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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1935
Physical description: 6
verwen det werden, und von 25 bis 30 Prozent für den Haus brand; 4. eine Senkung aller Mieten unter 10.000 Franken um 10 Prozent. Um auch die Volksschichten, die nicht durch die Ge haltskürzung betroffen werden, an den allgemeinen Opfern teilnehmen zu lassen, wird der Steuersatz für Einnahmen aus Jndustrieobligationen von 17 auf 24 Prozent erhöht und eine ausnahmsweise Er höhung der Einkommensteuer für alle Einkommen über 18.000 Franken um 25 Prozent vorgenommen werden. In dem Augenblick

gegen Mitternacht ein Brand aus, dessen Fläche rund 10.000 Quadratmeter umfaßt. Bon dem Riesenfeuer sind ausschließlich G ü - t e r s ch u p p e n der schweizerischen Bundesbahnen mit Beständen an Petroluem, Benzin und Oel betroffen. Unaufhörlich folgten Explosionen aufeinander, gleich einem Trommelfeuer. Zwei Personen sind schwer verletzt worden. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung. Der Brand wütet nach wie vor, da wegen der dauernden Explosionsgefahr feine Bekämpfung sehr erschwert

ist. Bei dem Brand der Güterschuppen der Bundesbah nen schlugen die Flammen teilweise b i s z u 2 0 0 M e ter hoch. Die Brandstelle war in weitem Umkreis abgesperrt. Wohnhäuser einer Straßenbahner siedlung mußten geräumt werden, da Teile von Eisenfässern weit herumgeischleudert wurden und zum Teil in Wohnungen fielen. Verschiedene Häuser wur den erheblich beschädigt. Der Brand ist im Petroleumlager ausgebro chen. Um Mitternacht war ganz Basel auf den Beinen und zog zu der an der Stadtgrenze befindlichen

der Bevölkerung eine Panik. Das Feuer er zeugte auf eine weite Strecke eine unerträgliche Hitze. Die Explosionen hörten etwa nach einer Stunde auf, doch das Feuer, das immer wieder neue Nahrung an Oel-, Petroleum- und Benzinfäsiern fand, wütete weiter. Der Brand in den Güterlagern der schweizerischen Bundesbahnen konnte heute in den frühen Morgen stunden e i n g e d 8 m m t werden. Der Schaden ist außerordentlich hoch. Eine Möbelfabrik ausgebrannt München, 17. Juli. In S e n d l i n g in Oberbayern

ist in der Nacht zum Mittwoch in der Möbelfabrik Heinrich Georg Feuer ausgebrochen, das mit unheimlicher Schnelligkeit uln sich griff. Der Brand dehnte sich auf die Nächstliegen den Furnierpressen und die Werkstätte aus, in denen sich große Mengen von Fertig- und Halbfabrikaten, u. a. 60 S ch l a f z i m m e r e i n r i ch t u n g e n, befan den. In einer Front von etwa 60 Metern brannte die Möbelfabrik vollkommen aus. Ser Agitlmisnms m Softerrrich Budapest, 17. Juli. Der „Magyarorszag" bringt eine Unterredung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 28.07.1934
Physical description: 10
, Pradlerstraße 41 Sie Hopsgarlner Brandstifter Innsbruck, 27. Juli. (EB.) In der Nachmittags Verhandlung kamen die verschiedenen Brandstiftungen zur Sprache, die die drei Verbrecher auf dem Gewissen haben. So der Brand beim Feuchthaus, im Gasthaus „Traube", der Waldbrand am Salvenberg, der im Schlosserhaus, des Mittereranwesens, des Tramplanwesens, des Brandes beim Hintigerbauern. Nächste Verhandlung: Montag um 3 Uhr nachmittags., An jedem Mittwoch ein Brand! Liesing bei Wien, 27. Juli. (-) Mehrere Wochen

hindurch gab es in der Gegend von Liesing an jedem Mitt woch einen Brand. Am Mittwoch, den 25. Juli, brach nun wieder ein Brand aus — und zwar in Neu-Erlaa bei Lie sing. Das Feuer hat eine etwa 150 bis 200 Fuhren un- gedroschenes Korn enchaltende Trifte ergriffen und voll kommen vernichtet. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich nur auf die Sicherung der umliegenden Objekte. Zu dem Feuer, dessen Schein sogar in Wien gesehen wurde, wurde auch die Wiener städt. Berussseuerwehr berufen. Noch im Lauf

der Morgenstunden des 26. Juli konnte von der Gen darmerie erhöben werden, daß es sich einwandfrei um eine Brandlegung handelt. Als Täter wurde der Darmputzer gehilfe Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine genaue Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wo chen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen in Zusammenhang steht

. Standgerichtsprozeß gegen Böllerwerser Wien, 27. Juli. (AN.) In dem heute durchgeführten Standgerichtsprozeh wegen Werfens von Papierbollern in Groß-Gerungs im Waldviertel wurden heute der angeklagte Schuhmachergehilse Otto Puhr zu sechs Jahren schweren Kerkers und Leopold Mitteröcker und Engelbert Ertl zu je fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. 200 Fuhren ungedroschenes Korn verbrannt Wien, 26. Juli. (PK.) Heute nachts brach in Neu- Erlaa ein Brand aus, der eine etwa 150 bis 200 Fuhren ungedroschenes oKrn

enthaltene Triste ergriff und sie voll kommen vernichtete. Als Täter wurde der etwa 30jährige Darmputzergehilse Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand auch nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine erschöpfende Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wochen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen im Zusammenhang steht. 20.000 Hektar Waldbestand durch einen Brand

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.07.1936
Physical description: 6
geschwommen sind. (Nachdruck verboten.) 10 Der grüne HSfett. Kriminalroman von Ferry Rocker. Copyright by Aufsenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. Berlin 1933. „Sagen Sie mal, Herr Ober", wandte er sich an den intel ligent aussehenden Kellner, „frühmorgens um neun sitzt hier wohl selten ein Gast?" Der Ober klopfte die Serviette aus. „Doch, doch. Ver schiedene Kurgäste nehmen ihren Morgenkaffee." „Können Sie sich zufällig entsinnen, ob diese Dame hier" — Brand zog die Photographie der Gräfin aus der Rock

ich diesen meinen Ruhm Sofort hellten sich die Züge des Kellners auf. Er machte eine tiefe Verbeugung und sagte: „Vielleicht kann Ihnen der junge Mann, der den Brief brachte, etwas Näheres mitteilen. Ich kenne ihn vom Sehen her. Er treibt sich immer am Bahnhof herum. Sie wissen, es fehlt ja nie an Leuten, die Droschkentüren öffnen, eine Ver beugung machen und dafür ein Trinkgeld verlangen." „Ich weiß, ich weiß." Ferry Brand lächelte; er dachte an das Fünfmarkstück. „Wie sieht denn der Junge aus?" „Lang, dürr

, strohblondes Haar und eine Stupsnase. Wenn ich mich nicht täusche, hatte er einen braunen Anzug an." Der Detektiv rieb sich mit einem Male so fröhlich die Hände, daß der Ober sich verpflichtet fühlte, sein Gesicht in grinsende Falten zu legen. „Ich danke Ihnen, mein Bester. Ich danke Ihnen. Bringen Sie mir noch einen Kognak." Dann vertiefte sich Brand in die neuesten Zeitungen. Am Abend kehrte der Detektiv in sein Hotel zurück. Er ging in den Speisesaal und setzte sich in eine Ecke

