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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1865
Physical description: 4
, um auf andern Felder« mit seinen Rivaleu auf deren fester BafiS zu konkurrireu: wird er ein Schwindel geschäft machen; er kann sinken und vergehen — die Kirche wird seinen Fall zu den vielen ähnlichen trauervoll hinzu schreiben : fir aber wird leben, Weisheit predigen, den Staat nach Gottes Herz erwarten. (Bolksfrd.) Korrespondenzen. Vom obern Inn, 7. August. (Weizeuerte und Brand.) Im allgemeiueu ist die Weizenerute heuer gut aus gefallen uud befriedigt, wie man hört, die Leute in daiger Gegend; indessen

wird doch häufiger als sonst der Weizen- brand beklagt, daher sei es mir gestattet, ein probates Mittel, den Brand im Weizen zu verhindern, in den „Ttr. St.", die sich seit einiger 'Zeit zum Besten der Laudwirthschaft mehr oder minder in allen Zweigen rühmlichst bemühe», für unsere Laadleute bekannt zu geben. Die Hauptsache, den Brand im Weizen zu verhüten, bleibt immer, daß man völlig reifen Same» ansäet. Man lasse deshalb ein zum Samen bestimmtes Stück länger stehen, als das Uebrige, uud voll kommen reifen

, ja überreif werden. Es läßt sich leicht den ken, daß nicht ganz gereifter Samen keine gute Frucht bringt. Läßt man nun gereiften Samen ein Jahr laug liegen, so wird sich bet diesem nie der Braad zeigen. Brand entsteht nur bei unvollkommener Entwicklung deS Samenkorns. Dabei ist noch zu bemerken, daß man wohl thut (was tu unserer Gegend freilich etwas ganz Ungewöhnliches ist), nicht gleich nach dem Umackern (Pflügen) zu säen, sondern erst 8—10 Tage darnach, wenn das Feld klar geworden. Man wartet

dann einen Regen ab, säet und bringt sofort die Egge dar auf. — Ein untrügliche« Mittel, alle« Getreide vor dem Brande zu schützen, soll auch sein, wenn man den Samen vor der Aussaat einige Stunden lang in ein Wasser legt, in welche« man zuvor ungelöschten Kalk geworfen hat. — Auch folgendes Mittel, den Weizen vor dem Brand zu be wahren, hat sich als gut bewährt: Man befeuchte den Weizen vor dem Säen mit starkem Salzwaffer, so kommt kein Rost in denselben; bekanntlich ist das Salz ein Mittel, da« der Fäuluiß

widersteht, und was ist der Kornbrand wohl anders, als eine Art Fäuluugsprozeß. Andere wen den auch Kupfervitriol gegen den Brand an. Sie befeuchten Abend« de« Weizen mit einer Auflösung de« Vitriol«, etwa aus 100 Pfand Weizen ein halbes Pfund Kupfervitriol in 10 Maß Wasser. Dieses Mittel hat außerdem das Gute, daß es auch die Vögel vom Samen abhält. Brixen, 10. August. (Telegr. der „Tir. St." Aufge geben 11 Uhr 5 Min. Vorm., angekommen 11 Uhr 10 Min. Vorm.) Soeben hat die Offizierswahl

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.04.1869
Physical description: 4
im Landhause um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden wird. Aus dem Unternnlthale, 18. April. Die Art und Weise deS Äälvertreidens und FührenS, wie sie in dem größten Theile Tirols üblich ist, verdient ihres thierqMenden Charakters wegen öffentliche Brand markung. So werden mit diesen armen Thieren auf offener Straße — selbst in Städten — durch mehr zum Quälen, als zum Treiben abgerichtete Hunde im Vereine mit möglichst noch brutalem Gesellen tag täglich haarsträubende «cenen aufgeführt, deren nähere

Brand gelegt. Von den Soldaten zum Bürgermeister geführt, gestand er vor diesem, vor den Soldaten und einen: Gemeindediener, daß er Jemanden erstochen und bei der Kreuzsäule zwischen BraunSdors und Roseldorf eingegrabea habe; widerrief aber sogleich dieses Ge ständniß und gab an: daß er zu der Zeit, als er Gemeinüehirt in BraunSdors gewesen und wegen Ver nachlässigung deS Stiers mit der Gemeinde in Streit war, eines Abends im Jahre 1841, als eben die Gemeindevertretung versammelt

war, um gegen ihn Maßregeln zu berathen, auS Rache im Hause des damaligen Ortsrichters Oeribauer Brand gelegt habe. Dieses im trunkenen Zustande, doch mit allen Zeichen aufrichtiger Reue, abgelegte Geständniß wiederholte er am zweiten Tage bei dem k. k. Untersuchungsgerichte in Oberhollabrunn und gab als Grund der Selbst» anzeige lediglich Gewissensbisse an. Wirklich hatte am 26. Oktober 1841 Abends eine FeuerSbrunst in Braunsdorf stattgefunden, welche sich in Folge deS heftigen Sturmwindes sogar bis in den benachbarten

