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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 07.04.1831
Physical description: 16
u Wolken v iWvlken >'Z Ibeiter Edle Familien und ihre Wohnorte iu Vorarlberg. (Forlsetzling.) Nach Falkenstein: Geschichte von Baiern i>ag. 3t>3, hatte Jtudolph v. Psullendorf eine Tochter Jtha, vie sich mit Albert Grafen von Habsburg, deni Urgroßvater deS römischen Kaisers Rudolph I., verehlichte, und dadurch stammen die Habsburger mütterlicherseits von den alten Grafen von Bregenz; die andere Tochter Elisabeth, welche mit Hugo, Psalzgrafen von Tübingen auS dem Geschlechte der Montfor, vermählt wurde

, brachte durch diese Heirath die Herrschaft Bregenz an die Graten von Montfort. Daß die Pfalzgrafen von Tübingen zu veni Geschlechte der Montfort gehörten, erhellet aus I sclincli- Iìl>s>!tia vl.tii!> , wo eS in einer Urkunde vom Jahre > >k»2 heißt: I'lillt.ric7i»s coinvg clo '^'iikiiiA^n, vt llìiz-o tlv iiiuiilt.» torli liatres; lind vom Jahre lln^o conivz <lo monte torti c:t carnalis Fratcì' vius Iììl<Ic>Iz>Iìus cottius kit: (S. t ^o<I. lliì'Ioili. II. Z'oß. l)7») Non Ulrich IV. Grasen von Bregenz

ist bekannt, daß er mit Weif IV. wegen der Erbschaft der Grafen von Buchhorn, als diese mit Olio ausstarben, in Streit ge riet!). Als Abkömmling der Bucbhorner hielt er sich für den rechtmäßigen Erben, aber Welf nahm Besitz und gab nichts mehr zurück. (lìoràìolclu, Lol,5t!ii,titznz. .i<I aiinni» loczZ. Loiistant. 'I'. 1. ì'nr-i Ì. x>ag. UviZiìZ moiluincnt. ì>oslt^i-. >Zq.) Rudolph von Psullendorf halte von Elisabeth, Grä fin von Bregenz, auch einen <sohn, und dieser starb im Jahre , >l >7 zu Rom

an der Pest, da wurde Rudolph vom Kaiser Friedrich I. im Jahre iiliq überred!, alle Besitzungen und Lehen sammt der Vogtei des KlosterS St. Gallen dem Kaiser abzutreten, wodurch auch der halbe Kirchensatz zn Bregenz an Friedrich l. kam; daS Geschlecht der Psullendorf starb sonach mit Rudolph aus. (v. Arx Geschichte dcS KantonS St. Gallen. I>. Theil. 3«,Z.) Kaiser Friedrich II. verpfändete die zweite Hälft« des KirchenfatzcS zu Bregenz, und die zweite Pfrund an Burchhard von Rheinegg um 60 Mark Silber

, und schenkte endlich im Jahre alleö dem Kloster Min der- oder Weißenau bei Ravcnsburg, mit dem, daß der Pfandschilling von Seite des KlosterS an Burchhard zurück bezahlt werde. Die Grafen von Bregenz hatten aiich.Dienstniäliner, iniiii'ztii, »iZIilos genannt, und als solche findet man »ikg einen Ulrich von Bregenz und seine Söhne, di« als Zeugen in einer Urkunde vorkommen ; in den Jahren i>3o und l>4«> aber war Otto, auS dem Geschlechte der Truchsessen von Waldburg einer der edeln Diener deS Grasen Rudolph

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 02.05.1831
Physical description: 12
st ein. Eine Viertelstunde von Bregenz an der Straße nach Lindau liegt daS Schlößchen Wellenstein; die Straße ist durch einen Steindamm, an welchem sich die Wellen des Sees brechen, gesichert, und daher kommt der Na me dieses adelichen Sitzes. Der erste Erbauer ist unbe kannt, und über die Familie Schmid v. Wellenstein kom men vor ihrer Erhebung in den Adelstand nur abgebro chene Notizen vor, die hier der Zeitfolge nach angeführt werden. Im Jahre gehörte daS Schloß Nidegge, von welchem später die Rede seyn

wird, einem HannS Schmid, Bürger in Bregenz. »S»4 führte der Bürger BlasiuS Schmid das einfache Schmid'sche Wappen- besaß ein Schmid das Schlößchen Schedler im Stadtbezirke von Bregenz. »Züy wird Ulrich Neute v. Wellenstein Junker genannt, dessen Sigili ebenfalls das halbe Schmid'sche Wappen enthalt. 167g war Valentin Schmilz Stadlammann in Bregenz. Ein offener Brief der Stadt Bregenz vom St. Andreas deS hl. Apostels Tag verleiht dem Hanns Wolfgang Schmid, Erzherzog Fer dinands zu Oesterreich zc. tirolischem

, gcborne Leymann v. Liebenau, und diese auf ihren Sohn, welcher den Wellenstein >(>7/5 an Joh. Bapt. v. SaliS zu Saal im Stergelt, in Grau- bündcn verkaufte. Schon hatte dieses Gut seinen Herrn wieder gewechselt, und einen andern an Bcnedikt Neichart, Amt mann zu Bregenz, erhalten. Da Neichart im gleichen Jahre in den Adelr.stand erhoben wurde, unterzeichnete er sich nach den Namen seiner Besilnlnqen: Neichart v. Wolnurth und Wellenstein, verkaufte'aber letztern an Gali Zwikle, Pfarrer zu Urla

