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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 29.12.1935
Physical description: 16
die Motorspritze angesprochen und mehrere Wohnun gen wurden sogleich geräumt. Inzwischen stellte sich heraus, daß es sich um einen ausgedehnten Brand han delt. und es wurde auch die Villacher Feuerwehr ange sprochen, die bald am Brandplatz erschien. Elf Par te ie n, die in Mansardenwohnungen un tergebracht waren, mußten ihre Woh nungen verlassen. Ihre Möbel konnten größ tenteils gerettet und bei Parteien in anderen Stock werken eingestellt werden. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Der Dachstuhl

sich eine furchtbare Explosions katastrophe. In der Klebestoff-Firma Gilbert Aue ge rieten Filme in Brand. Zwei Arbeiter wurden durch den bei der Explosion entstehenden Druck wegge schleudert und einer von ihnen wurde bis zur Un kenntlichkeit verstümmelt. Er wurde bei lebendigem Leib gebraten. Es handelt sich um den 16jährigen Hilfsarbeiter Gustav Wojtech. Der zweite Arbeiter wurde leicht verletzt. Wien. (Am Bankfchalter best oh l en.) Der Beamte Anton Haidasch wollte an einem Bankschalter einen Betrag von 2500

ebenfalls getroffen und schwtzr verletzt. Bezirk MWing Mödling. (Der ehemaligeFamilienbesitz.) Der 37jährige Hilfsarbeiter Leopold Werl aus Achau bat ein Anwesen, das dem Bezirksfürsorgeamt Schwechat gehört, in Brand gesteckt, wodurch der Dach stuhl eingeäschert wurde. Der Sachschaden beträgt un gefähr 2000 Schilling. Das Anwesen gehörte früher dem Vater des Werl, der sich im Altersheim Schwechat befindet. Da Werl sah, daß das Haus nicht mehr im Besitz der Familie bleiben könne, hat er den Brand gelegt

das des Wirtschaftsbesitzers Wimmer abgebrannt. Sodann, entdeckte man im Anwesen des Wirtschaftsbesitzers Hahn einen Brandherd, der rechtzeitig gelöscht wer den konnte. Es liegt überall zweifellos Brand legung vor. Bursenkan». Mattersburg. (Marktbericht.) Auftrieb am 19. Dezember: 36 Pferde, 102 Rinder. 38 Kälber, 179 Ferkel. Verkauf: 19 Pferde, 59 Rinder, 12 Kälber, 129 Ferkel. Die Verkaufspreise waren: Per Stück für schwere Pferde 750 bis 1060 8, per Stück für leichte Pferde 500 bis 750 8, Rinder (Beindlvieh) per Kilo

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 30.11.1906
Physical description: 20
Eigenberichte. Kozerr» 28. November. (Brand.) In der ver flossenen Nacht schreckten Feuersignale die Bevöl kerung aus demSchlase. Es brannte in dem zum Hotel „Greif" gehörigen Oekonomiegebäude in der Marktstraße hinter dem städtischen Fried- Hofe. DaS Feuer brach in der Nacht zwischen 12 1 /* Uhr und halb 1 Uhr aus, und zwar, wie man annimmt, durch Selbstentzündung eines Heustockes. Es eilten die Feuerwehr von Zwölfmalgreien, zu dessm Gemeindegebiet der Brandplatz gehört, sowie diejenigen

von Bozen und GrieS herbei. Anfänglich erfuhren die Löscharbeiten eine Verzögerung, da die Zwölfmalgreiener Wasserleitung nicht funktio- nierte, welcher Uebelstand sich jedoch dann aller dings beheben ließ. Große Wirkung tat die im städtischen Parke aufgestellte Dampfspritze der Bozener Feuerwehr. Nach harter Arbeit und nachdem das Gebäude sozusagen ausge brannt war, gelang eS, den Brand bis 2 Uhr zu lokalisieren und um 3 Uhr schien die Ge- fahr als überwunden. Zum größten Glücke herrschte Windstille

, sonst hätte der Brand zu einer unabsehbaren Katastrophe werden können, da die„Vilpianer Bier quelle und die „Greifsche" Automobilgarage, in welcher sich große Benzin vorräte befinden, in unmittelbare Nähe deS Brandobjektes stehen. Durch Flugfeuer hätte auch die große Berg'sche Menagerie in größte Gefahr kommen können. Doch glücklicherweise konnte ein Umsichgreifen des Brandes ver hindert werden. Das Vieh, welches im Stalle des Oekonomiegebäudes sich befand (nämlich 25 Stück Rinder und 17 Schweine), konnte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
und hatte ihnen über- siüssigerweise Eeseüschast geleistet, so daß sie früher als beabsichtigt ausbrachen. Ja, der naive Mensch halte sich ihnen gar noch angeschlossen, als er Brand — Llie nach Hause brachte, so daß sie Beide gar nicht mehr hallen allein miteinander sein können und sich so.^ar den Abschiedskuß „schenken' musucn. L Lise, 6!!e, Elie! Brands sehniuchi-volle Zeele klagte den geliebten Namen leise vor sich hin und hätte noch länger so spintisiert und gxieuszt, wenn er darin nicht unermanel gestori worden wäre

, und als sie an Brand vorbei kamen, faßten sie ihn wie von ungefähr schars ins Auge. Ach, dachte er. Fräulein Müller und Fräulein Schulze, und grüßte sie, wenn er sie auch nur vom Zehen im Speisesaal des Herrn Eggert her kannte. Aber dann ,als er schon an ihnen vorüber war, erschrak er und war erstaunt. Denn sie hatten Kehrt gemacht und sprachen ihn an: „Verzeihen Sie. Herr Vikar, daß wir Sie be lästigen. Aber wir sahen Sie gestern mit Fräulein Leander. Nichtwahr, es war doch ein Fräulein Leander

