voraus; für ihn gilt ses als ausgemacht, daß Preußen und Rußland mrt dem Papst' sich allenfalls gegen Oesterreich verbünden, nimmer aber.'.daß diese Mächte sich mit Oesterreich für den Papst und gegen Italien alliiren. Tirol, meint der Artikelschreiber, käme daher so recht zwischen zwei Feuer, Tau sende seinerHSöhne würden verbluten und seine Städte und Dörfer würden zu Hunderten in Flammn aufgehen, wie es in Frankreich geschehen ist. Das meint „allen Ernstes" der Ar tikelschreiber im „Boten
", sei die Tragweite der Adressen zu Gunsten der weltlichen Herrschaft des Papstes. Es ist natür lich, daß an dieser „Tragweite" der Adressenbewegung der „Bote" selber gewiß nicht glaubt; die Sache ist einfach die, dem „Boten" nimmt die Bewegung denn doch eine zu großartige Natur an, daß er sie mit Stillschweigen zu übergehen, die Stirne hätte; er sucht nun alles Mögliche aufzubieten, um der Bewegung, die, wie es scheint, in „Reichskanzlerkreisen" nicht mit gar günstigen Augen angesehen
die Behörde für vernünftiger, als sie wirklich war, und glaubten daher, daß sie die Feier verbieten würde, denn wir wissen, daß in Prag antipreußische Demonstrationen ver boten wurden, warum sollten daher nicht auch antifranzösische Kundgebungen untersagt werden? Doch Konsequenz wissen wir ja, ist nicht die starke Seite unserer Leute. Was den Fackelzug selbst be trifft, so bestand derselbe aus höchstens 200 Fackelträgern, am stärk sten waren dabei betheiligt die schlechthin „deutschen" Turner, viele