Ort Roseldorf fortpflanzte; wirklich war der Brand in der Scheuer des Ortsrichters Oeri bauer auSgebrocheu und wurde sogar dessen Ehegattin einige Zeit verdächtigt, durch Unvorsichtigkeit das Feuer veranlaßt zu haben. Die Akten über diesen Brand konnten nicht mehr aufgefunden werden, aber durch die ältesten Männer des Ortes wurde sichergestellt, daß damals nicht blos in Braunsdorf 60 Häuser, in Roseldorf 30 Häuser zerstört wurden und hiedurch ein Gesammtsckade» von beiläufig 50,000 fl. entstand

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.04.1865
Physical description: 4
in Körnten.) In mehreren Ortschaften Kärntens und namentlich in St. Paul ist eine Epi demie mit typhösem Charakter auSgebrochen. Dieselbe wurde von den Aerzten als »typhus exanthematicus“ diagnoscirt. Die Krankheit hat bereits gefährliche Dimen sionen angenommen. In dem ebenerwähnten Orte St. Paul im Lavantthale sind von der 700 betragen den Zahl der Einwohner über 100 erkrankt, von den Erkrankten bereits mehr als 40 gestorben. (Der Brand von Radstadt.) Die ..Salzb. Ztg.' vom 22. April enth lt folgende

, das Rathhaus, die Kirche, das Pfarrhaus, das Schulhaus sollen unter anderen bereits ein Opfer des verheerenden Elementes geworden sein. (Diese An gabe steht im Widerspruch mit der von der „N. Fr. Pr.' gebrachten, wonach gerade diese Gebäude verschont bliebe») und der Brand wüthete bei heftigem Winde und großem (Wassermangel noch fort. Spätere und genauere Nachrichten über das große Unglück, daß unser altes Städtchen Nadstadt gestern getroffen, fehlen noch. (Radstadt wurde im Jahre 1270 erbaut und im Jahre

sammt WirthschaftSgebäuden und un gefähr 20 Stück Vieh verzehrt hat. Das Feuer ist in einem Hause von Pöchlarn zum Ausbruch ge kommen, und zwar, wie behauptet wird, in Folge der Unvorsichtigkeit einer alten Frau, welche noch glühende Steinkohlenasche auf dem Dachboden aufbewahrte, wo durch das Schindeldach in Brand gerieth, der sich bei dem herrschenden Sturmwinde blitzschnell verbreitete und von Pöchlarn nach Brunn übersprang. Die Verwirrung war in Folge des Umstandeß, daß bald in Pöchlarn, bald

wieder in Brunn ein HauS plttzlich aufflammte und der Brand sich mit rasender Eile ver breitete, eine wahrhaft entsetzliche. Die Kirche ist wunderbarer Weise verschont geblieben, während das Schulhaus verbrannte. Leider ist auch ein Menschen leben zu beklagen; ein Kind, welches in der übergroßen Verwirrung in einem brennenden Hause zurückgelassen worden war, ist ein Opfer der Flammen geworden. Das ganze Brandunglück ist ein über alle Maßen beklagenswerthes zu nennen, indem sämmtliche Haus- geräthschaften

. (Ein furchtbares Unglück znr See) ist am 29. v. Mts. an der Küste von Nord-Carolina geschehen. Das bundesstaatliche Transportschiff General Lyon, welches mit 600 Menschen an Bord auf dem Wege von Wil- mington nach Monroe war, gerieth in der Nähe von Cap Hatteras in Brand; die Flammen zu dämpfen gelang nicht, und das Schiff war in Zeit von wenigen Stunden ein Wrack. Nur 29 Soldaten gelang es die Küste zu erreichen; die übrigen — unter ihnen 204 Mann des 56. Jllinois-Regiments — kamen in den Wogen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.01.1864
Physical description: 6
Ivovon nur 25.20(1 fl. durch Assekuranzen gedeckt sind, «nd der Wohlstand deS ohnehin armen Dörfchens ist für Jahrzehende dahin. Menschenleben ging giüctlicher- Welse keines zu Grunde, obgleich sich ein paar Personen nur durch em«, Sprung a«« L. Stecke rmf dir Gasse retten konnten, und ein paar Kranke gerade noch rechtzeitig von mitleidiger Hand aus den Flammen ge tragen wurden. In der Gemeinde verbreitete sich bald daS Gerede, der Brand ' sei gelegt worden, und man bezeichnete eine sichere

, wozu, wie eS scheint, auch Eisersucht in'S Spiel kam, die Beschränkung über die Disposition ih res. Vermögens, welche ihre wundeste Seite, den Geiz traf, erbitterten derart^ daH Gemüth der Angeklagten, daß sie das Heu ihres Schwagers in Brand zu stecken beschloß. ! - -Am-IV. Okiober Vormittags arbeitete-sie mit ihrem Manne in der Nähe ihres ehemaligen HauseS, daS nun dem Schwager gehörte, der damals auf dem Schützen fest in Innsbruck abwesend war, und vor dein Nach- hanSgange brachte sie brennende

zu sein, wie ihre Nachbarn. , So zündete sie in der Nacht vom 13. auf 14. den Strohkränz in der Kammer an, warf sich, wie sie sagte, aui's Bett und harrte geduldig deS über sie einbrechen, den Geschickes.' DaS Glück wollte, daß daS Prasseln den Schwager weckte und der Brand gelöscht ward. Der Haustausch wär noch nicht einmal verfacht. Ihre Angabe über die Motive deS zweiten Brandes hielt sie auch bei der Verhandlung fest ' iobwohl alle Umstände darauf hindeuteten, daß ^sie, vielmebr den auf sie gefallenen Verdacht

ablenken wollte. — Nach einem glänzenden Plaidoycr des Herrn Oberstaatsanwalts Hofrath Hästiwandtcr, ' der ° 'die Anklage' vertrat, und einer warmen Vertheidigung !deS Herrn Dr. Sceber sprach der Gerichtshof sie deö Verbrechens der Brand legung schuldig und verurtheilte sie zu -16 Jahre schwe rem Kerker.^ / v' ^ V Atotizen. M. Lillanv, dessen humoristifche „Wiener Licht- und Schattenbilder' nicht ohne Beachtung blieben, ließ vor einiger Zeit im Feuilleton deS „Adler' einen Roman: „die Kinder