, mit der wir Sie sahen? Sie saßen dort aus der Veranda des hübschen Häuschens. Und wir wollten da natürlich nicht stören. Aber wir hätten gern von Fräulein Leander Näheres gehört. Wo wohnt sie denn jetzt?' Brand lächelte verbindlich: „Sie kennen Fräulein L-eander von früher?' Meta Müller und Martha Schulze bejahten zleichzeitig und redeten durcheinander: „Natürlich, wir haben doch zwei Jahre zusam men in demselben Krankenhaus gearbeitet-' ' > 29 Brands Staunen wuchs ins Ungeheure und es kam ihm in den Sinn

, daß er ja eigentlich herzlich wenig von der Geliebten mußte.und wunderte sich über diese Tatsache. Sonderbar, dacht« «r, wie man den Geliebten restlos zu kennen glaubt, ohne doch das Geringste über ihn zu wissen. Die Liebe überkümmert um Zukunft und — Vergangenheit. Nun wollten die Damen Else Leanders Adresse wissen. Und abgleicht Brand gar zu gern einige Fragen über die Geliebte an die Beiden gerichtet hätte, mußte er sich das doch verkneifen. Aber er sollte auch ohne das mehr erfahren ,als ihm lieb

war. „Fräulein Leander', sagte er. „hat ihr Atelier jetzt in Freienhagen. Sie wissen doch, die Kreis stadt. zu der Fischdors gehört.'' „Ihr Atelier?' fragten die Damen mit großen Augen. „Ist sie denn etwa Photo . . .?' Brand stürzte aus allen Himmeln. „Ja. wissen Sie denn nicht', stotterte er, „daß Fräulein Leander Zahnärztin — ich meine Denti stin ist?'' Sprachloses Staunen aus der Gegenseite. „Aber wie sollten vir....? Zahnärztin??' Jedoch das hellblau« Kleid erholt« sich sehr schnell lnd nun kam

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 12.02.1910
Physical description: 8
v. Kripp angestellt. Orient, 10. Februar. (Brand einer Bade anstalt.) Die 1490 Meter hoch gelegene Badeanstalt Betriolo bei Levico, welche hundert Zimmer und ein Postamt enthielt, ist vollständig abgebrannt. Der Schaden beträgt 350.000 Kronen. Orient, 8. Februar. (Gute Nachbarn.) Wie aus guter Quelle verlautet, wird die internationale Zollstation in Ala heuer aufgehoben werden, weil es beständig Differenzen in verschiedener Beziehung gibt. Die österreichische Zollstation kommt nach Trient

, die italienische noch Verona. Malcblee, 9. ds.» (Verschiedenes.) Gestern brannte die Daubensäge des Achorner, Rotenbauers zu Durchholzen, vollständig nieder. Man frägt sich ver gebens nach der Entstehungsursache des Brandes, da ein Brand bei dieser Schneemaffe und bei dieser nassen Witterung fast unmöglich erscheint. — Von Glück darf der Besitzer des im vorigen Jahre abgebrannten Bauern gutes zu Großolt sprechen, daß sein Söhnchen nicht erstickt ist. Dasselbe hatte ein Zweihellerstück geschluckt. Es blieb

600. Wien, 9. ds. (Fa briks brand.) Die Fabrik physikalischer und orthopädischer Apparate Philipp Roder in Klosterneuburg ist heute nachts total niedergebrannt. Die Nebengebäude blieben verschont. Der Schaden ist sehr groß. Nachrichten aus Bayern. Oberauclorf. (Verbindung mit Bayrisch zell.) Dem Geschäftsbericht des bayr. Fremdenverkehrs vereins ist zu entnehnen: „Auch eine Verbindung von Bayrischzell nach Oberaudorf, vielleicht vorerst durch eine gut fahrbare Straße, wird in der nächsten Zeit

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1908
Physical description: 8
, indem sie es unter einem im Dachboden befindlichen Kasten der Frau Moser verbarg. Nach VerübunW dieses Diebstahls und Durchdringung des Geldes, wandte sich Maria Altmann nach Bozen, wo sie beim Schuhmachermeister Rudolf Zwick'eine Stelle als Kin dermädchen fand Am 29. Juni 1908 gegen ^8 Uhr abends nun nahm man in dem von Zwick bewohnten Hause in der Goethestraße, welches Eigentum des Alois Gelf ist, Brand geruch war. Im Hofraume brannten in einem Korbe ver wahrte Holzwolle, daneben befindliche her OWHändlerin Anna Veneziano

gehörige Verkaufsbänke und ein mit dür ren Kürbissen gefüllten Kasten, ein Tisch, sowie einige Obst körbe und eine Mache,in der Waschküche befand sich eine bren nende Kiste und in einem Zimmer im ersten Stock war das Bett, die Wandtapeten und der Wandteppich ein Raub des Feuers -gzeworden. Der ganze durch den Brand verursachte Schaden wurde von den Sachverständigen auf 160 Kr. im Hofraume und auf 230 Kr. im Zimmer bewertet. Die gefährlichste Stelle war jene im Hofraume vor dem Fenster des Geschäftes

. Anfänglich wollte Maria Altmann zwar glauben ma chen, daß der Brand im Zimmer bloß durch Unvorsichtigkeit eies fremden Herrn, den sie mit sich dort heimgenommen habe, beim Zigarettenrauchen entstanden sei und daß sie aus! Furcht vor 'dem Bekanntwerden dieses Besuches an beiden anderen Orten angezündet habe, um nämlich glaub würdig zu machen, daß eine fremde Person durch das Haus tor eingedrungen sei und Feuer gelegt habe. Später aber gestand sie zu, daß diese ihre Erzählung erfunden

war und daß sie den Brand verursacht habe, um einen zum Schaden ihres Dienstgebers verübten Diebstahl zu verdecken. Sie stahl nämlich am 28. Juni 1908 vormittags aiA einem im versperrten Schlafzimmer der in der Sommerfrische sich auf haltenden Eheleute Awiik befindlichen verschlossenen Kasten, zu welchem der Schlüssel im Glasaufsatze desselben lag, an geblich aus einer Geldtasche 2 Noten a 200 Kronen, fuhr dann nach Trient, schenkte einen Betrag von 150 Kronen ihrem Geliebten und verbrauchte den größeren Teil

