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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 28.12.1913
Physical description: 16
tun, hatte auch das Brieflein fertig, geschrieben, aber es blieb mir in der Maschine stecken, wie ein Fettknollen im verdorbenen Magen oder wie ein Kornrestlein in der eingeeisten Mühle; denn die Druckergesellen in ganz Oesterreich tun strei ken, das heißt, von der Arbeit ruhen und gott selige Werke — oha! . . . Auch in der „Boten"- Druckerei stehen die Maschinen bereits seit drei Wochen still und ich fürchte, daß die Jause auch diesmal etwas mager aussällt, will sagen, daß manche Kapitel

mit dem „Boten" und mit uns Schrei bern in Liebe und Leid ausgeharrt, habt uns viel Wohlwollen, Güte und Treue entgegengebracht. Dafür danke ich Euch aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus meinem ganzen Almer Ge- müte, mit allen meinen Kräften. Ganz befondern Dank sage ich den Packverwaltern, die keine Mühe und kein Opfer gescheut, große Sorgen und Pla gen auf sich genommen, die Hitze und Hauptlast des Tages getragen haben, um den „Boten" wei ter zu helfen. — Vergelts Gott! Ver gelts Gott! — Vergelts Gott

mich, es Euch sagen zu können. — Da schließ' ich aber gleich die Bitte an: Seid so gut, über nehmt die Arbeit noch ein Jährlein — um Got teswillen! Laßt den Boten nicht im Stich, denn wenn die Packverwalter auslaffen, geht alles flö ten. Sollte einer oder der andere wegen Alter oder Krankheit die Arbeit gar nicht mehr leisten können, dann bitte ich ihn herzlich, daß er eine junge Kraft, einen tüchtigen Stellvertreter ein setze, damit der Pack nicht zerbricht und auf der Straße liegen bleibt. — Weil Ihr Euch vori

wie der Mein: je älter, desto besser und stärker. Darum bin ich felsenfest überzeugt, daß diese alten, unentwegten Freunde dem „Boten" treu bleiben werden für Zeit und Ewigkeit. Aber ein alter und starker Wein — der gibt keine Ruhe, er macht die ganze Nachbarschaft rebellisch. Und eine alte, starke Liebe gibt auch keinen Frieden, bevor sie nicht ein Dutzend Herzen mit ihrer Begeisterung ange steckt hat. Meine lieben Freunde, ich glaub' halt, es wird für jeden eine Herzenssache sein, uns einen oder den andern neuen

Freund zuznsühren. Wer mir nach Neujahr mitteilt, daß er einen oder mehrere Nenabonnenten gewonnen hat, dem schicke ich eine Ansichtskarte mit einem speziellen Gruß. Aber Ihr dürft Euch vor den zwei Mandern, die auf der Ansichtskarte stehen, nicht fürchten, sie gehören zu Eurer Freundschaft. Mit jenen, welche voriges Jahr dem „Boten" abtrünnig geworden sind,möcht' ich auch ein Wört- lein reden. Seht, ich kenn' mich jetzt aus, wie viel es geschlagen hat. Nicht, weil Ihr mit dem „Bötl" unzufrieden

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
Ein Schuß ins Schwarze war es, als der „Tiroler Volks-Bote" säSS Lesen Sie. was dir Mbonnenien schreiben i . Vor lauter Freude, daß das „Bötl" nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im »Bötl" alles so klar und wahrhast schreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Bötl" hat hier alle sehr erfreut . , M. Pichler. . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den »Boten

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der »Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den »Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , A Banner. Um das »Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch bester in feiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschloffen, /r**.,, einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der »Bote" ist der beste Berichterstat» t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das »Volksbytl" den Ti rolern ins Herz gewachsen

, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen hei Ihrem ^geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteh t, enthalten . . S. Mayr. »...Ich danke besonders dem „Volkse boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti? rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. . Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Ge- schichtchen und Erzählungen haben uns manche schöne Stunde gebracht. . . G. Erlbacher. Nicht weniger wertvoll ist der »Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen Kriegs -Wochmmndschau. ». . . Die meisten „Bötl"°Leser, die ich kenne, sind mit dem »Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch biß Tage2- zeitungs-Lefer

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Außferner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 09.01.1915
Physical description: 12
" hat hier alle sehr erfreut tB .*■ ' M. Pichler. « . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den «Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es Mt großem Interesse ge lesen-.,"- Ludwig. v . i * Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das ^Bötl" nun nicht mehr so lange ausblewt., .* G. Streitöerger. *.. -> Das „Bötl" ist halt doch imlner

die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt..." F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüße'n, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den «Boten", was er bringt, besoriders zur jetzigen Zeit * a I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser Sit seiner Ausstattung erscheinen lassen

