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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.03.1906
Physical description: 16
das Programm des Volksvereins, welches stets beifällig, ja vielfach mit Begeisterung ausge nommen wurde. Auch die Besprechung wirtschaft licher Fragen von praktischer Bedeutung, z. B. Landeshypothekenbank, Viehversicherung usw., wurde nicht außer acht gelassen. Die Ausgestaltung des Vereinsorganes, des „Volksvereins-Boten", begann im April 1905, der nun alle 14 Tage erscheint. Die vielfachen Bemühungen des Volksvereines, durch Versammlungen und die Verbreitung eines wahrhaft gediegenen Blattes

alle katholischen Tiroler zum geschlossenen Kampfe gegen die immer kühner heranstürmenden Feinde der Kirche und des Vaterlandes zu einigen, blieben nicht ohne Erfolg. Der Stand der Mitglieder, welcher sich bei der letzten Generalversammlung auf 4631 belief, be trägt heute 9874. Vom „Volksvereins-Boten" wurden im Februar 1905 5000 Exemplare ge druckt, heute aber 16.000. Alle die vorerwähnten Resultate wären aber absolut nicht zu erreichen gewesen, wenn der Volks verein nicht das ganze Jahr hindurch bestrebt

ge wesen wäre, die Zahl seiner Vertrauensmänner und Mandatare zu vermehren und womöglich jede Gemeinde Deutschtirols in die Organisation einzubeziehen. In diesem Bestreben wurde der Verein von verschiedenen Herren Abgeordneten und Vertrauensmännern in erfreulicher Weise unter stützt. Der wärmste Dank gebührt aber auch den einzelnen Ortsmandataren, welche seit dem vier zehntägigen Erscheinen des „Boten" eine bedeutende Mehrarbeit haben. Sehr viele von ihnen haben trotz mancher Anfeindung

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 01.04.1868
Physical description: 6
Schöller und Rothschild halfen dem Ministerium, die Katholiken im . Herrenhause niederzustimmen. ^ Der Wiener-Correspondent deS „Boten' wirft der „ConcordatS- , Partei' — d. i. den Katholiken im Herrenhause „Vehemenz' vor, ^ ohne diesen Vorwurf zu begründen, weil er dieß nicht kann. ' Unstatthafte Bemerkungen erlaubten sich dagegen liberale Herrn Redner, indem sie den Vertheidigern des Concordates nachsagten, sie wollten indirekt nur die Verfassung umstürzen, ein Gaugrafenthum wiederherstellen

u. s. w.? Der Wiener-Correspondent des „Boten' preist die liberale Presse und sagt dem „Vaterland' nach, daß es „grollend schweigt'. Woher weiß der Correspondent, daß das „Vaterland' grollt, weil es schweigt. Jedenfalls leichter laßt sich der Beweis führen, daß die liberale Presse grollte, weil sie nicht schwieg. Weil dieser Umstand dem Correspondenten entgangen ist, wollen wir ihn hier beweisen; unsere Leser mögen dann selbst urtheilen, was für einen Werth das vom „Boten'-Korrespondenten der liberalen Presse

gespendete Lob hat. Die „N. fr. Pr.' unterzog den Minoritätsbericht des Herren hauses, für welchen die Katholiken eingestanden sind, einer Be urtheilung und bediente sich dabei folgender Ausdrücke: „fratzenhafter, verzerrter Wuthausbruch ultramontanen Glaubenseifers', „boshafte Kröten', „dummdreiste Brandschrift der Minorität', „ultramontaner Veitstanz', „blinde Wuth.' Nun Blätter, die so schreiben, entsprechen dem Korrespondenten des „Boten', jedenfalls grollen sie nicht schweigend. „Das Volk, sagt

der Wiener Correspvndent des „Boten', hat bewiesen, daß es politisch reif ist. daß die Freiheit, die ihm gewährt und in den Staatsgrund-Gesetzen garantirt ist, in seinen Händen kein zweischneidig's Schwort ist.' — Nun wie steht es mit diesen Sätzen des „Boten?' Unter diesem hochbelobten Volk kann nur jenes Volk gemeint sein, welches sich für die Aufhebung des Concordates aus sprach. Ein Blick in die stenografischen Berichte über die Concordats- Debatte im Herrenhause genügt, um die Behauptung des „Boten

des „Boten', findet eS „begreiflich,' daß die Galerie sich nicht abhalten ließ, den Grafen Blome, den ein liberaler Redner „Ausländer' nannte (Herr v. Beust ist auch ein Ausländer) „niederzuzi scheu.' Soll das Zischen und Pfeifen — das in den Parlamenten in London und Was hington unerhörte Benehmen des Volkes auf der Galerie in Wien ein Zeichen von „politischer Rette' dieses Volkes sein? Herr WarrenS ist entschieden anderer Ansicht als der Correspondent des „Boten.' Aber warum wurden diese ungezogenen

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 20
Date: 17.09.1912
Physical description: 20
Gelingen der Prozeffion. — Der Kaiser mit seinem Hofe und an 100.000 Männer als Prozessionsteilnehmer. Schon in frühen Morgenstunden bezogen die Truppen unter strömendem Regen die angewiesenen Plätze, um Spalier zu bilden. Um 7 Uhr ver sammelten sich die verschiedenen Nationalitäten an den zugewiesenen Sammelpunkten. Auch das Publikum besetzte in dichten Scharen die Straßen, wo der Zug seinen Weg nehmen sollte. Die bunten Trachten und Fahnen dcr verschiedenen Vereine boten ein farbenfrohes Bild

. Auf dem Heldenplatze gruppierten sich die Kleriker im kirchlichen Ornate mit den Kirchen fahnen. Im Stephansdome stellten sich die Vertreter des Herrenhauses und die Abgeordneten auf. Auf dem etwa 3 Kilometer langen Weg, den die Prozession nahm, stand in dichten Reihen hinter Militärspalier und Polizeikordons das Publikum nach Zehnlausenden, hielt die Tribünen auf dem Heldenplatz und den hauptsächlichsten Punkten der Ringstraße, die 14.000 Menschen Platz boten, besetzt und drängte sich auf den in Blumenpracht

und Fahnenschmuck prangenden Balkons und Fenstern. Die vielfarbigen, bunten Trachtender am Prozessions zug teilnehmenden Nationalitätengruppen boten ein abwechslungsreiches Bild, das durch die grandiose Prachtentfaltung des Corteges des allerhöchsten Hofes „Lienzer Nach richte n.„ 17. September. Nr. 74. — Seite 3. faszinierend wirkte. In den frühen Morgenstunden begann der Aufmarsch. Von den einzelnen Quartieren aus begann das Arrangement. Polizei und Militär sorgten für die Aufrechterhaltung der Ordnung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1924
Physical description: 8
bekanntgegeben: Einwandern dürfen: aus Deutschland 51.337 (160,607 im Vor jahr); Oesterreich 785 (7342); Tschecho-Slowakei Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl

der Korrespondenten hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß eine Er niedrigung der Brieftaxen herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiesen werden, daß' die Parteien selbst häufig die Boten über Gebühr aufhielten

. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen in einem Tage zurücklegen. Die Bewohner Merans waren also wöchentlich nur einmal in der Lage, Schreiben verhältnismäßig billig abzusenden oder zu empfangen, die Bewohner der näher an der Poststraße liegenden Orte hin gegen wöchentlich zweimal. Dringende Erpeditionen Pflegten

hielt nun eine „Spedierung' der Meraner Briefe von seiner Sta tion aus direkt nach Meran nicht für tunlich*), da dieselbe einen Zeitraum von etwa zwölf Stunden erfordern würde; er empfahl, die Meraner Briefe von Bozen aus halben Wegs zu Pferd (bis Vit- pian) zu befördern, wo dieflben durch einen Ver trauten übernommen werden könnten. Der Postmeister zu Nassereith berichtete, daß die Briefe, welche am Dienstage in seinem Amte von dem Boten übernommen würden, allerdings erst am Sonntag in Meran

und Umgebung ankämen. Er vermeinte aber, daß bei schnellerer Abfertigung und Nichtaufhaltung der Boten von Seite der Parteien, die Briefe schon Samstags eintreffen könnten. Endlich die Aeußerung des Postmeisters zu Sterzing, dessen Gutachten Graf Thurn und Taxis hauptsächlich deshalb eingefordert hatte, weil *) Auf den in der Petition erwähnten Vor schlag vom Jahre 16V9 wurde dem Boten, der von Bozen nach Meran zu gehen hatte, aufgetragen, künftighin nicht über Lana, sondern auf der di rekten Straße

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.05.1877
Physical description: 10
SeeloS (S. 315) geb. in Bozen und Gu-tav Seelos (S. 316) finden in E. v. Wurzbach einen liebevollen Beurtheiler und Verewiger ihrer schönen Schöpfungen. Ein vierter (Hans) SeeloS wird S. 316 erwähnt. Der Lexicograph beruft sich bezüglich seiner auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' (Jg. 1825, Nr. 29); dort wiro nämlich derselbe auf urkundlicher Grund lage als Büchsenmacher und Gießer in den Diensten Erzherzogs SigiSmund des Münzreichen (1490) und feines Nachfolgers des Kaisers Maxi, nachgewiesen

zu den- Beschlüssen des Clubs der Linken, des alten und des neuen FortschrittSclubS steht die Haltung deS Clubs deS linken Centrums zu dem Antrage, betreffend Wälschtirol. Der letztgenannte Club beschloß nämlich nach längerer Debatte, die ob- genannten Ausschußanträge abzulehnen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. ZWien, 11. Mai. Die „Pol. Corr.' meldet aus Bukarest: Gester» war ein fünfstündiger Kampf zwi schen der rumänischen Batterie bei Oltenitza und der türkischen Batterie bei Turlnkaja, welches in Brand

erscheint und deswegen auch von einem um so glänzender« Nimbus umstrahlt ist, fol gende heitere Notiz: „Der Herr Ant. Schumacher gibt in seiner gestrigen . Boten'-Nnmmer eine Rolle als „Seelsorger' in so wenig gelungener Weise, daß Jedermann den Schwindel gleich merken muß. Er richtet eine Bittschrift an das hochwst, fürstbischöfliche Ordinariat in Brixen gegen das Gebahren der „kle rikalen Presse'. Als speziell für den „Boten' unbe quem werden die „N. Tir. Stimmen' und das „Brix. Kirchl.' denunzirt

. Es ist das ein altes verbrauchtes Manöver; die Judenblätter in Wien liebten es oft genug, den nächstbesten Judenjüngling als „katholischen Priester' auftreten zu lassen. Wir trauen keinem Priester die Feigheit zu, seine Kollegen in einem li beralen Blatte zu denunziren, ohne wenigste«« d«r Mnth zu haben, mit seineuk Namen hervorzutreten.' In einer zutreffenden Verwahrung gegen diese» Lo» wurf forderte nun der Redakteur deS „Boten' von dem Ankläger Beweise für seine Anschuldigungen. Darauf war am CharsamStage

folgende Erwide rung in dem gegnerischen Blatte zu lesen: „Herr Schumacher ärgert sich darüber, daß wir keinen Beruf fühlen, ihm zu glauben, daß der neuliche Ar tikel deS „Boten' „an das hochw. Ordinariat in Brixen' wirklich von SeelforgSpriestern herrühre. Wir erklären es solange für erlogen, sraß jener Artikel an das Ordinariat von SeelforgSpriestern ausgegan gen sei, bis der „Tiroler Bote' uns dafür unum stößliche Beweise bringt.' Dieses Blatt schlug also das in jerem geordneten «taatSwesen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 02.07.1924
Physical description: 8
^i/ns- periode in den letzten Jahren vorausgesagt nor den, immer wieder wurde auf das bedenkliche Entstehen von Hunderten von Bankfirmen, auf die Leichtfertigkeit in der geschäftlichen Geba rung und Kreditgewährung hingewiesen, nur die wenigsten haben aber diese Warnungen beachtet, um rechtzeitig von der Gefahrenzone abzurücken. Der Zusammenbruch solcher Riesenkövper, wie Die Boten holten die Briefe bei den Ueberneh- mern, welchen sie eine Gebühr (in Meran wöchent lich vierzig, in Lana zwanzig Kreuzer usw