des Nestes mit ihm in Gasthäusern; als sie nun am 29. Juni abends von diesem Ausfluge zurückkehrte, sei ihr die Furcht vor Entdeckung des' Diebstahls gekommen und um glauben zu machen, daß ein Fremder in ihrer Abwesenheit in die Wohnung sich eingeschlichen, den Diebstahl begangen und« Feuer gelegt habe. Habe sie selbst mit Zündhölzchen, welche sich im Vorsaale befanden, zunächst das Kissen dks Bettes im Zimmer in Brand gesteckt und dann in der Einsicht, daß die Sache nun erst recht aufkommen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1875
Physical description: 6
zerstört wurde. Die ganze Feuerwehr mit sämmtlichen Geräthen kam hiebei in Thätigkeit und bewirkte im Vereine mit etlichen fremden Spritzen, daß daS Feuer auf da« bezeichnete Objekt beschränkt blieb. — 7. Am 9. August 12^ Uhr Nacht« wurde ein Brand in Rattenberg telegraphisch ange zeigt und um Hilfe ersucht. Hiezu wurden nebst entsprechender Mannschaft die Requisiten des 2. Zuge« abbeordert und waren am Bahnhose bereits verladen» als ein Absagetelegramm einlangte, welchem zufolge die Weiterfahrt

unterblieb. — 3. Am 20. September 5 Uhr Abend« Brand in AmraS, wobei eine Be theiligung au» allen 3 Zügen stattfand und mit drer Maschinen nnd Steigergeräthen die Mehrzahl der ausgerückten Mannschaft sammt Requisiten bis 2 Uhr die Knaustische Spritze sammt Bedienung jedoch bi» 7 Uhr Morgens am Brandplatze verblieb. Da in derselben Nacht starker Wind wehte, so wurde in der Stadt eine verstärkte Windwache bis 3 Uhr früh gehalten. — 9. Am 13. Oktober um 2 Uhr Nach mittag« wurde die Feuerwehr zu einem Brand

in der Kohlstadt allarmirt; es rückten alle drei Züge auS, ohne jedoch in Thätigkeit zu treten, da das Feuer, wenngleich in einer Scheune entstanden, durch die schnelle Hilfe aus der Nachbarchaft schon gelöscht worden war. — 10. Am 20 Oktober 10 Uhr Abends wurde telegraphisch ein Brand in Riez an gezeigt, jedoch gleich darauf vor Abfahrt der bereit gestellten Landsahrspritze die erbetene Hilfeleistung al» nicht mehr erforderlich abgelehnt. — 11. Am 1. No vember Nacht« ein Brand in Mühlbach angezeigt

» die Feuerwehr wurde allarmirt, jedoch kam e« nicht zu einem AuSzuge derselben. — 12. Am 10. No vember 3^ Uhr Früh Brand in Kranebitten; hiezu rückte die Landfahrspritze sammt Mannschaft au«, jedoch blieb jede Hilfeleistung wegen Wassermangel erfolglos. — 13. Am 27. November 10 Uhr Abenos Brand eines Nebengebäudes am Berg Jsel. Hiezu rückte die Landsahrspritze sammt Mannschaft aus, wegen Wassermangel konnte jedoch erstere nicht in Thätigkeit kommen. Der Brand mußte mit Schnee bewältigt werden. Uebungen

: Im Laufe des Jahres wurden acht ZugSübungen und verschiedene Chargen- und Detail übungen abgehalten. Am 15. Juni fand die Früh- jahrs-Hauptübung mit Allarmirung statt. Als Brand objekt war die Kapferer-Bräuerei designirt. An der Uebung betheiligte sich auch daS hierortige Militär. Als Gäste waren Mitglieder der Feuerwehren von. Hall und Jenbach anwesend. Sonntag den 4. Oktober fand die Herbst-Hauptübung statt, wozu sämmtliche städtische Löschrequisiten ausführen. Als Brandobjekt wurde

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.03.1937
Physical description: 6
, ein Brand aus. Cr wurde von den Bewohnern gegen halb 11 Uhr bemerkt, und sie trachteten gleich das Feuer zu löschen. Ihre Be mühungen blieben jedoch erfolglos und das Feuer breitete sich immer weiter aus und ergriff schließ lich das gesamte oberste Stockwerk. Es wurde die Feuerwehr alarmiert, die sofort mit dem Kom mandanten Marchlgnolli auf der Brandstätte er schien und die Löscharbeiten aufnahm. Eine alte Frau, die im Dachgeschoß wohnte, befand sich be reits in höchster Gesahr

und nur durch das tatkräf tige Eingreifen der Feuerwehr konnte sie gerettet werden. Mit sechs Spritzen trachtete man den Brand zu löschen. Da der Brand aber sich immer weiter aus zubreiten drohte, wurde um 23.30 Uhr auch die zweite Abteilung der Feuerwehr herbeigerufen, die unverzüglich unter dem Kommando des Ing. Fer rari auf dem Brandplatze eintraf. Es wurden vier weitere Schläuche eingeschaltet, um den Brand zu löschen. Auf dem Brandplatze trafen auch S. E. der Prä- fekt, der politische Vizesekretär des Fascio

von Bol zano, der Ouäsior, der Kommandant der Karabi- nierikompagnie ein. Der Ordnungsdienst wurde von den Karabinieri. den Agenten der kgl. Quästur und der Agenten der städtiscl^n Sickerheitswache versorgt. Durch das Feuer wurde das Dach und ein Teil der Dachwohnungen der Villa verstört. Auch die Einrichtuimsaegenstände der Bewohner konnten nur zum Teile gerettet werden. Der Sckaden. den die Besitzerin. ' Frau Cumbo erleidet, beläuft sich auf zirka IW.lM Lire. Brand in einer Auloremife Gestern abends

brach in der Autoremise des Geometers Cosma Costali in Piani di Bolzano am Eck zwischen der Via Macella und Via Dolomit! ein Brand aus, der bald begrenzt werden konnte. Zwei Offiziere des Bataillons der Kampfwagen haben auf ihrem Heimwege von« Dache der Gara ge Rauch aufsteigen sehen. Sie alarmierten sofort die Feuerwehr» welche gleich auf dem Brandplatze erschien und innerhalb einer Stunde den Brand bearenzen konnte. Die Garage, in der sich drei Automobile und eine bedeutende Menge von Benzin

