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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.07.1936
Physical description: 6
abzuschneiden. Nachdem eine Abteilung in den umliegenden Straßen po stiert worden war, kroch Brand mit dem Haupttrupp der Be amten durch die auf der Straße liegenden großen Kanalisa tionsröhren bis an die Vorderfront des Hauses. Da das Kommando mit Beilen und Sprengpatronen ausge rüstet war, gelang es sehr schnell, die Türen und eisernen Rolläden zu sprengen und in das Innere des Hauses zu ge langen, wo sich ein erbitterter Kampf abspielte . . . Brand, der mit als Erster ins Haus gestürzt war, stürmte

sofort die Treppen hoch. Er riß drei, vier Türen auf. Alles dunkel und leer. Von unten herauf drang das Getöse des Kampfes. Plötzlich öffnete sich am Ende des Flures eine Tür; schreckensbleich, an allen Gliedern zitternd, stand die Gräfin auf der Schwelle, angstvoll den heranstürmenden Detektiv anstarrend. Brand schob sie kurzerhand ins Zimmer zurück. „Gnädige Frau, die Polizei ist im Haus. Wo steckt Le roux?" Die Gräfin hielt sich zitternd an der Bettkante fest. „Ich weiß

nicht... ich bin .. . retten Sie mich . . . der . . ." Mit einem Wehlaut sank sie bewußtlos zu Boden. „Verflucht!" Brand schüttete ihr den Inhalt der Wasch schüssel über den Kopf, verschloß die Tür und rannte die Treppe hinunter. Im großen Saal hatte sich der Kampf inzwischen entschie den. Das Licht flammte wieder auf. Der Detektiv blickte auf einen Trümmerhaufen. Ein Beamter und vier Verbrecher hatten tödliche Schüsse erhalten. Mit finsteren Gesichtern und gesenkten Revolvern standen die Polizisten vor der: gefesselten

Banditen. Ferry Brand blickte jedem einzelnen ins Gesicht. Aber der, den er suchte, war nicht dabei. „Wo ist Gouret?" brüllte er einen Gefangenen an und drückte ihm die Revolvermündung gegen die Stirn. Todesfälle. In W a t t e n s starb Johann Schwanninger, Knappen bauer, im Alter von 71 Jahren. In L a n a Anton Pichler, Tischlermeister, 25 Jahre lang Vorstand der Musikkapelle Lana, im 64. Lebensjahre. In Meran Frau Maria Witwe Herbst, geb. Kuhn, im 77. Lebensjahre. In Untermais Frau Regina Graf, geb

und tödlich ver letzt. Im Schnellzug hatte man von dem Vorgefallenen nichts bemerkt. Der Schaffner des Personenzuges, dem Frau Schrott Der lächelte verächtlich. „Rücken Sie das Büfett von der Wand. Gouret hat seinem Freunde Leroux den Garaus gemacht." Brand und zwei Beamte sprangen sofort auf die Anrichte zu. Sie hatten sie gerade zur Seite gerückt, als sich die Tapeten tür öffnete und ein kleiner, beweglicher Herr, der einen Re volver in der Hand hielt, sichtbar wurde. „Hände hoch!" brüllten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.04.1917
Physical description: 8
Nr. 35) tu Götzens, dessen Be sitzer Peter Abeulhung am 17. Dezember 1916 den Soldatentod gefunden hat, ein Brand aus. Das Feuer fand in den Futtervorräten und dem dürren Balkenwerke reiche Nahrung, breitete sich rasch aus, ergriff auch das unter dem nämlichen Dache befind liche Wohnhaus und sprang auf den angebauteu Falsererhof (Haus Nr. 72) über, der dem minder jährigen Martin Kiechlschen Kindern Anton, Mo ria, Sofie, Ludwig, Koroliue und Margarete ge hört. Trotzdem Hilfe rasch zur Stelle war, standen

die beiden Gehöfte alsbald in hellen Flammen und brannten in kürzester Frist bis auf den Grund nie der. Da die brennenden Gebäude sich in der geschlos senen Dorfstraße befanden, bestand die höchste Ge fahr, daß der Brand auf die größtenteils auf Holz werk gebauten, mit Schindeln eingedeckten Nach bargebäude übergreife und eine Katastrophe siir das ganze Dorf Götzens herbeiführe. Aus den bei den niedergebrannten Gehöften konnte nur das Vieh und für zwei der minderjährigen Martin Kiechlschen Kinder

einige Klei'der gerettet werden; alle andere Fahrhabe wurde ein Raub ber Flam men. Der durch den Brand verursachte Schaden ist zum Teile durch Versicherung bei der Tiroler Lan- desbrandschaden-Dersich-erungsanstalt gedeckt. Die Umstände des Falles ließen den Verdacht begrün det erscheinen, daß der Brand gelegt worden sei. Den Diarxerkasperhof des verstorbenen Peter Aben- thung, in dem -der Brand ausbrach, bewohnten und bearbeiteten dessen lediger, geistig etwas beschränk ter Bruder Josef Abeulhung

, weil diese zur Zeit des Brandes im Hause der Kiechl zu Besuch weilte und schlecht beleumundet und schwer vorbe straft fei. Möglicherweise habe diese Anna Aben- thung am Kasperermarxerhofe, wo Geld vorhanden war, einen Diebstahl verübt und zu dessen Ver deckung Brand gelegt. Der Untersuchungsrichter ging diesem Verdachte nach und veranlaßte eine so fortige Hausdurchsuchung bei Anna Menthung in Innsbruck. Der Zivilwachmann Leimgruber, der mit dieser Durchsuchung betraut wurde, fand in der Wohnung der Anna Abenthnng

, Riesengaffe Nr. 11, eine Menge neuer Kleidungsstücke und anderer neu angeschaffter Sachen, und in der Spitze eines alten Pantoffels versteckt Geldnoten im Betrage von 13.660 Kronen. Anna Abenthnng d. Ae. konnte über die Herkunft des Geldes keine Aufklärung ge ben und schritt alsbald zu einem Geständnisse, laut welchen: sie, so wie es der Bauer Michael Huber vermutet hatte, tatsächlich einen Diebstahl began gen und zu dessen Verdeckung Brand gelegt hat. Vor dem Gerichte -war die Angeklagte ihrer Tat voll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.10.1932
Physical description: 8
der Besitzer des benachbarten Sonnkogler- Anwesens, Josef Hauser, aus dem Gang vor seiner Tenne ein mit Bleistift geschriebenes Gedicht: Sperrt's Euch Haus und Stall gut zu, Daß ihr habt vor Bettlern Ruh', Und sperrFs Euch nur fleißig ein Und merkt's Euch, es wird Euer Haus bald eine Brand stätte sein. Daß Jhrs wißt. Der Sonnkogelbauer nahm >das Gedicht sehr ernst, ängstigte sich um sein Anwesen und Besitztum — und hielt nachts mit einem Revolver in der Hand Wache. Er suchte auch die ganze Gegend