in Bregenz ernannt wurde; nach einem offe nen Briefe eben dieser Stadt vom 27. März il>35 aber, war Valentin Schmid v. Wellenstein Ritter, kaiserlicher Majestät KriegSrath und Oberster, auch weiland fürst- licher Durchlaucht Erzherzog Leopolds zu Oesterreich n. nachgelassener Erben Vormund, oberster Feldhauptmann der vier Herrschaften vor dem Arlberge. Des hohen Al ters wegen hatte sich Valentin bereits zur Ruhe begeben, bei dem Einfalle der Schweden aber zog er neuerdings den Degen, errichtete

das Schmid'sche Regiment, ward dessen Oberst, und stellte seinen Sohn Hanibal als Oberst lieutenant bei diesem Regimente an. Für die, in dieser Periode besonders ersprießlichen Dienste wollte die Stadt Bregenz sich dankbar bezeigen, und-erklärte daS HauS, welches Valentin im Maurach mit Kraut- und Baum- garten besaß, für ein Freihaus mit allem Zubehör , und befreite dasselbe von allen Steuern, Einquartierungen und Lasten; jedoch nur in so ferne, als Glieder dieser Familie männlichen oder weiblichen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 04.04.1831
Physical description: 12
be nutzte Weizenegger zur Durchsuchung von Archiven in Bregenz, Feldkircb, Cbur, in alten Edelsitzen, und setzt« sich mit meyrern Geschichtsforschern in Zürch, St. Gal len und Trogen in Verbindung, um wo möglich eine Geschichte seines Vaterlandes zusammen tragen zu können. Nach seinem Tode blieben dessen Papiere lange ver borgen und unbenutzt, erhielten aber gerade dadurch eine Celebrität, die der Verstorbene seines ausnehmenden Fleißes wegen gewiß verdient, wenn auch das Resultat

Geschichte erwarten, da ein frühzeitiger Tod daö rühmliche Vor» haben vereitelte. Um diese Papiere der Vergessenheit zu entreißen, und einem künftigen GeschichlSsreunde diese Materialien zu überliefern , hielt der Einsender den Bothen von und für Tirol und Vorarlberg geeignet; vielleicht sinder auch manche noch jetzt lebende Familie ihre Vorfahren an Or ten und in Verhältnissen, die ganz unbekannt waren, und nicht ohne Interesse gelesen werden. I. Die Grafen von Bregenz. Im v., y. und >c». Jahrhunderte

von Bregenz. deren Stammvater ein Schwager ÄarlS des Großen war. Zuerst wohnten dieselben als Grafen des Argen- und Linzgaues zu Buchhorn (jetzt FriedrichShafen), und Ul rich V. zu Buchhorn wieß einem seiner Söhne Bregenz, dem andern Buchhorn zum Wohnsitze an, und tlieilte unter dieselben sein Eigenthum, der dritteSohn, Bur- kard, wurde Abt in St. Gallen. Nach und nach wurden die Grafen von Bregenz wahre LandeSherrn. Neugart stellt in seinem k^iscoz,. Konstant, l'airi. Graf des Argen xsi-t. I. xsA

— KUS, Graf des Argen- und Linzgaues. UdalrikuS IV., Anno VLb, seine Gemahlin Bertha; der jüngere Graf des ArgengaueS. UdalrikuS V., Graf vcS Argengaues in Buchhorn; seine Gemahlin Wendelgarde, starb 92» Gerold vor. und L3Z kommt sein Bruder Adalhard, Graf zu Buchhorn. Uzo oder plrich VI., Graf zu Bregenz, geboren um«)>S, gestorben qöo, seine Gemahlin hieß Dietburga. Amata, Tochter, starb «zsi. Burchhard, geboren ys,, wird Abt zu St. Gallen. Luilsried, Graf zu Winlerthur. Gebhard, geboren Ulrich VII

., als Graf von Marquard. Bregenz II.. lebte beiläufig von l)/,o bis 1000 und einige Jahre. Ulrich III., Graf von Bregenz, kommt in einem Diplome Heinrichs IV. für die Abtei Pfäfers als der erste mit dem Beina men: 60,1105 -Ic- lìrigsiiti-» bei Hergott vor; feine Gemahlin war Bertha. I. Von Ulrich Ili. Itammen: Rudolph Graf von Bregenz, der auch in einem Diplome deS Herzogs Welf für daS Kloster Hosen bei Wuchborn im Jahre i»3o lìru^rziltil-nsinni Lomes genannt wird. (S. Falkenstein I. 3b» Note

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 27.11.1837
Physical description: 12
- Stipendien zu Bregenz ist eines im Ertrage jährlicher SV fl. R. W. in Erledigung gekommen, und vom Schuljahre 18 '/z-> an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor Allem fludirende Anverwandte zum Stifter, und in deren Ab gang stubirende Burgerssöhne von Bregenz berufen. Diejenigen., welche sich um dieses Stipendium be werben wollen, haben ihre Gesuche, mit dem Beweise ihrer Anverwandtschaft zum Stifter, oder ihres Bürger rechts in Bregenz, mit dem Zeugnisse ihrer Mittellosig keit

, mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, und mit dem Zeugnisse der bestandenen natür lichen Blattern oder der Impfung zu belegen, und bis 20. Dezember d. I. bei diesem Stadtmagistrate einzu reichen. Stadtmogistrat Bregenz , den 10. Nov. 1837. Neiner, Bürgermeister. Hailinger, Rath. I Bekanntmachung. Das Adriän v. Deuringifche Studien - Stipendium im Betrnge Vv„ 30 fl. R. W. ist vom Schuljahre 13--/z» an zu vergeben. , Zum Genusse dieses Stipendiums sind bei Abgange von Verwandten

zum Stifter studirende BürgerSsöhne von Bregenz berufen. Diejenigen , welche sich um fragliches Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuche, belegt mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natürlichen Blattern oder der Impfung'bis 2t). Dezem ber d. I. bei dem unterzeichneten Magistrate einzurei chen. Sladtmagistrat Bregenz, den 10. Nov. 1837. Reiner, Bürgermeister. Haitinger, Rath. Z Bekanntmachung. Das von Hrn. Andrä Wirth

