in Be gleitung zweier Frauen von fünf unbekannten Männern überfallen und durch Messerstiche so schwer verletzt, daß er; nach einer schweren Operation mit Mühe dem Tode ent. j rissen werden konnte. Ueber die Täter und den Beweg grund des Verbrechens war man bisher vollständig im Unklaren. Wie nun der „Corriere öella sera" vom 19. d. M. aus Florenz berichtet, ist es jetzt gelungen, das Verbrechen so wett aufzudecken, daß eine der Begseiterin des Ueberfallenen, eine Frau Petra Brand, die Gemah lin des Direktors
des Fkorenzer Museums, unter dem Verdachte des versuchten Mordes verhaftet wurde. Gleich, zeitig wurde auch eine zweite Frauensperson - und die vermutlichen vier Täter, darunter ein Student, ein Koch und ein Mechaniker festgenommen. Die eigentliche Am stifterin der Tat, Frau Brand, ist eine reiche Norwegerin, von ihrem Manne geschieden und eine Kusine des > Überfallenen Offiziers. Die bisherigen Erhebungen deu ten -darauf hin, daß es sich um Eifersucht oder Rache handelt. Während ihre Komplizen geständig
sind, leugnet die Brand jede Teilnahme am Verbrechen. * Eine Nachtsteuer für Nachtbummler? Im Hauptaus. schuß des Bayer. Städtebundes wurde auch die Frage der Einführung einer N a ch t st e u e r für Gäste, die über die allgemeine Polizeistunde hinaus in Gast, und Schank wirtschaften verweilen, erörtert. Die Nachtsteuer besteht bereits in Stuttgart und Berlin und wurde auch für Nürn berg beschlossen. Der Hauptausschuß sprach sich dahin aus, daß gegen die Erhebung einer Nachtsteuer insoweit keine Bedenken
." Ein „zweites Verbrechen", von dem Mas sard berichtet, kam, wie er sagt, nicht zur Ausführung, weil die vom deutschen Spionenüienst gedungenen Atten täter verhaftet und erschossen wurden. Es waren zwei Franzosen, ein ehemaliger Gymnastiker Sydnet und ein gewisser Burlet. Beide sollten das Depot des Apotheken dienstes für die Armee in Brand stecken, das in einen: Schuppen im Jnvalidenhotel untergebracht war. Hier waren große Vorräte von Aether und Alkohol aufgespei- chert. Eine Explosion hätte
brucker Nachrichten" berichteten, ist gestern zwischen Steinach und M a t r e i der 40 Jahre alte Kondukteur der Südbahn Rudolf Brand st ätter dadurch verun glückt, datz er vom fahrenden Zug stürzte und unter die Räder geriet. Dem Unglücklichen wurden beide Fütze und der linke Unterarm abgetrennt. Er wurde noch mit dem gleichen Zug nach Innsbruck überführt und in die chiruv. Das also war der Sohn des Herzogs von Abelsperg, von dem Tintt in den letzten Tagen soviel gesprochen hatte? Sie erkamrte