in der Schule. Eine Stunde später rief die Frau Jaidl, daß es brenne —und zwar im eigenen Anwesen, wo Rauch aufftieg. Diesen Rauch hatten auch andere Landleute bemerkt, die in ihren Asten arbeiteten. Sie liefen mit dem Jaidlbauer und dessen Bruder Engelbert (Pächter des unweit gelegenen Lcchar- tingerhofes) zur Brandstelle. Die Ostseite des Bauernhauses brannte. Das Feuer lohte oberhalb des Stalles im ersten Stock, wo der Bauer ständig seine Hobelbank stehen hatte. Wegen Wassermangel konnte der Brand

nicht gelöscht werden. So beförderte man denn nur schnell das Mobiliar aus dem Haus. Das Feuer breitete sich aber derart schnell aus, daß nicht viel gerettet werden konnte. Zum Glück befand sich das Vieh außerhalb des Bauernhauses.' In einer Stunde war das Anwesen bis auf die Grundmauern eingeäschert! Hätte Wind ein gesetzt, wären auch die beiden nur achtzig Schritte entsern- ten Nachbarhöse in Brand geraten. Eine kluge Abbmndlerin baut vor... Wie entstand der Brand? Kurzschluß war ausgeschlos sen

, denn eine elektrische Lichtleitung bestand nicht. Kamin brand war nicht anzunehmen. Die Kamine waren in bestem Zustand. Selbstentzündung des Heues? Auch das kam nicht in Betracht. Das Heu war weit von der Ausbruchstelle des Brandes sicher emgelagert. Besitzer Johann Jaidl gab an. er sei bei der Fügener „Naturalversicherung" bloß mit 5600 8. bei der Tiroler ***MWV*^*VA*W*MaM^^ Ler 19. Lktober 1216: Tyrann König Johann von England („Johann ohne Land"), feindlicher Bruder des Königs Richard Löwenherz. gest. (Giftmord

Handwerksburschen würden nun bei einem eventuell ausbrechenden Brand in schwersten Verdacht kommen . . . Sie Brandlegerkn gesteht Bald nach dem Geständnis, daß sie die Gedichtschreiberin sei, gab die Bäuerin auch zu, den Brand am 4. Juli gelegt zu haben. Es hätte schon öfters im Hause Kaminbrände ge geben. Ihr Mann hätte aber aus Sparwut keine höhere Versicherung eingehen wollen. So hätte sie denn — und zwar nur etwaiger Kaminbrände wegen — hinter dem Rücken ihres Mannes eine neue Versicherung abgeschlossen

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 05.06.1908
Physical description: 20
Fleischmasse und zeigte noch dazu drei tiefe Brandwunden. Das Frösteln bewies, daß schon der Brand hinzugekommen, außerdem stellte sich noch Verzicht ein. So war eine Rettung ausgeschlossen. Nach einem Tage entsetzlicher Schmerzen ist das Kind den Wunden erlegen. Die Trambahn Bozen—St. Jakob. Aus Bozen wird uns unterm 2. Juni mitgeteilt: Das schon seit langem betriebene Trambahn projekt Bozen—St. Jakob—Leifers geht in einem Teile nunmehr doch der Verwirklichung entgegen; es wird zwar nicht die ganze Linie

noch Ende dieser Woche erfolgen. Der Fahrpreis für eine Hin- und Rückfahrt wird mit 1,40 Kronen festgesetzt werden. Die Verbindung der Stadt mit dem Kollerer Bahnhofe wird ein Omnibus des Hotels „Niese" Herstellen. Schadenfeuer in Brand, Vorarlberg. Man schreibt uns: In der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni brach in der Gemeinde Brand im Dop pelhause des Viktor Kegele und Filipp Bitschi ein Feuer aus, welchem das ganze Haus binnen drei Stunden zum Opfer fiel. Der Brand wurde zwar von den Hauseigentümern

schon im Ent stehen entdeckt, es war ihnen aber nicht mehr möglich, das Feuer zu löschen. Bitschi und Kegelt mußten sich nur auf die Rettung ihrer Kinder beschränken, alles andere, Mobiliar, Fahrnisse und Kleider, wurde ein Raub der Flammen. Daß bei diesem Brande Windstille herrschte, war ein großes Glück, sonst würden auch noch andere Wohnhäuser und Futterstadel dem Feuer zum Opfer gefallen sein, so aber blieb der Feuerherd nur auf dieses eine Objekt beschränkt. Die Be wohner von Brand

, welche sofort auf die Brand stätte geeilt waren, hatten Mühe, zwei in un mittelbarer Nähe der Brandstätte befindliche Heustädel vor dem Verbrennen zu retten. An den Löscharbeiten beteiligte sich in ganz her vorragender Weife die in Brand stationierte Fi nanzwachabteilung. Die Entstehung des Bran des ist bis jetzt noch unbekannt. Festlichkeiten in Lana. Man meldet uns: Das Kaiser-Jubiläumsfest des Verschönerungs- Vereines am Christi-Himmelfahrtstage war zwar leider vom Wetter nicht sonderlich begünstigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
, Gemeindever- mögen zu verschleu'deru, um eine ausländische Betbruder- schast hereinzubekommen, der einheimische, bodenständige, brave Familien weichen müssen, nur deswegen weichen müs- sen, weil sie arm sind, nicht so bald vergehen' werden, dafür wird gesorgt werden. Brand in der Häringer Kohlengrube. Seit einigen Tagen wird im Häringer Kohlenbergwerk unter Anstrengung aller Kräfte gearbeitet. Seit ungefähr 9. Juni hat nämlich in der Grube ein seit langem schon ab gedämmter Brand um sich gegriffen

und neue Kohleifflöze entzündet. Am 9. Juni wur'de das erstemal bemerkt, daß aus denr 5. Horizont Brandgefahr besteht. Es wurden sofort Ab wehrmaßnahmen getroffen und die Ein'dämmungsarbeiten in Angriff genommen. Mittlerweile entstand aber aus der 8a. Strecke ein Brand, dessen Dimensionen nicht abgeschützt werden konnten. Vorerst glaubte man, denselben mit Leich tigkeit lokalisieren zu können, aber es stellte sich heraus, daß dem nicht so war. Am 16. Juni ist dann der Brand erst recht zum Ausbruch

gekonrmen und griff trotz der umfang reichen Abdämmungsarbeit immer mehr und mehr um sich. Durch die große Rauchentwicklung gestalteten sich die Ein dämmungsarbeiten sehr schwierig, weil durch die Aus dehnung des Brandes auch die Stickgase sich rasch vermehr ten, und diese für die Arbeiter die größere Gefahr bilden, als der Brand selbst. Am 18. nachmittags rvar die Situation sehr bedenklich. Die Rauchschwaden füllten von Zeit zu Zeit alle leeren Räume bis zur 8. Grundstrecke. Die Lokalisierung