, von der aus er den ganzen Raum überblicken konnte. Plötzlich erhob er sich und machte eine respektvolle Ver beugung. In der anderen Ecke des Saales saß nämlich Fräulein Hansen. Aber sie war nicht allein, sondern befand sich in Gesellschaft eines Herrn, der dem Detektiv den Rücken zu kehrte. Und dieser Herr kam Brand sehr bekannt vor; diesen dunkelgrünen Anzug hatte er erst heute vormittags gesehen. Der Gesellschafter von Fräulein Hansen war nämlich sein Sekretär. „Bravo, alter Junge", murmelte der Detektiv. „Du fängst

so langsam an, ein nützliches Mitglied unseres Berufes zu werden." Als der Geschäftsführer vorüberkam, flüsterte ihm Ferry Brand zu: der ebenso menschen- wie fischfreundlichen Erfindung der Leih forellen — das ist das Geheimnis meines Erfolges! Wer weiß, ob's andere anders machen!? Karl P r i s n e r. Ein Trachtenfest mit Kraftfpielen im Zillertal. Der Verkehrsverein Mayrhofen teilt mit: Es erfüllt uns Zillertaler mit Genugtuung, daß ein frischer Zug durch unser schönes Tiroler Land geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1912
Physical description: 8
ein neunjähriger Schüler, der sich auf einem Floß vergnügte, und ein 20jähriger ita lienischer Arbeiter, der ihn retten wollte. Brand im Hamburger Thaliatheater. Eine Panik entstand im Hamburger Thaliatheater, als bei der Nachmittagsvorstellung „Anna Karenina" plötzlich eine Flamme aus der Heizanlage unter dem Or chesterraum hervorschoß und Rauch auf die Bühne drang. Das infolge Ueberheizung ausgetrocknete Holzwerk der Heißluftanlage war in Brand geraten. Die Schauspieler beruhigten das Publikum, wäh rend

Feuerwehrleute- auf der Bühne den Brand löschten. Dann nahm die Vorstellung ihren Fort gang. Wieder ein schweres Grubenunglück. Gestern nachts entstand in der Grube Myslowitz in Schlesien ein Brand. Vier Arbeiter kamen um. Die Leichen konnten heute vormittags geborgen werden. Schweres Automobilunglück. In Genf stürzte ein mit vier Personen besetztes Automobil plötzlich infolge Versagens der Steuerung um. Der Chauf feur wurde schwer verletzt, ein Passagier, ein Ma ler, starb kurz nach der Einlieferung

ins Kranken haus. Die beiden übrigen Insassen, zwei Damen, wurden leichter verletzt. Feuersbrunst in Neapel. Im Palazzo San Giacomo, in welchem die Finanzbehörden ihren Sitz haben, brach nachts ein Brand aus, welcher einen größeren Umfang annahm und das Ge meindeamt sowie die Bank von Neapel, welche sich in der Nachbarschaft des brennenden-Gebäudes be finden, bedrohte. Nach mehrstündiger Arbeit ge lang es, das Feuer um halb 3 Uhr früh zu löschen. Nur ein Teil der Amtsräume der Finanzbehörden wurde

einer ebenso großen Summe verurteilt, weil die ihm durch Anwendung des gerügten Titels erwachsene Reklame wohl so viel wert sein könnte. Brand in einer Kirche. In der protestantischen Kirche in Bukarest ist ein Brand ausgebrochen, der bald gelöscht werden konnte. Eine Holzgalerie und einige wertvolle Stickereien, Handarbeiten der Kö nigin, fielen dem Feuer zum Opfer. Die überaus wertvolle Orgel blieb unversehrt. Der Brand dürfte durch Kurzschluß entstanden sein. Der Riesenbrand in Osaka. Durch diesen Brand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.09.1911
Physical description: 8
in Ungarn ausgebrochener großer Brand konnte infolge des energischen Eingreifens zahlreicher Feuerwehren gelöscht werden. Durch den Einsturz eines Schorn steins wurde eine Person getötet, eine lebensgefähr lich verletzt. Meuterei oder Zufall? Das von uns verzeichnete Gerücht von der Meuterei im 102. Infanterie-Re giment wurde dementiert, doch wird offiziell zuge geben, daß tatsächlich ein Hauptmann von einem Infanteristen erschossen wurde, angeblich aus Un vorsichtigkeit. Bon einer wütenden Katze

Preisen 2 r W Mark übermittelt. Das Spiel mit den Streichhölzern. In Halle a. S. entstand in der Wohnung einer Witwe ein Stuben brand. Die Kinder waren von der Mutter einge schloffen worden und hatten während der Abwesen heit mit Streichhölzern gespielt. Zwei Kinder im Aller von zwei und drei Jahren verbrannten, während das dritte im Alter von 6 Jahren mit schweren Brandwunden ins Hospital gebracht wurde. Der Brand wurde erst spät bemerkt. Die Rettung des dlteften Kindes erfolgte

der Berliner Vorort Rixdors. Aus Verzweiflmlg da rüber, daß ihr beim Ehescheidungsprozeß das Kind abgesprochen wurde, versuchte die Frau des Arbeiters John, ihren zweijährigen Sohn und sich selbst zu töten, in dem sie dem Kind und sich die Pulsadern ausschnitt. Mutter und Kind wurden schwer verletzt in Krankenhaus gebracht. Brandunglück. Ein verheerendes Großseuer wütete in dem Dorfe Koblank bei Friedland (Äteklenburg). Durch den Brand wurden zwei große Bauernhöfe eingeäschert. Auch die Kirche

und einige Stallge bäude, die sich in der Nähe befanden, wurden von dem Feuer vernichtet. Leider ist auch viel Vieh um gekommen. Bei dem Versuche, die dem Stabe der 17. Division gehörigen Militärpserde zu retten, zog sich der Major vorl Stockhausen so schwere Brand wunden zu, daß er sofort ins Lazarett nach Schwerin befördert werden mußte. Große Waldbrände. Durch die Unvorsichtigkeit eines Waldarbeiters brach in Königstein (Deutschland) ei: Brand aus, der bisher lausend Morgen Wald ver nichtete. Zwei Regimenter

Leibgrenadiere und Gar bereiter rückten zur Hilfe aus. Der Schaden wird bereits aus 300.000 M. geschätzt. Die Ortschaff Kunersdorf ist bedroht. — In der Umgebung von Köln wachsen die Waldbrände zu einer Katastrophe aus. Ueber ein Dutzend Waldbrände wurden gestern von Mittel- und Niederrhein gemeldet. Der Wald brand bei Olben hat infolge starken Windes plötzlich große Ausdehnung angenommen. Die Drahtver bindungen wurden durch Feuer zerstört, sodaß man zur Zeit ohne Nachricht ist. Die Landstraße

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 05.03.1902
Physical description: 12
aus. Aus der Heißluftheizungsanlage waren Funken gesprüht. Schreckliche Scenen ereigneten sich inl wahnsinnigen Drängen nach den Ausgängen. Acht Personen wurden getödtet, viele andere schwer verletzt. — 2. Paris, 29. Jänner. Im Theater Robert Houdin, auf dem Boulevard des Italiens, brach um 4 Uhr früh ein Brand aus, dem der Theatersaal, sowie ein ganzes Zinshaus, in welchem sich Wohnungen, Werkstätten und Geschäftslocale be fanden, zum Opfer sielen. — 3. Gotha, 5. Februar. Im Decorationsraume des Coburg-Gothaffchen Hof theaters

in der Gothaer alten Münze brach ein Brand aus, der Decorationen im Werte von 30.000 Mark vernichtete. — 4, Leitmeritz, 23. Februar. Im Stadttheater begannen während der Oper-Vorstellung die Dielen zu glimmen. Die Vorstellung wurde unter brochen. Das Publicum verließ das Haus. — 5. Castagnola (bei Catania), 24. Februar. Das Theater ist vollständig abgebrannt. Zwei Menschen kamen ums Leben, mehrere wurden verletzt. — 6. Budapest, 4. April. Vor Beginn der Vorstellung im Urania-Theater zerstörte ein Brand

das Labora torium zum größten Theil. Das Publicum verließ das Haus ruhig. — 7. Reggio dell'Emilia, 5. Mai. Während eine dichtgedrängte Volksmenge im dortigen Theater den Beginn eines Meetings erwartete, stürzte ein Theil der Bühne infolge übergroßer Belastung ein. Es entstand eine Panik, bei welcher mehrere Personen — darunter eine schwer — verletzt wurden. — 8. Lemberg, 18. Mai. Mittags brach im Foyer des Stadttheaters ein Brand aus, der ziemlichen Schaden stiftete. Die Löscharbeit war erschwert