, den 25. Jgnner 1364. Lokales» Vorgestern halb' 9 Uhr Abends wurde eine Brand- legung in den offenen Holzremisen deS hiesigen Ser- vitenklosterS glücklicherireise noch früh genug entdeckt und durch Löschen deS bereits in'S Brennen gerathenen ScheiterholzeS (wovon bei 30 Klafter daselbst vorräthig) die große Gefahr beseitigt. ES ist nicht gelungen, den Thäter, dessen Fußspuren man im frisch gefallenen Schnee bis zum GlaShauS verfolgen konnte, und der dort die Mauer übersprang uud in die Felder entfloh

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.10.1864
Physical description: 4
. Oesterreich CondMV, 15 Oktober. Ueber die Feuersbrunst in Storo gehen der »Sch. Ztg.« nachstehende nähere Details zu: Am 7. v. M. um 2^/, Uhr Nachmittag ist im Marktflecken Storo. dem einzigen des Thales Iudicarien und dem volkreichsten Orte desselben, in der vor wenigen Iahren neugebauten regelmäßigen Gasse Feuer auSgebrochen, welches in Folge der vom Ioro-See wehende» Luft bald mehrere Häuser in Brand steckte. Im Ganzen sind 42 Häuser, von L6 Familien bewohnt, ein Raub der Flammen geworden

des k. k. Militärs gerettet. In Folge der Ret- tung des Schulhauses und des großartigen Hauses der Familie Ccrtelce, von welchem ein Flügel mit großem Heuvorrathe ein Raub der Flammen gewor» den ist, der größere Theil aber ebenfalls von dem Weilergreifen des Feuers mit ungeheurer Anstrengung geschützt wurde, konnte der Brand nicht mehr weiter sich ausdebncn. Storo liegt am Fuße des BergeS; durch die vom See Winde fortgetragenen Feuer,'unken haben der Wald und die auf der Anhöhe stehende Lorenzikirche bereits

zu brennen angefangen, wurden aber noch rechtzeitig gelöscht. Es war ein furchtbarer Brand, zu dessen Löschung die größte Anstrengung erfordert wurde. In der That haben alle öffentlich Angestellten ihre ganze Kraft ausgeboten, um größe res Unglück zu verhindern. Von Leite des k. k. Bezirksamtes Condino (der Herr Bezirksvorsteher war in Uilaub) ist zuerst der k. k. Adjunkt Otto Baron v. Humbrachr auf die erste Nachricht der Feuersbrunst nach Storo abgegangen und blieb die ganze Zeit dort, um die nöthigen

. und so kann man nicht umhin auf die Großmuth aller Menschenfreunde zu hoffen. Der Brand dauerte bis zur Nacht des 8. l. M.. und zu dessen vollständiger Löschung wurde die sehr gute Feuerspritze von Bagolino am 3. l. M. nach Storo gebracht, wo zwur eine Feuerspritze, die einzige im ganzen Bezirke, aber von geringerer Wirkung sich be findet. Auch dieser Brau» ist durch einen vierjährigen Knaben mittelst Zündhölzchen verursacht worden, wie er selbst umständlich eingestanden hat. Seit 13kl) sind in diesem Bezirke zwei

Feuersbrünste vorgenommen, beide durch Knaben verursacht, und unter ähnlichen Umständen, der eine am 2. Nov. tL6l in Prezzo, Gemeinde Cnto, während die .Bevölkerung auf dem Markte in Storo war, und der zweite in Storo, wäbrenv die Bevölkerung auf dem Markte in Creto war. Der Brand in Storo ist jedoch von weit grö ßerer Ausdehnung, und sein Schaden wegen der Ar muth der Bevölkerung und oer gänzlichen Unvermö« genheit der Gemeinde wett empfindlicher. Beim Brande wurde ein Mann durch einen herabgesaUenen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.08.1870
Physical description: 4
eigentliche Beschießung, die mit Einbruch der Nacht immer heftiger wurde, und erst gestern Morgens gegen H UHr endigte. Ja der Stadt brannt' eS an verschie denen Orten, die ganze Krnttenau gerieht in Brand, «benso die rechte Seite der Citadelle, und das Arsenal fing Feuer, das dessen Inneres zerstörte Es wurde ans der Festung energisch geschossen, allein von den Heiden Mörserbatterien auf der Sporeninsel wurde die eine bald zum Schweigen gebracht, und die andere setzte allein die Beschießung

fort, in Folge welcher die Granaten und Bomben bis Nenmühl und Kork fielen, und in Kehl abermals zwanzig Häuser in Brand steckten und zerstörten. Da viele Neugierig; gestern früh sich bis K hl her anwagt n, wuide es verboten ferner Billete nach Kort und Kehl auszugeben. l»d es wurde» alle Vorberei tungen getrcffu, um das Boirbaidement in der Nach: «nergscler sortzusetz n. Tusj lbe nahm um N Uhr Nachts fein» Anfang und in kurz r Zeit e»fch en ganz Ltraßtu g in einem wahren F uer reer