ist mit ihrer Ausbildung noch nicht fertig!" er widerte der Domkaplan. „Ich werde bei Maria bleiben!" sprach -da Tante Lies ganz ruhig. „Du?" Alle blickten die alte Dame erstaunt an. schwieriger. Mt aller Beschleunigung wurde versucht, den Brandherd abzumauern und abzublenden. Auch mit Ver schlämmung wurde fleißig gearbeitet. Am 19. mittags trat rmterhalb des Brandes aus der 8. Gruudstrecke etwas Rauch aus, doch gelang es, 'den Brand zu lokalisieren. Die Derbauungs- und Verschlämmungsarbeiten gingen unerrt- wegt

weiter. Von Zeit zu Zeit mußten die Arbeitspartien aus den mit Stickgas erfüllten Räumen herausgenommen werden. Unglück ist bis jetzt keines passiert. Die größte Ge fahr ist momentan abgewenidet, jedoch noch nicht behoben. Wenn es nicht gelungen wäre oder weiterhin nicht gelingen sollte, den Brand Mischen 7. und 8. Horizont zu lokalisieren, so müßte man die ganze Grube unter Wasser stellen. Der nördliche Teil der Grube dürste für einen weiteren Abbau wohl nicht mehr so schnell in Betracht kommen, es besteht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.07.1956
Physical description: 6
und von dort in die Innsbrucker Klinik gebracht. Er hatte eine schwere Gehirnerschütterung und einen of fenen Nasenbeinbruch erlitten. Auf welche Weise der Hub verunglückte, ist noch unbe kannt. Brände in Schwaz und Imst In einer etwa 25 m langen Holzbaracke der Tyroliawerke in Schwaz, in der sich vorwie gend Verpackungsmaterial befand, brach Freitag ein Brand aus, der rasch um sich griff. Durch den Ostwind bestand große Brandgefahr für das i n unmittelbarer Nähe befindliche Emailwerk und für das am Brandobjekt angebaute

Holz, und Kohlenla ger der Firma Gramshammer. Durch das rasche Eingreifen der Betriebsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr vo n Schwaz war es möglich, den Brand innerhalb von 45 Minu ten zu löschen. Brandursache war ein Teer kessel; der Arbeiter, der ihn beaufsichtigen hätte sollen, verließ unbefugt den Arbeits platz. Gegen ihn wurde die Anzeige erstattet. Durch den kaminlosen Rauchabzug sprühten Funken zu einem neben der Holzbaracke lie genden Haufen von Holzwolle, die sofort Feuer fing

Uhr ein Arbeiter eine Zigarette anzündete, fing das Waschbenzin Feuer. Der Brand verbreitete sich in der Re mise sehr schnell. Die vier anwesenden Ar beiter bekämpften das Feuer mit Sand und Heraklithplatten und brachten verschiedene Fährnisse, u. a. einen Autoanhänger, einige Motorräder und eine Holzfräse in Sicherheit. Ein Arbeiter verständigte den Fabriksportier, der die Werksirene in Tätigkeit setzte. Die Betriebsfeuerwehr und die herbeigeeilten Arbeiter des Nachbarbetriebes Ziegelwerk Canal

nahmen sofort die Brandbekämpfung auf. Erst gegen 17 Uhr wurde in Imst-Stadt Feueralarm gegeben. Zwei Gruppen der Im ster Feuerwehr erschienen mit einem Tank wagen und einer Motorspritze am Brandplatz und gegen 18 Uhr war der Brand gelöscht. Die Wagenremise war fast vollständig niederge brannt. Auch eine große Wagenplane wurde total und ein Motorrad zum Teil vernichtet. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren und di e vorhandene Feuermauer zwischen der Remise und dem angebauten vollen Garnmagazin

, wurde das Ausbreiten des Feuers verhindert. Der Sachschaden ist be trächtlich und wurdy vorläufig auf etwa 34.000 Schilling geschätzt. Brand am Paschberg Gestern abends brach auf der Polten- hütte am Paschberg ein Brand aus, zu des sen Bekämpfung die Berufsfeuerwehr aus- fiuhr. Bei Redaktionsschluß war über die näheren Umstände des Brandes noch nichts bekannt. Vorgestern rückte die Berufsfeuerwehr zu einem angeblichen Brand in der Schneeburg gasse 35 aus. Dort war am Vordach eines Abortes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.12.1952
Physical description: 6
. Die feierliche Ueberreichung der Preise wird Bürgermeister Dr. Greiter Mitte Jänner vornehmen. Dachstuhlbrand im Stift Fiecht Am 17. Dezember, gegen 19.15 Uhr, brach Jm Stift Fiecht bei Schwaz, das noch von den Besatzungstruppen besetzt ist, in einem Lüf tungsschacht, der von der Küche im Par terre bis zum Dachboden führt, ein Brand aus, der auf den Dacbstuhl Übergriff. Der Lüftungsschacht ist mit Heraklithplatten Verkleidet und außen verputzt. Neben diesem Schacht standen im 1. und 2. Stock je ein kleiner

eiserner Ofen. Im 2. Stock war das Rauchabzugsrohr des Ofens an den Lüftungs schacht angeschlossen. Dort war der Brand entstanden. Zur Bekämpfung des Brandes erschienen die Feuerwehren von Fiecht, Vomp, Schwaz und Stans. Ihnen gelang es, den Dachstuhl zu retten und das Feuer zu löschen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Kleiner Brand, schnell gelöscht Durch ein Rauchabzugsrohr, das durch einen mit Holz verschalten Kamin führte, begann in einem Hause in der Dr.- Stumpf- Straße

die Holzverschalung zu glimmen und geriet in Brand. Hausbewohner löschten den Brand und die Berufsfeuerwebr riß die Holz verschalung des Kamins weg, um einen neuerlichen Brand zu verhindern. Der Sach schaden ist gering. In ein Auto gerodelt Am 17. Dezember nachmittag rodelte die siebenjährige Schülerin Irene Gawalowsky in Fügen aus einer abschüssigen Seitengasse zur Hauptstraße herab und fuhr direkt in einen Jeep der Tiwag hinein. Das Kind wurde auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt eine klaffende Wunde