, gewesenen Pfarrer und des Rural-Kapituls Ravensburg Kämmerer, für die Stadt Bregenz gestiftete Studien-Stipendium im Betrage von 50 fl. R. W. ist von dem Slndi'enjahre 18'V-.« an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind nur allein die tZhoral-Schüler von Bregenz berufen, welche Lust und Fähigkeit zum Studircn haben. Diejenigen, welche die Verleihung dieses Stipen diums nachsuchen wollen, werden hiemit aufgefordert, ihre Gesuche, belegt mit dem Beweise als Choral Schü ler von Bregenz

, mit den Studien - Zeugnissen verletz ten zwei Semester, mir den Zeugnissen über die Armuth und über die bestandene Kuhpocken - Impfung oder ge habte Blattern. bis zum 2t). Dezember v.J. bei dem un terzeichneten Stadiinagistrate vorzulegen. Stadlmagistrat Bregenz, den 10. Nov. 1837. Neiner, Bürgermeister. Haitinger, Nath. 3 N e rsteige rung S - Ed ik t. Auf Ansuchen des Hrn. Thomas Magagna wird im Erckutionswege wider Johann Anpach in Mitierdorf zu Kältern der öffentlichen Versteigerung unterzogen

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 18
Date: 23.11.1837
Physical description: 18
in Jochberg auS gesetzlichen Gründen die Kura tel zu verhängen, und ihm in der Person deS Johann Gschwenrner, Gemeindskossier und Lehenhäuer zu Joch berg , einen Kurator zu bestellen befunden habe, wor nach sich Jedermann zu benehmen wissen wird. Fürstl. v. Lambergisches Patrimoni'al-Landgericht Kitzbühel, den 18. Nov. 1837. Knoll, Landrichter. 2 Bekanntmachung. Das von Hrn. Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer und des Rural - KapitulS Ravensburg Kämmerer, für die Stadt Bregenz gestiftete Studien-Stipendium

im Betrage von 5V st. R. W. ist von dem Studienjahre 18'/,» an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind nur allein die Choral-Schüler von Bregenz berufen, welche Lust und Fähigkeit zum Studiren haben. Diejenigen, welche die Verleihung dieses Slipen- diumö nachsuchen wollen, werden hiemit aufgefordert, ihre Gesuche, belegt mit dem Beweise als Choral-Schü- ler von Bregenz, mit den Studien - Zeugnissen der letz ten zwei Semester, mit den Zeugnissen über die Armuth und über die bestandene Kuhpocken

- Impfung oder ge habte Blattern, bis zum 20. Dezember d. I. bei dem un terzeichneten Stadtmagistrate vorzulegen. Stadtmagistrat Bregenz, den 10. Nov. 1837. Reiner, Bürgermeister. Haitinger, Rath. 2 Kundmachung. Von den zwei Elinerischen Studien-Stipendien zu Bregenz ist eines im Ertrage jährlicher 50 st. R. W. in Erledigung gekommen, und vom Schuljahre 13''/-» an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor Allem studirende Anverwandte zum Stifter, und in deren Ab gang studirende Bürgerssöhne

von Bregenz berufen. - Diejenigen, welche sich um dieses Stipendium be werben wollen , haben ihre Gesuche, mit delji Beweise ihrer Anverwandtschast zum S:ister, oder ihres Bürger» - rechts in Bregenz, mit dem Zeugnisse ihrer Millellvsig- kei», mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, und mit dem Zeugnisse der bestandenen natür lichen Blattern oder der Impfung zu belegen, und bis 20. Dezember d. I. bei diesem Stadtmagistrot« einzu reichen. Stadtmogistrat Bregenz ; den 10. Nov. 1837

. Reiner, Bürgermeister. Hailiriger, Rath. 2 Bekanntmachung. Das Adrian v. Deuringische Studien-Stipendium im Betrage von 30 fl. R. W. ist vom Schuljahre l8'V,o an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind bei Abgange von Verwandten zum Stifter studirende BürgerSföhne von Bregenz berufen. Diejenigen, welche sich um fragliches Stipendium bewerben wollen , haben ihre Gesuche, belegt mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 20.11.1837
Physical description: 12
76g 1 Bekanntmachung. Da« von Hrn. Andrä Wirth, gewesenen Pf.,rrer und des Rural - KapitulS RavenSburg Kammerer, sur di« Stadt Bregen, gestifteie Studien-Stipendium «m B«trage von 5V fl. R. W. ist von dem Studien,ahr« 13'/.» an zu vergeben. . „ . Zum Genusse diese» Stipendiums find nur allein die (Zhoral-Schüler von Bregenz berufen, welche Lust und Fähigkeit zum Sludiren haben. . , . Diejenigen, welche die Verleihung dieses Stipen- diumö ncicdsuchen ^vollen, rverden hiemi't aufgefordert

, ihr« Gesuche, belegt mit dem Beweise als Cboral-Schu- ler von Bregenz, mit den Studien - Zeugnissen Verletz ten zwei Semester, mit den Zeugnissen über die Armuth und über die bestandene Kubpocken -Impfung oder ge habte Blattern, bis zum L0. Dezember V.J. bei dem un terzeichneten Stadimagistrate vorzulegen. Stadimagistrat Bregenz, den 10. Nov. 1837. Reiner, Bürgermeister. Häitinger, Rath. 1 Bekannt m a ch u n g. DaS Adrian v. Deuringische Studien-Stipendium im Betrage von 30 fl. R. W. ist vom Schuljahre

IS'V-- an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind bei Abgange von Verwandten zum Stifter studirende BürgerSsohne von Bregenz berufen. Diejenigen, welche sich um fragliches Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuche, belegt mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natürlichen Blattern odtr der Impfung bis 20. Dezem ber d. I. bei dem unterzeichneten Magistrate einzurei chen. Stadtmagistrat Bregenz, den 10. Nov

