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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 08.10.1945
Physical description: 4
Nr. 12. übernimmt jegliche Anfertigutigsarbclten. Garantie und strenge Pünktlichkeit der Lieferung zugesichert. Vermlßten-Anzeige „Dolomiten' Untmrridtt SimUmntmmuthm ItläMu. kralliger Hurjcbe sucht Meueer-Lehrstslle. Adresse tu der Verwaltung. Boten. .LWJ-i Medern« Zwei- »der Dr.1- tlmmcrwohniuif mit Zuoe- tiAr, noch mflbllett, sucht Deiner OenchJitsmann. — Adresse In der Verwultuug, Boten . *»U-~ Eln- «d. Zwelzlmmer-Wnh- nnuf. sonnlfe I »re. Boten od. Umgebung. sucht allein stehende». altere», deut sche

» thennar. Adresse in jer Verwaltung. Boten. döH-2 j' leere Zimmer Besucht. Virnn. Gries. Vleolo Lr^Kleinerer Pacht. Ilalboacht eitler 4, Boten. I.o j-i-d ^lor llaumanuschalt au Suche Zimmer in Gasthof ’.lchtmeB Besucht. Vieh oder Privat für Onlinatioivwlrd mltcebrnclit. Adresse I bi» 2 Tage im Monat so- in der Verse.. Honen. IHK rischlerarbcltcn. Ausbesse rungen bei bombardierten Hausern werden »benom men. Adresse in der Ver- waltu nr. Boten. dom-a Ilnl- und Wnsenecbmled sucht BeachSftignng

. Zu schriften unter SS2/52 nn ..Dolomiten“. Unzen. dfiOS- > wohl Boren als nneh Br;- wirlschaitorln ersetzten Al ien. .Vir. Venu.. Boten. ,ucht Stelle In Be- :ui2-3 oflcBtcm kleinem Haushalt. \dresse In der Verwallune Off in* Siiltmn Kiichin. die »Ile Hausarbeit verrichtet, tu einzelnem Herrn sofort gesucht. Nur solche mit lang,übrig. Zeug nissen mögen sich melden. Ad.esse In der Verwaltung, flöten. üä cO-ü Küchln lilr Betriebsküche «(-sacht. Maschinenbau Ing. B i Ma. niumau. dSOd-J Wir nehmen nul: Dreher

, Schlosser. Lackierer. Ma schinenbau P.A.M.A.. Blu- man. .•'■W i-c Boten. .1615-' Iflirllchcs Müdcben. Jahres- »eugeiss-. sucht leichten teile tar Hans. Adresse i V--w. . B .t c n. .4 M Fnmlllu mit II Arlieltskräf- tiredent. Lodenstellagen tui verkaufen. Msgrliil, Vint- Engllseblerneu bereiiei ier-Slr. 2. Telefon tö->».|l-'reuile mit der lelrf er Union. 351.1-3 ;cbicncren modernen Foiterrler. I) Monate alt.pprachlrtim w jlr Hans tu verkaufen. Stüterhof,HM«'* Schulte. Sie ist das (lbcrmals-Mertn, Schflina

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 21.07.1945
Physical description: 4
versierten Oberkell ner und Kellner. Anzebole mit nur erstklassigen Re ferenten unter 4.1/43 an .■Dolomite n“. Boten. 549-3 Bessere» Klnderfrluleln mit guten Nähkenntnissen auf 1. September aufs Und ge sucht. Graf Künigl, Ehren burg. 106-3 Lehrmädchen für Mode- und Kurtwaren - Geschäft, deutsch-italienisch. sucht Firma Hans Weiß, Bozen, Lau den g ass e72. 583-3 FaBhlnder, sowie Tischler für Fabrlksbelrieb gesucht. Zuschriften unter 025/25 an die ..Dolomiten“. Boten. 433-3 Käehta (Wirtschafterin) so fort