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Dolomiten
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Page 4 of 20
Date: 04.02.1933
Physical description: 20
des Parteidirektoriums, fand im Theater des Dopolavoro in der Dantestraße in Bolz a n o eine kleine Gedenkfeier der Schiuarzhemden statt, bei der Dr. B r i a n i in ehrenden Worten des Toten gedachte. Auch in Gries. Quirein und in Oltrisarco wurden in den dortige» Lokalen des Dopolavoro Ge denkfeiern abgehalten. Großfeuee in Boizano Brand in der Ringlersche« Konservenfabrik. Die vor ungesnhr 20 Jahren in der Renon- straße erbaute Ringlersche Konservenfabrik war am Freitag, 2. Februar, abends der Schauplatz

einer größeren Fcuersbrunft, der drei Viertel des dritten Stockwerkes samt dem Dachstuhl zum Opfer sielen. In einem Magazin brach kurz nach 7 Uhr ein Brand ans, der, genährt durch den massenhaften Brennstoff (Kisten, Holzwolle, Stellage». Papier u. dgl.), rasch um sich griff und sich bald auch auf die Räume des dritten Stockwerkes ansdehnte. Es bedurfte großer Anstrengungen der Feuerwehren von Bol zano und Gries, um des Brandes Herr zu werden. Immer wieder loderten die Flam men da und dort auf, bis endlich

die Macht des rasenden Elementes doch endgültig ge brochen war. Der Brand blieb auf das dritte Stockwerk und den Dachstuhl beschränkt, da die dicke Betondecke zwischen dem zweiten und dritten Stockwerke sich als Schutz gegen eine Ausdehnung des Feuer nach unten erwies. Durch den Brand litten hauptsächlich die Magazinsräume und die in denselben be findlichen Vorräte Schaden. Reben den Arbeitsräuinen ist auch die Wohnung des Betriebsleiters eingebaut. Diese sowie die Kauzleirciume sind von den Flammen ver

versahen den Ord nungsdienst. Ein Glück mar es. daß Windstille herrschte. So kam die Umgebung nicht zu Schaden. Der Schaden durch den Brand ist sehr be deutend. Der Gebäudcschaden dürfte 80.00«: bis 100.000 Lire und der sonstige Sachschaden (an Waren und Emballage-Material usw.) etwa ebenso groß sein. Er ist jedoch voll ge deckt. Das Bersicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere Bersicherungsanstalten. Die Ent stehungsursache ist vorläufig gänzlich rätsel haft, umso mehr, da das Lokal, in dem das Feuer

der Firma errichtet, itachdem das alte Fabriksgebäude nicht mehr den erhöhten ge- schäftlichen Anforderungen entsprach. Viele Hunderte von Arbeitern und Arbeiterinnen fanden im Laufe der Jahre in der Fabrik Arbeit und Verdienst. Cln der letzten Zeit herrfdste nur mehr ein beschränkter Arbeits betrieb. * Ein auffälliges Benehmen zeigte am kriti schen Abend der Hund des Betriebsleiters. Er wollte mit aller Gewalt aus der Wobnnng hinaus. Bald hernach bemerkte man den Brand. Der feine Spürsinn des Tieres

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 23.09.1926
Physical description: 16
, dem prächtigem Aussichtsberg auch ein« hl. Kreuz-Kapelle steht, pilgern bei dem herr lichen Herbsdwetter sehr viele jeden Tag hin auf, um dort in der für die Kreuzkirchen bedeutend erleichterten Weise de-n Jubiläunrs- abliaß gewinnen zu können. Orfifei, 20. September. (Waldbrand.) Im „langen Tal' Selva. brach gestern Sonntag ein Waidbrand aus (bezw. Brand von Zwergkiefern) an der Talseite, der den ganzen Tag andauerte und bedeutenden Umfang annahln. Heute früh war das ganze Grödnertal bis Ortifei in Rauch

gehüllt. Der Brand dauert noch immer an. Albes bei Breffanone, 20. September. (Schadenfeuer.) Sonntag, IS. Sept., halb 1 Uhr mittags, brach im Stadel des Jaufnerhofes zu Albes Feuer aus, welchem Stall und Stadel mit der ganzen Ernte an Kornfrüchtm und Futtermitteln samt der neuen Dreschmaschine und Gsottmaschine zum Opfer fielen. Bei der seit Wochen herrschen den Trockenheit und dem zur Zeit des Bran des herrschenden Winde waren die Häuser des Oberdorfes von Albes, welche gerade an der Brandstelle

- g r a t t n e r, Lchrerstochter von dort, getraut und heute schlossen den Bund des Lebens Gottfried Bach mann, Monteur hes Boz- ner Elektrizitätswerkes, und Jda Kont- schieder von hier; die Braut war jahre lang Verkäuferin im Optikergeschäfte Hofer in Bolzano. Lalle Jsarco (Gossensaß), 22. September. (Waldbrand im Pflerschertale.) Gestern um 10 Uhr vormittags brach in der Nähe der großen Waldlichtung im Pflerscher tale, welche durch den Brand vom Jahre 1911 entstanden ist, abermals durch Funkenslug ein Waldbrand

