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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 26.11.1898
Physical description: 18
Brände inr Bereiche des deutsch- tirolischen Feuerwehrverbandes. Schadenfeuer. In Kirchberg ^Bezirk Hopfgarten) kam am 14. Oktober Mittags im Hause des Krämers Pfund ein Brand aus unbekannter Ursache zum Aus bruch. Dem raschen und thatkräftigen Eingreifen der dortigen Feuerwehr ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisirt blieb und die umliegenden sehr nahe liegenden Häuser vom wüthenden Elemente verschont blieben. Brände. Wilten-Jnnsbruck. Am 31. Okt. Nach mittag gegen halb 5 Uhr signalisirte

der Thürmer ein Großfeuer in der Richtung gegen Süden, In der Neurauthgasse in Wilten war im Hause des Franz Obertegger und zwar wahrscheinlich im Stallgebäude ein Brand ausgebrochen, welcher bei dem herrschenden Südwinde rasch sich ausbreitete und mehrere benachbarte Häuser ergriff. Das Feuer ist von dem Knechte Ober- teggers, Ferdinand Hosp, 1865 zu Lermoos geboren und dorthin zuständig, aus Rache dafür, daß er plötzlich aus dem Dienst entlassen worden ist, gelegt worden. Obertegger und Hosp

Zugänglichkeit des Brandobjektes; allein je schwieriger die zu lösende Aufgabe, desto unverzagter und muthiger arbeiteten die wackeren Männer. Nur ihrer aufopfernden Thätigkeit und der Umsicht ihrer Führer ist es zu danken, daß dieser Brand ohne größeren Schaden anzurichten in der Zeit von 2 Stunden bewältigt werden konnte. Bei diesem Brande haben die Saugspritzen neben den Hydranten, von welchen 4 benützt wurden, die in sie gesetzten Erwartungen vollauf gerechffertigt. Die Wasserverhältnisse waren günstige

war, bei der Schnellig keit, mit welcher dieser Brand um sich griff, an die Rettung von Habseligkeiten zu denken. Einzelnen sind selbst die kleinen Ersparnisse mit verbrannt. Auch beim Obertegger konnte von Fahrnissen und Werkzeug nichts gerettet werden. Von den Parteien, welche in den ab gebrannten Häusern waren, wurde ein Theil im Armen hause in der Neurauthgasse, ein Theil im Pechehause und ein Theil bei den Gebrüdern Kolli untergebracht. Die Feuerwehr ließ rechts und links in der Gasse Tische zur Geldsammlung

für die armen Beschädigten aufstellen. Die Sammlung ergab 150 fl. Gegen halb 8 Uhr rückten die auswärtigen Feuer wehren vom Brandplatze ab und es blieb nunmehr die Wiltener Feuerwehr auf dem Platze, um den Brand vollends zu tilgen. Allein kaum hatten die Wehren ihr Geräthe versorgt, so ertönten um 9 Uhr vom Stadt- thurme abermals die schauerlichen Töne der Feuerglocke, ein Schadenfeuer im Osten der Stadt signalisirend. Im Maschinenhaus der Norer'schen Bau- und Möbeltischlerei war durch einen schadhaften

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 13.01.1900
Physical description: 18
Nr. 1 kästen durch eine in demselben befindliche Glühbirne Pelzstücke und ein Damenbut in Brand gerathen. Am 5. November 1896 waren in einem vor dem Laden angebrachten Schauspinde, der elektrisch beleuchtet war, Schuhwaaren in Brand gerathen aus der wahr scheinlichen Ursache, weil durch die vom starken Wagen verkehr verursachte Erschütterung die leicht verschiebbaren elektrischen Birnen so nahe an die Waaren gebracht wurden, daß letztere in Brand gerrethen. Am 6. November 1897 fiel

in einem Schaufenster aus nicht ermittelter Ursache eine Glühlichtbirne her unter und setzte einen Flanellrock in Brand. Am gleichen Tage kamen in einem Hause durch aus der elektrischen Lampe herabfallende Funken Damen kleider u. dgl. in Brand. Am 3. Dezember 1897 hatte eine Glühlichtbirne, welche im Schaufenster angebracht war, dadurch, daß sie un mittelbar mit den ausgelegten Waaren in Berührung kam, letztere entzündet. Seite 7 Gleiches geschah ebenfalls in einem Schaufenster am 8. Jänner 1898

. An einer elektrischen Bogenlampe in einem Geschäfts- lokale fehlte der Schutzteller; es fielen am 12. Jänner 1898 Kohlentheilchen herab und setzten Woll- und Bett- waaren in Brand. Bei Eröffnung eines neueingerichteten Geschäftes am 17. März versagte die elektrische Lichtleitung und wurden deshalb Arbeiter des Elektrizitätsgeschäftes beigerufen. Bei den Versuchen, die Beleuchtung in Gang zu bringen, platzte plötzlich die Glasbirne einer elektrischen Lampe, wodurch die in der Nähe befindliche Portiere Feuer fing

. Es sind dies für ein Jahr ziemlich viele Fälle, von welchen allerdings die meisten nicht vielen Schaden ver ursachten. Dies giebt jedoch immerhin Ursache, sehr vor sichtig mit den elektrischen Anlagen und der Benützung von solchen umzugehen, weil sich gar niemals Voraus sagen läßt, daß es bei dem kleinen Schaden bleibt und der entstandene Brand nicht weitergreift. „Tiroler Gemeindeblatt" Lragekasten. Gemeindevorstehnng K. Kostenzahlung für an Syphilis erkrankten Gemeindearmen. Frage: Ist die Gemeinde verpflichtet

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 14.06.1899
Physical description: 12
das Schulzimmer in einer Weise, als ob dort Niemand außer ihnen anwesend wäre. — — — Der deutsche Rcichsgerichtspräsideut von Simson f „Du lieber gütiger Himmel, Fränlein, was ist Ihnen nur? Warum starren Sie denn so unbeweglich vor sich nieder?" Diese lauten Zurufungen kamen von den Lippen der alten Frau Brand und weckten Erna aus ihrem starren Hinbrüten. „Es ist nichts, Frau Brand, ich mar heut' nur ein wenig müde — und — ich glaube sicher, daß ich hier geschlafen habe!" „Aber Sie sind so blaß

er mit der Frau Gräfin hier herauskam, fragte er nach mir und suchte mich in meinem Zimmer aus, um sich nach ihnen zu erkundigen." — „Frau Brand!" „Wie ich es Jhneti sage; er nannte sogleich Ihren Namen und erkundigte sich angelegentlich nach Ihren Verhältnissen, sogar nach Ihrer Familie, und ich mußte ihm Alles sagen, was ich wußte!" „Alles? Verzeihen Sie, Frau Brand, das hätten Sie nicht thun sollen, ich habe Ihnen hierzu keine Besugniß ge geben," fiel Erna der alten Dame mit herber Stimme in die Rede

