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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.05.1913
Physical description: 8
Seite 6. —Nr. 40. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 20. Mai. Jahrgang 1913. Meine Lhronik. verbrannte Zrauenspersonen. In einer Baracke bei Strengen am Arlberg brach in der Küche ein Brand aus. Die Köchin, die am Herde einge schlafen sein dürste, verbrannte. — Das Dienst mädchen Berta Tänzer in Meran schüttete aus einer Kanne Spiritus in den Herd,- um stärkeres Feuer zu erzielen. Der Spiritus explodierte und das Mädchen stand im Nu in hellen Flammen. Die Arme erlitt schwere Brandwunden an Händen

und Füßen. Ihr Zustand ist sehr bedenklich. Abgestürzter Wegeroffizier. Ein Offizier der österr. aeronaut. Abteilung namens Andritsch, der mit einem Leutnant einen Uebungsfiug unternahm, ist bei Mostar abgestürzt. Andritsch war sofort tot, sein Passagier ist schwer verletzt. Brand in der Brauerei Baitenhausen. Aus Hallein, 17. Mai, meldet man uns: Heute um 4 Uhr nachmittags kam im Hauptgebäude der Brauerei Kaltenhausen ein Brand zum Ausbruch und zerstörte einen Teil dieses Gebäudes, dann die Hauskirche

, Lagerraum und Bräuerstöckl. Der Schaden ist groß. Zirka 15 Feuerwehren traten in Aktion und es war ihnen möglich, den Brand zu unterdrücken. Der Brand soll durch ruchlose Hand gelegt worden sein. Helegramme. Ct)riftlid)!ozialer CandesparteUag in Glien. Wien, 19. Mai. Gestern wurde der Beschluß gefaßt, eine christlichsoziale Landesparteileitung zu schaffen. Nach einem Referat des Abg. Stöckler wurde die Landesparteileitung, bestehend aus 12 Mit gliedern, gewählt, darunter G e ß m a n n und der Vize

, September J9J5. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hat von der Zentralstelle für Kinderschutz und Jugendfürsorge eine Anzahl von Einladungen und Prospekten für diesen Kon greß erhalten, die Interessenten über Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Der Jagerhof in Schonberg abgebrannt. Am 16. Mai ist das Touristengasthaus „Jagerhos-' des Hans Doppler in Schönberg am Brenner mit einem kleinen Nebengebäude vollständig abgebrannt. Man vermutet, daß das Feuer durch einen Kamin brand entstanden

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 21.10.1911
Physical description: 12
, welches sich eines sehr guten Besuches erfreute. Die Tanzmusik besorgte das Jenbacher Vereins-Streich orchester. Für Küche und Keller war ebenfalls bestens gesorgt, so daß die Gäste in fröhlichster Stimmung waren und sich erst in später Stunde mit dem Wunsch „Auf baldiges Wiedersehen" trennten. a Ritzbükel. (Brandlegung.) Am Dachboden des an der Schwarzseestraße im Weiler Ecking gelegenen Hauses des Nikolaus Mitterer wurde am 18. ds. Mts. früh ein im Ausbruch begriffener Brand entdeckt, der nach den vorliegenden Umständen

dem Herrn Gendarmerie - Postenkommandanten von Weißenbach in Nesselwängle in feierlichster Weise die Ehrenbürgerdiplome dieser Gemeinde überreicht. §t. Martin bei Lofer. (Brand.) Am Sonn tag nachmittags ist das Dahnlsche Wohnhaus gänzlich niedergebrannt. Von den Fahrnissen und Futtervor räten konnte nichts gerettet werden; ein Pferd und ein Schwein wurden mit größter Mühe den Flammen entrissen. Der beträchtliche Schaden ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Als Ursache wird Brand stiftung

vermutet. b 9t. Ulrich am Pillersee. (Feueralarm.) Am 11. ds. abends 7 Uhr ertönte hier Feueralarm. Man glaubte zuerst, daß ein Wohnhaus unterhalb des Dorfes in Brand geraten sei; es handelte sich aber nur um eine am See stehende, brennende Brechel- stube, die bald gelöscht werden konnte. b Cnent. (Zum Bürgermeister) ist nunmehr der Großgrundbesitzer Tambosi einstimmig gewählt worden. Unlerangerberg. (Einbruchsversuch.) Vom 14. zum 15. Oktober abends zwischen 8 bis 9 Uhr wurde in dem sonst unbewohnten