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 12.04.1935
Physical description: 12
, 41 Jahre, 28. März. Mathilde Griöling, 65 Jahre, 5. April. Dorothea Klammer, 69 Jahre, 7. April. Franz Ob- kircher, 5 Jahre, 9. April. Brand in Leisach. Am 6. ös., um halb 3 Llhr früh, erschreckte ein gewaltiger Feuerschein alle wachen Bewohner des Lien zer Thalkessels. Glocken und Sirene riefen zur Hilfe nach Leisach, wo das Futterhaus des Gasthvfes Rienzner lichterloh in Flammen stand. Ein Trost in der Gefahr war die herr schende Windstille und so konnte der Brand von der Ortsfeuerwehr bald bekämpft

und nach Eintreffen der Hilfswehren von Amlach und Lienz mit 2 Motorspritzen in kurzer Zeit entgiltig gelöscht werden. Das wenige Vieh konnte geborgen werden, aber neben einigen emfe c ^ iarsrar ^e • jene Margarine, die für Güte und Frische bürgt Th.Oe 6-35 Futtervvrräten und Immobilien ist das Fut terhaus vollständig ausgebrannt und wohl auch das zum Teil angebaute Gasthaus hat durch den Brand und Löschaktion ziemlichen Schaden erlitten. Der Brand soll in einer Hvlzhütte ausgebrochen sein. Die Gntstehungs

- urslache ich noch ungeklärt, doch wird Brand legung vermutet. Es wurde ein Schaben von 37.000 Schilling geschätzt, dem eine Versiche rung für das Futterhaus von 1400 Goldkronen gegenüberstehl. K a t h v l. Arbeiterverein Lienz und Llmgebung. Sonntag, den 7. ös., fand nm 16 Llhr im Gasthof „Schwarzer Adler" in Lienz unsere Monatsversammlung statt, die gut besucht war. 'Hochwüröen Herr Präses Wurzer hielt eine interessante Rund schau über die wichtigsten Ereignisse der letzten Zeit. Rach kurzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 03.07.1926
Physical description: 16
, ist Fleischhauer, 34 Jahre: alt. Er wird von den Gen'darmerieposten Badgaftein und <LÄHwarzach wegen Körpevbeschädigung gesucht und ist auch als Unterstützungsfchw'indler vorgemerkt. Brand in Häring. Am 29. Juni gegen 2 Uhr früh brach im Gasthause „zum Neuwirt" in Häring ein Brand aus, der den Dachstuhl einäscherte. Das genannte Gasthaus ist Eigen tum des Andrä Wurzrainer in Häring. Derselbe war stark verschuldet und erreichten seine Schulden die'Höhe der Der- sichacungssumme von 50.000 8. Das Objekt

war vom Be zirksgericht Kufstein für den 3. Juli 1926 zur öffentlichen Versteigerung ausgeschrieben. Durch den Brand wurden drei Wohnparteien empfindlich geschädigt. Betrüger. In Kufstein versu chten zwei unbekannte Man nes. der eine zirka 40, 'der andere 50 Jahre alt, einige Kell nerinnen dadurch zu betrügen, daß sie je ein kleines Bier bestellten, gleich mit einer 100 8-Note bezahlten und dann unter verschiedenen Manipulationen die Herausgabe und die 100 8-Note einsteckten und eiligst von der Bildfläche ver

! Auskünfte (auch schriftliche) jederzeit bei dem staatl. Oberreal, schul- und HandeVakademie-Professor i. R. Direktor Franz Mathe, Lienz, Meeftraße Nr. 22. 647 Ier Grubenbrand in Höring. In Ergänzung unserer gestrigen kurzen Meldung wird aus Häring noch geschrieben': Am 29. Juni nachm, gegen 5 Uhr brach, wie schon ge meldet, der Brand ans dem 8. Horizont durch. Und zwar, nördlich von -der Haupttolle in einer Breite Von 3 Meter. Es wurde sofort sieben Meter nördlich der Haupttolle ein Lehmdamm errichtet

. Allen Anschein nach hat >der Brand entert Abzugskanal durch den „alten Mann" (das ist ein bergmänischer Ausdruck für die Teile der Grube, die schon abgebaut und verschlemmt sind) gefunden. Der Brand drängt sich jetzt durch den „alten Mann" vorwärts. Wir hoffen noch, daß der Brand auf der 8. Grundsttecke einge dämmt werden kann, wenn das nicht der Fall sein wird, dann ist es um die Häringer Kohlengrube wohl geschehen, denn in diesem Falle müßte die Grube unter Wasser gefetzt werden, so wie dies im Jahre 1905

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.10.1936
Physical description: 6
. Dieses äußerst humorvolle Theater wird am Sonntag, den 8. Novem ber, 8 Uhr, im gleichen Saal nochmals aufgeführt. Der Reinertrag wird zur An schaffung eines Bahrtuches für die Freiw. Feuerwehr Hopfgarten verwendet. — Die Freiw. Feuerwehr Hopsgarten hielt vergan gene Woche als Herbsthauptübung eine Nachtübung ab. Die Uebung als solche wurde geteilt durchgesührt. Der erste Zug stand unter Führung des Kommandanten stellvertreters Georg Iesiacher; als Brand objekt war die Holzschupfe zwischen Kino

mit dem großen Ueberseedampfer „Hamburg" die Reise nach Amerika mit dem ersten Ziel Newyork antreten. Die Sänger tragen unbestreitbar wesentlich zur Hebung des Fremdenverkehrs für das Heimatland Tirol und die Vaterstadt Kitzbühel bei. Sie können mit Stolz auf ihre drei Gastspielrei sen in London zurückblicken und werden zweifellos auch im Lande des Dollars die gleichen Erfolge erringen. Brand in einer Mühle. Am 26. d. um zirka 20 Uh» brach in der Mühle der Gemeinde K o l s a ß ein Brand aus, der vom Müller

gehilfen Franz Brunner und noch zwei an deren Leuten mit einem „Minimax" gleich gelöscht werden konnte. Der Brand entstand infolge Heißlaufens eines Lagers. Die Ge meinde erleidet durch den Brand einen Scha den von zirka 900 Schilling. Heute liegt Nummer 44 bei Beim Pöllerschießen verunglückt. Am 26. d. morgens beschäftigten sich der Bauernsohn Isidor M ö ß m e r und der Hirte Rudolf Reich, beide aus Untermieming, mit Pöllerschießen anläßlich einer in Wildermie- ming stattsindenden Hochzeit, wobei

im Bergdorf Ebnit. Dorn birn, 27. Okt. In dem zur Stadtgemeinde Dornbirn gehörenden Bergdorfe Ebnit brach Montag nachmittags ein Großfeuer aus, dem der Gasthos „Edelweiß" des Johann Mathis sowie das ganz nahe liegende Bauernanwe sen der Emilie Halbeisen bis auf die Grund mauern zum Opfer fielen. Der Gesamrscha- den beträgt etwa 70.000 8. Der Brand ent stand wahrscheinlich durch Funkenflug von dem landesüblich im Freien stehenden Wasch ofen. — Auch in L u st e n a u brannte es letzter Tage

wieder, doch konnte der Brand rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden; in derselben Nacht wurde aus dem gleichen Hause Geld gestohlen. Am Rad vom tödlichen Schlag getroffen. L u st e n a u, 27. Okt. Auf der Heimfahrt von Altstätten her wurde die 55jährige Frau Luise N o g g e r aus Lustenau am Rad vom Schlag ereilt und sie stürzte tot zu Boden. Sie hinterläßt den Mann und zwei Töchter. Hochzeitsfeiern in Vorarlberg. Bre genz, 27. Okt. In Andelsbuch feierte Kunstschreiner Franz R e i n h e r sein 40jäh- riges