. Nach- mittags um 1 Uhr marschierten Alpiniabtei- lungen aus Vipiteno (Sterzing) zur Brand stätte. Um halb 6 Uhr abends fuhren in einem Auto Feuerwehrleute aus Vipiteno (Sterzing) zur Feuerstelle. Um halb 7 Uhr abends sah man von der Alm Vallmlng, welche gegenüber der Brandstelle liegt, links oben einen großen Waldbrand, rechts unten einen kleineren und um die beiden Brand herde herum einen Kranz von etwa 20 klei neren Brandstellen, die Fackeln gleich in die allmählich sich senkenden Schatten der Nacht

uttö ' weite Entfernung (der Brand ist an der! oberen Waldgrenze) machen die Arbetten. sehr schwierig und strapaziös. Bis heute ist i es leider noch nicht gelungen, den Brand zu» löschen. Aloaguelfo (welsberg). 21. September. (Z w e i e r l e i E r-n t e.) Die günstige Wtt-, terung hält an. Jeder Tag gleich heiß und schwül. Und wenn nicht die scharfe Lust, früh und abends es dem Gefühl künden - würde, schien es kaum glaubüch, daß wir schon bei „Matthäus' stehen. Sei

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.06.1911
Physical description: 8
abends in der Absicht in Brand ge steckt zu haben, um von der Tiroler Landesbrand- Versicherungsanstalt die Versicherungssumme zu be kommen, wodurch dieselbe einen Schaden von 31.840 Kronen erlitt, wobei auch das Eigentum seiner Frau Kreszenzj Bachmann im Werte von mindestens 23.000 Kronen der Feuersgefahr aus gesetzt wurde. Josef Bachmann, welcher von Be ruf Lehrer ist, war in dieser Eigenschaft zuletzt in Antholz tätig. Dort heiratete er die Stieftochter deS Stampserbadwirtes Kreszenz Meßner

Schaden auf 4000 Kronen. Schon am 21. März entstand im ersten Stockwerke des Badhauses ein Brand, der damals aber durch Bachmann selbst gelöscht wurde; ein zweiter Brand am 29. desselben Monats äscherte das Hotel gänz- lich ein. Seitens der Landesbrandversicherungs- kommision wurde der Gesamtschade mit 35.651 Kr. beziffert. Die Versicherung betrug sür das HauS 48.000 Kronen, für die Mobilien 6000 Kronen. Nach diesem Brande wurde Bachmann offen als Urheber bezeichnet. Dieser stellte

aber, als er am 3. April nach Vornahme deS gerichtlichen Augenscheines in Hast genommen wurde, jedes Verschulden in Abrede. Beim späteren Verhör gab er jedoch zu. daß er am 29. März abends in der Pension „Waldsriede' gewesen sei und bei die ser Gelegenheit den Brand durch unvorsichtiges Gebaren verursacht habe, indem ihm Asche aus der Pfeife auf ein Brett gefallen sei. Er habe wohl die Flamme mit der Hand zu ersticken versucht und sodann das Zimmer Ver lasien, allein es müsse die Glut nicht ganz unter drückt worden

in der Pension „Wald friede' sei gering gewesen. Da sei er schwermütig geworden, habe angefangen zu grübeln, und je länger er einen Ausweg suchte, desto düsterer und hoffnungs loser sei ihm die Zukunft erschienen. Um eine weitere Verschuldung hintanzuhalten, sei ihm der Entschluß gereist, die Pension „Waldfriede' in Brand zu stecken, damit er die Versicherungssumme bekäme. In dieser Absicht sei er am 21. März 1911 nach Geschäftsschluß um 2 Uhr morgens in das Zimmer Nr. 20 gegangen. Infolge eines Geräusches

sei er erschrocken und sei ihm die brennende Pfeife auf daS Bett gefallen, und dadurch sei tatsächlich aus Zufall der erste Brand entstanden. Was den zweiten Brand betrifft, so erzählte der Angeklagte folgendes: Er sei in ein Zimmer im ersten Stocke gegangen, habe eine Kerze aus dem Leuchter genommen, im Federbett ein Loch gemacht, die Kerze hineingesteckt und angezündet und damit sie sicher stehe, ein Nachtkästchen auf das Bett gelegt. Der Angeklagte war somit vollkommen ge- ständig

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
, daß Else Leander die Tinnen ins Wohnzimmer brachte, um Eveline aus den Diwan >zu betren. Und ieiiber waren sie einjach ,,besreundec' als ob sie emanar schon jahrelang gekannt hätten. Sie muß so eine Anziehungskrasi besitzen, hatte Eveline bald daraus mir leichtem Humor gedacht, auch Brand ist bei ihr lbeben geblieben. Aber heute, jetzt, um dies« Zeit? Da muhten doch bald Else Leanders Sprechstunden in Freien- Hagen beginnen . . . Ab« schon güßte und winkte die flotte Dentistin

plötzlich Brand ans. Er hatte, wie es bisweilen vorkam, aus dem Gute, wo er Nachhilfestunden erteilte, zu Mittag gegessen und befand sich aus der Heimwanderung nach seiner Fischdorfer Woh nung. Mit dem Operngucker, den er bei Wan derungen stets bei sich trug, hatte er aus der Veranda Else Leander erkannt, und, angenehm überrascht, die, von der er im Gehen und Stehen zu träumen pslegte, wiedersehn zu können, war «r eilends herbeigeeilt und begrüßte mit strahlendem Lächeln vie drei Damen. Die nahmen

ihn gern in ihre Mitte und bewir teten ihn mit Kassee, Kuchen und Koniekt. Dann fragten ihn Frau Weber und Else übe-r Torrino aus. Aber er wußte nicht viel zu berichten. Gestern hatten sie sich beim Hotel Eggert verabschiedet, und heute morgen habe er, Brand, den Gastwirt zufällig getroffen und von ihm gehört, daß Tor rino den Zimmerschlüssel mit der Bemerkung ab gegeben habe, er hätte einen Ausflug in die Um gegend vor., „Ob er denn in der Umgegend Bekannte hat? Elfe Leander war es, die Evelines

Gedanken laut aussprach. Brand konnte aber kein« Auskunft ' geben. Er wußte es nicht. Da meinte die Deintiftin, sie müsse mm doch nach Hause, da vielleicht Patienten gekommen sein könnten. Aber die Sprechstunde mußte ja fast vor über sein ehe sie hätte nach Freienhagen kommen können. Frau Weber bedauerte außerordentlich aber Ev«lin« nötigt« nicht zum Bleiben. Sie hatte heute das Bedürfnis allein zn f«in. Und wäre sie nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, dann hätte fi« jetzt sehen müssen

