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
se Trient schon von alters her als Diö- zesanpatron verehrt. Heute befinden sich seine Reste in einem gotischen Schrein unter dem Hauptaltar. Der Kult des Heiligen breitete sich bald auch nach Norditalien, Österreich und Bayern aus. Im Bereich der Diözese Trient gab es nicht weniger als 40 dem hl. Vigilius geweihte Kirchen und Ka pellen. Auch in der Diözese Brixen wurde der Heilige verehrt. Da die Bi schöfe von Trient die Schutzherrschaft über das Kloster Sonnenburg innehat ten, wurde

ihm dort eine Kapelle ge weiht. St. Vigil in Enneberg, das zum Herrschaftsgebiet der Abtei gehörte, be kam ebenfalls den hl. Vigilius als Schutzpatron. Im heutigen Bundesland Tirol gibt es nur eine Vigiliuskirche, und zwar in Obsaurs. Die Vigiliuskir che in Thaur war, wie es scheint, ur sprünglich dem hl. Virgil geweiht. Nach der Diözesanregelung im Jahre 1964 wurde Vigilius zweiter Bistumspatron der Diözese Bozen-Brixen und wird seither gemeinsam mit dem hl. Kassian am zweiten Sonntag nach Ostern ge feiert

. Am Kassianssonntag 1989 über reichte der Trienter Erzbischof Giovan ni Maria Sartori Bischof Wilhelm Egger von Bozen-Brixen einen Schrein mit ei ner Reliquie des Heiligen, die sich heu te in einer 1990 vom Enneberger Bild hauer Franz Kehrer entworfenen Silberbüste befindet. Eine aus dem Jah re 1731 stammende Vigiliusbüste be sitzt die Pfarre Untermais. In Trient wird der hl. Vigilius am 26. Juni ge feiert. Sein Attribut ist ein Holzschuh, mit dem er getötet worden sein soll. 49 Jahrhunderte haben an den Domen

von Brixen, Bozen, Chur, Feldkirch, Freising, München, Innsbruck, Salzburg und Trient gebaut. Sie sind nicht nur Wunderwerke der Kunst und Technik vergangener Zeiten, sondern auch der Frömmigkeit und Religiosität unserer Vorfahren. Sie erinnern an die Bistums patrone und an die großen Gestalten der Bistumsgeschichte. An diesen Ge- IO

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Page 62 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
Heft Kaas bekommen und 1952 dem Dom von Brixen geschenkt. Den Volksaltar schuf 1971 der Künstler Martin Rainer. Im linken Seitenschiff befindet sich der Kassiansaltar. Das Altarbild von Paul Troger zeigt das Martyrium des hl. Kas sian, der der erste Patron der Diözese ist. Vom gleichen Maler stammen auch die Deckengemälde im Querschiff, die den hl. Kassian als Zerstörer von Göt zenbildern und als Lehrer darstellen. Der Sarkophag enthält die Überreste der Diözesanpatrone Ingenuin und Al buin

es sich um das Martyrium des hl. Kassian han delte, eines Stenographielehrers, der von seinen Schülern ermordet wurde. Nach der Legende war Kassian der erste Bischof von Säben. Während man in Brixen das Kassiansfest am zweiten Sonntag nach Ostern begeht, wird es in Imola am 13. August gefeiert. Am Kas sianssonntag findet in Brixen auch eine Prozession statt. 7 Nach der Diözesanre- gelung im Jahre 1964 wurde Vigilius, der Bistumspatron von Trient, zweiter Bistumspatron der Diözese Bozen-Bri- xen und wird seither

Absicht ge handelt hat. Sein Fest wird am 5. Febru ar gefeiert." Den hl. Albuin (975?-1006), der um 990 den Bischofssitz von Säben nach Brixen verlegt hat, kann man als ersten Brixner Bischof bezeichnen. Er stammte aus dem mächtigen Aribonen- Geschlecht in Kärnten. Als Bischof von Säben wird Albuin erstmals in der Ur kunde vom 8. September 977 angeführt. Mit diesem Dokument schenkte ihm Kaiser Otto II. (973-983) den Hof Reif nitz in Kärnten. Überhaupt muss Albu in ein geschäftstüchtiger Mann