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Jhrenr Blatte ein Beispiel nehmen . . F. Schmid. , . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksböte" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . 2 TI. Widmänn, Aus Wien

. Ich lese zlvar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem -geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteht, enthalten . . ." S. Mayr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen «. . . Die meisten „Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tages

" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfaß lich e Erzählungswetse, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd. Go S ©, m M . iä HD i m m W WS G ,„ . • Ich danke besonders dem „Volks- boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich laS den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. Ludwig, v. * s Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt., G. Streitbergcr, «.,» Das „AM" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un* serer Familie gelesen wird und es freut

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Darlom. „Mit aufrichtiger Freude teste ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehrbegrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , I. Barmer. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschlossen, ml einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .* F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit sch zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

. Ich lese zwar auch die ....... Ztg., hoch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem »geschätzten Blatte ist immer der richtige Ginn, den man der st e h t, enthalten . . S. Mahr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen? fassenden, übersichtlichen „. . . Die meisten «Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein

!" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfah- liche Erzählungsweise, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd, . . Ich Hanke besonders dem Volks boten" für die schönen tröstenden Worts, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht ausfaßlich

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 03.01.1915
Physical description: 16
oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte VolksblaLL ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. “ Ludwig. ^ . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man- werde dem „Bötl" nie untreu werden. ES freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt..." G. Streitberger. ». * * Das „Bötl" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen

wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit .. I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser i« seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verläg 2*r Druckmaschine mo&entüer ®aunrt SfVSÜlÄ’r SÄiÄS S2XSÄS1ÄS

alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl" nachfchicken. . * Ich danke besonders derb „Volks- Voten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht auffaßlich ist und dort habe ich ihn auch lieben

gelernt, wie er mir heuten och sehr geschätzt ist . . ." gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, wurde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. ü , . . Ich kann nicht umhin, anläßlich

von allen Zeitungen und ich möchte es unbedingt in jede Freundeshand drücken. Denn wer das Matt versteht in allen seinen Richtungen, der mutz es lieb ge winnen, ob er will oder nicht. Die Geschichte vom Kreuz-Kaspar und die Nach richten von Scheffau reißen halt doch man chen zu Boden vor Lachen . . Luna. . . Das „Bötl" wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. » Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Gc- schichtchen und Erzählungen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 01.06.1913
Physical description: 16
. Nach Absiizgung der Kaiserhymne und Hoch-Rufen auf die weltlichen und kirchlichen Ge- walten wurde die imposante Tagung geschlossen. Eine kleine Auslese von frd uns eingegangenen Zeugnissen und Briefen, die so recht deutlich für die Beliebtheit des „Alpenländer Boten" sprechen. Wir kön nen nur eine kleine Auswahl bieten, denn täglich kommen uns. derartige lobende und aner kennende Zuschriften zu. Doch diese wenigen Zeugnisse, die gänzlich unaufgefordert bei uns eingingen und hier ge nau wieoergegeben

werden, bedeuten für das Blatt die größten Anerkennungen. Ein weiterer Beweis.für die Beliebtheit ist darin zu er blicken, daß der Abnehmerkreis von Tag zu Tag größer wird. Der „Alpenländer-Bote" ist mir so lieb geworden, daß ich mich von einem Blatt auf das andere freue; wenn es nur alle Tage kommen könnte. R. L. i. F. Senden Sie mir von nun an den „Alpenländer- Boten", weil er mir so gut gefällt, wie keine andere• Zeitung. G. W. i. S. Aus den bis jetzt erschienenen Nummern habe ichi gesehen, daß Ihr bemüht

seid, alles zu tun, um dem „Alpenländer-Boten" immer mehr Freunde zu gewin- - nen. Darum haben mir auch schon einige neue Abneh mer erklärt, daß sie die vierzehn Tage kaum erwarten können, bis wieder eine neue Nummer erscheint. Bringe Ihnen auch mein bestes Lob und Anerkennung aufrichtig entgegen. M. K. i. K. Da wir an dem „Alpenländer-Boten" unsere größte Freude haben und schon manche traurige Stunde da mit heiter machten, wegen den lieben Geschichten, so sind wir bereit, allen unseren Freunden

und Bekann ten denselben zu empfehlen. Wir haben fest im Sinne unsere Bauernsache zu verkaufen, aber den „Boten" verkaufen wir nicht, der geht mit uns über Berg und Tal, über Land und Was ser und überall sind wir bereit, ihn zu verbreiten. Dem Reimmichl möchte ich wohl von Herzen gern danken für die lieben Geschichten; meiner Frau kostete es schon öfters Tränen, besonders bei, der „Weißen Magd". R. v. M. L. i. U. Geehrte Verwaltung! Nachdem ich mich vom ge-. diegenen Inhalte des auf Probe eingesandten