. 1837. Reiner, Bürgermeister. Haitinger, Rath. 1 Kundmachung. Won den zwei Elinerifchen Studien-Stipendien zu Bregenz ist eines im Erlrage jährlicher 50 fl. R. W. in Erledigung gekommen, und vom Schuljahre 18'Vzs an zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor Allem studirende Anverwandte zum Stifter, und in deren Ab gang studirende Bürgerssöhne von Bregenz berufen. Diejenigen , welche sich um dieses Stipendium be werben wollen, haben ihre Gesuche, mit dem Beweise ihrer Anverwandtschaft

zum Stifter, oder ihres Bürger rechts in Bregenz, mit dem Zeugnisse ihrer Mittellosig keit, mit den Studien-Zeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester, und mit dem Zeugnisse der bestandenen natür lichen Blattern oder der Impfung zu belegen, und bis 20. Dezember d. I. bei diesem Stadtmagistrate einzu reichen. Stadtmagistral Bregenz, den 10. Nov. 1837. Reiner, Bürgermeister. Haitinger, Rath. ' O c h l ' L i e f e r u li g. Zur Erzietung der Mindestforderung für das zur städtischen Strasienbcleuchtung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 26.05.1838
Physical description: 12
fl. 32^» kr., vom Kreise Bregenz 152 fl. 39-/» kr., von ungenannten Personen 96 fl., vom Kreise Trient 82 fl. 41'/» kr., vom Kreise Noveredo 42 fl. 27 V» kr.; zusam men 4980 fl. 482/, xr. H. zg. 2. Für die durch Feuer Verunglückten von Mals: Vom Kreise Jmst 1545 fl. 43kr., vom Kreise Botzen 963 fl. 2^» kr., von der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck 631 fl. 4 kr., vom Kreise Bregenz 231 fl. 3 '/, kr., voin Kreise Bruneck 236 fl. 34 kr., vom Kreise Schwatz 163 fl. 31 V, kr., vom Kreise Trient 35 fl. 27 kr., von» Kreise

Noveredo 34 st. 48 kr.; zu sammen 3943 fl. 14 kr. N. W. 3. Für die durcb Brand Verunglückte» von Ellinau: Vom Kreise Schwatz 1198 fl. 44 V» k«,.. von der Provinzial-Haüpt- stadl Innsbruck (einschließlich 149 fl. 59 '/» kr. vom daigen Muflkverein) 288 fl. 3V '/» kr., von anderweit-» einzelnen Gutthätern 243 fl. 26 kr., vom Kreise Bruneck 37 fl. 12 kr., vom Kreise Bregenz 86 fl. 57 V» kr., vom Kreise Botzen 86 fl. 48 V» kr., vom Kreise Jmst 79 fl. 39'/, kr., von» Kreise Trient

51 fl. 53^/; kr., vom Kreise Noveredo 26 fl. 55'/, kr.-, zu sammen 2144 fl. 1 V» kr. N. W. 4. Für die durch Hagelschlag beschädigten Gemeinden Enneberg, St. Martin :c. im Kreise Pusterthal: Vom Kreise Bruneck 535 fl. 58 kr., vom Kreise Botzen 140 fl. 6 kc., vom Kreise Bregenz 133 fl. 33 kr., vom Kreise Trlenr 74 fl. 17 '/» kr., vom Kreise Iinst 73 fl. 59-,<, kr., von der Provinzial- Hauptstadt Innsbruck 60 fl. 55 V» tr., vom Kreise Noveredo 44 fl. 4V '/> kr.; zusannnen 1113 fl. 3v '/, kr. R. W. 5. Für die durch Mißwochs

beschädigten Gemeinden der LandgerichteGluruö, Ji»st,Jschgl, Landeck, NauderS, Ried, Silz und TelsS im Kreise Oberinnthal: Vom Kreise Jmst 269 fl. ö9'/» kr., vom Kreise Schwatz 124 fl. 41V» kr., vöür Kreise Bregenz 161 fl. 11'/» kr., vom Kreise Bruneck 87 fl. 57 V» kr., vcm Kreise Botzen 76 fl. 12'/, kr., von der Pro-' vinzial - Hauptstadt Innsbruck 3V fl. 3 tr. ; zusammen 633 fl. 51 kr. R.W. 6. Für die verunglückten Gciiicinden des PfarrbczirkS Aß- ling und St. Justiua im Kreise Pusterthal: Vom Kreise

Bruneck (einschließlich 74 st. 12 kr. auGctreid) 206 fl. 44 V» kr., vom Kreise Schwatz 105 fl. 33'/» kr., vom Kreise Bregenz g0 fl. 19 V, kr., vom Kreise Botzen 61 fl. 15'/^ kr., vom Kreise Jmst 61 fl. 1 kr., vom Kreise Trient 54 fl. 4 V» kr., vom Kreise Noveredo 29 fl. 24 kr., von der Prcvinüal-Haupt- stadt Innsbruck 26 fl. 16'/» kr.; zusammen 634 fl. 39 kr. N.W. 7. Für die durch Hagelschlag verunglückten Gemeinden Altenburg und Kältern im Kreise Votzen: Vom Kreise Schwatz 113

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 05.05.1831
Physical description: 16
444 A n h a Edle Familien und ihre Wohnsitze in Vorarlberg. (Forlsetzung.) Als weitere Eiaeinhümer des MiltenbergS sind auf gezeichnet: >S4b Wilhelm v.ViUenbacb, verehelicht mit Anna von Bodmann; bis »bo«, Johann Fätz, der Rechte Doktor und DoinkustoS in Konstanz, welcher zur Umgießung der großen Glocke in Bregenz roc> fl. beitrug, der Guß wurde >bo> vorgenommen. In einem Vertra ge über die Papiermühle in Lautrach von ibov kommt Joachim Kick olS Zeuge vor, der sich von und zu Mil- lenberg nennt