gesucht. — Richard Cbtrbacher. Boten - Gries Oratioslraße 2 7. 5863 Tischler für Alpenhotcl so fort gesucht. Richard ( hcr- bacher. Bozen-Gries, Ora- zioslra ße 27. 587-3 Meehanfkar-Gahllfa gesucht. Urner, mechanische Werk- ställc. Unlermols. 234 M-3 Mädchen, fleißig und tau ber, mit Kochkenntnlssen, für kleinen, guten Haus halt am Berg gesucht. Zu schriften unter 91/91 an die ..Dolomiten', Boten. _ 464-3 FeMmagd bei guter Ver pflegung gesucht. Adresse ln der Verwaltung. Boten. 658-3 Mädchen

für Hausarbeit gesucht. Karl Mahl, Bozen- Gries, Alte Meranerstr. 54. 655-3 Mldehen, verläßlich, mit Kochkenntnlssen an kleiner Familie gesucht. Belutsch» Boten. Cnrducclstraße 17 H, 4M3 Kinderllebende» Stuben mädchen gesucht; vertu st eilen von 8—16 Uhr bei Fr. Staffier, Hotel Greif, Boten. 614-3 Mädehen. nicht unter 26 Jahren, das kochen und auch Hausarbeiten verrich ten kann, zu alleinstehen der Person auf 1. Septem ber gesucht. Adresse In der Verwaltung, Bozen. 688-3 Hausmädchen wird sofort aufgenommen

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 19.07.1945
Physical description: 4
nur an be*s«ren Berufstätigen bei Boraer Familie tu ver nieten. Telefon Im Haute. Zuschriften unter 074/74 an die . Drdnrrv.ten*'. Boten. 620-1 Mietgemuthe Drei od. .kr Rinmc, mög lichst Stadtzentrum. ttr 2ahnateller von Botner Zahnsrst gesucht. Zuschrif ten unter 077/77 an „Dolo mite n'. Bo ren. CBM Zwei ed. drei Zimmer mit Bad und KüchenhenStzunjt, möbliert oder leer, von Ehepaar mit (ünfllhrigem Kind baldigst gesucht. Zu- - — --- - schritten unter an eine Blutvergiftung, die dem Leben des jungen

sind. Den Eltern und Geschwi stern wird allseitig das tiefste Beileid ausge drückt Spende heit für Studenten sofort gesucht. Angebote sn Durst. Boten, Postfach 158. L SS-2 Ein oder twel leer# Werk- Äfsft-Rünme für die Aus führung von elektrischen Licht- und Kraftanlagen und Reparaturen von Ra dios und enderen elektri schen (»ersten mögllehtt sofort gesucht. Zuschriften unter 073/73 an die „Dolo miten'. Boren. 613 2 GrOBeres Mngntln zum Ein stellen von Möbeln von einheimischer Firme ge sucht. — Angebote nnter

07Äf73 an die „Dolomiten'. Bozen. 632-3 Envnch'en# Famtlte sacht leere Wohnung In Meren oder Boren. Zonet. Si tu r ns, 231 M-2 DopptterMalrlttimer mit kleinem Wohnzimmer, mö bliert. möglichst Telefon, sn mieten gesucht. Adresse ..Dolomiten*', Meran. 2Ö0M-2 Ingenieur sucht rin oder zwei möblierte Zimmer In Meron oder ITmeebantf. — Zuschriften unter 071/71 an . Dolomiten'. Boten. 612 M-2 Offene Stollen Der St Vinzenz-Konferenz Bru ne ck zum ehrenden Gedenken an Herrn Spi talverwalter Seheiber L. 500

sende Stelle. Zuschriften unter Rtt*1 an „Daloml- fen“. Boten. »<3-4 Wirtschafterin sucht sofort Stelle su alleinstehendem Herrn oder Dirne. Adresse V erwal ten», Bosen. SAM HansmSdehea sticht sofort Steife in kleiner Familie. Adresse Verwalten», Boren. .WM Deutsehe. Ktndermüdrl aneht Stelle xu ein oder Jwel Kindern In Bosen od. Rillen. Zuschriften nnt-r OtW'M an die Varwalltm» ..Dolomiten'. Beten. MM nirkerm.lste» und Kon ditor. SI .fahre, «ueht Sfel- Inn*. — Zuschriften unter ü*S'*8 an ..Dolomiten