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Date: 01.05.2006
Physical description: 98
17: Fahne des Schützenbezirkes Brixen von 1986 Die Fahne des 1958 gegründeten Schützenbezirkes Brixen verdankt ihre Entste hung dem Bezirksmajor Sepp Kaser, der den Innsbrucker Künstler Oswald Haller und den Verfasser gebeten hat, für die Gestaltung dieser Fahne Ideen und Entwürfe zu entwickeln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist die bestehende Bezirksfahne, welche am 15. Juni 1986 vor dem Brixner Dom durch den damaligen Domdekan Dr. Herbert Oberhofer ihre Weihe empfangen hat. Fahnenpatin

war die Stadträtin Kathi Trojer. Die Fahne ist auf den drei freien Rändern weiß-rot geflammt und zeigt auf der Vorderseite auf der Grundlage der rot-weißen Tiroler Landesfarben als religi öses Motiv eine Darstellung der Fassade des Brixner Domes, flankiert heraldisch rechts vom alten Tiroler Landeswappen mit dem golden bekrönten Adler und her aldisch links vom Wappen der Bischofsstadt Brixen. Oberhalb und unterhalb die ser Bildmotive befindet sich die Aufschrift „Südtiroler Schützenbund“ (oben) bzw. „Bezirk

Brixen“ (unten). Die Rückseite der Fahne zeigt die grün-weiß-grünen Schüt zenfarben, an den drei freien Seiten weiß-grün geflammt, in der Mitte ein Herz-Je- su-Bild, wobei das Antlitz Jesu links von zwei und rechts von einem Engelsköpf chen flankiert wird. Ober- und unterhalb des Bildes finden sich die Anfangsworte des Herz-Jesu-Bundesliedes „Das geloben wir auf’s Neue / Jesu Herz Dir ewige Treue“. In den grünen Seitenflächen links und rechts vom Herz-Jesu-Bild liest man in schwarzer Farbe

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Page 33 of 98
Date: 01.05.2006
Physical description: 98
zu einer festen Einheit verschmolz und die erst nach dem Jahre 1918 unterbrochen wurde. 16 Anschriß: Dr. Luis Zingerle, Raas 54, 39040 Natz-Schabs 1 Einladung zu den Eröffnungen der Ausstel lung in Südtirol in Brixen, Sterzing, Schlan- ders, Meran, Bruneck und Bozen 2002 sowie Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 25. April 2001 im Bayerischen Landtag. 2 1. Texttafel der Ausstellung „Einst Feinde - Heute Freunde, Schützen der Alpenregion" 3 Tiroler Schützenzeitung, Festausgabe 1984

, S. 54 ff., auch für das Folgende. 4 40 Jahre Südtiroler Schützenbund, „Und kommt der Feind in's Land herein Eine Chronik, Athesiadruck Brixen, 1998, S.10 ff. 5 40 Jahre Bund der Tiroler Schützenkompa nien, Entstehung - Entwicklung - Aufbau 1950 - 1990, hrsg. vom Bund der Tiroler Schützenkompanien, Athesiadruck Bozen, 1990, S. 75 ff., auch für das Folgende; Tages zeitung „Dolomiten" Nr. 82, 14. April 1975, S. 9; Tiroler Tageszeitung Nr. 86, 1975, S. 3; Neue Tiroler Zeitung Nr. 86, 1975, S. 3; Otto Koenig, TirolerTracht

und Wehr, Jugend und Volk Verlagsgesellschaft m. b. H., 1989, S. 82 f. 6 40 Jahre Bund der Tiroler Schützenkompa nien, Entstehung - Entwicklung - Aufbau 1950-1990, hrsg. vom Bund derTiroler Schüt zenkompanien, Athesiadruck Bozen, 1990, S. 77 f. 7 Wie unter 6, S. 78 ff.;Tiroler Schützenzeitung, Festausgabe 1984, S. 56. 8 Tiroler Schützenzeitung Nr. 3, 1982, S.14 ff. 9 Rede des LK-Stellv. Bruno Hosp beim Alpen regionsfest in Brixen am 23. Mai 1982, dem Verfasser von Bruno Hosp zur Verfügung ge stellt

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