. „Aber mein liebes Fräulein," ent- gegnete Frau Brand, sichtbar betroffen über diese unerwartete Zurechtweisung. „Habe ich eine Unschicklichkeit begangen, so hat diese doch nur zum Guten für Sie geführt. Denn der Herr Baron ivar sehr bewegt von dem, als ich ihm mittheilte, wie Sie sich vom frühen Morgen bis zum späten Abend abmühten und doch so gar nicht für den Berus einer Lehrerin erzogen worden wären. Das lobte der Herr Baron besonders, und meinte endlich, daß Ihr Honorar für Adda viel zu unbedeutend sei

; aber ich würde der Verachtung wertst sein, wollte ich von einem Manne, der — der mir fremd, ganz fremd ist, etwas annehmen, das unverdient. Was ich für den Unterricht der Kleinen be anspruchen kann, das erhalte ich! Dies bitte ich dem Herrn Baron zu sagen!" Hier hing sich Erna schnell ihren Mantel um die Schulter und riß, wie in zorniger Aufwallung, Torneck's Heft vom Klavier fort. Es war ja das ihrige, wer konnte ihr das einzige Angedenken vom Grabe ihrer Liebe rauben — ? „Fränlein Erna," rief Frau Brand dem jungen

Mädchen nach, das schon der Thüre mit ihrer Beute nahe war. „In dieser Erregung wollen Sie aus die Straße hinaus?" „Draußen wird mir wohler werden!" — „Aber wollten Sie nicht der Kleinen noch Aufgaben für morgen geben?" Jetzt erst blieb Erna stehen, und Frau Brand, den Augen blick benutzend, eilte mit den Worten hinaus: „Ich hole das Kind, Fräulein! Warten Sie eineu Augenblick." Billigste Preise. Gute Qualität. 000 0 0 ® 010100 000 0 :@ sowie echten Weinessig 0 00 000 011110 00:0 0 000 ! Innsbruck

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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 14.06.1899
Physical description: 12
nahe, da ging dicht vor ihr eine Thüre auf, und Baron Torneck trat heraus. „Soeben höre ich von Frau Brand, daß Sie sich nicht ganz wohl fühlen!" Wohl erkannte Erna, daß die Worte an sie gerichtet waren, aber die Stimme klang kalt. „Ich danke für Ihre Nachfrage, Herr Baron: aber mir fehlt nichts, Frau Brand ist ein wenig zu besorgt!" Nach diesen kühlen Worten machte sie dem Baron eine flüchtige Verbeugung und ging nun langsam die Treppe hin unter. — Draußen tobte ein heftiger Sturm, der ihr bald

steht uns ein harter Winter bevor. Wenn Erna die Stunden aufgibt, ohne gleich einen Ersatz zu finden, dann haben wir wieder viel Entbehrungen zu ertragen. Wilhelm, ich bitte Dich, sieh' mich nicht so vorwurfsvoll an, denn an mich denke ich dabei am allerwenigsten. Sieh', ich konnte Dir zum Fest deu warmen Rock kaufen, den Du in der Werkstätte trägst. Der ist von dem Gelde, welches Erna mir von der Frau Brand heimbrachte. Das ist nicht zu unterschätzen, und daher habe ich dem Mädchen zugerufen

sein!" „Du mißtraust meiner Schilderung?" „Bedenke die Sachlage. Wie sollte er sich vor den Augen Anderer gegen Dich benehlnen? Ich müßte den Sohn meiner unvergeßlichen Maiion nicht kennen, sollte ich ihn der kleinlichen Nache gegen ein schutzloses Mädchen für fähig halten!" , „Aber sein Anerbieten durch Frau Brand, Tante?" „Das kam ihm sicherlich aus theilnehmendem Herzen." er Königstiger. zahlen, so habe ich das süße Gefühl, daß es für Dich, mein Vater, geschieht." Am nächsten Tage ging das junge Mädchen

ihrem Berus mit einer Festigkeit nach, als ob sie den gestrigen Nach mittag in der Königgrätzerstraße nur erträumt hätte. Wohl pochte ihr das Herz schneller, als sie an der Thüre vorüberkam, aus der Dorneck herausgetreten; aber als ihr Frau Brand im Schulzimmer mit freundlichem Gruß entgegeutrat, fühlte sie sich mit einem Male wieder viel ruhiger und konnte der alten Dame auch die Versicherung geben, daß ihr heute ganz wohl sei. So ging eine ganze Woche dahin, ohne daß sie die Gräfin oder den Baron

auch nur flüchtig wiedersah. Sie würde noch ruhiger gewesen sein, wenn nicht die ahnungslose Frau Brand sie manche kleine Viertelstunde mit Neuigkeiten des Hauses unterhielt. So mußte das Mädchen erfahren, daß der Baron den ganzen Winter in Berlin bleiben und sicher erst als der Verlobte der Gräfin auf seine Besitzungen zurückkehren werde. Derartige Mittheilungen thaten ihr zwar wehe, aber es gelang ihr, immer wieder diese Regungen nach innen zurückzndrängen. (Fortsetzung folgt.) —T- — «tt«* ~ bringe« gen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 14
Date: 22.07.1900
Physical description: 14
um den la^n-tsrniis-Platz, welcher sich oberhalb des Stadtparkes an- schließt, ein 3 Meter hohes Drahtgitter. KitzbüHel, 19. Juli. (Brand.) In der Nacht vom Freitag auf Samstag den 14. d. ist in der Nachbargemeinde Reit das dem Josef Rehbichler, Wahinglehenbauer, in Reit gehörige Bauernhaus zu „Rettenberg" gänzlich niedergebrannt. Da das Haus unbewohnt war, wird Brandlegung vermuthet. Das abgebrannte Haus fammt Tenne ist bei der Tiroler Landes-Affekuranzanstalt mit 6200 Kr. versichert gewesen. (Ehrung