'. Boten. jmm Inmrieur. « »ehre, für Ilelmn». Lüften«. Hoch druckdampf. Wasseranla- (ten Jeder Art und Rrüße, «lieht «eelttnete Stellnn«. — Zuschriften unter 072/72 an „Dolomiten'. Boren IBM Au««etemte» Bleker euch« Poeten. VIslntatner Anton, Lei fers 80. »00-4 Anstceprlllfer Cheaffeur euch! Besten. Vlilntalner »neef. T-elfcrs M. «2M Perfekte StenofTplstln, deutsch-italienisch. en«- Jlsehe nnd frsnrflsltcho Kenntnisse, «neht Stelle in Hotel oder hei »oller Ver- pßetmn«, Zuschriften nnter 47/47 M an dte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1874
Physical description: 4
. welche er stets gegen die Trennungsgelüste WälschtirolS von Deutschtirol gezeigt hak, gefunden zu haben. Ganz gut getroffen! — nur müssen mir bemerken, daß wir nicht gegen die vom „Boten' stets ausgesprochene Abneigung gegen diese Landestrennung als solche etwas auszusetzen hatten, denn wir wissen es wohl auch, daß es jeder Zeitschrift freisteht, ihre Ansicht in dieser Angelegenheit zu äußern, — nein — aber gegen die Art u n d W ei s e wie dieser Ge- genstand seitens einer officiellen Zeitung besprochen

wird, richtete sich unsere auch gegenwärtig aufrecht erhaltene Mißstimmung. Wir haben — es ist richtig — im „Boten' auch einmal Trientner Korrespondenzen gefunden, welche,' gestützt auf eine wirkliche Kenntniß der hiesigen Ver hältnisse, die gegen die Bewohner dieses Landesthei- leS erhobenen Verdächtigungen zurückzuweisen trachte- ten — aber wurden dieselben, weil sie offen und ehr lich die hiesigen Verhältnisse schilderten, nicht bloß so auS Gnade, und wie die Redaction sich ausdrückte, nur aus Achtung

vor der ehrenhaften Persönlichkeit deS Correspondenten in seine Spalten aufgenommen? Liefert das nicht den Beweis, daß man nur jenen Correspondenten eine richtige Kenntniß der Verhält» nisse zuerkennt, welche auf das Land das ungünstigste Licht werfen? ' Beweist das nicht, daß man im „Boten' von einer auch hier herrschenden Oesterreich freundlichen Gesin nnng nichts hören will? Entnehmen wir aus demsel- ben nicht, daß man jedem Worte, das hier gesprochen oder geschrieben wird, durchaus eine antiösterreichische

Bedeutung geben, (siehe z.B. Nr.276 des „Boten') und in jede Handlung, in jeden Schritt eine Aspi- ration zur Annexion an Italien entdecken will? (S. Nr. 270.) — Wird nicht sogar die hier — mögen die Spatzen am Dache fingen was sie wollen —doch bestehende gemäßigte positive österreichfreundliche Partei in verschiedenen Arti keln (siehe Nr. 246, 248, 276) so mir nichts dir nichts als versteckt und tückisch bezeichnet? Der Umstand, daß die österreichfreundliche Partei mit der nationalliberalen den Wunsch

einer admini strativen Trennung von Deutschtirol theilt, bildet den ganzen Grund, weshalb der „Bote' gegen diese Partei so scharf in'S Gericht geht. Dies genügt, um dieselbe eineS gleichzeitigen KokettlrenS mit Wien und Rom zu beschuldigen! Was das vom „Boten' erhobene Bedenken über die Gefährlichkeit, das Gewicht eines eigenen Land tageS in die Hände der Ultranationalen zu liefern, betrifft, so beziehen wir uns auf die vom Correspon denken 7 des .Bote? ' ganz richtig geäußerte Behaup tung, daß nämlich dle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 13.08.1884
Physical description: 6
Gxtra-Zveilaae ,,Wote für T^iroZ und Vorarlberg' Vir« t8« Nichtamtlicher Theil. Local- und ?r«»inziac-K?ronik. H ZWildfchönau» 11. Aug. Am vergangenen Sonntag feierte in Oberau der hochw. Herr I. Prosser seine Primiz, welche Feier sich für die ganze Gegend zu einem seltenen Feste gestaltete; denn die Bewohner OberauS boten alles auf, was zur Verherrlichung des Festes beitragen konnte. Nach beendeter kirchlicher Feier versammelten sich die zahlreichen Festgäste in Sandbichlers Gasthaus beim