.) ent richteten, ab. Für die Beförderung an die Postämter erhiel ten sie von den Korrespondenten pro Brief sechs Kreuzer, davon sie wieder die Postgebühr bestrit ten. Bei der Abgabe eines Briefes bezogen sie' von dem Empfänger einen Kreuzer. Die Mehrzahl der Korrespondent» hielt diese — übrigens sehr unsichere — Entlohnung der 'Boten in Anbetracht der Beschwerlichkeit, ja mitunter Ge fährlichkeit des Weges nicht als zu hoch bemessen, wünschte aber doch selbstverständlich, daß. eine Er niedrigung

der Brieftaxen herbeigeführt werde. In der Eingabe an die Regierung und Hof-' kammer beklagten sich Bürgermeister und Rat zu Meran über die Saumseligkeit der Boten. Dem gegenüber kann darauf hingewiesen werden, daß die Parteien selbst häufig die Voten über Gebühr aufhielten. Das Eintreffen der Boten in die an der Landstraße gelegenen Orte war durchaus nicht ihrer Willkür überlassen. Der „Vinschgauer' mußte die Strecke Finster- münz-Meran bei jeder Witterung in drei Tagen, der „Bozner' die Strecke Meran-Bozen

von dem Boten übernommen würden, allerdings erst am Sonntag in Meran und Umgebung ankämen. Er vermeinte aber, daß bei schnellerer Abfertigung und Nichtanfhaltung der Boten von Seite der Parteien, die Briefe schon Samstags eintreffen könnten. Endlich die Aenßerung des Postmeisters zu Sterzing, dessen Gutachten Graf Thurn und Taxis hauptsächlich deshalb eingefordert hatte, weil *) Auf den in der Petition erwähnten Vor schlag vom Jahre 1699 wurde dem Boten, der von Bozen nach Meran zu gehen hatte, aufgetragen

über den Jaufen für tunlich und zweckmäßig. Für tunlich, da das Jaufengebirge zü^ed'e.r Jahreszeit ü'bers chreitbar wäre, für zweckmäßig, da die Meraner auf diese ^ Weise ihre Briefe aus Deutschland, Wien, Salzburg und Innsbruck usw. sogar früher als das bozneri- f ch e Publikum erhalten und ihre Antworten noch in derselben Woche durch den am Donnerstag sei nen Weg zurücknehmenden Boten zur Abgabe an die in Sterzing am Freitag ankommende und am Samstag in Innsbruck einlaufende italienische Feldstafetta

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 21.07.1945
Physical description: 4
versierten Oberkell ner und Kellner. Anzebole mit nur erstklassigen Re ferenten unter 4.1/43 an .■Dolomite n“. Boten. 549-3 Bessere» Klnderfrluleln mit guten Nähkenntnissen auf 1. September aufs Und ge sucht. Graf Künigl, Ehren burg. 106-3 Lehrmädchen für Mode- und Kurtwaren - Geschäft, deutsch-italienisch. sucht Firma Hans Weiß, Bozen, Lau den g ass e72. 583-3 FaBhlnder, sowie Tischler für Fabrlksbelrieb gesucht. Zuschriften unter 025/25 an die ..Dolomiten“. Boten. 433-3 Käehta (Wirtschafterin) so fort

gesucht. — Richard Cbtrbacher. Boten - Gries Oratioslraße 2 7. 5863 Tischler für Alpenhotcl so fort gesucht. Richard ( hcr- bacher. Bozen-Gries, Ora- zioslra ße 27. 587-3 Meehanfkar-Gahllfa gesucht. Urner, mechanische Werk- ställc. Unlermols. 234 M-3 Mädchen, fleißig und tau ber, mit Kochkenntnlssen, für kleinen, guten Haus halt am Berg gesucht. Zu schriften unter 91/91 an die ..Dolomiten', Boten. _ 464-3 FeMmagd bei guter Ver pflegung gesucht. Adresse ln der Verwaltung. Boten. 658-3 Mädchen

für Hausarbeit gesucht. Karl Mahl, Bozen- Gries, Alte Meranerstr. 54. 655-3 Mldehen, verläßlich, mit Kochkenntnlssen an kleiner Familie gesucht. Belutsch» Boten. Cnrducclstraße 17 H, 4M3 Kinderllebende» Stuben mädchen gesucht; vertu st eilen von 8—16 Uhr bei Fr. Staffier, Hotel Greif, Boten. 614-3 Mädehen. nicht unter 26 Jahren, das kochen und auch Hausarbeiten verrich ten kann, zu alleinstehen der Person auf 1. Septem ber gesucht. Adresse In der Verwaltung, Bozen. 688-3 Hausmädchen wird sofort aufgenommen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1874
Physical description: 4
. welche er stets gegen die Trennungsgelüste WälschtirolS von Deutschtirol gezeigt hak, gefunden zu haben. Ganz gut getroffen! — nur müssen mir bemerken, daß wir nicht gegen die vom „Boten' stets ausgesprochene Abneigung gegen diese Landestrennung als solche etwas auszusetzen hatten, denn wir wissen es wohl auch, daß es jeder Zeitschrift freisteht, ihre Ansicht in dieser Angelegenheit zu äußern, — nein — aber gegen die Art u n d W ei s e wie dieser Ge- genstand seitens einer officiellen Zeitung besprochen

wird, richtete sich unsere auch gegenwärtig aufrecht erhaltene Mißstimmung. Wir haben — es ist richtig — im „Boten' auch einmal Trientner Korrespondenzen gefunden, welche,' gestützt auf eine wirkliche Kenntniß der hiesigen Ver hältnisse, die gegen die Bewohner dieses Landesthei- leS erhobenen Verdächtigungen zurückzuweisen trachte- ten — aber wurden dieselben, weil sie offen und ehr lich die hiesigen Verhältnisse schilderten, nicht bloß so auS Gnade, und wie die Redaction sich ausdrückte, nur aus Achtung

vor der ehrenhaften Persönlichkeit deS Correspondenten in seine Spalten aufgenommen? Liefert das nicht den Beweis, daß man nur jenen Correspondenten eine richtige Kenntniß der Verhält» nisse zuerkennt, welche auf das Land das ungünstigste Licht werfen? ' Beweist das nicht, daß man im „Boten' von einer auch hier herrschenden Oesterreich freundlichen Gesin nnng nichts hören will? Entnehmen wir aus demsel- ben nicht, daß man jedem Worte, das hier gesprochen oder geschrieben wird, durchaus eine antiösterreichische