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 29.08.1937
Physical description: 16
. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis aus die Grundmauern nieder. Der am Heu boden beschäftigte Knecht Josef Türk und der 13jährige Sohn des Besitzers konnten sich im letzten Augenblick in Sicherheit bringen, während die 16jährige Dienstmagd Julie Picher bei lebendigem Leibe verbrannte. Der Brand entstand vermutlich dadurch, daß sich Heu, welches mittels eines Elevators aufgezogen wurde, um die Transmission wickelte und durch die Reibung entzündete. Der Sach schaden beträgt gegen 100.000 Schilling. Vrzirl Flvrldsdsrs

Ein Brandstifter kommt vor das Standgericht. Am 8. August abends brach im Schuppen des Wirt schaftsbesitzers, Fleischhauers und Gemischtwarenhändlers Julius Führer in Els ein Brand aus, der mit unheimlicher Schnelligkeit um sich griff und das Anwesen, teilweise auch die benachbarten Häuser, einäscherte und einen Schaden von 67.000 8 verursachte. Verschiedene Anzeichen wiesen darauf hin, daß. Führer den Brand selbst gelegt habe. Er wurde nun verhaftet und hat seine Tat gestanden. Er mutzte zugeben

. Sie hatten vereinbart, Gast höfe und Geschäfte auszuplündern. Auch ein Anschlag auf das Kremser Stromnetz fällt ihnen zur Last. Sie wollten im Schutze der Dunkelheit einbrechen. Ein 21jähriger Ar beiter und vier schulpflichtige Kinder hatten die jugend lichen Gangster unterstützt. Bezirk Sora Rothweinsdorf. (Brandstiftung eines Sieben jährigen.) Am 17. August ist im Anwesen des Klein häuslers Franz Maxa ein Feuer ausgebrochen, dem das ganze mit Stroh gedeckte Anwesen zum Opfer fiel. Durch den Brand wurde

auch das Nachbaranwesen des Land wirtes Vinzenz Lierenberger vernichtet. Beide Anwesen sind schon über 100 Jahre alt. Bei dem Brande wurden mehr als 100 Fuhren Getreide, Heu, Stroh und Klee so wie zahlreiche Maschinen und Gerätschaften in beträcht lichem Wert vernichtet. Das Vieh konnte gerettet werden. Nach den Erhebungen der Gendarmerie ist der Brand von einem 7jährigen Volksschüler, dem Sohn des Kleinhäuslers Maxa, verursacht worden. Er erklärte, den Brand gelegt zu haben, weil er neugierig

gewesen ist, wie denn eigent lich ein Brand aussieht. Er hat deshalb das Feuer im Schupfen des Lierenberger gelegt. Der Schaden, der sich auf etwa 18.000 8 beläuft, ist nur zum Teil durch Ver sicherung gedeckt. Bezirk Scheibbs Steinakirchen. (Todesfall.) Am 20. August ver schied nach mehrwöchigem Leiden der Pfarrmesner Franz Resch. Gott verlieh ihm das hohe Alter von 77 Jahren. 41 Jahre lang hat er bis zu seinem Tode dem Allerhöchsten als Mesner gedient. Unter drei Pfarrern der Pfarrge- meinde Steinakirchen

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 18.11.1934
Physical description: 20
Birk und der kleine Roland Stampfer wurden, wie erwähnt, nur leicht verletzt. Eine Gerichts kommission hat den Tatbestand an der Unsall- stelle ausgenommen. Grotzbran- in Karrösten bei Imst Am 9. November um \>U Uhr nachmittags brach im Haus Nr. 1 ein Brand aus, der weiterefünf Häu ser ergriff. Sechs Wohnparteien, insgesamt 32 Per sonen wurden obdachlos. Das Vieh, die Schweine und beträchtlicher Hausrat konnten gerettet werden. Es war ein Glück, daß die Feuerwehr Karrösten mit ihrer Motorspritze

rasch einzugreifen vermochte, sonst wäre das Unglück noch bedeutend größer geworden. Von auswärtigen Feuerwehren trafen ein: die Feuerwehren Imst und Tarrenz mit ihren Motorspritzen, die Feuer wehren von Arzl bei Imst, Noppen und Karres. Gegen V 2 3 Uhr nachmittags war der Brand lokalisiert. Als Vertreter der Vezirkshauptmannfchaft Imst erschien Kommissär Dr. Felser an der Unglücksstätte. Die Ent stehungsursache des Brandes ist unbekannt. Nachrichten aus SüLtirol. Bozen. (Silberne Hochzeit

.) In Bozen-St. Ja kob beging der Hotelangestellte Valentin Went mit seiner Frau Pia, geb. Tascher, silberne Hochzeit. Bozen. (Brände.) In Bozen-St. Jakob brach am 8. November in einer Scheune des der Fürstin von Campofranco gehörigen Kapaunhofes ein Brand aus. Der Brand entstand tm Innern eines Heustockes durch Selbstentzündung, so daß die genaue Umgrenzung des Herdes erst nach stundenlanger Arbeit möglich war. Dank der raschen Hilfe blieb der durch Feuer und Was ser verursachte Schaden aus etwa 150

Zentner Heu be schränkt, was inmitten eines Heustockes von 3000 bis 4000 Zentnern fast unglaublich erscheint. Der Schaden an den Baulichkeiten ist unbedeutend. — In Häsling brannten Stall und Stadel des Stoanerhofes nieder. Dabei verbrannten sechs Schweine und fast alle land wirtschaftlichen Geräte. Bozen. (Wenn man mit Benzin Feuer macht.) Am 8. ds. wurde der 14jährige Severin Dall' Aqua aus St. Ulrich i. Gröden mit schweren Brand wunden im Gesichte, an der Brust und im Unterleibe ins Bozner Spital

gebracht. Er beging am 6. November abends in der Küche die Unvorsichtigkeit, das Herd feuer mit Benzin zum Aufslammen zu bringen. Durch die aufschlagende Flamme explodierte die Benzin flasche, aus der er die Flüssigkeit in die Glut goß, und im nächsten Momente gerieten die Kleider des Knaben in Brand. Wohl waren seine Angehörigen rasch bei der Hand und rissen ihm die brennenden Kleider vom Leibe, doch der Knabe erlitt schwere Brandwunden. Am nächsten Tage abends ist er durch den Tod