. In den vom Wiute hin- und kergnru Venen Ftam>r.en erschien d-r Münsterihu?m, als ob er schwanke, von fünf S'iten «rtröhnt- abwechselnd der furchtba-ste Ka nonendonner, und man k^nuti in manhen A-ti'N- bticken von n is.rm Staidtpunke zu Anendem auZ das Cewmanio der Besthlshaber l.ö:en. Ich ha:e den Brand von Hamburg g s he», aber so schrecklich «rschiu mir de,selbe nicht als dieses Bo-ndardement von h n'e Nacht, u»d es wird mir Ze tleb us im Ge- dächtn ß jchw-ch n. Wir vernahmen, vom Wiu»e her getragen

, das herzze reißendste Schreien und wer d.r Freuen »»>» Kinder und das Brüllen des Viehs aus d r Stadt, und die ganze Scene er chi n wi- eine >olche aus d m Grau en ter Hölle. D-e Er stürmung und d?r Brand von M >s,debur^ unterTiliy k-n» » ch:s jchrecklichtr s dargedrt.n haben, als dies- R.cht in der v.äee von Strußbur^. Erst nach 3 Uhr nahm das Bombarsem-nt ein Eude, ab.r wen» uia.t Heu e die U-b-rgade eifclgt, so wird es in die ser Nacht sortg> setzt und bis eu^s äuße ste getiieben werten

. ^Eiu Veteran.) Wiener Blätter vom W d. mel den : Am W. d. starb in Hernals bei Wie» im 8l. Lebensjahre der Mit mehrelen Medaillen auSgezeich- n'ie Tiroler Schützen Veteran D. L. Brand, der I8l)9 unter Andreas Hoser in der Schlacht an» Berge Jjcl 6 baierische Kanonen eroberte, und l848i in der ersten Wiener Tuoler Compagnie an der Seite von Enleln Andreas Hoser's kämpfte. Er hinterläßt eine Witwe und einen mit der großen stl» bernen Tavirrleitsmedaltte dekori.ten Sohn. Da» Leicheubegängniß sc.nd

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 09.10.1868
Physical description: 10
«laiche »»»»«»» »rv,,e»»wlte TtUlcoP« PostdiatÄt^iV». tz-wt. Ssl. »-mit. » st- »a»«»»Ia»d kaue» »» V»st halb t-» st »« » T» «am» d« ««tlpaMg»» Pttitzeil« » k, iSeiirlbereaJilstrtl»««, «a« lprichead« Radal». «lcun sik!«d«tmal.El»ra<d»>g «s, Mmoma» für die ?oz«> Zeitmgmh«« aitgegm! >» Ia-u.illltland«Dall0« ».» Haaf«a»«l!> a»d Bogt:» ia wtvi »d ar-nlsurt uud ». O»»«iU >» wie», W-llieil« «. Frau Eudoxia von Brand, diese Hausiere, führte im Hause auch das Regiment, sie führte es mit Stolz und Kraft

und großer Eitelkeit, denn Frau von Brand hatte längere Zeit am Hose der Czarin zugebracht, was Wunder, daß sie jetzt an ihrem eigenen .kleinen Hofe die nordische Semiramis nachäffen wollte. Zwar trug Frau Eudoxia auf ihrem stolzen Nacken schon mehr als vier Kreuze, aber selbst als Vierzige rin war sie noch fckön zu nennen; das wußte die Gouverneursfrau von Kasan; die Schmeichelei that das Nebrige, und so kam es, daß die „kleine Czarin von Kasan' gerne eben denselben Weihrauch am Ufer der Kasauka

schlürfte, welcher der «großen Czarin am Ufer der Newa' so vielfach gestreut wurde. Die Selbstherrscherin zu Kasan, Frau von Brand, hatte daher auch ihre Günstlinge, wie Frau Katharina, die Selbstherrscherin in St. Petersburg; je jünger und schöner, je ritterlicher und seiner ein solcher Günstling war, desto näher wohnie er der von den Sloboden oder Borstädten umgebenen Festung ander Kasanka, desto näher dem Krongebäude, wo Oberst von Brand refidirte. Abgerechnet diesen Naturfehler ihrer Eitelkeit

Kasans, welche zum Palaste des Gouverneurs hinauf führten, gar häufig von den Hufen der edelstolze» Roße dröhnten, auf denen die funge Ritterschaft der Besatzung Kasans, Orenburgs und anderer nicht gar zu entfernten Städte um einen Blick aus den schönen Augen der beiden Jungfrauen buhlte, und wenn Ge- nerallieutenant Reinsdorf von Orenburg auf Besuch einsprach, wenn Oberstlieutenant Simonow und an dere Freunve des Obersten von Brand ankamen, und mit dem Obersten über Rußlands Politik, über Kriegs