Bedeutung geben, (siehe z.B. Nr.276 des „Boten') und in jede Handlung, in jeden Schritt eine Aspi- ration zur Annexion an Italien entdecken will? (S. Nr. 270.) — Wird nicht sogar die hier — mögen die Spatzen am Dache fingen was sie wollen —doch bestehende gemäßigte positive österreichfreundliche Partei in verschiedenen Arti keln (siehe Nr. 246, 248, 276) so mir nichts dir nichts als versteckt und tückisch bezeichnet? Der Umstand, daß die österreichfreundliche Partei mit der nationalliberalen den Wunsch

einer admini strativen Trennung von Deutschtirol theilt, bildet den ganzen Grund, weshalb der „Bote' gegen diese Partei so scharf in'S Gericht geht. Dies genügt, um dieselbe eineS gleichzeitigen KokettlrenS mit Wien und Rom zu beschuldigen! Was das vom „Boten' erhobene Bedenken über die Gefährlichkeit, das Gewicht eines eigenen Land tageS in die Hände der Ultranationalen zu liefern, betrifft, so beziehen wir uns auf die vom Correspon denken 7 des .Bote? ' ganz richtig geäußerte Behaup tung, daß nämlich dle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1872
Physical description: 6
Leser des liberalen „Tiroler Boten' gewor- > HcrauSg geben von der üLagaer'schen tlntvcrltiä»»-' > t den sind; daß man darüber so urtheilt: die Lehrer haben sich den „Boten' bestellt, oder er wird lbneir um einen herabgesetzten Prel» oder ganz umsonst zugestellt, und schreibt dann in seiner Entriistnng, daß die Unterinnthaler Lehrer fd. h. jene, die in neuester Zeit so viel Lärm gemacht haben), für den bestellten „Tiroler Boten- über 1? fl. jährlich be zahlen müssen, dem zufolge könne man wirklich

haben? DaS übersteigt dock allen Begriff! Es ist genug, das? viele sick über die Zeit von dieser falschen Genossenschaft (alle Ach tung vor guten Priestern!) bei der Nase gängeln ließ-n. Achtung vor Lehrern, die nun sehend ge worden sind. Sckeu begegnet jetzt der,<?orresvond°nt der ..Chron>k' den Voten lesenden Lehrern und traut ihnen nicht mehr; Heuckler stehen nirgends in Achtung. — Also deswegen ist ein Lebrer ein Heuchler, weil er den „Boten' l!eSt. Damit hat er gegen manchen seiner StandeSaenossen

und vielleicht anch gegen seine Person selbst verdächtigend gedacht nnd g-schrleben, denn in der Tbat hat der ..Bote sürTirol' unter den Herren Geistlichen mehrere Abonnenten, und diese wieder ihre ,,Gratisleser.' Ob die Lehrer den „Boten für Tirol' um einen herabgesetzten Preis bekommen oder nicht, weiß der Schreiber nickt; daß er ibnen aber auch nicht auf gedrungen wird, daS weiß er. Der Schlußsatz: ,Niemand kann eS ungerecht finden, wenn endlich das Vertrauen zu den Lebrern ganz schwindet die sick

des Geldes wegen zu libera len Handlungen herbeilass-n und an der gereckten Sacke Verrath üben.' ist höcklt erbaulich und fiibrt Denker auf den Schluß, daß der Schreiber unter „gereckter Sache' feinen und seinesgleichen Eigen nutz versteht. Der Lebrer soll sick eben um seine materielle Lage gar nickt kümmern; aber der Artikel verfasser, Meister im Aposiropbiren, saßt sich gewiß daS Beten jedes Vaterunsers bezahlen. Und nun, liebe Herren Lebrer! bleibt und werdet reckt eifrige Leser deS „Boten von Tirol

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 30.09.1940
Physical description: 6
sich befindet, wie ich gesagt habe: lind zwar ist dies der Fall auf allen Hauptstraßen, die in die Provinz führen. Dies P o st s y st e m verzweigt sich dann weiter in den angesehensten Provinzen des Eroßkaans. Und wenn die Boten nach einem anderen Orte nch zu begeben haben, wo keine Wege find und äch weder Häuser noch Herbergen befinden, so !üßt der Eroßkaan gleichfalls ähnliche Postre lais anlegen. Nur hat man in diesem Falle zrößcre Tagereisen zu Pferde zuriickzulegen

: denn die anderen sind nur je 29 bis 39 Millien oon einander entfernt, während diese 35 bis,15 Llillien voneinander abstehen. ‘ Aber auch diese stnd wie die ordentlichen mit ollen Vedürfnissen wohl versehen, sowohl mit Pferden als auch mit allen anderen Dingen, camit die Boten des Eroßkaans, die kommen rnd gehen, alles Erforderliche zu ihrem Wohl- lefallcn gleich zur Hand haben, aus welchen Ländern ste auch immer kommen mögen. Und gewiß ist diese Einrichtung ohne Zweifel das höchste und größte, was man jemals gesehen und gehört. Kein Kaiser

, und kein Herr kann solchen Ncichtums rühmen. Denn wisset in Wahrheit, daß mehr als 300.000 Pferde in diesen Posthäusern eigens für seine Boten in Bereit- schast stehen; und ferner, daß die Posthäuscr, deren cs mehr als 19.999 sind, wie gesagt, sämtlich mit Geschirren reichlich versehen sind. Und es ist dies cinso wunderbarer und grandio ser Organismus, daß es stch kaum mit Worten beschreiben läßt. Nun will ich euch noch etwas anderes erzäh len, was ich vergessen hatte, was man sich ober

hier vergegenwärtigen muß. Wisset, daß über dies aus Anordnung der Eroßkaans zwischen den einzelnen Poststationen, auf welchem Wege cs auch sei, in Entfernungen von sc drei Mcl- lien, ein kleines Schlößchen sich befindet, um geben von 19 Häusern, in denen Leute wohnen, die Botendienste des Eroßkaans zu Fuß auf folgende Weise zu versehen haben. Ein jeder trägt einen großen und breiten Gürtel ganz mit kleinen Schellen besetzt, damit man ihn beim Herankommen von der Ferne hören kann. Und diese Boten lausen immer

zur Abweäisluug in gleicher Weise ein Bote in Bereitschaft, und ebenso immer von drei zu drei Millien. Solche Boten zu Fuß hat der Eroßkaan in großer Menge. Sie bringen ihm die neuesten Nachrichten aus Entfernungen von 19 Tage reisen in einem Tag und einer Nacht. Denn dieser Botenverkehr ist Tag und' Nacht ln Be trieb: so zwar, daß im Vedürfnieialle Strecken von 199 Tagereisen in 19 Tagen und 19 Näch ten zurückgelegt werden, was eine ganz groß artige Leistung ist. Und manches Mal bringen diese Boten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 07.06.1889
Physical description: 10
. Boten' eine wahrhaft übermenschliche Unterscheidungsgabe zur Ver fügung; denn „rauben' und „fremdes Gut mit Gewalt und Blutvergießen nehmen' sind ihnen lange nicht eins und das selbe. Allein, so lautet der geistreiche Einwurf, Sardinien hat den Kirchenstaat nur — „erobert. Hierbei gieng Alles strikt völkerrechtlich vor sich.' Nun, wer hat Recht, der Papst oder der „Pusterthaler Bote'? Pius IX. hat den Einmarsch der pie- montesischen Heere in seine Staaten wiederholt als Verletzung des Völkerrechtes