zählt. Heu und Korn sind verbrannt, die Gerste und die Kartoffeln können nicht unter Dach gebracht werden, denn zu den an deren Häusern ist es weit und über den Jnn sührt im Sommer kein Steg. Den Wiederausbau (die eine Partei ist mit wenig die andere gar nicht versichert) vermögen die Leute nicht mehr. Die Noth ist daher groß und Hilfe sehr zu wünschen. Das erste Privat-Telegranun des „Boten'» Es ist nicht uninteressant, aus unserem rasch be flügelten Zeitalter in ältere Jahrzehnte zurückzublicken

, da alles noch gemüthlicher und langsamer gieng, und da z. B. die Wiener Journal», erst am vierten Tage, d. i. die Nummer vom 1. eines Monats erst am, 4. morgens in Innsbruck eintraf. Das war noch 1850 so; Telegraph gab es noch keinen in Tirol. Der damalige Redacteur und Verleger des „Tiroler boten', Johann Schumacher, schrieb um jene Zeit an seinen Bruder in Wien: „Wenn einmal der Tele graph bis Innsbruck geht und das Abonnement auf den „Boten' pro 3. Quartal gut ausfällt, können wir uns wohl manchmal den Spass

bei wichtigen Ereignissen machen und ein Fünserl aus eine Nach» richt spendieren.' Als nun der Telegraph gebaut war, kam es zu diesem „Spass'. Am 3. December 1851 traf das erste Privat-Telcgramm des „Boten' in Innsbruck ein, das irgend eine wichtige polnische Neuigkeit ver kündete.*) Herr Johann Schumacher schrieb an sei nen Bruder, der ihm das Telegramm von Wien ge sandt hatte, folgenden interessanten Bericht über die Wirkungen dieser Drahtnachricht: „Vor allem danke *) Dasselbe lautete: Paris, 2. Dec

. Die National versammlung gesprengt, Changarnicr verhaftet. DaS Regiment in LouiS Napoleon« Händen. A. d. R. ich Dir für die telegraphisch« Depesche mit der fran zösischen Nachricht, die hier nicht wenig Aufsehen machte. Sie traf um 12 Uhr Mittag? am 3. d. M. ein und konnte sonach noch in die Exemplare des „Boten' aufgenommen werden, welche mit Post ab- giengen. Hier habe ich Extrabeilagen gleich drucken und vertheilen lassen. Viele glaubte«, eS sei eine mir vom Statthalter mitgetheilte Nachricht

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 06.10.1945
Physical description: 4
Kindern oder Bald. Zuschriften unter 333/3 M an die „Dolomiten',, Me ran. 2663 M-4 Zu vmrkautmn Verkauf« neue Sthrelb* muschln« tu (dns'.lRem Preis. Ansusehen ia Silber- «'sss 30, Konditorei. Po sen. 3336-9 Verkaufe su günstigem Preise Rechen- ü. Schreib maschinen. Pella ft Nen- kireb, Boten, Dlas-Slrollo Nr. 1. 396-9 Verkaufe Reglafrlerkataeii, Bestnnritelle. Reparafur- arhelten Pella * Neuklrch, Boren, Dlar-Strafle f. 396-9 Sleilkah tu .erkaufen, Adr. Verve.. Boten. 3492-9 5-faeh kemblnlerte Hobel

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dculsehen. italieni schen. englischen Sprach unterricht. Anfragen unter 358,6 M an die „Dolomi ten'. Meran. 2033 M-5 Omndidfllitttm* Magrlnf kauft und verkauft Mühcl. Vintlerstraße Nr. 2. Tel 15-38. Bozen 130-10 Mittleres Gasthaus, wenn möglich l’ustertal. zu pach ten gesucht. — Zuschriften unter 549/40 an „Dolomi- ten' Bozen. 3499-10 Sache Pacht oder Halb pacht Umgebung Bozen für sofort oder später. Adresse Verwaltung Boten. 3557-10 lätä hti 1041 m> gutes Kol- Inrlaod wird von tüchtigen Gärtner