Das Theater des Literarisch-artistischen Vereins, das sogenannte kleine Theater, brannte nachts vollständig nieder. — 17. Frankfurt a. M., 13. September. Im Opernhause brach während der Rheingold-Vorstellung in den Soffiten Feuer aus. Das Publicum sah die Flammen, beruhigte sich aber. Die Vorstellung wurde zu Ende geführt. -- 18. Kiel, 2. November. Im Stadttheater brach ein Brand aus, der den Coulissen- boden zerstörte. Requisiteur Köhler hatte den Brand gelegt und sich dann die Kehle durchschnitten

. —' 19. Hurley (Wisconsin), 6. November. Bei einem Theaterbrande sind zehn Schauspieler, darunter eine deutsche Dame, ums Leben gekommen. — 20. Klausen burg, 12. November. Auf der Bühne des National theaters brach in den Vormittagsstunden Feuer aus. Die Schauspieler, die gerade Probe hielten, und die Feuerwehr localisierten den Brand. — 21. Kutten berg, 24. November. Im Theatersaale des Sokol- vereines entstand während einer Vorstellung der Theatergesellschalft „Fryda" ein Brand, der, ohne vom Publicum

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
in Berlin am 4. Juni 1922. Die Angehörigen des verst. Biberstein standen dieser sog. unstandesgemäßen Heirat ablehnend gegenüber und traten in keine Beziehungen zu R. v. B. Die B. lebte in Berlin zurückgezogen. Zum Baron von Seehagen trat sie im Jahre 1930 in freundschaftliche Beziehungen. Das Vermögen, das ihr der verstorbene Mann hinterließ, betrug 2,660.000 Franken. Nachforschungen nach ihrem Sohn sind noch im Gange. Nachdem Brand noch einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt hatte, zog

Minuten Zeit. Brand ging in den Warte raum und trank etwas Heißes. Blickte in die Zeitungen. Un glücksfälle. Ein neuer Mord. Nun, er hatte mit dem einen genug zu tun. Und plötzlich schoß es ihm durch den Kopf: Wenn nun die Gesellschafterin wirklich unschuldig sein sollte? Sein Verdacht gegen sie lag ja nur in ihrem merkwürdigen Verhalten begrün det. Er mochte den Gedanken gar nicht weiterspinnen. Noch zwei Minuten. Der Detektiv stand auf und ging durch die Sperre. Neben ihm Menschen

mit erwartungsvollen, freudig bewegten Gesichtern. Blumen leuchteten durch das Grau des Bahnhofs. Erregtes Stimmengewirr. Kommandorufe. „Voor- sicht! Voorsicht!" Polternd fuhren die Gepäckkarren über den Bahnsteig. Als der Zug dröhnend in die Halle stampfte, stand Brand eingekeilt in eine Menge Wartender und ließ feine Blicke über die Aussteigenden schweifen. Ein Seufzer der Erleichterung entfloh seinen Lippen. Er hatte Fräulein Hansen entdeckt. Sie trug einen Kupeekoffer und ging, ohne sich auch nur ein einziges

Mal umzublicken, durch die Sperre. Der Detektiv folgte ihr. Er hatte gerade das Mittelportal erreicht, als ihn ein großer, starkknochiger Mann beim Arm nahm und mit unterdrückter Stimme sagte: „Kommen Sie mit zur Bahnhofswache. Kriminalpolizei." Ferry Brand war einen Augenblick vollkommen verdutzt. „Sie sind verrückt", platzte er dann heraus. „Ich bin Detektiv und habe jemand zu beobachten." Und er versuchte, sich dem Griff des andern zu entziehen. Aber der Kriminalbeamte hielt ihn fest

. Bruno Mascheroni in B r u n e ck. Einer der Verunglückten, der 23jährige Wajablud Mendel, wohnte in einem Gasthaus in Bozen, die beiden anderen, Salomon D r e i m a n n und Simon Seiden, wohnten in Meran. „Kommen Sie, kommen Sie. Machen Sie keine Umstände." Brand sah in diesem Augenblick seine ganze Arbeit ver nichtet. Sollte ihm die Hansen wieder entgehen? Und nur, weil ein mittelmäßiger Beamter einen irrsinnigen Verdacht gegen ihn hegte? Der Detektiv duckte sich zusammen. Ein wohlgezielter Faust

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1935
Physical description: 8
. Wieder ein Bergwerksunglück in Deutschland Berlin, 24. Juli. (AN.) Die »Berliner Börsenzei tung" meldet aus Bochum: Auf einer Schachtanllage der Bergbauanlage »Lothringen" ereignete sich im Maschinen- hau8 eine schwere Explosion, die ungeheuren Material schaden zur Folge hatte. Vermutlich durch Kurzschluß ent stand in der Erregermaschine deS Turbogenerators eine schwere Explosion, wodurch die Maschinen vollständig zer stört wurden. Brand in einem Betrieb der M.-Farben Höchst am Main, 24. Juli. (DNB.) Gestern abends brach

in dem Essigsäurebetrieb des Werkes der JG.-Farben- Jndustrie in Höchst am Main infolge Selbstentzündung eines Gesäßes mit leicht brennbarer Flüssigkeit ein Brand aus. Das Feuer griff auf mehrere andere in dem Raum befindliche Gefäße mit leicht brennbaren Flüssigkeiten über. Der Brand war gegen 3 Uhr früh bereits vollständig ge löscht. Ein Arbeiter kam beim Brande ums Leben, acht weitere mußten mit Brandwunden ins Krankenhaus ge bracht werden. Der Fabrikationsbetrieb im Werk ist durch den Brand in keiner Weise gestört

. F r a n k s u r t a. M., 24. Juki. (DNB.) Zu dem Brand- ungkück im Höchster Werk der J.G.-Farbenindustrie wird mitgeteilt, daß ein zweiter Arbeiter den Tod durch Verbren nung fand. Acht weitere Arbeiter wurden mit teils schwe ren. teils leichteren Verletzungen ins Krankenhaus Höchst überführt. Der Zustand ist bei drei Arbeitern noch bedenk lich. Die Produktion wird durch den Brand nur unwesent lich beeinträchtigt. Der Sachschaden wird auf eineinhalb Millionen Reichsmark geschätzt. Ein Gaswerk m Brand Köln, 24. Juli. (DNB

.) Im albm Gaswerk Ehrenfeld ist heute vormittags einer der Leuchtgasbehälter in Brand geraten. An dem Gasometer, der 60.000 Kubikmeter In halt hat und zurzeit mit 10.000 Kubikmeter Standgas ge füllt war, wurden Anstveicherarbeiten ausgeführt. Plötz- list löste sich ein größers Eisenstück und fiel aus beträcht licher Höhe auf die Decke des Behälters und riß ein Loch von 50 mal 30 Zentimeter. Durch die sich dabei naturgemäß bildenden Funken entzündete sich das ausströmende GaS und brannte in einer Flamme

ein verheerendes Feuer 18 Wohnhäuser und acht Nebengebäude sowie große Men- gn aufgespeicherten Getreides. Der Brand ist durch eine weggeworfene Zigarette entstanden. Valutenrazzien an der ungarischen Grenze B u d a p e st, 22. Juli. (TR.) Die Detektive der Valu- tenexpositur der Budapester Staatsanwaltschaft veranstal teten drei Tage hindurch auf den Grenzstationen Razzien aus Dalutenschmuggler. Es gelang ihnen dabei, zahlreiche Personen auf frischer Tat zu ertappen. Der erste Transport dieser Razzia