, daß Brand sich „er mannt«''. Er knöpfte mit nervösen Fingern sämtlich« Knöpse seines Jacketts zu und behauptete mit strockender Stimme, oaß er auch „zufällig'' allerlei im Städtchen zu erledigen habe, und daß er es daher ungemein begrüße, Fräulein Leander nach Hause begleiten zu können. So verabschiedeten sich die Beiden denn, und Frau Web«r trat mit ihnen auf die sonnen beschienene Straße. Und da war sie es ganz unbewußt, die ungewollt „Schicksal spielte''. .^Eehen Sie doch lieber durch den Wald. Frau

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 12.03.1890
Physical description: 12
seine befriedigten Gläubiger beim Stecher in Mal- auf ein Glas Hüttlwein ein zuladen, bei welcher Gelegenheit Dr. Dietl eine Rede halten wird, wie man Konkurse .... yy. EyrS, 10. März. «Zum Brande des BernatscherhyfeS) iir TanaS am 3. d. Mts. eine Bemerkung. Die Egersrr und Tanasrr waren gleich am Brand orte und vollbrachten mit Todesverachtung die Löscharbeiten. Biete- hatten sie gerettet, als die löbl. Feuerwehr vou Lass an die Stelle kam. Deren Wille war sehr gut, konnte aber nur mehr die geretteten Objekte

, denn es war 10 Maiuten im Wasser. Da nun 6 Unglücksfälle vorliegen, wäre an dieser Mühlbachstrecke etwas Borsicht zu empfehlen. a ('allst, 10. März. (Einige Notzen.) Der bekannte Brand leger Josef Zambori am Felderhofe in Tjcherms erhielt, trotzdem er sich auf seine Immunität als Schulknabe berief, 14 Tage Arrest zudiktirt. Seine Unthat hätte ja einen Schaden von 8000 bis 10.000 st. verursachen können. — Der Maul esel des Bäckers Reibmayr wurde neulich auf der Brücke in Oberlana scheu. Müller Sparer wollte das Thier

und Ralschingv ist es nach lebensgefährlicher und harter Arbeit gelungen. )<» Brand bis gegen 9 Uhr abends desselben TagcS z» lokali sircn. Am 0. d. M. war der Brand durch den während der Nacht frisch gefallene» Schnee (Gott sei Dank hieiür) gänzlich gelöscht. Unter den Löscharbeiiern ernst leider ein sehr braver Banern- sohn. Joh. Eisendle von Blaßegg .hier, durch einen herabgekollerien Stein einen Beinbruch am Unterschenkel des linken Fußes und ist derselbe längere Zeit arbeilsunfähig. Der durch obge

- »aililten Brand verursachte Schaden belauft sich angeblich aus einer Äaldsläche von 12 Joch, auf 8—900 fl. and ist um so empsindttcher, weil derselbe nur in Priv.tlwäldern enlstanden ist. Heiliger Florian bewahre uns vor fernerem Unglück ä'er k. k. Gendarmerie, den ,)errcn Forstbeamten. >owie Allen am Löschung-werke belheiliglen Personen sei im Namen der Ge- meiadevorslehuiig NaischingS der verbindlichste Dank hiemit össeullich ausgedrückt. Gosseilsaß, 9. März. (Zur Abwehr!) Jener hochpoetijche Hetz

- bericht in der .Brixner Chronik' über den hiesigen Brand ooni 16 Februar wird wiederum trotz der Gegenden htignng von zivei Gemeinden zu verihcidigeii gesucht. Nun gegen die Dummheit kämfen auch die Götter vergebens. Nur ein Punkt sei ins rechte Licht gestellt. Bevor noch die zwei Stuilden entfernten „Pflarer' mit ihrer Tragspritze dnrch'S Dorf fuhren, ivehrte die hiesige milthige Feuerwehr, welche gleich nach AuSbruch des Brandes die regste Thä>igkeil entfaltete, schon lange mit allen Spr yen

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Page 7 of 16
Date: 14.05.1932
Physical description: 16
der Eintrittspreis 1 Lira be nagen; für ganz arme Kinder wird eine An- jalil Freikarten ausgegcben. e Von der Feuerwehr ijt Vipiteno. Vipi- I c ii o.!). Mai. Iin Beisein des Herrn Ehren- lomMandanten Kaspar Tbaler hielt am gestrigen Sonntag unsere Feuerwehr ihre diesjährige Friihjahrs-Hauptübung bei einer Peleiligung von HO Mann ab. Als Brand- ! el'jekt galten die Gebäulichkeiten der Brauerei des Herrn Franz Sceber am Nordende der Stadt. Obwohl schon die Auffahrt zum Prandobjekt mit der Benzin-Motorspritze

verlebte. Die Leiche wurde in die Heimat C. Lorenzo überführt. Am .Pfingstmontag, den 16. Mai. nachmittags 4 Uhr wird sie im Familiengrabe zur ewigen Ruhe bestallet. Der Verstorbene war iveit über die Grenzen des Pustertales bekannt und beliebt. Run leben noch zwei Brüder ans dem Geschlechts der alten Schifferegger beim Hirschenwirt, nämlich Franz Schiffer- ogger. Privat in Wien, mit 84 Jahren und der jüngste der Brüder, Alois Schifferegger. Postmeister in Villabaffa. mit 74 Jahren. p Brand

nach 10 Uhr nachts, aus bisher noch nicht klargestellter Ursache ein Brand aus, durch den sieben Familien ob dachlos wurden. Erst vor 10 Jahren hatte ein großer Brand die Häuser dort in Asche ge legt. Nachdem sie nun mit vieler Mühe auf gebaut waren, hat ein neuerlicher Brand diese wieder zerstört. Die Abbrändler sind umso mehr zu bedauern, da der Schaden die Versicherungssummen um vieles übersteigt. — In Banco bei Taio im Nonstal hat «ine Feuersbrunst «inen größeren Oekonomie- komplex eingeäschert

und dadurch fünf Fami lien obdachlos gemacht. Die Feuerwehren von Taio und Romeno eilten an die Brand stätte und verhinderten ein Weitergreifen des Brandes. AusdenRachbarländern n Meuchelmord. Im Dorfe Münster im Unterinntal wurde abends die 25jährige Frau Anna Mühlbacher in der Küche ihres Wohnhauses durch einen von außen her ab gegebenen Schrotschuß am Kopf und an d-r Halsschlagader so schwer verletzt, daß sie innerhalb kurzer Zeit verblutete. Da am Fenster kein Vorhang vorgozogcn war, mußte