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 18.05.1919
Physical description: 12
zu danken und sie um ferneres Wohlwollen zu er suchen. Unserer Wehr aber wünsche ich, daß sie sich nach der schweren Krise, die auch sie im Weltkriege durchmachen mußte, wieder zu neuer Blüte entfalte, zu Nutz und Frommen aller. Gut Heil! Aus dem Berichte des Herrn Löschzugskomman danten Albert Battisti entnehmen wir folgende Daten: 18. November 1914 Kellerbrand in der Auer schen Buchdruckerei; 24. Dezember 1914 Brand der Steinbruchbaracke des Herrn Vincke; 13. April 1915 Brand des Anwesens des Herrn

Belli in St. Jakob: 19. April 1915 Brand in den dem Propsteigebäude angrenzenden Tischlerraume; 9. Mai 1915 Brand in den Stallungen des Hotels „Kaiserkrone'. 3. März 1916 Brand in der elektrischen Wagenhalle in Gries. 14. April 1916 Brand eines Waggons Heu am Bahn hofe. 4. September 1916 Großfeuer in der Personal sammelstelle am Viehmarktplatze. 28. Oktober 1916 Barackenbrand beim Hohen Weg in Rentsch. 3. OK töber 1917 Feuer im Hotel „Stiegl'. 23. November 1917 Brand im Hause des Herrn Guschelbauer

im Boznerboden. 15. Dezember 1917 Brand einer -Schupfe in Oberau. 15. März 1918 Brand des Was- serwerkhäuschens im Fürst Camposrancoschen Gar ten. 21. März 1918 Dachbrand im Tomasini-Haus in Oberau. Am 27.- März Dachbrand im Tamernini- Haus in Oberau. 4. Juni 1918 Waldbrand in Oberau. 8. Juni 1918 Dachbrand der Stallungen des! Spitalhofes Waggler in Gries. 23. August 191Y Brand im Hause des Feuepwehrhauptmanncs Gru^. ber infolge Einschlagens eines Bombe. Im Rovem^ bor 1918 gab es vier Brände am Bahnhose

, die in folge des Rückzugstummels entstanden waren. An< 21. Dezember 1918 Brand beim Huck in Bach w Rentsch. 29. März 1919 Brand in einer Wächtcryüttk am Staatsbahn-Kohlenplatz am Bahnhofe. Die Feuerwehr rückte in allen diesen Fällen aus und hat durch ihr tatkräftiges Eingreifen da«> Feuer jedesmal in kürzester Zeit lokalisiert. Der Moos-?rg!. Eine Erzählung aus dem Chiemgau von Marianne Klaus. (Fortsetzung.) ' Wie ein Blitz, so schnell drehte sich Jrgl um und schlich sich um den Gartenzaun, in de? Hoffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.04.1903
Physical description: 4
haben. (4500 Faß Petroleum in Brand geraten.) Im Lagerhof der Compania TranSatlantica in Kadiz, in dem 4500 Faß Petroleum aufgestapelt sind, ist eine Feuersbrunst ausgebrochen. Niemand ist verunglückt. Da sich nur 30 Meter vom Lagerhof entfernt ein Pulvermagazin befindet, wurden alle Maßnahmen zum Schutze desselben getroffen und Gräben angelegt, um das brennende Petroleum fortzuleiten. literarische Rundschau. Die Maifestschrift der österreichischen Sozialdemokratie ist soeben im Verlage der Wiener

Volksbuchhandlung Ignaz Brand er schienen. Die österreichischen Arbeiter haben ihre Maifcstschriften bereits so lieb gewonnen, daß sie schon wochenlang vor der Maifeier mit Ungeduld auf die literarische Feier unseres Festes warten. Ihr Wart.n wiro besonders heuer schön gelohnt. Die heurige Maifestschrift muß entschieden als äußerst gelungen bezeichnet werden. Schon der Bilder schmuck repräsentiert sich überaus angenehm. Im Titelbilde stellt Maler Otto Friedrich das siegesbewußte Hoffen des Arbeiters

der Festschnft, sich redliche Mühe gegeben hat. Der Preis beträgt 20 Heller. Bestellungen sind zu richten an die Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien, VI., Gumpen- dorferstraße 18. Mit bekannter Umsicht und Vielseitigkeit wird in der soeben erschienenen Nummer des „Häuslichen Ratgebers" der Zeit Rechnung getragen und finden wir darin viel Nützliches und Unterhaltendes. Abonnementspreis vierteljährlich 1.40 Mark. Probenummern gratis und franko vom Verlage Robert Schneeweiß, Berlin W. 30, Eisen