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Tiroler Post
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Page 8 of 12
Date: 31.03.1911
Physical description: 12
in Amerika. Aus Newyork meldet man: Eine Bande be raubte sämtliche Passagiere eines Schnellzuges in der Nähe von D e n n i s o n im Staate Iowa ihrer Wertsachen. Sechs Räuber raubten 85.000 Mark aus dem Geldschrank des Schnellzuges bei Coffeyville in Kansas. Die Papierfabrik Leykam-Josefsthal abge brannt. Aus Graz wird gemeldet, daß in der Hadernabteilung der Papierfabrik Leykam- Josefsthal in Gratwein ein Brand zum Ausbruch gekommen ist, der sofort eine riesige Ausdehnung angenommen hat. Sämtliche

Feuerwehren von Graz und Umgebung sind zur Brandstätte ausge rückt. Der durch das Feuer verursachte Schaden ist ein ungeheurer. Der Brand ist durch Kurz schluß entstanden. Eine Ortschaft in Flammen. Sonntag in den späten Nachmittagsstunden ist in der Ortschaft Hörsching bei Linz ein Feuer ausgebrochen, das rasch um sich griff. Gegen 6 Uhr abends stand ein großer Teil der Ortschaft in Flammen. Aus der ganzen Umgebung war Feuerwehr am Brandplatze erschienen und arbeitete an der Lo kalisierung des Brandes

. Hörsching ist ein netter Ort mit etwa 60 Häusern und zählt ungefähr 300 Einwohner. Insgesamt wurden 23 Objekte eingeäschert. Großer Brand in Peisching. Am 22. März nachmittags brach in Peisching bei Wiener-Neu stadt ein Brand aus, der bei dem herrschenden Sturmwind rasch um sich griff. Der Brand, der in unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche entstand, brachte diese und die übrige Umgebung in große Gefahr. Die Wiener-Neustädter Stadtfeuerwehr erschien mit einem starken Löschtrain und der Dampfspritze

. Mit dem ganzen Aufgebot ihrer Kräfte konnten die Feuerwehren den Brand loka lisieren. Zehn Scheuern wurden eingeäschert. Der Schaden ist sehr groß. Die Monarchie hat 51,314.271 Einwohner. Aus Ofenpest wird gemeldet: Nach den amtlich festgestellten Ergebnissen der Volkszählung in Ungarn beträgt die Bevölkerungszahl des unga rischen Staates am 31. Dezember 1910 20,860.700 Köpfe. Auf Ungarn selbst entfallen hievon 18,231.400, auf Kroatien und Slawonien 2,619.300. In den Ländern der ungarischen Krone

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.08.1911
Physical description: 8
mitverbrannte. Leider ist bei diesem Brandunglück auch der Verlust von zwei Menschenleben zu beklagen. Nachdem der Brand un ter großen Anstrengungen lokalisiert werden konnte, wurde der Besitzer des Anwesens Josef Luger und sein bei ihm wohnender Bruder Hermann Luger vermißt. Es wurden dann auch aus diesem Hause zwei bis zur Unkenntlichkeit verbrannte menschliche Körper geborgen, sodaß kaum ein Zweifel daran besteht, daß es sich dabei um die Brüder Luger han deln kann. Wahrscheinlich wollte Josef Luger

seinen etwas schwerhörigen Bruder retten und ist dabei erstickt und mitverbrannt. — Der Marktflecken Nassenfuß in Krain wurde durch einen Brand größ tenteils zerstört. — Am Samstag brach in einem dem Bürgermeister von Niederstimm gehörigen Waldteil ein Brand aus, der drohte, auf den Hoch wald überzugehen. Es gelang mit vereinter Hilfe, den Brand zu lokalisieren. Verbrannt sind 10—12 Tagewerk Wiesen und Wald. — In Steinheim brannte am 20. August das Anwesen des Bauers Walcher mit Nebengebäuden nieder. Außer dem Vieh

konnte nichts gerettet werden. — In Nördlingen entstand am 20. August auf dem Dachstuhl des Wohnhauses des Schreinermeisters Eber ein Brand aus, der sich rasch ausdehnte. Dem Feuer zum Opfer fiel das Wohnhaus, sowie das Rückgebäude mit sei nen Möbel- und Brettervorräten. — Aus Dillingen, 21. August, wird gemeldet: Gestern nachts halb 1 Uhr brach in dem Wohnhause der Witwe Joas Feuer aus. Die in der oberen Dachkammer befind lichen Mobiliargegenstände der Frau Joas ver brannten vollständig

. — Im Salzkammergut ent stand durch Funkenflug ein Waldbrand. Am Schaf berg gerieten unterhalb der Trasse der Zahnradbahn die Waldungen in Brand. Das Feuer griff mit gro ßer Schnelligkeit um sich und konnte erst in später Abendstunde gelöscht werden. Bei der Löschaktion haben infolge Steinschlages der Gendarmeriewacht- meifter von St. Wolfgang, zwei Feuerwehrleute aus St. Wolfgang und zwei aus St. Gilgen leichte Ver letzungen erlitten. Ein ärarischer Forstarbeiter aus St. Wolfgang erlitt gleichfalls leichte

Verletzungen. Der Brand breitete sich über eine Fläche von unge fähr hundert Hektar aus. Die Waldbestände vom Gottschellerberg bis zur Spinnerin sind vollständig niedergebrannt. Der Verkehr auf der Zahnradbahn wurde wieder ausgenommen. Verbrannt. In einem Hause an der Golier- straße in München wollte am 21. August abends eine 66jährige Botenswitwe Spiritus in den noch glimmenden Apparat nachgießen. Durch die auf- schlagenden Flammen explodierte die Kanne, wo durch die Frau am ganzen Körper schwere Brand

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1934
Physical description: 8
nicht verlassen können. Wenn er gesagt hat, er geht heut anschüren, so ist g'wiß nichts g'wesen, erst in a paar Tag hat es dann brennt. Staatsanwalt: Aus das Vieh haben Sie ge- sckput, aus die Leute nicht. Lechner: Die Leute können dcrvonlaufen, aber das Vieh nicht, das muß ausg'lassen werden, weil es ang'hängt ist. Nun wird Der Brand des Borderblatckenanwesens besprochen. Gelegentlich eines Spazierganges mit Lech ner kam Bachler darauf zu sprechen, daß beim Blaicken angezündet werden solle

, auch ein bißchen Butter mitgehen lassen? Lechner: Stimmt, ich Hab mir denkt, sonst ver brennt er eh, da nimmst ihn g'scheiter mit. Vorsitzender: Jetzt war es in Hopfgarten schon etwas gespannt, haben Sie nicht gefürchtet, daß Sie aufkommen? Nach Verlesung der auf diesen Brand bezüglichen Akten wurde der Brand beim Unterlechner verhandelr. Am 16. Jänner 1932 traf Bachler den Lechner, der gerade zur Musikprobe ging. Lechner machte den Bach ler darauf aufmerksam, daß es beim Unterlechen- anwesen günstig wäre

