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Title A - Z
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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 14 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
) und der italienischsprachigen Gruppe um Manlio Longon in Bozen ( Dezember 1944) eingesetzt. Den sozusagen „bodenständigsten“ Beitrag dieser Art leisteten die Südtiroler Nationalsozialisten mit ihrem militärisch-politischen Einsatz für die Aufstellung der Standschützen als dem „letzten Aufgebot“ von 1944-45 analog dem „Volkssturm“ im Dritten Reich. Anton Graf Bossi-Fedrigotti verglich in einem Artikel im „Bozner Tagblatt“ ( das seit September 1943 an Stelle der verbotenen „Dolomiten“ erschien) vom 23.02.1945 die Aufstellung

der Standschützen von 1915 und 1945 als identische Aktionen zur „Verteidigung der bedrohten Heimat“. Der Volksschriftssteller Hans Matscher interpretierte in seinem Gedicht im „Bozner Tagblatt“ vom 27.11.1944 ( „’s Liad vom Landlibell“ ) die Aufstellung der Standschützen sogar als Verwirklichung des Landlibells von 1511: Nunmehr sei es eben nicht mehr der Landesfürst sondern Adolf Hitler, der unter Berufung auf das Landlibell die Südtiroler zur Verteidigung der Heimat im „Kampf gegen Amerikaner, Engländer

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 46 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
der Redakteur, kaum sei der Fall Pircher bekannt geworden, „stürzten sich kommunistische Kreise wie Aasgeier auf dieses Opfer einer verfehlten Justiz.“ Außerdem versuchten das DC-Blatt l'Adige und die Sozialisten im Bozner Gemeinderat aus der Affäre Kapital zu schlagen. Der Redakteur moniert schließlich, bis zum vergangenem Jahr habe sich niemand, auch nicht die „Resistenza“, um den Fall Pircher gekümmert. Auf den Gedanken, das „Tagblatt der Südtiroler“ hätte sich des Landsmannes annehmen können, kommt

der Redakteur die Unfähigkeit der Veranstalter heraus und betont, dass sich ohnehin kaum deutschsprachige Südtiroler im Bozner Presseclub eingefunden hätten. Nach relativ sachlich gehaltenen Informationen zum Film selbst moniert er weiters, das Ganze sei zu einer Anti-SVP- und Anti-Dolomiten- Veranstaltung „ausgeartet“. In den „Splittern“ am Seitenrand schließlich zieht er in sarkastischem Ton über die Protagonisten der Veranstaltung wie Steurer, Egmont Jenny oder Friedl Volgger her und lässt

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 28 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
ist. Sonst könnte nämlich diese Beschuldigung auf den Anklagenden zurückfallen. Basisgruppen der Bozner Oberschulen Die Sache beginnt mit einem Artikel, gezeichnet von eb, den die „Dolo miten” am 18. .Dezember 1974 veröf fentlichten. und in dem eine scharfe Attacke gegen die Basisgruppen gerit ten wurde: es müsse alles getan wer den, um ihrem Tun Einhalt zu gebie ten; man dürfe nicht länger Zusehen, wie die Basisgruppcn die Schule zum Schlachtfeld ihrer Ideologie machtet'.; die Schule müsse von jeder Ideologie

freigehalten werden, dürfte sozusagen nicht vom Ideologiebazillus angesteckt werden. Auf diesen Artikel antworteten in ei nem Leserbrief (siehe „Dolomiten” vom 24., 25. und 26. Dezember 1974) sieben junge Bozner Professoren mit folgen der Überlegung: man könne die Basis gruppen nicht deswegen angreifen, weil ihrer Aktion eine bestimmte ideologi sche Richtung zu Grunde liege; es sei illusorisch, die Ideologiefreiheit der Schule verteidigen zu wollen, da es diese Freiheit in der Schule gar nicht gebe, nie

herfällt („Dolomiten” vom 7. 1. 1975), unter mauert das Tagblatt seine Position durch den Abdruck zweier weiterer Leserbriefe („Dolomiten” vom 31, 12. 1974 - 1. 1. 1975). Der Aufruf gegen die Basisgruppen soll durch, solide, wissenschaftliche Ar gumente gerechtfertigt werden Dr. Josef Oberrauch, Autor des er sten der beiden Briefe, greift zum Le xikon und verteidigt mit einer Defini tion des Begriffs Ideologie die schein bare Ideologie!reiheit unserer Schule. Nun, es ist sicher wünschenswert, Ideologie