erklärt, der „Pust. Bote' hat nach eingehender Untersuchung Alles strikt völkerrechtlich gefunden. Aber was kümmert der Papst den „Pust. Boten'! In seiner Redaktionsstube ist ein so veralteter Standpunkt lange schon überwunden. Zudem läßt der Wiener Gewährsmann seinen Freund in Bruneck nicht im Stich und schickt ihm auch den Beweis für seine Weisheitssprüche. Dem Kardinal Antonelli wurde ein Ultimatum überreicht, dasselbe ungenügend beantwortet, dann erfolgte der Einmarsch der königlichen Truppen

selbst. Nach dem „Pust. Boten' gienge das Alles strikt zivilrechtlich vor sich. ^ ^ Zur weitern Erklärung der neuen Völkerrechtstheorie folgen dU Worte: Man mag die Motive.dieser Kriege mißbilligen, aber /MMMs-'WWte.vgibt,- -find' die Grenzen der Staaten durch Kriege vorgezeichnet und verschoben worden.' Ganz gewiß, die Jahre i859 Und W66 Ufern denBeweis davon; und seit noch längerer Zeit sind durch Stehlen und Rauben die Grenzen des Prlvaieigenthütns ^ verschöben Worden. „König Ludwig XIV. -- heißt

noch „endgiltiger' zu machen, die Ein verleibung Südtirols — Bruneck nicht ausgenommen — verlangen und dies unschuldige Begehren mit Hilfe gewonnener oder ver lorener Schlachten auch erfüllt würde: der Politiker des „Pust. Boten' wüßte sich mit seiner eisernen Logik oarein fügen, soserne nur ein Ultimatum gestellt und von Oesterreich ungenügend beant wortet worden wäre. l Ein „Plebiszit' (Volksabstimmung) könnte daNn mit denselben Mitteln und infolge dessen auch mit ähnlichem Erfolge veranlaßt

noch um eine Thurmeshöhe überragt, kann die Sache nicht anders beurtheilt werden, als es eben im „Pusterth. Boten' mehr zum Ergötzen, als zum Unwillen des gebildeten Lesers geschieht. Es wäre freilich einladend, auf diesen und noch manch andern Standpunkt dem Boten nachzugehen; aber der verehrte Leser hat sicherlich schon senug, und auch der Bote selbst Wirv mir die weitere Aufmerksam st hvffentkch erlassen. Nur möge er mir zum Schluß die Mah nung erlauben: „Schuster, bleib' bei deinem Leisten.' sieht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.01.1868
Physical description: 6
>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und Mitarbeiter des „Boten' dem Blatte auch während des neu angetretenen Jabres ihre kräftige Unterstützung angedeihen lassen, und die Leser ihm das bisherige Wohlwollen schenken! Man wird redlichst bestrebt sein und keine Kosten scheuen, um das Blatt inhaltlich reich auszustatten und den Lesem Alles das zu bieten, was mit Fug und Billigkeit angesprochen werden kann. Für Korrespondenzen aus allen Landes theilen ist gesorgt, damit die Leser über die vaterländischen Begebnisse und Angelegenheiten rasch

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

und Mitarbeitern des „Boten' ein ungetrübt glückliches neues Jahr und GotteS reichen-Segen! Telegraphische Depeschen des ,Boten'. Paris, t. Jän. Der ^Moniteur' meldet: Der Kaiser erwiederte auf die Ansprache des preußischen Gesandten Grafen Goltz bei der heu tigen Ueberreichung der Kreditive des Nori>- bundes, daß er mit Vergnügen die Gelegenheit ergreife, das zwischen beiden Negierungen be stehende gute Einvernehmen zu konstatiren und bat den Gesandten Goltz. bei dem Könige von Preußen der Dolmetsch

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Volksblatt
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Page 1 of 6
Date: 01.04.1868
Physical description: 6
» fra»co erbet«». , Volksblatt. Siebenter Jahrgang. Bozen, Mittwoch, den 1. April. 18K8. Rückblicke aus die Covcordats-Debatten im Hemuhaost verfaßt mit Rücksicht auf Wiener Correspondenz.Artikel im amtlichen „Tiwler Boten.' ' -j- Innsbruck, 23. März. Die Mehrzahl der Mitglieder der Versammlungen, welche Abge ordneten- und Herrenhaus der „übrigen Länder' genannt werden, dringt durch ihre Beschlüsse in Ehe- und Schulangelegenheiten aus einseitige Lösung deS Vertrages, Concordat genannt

. So will eS das Landes- Ministerium und mit ihm die liberale Presse. Dieß vorausgesetzt weiß mau in Tirol, waS der amtliche „Bote' will; was er will aus voller Ueberzeugung. Daß die anerkannt selbstständigen Leiter deS Tiroler „Boten' m unseren Tagen mit den liberalen Blättern für die einseitige Lösung des ConcordateS einstehen, das wird der, der das Programm der Redaction deS Amtsblattes kennt, — in den letzten Jahren haben wir Gelegenheit genug gehabt, es kennen zu lernen, — dem „Boten' gewiß nicht übel nehmen

; daS wäre grausam, hieße dem Blatte seinen Charakter und damit sein Leben nehmen. Aber wenn der „Bote', um seinen Berus zu erfüllen, dazu gebraucht wird, um Unrichtigkeiten und Entstellungen von Thatsachen in'S Land zu schwär-' zen, so können wir nicht umhin, trotz aller Achtung, die wir vor dem „Boten' als Amtsblatt und als Wächter der Wahrheit schon seit Jahren verspüren, öffentlich zu sagen: Amtlicher „Bote!' Streng bei der Wahrheit bleiben! — Daß der „Bote' dieses Gesetz überschritten bat

in seinen Wiener Correspondenzen über die Concordats-Debatten im Herrenhanse, wollen wir nachweisen. — Der Wiener Correspondent des Tiroler „Boten' nennt die Ausführungen der Redner der liberalen Majorität im Herrenhause bei der Concordats-Debatte „klar, licht, einfach und geistreich-, die Beweisgründe „scharf und entschieden': die Ausführungen der katho lischen Redner dagegen erklärt er für „matt, widerspruchsvoll, ja selbst unbedacht.' — Nun ist daS auch wahr, waS sich der amtliche pBote' aus Wien schreiben