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1915
Physical description: 8
. Während der elf- monatlichen Russenherrschaft tagtägliche Drohun gen: Verschleppung, Brandlegung, usw., alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshos und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhordsn, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgesahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs Zertrümmerten sie alles im Hause

, Möbel, Por zellan; Kleider, Silber, Wäsche stahlen sie. Aber das Entsetzlichste war der Rückzug. In Lemberg Freude, Jubel über die Befreiung; indessen er hielten wir in Lemberg wochenlang keim Nachrichten aus Gase; mit Entsetzen sahen wir den vom Brande der Dörfer geröteten Himmel, die Aerovlane, die Automobile; man hörte den Kanonendonner im Osten, man spürte das Wan ken der Erde; Gerüchte von Raub, Mord, Brand, Plünderung verbreiteten sich überall — und wir Armen wußten nichts wie es in Gase

Kugelregen dem eignen Heim zu. Es ist ihnen nichts aeschehen. Aber verborgen konnte das nicht bleiben, und hatten die Rüsten gesteHk, so wären im allgemeinen Getümmel die beide« vielleicht auch noch abgestochen worden oder mitge- schleppt. Um dem zu entgehen: die Flucht nach Lemberg. Die Rüsten warfen auf unfern Wirt- schastshof 17 schwere Granate« — sie wurden alle von der guten, geduldigen schwarzen Erde ge schluckt. Keine platzte, keine zündete und so blie ben wir vor Brand bewahrt

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.10.1915
Physical description: 8
. Während der elf monatlichen Russenherrschaft tagtägliche Drohun gen: Verschleppung, Brandlegung, usw„ alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshof und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhorden, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgefahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs ^zertrümmerten sie alles im Hause

, Möbel, Por zellan; Kleider, Silber, Wäsche stahlen sie. Mer das Entsc? lichste war der Rückzug. In Lemberg Freude, Jude- über die Befreiung; indessen er hielten wir in Lemberg wochenlang keine Nachrichten aus Gaje; mit Entsetzen sahen wir den vom Brande der Dörfer geröteten Himmel, die Aerovlane, die Automobile; man hörte den Kanonendonner im Osten, man spürte das Wan ken der Erde; Gerüchte von Raub, Mord, Brand, Plünderung verbreiteten sich überall — und wir Armen wußten nichts wie es in Gaje

dem eignen Heim zu. Es ist ihnen nichts geschehen. Aber verborgen konnte das nicht bleiben, und hätten die Russen gesiegt, so wären im allgemeinen Getümmel die beiden vielleicht auch noch abgestochen worden oder mitge- schleppt. Um dem zu entgehen: die Flucht nach Lemberg. Die Russen warfen auf unfern Wirt schaftshof 17 schwere Granaten — sie wurden alle von der guten, geduldigen schwarzen Erde ge schluckt. Keine platzte, keine zündete und so blie- ben wir vor Brand bewahrt, während alle Nach barn

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1915
Physical description: 8
., alles hauptsächlich um zu erpressen. Viele Nächte sind Eugen und Hedwig nicht aus den Kleidern ge kommen, haben den Wirtschaftshof und das Dorf vor Brand bewacht. Kamen wilde Kosaken- und Tscherkessenhorden, so mußten alle Männer ver steckt werden, wegen der Verschleppungsgefahr nach Rußland, und die arme Hedwig empfing diese Horden allein mit den Mägden. Gleich anfangs Zertrümmerten sie alles im Hause, Möbel, Por zellan; Kleider, Silber, Wäsche stahlen sie. Aber das Entsetzlichste war der Rückzug. In Lemberg