Blattes überzeugte, möchte ich bitten, mir den „Alpenländer- Boten" einzeln per Post ganzjährig zuzusenden. V. K. i. L. Hoffentlich kann ich mehrere Abonnenten zuführen; ; deynRei uns in Steiermark schreibt kein einziges Blatt über den Krieg so wie der „Alpenländer-Bote". I. St. i. R. Die Geschichten vom Reimmichl und überhaupt alles ■ möchte ich sagen, hat uns allen so gefallen, daß wir wün schen, dieses Blatt von jetzt an uns zu schicken. F. St. t. E. Wir neuen Abnehmer des „Alpenländer-Boten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 06.08.1920
Physical description: 12
oder ein Paar- schlechte Schuhe. Man sieht daraus, daß der Knecht trotz seines scheinbaren hohen Lohnes lange nicht das beschaffen kann, was er sich in Friedenszeiten bei einem schlechten zu beschaffen imstande war. Man hört vielfach, daß heute die Verköstigung ungleich höher zu stehen kommt als früher. In Gegenden, wo der Bauer alles 'selbst hat, was er zur Verköstigung seiner Dienst boten braucht, stellt sich die Verköstigung wohl nicht viel höher als früher. Im Lechtal, wo das MeM gekauft werden muß

. Denn er ist sich dessen bewußt, daß ein gutes Verhältnis zwischen Bauern und Dienst boten für die Landwirtschaft unbedingt notwendig ist, daß aber dieses gute Verhältnis nur bei ge rechter Entlohnung aufrecht zu erhalten ist. Aus gehend von diesem Grundsätze ist derselbe auch bestrebt, für seine Dienstboten innerhalb des Bauernbundes eine Organisation zu schaffen, durch die die Interessen der Dienst boten wirkungsvoll vertreten werden können. Da zu ermuntert uns gerade der Satz des Artikel schreibers

, „daß ein einiger Bauernstand nur dann möglich ist, wenn Bauer und Dienstbote stramm Zusammenhalten." Deswegen der Ruf nach einer gemeinsamen Organisation für beide. Schon gleich bei der Reorganisation des Bauern bundes wurde großer Wert daraus gelegt, daß in jede Ortsgruppenvorstehung auch Dienstboten vertreter hineinkamen. Auch im Sektions-, Be zirks- und Landesbauernrat sollen die Dienst boten vertreten sein. Neuerdings wurden alle Ortsgruppen angewiesen dies nachzuholen, wo es bisher noch nicht geschehen

ist. Auf diese Weise hätten die Dienstboten in jedem Ausschüsse der bestehenden, Bauernbundorganisation ihre Vertreter. Aufgabe der Dienstboten ist es, nun die Richtigen zu bestimmen, das Heißt solche, welche es auch verstehen, die Vertretung richtig und zum besten der Dienstboten durchzuführen. Wir glauben, daß nur auf diese Weise die Einig keit zwischen Bauer und Dienstbot aufrecht bleiben kann. Wie aus den neu zu gründenden Sozial versicherungen für die landwirtschaftlichen Dienst boten klar hervorgeht

, sind die Vertreter des Bauernbundes einmütig für die Interessen der Dienstboten eingetreten. Der Tiroler Bauern bund wird, sein Sekretariat erweiternd, eine eigene Kraft beiziehen, die sich nur den Dienst boten widmen wird. In der „Bauern-Zeitung" wird für Dienstbotensragen ein eigener Raum zur Verfügung gestellt werden. Daß der Tiroler Bauernbund auch schon bisher die Dienstboten zu seinen Mitgliedern gezählt hat, geht schon daraus hervor, daß bei der letzten Verteilung der Stipendien zum Besuche