läßt, um es als ungestempeltes Blatt ln'S Land zu tragen? derjenige, der die Debatten selbst gelesen, wird sich diese Frage mit Leichtigkeit schon beantwortet haben, wer sie aber nicht gelesen und den „Boten' in die Hand bekommt, der dürfte glauben, es sei so, wie das „Amtsblatt' sagt. Darum halten wir eS für angezeigt, über die Concordats-Debatte im Herren» yause im „Volköblatte' kurz zu berichten. Für die einseitige Aufhebung des Vertrages (denn daß das Concordat ein Vertrag ist, geschlossen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.09.1893
Physical description: 8
, der andere zu Baiern geschlagen wurde. Meran und seine Umgebung kam zu Baiern. — Das folgende Jahr bereiste der bairische Kronprinz Tirol. Am 4. Dezember 1810 kam er durchs Vinschgau bis Rabland, wo er übernachtete. Dort bewillkommten ihn die Abgeordneten von Meran. Hier und in Meran äußerte sich der Kronprinz wiederholt, daß er die Tiroler liebe und wirklich, er zeigte sich diesen auch günstig (Fortsetzung folgt.) Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 30. August bis 4. September. Concurs eröffnet

zum „Tiroler Boten' Nr. 193 vom 30. August angegebenen Ortschaften, Gehaltsk asse :c., die Competenzzeit ist bis 15. September und sind die Gesuche beim betreffenden Ortsschulrathe einzureichen! im polit. Bezirke Bruneck, laut Ausschreibung im „Tiroler Boten', Ämtsblatt Nr. 201 vom 2. September, mit der Competenzzeit bis 25. September an den Bezirksschulrath dortselbst; im Schulbezirke Im st, laut Amtsblatt des „Tiroler Boten' Nr. 200 vom - 1. September, wonach Bewerbung-' Gesuche bis 26. September

an den Bezirksschulrath in Jwst einzureichen sind; im Schulbezirke Landeck mit der CompetenZ' zeit bis 16. September beim betreffenden Ortsschulrathe, laut Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 202 vom 4 September. (Näheres in den ausführl'.chen Verlautbarungen der oben citirten Amtsblättern) Curatel verhängt über Josef Tipotfch, vulgo Huber Sepp von Leimach, wegen Verschwendung. Lizitationen. Liegenschaften der Anna Gaffer, geb. Unter- hofer, in Wangen, am 29 September event. 13. Oktober beim Moarwirt in Wangen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.04.1870
Physical description: 6
BezirkShauptmann und Herrn Schulinspektor sich zu versammeln? Und das nennt der mehrgenannte Korrespondent aus NauderS ganz naiv „dem Herrn Bezirkshauptmann und dem Herrn Schulinspektor nichts in den Weg legen!' 0. Obere Nienz, 30. März. Wir haben Ge legenheit gehabt in ein Schriftstück Einsicht zu nehmen, das nächster Tage im „Boten' figurircn soll^) zu dem Zwecke, um einen Satz aus einer Korrespondenz in Nr. 48 deö Blattes als eine Berlänmdung hinzu stellen, und das seine Entstehung dem Herrn Pfarrer

obigen Satzes gehörig zu illustrireu. Als dem Hrn. Pfarrer in Toblach die erwähnte Korrespondenz in Nr. 43 des „Boten' zu Gesicht gekommen war, scheute er keine Mühe, um die Mitglieder der Ge meindevertretung zu bewegen, das; sie sich zu eiuer öffentlichen Gemcindesitzung versammeln sollten zu dem Zwecke, um in Folge Gemeindebeschlnsses ihm ein Vertrauensvotum zu geben und die Korrespondenz des „Boten' als Verläumdung zu erkläre». Als sich die Gemeindevorstehnng nicht für bewogen erklärte

waren. Die oben unterfertigten IS ge hören nicht unter diese Toblacher, gut! Abgesehen davon, daß die 19 nicht alle Toblacher sind, wo steckt denn in der Bemerkung eine Bcilemndung? Im Uebrlgeu beru- sen wir uns aus die obige Korrespondenz. Die Ned. erreichen. Sein allbekannter Adjutant, ein gewisser Hr. Strobel, wandelte Tagelang von Haus zu Hans, um Unterschriften für jenes Schriftstück zu sammeln, das die Korrespondenz des „Boten' als Verlänmdung darstellen sollte und eS gelang ihm endlich

, wenn sie nicht in seinem Sinne wählen würden. — Auch mit dem Ban eines eigenen protestantischen FriedhoseS war mau nicht recht ein verstanden. Wenn der Hr. Pfarrer von Toblach den ernstlichen Wnnsch hegt, daß die Toblacher über ihn gut zu sprechen sein möchten, so dürste er dieses Ziel am leichtesten dadurch erreichen können, wenn er sich entschließen könnte, daö Feld der politischen Agitation für immer zu verlassen n.i^d mit seiner Gemeinde im Frieden zu leben. ^ Ampezzo, 1. April. Die Leser des „Boten' werden sich nnn

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1882
Physical description: 8
Vxtra-Beilage zum „Boten für Tirol »nd Vorarlberg' Nr. SI Nichtamtlicher Theil. Locat- und ^rovinziat-Kßronik. ! Matrei, I. März. Kaum hatte sich die durch wiederholte Brandlegung aufs höchste gesteigerte Auf regung in der Marktbevölkerung von Matrei etwas gelegt, da auf einmal läuft schon wieder kalter Schauder durch alle Gemüther. Schon glaubte man die sehnlichst gehoffte Sicherheit endlich gefunden zu haben, da versetzt neuer Schrecken unsere Leute in peinliche Unruhe. Montag

machen sieht, ist es ein Diebs gesell, der bei Gelegenheit des Brennens und Plün- derns zu Hab und Gut kommen möchte, ist es einer, der gegen den Markt einen Nacheact ausüben will — wir Wissens nicht! Gott walte! (X) Borgo, 23. Febr. Aus der Rubrik „Han del und Verkehr' in der Nummer vom 13. Februar konnte der Leser des „Boten für Tirol und Vor arlberg' entnehmen, dass die Union-Baugesellschaft Wien die Concession für die Bau-Vorstudien einer sogenannten „schmalspurigen' (1 Meter Breite) Eisenbahn