, einen Brand zu legen, nur müsse man auf den Edi Klemm aufpassen, der dort wohne und einen wachsamen Hund besitze. Bachler war sofort bereit, das Anwesen anzuzünden. Er ging nach Hause, holte eine Kerze und Zündhölzer und ging dann auf den Salvenberg. Bei der rückwärts am Hause an- gebmtten offenen Streuschupfe sei ein fast 2 y 2 Meter hoher Strohhaufen gelegen. Bachler kletterte auf die sen hinauf, stellte die Kerze auf eine Steinunterlage, zündete sie an und lief dann nach Hause. Als er daheim war, wurde

schon Allarm geblasen und von seinem Fenster aus konnte er den Brand beobachten. In dem Hause wohnte auch eine fchwerkranke Frau, die aus dem brennenden Hause ins Freie getragen werden mutzte, woraus man sie ins Spital nach Wörgl brachte, wo sie starb. Ager erlitt einen Schaden von 30.000 Schilling, der ihm nur mit 24.000 Schilling ersetzt wurde. Vorsitzender zu Bachler: Warum haben Sie an gezündet? B a ch l e r : Ich Hab' a Freud g'habt, wenn die ande ren Leute an Schad'n g'habt haben, jetzt sehe

ich ein, was wir angerichtet haben. Lechner ist heute nicht gut gelaunt, er ist, mür risch und beantwortet die Fragen des Vorsitzen den und des Staatsanwaltes nur unwillig mit einem kurzen: „Ist schon recht." Bachler dagegen ist in bester Laune und lacht bei der Verlesung, der von dem Un tersuchungsrichter aufgenommenen Protokolle, aus vollen Hälfe. Der Brand beim Mißstnsrr Am 7. Februar fand wie alle Jahre der Ball der Freiwilligen Feuerwehr im Gaschaus „T raub e" statt. Da man befürchtete, es könnte auch diesmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.10.1932
Physical description: 8
der Besitzer des benachbarten Sonnkogler- Anwesens, Josef Hauser, aus dem Gang vor seiner Tenne ein mit Bleistift geschriebenes Gedicht: Sperrt's Euch Haus und Stall gut zu, Daß ihr habt vor Bettlern Ruh', Und sperrFs Euch nur fleißig ein Und merkt's Euch, es wird Euer Haus bald eine Brand stätte sein. Daß Jhrs wißt. Der Sonnkogelbauer nahm >das Gedicht sehr ernst, ängstigte sich um sein Anwesen und Besitztum — und hielt nachts mit einem Revolver in der Hand Wache. Er suchte auch die ganze Gegend

in der Schule. Eine Stunde später rief die Frau Jaidl, daß es brenne —und zwar im eigenen Anwesen, wo Rauch aufftieg. Diesen Rauch hatten auch andere Landleute bemerkt, die in ihren Asten arbeiteten. Sie liefen mit dem Jaidlbauer und dessen Bruder Engelbert (Pächter des unweit gelegenen Lcchar- tingerhofes) zur Brandstelle. Die Ostseite des Bauernhauses brannte. Das Feuer lohte oberhalb des Stalles im ersten Stock, wo der Bauer ständig seine Hobelbank stehen hatte. Wegen Wassermangel konnte der Brand

nicht gelöscht werden. So beförderte man denn nur schnell das Mobiliar aus dem Haus. Das Feuer breitete sich aber derart schnell aus, daß nicht viel gerettet werden konnte. Zum Glück befand sich das Vieh außerhalb des Bauernhauses.' In einer Stunde war das Anwesen bis auf die Grundmauern eingeäschert! Hätte Wind ein gesetzt, wären auch die beiden nur achtzig Schritte entsern- ten Nachbarhöse in Brand geraten. Eine kluge Abbmndlerin baut vor... Wie entstand der Brand? Kurzschluß war ausgeschlos sen

, denn eine elektrische Lichtleitung bestand nicht. Kamin brand war nicht anzunehmen. Die Kamine waren in bestem Zustand. Selbstentzündung des Heues? Auch das kam nicht in Betracht. Das Heu war weit von der Ausbruchstelle des Brandes sicher emgelagert. Besitzer Johann Jaidl gab an. er sei bei der Fügener „Naturalversicherung" bloß mit 5600 8. bei der Tiroler ***MWV*^*VA*W*MaM^^ Ler 19. Lktober 1216: Tyrann König Johann von England („Johann ohne Land"), feindlicher Bruder des Königs Richard Löwenherz. gest. (Giftmord

Handwerksburschen würden nun bei einem eventuell ausbrechenden Brand in schwersten Verdacht kommen . . . Sie Brandlegerkn gesteht Bald nach dem Geständnis, daß sie die Gedichtschreiberin sei, gab die Bäuerin auch zu, den Brand am 4. Juli gelegt zu haben. Es hätte schon öfters im Hause Kaminbrände ge geben. Ihr Mann hätte aber aus Sparwut keine höhere Versicherung eingehen wollen. So hätte sie denn — und zwar nur etwaiger Kaminbrände wegen — hinter dem Rücken ihres Mannes eine neue Versicherung abgeschlossen

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Tiroler Post
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Page 11 of 16
Date: 05.05.1911
Physical description: 16
- und Wirtschaftsgebäude der Be sitzer Johann Seskar und Johann Bukovec samt allen Stroh- und Futtervorräten, vielen Wirt schaftsgeräten, nebst sieben Rindern und Lebens mitteln zum Opfer fielen. Der Brand forderte auch ein Menschenleben. In dem Momente, als der Besitzer Seskar das Vieh aus dem Stalle ret ten wollte, stürzte das brennende Gerüst ein und begrub ihn unter sich. Er wurde später als ver kohlte Leiche hervorgezogen. Der Besitzer Bukovec erlitt bei den Löscharbeiten so schwere Brand wunden

schen Untersuchung nach Düsseldorf gebracht. Feuerkatastrophe in Tachan. Im Zentrum der Stadt brach Sonntag vormittags ein Brand aus, der bei dem herrschenden Sturm mit un heimlicher Schnelligkeit um sich griff. Binnen wenigen Stunden standen die Häuser mehrerer Straßenzüge in Flammen. Um 11 Uhr vormit tags waren bereits 18 Häuser niedergebrannt. Alle Bemühungen der Feuerwehren von Tachau und einiger Nachbarorte, den Brand zu lokali sieren, waren erfolglos. Gegen 2 Uhr nachmittags konzentrierten

die Löschmannschaften ihre Arbeit darauf, den Brand vom Judenviertel abzuhalten, das infolge feiner engen Gassen und alten Häuser eine immense Gefahr bot. Um 2 Uhr war jedoch das Unglück geschehen. Vom Wind gegen das Judenviertel getragene Funken steckten zuerst den Tempel in Brand, der gänzlich zerstört wurde. Vom Tempel griff das Feuer auf die benachbar ten Häuser der Judengasse über. Um 3 Uhr nach mittags waren sieben Häuser des Viertels nieder gebrannt. Da sich um diese Stunde der bis dahin heftige Wind legte

, konnte das Feuer als lokali siert gelten. Die Feuerwehren beschränkten sich von jetzt an darauf, den Brand abzudämpfen. Der Schaden ist sehr groß, da große Lagervorräte und Einrichtungsgegenstände verbrannten. Men schenleben sind bisher nicht zu beklagen. Die Ent stehungsursache des Brandes ist unbekannt. Bis in die Abendstunden waren 22 Häuser dem ver heerenden Elemente zum Opfer gefallen, während 25 Häuser durch das Feuer mehr oder minder be schädigt wurden. Das Feuer fand an den Schindel dächern

stellt werden. Von dem Mörder fehlt jede Spur. — Breslau, 2. Mai. In einem Tümpel bei Schmolz wurde die fast vollständig entkleidete Leiche eines 14jährigen Mädchens gefunden. Al lem Anscheine nach liegt ein Lustmord vor. Bis her ist es noch nicht gelungen, eine Spur des Mörders aufzufinden. Schreckliches Unglück bei einem Brand. In I n w a n z e n bei Pettau ist neulich im Hause der Johanna Schiletz Feuer ausgebrochen. Sie wollte mit ihrer Tochter noch das Vieh aus dem Stalle retten, da brach