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 17.04.1910
Physical description: 16
— (Ein un verschuld etes Unglück.) Don dort schreibt man unS unterm 12. dS. M: Beim Waltlbauer stürzte am letzte» Samstag ein dreijähriges Mädchen in einem unversehenen Augenblicke ein Gesäß mit siedenden Wasser um und erlitt dabei unglücklicherweise solche Brand wunden, daß e- erlir en mußte. waidring, 10. April. (Verschiedenes) Am Donnerstag fand in Ellmau die Beerdigung des Josef Kaufmann, hintergebener Weindlwagner in Waidring statt. Er weilte auf Besuch bei seinen Töchtern in Tllmau

und starb schnell und unerwartet in Folge eines Schlaganfalles im Alterzvon 82 Jahren. An seinem Grabe tranern zahlreiche Kinder und Enkel. Die Erde sei ihm leicht! — Am 10. dS. fand in St. Ulrich, her nach in Waidring eine Versammlung der Abge ordneten Professor Stumpf und Kienpointner statt, wobei die Pillerseestraße und auch die Dahn frage erörtert wurden. Kösfen. (Brand.) Am 6. dS. gegen 1 Uhr nachts brach in der Achenregulierungsarbeiter. Kantine in der Erlau aus unbekannter Ursache Feuer

aus und äscherte das Objekt, einen Holz bau, binnen kürzester Zeit samt der Einrichtung und den vorhandenen Vorräten an Lebensmitteln und Getränken vollständig ein. Die Kantine war zur Stunde unbewohnt. Sie war Eigen tum des Weinhändlers Josef Fischer in St. Johann i. T., der durch den Brand einen Scha- den von zirka 4600 Kronen erleidet. Hoxfgarten. (Berschönerungs- und Fremdenverkehrs-Verein.) Am Sonn tag, den 17. April um 2 Uhr nachm, findet im Gasthofe zur Post die Generalversammlung des Berschönerungs

Kr. — Am 11. dS. gegen 11 Uhr nacht« drang ein freÄder Mensch in ein Haus in der Kinkstraße ejn. Ein dort wohnender Uhrmacher, der ihn Kmerkte, wollte ihn festnehmen. Dem Einbrecher gelang eS jedoch durch eine Hintertür zu ent- wischen. Die Bevölkerung, namentlich der weib- lichen, hatte sich eine leicht begreifliche Erregung bemächtigt. Dieser Tage wurde die Polizei vutch städtische Arbeiter verstärkt. m rr«etzvichte,r Saalfelden. (Zum Brand in Saal- selben.) Von dort schreibt man: Dem großen, in der Nacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.02.1929
Physical description: 8
. Das heutige Aegypten. Biologische Gesetze, gemessen an seiner Ent wicklung Ausblicke auf die Zukunft). Beginn 8 Nhr abends. Brand eines Waschhauses in Kosten. Am 12. Februar brach in dem Waschhaus des Anton Gründler in Kossen Feuer aus, welches in kurzer Zeit das Gebäude bis aus die Grundmauern verzehrte. Das Waschhaus stand isoliert im Felde, so daß kein Nachbarobjekt durch den Brand gefähr det war. Die Ursache des Brandes wird in einem Kurz s " Abenteuer in Florenz. Roman von Lawrence H. Desberry

- den Unsterblichen zu nennen pflegte; seine Unsterblichkeit aber war die Unsterblichkeit der Sache, der er diente, der revolutionären Bewegung, in der an Stelle des einen gefallenen Kämpfers Zwei neue erstehen. Als Antonio unter der Mordhand fiel, trat Fran- eeSeo an feine Stelle, und als auch dies« dem Meuchelmord «lag, zu einer Zeit, da er nicht tat sein dunste, sprang schluß vermutet. Der Schaden beträgt zirka 5000 8 und ist durch keine Versichernng gedeckt. Rechtzeitig entdeckter Brand in Landeck. Montag

den 11. ds., nach 11A Uhr nachts, bemerkte ein Polizist zufällig bei dem Möbelmagazine des Kaufmannes Lehnfeld Feuer schein. Mit Hilfe mehrerer Gäste des Kaffeehauses Kristen wurde der entstehende Brand rasch gelöscht. Infolge einer Meldung an das Wehrkvmmando wurde Großfeueralarm gegeben, die ansrückenden Züge wurden jedoch unterwegs wieder abberusen. Infolge Abstellens eines nicht ganz ab- gelöschten Einsatzes eines Sägespäneosens waren ver schiedene Abfälle und ein altes Faß in Brand geraten

; er weiß, daß Sie nach einem Nervenzusammenbruch der völ ligen Ruhe bedürfen mck> daher die lange Seereise aus dem Frachtdampser unternehmen mußten. Er weiß auch daß Sie nicht völlig normal sind und er daher etwaige Forderungen und Einwände ihrerseits nicht berücksich tigen darf. Wenn Sie nach einer voraussichtlich recht langt währenden Abwesenheit abermals nach Florenz zu rück - kehren sollten, so grüßen Sie Herrn Eagli von Harry Brand, St. Louis. IlSA." QAeefes Enthüllungen im „Stern der Freiheit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.07.1911
Physical description: 16
, leitung wieder finden. Hier sei bloß noch fol- gendes kleines Ereignis erwähnt: Im Jahre 1832 entstand oberhalb diesem Schachte, den wir vor uns haben, ein Brand, der sich schnell verbreitete und durch alle Abendschächte hinauf fortpflanzte. Es war kein rechtes Feuer, sondern ein fortwährendes Glimmen und Verkohlen der Zimmerung, die dann auch an mehreren Stollen einstürzte. Ein dicker Rauch, der die Laftströ- mung hemmte und rings alle Räume verpestete, machte jede menschliche Hilfe unmöglich

. Zu der. selben Zeit bestand auch diese zweckmäßige Wasser leitung noch nicht, sonst hätte sich die nasse Zim merung wohl schwerlich entzünden können; auch hatte der verheerende Brand, noch ehe man ihn geahnt, schon ziemlich um sich gegriffen. Damals fuhr man noch durch einen anderen Stollen in die Grube und gelangte doch in die teilweise noch offenen Schächte und Räume. Der St. Domi. nikus-Stollen — der jetzt bis auf eine unbe- deutende Strecke versetzt ist — war vormals der eigentliche Hauptstollen