.) Der Veteranenvereiu in Kirchberg ernannte Herrn k. k. Bezirkshauptmaun Arthur Graf Wolkenstein zu feinem Ehrenmitgliede, aus welchem Anläße dem Herrn k. k. Bezirkshauptmann am letzten Sonntag von der Vereinsvor- stehung das Ehrendiplom überreicht wurde. (Brand.) Aus Hopfgarten wird uns geschrieben: Am 14. ds. gegen 8 Uhr abends brach im sogenannten Kirsch- nerhäusl hier im zweiten Stock Feuer aus. Die Flammen schlugen bereits über das Dach, als mau den Brand bemerkte. Nur durch rasches und energisches Eingreifen

des Gendarmerie- Postenführer Gioculi und einiger Männer aus der Nach, barschaft wurde der Brand gelöscht und ein größeres Brand unglück verhindert. Die Ursache der Entstehung desselben ist bisher unbekannt. Kössen. Am 12. Juli fand die Beerdigung des ver storbenen Pfarrers Peter Ruprechter statt. Eine große Menge Leidtragender von Kössen, Schwendt und Walchsee, sowie der Veteranenverein mit Musik, die Feuerwehr, k. k. Finanzwache, k. k. Gendarmerie, vier Lehrer und 15 Priester gaben dem Verstorbenen

fortgeriffen, während dieser, Gasser und die Tante unversehrt blieben. Eine Hilfspartie aus Windisch-Matrei barg am 14. früh die Leichen, an welchen der Tod durch Verletzungen und Erstickung constatirt wurde. Die Leichen werden nach Berlin überführt. Die Tante ist seit dem Unglück fast geistesverwirrt. Pilsen, 14. Juli. (Großer Brand.) Dem gestern nachmittags in Mauth ausgebrochenen Feuer fielen 52 Häuser, in dem benachbarten Orte Kareh 12 Gebäude zun» Opfer. An der Bewältigung des Brandes arbeiteten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 13.01.1900
Physical description: 18
sich dann im Schornstein Riste oder Sprünge, so ist es ein leichtes, dieselben durch Annetzen oder durch Verschmieren mit Lehm unschädlich zu machen. Sturmwind und Besorgmß wegen der leicht ent zündlichen Dachungen, können es wünschenswerth er scheinen lasten, den Brand im Schornsteine zu unter drücken. Dies geschieht am zweckmäßigsten in der Weise, das man die untere Oeffnung vollständig, die obere Oeffnung zu drei Viertheilen mittels nasser, dicker Decken verschließt; dadurch wird der Zutritt der frischen Luft

gehindert, die Gase haben den Abzug frei, die brennenden Pechstücke werden größtentheils zurückgehalten, und da außerdem binnen kurzer Zeit der Sauerstoff der im Kamine befindlichen Luft aufgezehrt sein wird, muß der Brand bald verlöschen. Selbstverständlich müssen die Decken stets naß er halten werden. Statt der Decken kann auf die obere Oeffnung ein siebähnliches Drahtgeflecht gelegt werden; nur darf man dann nicht versäumen, dasselbe von Zeit zu Zeit abzuschütteln, weil sonst der Fall eintreten

die Anwendung von Löschdosen ist durchaus ungeeignet. Desgleichen ist es unstatthaft, einen Rauchfangkehrer durch den Schornstein fahren zu lassen, da in diesem Falle das Leben eines Menschen bedroht ist. In Ge birgsgegenden ist es noch hie und da üblich, in kürzere Rauchfänge, wenn sie in Brand gerathen sind, eine lebende Gans hineinzuwerfen, damit das Thier, welches in seiner Angst die Flügel ausspannt, durch diese den Ruß abstreife. Es ist das nicht nur eine rohe Thier quälerei, sondern der Zweck

beanspruchen dürfen, weshalb dahier kurze Be richte folgen: Am 19. Mai 1897 geriethen in einem Weiß- waarengeschäfte verschiedene Wäschestücke in Brand, weil beim Einschalten der elektrischen Beleuchtung ein Funke auf dieselben gefallen war. Am 20. Juli 1897 brach in einer Zinkätzerei ein Brand aus. Bei den Auftäumungsarbeiten kam ein Feuerwehrmann, als er den Thürrahmen mit der Axt ablösen wollte, mit der Schneide derselben versehentlich an einen unter der Decke geführten Leitungsdraht, dessen Jsolirung

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 27.09.1895
Physical description: 12
gegen das Hallthal hin, oberhalb St. Magdalena, brannte es und da war die Gefahr größer, weil dort der ziemlich bestockte ärarische Wald sich befindet. St. Magdalena selbst war durch die fliegenden Funken in Gefahr, und Tag und Nacht mußten die Dächer der Gebäude bespritzt werden, um einen Brand zu verhüten. Wenn auch der durch diesen Brand entstandene Schaden materiell gering ist, weil zumeist an den dem Brande auSgesetzten Stellen nur Krummholz und spärliches Gras sich befinden, so verdient eine derartige

ist der Brand noch nicht vollends gelöscht und hauptsächlich noch Bodenfeuer vor handen; hoffentlich gelingt es den vereinten Kräften, baldigst des unheilvollen Elementes Herr zu werden. Von anderer Seite kommt uns hierüber folgender Bericht zu: Am südöstlichen Theile des großen Zunderkopfes ist seit Sonntag Vormittags ein allmälig sich weiter ausbreitender Waldbrand bemerkbar gewesen. Die Entftehungsursache des Feuers wird auf Unvorsichtigkeit von feite dort sich umtreibender Jäger oder Hirten

bei dem furchtbaren Absturze erlitten, scheinen jedoch wunderbarer weise nicht lebensgefährlich zu sein. — Am Montag und Dienstag breitete sich der Brand bei den vollständig unzu reichenden Abwehrmaßregeln, die getroffen worden waren, immer mehr aus, so daß große Gefahr entstand, daß der am Nordabhange sich befindende ärarische Wald und damit St. Magdalena und das Herrenhaus gleichfalls vom Feuer ergriffen werden könnten. Dienstag abends wurde eine Abtheilung Kaiserjäger hinaufbeordert, denen es gelungen

ist, durch Aufwerfen von Gräben den Brand zu bezwingen, obgleich das Terrain höchst unwegsam und abschüffig ist. Heute zeigten sich nur mehr leichte Rauchwölkchen an einer einzigen Stelle und ist an ein Weitergreifen des Feuers wohl nicht mehr zu denken. Der durch diesen Brand angerichtete Schaden ist unbedeutend. (Aus dem Tiroler Lan-esausfchuß.) Die Gemeinde St. Johann erhielt die Bewilligung zur Einhebung von Gebühren für das Offenhalten der Gasthäuser über die Polizeistunde und zwar bis 12 Uhr Nachts