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.05.1906
Physical description: 10
des „Volksvereins-Boten', den alle Landes bischöfe empsohlen haben. — Nachdem nämlich Herr Psarrer Blaas Gries und Vinaders verlassen hatte, sand sich dortselbst aus „leicht erratbaren Gründen' kein „geeigneter Mann' mehr, der die Verteilung des „Volksvereins-Boten' vorgenommen hätte; jedoch in Fällen, wo Männer die Schneid verlieren, treten oft Weiber an ihre Stelle. So war's auch in Gries am Brenner. Kooperator Grasl von St. Nikolaus ersuchte darum nach dem Abgange des Herrn Psarrer Blaas seine Schwester

, die Verteilung des „Volks- Vereins-Boten' vorzunehmen, welche Mühe dieselbe der guten Sache wegen auch bereitwillig aus sich nahm. — Aber siehe da! Kaum hatte sie zwei Monate ihres Amtes gewaltet, hatte sie auch schon die Gendarmen in ihrer „Hütte'. Der Bauern- bündler und Vorsteher von Gries, namens Jakob Strickner, konnte es doch nicht dulden, daß in seiner Gemeinde der „Volksvereins-Bote' verteilt werde. Er denunzierte darum die Austeilerin und ihren Bruder, den Herrn Kooperator Grasl, als Anstifter

bei der Bezirkshauptmannschast in Innsbruck, welche diesen Fall an das Bezirksgericht abtrat, weil sie darin eine Verletzung des § 23 des Preßgesetzes wegen unbefugter Kolportage erblicken. zu müffen glaubte. Es folgte nun zuerst eine Vorverhandlung in Steinach und dann zwei Hauptverhandlungen in Innsbruck, und da im Verlause der Vorver handlung auch Herr Psarrer Blaas genannt wurde, weil auch er sich als Seelsorger desselben „Ver brechens' der „Volksvereins-Boten'-Verteilung in Gries schuldig gemacht, so hatte auch er sich dreimal

verteilt wird; andererseits, weil der Volksverein ja statutengemäß das Recht hat, gute Schriften zu verteilen und dazu gehört offenbar in erster Linie sein Hauptorgan der „Volksvereins- Bote'. — Es ist nun hinreichend bekannt, daß der selbe Vorsteher sonst wegen Verbreitung von Schriften durchaus nicht ein gar so ängstliches und zartes Gewissen hat; denn er sieht's ganz gern, wenn ver schiedene Hetzblätter in die Häuser seiner Gemeinde einziehen. Nur beim „Volksvereins-Boten', jenes Blattes

wir gegen die Verteilung von Hetzschristen des Bauernbundes in gleicher Weise auftreten, dann hätten die Gerichte mit der unbe fugten Kolportage allein Arbeit genug. Man könnte dann wohl mit dem letzten „Reimmichl'-Boten mit Recht fragen: „Wohin gehen wir?' , Kaltern, 24. Mai. Der Marktmagistrat Kal- tern hat dem hochwürdigsten Monsignore Dekan Sebastian Glatz, Stadtpsarrer in Meran, aus An laß seiner päpstlichen Auszeichnung folgendes Gra tulationsschreiben zugesendet: „Der Magistrat der Marktgemeinde Kaltern beehrt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1872
Physical description: 6
Leser des liberalen „Tiroler Boten' gewor- > HcrauSg geben von der üLagaer'schen tlntvcrltiä»»-' > t den sind; daß man darüber so urtheilt: die Lehrer haben sich den „Boten' bestellt, oder er wird lbneir um einen herabgesetzten Prel» oder ganz umsonst zugestellt, und schreibt dann in seiner Entriistnng, daß die Unterinnthaler Lehrer fd. h. jene, die in neuester Zeit so viel Lärm gemacht haben), für den bestellten „Tiroler Boten- über 1? fl. jährlich be zahlen müssen, dem zufolge könne man wirklich