Walde umkränzt, an jene Zeiten bergmän nischen Segens erinnern. Der oben erwähnte Grubenbrand konnte Dicht anders gelöscht werden, als durch sofortige Lustabsperrung im ganzen Grubengebäude, und demgemäß gänzliche Arbeit, einstellung für unbestimmte Zeit. Beide Mundlöcher, durch welche man damals in den Bau gelangte, wurden alsdann dicht ver. stopft und so der Brand erstickt. Es verstrichen aber vier Wochen, bis man die Eingänge wieder öffnen und die Grube wieder befahren konnte

, und auch nach dieser Zeit war in einzelnen Räumen, besonders tiefer gelegenen Schächten, die Luft unatembar. . Außer dem bedeutenden Schaden, den jener Brand in diesen Abendschächten angerichtet, waren es ganz vorzüglich drti Menschenleben, deren Ver lust er verursachte und die man lange beklagte. Verlassen wir mm diese öden, unheimlichen Räume, die uns außerr einer traurigen Erinnerung nichts Merkwürdiges mehr darbieten und kehren wir — wenn wir es nicht vorziehen wollen, die Fahrt durch den Platzregen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1931
Physical description: 8
mit zwei Söhnen, wovon der jüngere noch minderjährig ist. Seine Leiche wurde in die Heimat zur Beerdigung überführt. b Biberwier. Brand. Am 16. November gegen 6.30 Ahr brach im Gasthaus Waldruh, Ge meinde Biberwier, Feuer aus, das das ganze aus Holz bestandene Gebäude einäscherte und auch einige Kabinen des dazugehörigen Schwimmbades be schädigte. b Ebbs. Eine Cäcilienfeier findet am Sonntag, 22. November, um 8 Uhr abends in den Saallokalitäten beim Obernwirt statt, veran staltet

von der Bundesmusikkapelle Ebbs, mit reich haltigem Programm. Ellmau. Feuerschutzversammlung. Ueber den Vorgang bei der Schadensschätzung in Brand fällen sowie über eine Reihe anderer Fragen der Feuerversicherung und Brandschadens-Verhütung sprach am Sonntag, den 15. ds. Mts., um 10 Uhr vormittags in einer gut besuchten Feuerschutzver sammlung im Gasthaus zur Post der Vorsitzende der Tiroler Landeskommission für Brandverhütung, Direktor D o b i n. Man erhielt insbesondere auch erschöpfende Auskunft

in letzter Nummer sei nachgetragen: Am 15. November gegen 22 Uhr brach im Hause des Höckbauers Georg Egger in Kirchbichl-Bichlwang ein Brand aus, der das Wohn- und Futterhaus vollkommen einäscherte. Im Hause waren nur die Bäuerin mit zwei kleinen Kindern und die Magd anwesend. Es konnte von den Nachbarn nur das Vieh und drei Wirtschaftswagen gerettet werden. Alles übrige, wie Mobilar, Fechsung und Fahrnisse sind mitverbrannt. Der Schaden ist grotz und nur zum Teil durch Versicherung gedeckt. Die Brand

ursache ist bis nun nicht geklärt, es wird aber Kurz schluß angenommen. — Weiter wird uns berichtet: Der Abbrändler Höck ist mit 30.000 Schilling versichert, wodurch jedoch der entstandene Schaden bei weitem nicht gedeckt ist. Die Bewohner konnten nur ihr nacktes Leben und das Vieh retten. Das Haus stammte aus dem Anfang des 17. Jahr hunderts und war durchwegs in Holz erbaut worden. Zur Zeit der Franzosenkriege wurde es von den durchziehenden Feinden in Brand gesteckt, doch konnte es damals

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 07.09.1913
Physical description: 16
Seite 8. Nr. 18. seiner Heimatstadt aussührte, die äußerst gelungen der- liefen. Hierauf flog er nach Laibach weiter, wo ihm aber leider, kurz vor dem Weiterfluge nach Görz, der Vergaser in Brand geriet und die Tragflächen vernich tete, so daß eine Fortsetzung des Fluges unmöglich wurde. In Marburg wurde am 24. August in An- wesenheit der Erzherzogs Friedrich als Vertreter des Kaisers die neue Reichsbrücke über die Drau feierlich eingeweiht. In K i tz e ck kam am- 28. August das erste Auto

Umgebung. Seine Werke sichern ihm unvergeßliches Gedenken seiner Mitbürger. In S t a i n a ch brach am 28. August in der Holzimprägnierungsfabrik Löwenfeld ein Brand aus, der großen Schaden anrichtete. Tausende von Tele- graphenstangen, Eisenbahnschwellen usw. fielen dem Feuer zum Opfer. Eine große Anzahl Feuerwehren konnte endlich am nächsten Tage den Brand lokali sieren, der wahrscheinlich durch spielende Kinder ver ursacht .wurde. Der Schaden ist durch Versicherung gedeckt. .In Marburg starb

, bis alles wieder gut funktioniert. Die vergangene Woche schlug der Blitz beim vulgo Oberbuchmann, ein größeres Bauerngut in Bleiberg, Pfarre Jrd- ning, ein. Haus und Wirtschaftsgebäude wurden in kurzer Zeit total eingeäschert. Eine Stunde zuvor brachte man die 14. Fuhre Korn unter Dach und nun wurde alles ein Raub der Flammen. Steinach-Jrdning, 28. August. (Brand am Bahnhöfe.) Ungefähr um die Mittagsstunde kam bei der Schwellenimprägnierung in nächster Nähe des Bahnhofes aus bisher unaufgeklärte Weise Feuer

und war 65 Jahre alt. Einige Tage vor ihrem Tode empfing sie noch die hl. Sakramente und war so wohl vorbe- reitet fürs Jenseits. Kirchdorf. (Eine Köchin, welche aus Zorn i h r B e t 1 a n z ü n d e t.) Als am 20, Au gust die Köchin der fürstlichen Herrschaft Windisch- grätz zur Rechnungsvorlage genommen wurde, bemäch- tigte sich ihrer eine solche Aufregung, daß sie zornig aus ihr Zimmer eilte und ihr Bett in Brand steckte und aus einem Revolver mehrere Schüsse abgab, ohne aber sich zu verletzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1926
Physical description: 8
, war mit grauer, geflickter, kurzer Hose, -grauem, geflicktem Gilet, blauweiß gestreiftem Hemde und schwarzen Strümpfen bekleidet. Eine durch Brand verhinderte Versteigerung. ltrt§ wird cm§2 Häring geschrieben: Wie gemeldet, ist 'das Gasthaus „Nvüwirt" in Häring in der Nacht von Dienstag auf Mitt woch abgebrannt. Die Ursachen 'dieses Unglückes können nicht festlgestellt werden. Im Orte spricht man allerhand Der- nmtumgen aus. Es ist tatsächlich ein gar merkwürdiges Zu sammentreffen, das der geschäftigen Fama