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 18.09.1897
Physical description: 10
zu 18 Monaten schweren Kerkers. — Die zweite Verhandlung betraf den Wrand in Kaimiug. Unter der Anklage des Verbrechens der Brandlegung stehen Daria Partl geborene Pirchner, 31 Jabre alt, verehelichte Hausbesitzerin in Haiming, und der 71jährige Vater derselben, Josef Pirchner, Taglöhner in Haiming. Erstere ist beschuldigt, sowohl den Brand am 11. Oktober v. I., dem zwei Doppelhäuser sammt Zugebänden zum Opfer fielen und der einen Schaden von 7785 fl. 18 kr. verursacht, als auch den großen Brand am 3. Juli

d I. gelegt zu haben, der fast das ganze Dorf Haiming in Asche legte, da 67 Häuser mit Ställen und Städeln abbrannten, und 83 Parteien ihres Obdaches und ihrer Habe beraubte. Der Schaden, den dieser Brand verursachte, wurde auf 172.830 fl. 86 kr. geschätzt. Weiters ist sie beschuldigt der Verleumdung, indem sie ur sprünglich den Franz Pohl derart der Brandlegung am 3. Juli beschuldigte, daß derselbe in Untersuchung gezogen wurde, sowie der Uebertretung des Diebstahls, begangen dadurch, daß sie an läßlich

ein Schadenfeuer zum Ausbruche, das die Doppelhäuser des Joh. Prantl und Franz Baumann und des Valentin Stigger und Josef Kopp sammt Stall und Stadel einäscherte, wodurch ein Schaden von 7785 fl. 18 kr. entstand, dem eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. als Deckung gegenüber stand, und somit einen unbedeckten Schaden von 2592 fl. 2 kr. verursachte. Der Verdacht, diesen Brand gelegt zu haben, richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner, was zur Folge hatt

«>, daß am 28. Oktober ein Mitglied derselben, der Taglöhner Chrisant Pirchner verhaftet wurde. Dieser gestand in der Folge ein, wohl den Brand am 9. November 1894, der im Stadl des Simon Wegleitncr ausgebrochen war, gelegt zu haben, stellte jedoch beharrlich in Abrede, auch am 11. Öktover v. I. Brand gelegt zu haben. Die Untersuchung ergab auch das Grundlose einer derartigen Anklage, weshalb die Untersuchung in diesem Punkte gegen Chrisant Pirchner eingestellt wurde, während er wegen der Brandlegung am 9. November

1894 vom hiesigen Schwurgerichte am 15. Dezember 1896 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt wurde. Der Anstifter des Brandes vom 11. Oktober v. Js. blieb unentdeckt, bis er sich neuerdings be merkbar machte durch den furchtbaren Brand am Morgen des 3. Juli d. I. An diesem Tage gegen 3 Uhr Früh weckte den Bauer Karl Hochegger ein Feuerschein aus dem Schlafe, der an der nordwestlichen Ecke des seiner Schlafkammer gegenüber liegenden Stadels des Alois Nagele über das Dach leuchtete. Mit dem Rufe

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 10
Date: 22.01.1897
Physical description: 10
ist der Be schließer des Garnisonsarrestes verschwunden. Er wird wissen warum. (Neuer Brand in Fließ.) Die Gemeinde Fließ im Oberinnthal wurde am Montag 18. ds., genau einem Mo nat nach dem großen Brande, neuerdings von einem Brand unglück heimgesucht und ist in der Fraktion Ehl ein Haus abgebrannt. Die Bewohner desselben, darunter auch solche, die beim letzten Brande ihr Heim verloren hatten, konnten nur das nackte Leben reiten. Das Nachbarhaus mußte theilweise abgebrochen werden. Der Schaden ist bedeutend

. Man ist allgemein der Meinung, daß dieser Brand, sowie der große, gelegt worden sei, und es ist bereits eine Person, die aus Kärnten nach Fließ zugeheirathet hat, mit ihrem Mann gefänglich eingezogen worden. — Was den Schaden bei dem großen Brand vom 18. Dez. betrifft, so beträgt derselbe laut Erhebung der Sachverständigen an Realitäten bei 46 bei der tirolischen Assekuranz versicherten Parteien 111.316 fl., an Mobilien bei 11 versicherten Parteien 7154; fl. im Ganzen 118.470 fl. Demgegenüber wurden

an Versicherungsbeiträgen angewiesen für Realitäten 59.450 fl. und für Mobilien 4976 fl. zusammen 64.426 fl. (Brand in Schwoich.) Am Samstag 16. ds. Abends brach beim Seppenbauer im Weiler Habering zu Schwoich, aus denl Wege nach Häring gelegen, während die Bewohner schon schliefen, Feuer aus. Drei von Häring kommende Männer, darunter der Vorsteher, bemerkten es uitb machten Lärni; aber dem Feuer Einhalt zu thun vermochten sie nicht mehr. Bald stand der Dachstuhl in Flammen. Das Vieh und die Hauseinrichtung konnte größtentheils

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 17.09.1898
Physical description: 18
, doch konnte dem Feuer nicht Einhalt ge- than werden. In wenigen Minuten war die Haller Feuerwehr am Platze und nach ihr kamen die Salinen feuerwehr von Hall und die Feuerwehren von Mils, Baumkirchen, Absam, Thaur, Rum, Arzl, Mühlau, Innsbruck, Milten, Hötting, Bolders, Wattens und Ampaß. In Aktion traten aber nur die Feuerwehren von Hall, Mils, Absam, Thaur und Bolders und die Salinenfeucrwehr. Der Brand war gegen halb 10 Uhr Nachts lokalisirt, gelöscht wurde er erst gegen halb 12 Uhr. Verbrannt