; ,(,12 kaufte das Kloster Weißenau diesen Baumgarten, und war im Jahre »bHo noch im Besitze desselben; die Koufsumnie belief sich auf fl. AIS der Abt dieses Stiftes einen anstoßenden Hügel zu sei nem bisherigen Eigenthum käuflich an sich bringen wollte, war die Stadt Bregenz entgegen, obgleich iS Pfund Pfennig Steuer bezahlt wurden; überhaupt suchte die Stadt jeden Ankauf liegender Güter von Seite derKlö- ster zu verhindern, und eine ibscz deßwegen von dem Abte erhobene Beschwerde fand kein Gehör

nannte man dieses Gut den neuen Weingarten, der dem Geschlechte Mul gehörte, an Haims Eisvogel überging, später an Joseph Schobloch, der von iZog bis Stadtam man in Bregenz war, kam, auf welchen der Rathsherr Jakob »schobloch im Besitze folgte. Ungefähr um daö Jahr 1^70 kaufte Jakob v. Altensteig den neuen Weingarten um lSSc» fl., veräußerte ihn wieder an den Landschrei ber Witweiler, der ihn »k>»3 an daS Kloster Schußen- ried käuflich überließ. Jetzt besitzen denselben die Erben des Baumeisters

. iu/,3 war Gali Vögel, Oberstwachtmeister der vierHerr- fchaften vor dem Arlberge, Eigenthümer, der »bZo noch seine dießfällige Steuer an die Stadt bezahlte; waö jetzt von der Familie Gugger v. Staudach geschieht. XIII. Baben wol. Am Fuße des BergschlvsseS Bregenz lag ein Vor werk, welches zur Vertheidigung der Straße dahin in frühesten Zeiten mit Knechten besetzt war; der Name kommt aber erst nach der Mitte deS Jahrhunderts vor, und ist in den Urkunden Bàndoli geschrieben, und vielleicht ist das>elbe

um diese Zeit gebaut worden. n g. Beobacht u n g. Zn Anfang des >6. Jahrhunderts gehörte Babenwol dem österreichischen Landammann Boch, der es an Jos Weiß, Bürger in Bregenz, verkaufte. Dessen Tochter Anna brachte diese Mitgift durch Heirath an Konrad Bützel, der »4lZo mit Zuverlässigkeil als Besitzer ange geben werden kann. Wilhelm v. Villenbach war im Jahre >/,v, Erzher zog Sigmunds Vogt in Bregenz, dessen Sohn Klaus (Nikolaus), Bützels einzige Tochter, zur Ehe nahm, und daher »So» Herr zu Babenwol

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 12.05.1831
Physical description: 14
und NameiiS, und in deceri Abgang studierende BürgerSsöhue von Bregenz berufen. . Diejenigen, welche die Verleihung dieses Stipendiums nachsuchen wollen, werden hiemit aufgefordert, ihre Ge suche, belegt mit den Studien-Zeugnissen der letzten zwei Semester, mit den Zeugnissen über-ihre Verwandtjchaft zum Stifter, über die Armuth, und über die bestandene Kuhpocken ° Impfung oder gehabte Blattern, bis zum 4. Juni d. I. bei dem unterzeichneten Stadtmagistrate »im so gewisser vorzulegen, da auf später

einlangende Gesuche kein Bedacht mehr genommen wird. Stadtmagistrar Bregenz/ den 25. April i8zr. Reiner, Bürgermeister. Braun, Rath. B e k a n 11 t m a ch u n g.^ (lll. 1) AuS den zwei Eliuer'scheu Studien - Stipendien zu Bregenz ist eines im jähvlichen Ertrage von 45 st. R. W. in Erledignng gekommen, und vom Schuljahre 28zo/zr a», zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor allen studie rende Anverwandte zum Stifter, und in deren Llbgang stu dierende Bürgerssöhne von Bregenz berufen. Diejenigen

, welche sich um dieje« Stipendium bewer ben wollen, haben ihre Gesuche mit dem Beweise ihrer ANverwandtschaft zum Stifter, oder ihres Bürgerrechts in Bregenz, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit, mir den Studien-Zeugnissen von de» letzten zwei Semester», und mit dem Zeugnisse der bestandenen natürlichen Blattern, oder der Impfung, bis 4. Juni d. I. um so gewilier bei diesem Scadtmagistrate einznreichen, als nach Verlauf die ser Frist im gegenwärtigen BesehnngSsalle anf später ein langende Gesuche kein Bedacht mehr

genommen werden wird. StadlNiagisirat Bregenz. den 25. April i8zr> Reiner, Bürgermeister. Vr.i>m, Rath.

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 12.02.1835
Physical description: 12
von sechs Wochen nach der Ziehung von« dem ständischen General-Einnehmer-'Zimte auf An-i Meldung der Obligations-Besitzer gegen Rückstellung z derObligationen und Couponsbögen berichtiget werden. - Innsbruck, den 3. Febr. 1835. Bon der ständischen Aktivität. K u n dmachun g. (III- 1) Aus den zwei Elincriscden Slndien-Slipendien zu Bregenz ist eines im Ertrage jährlicher 4ö fl. R. W. in Erledigung ge kommen , unv vorn Schuljahre 1334/33 an, zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums

sind vor allem studirende Anverwandte zum Stifter, und in deren Abgang studirende BürgerSsöhne von Bregenz berufen. Diejenigen, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuche, mit dem Beweise ihrer Anver- wandtschast zum Gtifter, oder ibres Bürgerrechts in Bregen?, mit dem Zeugnisse ihrer Mittellosigkeit, mit den Studien- zeugnissen der letztverflossenen zwei Semester und mit dem Zeugnisse der bestandenen natürlichen SNattern oder der Im pfung zu belegen, und bis 15. Marz d. I. bei diesem Stadt