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 30.11.1913
Physical description: 16
Seiner nicht spotten, mit dem Heiligen treibt man mrgestraft keinen Frevel!" Da fiel der Schwarze vor dem Pfarrer auf die Knie nieder, faßte krampfhaft dessen Rock und stöhnte kläglich: „O, Herr Pfarrer, Frevel treiben will ich gewiß nicht und vom Spotten ist keine Rede bei dem Un glück — bei dem schrecklichen Unglück! . . . O, seien Sie barmherzig, wir haben niemand, der uns helfen kann als Sie. . ." (Fortsetzung folgt.; Liebe „Boten"-Leser! Schon längst hätt' ich Euch gern einen Brief ge- schrieben

ist der Mich! nicht. Er hat die Sache wohl ein bißchen glaggeln lassen, aber verschnaggeln tut er sie nicht. Und heute will er Farbe bekennen. — Hört mich mit Geduld und Aufmerksamkeit. Nummero eins: In dem Weihnachts-,,Boten" das ist in der zweitfolgenden Nummer des „Alpenlän- der°Boten", werden die Namen sämtlicher Packverwal- ter ehrenvoll abgedruckt. Da ich aber dermalen am Jah resschluß sehr viel Arbeit habe und es mir große Mühe macht, die Namen samt Zahl und Jahr aus den Büchern herauszusuchen, so bitte ich die Pack

wird nicht mit dem Scheibenstutzen und noch viel tveniger mit dem Lad stock, sondern mit dem Mundstück. Es handelt sich näm lich darum, neue „Boten"abnehmer zu erwerben und bei euren Nachbarn und Freunden, die den „Boten" noch nicht haben, so lange zu stochern und zu penzen, bis sie das Blatt nehmen. Jeder neu bestellte „Boten" gilt fiir einen Kreis auf der Scheibe. Wer die größte Anzahl von Neubestellern des „Boten" beibringt, er- hält das erste Best, wer am zweitmeisten erwirbt, kriegt das zweite usw. Und, wohlgemerkt

oder sonst etwas Hervorragendes. Schicket, wenn es Euch möglich ist, von dem betreffenden Ereignis oder von den betreffenden Personen, um die es sich han delt, oder von der Ortjchast, wo das Vorkommnis sich ereignet hat, ein Bild (Photographie, Zeichnung oder Ansichtskarte) an Hochwürden Herrn Re dakteur Josef G r i n e r in Baum kirchen, Unterinntal. Ich bitte freund lich um die Gefälligkeit. Wir lassen das Bild dann in den „Boten" drucken und hunderttausend Leser haben eine Freud' daran. Aber wohlgemerkt, das Ereignis muß

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 18
Date: 22.12.1912
Physical description: 18
. Noch etwas. Ihr könnt auch ein bißchen Mit helfern den „Alpeuläuder-Boten" sein und flott auszustassieren und ihm das Ränzlein voll zu packen. — Wie denn? Ganz einfach. Bald da, bald dort trägt sich etwas recht Merkwürdiges zu; in manchen Gegen den sind merkwürdige Sagen, lustige und rüh rende Geschichten; da und dort ist ein Bauern dichter und Versmacher, der hat prächtige „Sachten", die sich im „Alpenländer-Voten" recht hübsch ausnehmen würden. Also setzt euch nieder und schreibt dem Reimmichl ein Brieschen

, erzählt ihm eine Neuigkeit oder eine.Geschichte oder sonst was. Er wird's dann, wen.': :< r.: iir. du wenig ummodeln und in den „Alpenländer-Voten" Hin einsetzen. Wenn jemand gern etwas fragen möchte, schreibt ein Briefl, der „Boten"-Mann wird es nicht unbeantwortet lassen. Wenn manche gern ein wenig plauschen täten — der Mich! tut auch gern plauschen — schreibt ein Briefl, der Mich! wird sicher antworten. Freilich dürfen sich die Leser nicht denken, daß der Mich! jedem extra einen Brief schicken

werde. Dazu hat er nicht Zeit; aber im „Boten" wird er antworten. Seht, das geht so. Jeder, der dem Michl schreibt, soll unter seine Unterschrift einen Buchstaben setzen oder ein Zeichen, zum Beispiel A oder L, oder X oder r oder A oder x usw. Wenn nun der „Alpenländer-Bote" kommt, dann schallt nach!- Irgendwo wird's dann heißen: „Briefkasten der Redaktion." Dort sucht jeder seinen Buchstaben oder sein Zeichen und dahinter wird er gleich die Antwort finden. Aus diese Weise kommt der Briesschreiber nicht aus uud der Michl