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Page 8 of 24
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
durchgehen lassen sollte und schrieb daher am 19.4.1971 einen Leserbrief mit Klarstellungen an das Tagblatt der Südtiroler. Die dortige Schriftleitung erachtete es nicht für sinnvoll, etwas davon an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Die Klar stellung sei nun hier wiederholt. 1. Herr Amonn rechnete aus, daß auf Grund einer Auf-Hundert- Oberiragung „nur” ein Drittel von 1300 Hochschülern, also 433, für eine Südtiroler Universität in Frage kämen. Eine derart stattliche Zahl erscheint durchaus

Hochschulort beizusteuern haben würde, weitgehend unberücksich tigt gelassen habe. Nun gibt es Städte, und Brixen gehört dazu, die einen Hochschulbetrieb nicht nur als reine Veriustsache ansehen. Eine Hochschule wurde z.B. von berufener Seite zur Belebung des Bozner Fremdenverkehrs vorgeschlagen. Im selben Aufsatz wird aber auch erwähnt, daß der Staat einen guten Teil der Ausgaben, die der Stadt angelastet werden, übernehmen würde. Man nimmt das dort zum Anlaß, gleich zweimal dafür ein Wehgeschrei anzu

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 16 - 19. 1971 - 1974)
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Page 4 of 24
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
dessen, was geschehen müßte, ist die rücksichtslos völkische Hochspielung der Belange des Weißen Kreu zes durch das Tagblatt der Südtiroler gewesen. Monatelang wurden die Rettungswagen des Weißen und des Roten Kreuzes durch fal sche Unfallsmeldungen umsonst durch die Gegend gejagt. Ober haupt ist seit einem Zeitpunkt, der so ungefähr mit der Rückkehr eines ehemals ausgewiesene Schriftleiters zusammenfäilt, das Tagblatt DOLOMITEN zu einer äußerst parteiischen Haltung überge gangen, so daß es einen beträchtlichen

sein, daß das Tagblatt der Südtiroler damals, als es noch zu einer ansatzweise sachlichen Berichtterstat- tung bereit war, von überallher angegriffen wurde, während man die heutige Lage ohne weiteres als selbstverständliche Gegebenheit annimmt und sich sogar davon beeinflussen zu lassen scheint. Emil Stöcker Ein Aufsatz von Florian Fiedler, 3. Teil Faschistoide Politik in Südtirol. Drei Beispiele sollen das Gesagte an Südtirol noch einmal verdeut lichen. Die Volkspartei, die Presse und die von ihnen vermittelten

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Page 84 of 152
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern ID: 319184
Einbindung der Optantenmehrheit in die Südtiroler Sammelpartei, denn es galt zusammenzustehen gegen neue Feinde, gegen die „Welschen“ und bald auch - in der Folge des Kalten Krieges - gegen die „Roten“, allemal gegen die „Spalter“ des Volkes. Wenn die Bedeutung des antinazistischen Widerstands in Südtirol mehr und mehr aus dem öffentlichen Bewußtsein verdrängt wurde, so ist das nicht zuletzt auf die Art und Weise zurückzuführen, wie das Tagblatt der Südtiroler, die „Dolomiten“, damit umgegangen

-Bund“, Hans Egarter, bald aus den „Dolomiten“. Die antinazistische Tätigkeit des „Andreas-Hofer-Bundes“ ist bis heute in den „Dolomiten“ noch niemals ausführlich ge würdigt worden, während Leserbriefe, welche Deserteure als „Speckräuber“ und „Kriminelle“ verunglimpften, kom mentarlos abgedruckt wurden. Und als sich vor zwei Jahren Südtirols Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und KZler erstmals nach dem Krieg trafen, war diese kleine Sensation ihrem Tagblatt keine einzige Zeile wert. Es bedurfte

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