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 14
Date: 29.04.1900
Physical description: 14
ist am 1. August 1900 und können später eingelangte Anmeldungen nur noch nach Maßgabe des allfällig vorhandenen Raumes Berücksichtigung finden, im Ausstellungs kataloge jedoch nicht niehr verzeichnet werden. (Brand in Hohenthurn.) Ueber ein furchtbares Brandunglück, von dem am Ostersonntag die Bewohner von Hohenthurn im Untergailthale (Kärnten) betroffen wurden, liegt folgender ausführlicher Bericht vor: Das Feuer brach am Nachmittag des Ostersonntag gegen 4 Uhr im Hause des vulgo Zweig durch unvorsichtiges

Spielen von Kindern mit Zündhölzern aus, und im Nu züngelten und leckten die Flam men von Haus zu Haus, von Scheune zu Scheune. An den hölzernen Gebäuden, den Strohvorräthen, den zahlreichen olz- und Bretterhaufen fand das verheerende Element reiche ahrung. In wenigen Minuten stand, da der ziemlich starke Wind die Flamme von Haus zu Haus trug, fast die ganze untere Ortschaft in Brand. Groß war der Jammer der zu meist nicht glänzend situirten Besitzer, noch größer die Klage der arnien Inwohner

. Trotz dem sind rund 20 Nummern, über fünfzig Objekte, abgebrannt. Die alterthümliche Schindeldachung und Bauart der Häuser aus Holz, ferner der unglückselige Wind, der beständig wehte, machten das Unglück zu einem so großen. Der Schaden be läuft sich auf rund 180.000 Kronen, dem eine Versicherungs summe von nur 60.000 Kronen gegenübersteht. Die Hohen- thurner waren durch eine lange Reihe von Jahren von Brand schäden bewahrt worden. Umso empfindlicher traf sie dieser Schlag. Der Brand erinnerte

, so daß der Tod sogleich eintrat. Die Mörder, welche viel geraubt haben, sind ent kommen. (Schloßbrand.) Das Schloß des Grafen Lonyay, des Gatten der Kronprinzessin Stefanie, in Bodrog-Olaszt, wo er demnächst mit seiner Gemahlin Aufenthalt nehmen wollte, ist durch einen in der Gemeinde ausgebrochenen Brand eingeäschert worden. (Eine Gräfin verhungert.) Eine peinliche Sen sation ist dieser Tage durch den Tod der alten Gräfin d'Allouville de Lauziers erregt worden. Die Familie dieser Dame besaß einst große

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.11.1912
Physical description: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Dienstag den 26. November Nr. 274 Aus Tirol. Deutsch-Matrei. (Bralkd.) Am Sonntag früh, um zirka 8 Uhr, brach am Dachboden im Baderaum des Karbidwerkes Matrei auf noch unaufgeklärte Weise Feuer aus. Der Brand konnte erst lokalisiert werden, als bereits viele Gegenstände zum Schaden des Werk meisters Schönecker verbrannt waren. Der Schaden soll sich auf 1500 bis 2000 Kr. belaufen. Lienz. (Neuerlicher Brand. — Wetter.) Wir meldeten erst kürzlich von dem Brand der Häusler

der gleiche staatliche Apparat weniger zu- stiedenstellend und weitschauend. WM" Leset und verbreitet die „Volks-Zeitung"! "MW Tagesnenigkeiten. Verbrannte Greisin. Donnerstag abends ist in der Wohnung der 70jährigen Pfründnerin Anna Marik in Wien die Petroleumlampe explodiert. Das brennende Petroleum ergoß sich über den Fuß boden und steckte die Kleider der alten Frau in Brand. Im Nu war sie lichterloh in Flammen ge hüllt. Ihr Sohn, der 42jährige Tischler Josef Marik, eilte ihr zu Hilfe und erstickte

die Flammen. Die Greisin hatte aber schon Brandwunden aller drei Grade erlitten. Josef Marik hatte sich bei den Löschversuchen Brandwunden an der rechten Hand zugezogen. Die Filiale der Rettungsgesellschaft lei stete beiden Hilfe und brachte die Frau, deren Zu stand hoffnungslos ist, ins Allgemeine Kranken haus. Brand eines Kinotheaters. In Prerau entstand im dortigen Kinematographentheater während der Vorstellung ein Brand, der binnen kurzem das Ge bäude vollständig einäscherte. Das zahlreich im Theater

versammelte Publikum konnte sich recht zeitig durch die Notausgänge ins Freie reiten. Das Theater war ganz aus Holz gebaut. Der Brand entstand infolge Ueberheizung der Oefen. Jagd auf Einbrecher in Serajcwo. Aus Serajewo wird gemeldet: Fünf Mitglieder einer von einem Mostarer Schlaffer „gegründeten" größeren Ein brecherbande wurden nach einer aufregenden Jagd, die über die Dächer der Häuser hinwegging, mit Hilfe der Feuerwehr verhaftet, nachdem sie bei einem Einbruch in der Wohnung des Hofrates Ur- pani

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
, was er will." Schnell hatte Brand dem ehemaligen Kampfflieger sein An liegen vorgebracht. „Ich übernehme die Haftung für Ihre Maschine, falls wir Bruch machen sollten." Der Pilot streckte dem Detektiv die Hand entgegen. „Ab gemacht. Aber ich kann nur einen der Herren mitnehmen. Mein Sporfflugzeug ist nur für einen Passagier eingerichtet." „Gut. Schröder, dann kommen Sie mit dem nächsten Schnell zug nach. Lassen Sie mir die Handtasche hier. Dort steht noch das Auto. Rennen Sie." Schröder, der offensichtlich heilfroh

war, bei diesem stür mischen Wetter auf dem sicheren Erdboden bleiben zu können, hüpfte wie ein Wiesel davon. Brand aber folgte dem Piloten, der auf einen Schuppen zu schritt. Und während sich der Detektiv warm anzog und von der Luftpolizei die Starterlaubnis einholte, schoben die Arbeiter das kleine rote Sportflugzeug auf den Platz. „Also, Hals- und Beinbruch!" Brand kletterte in den Passagiersitz. Donnernd durchschnitt der Propeller die Luft. „Glück ab!" Der Flugdienstleiter und die Monteure winkten mit der Hand

. Und diese ölbe schmierte Hand jauchzte: Wir Habens geschafft! Fünf Stunden vor Ankunft des D-Zuges Frankfurt—Berlin landete die Maschine auf dem Tempelhofer Flughafen. Die beiden Männer schüttelten sich die Hände. Ihre Augen lachten. Brand wollte nicht viel Zeit verlieren. Schnell ging er in das Büro der Lufthansa, stellte dem Piloten einen Scheck aus, den dieser freudig bewegt einsteckte, und fuhr in sein Büro. XVIII. Die Tänzerin Rita. „Tag, Fräulein Emmi", sagte Brand zu einer nicht mehr ganz jugendlichen