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Tiroler Stimmen
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1862
Physical description: 8
von der Brandassekuranz geleistet werden, jedoch hört die Veitrags pflicht des durch einen Brand dieser Art Verunglückten an die Affe- kuranzkasse von dem Zeitpunkte des stattgehabten Brandes auf. Feuersbrünste hingegen, welche in Standquartiren bei Durch zügen und Einquartierungen durch einzelne Soldaten ohne Befehl aus Nachlässigkeit, Verwahrlosung, Muthwillen oder Bosheit ver ursacht werden, schließen die Wirkung der Versicherung nicht aus. Bei obwaltenden wichtigen Zweifeln, ob ein Brand

. Statuten verfügen im Art. 40. Insbesondere tritt die Wirkung der Versicherung auch bei Feuers brünsten ein, welche in Standquartieren, bei Durchzügen und Ein quartierungen. durch das Militär oder das militärische Gefolge ver ursacht worden. Dann Art. 43 : Entsteht in Kriegszeiten ein Brand in Folge strategischer Anordnungen, oder militärischer Ope rationen, so gilt die Versicherung nur für den dritten Theil derje nigen Ersatzsumme, welche die Beschädigten im Falle eines gewöhn lichen Brandunglückes

sich Zweifel ob ein Brand unter die in Art. 40 oder unter die gegenwärtigen Art. 43 Abs. 1 bezeichneten Fälle zu zählen sei, so hat die einschlägige Kreisregierung unter Vorbehalt des Rekurses an das betreffende Staatsministerium darüber zu ent scheiden. Die Assekuranz für Bremen 1800 vergütet den Theil nehmern anch den Kriegsschaden, nicht aber den in Gewinn und Verlust sich theilenden Mitgliedern. Die Triester Assekuranzen erklären schon in Art. 1, daß die Gesellschaft gegen alle Schäden versichere

Personen bei einem Brand schaden (bei welchem dem Versicherten überhaupt ein Ver schulden zur Last fällt) entdeckt und erwiesen wird, daß der Be- schädigte den Werth des versicherten Gegenstandes um das Doppelte des gemeinen Preises zu hoch angegeben hätte. Wäre bei einer Ueber- schätzuug der Brandschäden ganz ohne Verschulden des Versicherten eingetreten, so vergütet der Verein doch nur den wahren Betrag des Schadens. Diese Bestimmung wäre auch in unsern Statuten aufzuneh men, da sie die Sanktion

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1868
Physical description: 6
der Strafanstalt KnrtlicNts einge laugten Telegrammen ist daselbst SamStag Nachts eine Erneute auSgebrocheu; Militär mußte einschreiten und von den Massen Gebranch machen. Tödtnngen nnd Verwundungen sollen dabei vorgekommen sein. Heute (7. d.) wurde ein Brand von dort gemeldet uud sollen viele Sträflinge eutwicheu sein. Ausland. Florenz» 7. Jän. Die Oppositionsblätter tadeln die Zusammensetzung des KabinetS, und glauben das Parlament werde die politische Diskussion bei der Bnd- getberathung sofort

wechselseitigen ArandversichernngS-Anstalt hervor, daß im Jahre 1861: 4!) Brandschäden mit einer Gesannnt- entschädignng von 80,895 fl. 47 kr.; 1865: 52 Brand schäden mit einer Gcfammteiitschädigung von 133,598 fl. 56 kr.; 1866: 51 Brandschäden mit einer Gcsammteut- schädignng von 54,682 fl. 17kr.; 1867: 55 Brandschäden mit einer Gesammtentschädignng von 87,570 fl. 36 kr., in diesen vierJahren also 2Ö7 Brandschäden vorgekommen sind, welche eine Gesainintentschädigung von 356,746 fl. 56 kr. erheischten

be kanntlich in den seltensten Fällen die volle Versicherungs summe); daß ferner Einvieriheil der durch Fener zer störten Gebäude gar nicht versichert war, — die, wenn bei der tirolisch-vorarlbergischen wechselseitigen Brand- Versicherungsanstalt verzeichnet, auch ungefährEinviertheil der obigen Gesammtsumme als Entschädigung erkalten haben würden, so stellt sich der Gesainmtschade während der abgelaufenen vier Jahre auf 430,52«!fl. 52 kr. heraus. Hierbei ist der Schaden gar nicht in Anschlag gebracht

nnd die betreffenden Vergütungöbcträge während dieser Zeit im Betrage von circa 2 Millionen an dic durch Brand Verunglückten jederzeit und selbst in jenen Jahren pünktlich und voll entrichtete, in denen ganze Dörfer und einzelne Stadt theile abbrannten, für die Abbrändler selbst größere Vor theile bietet, als die anf bürgerlichen Gewinn für ihre Aktionäre begründeten Assekuranz - Aktiengesellschaften. Das Nähere in dieser Beziehung enthalten verschiedene Aufsätze in tirolischen Blättern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.02.1869
Physical description: 4
OSpedaletto vier Feuersbrüvste statt, nämlich am 7. März 1837, am 16. Sept. 1848, am 7. Nov. 1854 und am 3. Jänner 1864, von welchen nur die erste auS Hufall entstan den «st, während die andern nach der öffentlichen Mei nung gelegt wurden. Der Schade dieser Feuersbrünste war erhobener Maßen 180,000 fl. in runder Ziffer; den größll» verursachte der Brand vom Jahre 1848, welcher politischer Meinungsverschiedenheit zugeschrie ben wurde, und der kleinste war jener vom Jahre 1864, welcher nur 13 Häuser