- Magistrate einzureichen. Stadtmagistrat Bregenz, den 23. Jän. 1835. Reiner, Bürgermeister. — Bändel, Rath. Kundmachung. (III. 2) Bei der Freiherrl. allgem. v. Deuring'schen Stiftung daiiier ist ein Studienstipendium, im Ertrage von jährlich 100 fl. N. W., in Erledigung gekommen, und vom zweiten Semester des ScbuhjahreS 1334/^5 an, zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor Alle» stutirente Anverwandte zum Stifter, und in deren Abgang studirende BürgerSsöhne von Bregenz berufen. Diejenigen

, welche sich um fragliches Stipendium bewerben wollen, werden, in Folge hoben kreisäintlichen Auftrages vom 15. Jänner d. I., Stipend. Nro. 445/29, aufgefordert, ibre Gesuche bis 6. März d. I. unfehibar.hieher zu überreichen, da später einlangende Gesuche nicht berücksichtiget werden würden. Die Kompetenten müssen katholischer Religion und von guten Sitten seyn, und haben ihre Gesuche mir dem Beweise ihrer Anverwandtschaft zuin Stifter, oder ihres Bürgerrechts in Bregenz, mit den Studienzeugnissen der letztverflosscnen

zwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit, und der bestan denen natürlichen Blattern oder der Impfung, zu belegen. VomMaglstrat der k. k. Kreisstadt Bregenz, den 20. Jän. 1335. Reiner, Bürgermeister. — Bändel, Rath. Kundmachung. (III 1) Durch den Tod des Stadtphysikus in Innsbruck am linken JnnUfer, Dr. Unterberger, ist dieses Stadtphysikat, mit wel chem ein Jahresgehalt von 300 fl. W. W. C. M. verbunden ist, in Erledigung gekommen. Zur Wiederbesetzung dieser Dienststelle wird der Konkurs

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 05.02.1835
Physical description: 16
.-1835. ^ Von der ständischen Aktivität. Kundma ch u n g. (III. 1) Bei der Freiberrl. alldem, v. Zieüring'schen Stiftung dahier ist ein Studienstipendium, im Ertrage von jährlich 100 fi. R. W., in Erledigung gekommen, und vom zweiten Semester des Schuhjahres 1834/35 an, zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums find vorAllen studierende Anverwandte zum Stifter, und in deren Abgang studierende Bürgerssohne von Bregenz berufen. > Diejenigen, welche sich um fragliches Stipendium bewerben

wollen, werden, in Folge hohen kreisämtlichen Auftrages vom 15. Jänner d. I., Stipend. Nro. 445/29, aufgefordert, ihre Gesuche bis 6. März d. I. unfehlbar hieher zu überreichen, da später einlangendeGesucke nicht berücksichtiget werden würden. Die Kompetenten müssen katholischer Religion und von guten Sitten seyn. und haben ihre Gesuch« mit dem Beweis« ihrer Anverwandtschaft zum Stifter, oder ihres Bürgerrechts in Bregenz, mitdenStudienzeugnissenderletztverflossenenzwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit

, und der bestan denen natürlichen Blattern oder der Impfung, zu belegen. Vom Magistrat der k.k. Kreisstadt Bregenz, den 20. Jän. 1835. Reiner, Bürgermeister. — Bändel, Rath. Bekanntm ach u n g. (III. 3) ES ist nun auch das zweite von MagnuS Sch'mid v. Wellen stein, Doktor der Theologie, geistl. Rath und Dekan zum Münster in Konstam, gestiftete Studienstlpendium im jähr lichen Betrage von 70 fi. R. W., jedoch erst vom zweiten Se mester des Schuljahres.1334/33 an, zu vergeben. Zum Genusse dieses Stipendiums

find vor allem studierend« Anverwandte zum Stifter, und in deren Abgang, studierende BürgerSsvhne von Bregenz berufen. , Diejenigen, welche sich um dieses . Stipendium bewerben wollen, haben ihre Gesuch»', mit dem Beweise ihrer Anver wandtschaft zum Stifter oder ihres Bürgerrechtes in Bregenz, mit dein Zeugnisse Ihrer Mittellosigkeit, mit den Studienzeug- nissen der letzt verflossenen zwei Semester, und mit den Zeug nissen der bestandenen natürlichen Blattern, oder der Impfung zu belegen

, und bis 20. Februar 1833 bei diesem Stadtma- gistrate einzureichen. Stadtmagistrat Bregenz, den 7. Jän. 1835. Reiner, Bürgermeister. — Dezel, Rath.

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 16
Date: 16.03.1837
Physical description: 16
zum heil. Kreuz dahier, in seinem Testament vom 4. Jänner 1735 gestiftete Studienstipendium, im Betrage von 30 fl. R. W. jährlich, ist vom Jahr 1L^/„ an in Erledigung gekommen. ' . . . Zum Genusse dieses Stipendiums find studirende Verwandte zum Stifter) und zwar mit Vorzug jene deS Helin- und Äeiner'scheN SlammeS und.NamenS, und in deren Abgang studirende BürgerSsöhne von Bregenz be rufen. . ! . ^ Diejenigen, welche die Verleihung dieses Stipen diums nachsuchen wollen, werden hiemit aufgefordert

, ih re Gesuche, belegt mit den Studienzeugnissen der,letzten zwei Semester, mit den Zeugnissen über ihre Verwandt schaft zum Stifter, über die Armuth und, über die bestan dene Kuhpocken-Impfung oder gehabte Blältern, bis zum 25. April d. I. bei dem unterzeichneten Stadtmagi- ssrate vorzulegen. Stavtmagistrat Bregenz, den 1». Marz 1337. Dezel, Rath. Haitinger, Rath. 1 Bekanntmachung. Das von Hrn. Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer zu Waldburg und deS RuralkapitulS RavenSburg, Kämme rer für die ^tavt Bregenz