. Am 21. August Abends halb 9 Uhr entstand im Plattnerladen in Gries bei Bozen gegenüber dem Gasthause „zur Post" ein Schadenfeuer. Die Magd wollte noch Spiritus aus dem kleinen Füßchen, das zu Verkaufszwecken im Laden angezapft ist, holen, gerieth aber dabei unvorsichtiger Meise mit dem offenen Lichte an die Pipe, worauf eine Explosion erfolgte, welche die ganze Ladeneinrichtung in Brand setzte. Es entstand sofort Feuerlärm. Die Feuerwehr dämpfte das Feuer. Es herrschte zum Glück Wind stille, sonst hätte

sehr leicht ein größerer Brand ent stehen können. Schmieru. Am 26. August gegen 12 Uhr Nachts brach in der Behausung des Bauers Philipp Staut in Obern, Gemeinde Schmiern, ein Schadenfeuer aus, welches das ganze Haus sam'.nt den Einrichtungsgegen ständen einäscherte. Der verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 1300 fl., der den Besitzer um so empfind licher trifft, als das Objekt garnicht versichert war. Es ist noch ein Glück zu nennen, daß die einzige Be wohnerin des niedergebrannten Hauses

auch noch einen Theil des dortigen ärarischen Waldes, und es ist nur dem entschlossenen und unermüdlichen Eingreifen der Feuerwehren von Mötz, Stams, Silz, Obsteig, Rietz und Mieming zu danken, daß kein größeres Unglück zu verzeichnen ist. Ebüs. Am 9. September Nachts um 11 Uhr brannte das Grafenwirthshaus des Jakob Atzl sammt Zugebäude vollständig nieder. Der Brand konnte lo kalisirt werden. Neben der Feuerwehr von Ebbs waren die Feuerwehren Kiefersfelden, Kufstein, Niederndorf, Ober- und Niederaudorf in Aktivität

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 10.12.1898
Physical description: 18
eingedrungen wären und alle Ventile geöffnet hätten. Wie das Feuer zum Ausbruche kam, konnte bisher noch nicht festgestellt werden, doch ist zu ver- muthen, daß eine Selbstentzündung vorliegt. Der ver ursachte Schaden beziffert sich, wofern der Kessel und dessen Einmauerung nicht gelitten haben, auf ungefähr 3000—4000 fl. Hauptmann Ferdinand Pallang ließ die Sillgasse durch die ausgerückte Feuerbereitschaft ab sperren, wodurch die Feuerwehren volle Aktionsfreiheit gewannen und der Brand rasch lokalisirt

das Feuer noch fortzuglimmen. Der Brand soll von Wil derern verursacht worden sein. Zirl. (Kaminbrand.) Am 25. Novbr. mittags brach im Hause des Georg Plattner ein Kaminbrand aus, der infolge des heftigen Wechselwindes sehr ver- hängnißvoll hätte werden können. Der Gemeindevor steher und dessen Bruder, ersterer auch Steigerkommandant, erblickten rechtzeitig die Gefahr, und nur ihrem energischen Eingreifen ist es zu danken, daß Zirl von einem großen Unglücke verschont blieb. Der Bruder des Gemeinde

Hochdruckleitung durchgeführt zu sehen. Hall. Mitten in der Nacht vom 27. auf den 28. ds. wurden die Bewohner der Stadt Hall durch An schlägen der großen Glocke unsanft aus dem Schlaf geweckt. Die Bauhütte der Innsbrucker Firma Joh. Hüter u. Söhne knapp hinter dem neuen Gymnasial- gebäude stand lichterloh in Flammen. Durch die mit anerkennenswerther Schnelligkeit herbeigeeilte Haller Feuerwehr wurde der Brand in kürzester Zeit lokalisirt. Alles weist darauf hin, daß das Feuer verbrecherischer Weise gelegt

, aus unbekannter Ursache in Brand gerathen. Der rasch herbeigeeilten Feuerwehr gelang es, das Feuer zu dämpfen und so größeren Schaden zu verhüten. Lragekasten. M. in F. Vorgang bei Legitimirung eines Kindes, Gebühr für Legalisirung einer Urkunde beim Gerichte. Frage: Ein 25jähriger Bauernsohn ist Vater eines 3 Monate alten Kindes (unehelich), der resp. Groß vater ist Besitzer eines Bauerngutes und ist sowie auch seine Gattin noch rüstig und gedenkt somit die Wirth- schaft selbst noch einige Jahre zu führen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 14
Date: 29.04.1900
Physical description: 14
ist am 1. August 1900 und können später eingelangte Anmeldungen nur noch nach Maßgabe des allfällig vorhandenen Raumes Berücksichtigung finden, im Ausstellungs kataloge jedoch nicht niehr verzeichnet werden. (Brand in Hohenthurn.) Ueber ein furchtbares Brandunglück, von dem am Ostersonntag die Bewohner von Hohenthurn im Untergailthale (Kärnten) betroffen wurden, liegt folgender ausführlicher Bericht vor: Das Feuer brach am Nachmittag des Ostersonntag gegen 4 Uhr im Hause des vulgo Zweig durch unvorsichtiges

Spielen von Kindern mit Zündhölzern aus, und im Nu züngelten und leckten die Flam men von Haus zu Haus, von Scheune zu Scheune. An den hölzernen Gebäuden, den Strohvorräthen, den zahlreichen olz- und Bretterhaufen fand das verheerende Element reiche ahrung. In wenigen Minuten stand, da der ziemlich starke Wind die Flamme von Haus zu Haus trug, fast die ganze untere Ortschaft in Brand. Groß war der Jammer der zu meist nicht glänzend situirten Besitzer, noch größer die Klage der arnien Inwohner

. Trotz dem sind rund 20 Nummern, über fünfzig Objekte, abgebrannt. Die alterthümliche Schindeldachung und Bauart der Häuser aus Holz, ferner der unglückselige Wind, der beständig wehte, machten das Unglück zu einem so großen. Der Schaden be läuft sich auf rund 180.000 Kronen, dem eine Versicherungs summe von nur 60.000 Kronen gegenübersteht. Die Hohen- thurner waren durch eine lange Reihe von Jahren von Brand schäden bewahrt worden. Umso empfindlicher traf sie dieser Schlag. Der Brand erinnerte

, so daß der Tod sogleich eintrat. Die Mörder, welche viel geraubt haben, sind ent kommen. (Schloßbrand.) Das Schloß des Grafen Lonyay, des Gatten der Kronprinzessin Stefanie, in Bodrog-Olaszt, wo er demnächst mit seiner Gemahlin Aufenthalt nehmen wollte, ist durch einen in der Gemeinde ausgebrochenen Brand eingeäschert worden. (Eine Gräfin verhungert.) Eine peinliche Sen sation ist dieser Tage durch den Tod der alten Gräfin d'Allouville de Lauziers erregt worden. Die Familie dieser Dame besaß einst große

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 07.06.1899
Physical description: 12
Tra mit > steh von Auk He 110/IC Fal) z +v 90 no Dieses fruchtlose Abmühen hätte eine Andere bald muthlos gemacht, aber Erna verzagte nicht. Je mehr Frau Brand über den Eigensinn der kleinen Wilden verzweifelte, studirte die endlich *bafThüa fr 6 - ^Ä n i iF)rer Schülerin und entdeckte svi/üp ^ m ^ ^ Mädchen am liebsten mit seinen Puppen lF'blre. Die Puppen wurden nun von ibr ehu>r Doch diese Wolke sollte verschwinden; die Besticke dp,- wurden seltener, und an einem Tage sah Frau Brand

