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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 111 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
Seite 475 Nr. I I. Kreuzigung. Anbetung der hl. drei Könige. Wandgemälde in der Johanneskapelle im Domkreuzgang zu Brixen. „ 478 „ 12. Kreuzigung. Tafelbild aus der Franziskanerkirche in Bozen. Im Ferdinandeum zu Innsbruck. (Aus der Zeitschrift des Ferdinandeums 1894.) 480 „ 13. Kreuzigung. Tafelbild aus Kloster Sonnenburg im Puster thal. Im Ferdinandeum zu Innsbruck. (Aus der Zeitschrift des Ferdinandeums !894.) 481 „ 14. Kreuzigung. Freskobild im 4. Gewölbe des Kreuzganges in Brixen. (Ans

der Zeitschrift des Ferdinandeunis 1894.) „ 483 „ 1b. Kreuzigung. Tafelbild aus der Frauenkirche in Brixen. Im Ferdinandeum zu Innsbruck. (Aus der Zeitschrift des Ferdinandeums 1894.) 486 „ 16. Sl. Stephanus vor bem Richter. Tafelbild aus Albeins " bei Brixen. Im Klerikalfeminar zu Freising. 487 „ 17. Tod des hl. Stephanus. Tafelbild aus Albeins bei Brixen. Im Klerikalfeminar zu Freising. 489 „ 18. Mannalefe. Wandgemälde in Klerant bei Brixen. " 494 „ 19. Geburt Christi. Tafelbild aus Albeins bei Brixen

. Im Klerikalfeminar zu Freising. „ 495 „ 20. Tod Mariä. Tafelbild aus Albeins bei Brixen. Im Klerikal seminar zu F-reising. „ 497 „ 21. Marter der hl. Afra (?). Tafelbild aus Albeins bei Brixen. Im Klerikalfeminar zu Freising. ; „ .499 „ 22. Tod Mariä. Tafelbild vom Fiügelaitar des Hans MUltfcher. 1456. Im Rathaus zu Sterzing. „ 502 „ 23. Tod Mariä. Tafelbild im Kloster Willen. 506 „ 24. Taufe Jesu. Tafelbild von Friedrich Pacher 1483. Aus Brixen. Im Klerikalfeminar zu Freising. „ 508 „ 25. Die hl. Katharina

verschmäht den heidnischen Kultus. Tafel bild von Friedrich Pacher im Kloster Neustist bei Brixen. „ 509 „ 26. Die hl. Katharina wird mit > Ruten gefchlagen. Tafelbild von Friedrich Pacher im Kloster Neustift bei Brixen. „ 512 „ 27. Der hl. Nikolaus. Tafelbild von Friedrich Pacher. Im Germanischen Museum zu Nürnberg. „ 513 „ 28. Der hl. Johannes Ev. Tafelbild von Friedrich Pacher. Im Germanischen Museum zu Nürnberg. „ 518 „ 29. Mariä Heimsuchung. Tafelbild von Andre Haller aus Brixen. "Im Ferdinandeum

zu Innsbruck. (Aus der Zeit- schrift des Ferdinandeums 1891.) 519 „ 30. St. Sebastian. Tafelbild von Andre Haller aus Brixen. Im Klerikalfeminar zu Freising. „ 521 „ 31. Madonna, St. Thomas und Johannes Ev. Tafelbild von Andre Haller. Aus Albeins. Im Klerikalfeminar zu Freising. „ 523 „ 32. Madonna und die beiden Johannes. Bon Andre Haller. Im Kloster Neustift bei Brixen. (Aus der Zeitschrift des Ferdinandeums 1891,) „ 527 „ 33. St. Oswald und St. Martin. Tafelbild aus Brixen. Im Klerikalfeminar