, gestiftete Studienstipendium ist vom Jahre 1S'°/z- an in Erledigung gekommen. Der Ertrag dieses Stipendiums besteht für das Jahr IS'/-? nur in 40 fl. R. W., in den folgenden Jahren aber wieder in dem stiftungSmäßigen Betrage von SV st. R. W. ' Zum Genusse dieses Stipendiums sind nur allein die Choralschüler von Bregenz berufen, welche Lust und Fä higkeit zum Studiren haben. : Diejenigen, welch« die Verleihung dieses Stipen diums nachsuchen wollen, werden hiemit aufgefordert, ihre Gesuche, belegt

mit dem Beweise als Choralschüler von Bregenz, mit den Studienzeugnissen der letzten zwei Semester, mit den Zeugnissen über die Armuth, und über die bestandene Kuhpocken -Impfung oder gehabte Blat tern, bis zum 25. April d. I. bei dem unterzeichneten Sladtmagistrate vorzulegen. Stadtmagistrat Bregenz, den 10. März 1S37. Dezel, Rath. Haitinger, Rath.' 1 Bekanntmachung. Ein Franz und Kaspar Bodner'sches Familiensti- pendium zu Kartitsch im jährlichen Ertrage von 100 fl. R. W. ist für das Studienjahr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 20.06.1836
Physical description: 10
sss V«rwsndte zum Stifter, und zwar mit Vorzug jene des K«lia-^ind R«m»risch«n Stamm«» und Namrnt,, und «tt d«r«n Abgang studirend« Bürgerssöhne von Bregenz dvufen. ' Diejenigen, welche die Verleihung dieses Stipen dium« nachsuchen wollen, werden hiemil aufgefordert, ihre Gesuche , belegt mic den Studien - Zeugnissen der letzten zwei Semester, mit den Zeugnissen über ihr» Ver wandtschaft zum Stifter, über die Armuth, und über die bestandene Kuhpockenimpsung oder gehabte Blattern

, bis zum 15. Juli d. I. bei dem unterzeichneten Stadt- magistrate vorzulegen. Stadlmagistrat Bregenz, den 6. Juni 1336. Reiner, Bürgermeister. Dezel, Rath. , 2 Bekanntmachung. Das von Klara Rüst von Bregenz, laut Testament vom 3. Okt. 1740 gestiftete Studienstipendium , im Be trag« von SO fl. W., ist vom Schuljahre 13'/-» an zu vergeben. Zum Genusse desselben sind die Abkömmlinge von den drei Schwestern des Stadtammann Rüst von Bre genz (Bater der Slifterin) berufen, nämlich zperst jene von Maria Franziska

, verehelicht gewesene Marx Weiß, dann die von Maria Eva, verehelicht gewesene Malt, und M. Johanna , verehelicht gewesene Dr. Menzinger und ihrer Descendenz , benanntlich von Jvf. Mayer, Salzfaktor Weiß, Franz Anton Glezinger, Franz Jof. Kayser und Dr. Menzinger. ^ In Abgang von Studirenden aus dieser Verwandt- fchäft steht sodann der. Genuß dieses Stipendiums den Bürgerssöhnen von Bregenz zu. Diejenigeti, welche dieses Stipendium zu erhallen wünschen^ haben ihre Gesuche mit dem Beweise der vor- bemerkten

Verwandtschaft oder Abstammung, mit den Studienzeugnissen der letzten zwei Semester, dem Zeug nisse ihrer Dürftigkeit , und mit dem Zeugnisse über die bestandene Kuhpockenimpfung oder natürlichen Blaltern- krankheit-zu belegen, und bis 10. Juli d. I. bei dem unterzeichneten Magistrate eiuzüreichen. ^ Stadtmagistrat Bregenz, den 6. Juni 1836. Reiner, Bürgermeister. Dezel, Rath. 2 L iz i t a ti ons-Ku n dm a chu ng. Von Seite des Hiessgen k. k. Garnifons - Artillerie- Distriktskommando für Tirol und Vorarlberg

persönlich erschienen ist, noch sonst, über sein Leben und feinen Aufenthalt ein« Nach richt gegeben hat, wird derselbe auf Ansuchen seiner Er ben hiemit als lodt erklärt. K. K. Land- und Kriminal-Gericht Bregenz, den 26. Mai 1836. Pallang, Landrichter.

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 28.04.1831
Physical description: 14
zu einer Wochen messe ein Kapital von Zoo fl. gestiftet, und Georg Wag ner von Neufra diese Stiftung im Jahre 17^4 mit »or» fl. vermehrt hatte, so hielt sich Clavell einen eigenen Ka plan, dem im obern Stocke des Wirthshauses auf der Frauenwiese freie Wohnung » 2 Klafter Holz und 3S fl. an Geld angewiesen wurden. Der erste Kaplan war Franz Joseph Anton Keller von Bregenz, und in Rücksicht dieser Kaplanei ertheilte Clavell einigen angehenden Prie stern den Tischtitel; allein deS geringen Einkommens wegen

konnte nie ein Kaplan lange bleiben, und die auf den Freitag gestiftete Messe wurde von dem Herrn Pfar rer in Hörbranz oder den P. P. Kapuzinern in Bregenz besorgt, mit der alleinigen Verbindlichkeit, für die Stif ter eine Commemoration einzulegen. Hektor v. Clavell gieng den 3c>. Mai ,782 mit Tod ab, und hinterließ nur eine Tochter, welche blödsinnig ist; die Wittwe blieb daher im Besitze dieses Kunkelle- henS, obschon sie sich den 2b. Nov. >7^3 mit Bartholo- mä Sauser, Bürgermeister in Bregenz