Haus erreicht und sch-iell und leicht die breiten Marmor- treppen erstiegen. Aber wie betroffen ttano sie da, als sie gewahren mußte ivle es mit der Stille in dem liebqe- wordeneu Hause vorüber sei. fremde Diener und Dienerinnen be- wegten sich hin und her, ohne ihrer zir s-? b ?^ 5eiqte das freuiid- llche Gesicht der Frau Brand, und sie erfuhr, daß die Herrin des Hauses gestern unerwartet aiigekommen sei. Dre Frau Gräfin habe befohlen, weil sie uervenleidend sei und Musik- ubungen in nächster Nähe

".°" Brand eine jede Auskunft versickerte ilu- abei- ^l nu ^.SÄSäKrrtarsä^ fk lf/l C “f °n^End7chresL!b?us'wÄ ( 3 x PP rf d)e kehrten in einsamen Stunden in ibre Seele eine doch ohne daß die Ihrigen es bemerkten- denn i» zwischen hat sie geler.it, de.. Lippe., ein Lächeln ab uqewim. k wenn die Augen roch weinten Jndeß sollte sich zu diesem ihrem stillen Kummer eines Tages noch Angst und Schrecken gesellen! Es war Dämmerstunde, müßig saß der Lehrling an,der Hobelbank, als die Thure der Werkstatt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 03.07.1897
Physical description: 10
der Heuernte, ob wohl abgehetzt und ermüdet von der schweren Arbeit des Heuens und ermattet durch die Tageshitze, die vielen und anstrengenden Proben nicht bloß an Wochentagen fleißig besuchen, sondern sogar noch ihre Mußestunden an Sonntagen bereitwilligst mit den Uebungsstunden der Musikproben vertauschen. — (Brand einer Sennhütte.) Am 1. Juli ist die der Parzelle Im st-Unter mar kt gehörige Senn - Alphütte vollständig niedergebrannt. Es war gegen 7a 2 Uhr Nachmittags, als sich der Senner, Josef Harting

von Imst, auf einige Augenblicke von der Hütte entfernt hatte. Bei seiner Rückkehr bemerkte er, daß eine Flamme zum Dache herausschlug. Von einem durch ihn kurz zuvor auf dem offenen Herde entzündetem Feuer war jedenfalls ein Funke gegen das Dach zu aufgestiebt und hatte das bei der gegen wärtigen exotischen Hitze förmlich durchglühte Holz- und Schindelwerk desselben in Brand gesetzt. Da Josef Härting zur Zeit ganz allein bei der Hütte war und das Feuer äußerst rasch um sich griff, war natürlich

des Senners und der Hirten verbrannten. Die Hütte befand sich nicht im besten Zustande. Sie ist vor 17 Jahre unter einem Kostenaufwande von 2000 bis 2500 fl. erbaut worden. Die Versicherungs summe beträgt 1000 fl. Auf der Alp wurden all jährlich bis zu 160 Stück Vieh aufgetrieben; heuer befanden sich nur 130 Stück daselbst. Der Brand wirkt für die Viehbesitzer in der gegenwärtigen Zeit der strengsten Feldarbeit umso empfindlicher, denn man ist sich noch nicht schlüssig, wo das Untermarkter Vieh schnell

Landesschützen nach der Brandstelle ab, wo man während der ganzen Nacht angestrengten Lösch arbeiten oblag und den Brand auch lokalisirte und endlich unterdrückte. Immerhin ist bis jetzt die Ge fahr einer Weiterverbreitung des Feuers noch nicht ganz behoben, da dasselbe unter der Bodenstreu fort glimmt und die infolge der gluthheißen Witterung gänzlich ausgedorrten Bäume sich noch aufs Neue entzünden können. Die Landesschützenabtheilung ist zur Zeit (Freitag Mittag) noch nicht hierher zurück gekehrt, ebenso

fehlen Daten über den durch den Brand angerichteten Schaden. Kochw. Kd. Streik f. Der hochw. Herr Ed. Strele, Frühmesser in Lermoos, starb am 30. Juni morgens. Er ist geboren zu Imst am 6. Juli 1811; wurde zum Priester geweiht am 30. Juli 1837 und war seit 4. August 1845 Frühmesser in Ler moos. R. I. P. Lermoos. Am vergangenen Freitag das ist den 25. Juni in der elften Nachtstunde wurden die Ein wohner unserer Gemeinde durch den erschreckenden Ruf „Feuer, Feuer!" aus dem ersten Schlafe plötz lich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.12.1894
Physical description: 6
dort, wo wir unser Geld verzehren, gegnerische, uns bekämpfende und beschimpfende Blätter zu Gesicht bekommen, um somehr können wir darauf Hinweisen, dass wir unsere Arbeiterpresse sehen wollen. 8. Literarisches. Neues Porträt von Ferdinand kassalle. Zu beziehen durch die Erste Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien, VI. Gumpendorferstraße Nr. 8. Dasselbe ist nach dem im Besitze der Arbeiterzeitung befindlichen im Jahre 1863 (ein Jahr vor Lassalles Tod) von E. Höcker nach dem Leben gemalten Oelbild nachge macht

Mk. 1-25 — 75 Kreuzer.) Soeben erschien das als Weihnachtsgeschenk für Kinder von 7—14 Jahren besonders geeignete „Märchen buch für die Kinder des Proletariats". Dasselbe unternimmt es, in der Form des Märchens und der Fabel das junge Proletariat in die Welt der socialistischen Ideen einzuführen. Es bietet der Jugend eine höchst anziehende, interessante Lectüre und erwtckt ihre Begeisterung für die Ideale der Eltern. (Zu beziehen durch die Erste Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, VI/1, Gumpendorferstraße