in das Protokoll eintrug: „ 27. Jänner 4 Uhr Früh. Alles in bester Ord nung. N. N>, Juspcclio»sbeamter.' Vieles verbranute> da» Protokoll aber wurde leider gerettet! Der be- treffende Beamte fuhr im erste» Anfall seiner Ver- zweiflung uaa» Nabresina, ist aber bereits zurückge kehrt, um sich dem DiSciplinarversahren zu unterwerfen, da» über ihn verhängt wurde. — (Ueber den Brand im Bahnhofe> gehender Tr. Ztg. noch nachstehende Einzelheiten zu: „Das Feuer »st kurz, vor zwei Uhr früh a» der Stelle, wo Svi- ritus

desselben über eine auS Pfosten rasch improvi- irte Brücke zu den bedrohten SiloSspeichern geschafft werden. Die mittlerweile auf dem Platze vor den SiloS eingetroffene städtische Feuerwehr erhielt kdie Weisung, durch Abreißen des VerbindungssacheS an den Silos den Brand zu isoliren. während auf dem oberen Plateau Sorge getragen wurde, daß di» Silos dort » ähnlicher Weise gedeckt werden. Das Feuer hatte nunmehr solche Dimensionen angenommen, daß auch das dem Brandobjecte gegenüber liegende Aufgabs- Magazin ernstlich bedroht

und nur vereinten Anstren gungen gelang e«, auch an dieser Stelle de» Elemen tes Herr zu werden. Nachdem e» inzwischen gelungen war, da« VerblndungSdach bei den SiloS einzureißen, wobei sich die städtischen Pompier» mit außerordent licher Bravour benahmen, ward die Zuversicht, den Brand auf da« eine Object zu begrenzen, endlich gegen 4 Uhr Morgens zur Gewißheit. Das Durschneiden de» SiloSdache» war von außer ordentlicher Wichtigkeit, weil anderenfalls die SiloS, ergriffen von den umspülenden Flammen, unretlbar

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 27.08.1864
Physical description: 14
sich auf den Abtritt, von wo aus sie bald bemerkte, daß der Brai'd zum AuSbruch gekommen sei. Sie eilte in die Kammer . warf dort Betten sammt einem Tbeil l'brrs Gewandes hinaus, truq letzteres in den Ackcr ober Tanirz, band eS dort zusammen und blieb dort, indem sie auf den immer mel'r sich entwickeln, den Brand hcrabschaut«. Jl'r Gestand i.iß schließt sie selbst mit den Worten: »Ich sa^e eS noch einmal, wenn es nur dem Ertl>aurrn abgebrannt wäre. so hätte ich lediglich eine Hreude

ausbielt. Sie führte deswegen auch zeitweise ein vazircndeö Lebe» und wurde bereits viermal we gen Übertretung deS DiebstadlS abgestraft. Von Lichtmeß 18L2 bis 2K Jänuer 1bk3 bewohnte sie mit ihrer Mutter das dem Josef Knottner gehörige F,l- zutter Zubäuschen, wäbrend welcher Zeit in demselben zweimal Feuer aufgebrochen ist. Das erstemal wurde der Brand gelöscht; daS zweitem«! aber, nemlich am 26. Jänner. wurde daS Häuschen in Alche gelegt. Der Knecht VituS Verginer. dem die Ursache der Entstebung

des brande« zugemuthet wurde , wurde wegen Übertretung gegen die feuerpolizeilichen Vor schriften abgestraft. In der öffentlichen Scklußverhaudlung vom t7. dS. sprach daS hiesige k. k. KreiSg.r cht solgei des Urtheil: Juliana Knottner sei deö Verbrechens der Brand legung im Sinne des § ItZK Strafg. verübt zum Schaden deS Josef Knottner. Christian Gaffer. Jo hann Burger. Maria Witwe Schenk. Johann Plie- ger, Josef Fill. Anton Knottner. Johann Schenk. Mana Wisneidrr. Mana Solderer, Maria Fiichnal- Irr

, Florian Niglntsch. Anton Mari». Maria Schrott, Maria Putzer, endlich der Kirche und des Meßnerbau- seS zu Tanirz als unmittelbare Thäterin schuldig, und wird nach § 1ii7 lit. e Strafg. zu lebenslange» Kerkerstrafe . zur Entschädigung deS Tiroler Brand schadenö'VelslcherungSfondeS mit 1137 fl. öst. W. und zum Ersatz der Kosten des Strafverfahrens verurtdeilt. Handelsberichte. Trieft. 15. Au ust Der Wochenumsatz betrug: Z000 S Kasse Rio ord, bis fein zu fl. 44—«8. 150 S. Laguayra eommune

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.11.1860
Physical description: 6
wir ' uns von ' den Pferden warfen und unverzüglich an's Werk schritten, einen neuen Brand zu erzeugen. Das Herz aber sank mir in 5er Brust. a!S ich unsers Ge- Khrten gedachte', welchen wir/ nach Meiner Ansicht, feiger Weise zurückgejasseu Hätten. Mit vorwurfsvol lem Ton sprach ich-den Namen Hug ha aus. als ich Scha-gre-gä-g^ ein'KrennenteS Stück Papier hinreichte welches dieser geschickt unter einen Haufen zusammen- gebogener^stockener Halme hielt. ,Hüg-ha wird kom me».- antwortete, Scha-gre-ga-ge gleichmüthig