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 95 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
der Gotthartschcu Schenkung Rr. 21, s ) Nach dem Inventar der Gotthartschen Sammlung. — Meßmer gibt Brixen als Ursprungsort an. *) Wie schon Watchegger (der Kreuzgang am Dom zu Brixen, Brixen 1895 p. 79) vermutete, ist Meßmers Angabe, daß die Stifterfigur den Grafen „Thomas Spanr, Dompropst von Brixen 1530" darstelle, unrichtig, indem Johann Thomas Spaur (der einzige Brixner Dompropst dieser Familie, der den Vornamen Thomas, wenigstens im 16. Jahrh. trug) erst am 13. März 1549 „noch als Student" Dompropst

und am 84. Februar 1652 Coadjutor seines Oheims, Fürstbischof Christoforo Madruzzo wurde, den er 1578 in seiner Würde beerbte. Am 25. Februar 1591 starb er. (Siehe Sinnachcr, Beiträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Gäben und Brixen in Tirol. Brixen 1822 Bd. II, p. 326, Bd. VII 428 rc. — Cicogoa, Personaggi illastri della fa- miglia dei conti di Spanr, Venezia 1840, der einige Daten ungenau gibt, dafür aber die alten Quellen, Resch, Mtrologia re?citiert; — endlich Wurz- bnch, biogr. Lexikon

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1889
Herbsttage in Tirol
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Page 373 of 403
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Merhoff
Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 101.883
Intern ID: 151621
365 Brixen deutsche, romanische und rhätische Namen, so ziemlich in gleicher Mischung. Von den deutschen find nur Zwei als besonders alt und interessant hervorzuheben, nämlich Gossen- saß, welches oben öfter erwähnt wird, und Sterzing. Letz teres, früher aus dm Sestertien gedeutet, welche die Römer hier geschlagen haben sollen , ist sicher ein ehemaliges Star zingun und dieses leitet sich von Starzo ab, einem Diminu- tiv van Marchant oder Starcolf, vor dem viel gebrauchten Namen. Zu Römerzeiten

lag hier Vipitenum, ein Name, der als Wibitina noch bis in's zwölfte Jahrhundert nachhallt. Ja, der Wald von Sterzing bis Brixen, wohl auch der ganze Brennerweg wurde noch in späteren Tagen der Wibetenwald genannt. (Non. Boica VII. S. 442. Cod. Wang. S. 150 wo Kink irrig vermuthet, es sei damit das Dorf Mittenwald gemeint.) Bekanntlich heißt auch heute noch die Gegend zwischen Innsbruck und Sterzing das Wippthal. (Die Seitenthäler zwischen Innsbruck und Brixen sind reich an rhütischen

und romanischen Namen. Stapeja, jetzt Stubai, wird wohl von einem Römer Stupeius abzuleiten sein, wie Ma&reia von einem Matreius.) Brixen selbst hat noch zwei rom. benannte Gassen, Stufels (stavels , Ställe) und Rungad (rancala, Gereut). Von Brixen abwärts ■ am Eisack bis Bozen hat die Namenschaft dasselbe Gepräge, wie im Vinstgau — meist rhätische Namen der Dörfer, meist romanische der Höfe und anderen Oertlichkeiten. Drei Stunden oberhalb Bozen findet sich Atzwang, Azzo's Feld, ein Name

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 85 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
zwischen den Bischöfen und ihren Vasallen und der letzteren unter einander erfüllt. Dem Bischof Heinrich von Brixen wurde von Kaiser Friedrich I. ((89 die Hälfte der Einnahmen aller in seinem Bistmne etwa entdecktwerdenden Silbergruben, dem Bischof Konrad von Trient wurden im gleichen Jahre alle Silber-, Kupfer-, Eisen oder anderen Bergwerke seines Sprengels, mit Ausnahme der auf den Alloden der Grafen von Eppan und Tirol befindlichen, über lassen. Bischof Konrad von Trient gründete

( (89 Neumarkt (Egna) und gewährte Reif, Nagein (Nago) und Bozen mancherlei Ver günstigungen. Zwischen Belehnung und Investitur bestand um die Nutte des so. Jahrhunderts kein Unterschied mehr. Mie in früherer Zeit standen die Bischöfe Tirols in den Kämpfen zwischen Papsttum und Kaisertum meist auf seiten des letzteren, unterlagen aber im Kampfe .mit ihren eigenen Vasallen. Die Einnahinen der Bischöfe von Trient und Brixen flössen aus ihrem kirchlichen Besitz, der hohen und niederen Gerichtsbarkeit

, den Mauten und Zöllen, den Münz- und Bergwerksregalen, doch erhoben die erfteren unter dem Einflüsse des römischen Rechts noch allerlei andere Ab gaben. Besitzer von Erzgruben und Zollstätten waren aber auch die Grafen von Tirol und Eppan. Münzen wurden dem An scheine nach nur in Trient geprägt. Zm ((. und der ersten Hälfte des (2. Jahrhunderts gewann das Bistum Brixen den größten Teil seines Besitzes, verlor aber davon durch Schenkungen an die Klöster Milten, Neuzell und andere. Die nachweisbaren