Dame, die in seinem Büro saß. „In der Zwischenzeit recht fleißig gewesen?" Emmi Wiese, eine ehemalige Beamtin der Sittenpolizei, die der Detektiv wegen ihres Scharffinns und ihrer krimina listischer Erfahrung als Gehilfin engagiert hatte, nickte stolz. „Ich hoffe, Sie werden zufrieden fein." „Na, dann gestatten Sie mir erst mal, daß ich es mir bequem mache." Und Ferry Brand band sich den Kragen ab, zog seinen Haus rock an und ließ sich dann seufzend in einen Sessel fallen. „Punkt zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.11.1913
Physical description: 8
oder galizischen Landarbeiter in einer Blutlache liegend auf. Der Unbekannte hatte eine klaffende Wunde am Kopfe. Beim Eintreffen der Ortspolizei war der Aufgefundene bereits gestorben. Ueber den Täter ist noch nichts bekannt. Brand in München. Am Montag entstand in dem Bc u der Wattefabrik Kufner u. Sohn ein Brand, der sich, durch den Wind begünstigt, rasch ausbreitete. Die Feuerwehr war mit 34 Schlauch lagen tätig. In wenigen Augenblicken stand das Gebäude von unten bis zum Dache in hellen Flam men

. cumberlandische Saline Salzgitter in der vorletzten Nacht durch ein Großfeuer zerstört worden. Mit Ausnahme des Verwaltungsgebäudes und des neuerbauten Kur hauses sind sämtliche Gebäude niedergebrannt. Viele tausend Zentner Salz und die ganzen Maschinenein richtungen sind dem Feuer zum Opfer gefallen, das einen Schaden von mehreren hunderttausend Mark anrichtete. Der Brand des 40—50 Meter hohen Salinenturmes war mehrere Kilometer wert zu sehen. Das Feuer soll durch die Explosion einer Lampe entstanden

" bei Point Amour mit einem Eisberg zusammengestoßen ist. Das Schiff, dessen Ladung aus Holz und Getreide bestand, hatte keine Passagiere an Bord. Ueber das Schicksal der Besatzung von 40 Mann ist nichts be kannt. Einen Schacht angezündet. Eine Gruppe von ausständigen Arbeitern der Rio Tino-Minen in Spanien hat den Schacht „Alicia" in Brand gesteckt, der rasch abbrannte und einstürzte. Attentat der Suffragetten auf einen Bahnhof.? Aus London, 3. d., wird berichtet: In der letzten Nacht wurde versucht

, den Bahnhof Streatham Hill in Brand zu stecken., Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Benzingetränkte Watte und Flugschriften über das Frauenstimmrecht wurden gefunden. Ein Hanptmann erschossen. Aus Madrid wird ge meldet: Hauptmann Sanchez, welcher wegen mehr-? fachen Mordes vom Kriegsgericht zum Tode verur teilt worden ist, wurde, nachdem das Gnadengesuch? abgelehnt worden war, standrechtlich erschossen. Breimeude Petroleumgruben. Aus Bukarest, 3. d^. wird gemeldet: Gestern abends geriet

in Moreni in folge einer Explosion ein Petroleumbohrloch in Brand. Das Feuer breitete sich auch auf die benach barten, in Eruption befindlichen Bohrlöcher ausund nabm eine große Ausdehnung an. Gegenwärtig? stehen fünfzehn Bohrlöcher in Flammen. Das' ganze Tal bildet ein Flammenmeer. Die Lösch arbeit gestaltet sich sehr schwierig, da sich der größte Teil der brennenden Bohrlöcher in Eruption befindet. Verhaftung einer Gräfin wegen Erpressung. In Neuyork wurde Samstag eine schwedische Gräfin, Jda

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Tiroler Post
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Page 11 of 17
Date: 08.12.1911
Physical description: 17
.Oberländer Wochenpoft^ Seite 11. flr. ; 49. gerechten Zustand der dortigen Bevölkerung wegen der forrge setzten Brände, die zweifellos auf Brand stiftungen, beruhen. Bisher sind bereits 600 Häuser und Wirtschaftsgebäude den Brandstiftungen zum Opfer gefallen. Trotz aller behördlichen Nachfor schungen konnte man der Brandstifter nie habhaft werden. Es wurde konstatiert, daß vor jedem Brande auf die Dächer der Häuser ein Steinhagel niederging. Ein großes Gendarmerieaufgebot

und ans Land gebracht. Der gescheiterte österreichische Dampfer „Gradac" gehört der Dampfschiffahrtsgesellschaft „Napried" in Ragusa. Ei» Zigarettenraucher im Bette verbrannt. Aus Laibach wird gemeldet: Der kranke, 48 Jahre alte Gastwirt Johann O r a z e n zündete sich im Bette eine Zigarette an und schlief ein. Als seine Frau nach kurzer Zeit zurückkehrte, lag ihr Mann im brennenden Bette bereits als halbver kohlte Leiche da. Brand eines russischen Kriegsschiffes. Aus Newyork wird gemeldet

: Die Besatzung des ! Dampfers „Edenor" berichtet, daß sie Samstag auf dem Wege nach Hartlepool unweit des Hafens ein russisches Kriegsschiff, das aus Stettin ge kommen war, gesichtet habe, das auf hoher See in Brand geraten war. Das Feuer hat vier Stunden lang gewütet. Der Kapitän des „Edenor" befand ! sich längere Zeit an Bord des brennenden Schiffes, ! (Nachdruck verboten.) >, Gesühnte Schuld. Roman von E r i ch F r i e s e n. Ich bin sehr glücklich, Ralph. Nicht be trübt

verletzt. 800 Personen sind infolge der durch die Explosion notwendig ge wordenen Einstellung des Betriebes brotlos ge worden. Das Färbereigebäude wurde teilweise völlig zerstört. Drei andere große Fabriken, welche sich in der Nähe befinden, wurden stark beschädigt. Brand einer Kaserne. In der Kaserne des 106. Infanterieregimentes in M o e ck e r n brach am Tief atmet Ralph aus, nachdem er den Brief gelesen hat. Wie vor acht Jahren in Damaskus — so wir ken auch heute noch wenige Zeilen von Magdalene

dalene, dem ihm von Gott gesandten Engel . . . So verfliegt Stunde auf Stunde. Am näch tigen Himmel sind längst die Sterne aufgegan- Montag ein verheerender Brand aus, der rasch große Dimensionen annahm und auf mehrere Ne benobjekte Übergriff. Unter anderem brannten die Montierungskammern ab, in denen sich große De pots von Garnituren befanden. Der Schaden wird auf anderthalb Millionen Mark geschätzt. Es be steht der Verdacht, daß der Brand gelegt wurde. Einige Unteroffiziere wurden verhaftet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
, Gemeindever- mögen zu verschleu'deru, um eine ausländische Betbruder- schast hereinzubekommen, der einheimische, bodenständige, brave Familien weichen müssen, nur deswegen weichen müs- sen, weil sie arm sind, nicht so bald vergehen' werden, dafür wird gesorgt werden. Brand in der Häringer Kohlengrube. Seit einigen Tagen wird im Häringer Kohlenbergwerk unter Anstrengung aller Kräfte gearbeitet. Seit ungefähr 9. Juni hat nämlich in der Grube ein seit langem schon ab gedämmter Brand um sich gegriffen

und neue Kohleifflöze entzündet. Am 9. Juni wur'de das erstemal bemerkt, daß aus denr 5. Horizont Brandgefahr besteht. Es wurden sofort Ab wehrmaßnahmen getroffen und die Ein'dämmungsarbeiten in Angriff genommen. Mittlerweile entstand aber aus der 8a. Strecke ein Brand, dessen Dimensionen nicht abgeschützt werden konnten. Vorerst glaubte man, denselben mit Leich tigkeit lokalisieren zu können, aber es stellte sich heraus, daß dem nicht so war. Am 16. Juni ist dann der Brand erst recht zum Ausbruch

gekonrmen und griff trotz der umfang reichen Abdämmungsarbeit immer mehr und mehr um sich. Durch die große Rauchentwicklung gestalteten sich die Ein dämmungsarbeiten sehr schwierig, weil durch die Aus dehnung des Brandes auch die Stickgase sich rasch vermehr ten, und diese für die Arbeiter die größere Gefahr bilden, als der Brand selbst. Am 18. nachmittags rvar die Situation sehr bedenklich. Die Rauchschwaden füllten von Zeit zu Zeit alle leeren Räume bis zur 8. Grundstrecke. Die Lokalisierung