Nr. 8.) Wer zerstört die Aamikie! Von Gustav Keßler. Heft I der Sammlung gemeinverständlicher Abhandlungen. Preis 10 Pf. Soeben erschien das 5. und 6. Heft des kürzlich von uns angezeigten Werkes „Maturkräfte und Naturge setze" von Ar. Anton Larrrpa. (Verlag der Ersten Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand in Wien VI/1, Gumpendorferstraße Nr. 8.) Preis 20 Pf. — 12 kr. Die Hefte enthalten u. A. folgende Abschnitte: Ursprung und Bahnen der Kometen. — Meteorsteinfälle. — Feuerkugeln. — Sternschnuppenfälle

auf das Hesekkschaftskeben". Diese statistische Studie von I S. enthält ein reiches und sorgsam zusammengestelltes Ziffern- material und ist durch den Commissionsverlag der Ersten Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand zu beziehen. Genossen u. Genossinnen! Der Boykott über Die Mandlsche Brotfabrik dauert fort! Kaust kein Ankerbrod. Johann Kieissl, Schneider Innsbruck, Herzog-Friedrichstr. Nr. 28 empfiehlt sein Lager in fertigen Herren- und Knaben-Meidern. wasserdichten Wettermänteln, Lodenjoppen rc. Arbeiter-Anzüge

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1893
Physical description: 4
— man denke an die 3 fl. 10 kr. jährlich für das Schulhalten! — zum Ehrenbürger ernannt und ihm das bezügliche Diplom an seinem 90. Geburtstage überreicht. Zum Brand in Scharnitz. Aus Scharnitz schreibt man den „N. Tiroler Stimmen": Am Allerseelentage um l 1 /* Uhr in der Nacht kam in den Häusern vis ä vis von der Kirche Feuer aus. Auf welche Weise und in welchem Hause, das ist unbekannt. Das Feuer fraß rasch weiter, weil sehr viel Holz dabei war, und in kürzester Zeit standen 5 Häuser in lodernden

Flammen. Zwei Familien, jede mit 7 Kindern, brachten von der Einrichtung fast nichts fort, in den anderen Häusern ging es etwas besser, obwohl sehr viel zurückgelassen werden mußte. Fahrnisse und die ganze Ernte, wie Heu, Stroh, Getreide, gingen zu Grunde. Der Wind ging zwar nicht, wie er in Scharnitz sehr häufig zu gehen pflegt, doch zog er ziemlich stark nach Westen und brachte zwei Häuser, die nur durch eine schmale Gasse von der Brand stätte getrennt waren, in äußerste Gefahr; sie wurden mit Hilfe

der Ortsspritze und Feuerwehr von Bairisch-Miltenwald erhalten. Dann schlug der Wind um und zog nach Osten, Finanz- und Forstperfonen, zumal Herr Fuchs, hielten das Feuer auf ohne Feuerspritze. Endlich blies der Wind süd lich gegen die Kirche; man plünderte soviel als möglich und suchte das liebe, nette Gotteshaus zu retten. Durch die Lichtöffnungen des Thurmes drang das Feuer ein, steckte den Glockenstuhl, den hölzernen Helm und das Kirchendach von innen in Brand. Es war grausig zu schauen und tief

. — Die Kirche wird wahr scheinlich neu gebaut werden müssen, sie hat 1805 am 24. Oktober einen Brand durchgemacht durch Feindeshand, anno 1878 am 9. Sept. schlug der Blitz ein und zündete. Haller Lokalchronik. (Cäcilien-Verein.) Die Versammlung des Bezirks- Cäcilien-Vereines von Hall und Umgebung findet Donners tag, den 23. November, in Hall statt. Das Programm ist folgendes: Um 9 Uhr in der St. Salvator-Kirche ein hl. Amt für die lebenden und verstorbenen Vereinsmitglieder. Missa quarta von Ed. Brunner

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 14
Date: 25.03.1900
Physical description: 14
männer! Herr Brunnschmid als jeweiliger Commandant der freiw. Feuerwehr hat mit Heutigem die 24. Generalversamm lung erössnet und ich bin in der Eigenschaft als Schriftführer laut den letzten SitzungsbcschlUß berufen, den Thätigkeitebe richt zu erstatten. Ich komme dieser Bestimmung um so freudiger nach, als wir im abgelaufenen Vereiusjahre einen wirklichen Brand in unserer Chronik nicht zu verzeichnen hatten; wir hatten vielmehr nur ein „Brandt" gehabt und zwar am- 17. Oktober 1899

bei der c illerstuben zu Gaffen in Spital. Dieses sogenannte „Braudl" hat dessenungeachtet in der f eiw. Feuerwehr einige Uebelstände in der Taktik der Feuerwehr hervorgerufen, dadurch daß ein Radfahrerstafetten reiter einen irrigen Bericht erstattete, dahin lautend, daß es sich im vorliegenden Falle nur um den Brand eines Reiserhaufens handle. Es sind immer wieder dieselben Fehler zu verzeichnen, daß sich derlei Stafetteufahrer in der Regel nur um die Raschheit der ertheilten Befehle drängen und sich weniger

um die eigentliche Constatirung des wirklichen Brand objektes kümmern. Raschheit in der Feuerwehr ist gewiß eine Hauptsache, allein die Beschaffung der Gewißheit des Brand objektes ist wohl noch die wichtigere Hauptsache, was die hier anwesenden Stafettensahrer zur darnachachtenden Kennt nis nehmen wollen. Weiters erörterte Redner, daß die freiw. Feuerwehr im abgelaufeuen Vereinsjahr auch zweimal gelegent lich des Hochwassers im Monate September 1899 ausge rückt ist; eiunial durch das Hornsignal allarmirt, beim

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 08.07.1899
Physical description: 10
Brand. Nus Wien meldet man: Ein Haus in Rudolfsheim war in der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli der Schauplatz eines furchtbaren Unglückes. In dem genannten Hause, in welchem über 100 leere Obstkörbe im Hausflur aufbewahrt wurden, geriethen dieselben durch bisher noch unaufgeklärte Ursache in Brand. Gegen 2 Uhr morgens zersprangen im Hause infolge der enormen, durch den Brand entwickelten Hitze sämmtliche FenstcrsLeiben unter- lautem Klirren; dadurch wurden erst die Bewohner aus dem Schlafe

geweckt. Es brannte bereits Alles, was an Holz im Hause war. Die meisten Wohl parteien konnten sich nicht mehr retten und mußten mittels Sprungtüchern aus den Fenstern geholt werden. Ein Portier der Staatsbahnen, der in dem Hause wohnte, scheint der erste gewesen zu fen, der den Brand bemerkte. Man fand seine verkohlte Leiche vor der Thür eines im selben Hause wohnenden Feuerwehrmannes, den er jedenfalls wecken wollte, wobei er selbst den Tod in den Flammen fand. Eine Frau, Namens Weiß aus Steyr