Kreuzer Standgeld von jeder Bude frem *) AuS der „Vossischen Zeitung'. der Händler und der Ertrag einer Spielhütte wäh rend des Lorenzimarttts bildeten den Sold des Richters, dem aus der Fleischbank von Georgi bis Allerheiligen Zunge, Nieren und Füße jedes sechsten Rindes — dem Frohnboten jedes zehnten, die übrigen der Herrschaft — abgeliefert werden mussten. Den umfangreichen Befugnissen des Boten, der das wichtigste Werkzeug des Richters bildete, die Schätzung und den Verkauf gepfändeter Sachen

, so sollte das Brot achb Unzen wiegen und bei der Steigerung des Einkaufs preises um drei Kreuzer eine Unze an Gewicht ver lieren dürfen: zu leicht befundenes Gebäck fiel den Armen und Siechen anheim. Die Feuerung der Backöfen nach Vesperzeit am Samstag, den Zwölf boten- und anderen heiligen Tagen war bei Strafe von vier Pfund Bernern untersagt. Muller durft en von dem vermahlencu Getreide den fllnfundzmav«zig- sten Star, oder einen Metzen von jedem Star feinen Mehls, als wohlverdienten Lohn in Anspruch neh men

» fleisch abzulassen verpflichtet waren; — schadhaftes unzeitiges Fleisch stand unter freiem Himmel vorder Flnfchbank seil. — Gepfahte und mit des Haupt-- mannZ Zeichen versehene Kannen boten den WirtS- hausgästeu Bürgschaft für richtiges Maß. — Ge salzene Fische unterlagen vor dem Verkaufe der Be schau: bei guter Beschaffenheit nahm der Richter drei Häringe — der Bote ein«, — zur Probe, verdor bene Ware wurde verbrannt. — Niemand durste fremden Wein zum Verkauf in seinen Keller legen, kein Hausierer

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.07.1865
Physical description: 4
liegt, die neue Politik durch eine Boxerci mit dem „Tiroler- Boten'. Wir sagten das Donnerwetter voraus, das gestern über bcm Haupte des Llermsten sich entladen hat. Wie sehr sich die Stimmen' ihrer offiziösen Würde bewußt sind, geht aus der „dem Boten z n r O r i e n t i r u u g ' gewidmeten Strafpredigt klar hewor. Es war aber auch eine Vermessenheit, die Offenbarungen der „Debatte' und des „Vaterland' in Betreff der neuen Politik als „Phantasiestücke' zu Erklären. Was wären dann die Orakel

der „Stimmen', die bekanntlich durch Mischung des PhantasievoUsten aus jenen beiden Blättmr erzeugt werden? Mit drolliger Grandezza fragt das mini sterielle Blatt: Was in aller Welt gibt ihm (dein „Boten') ein Recht, zwei Journale, das „Vater land' und die „Debatte' zu insultiren?' In der neuesten Aera werden verdiente Zurechtweisungen der beiden feudalen Organe als Insulten behandelt, Angriffe auf die „ Stimmen' als Umsturzversuche. Dem „Boten' wird die Lehre ertheilt, daß jene beiden Blatter unabhängig

seien und daruni von „ a ii st and igen Leuten ' auch ' geachtet würden. Und schließlich wird ihm das vernichtende Wort zu- geschleudert : ' „Den Blättern, die jedem Systeme dienstbar sind, überlassen wir es, bald einen neuen Sattel sich anzuschaffen und den Mantel ein bischen anders zu drappiren' *). Woher nun dieser Eifer, mit dem das Blatt der Tiroler Altkonservativen für die „Debatte' gegen den vaterländischen „Boten' seine Lanze einlegt? Außer der Gesinnttngsverwandtschaft mag wohl die Erwä

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 27.04.1886
Physical description: 16
Bekannt machungen all der Wunderthaten, die an Jenen geschehen, die in ihrer tiefsten Noth des ^Send boten' gedenken. Wir citiren hiebei die Bro- chure, „Die Lectüre des Volkes' (Wien. Graeser), die den Anstoß zu der Rede des Grafen Boos- Waldeck gegeben. Eine Zuschrift an den „Sendboten' (17. Jahr gang, 12. Heft, S. 364> aus Preußen lautet: „In meiner Nachbarschaft wohnte eine Witwe mit ihren drei, zu eigener Ernährung unfähigen Kindern. Diese Witwe wurde im letzten Früh jahre krank. Der Arzt

des Kranken und verspricht, eine ganze Reihe von Messen lesen, eine neuntägige Andacht halten zu lassen, zum Schlüsse aber gelobt er „die. Ver öffentlichung im Sendboten'. Und siehe, .dar auf trat bei der Kranken eine Wendung der Besserung ein, und sie war gerettet!' Das ist der Refrain in Hunderten von Geschichten, die jedes einzelne Heft bringt. — In 1^. (?) lag der Pfarrer im Sterben, aber ein frommes Mädchen gelobt die Veröffentlichung im „Send boten' wenn er gerettet würde, und er wird gesund

. In einem steierischen Dorfe bricht Feuer aus, alles ist in höchster Gefahr, schon stehen vier große Wirthschaften in Flammen, doch was thun die Bauern? Anstatt zu löschen wälzen sich Einige auf der Erde und schreien voll Verzweiflung: „Jesus Maria!' Einige fromme Seelen aber, „fleißige Leser des „Send boten', thaten sich zusammen und gelobten eine Novenne zu Ehren des hochheiligen Herzens Jesu, Mariä und zum heiligen Josef, und im Falle der Bewahrung vor so entsetzlichem Un glücke, Veröffentlichung im „Sendboten

'. Und siehe, plötzlichwendetesich der Luftzug günstig'. Aus der Schweiz wird folgende Geschichte erzählt: „Am 1. dieses Monats hatten wir hier eine große Ueber- schwemmung; der Dorfbach schwoll zu einem Strome an und drohte schon in die Häufer zu dringen. In dieser größten Noth nun nahm ich meine Zuflucht zum heiligsten Herzen Jesu, legte ein Bildniß desselben an die Thürschwelle des Hauses, mit dem Versprechen, es im „Send boten' zu veröffentlichen, wenn das Waffer nicht weiter dringe. Und Preis und Dank

waren alle wie der qes und.' Eine andere schließt. „Um meine Dankbarkeit (für eine wunderbare Heilung) eingermaßen zu zeigen, habe ich zu Neujahr trotz meiner dürftigen Lage auf den „Send- boten' ab onn irt. und ich werde es keinen Tag mehr unterlaffen, mich und die Memen dem liebevollsten Herzen Jesu zu empfehlen. Hat nun angesichts solcher Belegstellen Gras Boos -Waldeck Unrecht, wenn er mit dem Ver fasser der Brochure den „Sendboten' für ein „Sammelsurium von Unwahrheiten. Geschmack losigkeiten :c.' hält