, unter anderen durch Bischof Altwiu von Brixen. Frauen und Kinder von Priestern sind im Bistum Brixen urkundlich nachweisbar; im Bistum Trient war es in dieser Hinsicht wahrscheinlich eher ärger als bester. Die Mönche zogen es vielfach vor, außerhalb der Klöster zu leben; dis Kanoniker zu Brixen hausten nach Aufgabe des klösterlichen Lebens in eigenem Heim mit Frau und Kindern. Nebles Aufsehen erregten auch die oft nur

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 110 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
Mitter-Olang: Aliarbikd. 446. Moosburg: 453. Masking: Kreuzigimgsbild. 477. München: Gemakde. 436, 447 Anm. 1, 449, 452, 459, 460, 474, 482, 489, 490. Neustist, Kloster bei Brixen: Gemcilde. 435, 465, 508, 510, 5N, 517, 520, 522, 523. Nordlingen: Gemcilde deS F?r Hcrlen. 447 Amn., 432, 438. Nürnberg: German. Museum. 436, 493, 503. „ Gemcilde Fr. Pachers. 5l l bis 514. „ Malerschule. 474,479,489. Padua: Fresken des Altichieri. 441 Amnerk. 2, 442, 470. Paehl, Schloh: Fliigelaltar. 460. Pasfeier

, 471. Weildvrf: Flügelaltar aus. 460, 465. Weilheim: 460. Willen, Kloster: Gemälde. 464—466, 473, 474, 490 Anm., 501—505. S. Wolfgang: Flügelaltar des Michael Pacher. 438, 485, 514, 515. III. Merzeichnis der ASöitdungen. Seite 440 Nr. „ 444 „ „ 450 „ „ 454 „ „ 456 „ „ 458 „ „ 466 „ „ 467 „ „ 470 „ „ 472 „ 1. Anbetung der hl. drei Könige. Tafelbild ans Brixen. Im Klerikalseminar zu Freising 2. Anbetung der hl. drei Könige. Deckenbild vom 9. Gewölbe- shstem des Domkreuzganges in Brixen. 3. Madonna

im Ährenkleid. Tafelbild aus Brixen. Im Klerikalseminar zu Freising. 4. Mittelieil des Boiivbildes des Johannes Rauchenberger von Salzburg Im Klerikalseminar zu Freising. , - 5. RecbterLeil des Rauchenbergerischen Botivbildes- Jnr Klerikal seminar zu Freising. 6. Linker Teil des Rauchenbergerischen Botivbildes. Im Klerikal- seminar zu Freising. 7. Darbringung im Tempel und Anbetung der hl. drei Könige. Tafelbilder im Kloster Wilten. 8. St. Dorothea und andere Heilige. Freskobild im Gasthof zum Stern

in Brixen. 9.. St. Helena. Wandgemälde in Si. Helena bei Deutfchnoven in Tirol. 10. Kreuzigung. Tafelbild ans Brixen. Im Klerikalseminar zr, Freising.

6
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 121 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
gegenstände wurden fast gänzlich vernachlässigt. 3 n der zu Trient bestehenden philosophischen und theologischen Studienanstalt nebst Klerikalseminar umfaßte die Theologie Bibelstudium ohne Berück sichtigung der biblischen Sprache, Dogmatik, Kasuistik und Kirchen- rechl; in der Philosophie waren Mathematik, Geschichte und Ex perimentalphysik ausgeschlossen. Für den Volksunterricht war im Fürstentum Trient bisher fast nichts geschehen, während im Fürsten tum Brixen die Volksschule im Geiste