. wiegten, da erblickte man jicht, ei», ödeS,. dampfendes Aschenfeld;^ und wie um daS .Md, des -Tödes zu^vervoUständigen. ragtm hw und,, wleder..gcschmärzte. 'Büffelschädel und Hirschg». i«ei^,..HÄo^..-.«Äche. jeKk.'..vachdem' daS bergende GraS verschwunden, von frühern erfolgreichen Jagden Mgten. ., ^ ' „Auf der, Indern Seite dagegen tobte der wilde Brand , in seiner gauzen Pracht unaufhaltsam dahin; dumpfes Sausen und. Knattern begleitete den endlosen Feuerstreifen., Bwtröth Mmchtet, erschienen

-Ha, indem ^ er auf den Feuerstrom wies: »Das U der rächende Manitou '' Die Pferde, am Zügel, fiihrend. folgten wir langsam einer Regenschlucht »ach. wo keine Rasenflächen, wel che der Brand übersprnngm und verschont hatte, zum Lagen» einluden. Die Dämmerung stellte sich ein. lder Wind erstarb, und. uicht mehr abhängig von den > Lustströmungen, > stiegen die mächtigen Rauchsäulen bis in die Wolken hinein. Als aber nächtliches Dun kel sich auf die Ebene senkte, da prangte der östliche Horizont in stetS wechselnder magischer

Beleuchtung. Bald- hoch, auflodernd,,, bald wie Irrlichter flackernd und hüpfend, je nachdem das Feuer auf üppigere oder kärglichere . Nahrung Meß. schlich der Brand lang sam über die, fernen, Bodenänschwellungen; über' der noch .uubcrührten Steppe aber wie über den Flam men unv dem schwarzen Aschenfelde glänzten mitmil- dem Lichte die ewigen Steme. „ Telrgr»xhischer ttsur» vom 27. Htovember 1860. AstsIIiques . ... . . SpLt. SKLO ^us 6em'ki«t>on»I ^oledea . 7S.SV ksaic^ktieii' . . . ' per Stück 7St

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.11.1868
Physical description: 8
hatten. Ebenso ist eS gelungen, beim Eckhause deS FeuerS Meister zu werden. Um 4 Uhr war nicht nur der Brand gelöscht, sondern man be schäftigte sich sogleich mit dem Abreißen der verkohlten oder glühenden Dachtramen und Durchzüge, mit Aus räumung des modernden Heues und andern verdäch tigen Schuttes, so daß bereits vor dem Einbrüche der Nacht kein Feuer mehr zu sehen war. DaS schnelle Löschen deS bereits bemeisterten Feuers ist dem Feuer- CorpS des Ortes (Pompieri) zuzuschreiben, welche kühn dieRuinen

in Borgo eine Feuersbrunst mit dem Verluste von 3 Häusern stattfand, und 2 Tage darauf, am 31. Oktober, ein anderer, der ein Haus zerstörte. Schwache Geister fürchten nun, es möchte morgen wieder ein Brand entstehen. — Am letzten Sonntag hatten die Pompieri im Beisein der Behörden und der Gemeindevertreter, sowie eines zahlreichen Publi kums zur vollen Zufriedenheit ihre Generalprobe, wo bei freilich Niemanden in den Sinn kam, daß sie so bald eine ernste Probe zu bestehen hätten

. Sie haben auch diese sehr ehrenvoll bestanden, und dieses junge Institut hat sich bemüht, den Brand zu löschen. — Am 24., 25., 26. und 27. v. MtS. fand in Eastel- nuovo, eine halbe Stunde von hier, das Kaiserschießen statt, da dem dortigen Schießstande hiezu 8 Dukaten angewiesen worden sind, wovon 3 Beste auf kurze und 3 Beste auf weite Distanz ausgeschossen wurden. DaS dritte Best von jeder Distanz war für Jung schützen bestimmt, dieSchleckerbestewurdeu vom Schieß stande bestritten. Es waren 53 Schützen, welche die Einlage

aber—und dies ist für uns inTirol besonders wichtig — daß alle politischen Parteien sich dem na tionalen Gedanken unterordnen, daß keine Partei in ihren Extremen sich so weit verfahre, diese Schranke zu brechen; denn thäte sie eS, so wäre sie des brand markenden Fluches der Mit- und Nachwelt eben so würdig, als sicher. Und so lenken wir neuerdings die Aufmerksamkeit auf die Deutschen in Sudtirol. Jedem, der ein Herz für die Sache hat, steht die Initiative als Pflicht zu. Association ist daS Schlagwort unserer Zeit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 17.02.1862
Physical description: 4
Enropa'6 als militärisch uubefähigt ge zeigt habe» werde. Gerüchtweise verlautet, der Marineminister liabe seine Entlassung verlangt. Die Bundesflotte hält die Insel Wilmiugton besetzt uud schneidet so die Verbin dung zwischen dem Fort Pulaski und Savannah ab. Beauregard ist mit 13,000 Mann nach Keutucky ab gegangen. Steinach, 12. Febr.-- Für die durch Brand ver unglückten Bewohner von Laas sind durch die eifrige Bemühung der Seelsorgögeistlichkeit und der Gemeinde- vorstehungeu in dem Bezirke