. Der Michl hat schon manch krabblige Schrift gelesen. Und ihr solltet nur einmal seine eigene Schrift sehen! Gar manche Buchstaben würden euch in der Nacht als Geister erscheinen. So, jetzt ist der Michl mit seiner Vorrede zu Ende. Er grüßt noch alle zukünftigen „Boten"- Leser in Kärnten und Salzburg, in Oesterreich und Steier, auch im bayerischen Hochland und in der Schweiz — und möchte nur, daß es recht viele werden sollten. Er wünscht auch allen recht glück selige Weihnachten; das Christkind möge

überall einkehren und alle segnen, inwelrdig und aus wendig und durch und durch. „A rividerci! uii’ altera volta piü!" Das heißt: „Nichts für übel haben und g'sund bleiben bis auf ein andcres- mal!" Es zeichnet euer „Boten"-Mann R L i ln m i ch l.

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
', er ist dann nicht mehr so erhaben, Wenn er da drunten hockt im Schützengraben. Jenbach. Ludwig Weg. Aus Ritzbühel und Umgebung. Bitzbübel. (Der Kitzbüheler Bote.) Es wurde vielfach bedauert, daß dieses heimische Blatt seinerzeit das Erscheinen einstellen mußte. Unter den vielen Freunden desselben wurde der Wunsch immer lauter, den „Boten" wiederum aufleben zu lassen. Diesem Wunsche Rechnung tragend, werden von jetzt ab alle Nachrichten aus der Stadt und dem Bezirke Kitzbühel in zwangloser Weise vorerst

in einer eigenen Beilage des „Tiroler Grenzboten" gesammelt, bis der „Kitzbüheler Bote" wiederum als eigenes Blatt und im einheimischen Verlage Martin Ritzer erscheinen wird. Was die Haltung des in unwandelbarer Treue dem deutschen Volke in Oesterreich anhängenden „Tiroler Grenzboten" und des jetzt damit verbundenen „Kitz büheler Boten" anlangt, so gibt es dafür jetzt mehr noch wie sonst nur die eine Richtlinie: Das Wohl des Vaterlandes. Der Kampf der Geister und der Parteien hat zu schweigen! Der gute

. M m « m « .G G m G H Bezugspreise des Mroler Grenzbolen: W Samstag-Husgabe mit Kitzbüheler Boten und vierseitigem Illustrierten Sonntags-Unterhaltungsblatt ^ nur bei Herrn Ritzer abgeholt: vierteljährig Kr. 1.50, halbjährig Kr. 3.—, ganzjährig Kr. 6—. ^ Mittwoch- und Samstag-Husgabe mit Kitzbüheler Boten, der achtseitigen Bilderbeilage „Zeit" ^ 3? und dem vierseitigen Illustrierten Sonntags-Unterhaltungsblatt bei Herrn Ritzer abgeholt oder d mit der Post zugestellt: vierteljährig Kr. 2.50, halbjährig Kr. 5.—, ganzjährig

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1910
Physical description: 8
, der durch das Geben und Nehmen der Angabe als abgeschlossen gilt und deffen Bedingungen der freien Uebercinkunft überlaffen bleiben. Jedem Teil steht es frei, das Dienstverhältnis nach vorausgegangener vier zehn tägiger Kündigung zu lösen. Auch kürzere Kündigungsfristen können vereinbart werden, doch darf dieselbe keineswegs unter dreiTagen betragen. Schon während der Kündigungsfrist darf es den Dienst boten nicht verwehrt werden, sich — soweit es die Dicnstverrichtungen zulaffen — um einen anderen Dienst

kann 24 Stunden nach erfolg ter Aufnahme von dem Vertrage zurücktreten. Weigert sich aber ein Dienstbote grundlos, den Dienst anzutreten, so kann er zwangsweise zum Dienstantritt verhalten werden. Will der Dienstherr nach Dienstantritt den Dienstboten sofort entlassen, ohne daß ein gesetz mäßiger Grund hiefür vorliegt, so muß er dem Dienst boten den für diese Kündigungsfrist entfallenden dop- pelten Lohn und außerdem ein Fünftel des Monats lohnes als Entschädigung für die Kosten des Auf enthaltes auszahlen

. Verlassen Dienstboten widerrechtlich und eigenmäch tig den Dienst, so können sie zwangsweise zur Rück kehr in den Dienst angehaltcn werden und sie sind auch verpflichtet, den entstandenen Schaden zu er- setzen, ja er muß sogar für die Mehrkosten aufkommcn, wenn der Dienstgeber statt seiner einen anderen Dienst boten aufnahm. Derjenige, der einen Dienstboten von einem bereits angenommenen Dienstplatze „ab red et", unterliegt der Bestrafung und haftet für den Schaden, der dem Dienst geber hieraus erwächst