Maria Theresiasund Josephs II. gefördert, das Gymnasium zu Brixen wie die österreichischen ein gerichtet wurde und verschiedene tüchtige Lehrer hatte. Im ^802 erhob der Tiroler Landtag Klage über die seit langen: be nutzten, von den bischöflichen Ordinarien unangefochtenen Normal schulbücher. Der seit t I bestehende, f802 aufgehobene Studien- konfeß stellte als Leiter des Dnterrichtsweseus im letzteren Jahre fest, daß von 50 in Brixen geweihten Geistlichen nur H in Inns bruck studiert

hatten, obgleich laut kaiserlicher Vorschrift österreichische Unterthanen nur nach an einer öffentlichen Lehranstalt abgelegter Prüfung zu den hl. weihen zugelassen werden sollten. Das Ab weichen dou dieser Vorschrift bildete fast die Regel. Im D^hre \806 machte die bayerische Regierung — wie es \805 die österreichische gethan hatte — die Zulassung der in den bischöflichen Lehranstalten zu Trient und Brixen gebildeten Zöglinge zu den höheren weihen und zur Seelsorge von einer an der Uni versität in Innsbruck

abzulegenden Prüfung abhängig und drohte den Bischöfen von Thur, Trient und Brixen für den Fall der Zu lassung nichtakademisch Geprüfter zur SeelsorgemitTemporaliensperre. In den Zeiten Maria Theresias und besonders unter Joseph II. konnte das Volksschulwesen Tirols den meisten deutschen Ländern als Muster dienen, war aber seitdem unter Leopold II. und Franz II. bereits wieder in Verfall geraten, nachdem den Bischöfen seit \7ty2 nachhaltiger Einfluß auf den Unterricht eingeräumt worden war. Die Universität

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 21 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
Esel stehen, finden sich auf beiden Gemälden. Verschiedenheiten herrschen wieder bezüglich der Kronen und Nimben. Wenn wir berücksichtigen, daß auf dem Deckenbild in Brixen nicht nur die Gruppierung des Freisinger Bildes umgekehrt erscheint, sondern die Verrichtungen, welche hier angemessener Weise den rechten Armen Angewiesen sind, dort durch die linken ausgeübt werden, so gelangen wir zur Überzeugung, daß die Originalzeichnung für das Brixener Deckenbiid auch in Bezug auf rechts und links

mit dem Freisinger Bild übereinstimmte, und diese Ordnung erst durch das Übertragen (Abklatschen?) der ursprünglichen Rötel- oder Kohlenzeichnung auf den Kalkgrund umgekehrt wurde. Nehmen wir schließlich noch hinzu, daß auch in einigen Typen, so vor allem in dem des knieenden Königs, sowie in dem rund lichen und rundstirnigen Gesicht der Madonna, ebenso wie im Faltenwurf Verwandtschaft zwischen dem Deckenbild in Brixen und dem aus Brixen stammenden Freisinger Bild besteht, so dürfte die Annahme nicht zu gewagt

sein, daß beide Gemälde nicht nur un gefähr gleichzeitig entstanden seien, sondern daß sie auch aus einer Werkstatt oder doch einer damals in Brixen herrschenden Richtung hervorgegangen seien. Dadurch finden wir auch die Erklärung der mehr an Wand- als Tafelmalerei erinnernden, breiten, dekorativen Behandlung des Freisinger Bildes?) si Daß das Motiv des Grüßens bei dem 2. König in Tirol heimisch btieb, beweisen uns zwei Anbetungen der Könige des Meisters M\ R im Kloster Witten und in der Kapelle Waldaus

11
Books
Category:
Fiction
Year:
1895
¬Der¬ Herrenschreiber von Hall : eine Tiroler Geschichte aus dem 16. Jahrhundert
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Page 94 of 112
Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz
Place: München
Publisher: Galler
Physical description: 110 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: I 93.375
Intern ID: 65401
der üblen. Nachrichten aus Brixen bekannt geworden, daß der Ratsherr puechholzer in Hall einem Schlag- flufse plötzlich erlegen sei und seine Tochter, das Weib eines Rebellen enterbt habe. Die Nachricht drohte sie zu Boden zu schmettern. Aber wie wir uns oft in eigenem Leid aufrichten, wenn ein Mensch, der unserem Herzen nahe steht, gleichfalls von Leid betroffen wird, so. war es auch bei Gisra der Hall. Sie fühlte sich verpflichtet, auszuharren an der Seite ihres Galten, in Verderbnis

und Gefahren. Wieder einmal war für Beide die Welt ringsum versunken, und sie waren nur mehr angewiesen auf sich selbst und ihre treue Liebe. Gaißmair war von allem Anfang überzeugt, daß in Brixen nichts mehr für ihn zu suchen wäre. Jakobus Strauß hatte nur zu deutlich geschrieben. Einmal noch wollte er zu den Rebellen sprechen, dann mochte er vogelfrei sein, da er sich ja hart näckig geweigert hatte, den Landtagsabschied an- zunehmen. Ein furchtbares Unwetter war in schwarzen Wolken aufgezogen