ist mit ihrer Ausbildung noch nicht fertig!" er widerte der Domkaplan. „Ich werde bei Maria bleiben!" sprach -da Tante Lies ganz ruhig. „Du?" Alle blickten die alte Dame erstaunt an. schwieriger. Mt aller Beschleunigung wurde versucht, den Brandherd abzumauern und abzublenden. Auch mit Ver schlämmung wurde fleißig gearbeitet. Am 19. mittags trat rmterhalb des Brandes aus der 8. Gruudstrecke etwas Rauch aus, doch gelang es, 'den Brand zu lokalisieren. Die Derbauungs- und Verschlämmungsarbeiten gingen unerrt- wegt

weiter. Von Zeit zu Zeit mußten die Arbeitspartien aus den mit Stickgas erfüllten Räumen herausgenommen werden. Unglück ist bis jetzt keines passiert. Die größte Ge fahr ist momentan abgewenidet, jedoch noch nicht behoben. Wenn es nicht gelungen wäre oder weiterhin nicht gelingen sollte, den Brand Mischen 7. und 8. Horizont zu lokalisieren, so müßte man die ganze Grube unter Wasser stellen. Der nördliche Teil der Grube dürste für einen weiteren Abbau wohl nicht mehr so schnell in Betracht kommen, es besteht

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1934
Physical description: 8
in den Händen des Baumeisters Zanier in Kufstein. k Kitzbühel. Große Vrandkatastrophe vor 20 Jahren. Vor 20 Jahren, am 4. Oktober 1914 (Rosenkranz-Sonntag) entstand aus nicht sicher festzu stellenden Gründen in der Gänsbachgasse ein großer Brand, dem 4 Gebäude — die beiden Häuser der Ge brüder Friedrich und Joh. Grünwald, das Haus des Seb. Fischer und das Stöcklgebäude der Barbara Fil zer — zum Opfer fielen und der für die ganze Stadt zu unabsehbaren Folgen hätte führen können. Es ging

auf die Mitternachtsstunde, als der heutige Adjutant Paul Schillinger, auf dem Heimwege begriffen, den Feuerschein bemerkte und sofort Alarm machte. Mit un heimlicher Schnelligkeit hatte sich der Brand auf alle vier Gebäude ausgebreitet, und der Umstand, daß ein großer Teil der bestausgebildeten Wehrmänner zu den Waffen einberufen war, brachte es mit sich, daß die Ausrückung der noch zurückgebliebenen Wehrmannschaft und die Aufstellung der Gerätschaften mit Hilfe un geschulter Leute und die umsichtige Bekämpfung

173.42 Wehrmannschaft und Bevölkerung gelang es trotzdem, die nächststehenden Objekte, die Tiefenbrunner Wagen remise, das Pirchlhaus und das Eggerwirtshaus, die in höchster Gefahr standen, zu retten und den Brand auf die brennenden Objekte einzuschränken, so daß der Groß brand in den Morgenstunden als eingedämmt und lo kalisiert betrachtet werden konnte. Leider hatte dieser Brand auch dem jungen, eifrigen Wehrmanne Sebastian Hechenberger das Leben gekostet. In den Kreisen der Wehrmannschaft

in Grundbuchsachen. Gemäß dem Erlasse des Oberlandesgerichts-Präsidiums Innsbruck vom 1. September 1934 wurde Pfarrer Joh. Schernthanner in Kirchberg gemäß 8 4 des Art. X des Gesetzes vom 17. März 1897, zum Legalisator in Grundbuchsachen für das Gebiet der Gemeinde Kirchberg im Gerichtsbezirke Hopfgarten bestellt. Seine Wirksamkeit begann am 4. Oktober 1934. k Kirchberg. Brand einer Breche!stube. Am 14. Oktober ist die Brechelstube des Oberrettenbergbauern Johann Papp, welche gleichzeitig auch als Waschhaus

benützt wurde, abgebrannt. Darin war die gesamte Flachs- und Hanfernte untergebracht, welche zur Gänze mitoerbrannte, wodurch der Bauer einen Schäden von 400 Schilling erleidet, da er nicht versichert war. Der Brand entstand gegen 23 Uhr und ist Selbstentzündung anzunehmen, da der Bauer am .15. Oktober brecheln wollte und deshalb bereits am 13. Oktober die Brechel stube durchgeheizt hat. Der Brand wurde von den Haus insassen des Bauern und von den Nachbarn selbst ge löscht. Häuser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 07.01.1933
Physical description: 16
Francs gekostet hatte, war nur mit 190 Mil lionen gegen Feuerschaden versichert, doch hofft man im Falle der Bergung des Wracks wenigstens die Maschinen retten zu können. Brandursache: Kurzschluß oder Sabotage? Die Ursache der Katastrophe liegt vollkommen im Dun keln. Aus Aeußerungen der geretteten Mitglieder der Be satzung geht hervor, daß sie selbst keine rechte Vorstellung über die Ursachen des Brandes haben. Mehrere Offiziere haben allerdings die Vermutung ausgesprochen, daß der Brand

durch einen Kurzschluß verschuldet sein könnte. Der Kommandant des Schisses, Kapitän Schoofs, der mit einigen Mann der Besatzung als letzter das Schiff ver ließ und vom „Achille" ausgenommen wurde, hat erklärt, daß das Feuer um 3 Uhr 36 Min. die erste Kabine ergriffen habe. Der Brand habe, obwohl er mit allen verfügbaren Mitteln energisch bekämpft worden sei, an den lackierten Wänden Nahrung gesunden und sich, den elektrischen Lei tungsdrähten folgend, ausgebreitet. Die radiotelegraphische Verbindung sei bald

unterbrochen und die Radiokabine von Flammen umgeben worden. Als die Rettungsboote ins Meer gesetzt wurden, sei eines von ihnen, dessen Seil in Brand geriet, umgeschlagen. In den Maschinenräumen seien mehrere Matrosen als Opfer ihrer Pflicht erstickt. Der Minister für die Handelsmarine hat in einem Interview in Cherbourg erklärt, daß in Erwartung der offiziellen Unter suchung. die mit größter Strenge und Schnelligkeit durch- geführt werden wird, jeder Gedanke an einen verbrecheri schen Sabotageakt

auf der Höhe von Weymouth sichtbar. BkmH in einer Papiersaßrlk Leoben, 5. Jänner. (-) Mittwoch nachts brach in der Papierfabrik Brigl u. Bergmeister in Niklasdors bei Leoben, einer der größten Papierfabriken Steiermarks. rm Laugen turm ein Feuer aus. Der Brand dehnte sich sofort auf die übrigen Fabrikskomplexe aus und entwickelte sich zu einem Riesenfeuer, das von sämtlichen Feuerwehren der Ortschaf ten von Kapfenberg bis Leoben mit vielen Schlauchlinien und einigen hundert Feuerwehrleuten bekämpft wurde

. Durch den Brand, besten Ursache bis zur Stunde noch nicht geklärt ist. werden 700 Arbeiter und 60 Angestellte auf län gere Zeit brotlos. Graz, 8. Jänner. (AN.) Zu dem Brand in der Papier- und Zellulosefabrik wird noch gemeldet: Die Holzverkleidung des 47 Meter hohen Turmes brannte in eineinhalb Stun den weg. worauf die sechs Steinbehälter nacheinander ein stürzten, so daß der Laugenturm gänzlich vernichtet ist. Die an der Brandstätte erschienenen Feuerwehren konnten erst nach dem Einsturz des Turmes

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