demselben abgerungen wer den müssen, und die Bewohner sich nur durch uner- müdcten Fleiß, große Sparsamkeit und viele Entbehrun gen durchzubriugeu vermögen, verdienen um so mehr Beachtung, als der Bezirk selbst in einer Reihe von wenigen Jahren von großen Unglücksfällen betroffen worden ist, von denen er sich noch nicht zu erholen vermochte. Diese Unglücksfälle stehen noch zu frisch im Gedächt nisse, als daß eine nähere Beschreibung nöthig fällt, sie sind: a) Der fürchterliche von boshafter Hand gelegte Brand

von Steinach, wo in der Nacht vom 16. anf den 17. Jänner 1833 der größte Theil des Dorfes, nämlich 47 Häuser, 43 Oekonoiuiegebäude, die schöne Kirche, Widnm und das Schnlhans ein Raub der Flammen geworden sind; Ii) der große Brand von Trins, wo in der Nacht vom 15. auf den 16. Jänner 1333 ebenfalls der größte Theil des Dorfes, nämlich 59 Häuser uud ebenso viele Oekonoinicgcbäudc eingeäschert worden sind; v) der Brand von Mühlbachl-Matrei in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 1859, wo im rrstcrn Orte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1869
Physical description: 6
Zwangsmittel der kirchlichen Dictatur über ihre Priester zur Verfügung stehen. Ob nun P. Hyacinth widerruft oder nicht, einerlei; sein Wort kann nicht mehr abgeschwächt werden. Tagesgeschichte. Dresden, 21. Sept. (Der Brand d es Hof« theale rS ) Ueber die Katastrophe unseres schönen HoftheaterL läßt sich jetzt in den ersten Stunden nach dem Brande und bei der Fluth widersprechender Ge rüchte und Berichte mit Sicherheit nur mittheilen, was man mit eigenen Augen gesehen. Ihr Corre- spondent

hat Hydren mit Rindfleisch, Kalbfleisch uud Schöpsen fleisch gefüttert. Bet der Einfachheit seines Körper- baueS färbt sich der Armpolyp je nach der genossenen Speise röthlich, grün oder schwärzlich. Wa« würden diese Maßregel als unnöthig; so wenig an Rettung des Hostheaters zu denken war, so hielten doch die unter» Mauern desselben Stand, und die völlige Ruhe der Luft beschränkte den entsetzlichen Brand auf seinen Herd. Im Augenblick, wo ich Ihnen dies schreibe (Nachmittags 3 Uhr) wogen

nur noch Rauchsäulen und züngeln einzelne Flammen aus den Mauern: Ueber die Veranlassung des Feuers hört man Wider sprechendes, dir meisten sprechen von einer Gasexplo sion, sicher ist, daß der Brand in den Proben zu Glucks „Armide' auSbrach, ».b uud wie viel Men schenleben zu beklagen sind, weiß noch niemand mit Sicherheit anzugeben! Der Brand ist für ganz Sachsen, für Dresden insbesondere, ein schwerer, kaum zu verwindender Schlag und Verlust! (A. Z.) Turin, 20. Sept. (Die spanische Thron- candidatur

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.04.1864
Physical description: 4
, begnügten sie sich den ganzen Tag hindurch ei» außerordentlich hefligeS Geschützfeuer zu unter- hallen, das indeß höchst unschädlich war. indem durch die 6000 Bo mben und Granaten mit welchen sie die Preuße» überschütteten, »ur 1 Mann getödlet und 7 Mann ver wundet wurden. Die Preußen hatten da gegen das Glück ihren Feinde» abermals Baracken und Strobm agazine in Brand zu stecken, wie man an den dicken schwarzen Rauchsäulen bemerken konnte, die durch den milchweißen Pul» r dampf wirbelnd empor stiegen

. . . . Daß etwas geschehe» muß. leuchtet dem Prinzen so gut ein wie dem gemeinen Soldaten, und ich freue mich, berichten zu können, daß die ganze Armee vor Begierde brennt die Entscheidungsschlacht zu schlagen. Nach einer Mittheilung der „Spen. Ztg.- aus Gra- venstei» brannte Sonderburg noch am Mittag deö 4. April. Drei eingebrachte Gefangene (Kopenhagener) sagten aus, daß die ablösenden Mannschaften der Dä nen uich: mehr durch Scnderburg hindurchgehen könn ten. weil der heftige Brand der Stadt sie daran ver hindere

; das RathhauS. welches in der Mitte der Stadt steht, wurde zuerst durch hineinfallende Grana- ten in Brand gestickt. Dir in Sonderburg zurückge- blibeucn Einwohner haben alle Läden zc. geöffnet und Eßwaaren zc. an die Soldaten vertheilt, weil nichts mehr aus dem Brand zu rette» war. Neueste Nachrichten Wien, 10. April. Se. Majestät der Kaiser ist heute von Miramar zurück in Wien eingetroffen^ Diesen Morgen fand in Miramar der feierliche Empfang der mexikanischen Deputation und die Annahme der Kai serkrone

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