, als der kleine Trupp Reiter in den Hof der fürstlichen Burg zu Brixen einzog. Eine unendliche Schwüle herrschte, und nur zeitweise machte sich in rauhen Stößen der Gewitterwind bemerkbar. Im Hofe selbst aber war ein buntes Treiben. Aus den Gemächern der Burg schallte Lärmen, roher Gesang, ausgelassenes Lachen. Eine Horde betrunkener Bauern schwang sich

12
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 86 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
durch eine Wand getrennten Doppelklöster für Nonnen und Mönche. Um die Mitte des (2. Jahrhunderts, besonders zwischen ((HO und ((70, trat Zwar, Zuvor angeregt durch die Priester Batho und Wolfhold und darauf gefördert durch die Bischöfe Reginbert und Hartmann von Brixen, sowie Altmann von Trient, eine Wandlung Zum Besseren ein, dauerte aber allem Anscheine nach nicht lange, da Bischof Gerhard von Trient sich (225 von den Mönchen herauf bis zu den Domherren seines Stiftes, die meist

im Aonkubinat lebten, geloben ließ, einen ihrem Stande angemessenen Lebenswandel führen zu wollen. Die Zahl der Priester war wahr scheinlich eine bedeutend größere geworden. Die niedere Geistlichkeit gliederte sich bereits in verschiedene Stufen und hatte, trotzdem sie jetzt mehr aus den besitzenden Ständen hervorging wie in früherer Zeit, an Einstuß auf das Airchenregimeni ei-ngebüßt; auch die Spnoden hatten an Bedeutung verloren. Obgleich dis Bischöfe von Brixen, Thur und Trient seit dem Emporkommen

auch viele Spitäler. Der Gottesdienst und die kirchlichen Feierlichkeiten gestalteten sich äußerst glänzend. Bischof Georg von Brixen ((^6^ gewählt) schaffte von den vielen Festtagen zwei Alassen ab. Angesehene Wallfahrtsorte waren Waldrast, Rinn (bei Hall) und Trient. Bruderschaften und religiöse Vereine entstanden im (^.Jahrhundert, besonders während der verheerend wirkenden Pest. Die (386 auf dem Arlberge gegründete Bruderschaft leistete ver unglückten Reisenden Hilfe. Die Einkünfte der Bischöfe

von Trient waren im (5., (H. und (5. Jahrhundert bedeutende; da aber ihr Gebiet durch das Aufsteigen der Grafen von Tirol zusammenschmolz, Bann- und Strafgelder zur Hälfte an die Vögte, Maut- und Zoll erträge meist an die Vasallen gelangten, so verminderten sich ihre Einnahmen erheblich. Die Einkünfte der Bischöfe von Brixen waren weit geringer; sie sahen sich daher oft, wenn Geldmangel eintrat, zu Verpfändungen gezwungen. Die unter Sigmund (483 durch einen römischen Inquisitor anhängig gemachten

13
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 90 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
1803 ging der im Vintschgau und in Vorarlberg gelegene Besitz des Bistums Thur, sowie derjenige der Bistümer Trient und Brixen auf Aaiser Franz II. über. Rudolf von Thur verlegte, um gegenüber den in Thur eingedrungenen Franzosen seine Unabhängigkeit zu sichern, 1799 seinen Bitz nach Meran und gründete hier ein Seminar. Nach Tirols Angliederung an Bauern forderte 1806 dessen Regierung, daß der Gottesdienst in der Thristnacht, wie schon seit mehreren Jahren in Trient, in ganz Tirol „zur Verhütung

mancher, den guten Sitten und der öffentlichen Sicherheit nachteiligen Miß bräuche" aus die fünfte Morgenstunde verlegt werden sollte, fand aber nur bei dem Bischof Franz von Brixen Entgegenkommen. Im Jahre 1807 beanspruchte der Aönig von Bayern die Verleihung aller geistlichen Pfründen Tirols, ausgenommen die des j9rivatpatronats, und räumte den Bischöfen nur einen Ternavorschlag ohne bindende Arasi ein. Das ablehnende Verhalten der Bischöfe Rudolf von Thur und Emanuel von Trient veranlaßte die bayerische