, und auch der, hinter dieser Burg gelegene Bauernhof, heißt im Loch. — Die Er bauung fällt in daSeilste oder zwölfte Jahrhundert, denn iikZbist nach den IVIonunient. ^uvlzili. ^>it. 203 Konrad v. Lochen als Zeuge in einer Urkunde an- gcsührt. Was sich von den Besitzern dieser Burg noch vor fand, besteht in Namen und Jahrzahlen, ohne nähere Umstände und Lebensverhältnisse angeben zu könne». So geschieht Erwähnung: >2t>,, Werners v. Lochin, DienstmanneS der Herr,, von Bregenz. Ulrichs. ,2c>3 GoSwins und seiner Schwestern

sitz an diese Familie kam. Perpetua starb iZqo; ihre 3 hinterlassenen Waisen HannS Ulrich, Anna Maria und Katharina erhielten durch die oberösterreichische Regierung zu Innsbruck den Jakob Höhlin neuen, und Jakob Vogel alten Stadtam« mann in Bregenz zu Verwaltern des mütterlichen Ver mögens; allein Kreuzer hatte so übel gewirthschaftet, daß nicht nur das GutHalden bei Weiler im obern Vor arlberg, welches Görlin seiner Tochter angekauft hatte, an den Stadtammann in Feldkirch Gali Hammerer um »410

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Der Bote für Tirol
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Page 19 of 20
Date: 19.04.1832
Physical description: 20
» bei- Landgerichtskanzlei angeordnet, bei welcher sämmtliche getreten geachtet würden. kZZlänbiger nm so gewisser zn erscheinen haben, als die K. K. Landgericht Dornbirn, den 2. April >V32. Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige- I. K. Ratz, Landrichter. treten geachtet würden. ' K. K. Land - und Kriminal - Gericht 3 Von den» k. k. Land - und Kriminal-Gerichte Bregenz Bregenz, den 7. April 1VZ2. wird durch gegenwärtiges Edikt alle» denjenigen, denen Maldoner, k. k. Kriminal-Richter. daran gelegen

, bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon- 3 Von dein k. k. Land- und Krimiual-Gerichte Bregenz klirseS über daS gesammte im Lande Tirol nnd Vorarl- wird dnrch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen berg befindliche bewegliche und nnbeivegliche Vermögen daran gelegen, bekannt gemacht: deö Kolnmban Schad lind seiner Ehegattin Maria Rei- ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon ner von Bregenz gewilliget worden. knrseö über daö gesammte im Lande Sirol

die getreten geachtet würden. Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige- K. K. Land- nnd Kriminal-Gericht trete» geachtet würden. Bregen;, den S. April 1VZ2. K. K. Land« und Kriminal-Gericht Maldoner, k. k. Land- und Kriminal-Richter. Bregenz, den 7. April >»3-. Maldoner, k. k. Kriminal-Richter. 3 Von dem k. k. Land - n»d Kriminal-Gerichte Bregen; ^ wird dnrch gegenwärtigeö Edikt allen denjeniaen, denen 3 Vom k. k.Land- ». Krim.-Unters.-Gcrichte Rattenberg daran gelegen, bekannt gemacht

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Page 9 of 18
Date: 07.10.1830
Physical description: 18
, studierende BürgerSsShue von Bregenz berufen. Diejenigen , welche sich Um fragliches Stipendium be werben wollen, werden in Folge hohen kreiSämtlichen Auf trag vom 2z. August dicjz Jahrs, Stipend.Nro .Zs27 /l izr, aufgefordert, ihre Gesuche bis 2Z. Oktober d. I. unfehlbar hieher zu überreichen, da späler einlangende Gesuche nicht berücksichtiget werden würden^ Die Kompetenten müssen katholischer Religion und von guten Sitten seyn, und haben ihre Gesuche mit den Studien-Zeugnissen vom 1. und 2. Semester

des Schul jahrs liisy/zo, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natürlichen Blattern, oder der Impfung szu belegen. Bregenz, den y. September i8zo. ' Vom Magistrale der k. k. Kreisstadt. Reiner, Bürgermeister. Braun, Rath. Bekanntmachung. (III. 2) Bei derFreiherri. allgemein v.'Dcuringischen Stiftung dahier sind zwei Studien-Stipendien, jedes von jährlich 100 st. R. W. in Erledigung gekommen, und vom Schul jahr i8zo/zi an, zu vergeben. Zuni Genusse dieses Stipendiums sind vor Allem stu

dierende Anverwandte zum Stifter, und in deren Abgang» studierende Bürgerssöhne voi» Bregenz berufen. Diejenigen, welche sich um fragliche Stipendien be werben wolle», werden in Folge hohen kreisämtlichen Auf trag vom 2Z. August d. Z., Slipend. Nr. 5227/11^1, aufgefordert, ihre Gesuche bis 25. Oktober d. I. unsehibar hieher zu überreichen, da später einlangende Gesuch« nicht berücksichtiget werden würden. Die Kompetenten müssen katholischer Religion und von guten Sitten seyn, und haben ihre Gesuche

mit dem Beweise ihrer Änvenvaiidlschast zum Stifler, oder ihres Bürgerrechts in Bregenz, mit den Sludienzcugniffen vom 1. und s. Semester deS Schuljahrs 1829/ZO, mil dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natürlichen Blattern, oder der Impfung zu belegen. Stadtmagistral Bregenz, den y. September I8zo» Reiner, Bürgermeister. Braun, Rath. Kundmachung (IN. 2) in Bezug auf die Verpachtung der VerzehrungSsteuer im A» AA, p, il, il, AI, go, iHZS» Inspektor«»?,Bezirke Rovrredd süd da< BirNaltungHs jähr

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