Freude, Jubel über die Befreiung; indessen er hielten wir in Lemberg . wochenlang keine Nachrichten aus Gaje; mit Entsetzen sahen wir den vom Brande der Dörfer geröteten Himmel, die Aeroplane, die Automobile; man hörte den Kanonendonner im Osten, man spürte das Wan ken der Erde; Gerüchte von Raub, Mord, Brand, Plünderung verbreiteten sich überall — und wir Armen wußten nichts wie es in Gase aussah. Da kamen gegen Mitternacht im Schutze der schwülen Juuinacht staub- und taubedeckt Hedwig und Eu gen

'Ü&t das nicht bleiben, und hätten die Muffen gesiegt, so wären im allgemeinen Getümmel die beiden vielleicht auch noch abgestochen worden öder mitge- schleppt. Um dem zu entgehen: die Flucht nach Lemberg. Die Russen warfen auf unfern Wirt* schaftshof 17 schwere Granaten — sie wurden alle von der guten, geduldigen schwarzen Erde ge schluckt. Keine platzte, keine zündete und so blie ben wir vor Brand bewahrt, während alle Nach barn niedergebrannt sind. Die Köchin bekam fünf Wunden in die Beine — ein Knecht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 17.09.1923
Physical description: 10
Weckrufe m begreifliche Aufregung ver- scht. v Brand. T a b l a n d, 15. September. Am letzten Montag nachmittags sah man aus ein mal am Tomberg eine große Rauchsäule aus steigen. Am Lehenhos des Peter Tscholl war ein Brand ausgebrochen. Das Wohnhaus mit der meisten Einrichtung ist abgebrannt, eben so der Stadel mit der ganzen Ernte. Im Stall sind zwei Schweine verbrannt, das übrige Vieh konnte gerettet werden. Auch das dazugehörige Pächterhaus ist samt der ganzen Einrichtung ein Raub der Flammen

geworden und hoben die Pächtersleute nichts mehr als das arme Gewand, das sie am Leibe tragen. Der Brand scheint gelegt worden zu sein. Als Brandleger werden allgemein zwei verdächtige sremde Burschen bezeichnet, die sich am Brandtage am Tomberg herum trieben. Hirten, die in der Nähe hüteten, sa gen einstimmig, daß sie am Nachmittags einen sremden Menschen aus dem Stadel herauskommen sahen und bald daraus brach der Brand aus. Vagabunden, die der Land straße ausweichen und lieber einzeln gelegene

Berglase abstrolchsn, sind immer gefährlich. Bekommen sie von der Bäuerin nicht, was sie verlangen, werden sie frech und drohen mit Revolver oder D^-.,, r oder mit Brandstif tung. Meistens sind es ohne Paß zugewan derte Ausländer. Solche Strolche sofort beim nächsten Carabinieriposten anzeigen, ist das sicherste und beste. — Noch ein anderer Brand soll hier erwähnt werden, ein Brand, der nicht in den Wohnhäusern oder Stadel- gebäuden ausgebrochen ist. sondern in den Stallungen, e? ist der Milzbrand

den Zug, um dann mit einem anderen Zuge die Tochter abzuholen. Als er aber fväier in dem Orte eintraf, erfuhr er, daß das Mädchen in der Verzweiflung darüber, daß sie allein zurück geblieben war, sich im nahen Flusse ertränkt hatte. o Großer Brand in Naga. Am 15. Septem ber brach um 2 Uhr nachmittags in Nago ein Brand aus. Ein Teil von Portadosso ist schwer geschädigt. Bier Häuser, welche von zahlreichen Familien bewohnt waren, sind vollständig niedergebrannt. Wer der Berge. Aus Hinterhornbach

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 12
Date: 23.10.1921
Physical description: 12
in Brand zu stücken beabsichtigen. Große M u n i t i o n s e x p l.o s i o n. Im Festungs werke Rudeni in Rumänien sind, wie unterm 15. Oktob. t erichtet wird, 150 Wagen mit Munition in die Luft ge- ogen. Aus den Trümmern wurden bis jetzt 10 Tote -> viele Schwerverletzte herausgezogen. D i e i t a l i c n i s ch e A u s w a n d e r u n g. Im ersten Drittel 1921 wr > -- rtcu 97.000 Italiener über den Ozean ms» Während 18 c _-j in Europa und den Mittelmeerlän- - ern Arbeit suchten. Im gleichenZeitraum