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Page 4 of 6
Date: 30.07.1941
Physical description: 6
und alle FoldsrüchG ordentlich ausreifen tönncn. b Nächtlicher Regen. In dcr vergangenen Nacht siel durch längere Zeit Regen. Heute früh brach ei» trüber Morgen an. Bald aber verzogen sich die Regenwolken und die Morgen- sonne zog siegreich ihre Balm. Der Riedcrschlag war selbstverständlich für Felder und Acker von wohltuender Wirkung. Der nächtliche Regen ist den Laudwiricu ganz besoi-ocrs will kommen, weil die drängenden Feldarbeiten dabei in keiner Weise behindert werden. b Erinnerung an einen großen Brand

vor 56 Jahren. Im Juli 1S9I gab es in Bolzano einen großen Brand, an den |i:'i noch manche ältere^Leure erinnern. In dcr Baumgartner- fchen Säge neben dem einstigen Hotel „Badl' in Gries, unweit dcr Talferbrücke, brach nächt licherweile Feuer aus, das sich mit grober Schnelligkeit ausbrcilete und bald auf die an grenzende Holzreife Übergriff. Die dort nuf- geklaftertcn Holzstöße bramneu lichterloh und entwickelte» Riesenflammen- Weitbin flogen die Funken und gefährdeten die Nachbarhäuser. Feuerwehren

und Militär arbcitctcu die ganze Nacht an dcr Bekämpfung des Brandherdes. Das Wohnhaus und die Säge des Herrn Josef Baumgartner brannten nieder, eine Menge Holz auf dcr Reife wurde vernichtet. Einen so großen Brand hat Bolzano seither Gott sei Dank nicht mehr erlebt. b Besuchsstunden in der Krankensammelstelle „Gricser Hof' Bolzano. Ab l. August gelten folgende Besuchsstunden: An Sonntagen von 9 bis 11 Uhr vorm, und von 0 bis 5 Uhr nachm., an allen Werktagen von 0 bis 5 Uhr nachm. b Kleiner Brand

. Kürzlich nachts brach in den Magnesiumwerken in der Nähe dcr Oefen ein Brand aus. Die Feuerwehr war gleich zur Stellecund löschte innerhalb kurzer Zeit den in seinem''- z VentikatÄmskamin ausgebrochenen Brand. Dcr Schaden beläuft sich auf ungefähr 5000 Lire. h Frecher Diebstahl in Rencio. In dcr Nacht zum 29. Juli wurde in das Bäckerei- und Warcn- gefchäft des Herrn Josef Länderer in Rencio ein frecher Einbruchsdiebstahl verübt. Die Täter drangen nach Aufbrechung zweier Türen in das Magazin, non

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Page 6 of 8
Date: 13.05.1935
Physical description: 8
volkswirtschaftlicher Geil Die Schatzschcirrpräurieir VN. Serie (1941). Prämie zu 1,000.000 Lire — Schalchern Nr. ,.007.500. Prämie zu 500.000 Lire — Schatzschei» Nr. 60.039. Lrunico - Umgebung Grostfeuev in Niscone R i s c o n e. 12. Mai. In der letztverflossenen Nacht gegen 1412 Uhr brach aus bisher noch nicht auf geklärter Ursache im Futterhaus des Schneidergutes des Josef Hochgruber ein Brand aus, dem das Futter- und Wohnhaus des Gutes, sowie auch das Doppclanwesen Ober- und Unterstieger

auch die Wehren von Billa Ca. Caterina, Stegona und San Giorgio am Drandplatz ein und arbeiteten in dankeswertester Weise mit. Gegen 4 Uhr früh war der Brand lokalisiert. Der Schaden ist nur zum Teil durch Ver sicherung gedeckt. * Hiezu ging uns noch folgender ergänzende Bericht aus Brunico zu: Am Samstag, den 11. ds., gegen 11 Uhr nachts brach im Zentrum der Ortschaft Risconc ein großer Brand aus. der rasch um sich griff. Nach 11 Uhr nachts ertönte in Brunico Feueralarm und binnen kürzester Zeit schon

nicht versagen, denn nach den gegebenen Verhältnissen ist es fast ein Wunder zu nennen, daß die anderen, so nahe angrenzenden Gebäude gerettet werden konnten, nachdem doch der Brand seine höchst gefährlichste Phase angenommen hatte. Während die Mauerwerke krachend nieder stürzten und allenthalben die Flammen emporzüngelten, drangen beherzte Feuer wehrleute mit Rauchmasken in das Innere der Gebäude, um zu retten, was man schon für verloren gehalten hatte. Allen den mutigen Feuerwehrleuten, die da beim

völligen Mangel an Wasser und Mitteln aus eigener Kraft den furchtbaren Brand unter drückt haben, gebührt aufrichtigster Dank. Der Brand ist an einem mit Brennmaterial versorgten Winkel an der Außenseite des Schneiderhofes ausgebrochen, fodaß man als Entstehungsursache wohl nur eine böswillige Brandlegung annehmen kann. In beiden Häusern wohnten auch Parteien, deren Fahr- nisse durch die Versicherung mangelhaft ge deckt sind. p Feucrwehrüvung. Brunico, 12. Mai. Am gleichen Abend, da in Riscone