, welche zu Besuch weilte, erlitt schwere Brandwunden, welchen sie erliegen dürfte; ihre Tochter ist gleichfalls schwer verletzt. Achtzehn Bewohner des Hauses erlitten Brand wunden. — Eine Frau in Flammen. In einem Hause der Förstergasse in Wien spielte sich am 4. ds. Abends durch die sträfliche Unvorsichtigkeit iner Frau eine aufregende Szene ab. Der Hausmeister Johann Köck war gerade damit beschäftigt, um halb 9 Uhr Abends die Gasflammen im Erdgeschoß anzuzünden, als er durch einen markerschütternden Schrei

Frau ist die 45jährige Vgentensgattin Klara Kaczly Sie wollte aus einem Schnellsieder das Abendbrod bereiten und goß aus die offene Flamme Spiritus nach. Da die Thür offen war, gerierh durch den Zug die Flamme an die leichte Mousselinkleidung der Frau und setzte diese in Brand. — Unfälle beimLeichenbegäng nisse des Kardinals Schönborn. Als sich am 28. Juni nachmittags der Leichenzug des am Sonntag vorher in Falkenau verstorbenen Kardinals Schövborn über den Graben in Prag bewegte, entstand

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 16.09.1899
Physical description: 18
gerettet werden konnten. Haus und Stadel des Bücher brannten vollständig nieder und erlitt derselbe einen Gesammtschaden von 8189 fl. 25 kr., wo von 4862 fl. durch Versicherung gedeckt ist, so daß für ihn ein eigentlicher Schaden von 3327 fl. 25 kr. konstatirt erscheint. Die beiden Knechte erleiden einen Schaden von 88 fl. 20 kr. und den Geschwistern Muigg verbrannten Effekten um 20 fl. Der, Verdacht, diesen Brand gelegt zu haben, fiel sofort auf die Angeklagte, die dann auch bald eingestand, den Brand

aus Rache darüber gelegt zu haben, daß sie von der Bäuerin wegen des Milcheimers gescholten worden; sie sei, sagt sie, nachdem sie die Suppe auf den Tisch gestellt, in ihre Kammer gegangen, habe dort Zündhölzchen genommen, worauf sie in den Stadel gegangen und das Hans in Brand gesteckt hat. Die Geschwo renen bejahten einstimmig die im Sinne der Anklage gestellten Schuldfragen, worauf die Angeklagte zu 7 Jahren schweren und verschärften Kerkers unter Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes

sind, ein Schade der mit Rücksicht auf die Vermögensverhältnisse des Geschädigten erheblich zu nennen ist. Der Thäter, man muß'e bei der Art des Brandes auf Brandlegung schließen, blieb unentdeckt, bis sich am nächsten Tage beim städtischen Polizeiamte in Innsbruck ein Mann meldete, der augab, in dem verbrannten Stadl geschlafen, Pfeife geraucht und init der ausgeklopften glühenden Asche aus Ver sehen den Brand entflammt zu haben. Später aber und als er dem Gerichte übergeben worden, gab

er an, mit einem Zündhölzchm den Stadl absichtlich in Brand gesteckt zu haben, von dem einzigen Motiv geleitet, wieder ins Zuchthaus zu kommen, wo es ihm bis jetzt im Leben noch am besten gegangen sei, wie er aussagte, und so wieder versorgt zu sein. Er war am 8. August aus Subeu nach Abbüßung einer 13-monatlichen Freiheitsstrafe entlassen, nach längerer Fußwanderung nach Innsbruck gekommen und ist dann hier, obwohl er Arbeit ge funden, zu seiner That geschritten. Der Vertheidiger beschränkt sich bei dem umfassenden

Geständniß des Verbrechers nur auf Bestreitung der Erheblichkeit des angerichteten Schadens. Die Geschworenen bejahen einstimmig die 2 Schuldfragen auf Brand legung und Erfetzlichkeit des Schadens, worauf der Gerichtshof Anton Huber zu 10 Jahren schweren und verschärften Kerkers verurtheilte. Am 14. ds. Mts. vormittags begann die Hauptverhand lung gegen Georg Kranewitt er, 42 Jahre alt, verehelicht, aus Stolberg in Bayern, zuletzt Wagner und Krämer in Ke maten, dessen Frau Crescenz Krauewitter, geb

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 04.11.1898
Physical description: 12
vollständig zermalmt. Der Arme hinterläßt eine betagte Mutter, für welche er zu sorgen hatte. (Brandunglück.) Von einem solchen wurde am letzten Montag die Gemeinde Wilten bei Innsbruck heimgesucht. Nachmittags um halb 5 Uhr kam im Obertegger'schen An wesen in der Neurauthgasse in Wilten (Moarhaus) ein Brand zum Ausbruche, der sich sehr rasch ausdehnte und von diesem Anwesen Stadel und Stall und vom Hause das Dach, dann von dem daranstoßenden kleineren Haus Dach und ersten Stock theilweise zum Opfer

forderte; ein drittes Haus, dessen Schindeldach bereits Feuer gefangen hatte, konnte noch ge rettet werden, litt aber sehr stark durch das Wasser. Im Obertegger'schen Stalle sind von 51 dort befindlichen Schwei nen — der Besitzer betreibt die Schweinezucht im Großen — 36 gerettet worden; 9 sind verbrannt, einige, unbekannt wo hin/verschwunden. Ein Feuerwehrmann erlitt einen Arm bruch. Der Brand wurde durch einen Knecht des Hausbe sitzers, namens Hosp, welcher mit seinem Herrn mittags in Streit gerathen

war, gelegt. Derselbe stellte sich selbst beim Gendarmerieposten. Außer der Ortsfeuerwehr und jener von Innsbruck waren auch zahlreiche Hilfsmannschaften aus der Umgebung mit ihren Feuerlöschgeräthen am Brandplatze erschienen. Obertegger war mit seinem Anwesen und mit den Schweinen versichert. Gegen halb 8 Uhr rückten die auswärtigen Feuerwehren vom Brandplatze ab und es blieb nur mehr die Wiltener Feuerwehr auf dem Platze, um den Brand vollends zu tilgen. Am selben Tage Abends brannte

es auch im Maschinenhaus der Norer'schen Bau- und Möbel tischlerei im Osten von Innsbruck. Dort war durch einen schadhaften Kamin unter Dach ein Brand zum Ausbruche gekommen, der in erster Linie durch das Militär und dann vollends durch die Wehrmänner unter dem Commando des Obercommandanten der Ortsfeuerwehr alsbald nicht bloß lo- calisiert, sondern auch gelöscht war. Gleichzeitig mit dem zweiten Brande war auch in einem kleinen Gewölbe in der Ottoburg, wahrscheinlich durch einen nicht sorgfältig ausge löschten

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