Re gierung, die Auszahlung der an beide Bischöfe zu leistenden jDension einzustellen. Trotz Gegenvorstellungen seitens der Mrdinariate von Brixen und Thur wurde 1807 die Gottesdienstordnung Aaiser Josephs II. wieder eingeführt und alle Stifter, Abteien und Aom- menden Tirols unter weltliche Verwaltung gestellt; unfähig werdende Seelsorger sollten- in zu errichtenden Eremitenhäusern oder ähn lichen Anstalten aller Tebenssorgen enthoben werden. Ein päpst liches Breve vom Jahre 1807 unterstützte die Tiroler

Trient widerstrebte teilweise, setzte aber der Regierung keinen Widerstand entgegen. Bischof Franz von Brixen kam der Regierung nach langem Sträuben entgegen und wurde von ihr dem Volke als Muster empfohlen. Im oberen Etsch-, Eisack- und Wippthal rief die Ausweisung der Bischöfe allgemeine Erbitterung hervor, die durch die Geistlichkeit, besonders die Aapuziner zu Meran, Schlanders

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 85 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
Friedrich P ach er pi 1 ) und kann diese Ansicht jetzt nur bestätigen. Bezüglich der Gemälde der Verkündigung au den Außenseiten der Flügel des Altars von Kleraut bei Brixen, sowie des Kind ermord es an der Predella desselben Altares (von 1484) war Verfasser bisher nicht in der Lage, feine früher geäußerte Vermutung, die selben seien ebenfalls Werke Friedrich Pachers, neuerdings an Ort und Stelle zu prüfen, und muß sich deshalb hier auf seine frühere diesbezügliche Äußerung berufen

?) Wenn wir uns nun aber, mit genauer Berücksichtigung der oben an der Taufe Christi von Friedrich Pacher hervorge hobenen Eigentümlichkeiten, noch weiter unter den tirolifchen Gemälden aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts umsehen, so finden wir dieselben Züge, wenn auch in noch härterer, urwüchsigerer Weife, auch an den fünf Gemälden aus der Ka tharinen legen de im Kloster Neustift bei Brixen (Fig, 25 und 26), welche Ver fasser früher einem derben Vorläufer der Pacherschule, d. h. einem unbekannten Brixnec Maler zuschrieb

, der bereits eine ähn liche Mischung aus deutschslandrischen und mantegnesken Elementen in seinen Werken vereinigte, wie später Michael Pacher, nur noch in viel herberer, roherer Weise. Michael Pacher wäre gewisser maßen aus der durch diese Gemälde vertretenen Brixner Schule hervorgegangen. Obwohl nun Verfasser auch jetzt noch dafür hält, daß in Brixen die Ausgangspunkte dieser Richtung zu suchen sind, und eS ihm auch nicht ausgeschlossen scheint, daß Friedrich Pacher 0 Brixner Malerschulen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 91 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
, je nach ihrer Individualität, die italienischen Anregungen aus Italien selbst. Daß aber eine solche mantegneske Richtung in Sndtirol selbst, auch neben und vielleicht vor den Brüdern Pacher bestanden habe, und daß Brixen der Mittelpunkt einer solchen Richtung gewesen sei, dafür spricht nicht* nur die Logik der siidtirolischeu Kunstentwicklung, wie wir sie früher schon kennen lernten, indem es nahe lag, daß auf die Einflüsse eines Altichieri, Stefano da Zevio und Vittore Pisano schließlich glich die der Schule

des Squarciane und Mautegna folgten, sondern es sprechen dafür auch manche noch erhaltene Werke der Malerei (besonders im Kloster Neustift bei Brixen, sowie in Schleißheim st und Augsburg, ferner im Ferdinandeum zu Innsbruck), welche eine ähnliche, stark italienisch beeinflußte Richtung zeigen, wie sie Friedrich Pacher vertritt und teilweise nicht jünger sein dürsten als seine Werke. Andere dagegen, so z. B. die des Meisters L R., welche teilweise schon ins 16. Jahr hundert fallen, Zeigen einen nicht minder

, in dein sich auch schon venetianische Einflüsse geltend machen, sowie eine breite, ’) Die dort, sowie in Augsburg befindlichen tirolischen Gemälde ftammcn zum großen Teil aus Neustift und Brixen. st Näheres über diese Brixner Malerschulen in meiner schon zitierten Schrift. (Ferd. Zeitschr. 1891.)

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