Nahrung gibt. Das Gasthaus „Neuwivt" sollte nämlich wegen großer Schulden am 3. Juli versteigert werden. Drei Tatze vorher brach der Brand aus. Der Besitzer 'des Hauses ist wegen des Brandes in Untersuchung gezogen worden. Diese Tatsache hat den Kombinationen neue Nahrung gegeben. Wir glau ben, daß der Brand und die Versteigerung in keinem sach lichen Zusammenhänge stehen, sondern daß der Brand ein . Unglückssall ist, wie er sich ost im Leben ereignet. Durch' den Brand wurden drei Familien obdachlos

. Eine davon ist eine Kriegswitwe. Der Schaden, der 'durch den Brand angerichtet wurde, wäre viel größer, wenn es der tapferen Feuerwehr von Häring nicht gelungen wäre, mit 'der schneidig ein gesetzten Rettungsaktion das Feuer in kurzer Zeit zu löschen. Ein österreichischer Straßentag in Vorarlberg. Dorn Verein für Stvaßenpsiege, 'der sich in Vorarlberg gebildet hat und dort überaus verdienstvoll wirkt, rvird uns geschrie ben: In der Kriegszeit und Nachkriegszeit ist das Straßen wesen auch in Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1930
Physical description: 8
Anklageschrift folgende Tatbestände: Es wax am 22. Juli 1929, etwa halb 4 Uhr morgens, Brandleger. Berlenmder und tzrpreffer! als im Hause Nr. 40 in Frohnhausen (Gemeinde Mieming) Plötzlich Feuer ausbrach. Dem Brand fiel das Gebäude bis auf die Grundmauern zum Opfer. Josef Schnalzger als Eigentümer erleidet durch den Brand einen Schaden von mindestens 8 9000.—, der durch die Versicherungssumme von 8 4320.— nur teilweise gedeckt ist. Das Haus Nr. 40 war klein und alleinstehend, so daß glücklicherweise

Nach barhäuser durch den Brand nicht gefährdet waren. Der Eigentümer Schnalzger hatte das Haus an die Eheleute Franz und Lidwina Suitner vermietet, die es mit ihren Kindern und Johann Lechner bewohnten. Zur Zeit des Brandes weilte niemand im Haus, da sich die Vorge nannten auf der Lehnbergalpe zur Sommerfrische befanden. Lidwina Suitner gibt an. daß sie selbst einen Schaden von 8000 8 erlitt. Dem Brand fielen auch Möbel und verschiedene Effekten rm Werte von 8 2000.— zum Opfer. Das Ver brannte war Eigentum

auf. nun nicht mehr im Haus zu schlafen. Dieses werde nämlich in nächster Zeit „in ,Flammen aufgehen!" Der Erstaunten wurde noch von ihrer Mutter gesagt, daß sie eigens den Scharmer angeftiftet habe, das Wohnhaus anzuzünden und ihm dafür 200 8 verspro chen hätte. Scharmer habe auch zugesagtt den Brand zu le gen und das Geld anzunehmen. Die Tochter bat nun die Mutter, von ihrem verbrecherischen Vorhaben abzulasten. Lidwina Suitner erklärte: „Ach was, ich brauch' Geld! . . ." Als Mutter und Tochter auf der Alpe

sie nicht freiwillig gehe. Die saubere Mutter gestand übrigens ihrer Tochter, daß sie bereits von Lechner anläßlich eines Streites Brandstifterin genannt wurde. „Es ist nur ein Glück, daß es niemand gehört hat. sonst hatte alles aufkommen wüsten!" Nun wurden Franz Scharmer und Lidwina Suitner verhaftet. Gleich bei seiner ersten Einvernahme vor dem Landesgerichte in Innsbruck legte ersterer ein umfastendes Geständnis ab. Dieses ging dahin, daß er nur über Anstif tung der Suitner den Brand gelegt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 12.01.1957
Physical description: 12
In Strengen brannten ein Wohnhaus und sechs Wirtschaftsobjekte nieder Das zweite Großfeuer im Arlberggebiet innerhalb einer Woche In der an der Arlbergstraße gelegenen Ge meinde Strengen (1000 m Seehöhe) wütete Donnerstag in den Abendstunden ein gefähr licher Brand. Das Feuer entstand aus bisher noch unbe kannter Ursache im Stadel des Kaufmannes Albert Stark. Es wurde wohl um 20 Uhr he» merkt, aber begünstigt durch leichten West wind entwickelte es sich sofort sehr stark und griff

auf das Wohnhaus der Geschwister Auer, Josef Maas und Johann Spiß über. Der immer stärker einsetzende Westwind setzte dann weitere Wirtschaftsgebäude in Brand, Die Feuerwehren von Strengen, Landeck, Zams, Grins, Schönwies, Pians, Flirsch, Pett- neu, St. Anton a. A., Tobadill und Prutz er schienen am Brandplatz und ihren vereinten Bemühungen gelang es, bis etwa 21.30 Uhr den Brandherd zu lokalisieren. Außer aus den Hydranten mußte das Löschwasser durch gekoppelte Motorspritzen einige 100 m weit aus der Rosanna

hochgepumpt werden. Durch diese einmalige Leistung der Feuerwehren konnte der östliche Dorfteil (elf Objekte und Kirche) gerettet werden. Durch den Brand wurde aber doch da s von den Familien Auer, Maas und Spiß bewohnte Wohnhaus zur Gänze vernichtet, 12 Personen wurden ob dachlos; außerdem fielen dem Brand 6 Wirt schaftsgebäude und zwei Geschäfte zum Op fer; die angrenzenden Wohnhäuser erlitten größere Wasser- und Brandschäden auf den Dächern. Infolge der raschen Ausbreitung des Feuers konnte fast

kein Inventar gerettet werden; angeblich sind zwei Kühe und zwei Schweine verbrannt. Ein Feuerwehrmann stürzte von einem Dach und erlitt einen Schädelbasisbruch, mehrere andere Helfer erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und kleinere Verlet zungen. 15 Gendarmen waren helfend im Einsatz. Um 23 Uhr war der Brand soweit gelöscht, daß keine weitere Gefahr mehr bestand. Die Höhe des Schadens steiht noch nicht fest. Brandschaden in St. Christoph wesentlich höher als angenommen Wie wir erfahren, war das Hospiz

, geriet ein am Volderer Steinbruch gelegener Werkzeug schupfen in Brand und wurde mit einigen in der Nähe befindlichen Bäumen eingeäschert. LGR Dr. Seifert hatte sich gestern :’m Lan desgericht Innsbruck mit einer erklecklichen Anzahl von allerdings nicht sonderlich schweren Diebstählen zu befassen Der erste „Sünder“, der vor ihm erscheinen mußte, war der 20jährige Schneider Engelbert M. aus Solbad Hall, der schon lange gerne in den Besitz eines Damenpelzmantels gekom men wäre

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