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.06.1882
Physical description: 8
RR»« Amtsblatt zum Tiroler Boten. 133. JnnSbrnck, den Z3. Juni 1882. Concurse. 1 Concurs-Edikt. Nr. 2646 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als ConcurSgericht «trd über das gesammte wo immer befindliche bewegliche «nd über daS in den Ländern, für welche die Concurs- ordnung vom 23. Dezember 1863 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen des Johann Kahr, Fasserlwirth tn Innsbruck Maria Theresienstraße, der ConcurS eröffnet, als Concurskommtssär der k. k. Landesge- richtörath Dr. BlaaS

und Rangbestim mung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des GläubigerauSschusseS, welche bis dahin ! tm Amte waren, andere Personen ihreS Vertrauens end- giltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat zugleich daS Zustandekommen eines Ausgleiches zum Zwecke. Die weltern Veröffentlichungen im Laufe dieser Con- curSverhandlung werden durch daS Amtsblatt des Boten

auf den 29. Jult d. I. Vormittags um V Uhr an- geordneten Tagfahrt zur Liquidirung und Rangbestimmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläublger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 7. Juni 1882. Der Hofrath: Dr. Graf

dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin >tm Amte waren, andere Personen thres Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 1. Juni 1882. 213 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchior i. Pezz-t. 3 Concurs'Edikt. Nr. 1897 Vom k.k.Preisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, es sei

steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin tm Amte waren, andere Personen thres Vertrauens end giltig zu berufen. Wettere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 4. Juni 1332. 21Z Der Hofrath: Melchtort. Pezzet. Edikt. Nr. 2415 Im Concurse des Josef Gritsch zu Hof tm Brtren- thale wurde bei der Wahltagfahrt Leonhard Stöckl in Hof zum definitiven Masseverwalter

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 07.06.1882
Physical description: 12
R08S Amtsblatt zum Tiroler Boten. 129. Innsbruck, den 7. Juni 1882. o n c u r s e. 1 Eoncurs-Edikt. Nr. 1354 Vom k. k. KreiSgerichte Bozen wird bekannt geinacht, «S sei über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die ConcurS-Ord- nung vom 25. Dezember 1863 R.-G.-Bl. 1869 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Martina Schissegg, Putzmacherin in Briren, der ConcurS eröffnet und zum ConcurS-Commissär der k. k. Be zirkSrichter in Briren

zur Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Necht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Mafseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubkger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihreS Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Vozen den 1. Juni 1882. 213 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchior i. Pezzei. 1 Eoncurs-Edikt» Nr. 1897 Vom k.k

. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Necht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, feines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSschusscS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens end giltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. - Bozen den Jliiii 1832. 213 ' Der Hofrath: Melchiori. ' Pezzei. 2 Concnrs-Edikt. Nr. 2416 Vom k. k. Landeögerichte Innsbruck als ConcurS- gericht wird über da? gesammte

an die Stelle deö Masseverwalters, feines Stellvertreters und der Mitglieder deS GläubigerausschusseS, welche bis da hin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat zugleich das Zustandekommen eines Ausgleiches zum Zwecke. Die weitern Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon- kuröverhandlung werden durch das Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am 31. Mai 1332. 209 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 3 Concurs-Edikt. Nr. 1735

, seines Stellvertreters und der Mitglieder deö Gläubiger-AusschusseS, die bis ^ahin im Amte waren, andere Personen ihreS Vertrauens endgiltig zu berufen. Weiter« Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 26. Mai 1882. Der Hofrath: Dr. Graf Melchiori. Pezzei. Kund machun gen. 1 Edikt. Nr. 2335 DaS hohe k. k. Landesgericht Innsbruck hat laut Erlaß vom 23. Mai 1332 Nr. 2279 über Georg Höß, Schisssknecht in Kufstein, wegen Verschwendung die Curatel zu verhängen befunden. Für denselben wurde Georg

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.02.1882
Physical description: 6
»»« Amtsblatt zum Tiroler Boten. ^ 43. Innsbruck, den S Z. Februar 1882. C o n c u r s e. 1 Concurs-Edikt. Nr. 311 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck alö ConcurSgericht wird über daS gesammte wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Ländern, für welche die Concnrs- ordnung vom 23. Dezember 1863 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen der Johanna Dreie? geborne Schiller, Gutsbesitzerin in Bach Bezirkes Neutte der Concurs eröffnet, als CoucurSkommissär der k. k. Be zirksrichter Josef

im Laufe dieser Con- curöverhandlung werdeu durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 17. Februar 1382. 203 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 1 Concurs-Edikt. Nr. 383 Vom k. k. Preisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, eö sei über das gesammte, wo immer befindliche beweg liche, und über daS in den Ländern, für welche die ConcurS-Ordnung vom 23. Dezember 1363, N.-G.-Bl. 18L9 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen deS Caspar B laaS, Handelsmann in La na, der ConcurS

Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 13. Februar 1332. Der Hofrath: Dr. Graf Melchiori. 212 Pezzei. 1 Concurs-Edikt. Nr. 361 Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, es sei über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Länder, für welche die ConcurS-Ord- nnng vom 23. Dezember 1868 N.-G.-Bl. 1869 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Verlassenschast des Johann Ploner in Neu markt der ConcurS eröffnet und zum ConcurS-Commissär

Vormittags 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten j Gläubigern steht daS Necht zu, durch freie Wahl an > die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters nnd der Mitglieder deS Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihreö Ver trauens endgiltig zu bernsen. Wettere Veröffentlichungen erfolgen durch deu Tiroler Boten. Bozen den 16. Febrnar 1882. 212 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchiori

deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. ' ' Innsbruck, am 14. Februar 1832. 207 Der Präsident: Ferrari. Nobel. Visitationen^ 3 Edikt. Nr. 1632 Vom k. k. Bezirksgerichte Fügen wird in der Ereku- tionsfache des Herrn Anton Margreiter, Metzgermeister tn Fügen, als Verwalter deS Pfarr-KirchenfondeS Fügen, gegen Caffian Dengg, ehedem oberer Wirth tn Kap fing, unbekannten Aufenthaltes, durch den Ku rator Herrn Anton Nitzl, Hutermeister tn Fügen, wegen 37 sl. 30 kr. ö. W. s. A. daS nachstehend

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