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, die notwendigen Vorarbeiten zwecks Schaffung einer neuen Trinkwasserleitung, deren Auslagen auf zirka 100.000 bis 200.000 Lire veranschlagt sind, einzuleiten, um die Lieferungsfähigkeit zu erhöhen. Die Griese? Deputation, Herr Bürgermeister Mumelter u. Herr Direktor Nicolusp, ist am 11. ds. abends wieder aus Rom nachhause zurückgekehrt. Herr Abg. Dr. Tinzl ist schon früher eingetroffen. Brand in Gries. Am Mittwoch gegen halb 5 Uhr nachmittags stiegen hinter dem am Guntschna- berge gelegenen Hotel „Germania

' schwere schwarze Rauchwolken zum Himmel empor. Herr Oberkom mandant Grünberger, der den Brand alsbald be merkt hatte, ließ sofort die Alarmierungssignale in Betrieb setzen, gleichzeitig kam auch schon vom Päch ter des Hotels Germania die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befindlichen Waschküche aus unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen sei. Im Unterdach dieser Waschküche, die mit geteerter Dachpappe gedeckt war und die zum Teil auch als Stadel diente, wa ren tzrst

kürzlich 36 Ballen Preßheu eingelagert worden. Da das Brandobjekt kaum zwei Meter vom Hotelgebäude entfernt und nicht unweit da von eine größere Menge Holz aufgestapelt war, so war immerhin Gefahr für das Hauptgebäude vor handen, weshalb die freiw. Grieser Feuerwehr, die in kürzester Zeit am Brandplatze erschien, sofort mit allen Mitteln den Brand zu lokalisieren trach tete. Da wenig Wasser vorhanden tvar und die Spritzen nicht so schnell den Berg hinauf transpor tiert werden konnten, ließ Herr

Oberkommandant Grünberger durch die zahlreich erschienenen Feuer wehrmänner mehrere Eimerketten bilden, wodurch die Löschungsarbeiten wesentlich beschleunigt wur den. Nach dreiviertel Stunden konnte der Brand als erloschen betrachtet werden, jedoch wurde der Sicherheit halber eine Feuerwache zurückgelassen. Das Hauptgebäude und die eigentliche Waschküche sind unversehrt geblieben, nur das Unterdach der letzten mit den Heuvorräten ist den Flammen zum Opfer gefallen. Weiters sind eine Hobelbank mit Werkzeugen

, mehrere Eismaschinen, Bretter und anderes durch den Brand vernichtet worden, so daß der Gesamtschaden 8000 bis 10.000 Lire betragen dürfte. w. Bekämpfungsmaßnahmen gegen den trok- kenen Rost der Rebe. Die großen Schädigungen durch den trockenen Rost (Akarin-Spinnmilbe) in den hiesigen Weingärten haben die berufenen Stel len, vor allem die techn. Landeskulturrats-Abtei- lung in Bozen veranlaßt, mehrfache diesbezügliche Bekämpfungsversuche durchzuführen und wird dar über Herr Jnsp. A. Meier vorgenannten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, die notwendigen Vorarbeiten zwecks Schaffung einer neuen Trinkwasserleitung, deren Auslagen auf zirka 100.000 bis 200.000 Lire veranschlagt sind, einzuleiten, um die Licferungsfahigkeit zu erhöhen. Die Gricscr Deputation, Herr Bürgermeister Mumclter u. Herr Direktor Nicolussi, ist am 11. ds abends wieder aus Nom nachhause zurückgekehrt. Herr Abg. Dr. Tinzl ist schon früher eingetrofscn. Brand in Gries. Am Mittwoch gegen halb 5 Uhr nachmittags stiegen hinter dem a,n Guntschna- bergc gelegenen Hotel „Germania

' schwere schwarze Rauchwolken zum Himmel empor. Herr Oberkom mandant Grünberger, der den Brand alsbald be merkt hatte, ließ sofort di.e Alarmierungssignale in Betrieb setzen, gleichzeitig kam auch schon vom Päch ter des Hotels Germania die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befinolichen Waschküche aus unbekannter Ursache ein Brand ausgcbrochcn sei. Jin Unterdach dieser Waschküche, die mit geteerter Dachpappe gedeckt war und die zum Teil auch als Stadel diente, wa ren

erst kürzlich 36 Ballen Preßhcu cingelagert worden. Da das Brandobjekt kaum zwei Meter vom Hotclgcbäude entfernt und nicht unweit da von eine größere Menge Holz aufgestapelt war, so war immerhin Gefahr für das Hauptgebäude vor handen, weshalb die srciw. Grieser Feuerwehr, die in kürzester Zeit am Brandplatze erschien, sofort mit allen Mitteln den Brand zu lokalisieren trach tete. Da wenig Master vorhanden war und die Spritzen nicht so schnell den Berg hinauf transpor tiert werden konnten, ließ Herr

Oberkommandant Grünbcrger durch die zahlreich erschienenen Feuer wehrmänner mehrere Eimerkctten bilden, woüurch die Löschungsarbeitcn wesentlich beschleunigt wur den. Nach dreiviertel Stunden konnte der Brand als erloschen betrachtet werden, jedoch wurde der Sicherheit halber eine Feuerwache zurückgelasten. Das Hauptgebäude und die eigentliche Waschküche sind unversehrt geblieben, nur das Unterdach der letzten mit den Heuvorräten ist den Flammen zum Opfer gefallen. Weiters sind eine Hobelbank mit Werkzeugen

, mehrere Eismaschinen, Bretter und anderes durch den Brand vernichtet worden, so daß der Gcsamtschaden 8000 bis 10.000 Lire betragen dürfte. w. Bckampsungsmaßnahmcn gegen den trok- kencn Rost der Rebe. Die großen Schädigungen durch dm trockenen Rost (Akarin-Spinnmilbe) in den hiesigen Weingärten haben die berufenen Stel len, vor allem die techn. Landeskulturrats-Abtei- lung in Bozen veranlaßt, mehrfache diesbezügliche Bckämpfungsvcrsuchc durchzusühren und wird dar über Herr Jnsp. A. Meier vorgenannten

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