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 25.01.1914
Physical description: 12
wird, soll, wie eS heißt, demnächst Pater Albanus in einer Dissertation be antworten. Wir wollen also darauf warten. Daß menschliches Treiben sich da in eine Sackgasse ver rannt hat, wird er vermutlich nicht zugestehen. Wir denken aber, daß das die einzig mögliche Lösung des Knotens ist. Ihr steht freilich das Dogma, die Kirche habe nie geirrt, allzu folgenschwer im Wege. Wie sie lügen! Aus Gottschee wird uns geschrieben: Im ultramontanen „Gottscheer Boten", Folge 2 vom 19. ds. Mts. fand ich folgende herzerquicken

- landc Klösterreich noch solche Ouatschköpfe gibt, die den schwarzen Krähen aus Rom auch nur einen Funken von dem glauben, was selbe zusammenfa seln, wenn es gilt, ihren schäbigen Pelz reinzuwa schen. Warum erwähnt denn der Artikelschmierer des herzerquickenden „Boten" nicht die Tatsache des oberhirtlichen Empfehlungsbriefes, des herrlichen Bischofs Dr. Ieglic, warum u i ch t die Tat sache, daß die heilige Iohannca von dem B e i ch t p f a f f e n im Beicht st uhle er - muntert

und a u f g c f o r d e r t w u r d e, den Schwindel weiter zu treiben, warum nicht die Worte des Bischofs Ieglic, die er sprach, als die heilige Gaunerin den Schwindel satt hatte und deswe gen in einer Audienz bei de in selben um Niederlegung ihrer Rolle bat, sie solle die Sache nur weiter machen, es diene den Gläubigen zur Erbauung? Was sagen die Herren vom „Gottscheer Boten" zur Tatsache, daß gerichtlich erwiesen wurde, die Io hannca hätte den Löwenanteil des Erträgnisses die ser Lumperei in Klöster und andere römische Zuchtan stalten

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Der Arbeiter
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Date: 22.04.1915
Physical description: 12
in Mailand. Wenn die Botschaft aber durch reitende Boten gesandt wer den mußte, brauchte sie viel länger. Der Wiener Hof zum Beispiel, der natürlich zunächst benach richtigt wurde, erfuhr die Geburt des Königs von Rom genau vier Tage später als die Pa riser sie erfahren hatten. Der reitende Bote ritt von Straßburg sogleich nach Eintreffen der op tischen Depesche um 1 Uhr ab. Am 22. März war er in Augsburg, am 24. um 10 Uhr vor mittags in Wien. In Berlin war die Nachricht am 25. März, in Rom bereits zwei

Tage frü her. So lange man keine optischen Telegraphen hatte, von anderen Telegraphen ganz zu schwei gen, mußten Nachrichten von wichtigen Kriegs ereignissen, sowie andere Botschaften durch rei tende Boten übermittelt werden, die sich in kür zeren oder längeren Abständen ab losten. Diese Boten waren vom Zustand der Wege, vom Wet ter, von den Pferden und schließlich von der Art der Ablösung abhängig und reisten demnach mehr oder weniger schnell. Die Eroberung der Stadt Ofen (1686) und die Besiegung

der tür kischen Armee kam zum Beispiel durch einen einzigen Boten, der unterwegs nicht abgelöst wurde, in acht Tagen bis nach Berlin; als außerordentliche Leistung galt die Reise eines venezianischen Gesandten im Jahre 1557, der von Venedig nach Rom (etwa 400 Kilometer) zwei Tage und zwei Nächte brauchte. Die Kunde vom Blutbad der Bartholomäusschlacht verbrei tete sich ziemlich langsam nach den wichtigsten Städten. Was am 24. August in Paris vorge fallen war, wußte man in Orleans

als Kraniche und Tauben." Tatsächlich weiß man mit Sicher heit, daß sie mittels sehr häufiger Ablösung die Strecke von Susa nach Sardes in sechs Tagen zurücklegten. Das ist eine Geschwindigkeit von rund 18 Kilometern in der Stunde, also das Tempo eines recht schnellen Radfahrers. auf der Straße! Auch der römische Nachrichtendienst ar beitete ziemlich rasch; Augustus bekam aus Kleinasien von Tiberius Nachrichten in zwanzig Tagen, und die Boten aus Parma brauchten sechs. Es sind dies Leistungen

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