1920 wanderten 122.806 Italiener aus. Von den 97.000 Amcrikawande- rern gingen etwa 60.000 nach den Vereinigten Staaten, 13.000 nach Argentinien, 3000 nach Brasilien. Der Rest verteilt sich auf die übrigen amerikanischen Staaten und auf Australien. Im Mai 1921 wanderten etwa 30.000 Dnliener ans, von derren 24.000 übers große Wasser g.ngen. Brände ohne Ende. In Tw eng im Lungau (Salzburg) hat ein aus bisher unbekannter Ursache ent standener Brand das Hotel „Post" und die Pfarrkirche cingeäschert

. Bei der Löscharbeit sind der Bürgermeister von St. Michael und zwei Feuerwehrleute tätlich ver unglückt. — Am 29. September vormittags wurde das Bauernhaus Enger weg in Heiligenkrcuz 26, Ge meinde Steinbach am Ziehbcr (Oberösterreich) ein Raub der Flammen. Es verbrannte die ganze Ernte einschließ lich der Kartoffel, sowie sämtlche Maschinen und Geräte, das Vieh konnte bis auf ein Schwein gerettet werden. Die Schadensumme beträgt 2,500.009, der eine Versiche rung von 60.000 K (!!) gegenübersteht. Der Brand

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
und dann die Thermitfüllung. wodurch auch der Clektronmantel ohne wesentliche Sprühersck>rinung abbrennt. Während kurz noch dem Einschlag das Brennen der Brandbombe nur an dem Ausblasen aus den seitlich angeordneten Luftlöchern zu erkennen ist. fließt nach 1 bis 2 Minuten der Clektronmantel glühend auseinander Und bildet den „Brandkuchen'. Brenn bare Gegenstände der Umgebung können unmittelbar durch, die Flammen pder durch strahlende Hitze in Brand gefetzt werden. Festes Holzwerk wird nur zö gernd angegriffen

. ‘ Die Stabbrandbombe mit Zerlegerladung, Ausführung U (Mk II). brennt anfänglich ruhig ab. Nach 2 bis 5 Minuten detoniert die Zerleger ladung (Schwarzpulversatz) und zerreiße den unteren Teil des Csektronmantels in Leichtmetallspiitter. die bis auf 30 m um hergeschleudert werden. Die Durchschlags wirkung dieser Splitter ist gering. Holz- teile von 12 bis 15 mm Stärke werden nicht durchschlagen. Bei der Stabbrandbombe mit Sprengkopf. Ausführung IV (Mk IV), tritt nach anfänglich ruhigem Ab- brand !m Zeitraum

und meh rere Wohngeschosse. In den durchschla genen Räumen und in dem Raum, in dem die Bombe zur Ruhe kommt, wer den durch die unter ..der Wirkung der Treibladung- brennend ausgestoßene Brandmasse leichtbrennbare Clnrichtungs- gegenstände. des Raumes (Gardinen. Tischdecken,'Teppiche, Betten usw.) schnell in Brand gesetzt. Einrichtungsgegenstän de aus Holz . mit glatter Oberfläche de- ginnen erst allmählich zu brennen. Der beim Abbrand des Phosphors entstehende Qualm ist zwar nicht ausgesprochen gif

sich bei dieser' Ausführung .der Phosphor in fester Form hauptsächlich in der Bombenspitze. Ein Heil dieses Phosphors wird bei der Deto nation der Treibladung mit der -Brand masse- herausgeschlaudert, der übrige Teil bleibt brennend zurück und fließt bei ge neigter Lage de» Brandbnmbenkörvers aus. Der dünnflüssige, brennende Phos phor dringt in Fugen und Ritzen des Fußbodens ein. Buandwachen Das Schwergewicht der Abwehr in der Brandbekämpfung liegt eindeutig bei den Brandwachen. Dabei ist es gleiä». gültig

, ob es sich um die Selbstschutzkräfte eines Wohngebäudes oder die Brand wachen in einem Betrieb des Erweiter ten Selbstschutzes, des Werkluftschutzes von Wehrmachtanlagen oder in Gebäu den und Betrieben der besonderen Ver waltungen handelt. Nicht allein die An zahl und Größe, von Fahrzeugen und Ausrüstung des Feuerlöschdienstes sind 'entscheidend, sondern In der Hauptsache die Anzahl, Ausbildung und Ausrüstung der Brandwachen, denn diese stnd die Stoßtrupps, die zu Beginn des Feuers eingesetzt werden müssen, um das Feuer

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