haben? DaS übersteigt dock allen Begriff! Es ist genug, das? viele sick über die Zeit von dieser falschen Genossenschaft (alle Ach tung vor guten Priestern!) bei der Nase gängeln ließ-n. Achtung vor Lehrern, die nun sehend ge worden sind. Sckeu begegnet jetzt der,<?orresvond°nt der ..Chron>k' den Voten lesenden Lehrern und traut ihnen nicht mehr; Heuckler stehen nirgends in Achtung. — Also deswegen ist ein Lebrer ein Heuchler, weil er den „Boten' l!eSt. Damit hat er gegen manchen seiner StandeSaenossen

und vielleicht anch gegen seine Person selbst verdächtigend gedacht nnd g-schrleben, denn in der Tbat hat der ..Bote sürTirol' unter den Herren Geistlichen mehrere Abonnenten, und diese wieder ihre ,,Gratisleser.' Ob die Lehrer den „Boten für Tirol' um einen herabgesetzten Preis bekommen oder nicht, weiß der Schreiber nickt; daß er ibnen aber auch nicht auf gedrungen wird, daS weiß er. Der Schlußsatz: ,Niemand kann eS ungerecht finden, wenn endlich das Vertrauen zu den Lebrern ganz schwindet die sick

des Geldes wegen zu libera len Handlungen herbeilass-n und an der gereckten Sacke Verrath üben.' ist höcklt erbaulich und fiibrt Denker auf den Schluß, daß der Schreiber unter „gereckter Sache' feinen und seinesgleichen Eigen nutz versteht. Der Lebrer soll sick eben um seine materielle Lage gar nickt kümmern; aber der Artikel verfasser, Meister im Aposiropbiren, saßt sich gewiß daS Beten jedes Vaterunsers bezahlen. Und nun, liebe Herren Lebrer! bleibt und werdet reckt eifrige Leser deS „Boten von Tirol

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1941
Physical description: 4
und Darstellerinnen mitwirken, und lausende von Komparsen, die höchsten küirstlerischen Qualitäten zu gewährlei sten. Besonders herrlich ist die musikalische Untermalung des großen Films gelungen Wir lassen die hochinteressante, auch heute noch ebenso aktuelle wie originelle Hand luna des Films folgen: Wir zählen das Jahr 133S. Die erste Szene zeigt all' die Herrlichkeiten Firen zes. der Stadt des göttlichen Dante Ali ghieri. Eduard III. König von England hat seine Boten nach Firenze entsandt, um mit den reichen

Empfang der Boten des Königs, die mit den Peruzzi, den Acciaioli, den Buonacorsi, den Cocci und den Antelleri die Anleihe abschließen. Tiefe Niedergeschlagenheit in der Fami lie der Buondelmonti, vor Firenze und der ganzen Bankwelt haben sie die Par tie verloren. Sie wollen nach dieser Nie derlage nicht mehr in Firenze bleiben, sondern entsagen dem Handel und ziehen sich auf eine ihrer herrlichen Villen ober halb Firenze als noch immer reiche Bank Herren zurück. Von den drei Brüdern

ist einer verheiratet und hat einen Sohn Ippolito. Großes Fest im Hause der siegreichen Peruzzi: der alte Peruzzi unterschreibt im Namen aller andern den Anleihevertrag', König Eduards Unterschrift wurde be reits in London geleistet. Derselbe ver pflichtet sich im Jahre 1342 den ganzen großen Betrag zurück zu erstatten und mittlerweile die vereinbarten Zinsen zu bezahlen. Dem Fest wohnt auch die mär chenhaft schöne 16jährige Tochter Dianora des Bardi bei. — Festliche Musik — Sie gesgesänge — Abfahrt der Boten

hat sich vollkommen verändert. Die Bank gruppe Peruzzi erwartet mit Furcht und Zittern vie Rückkehr ihrer Boten vom Hoffe Eduards M. In diesen drei vergan genen Jahren hat der wortbrüchige König nicht nur keine Zinsen bezahlt, auch das ganze Kapital ist in großer Gefahr, weil das englische Parlament dem Konig, der sein ganzes Geld für Frauenliebe ver schwendet, die weitere Apanage verwei gert. Hohnvolle Freude der Buondelmonti be! der tragischen Nachricht der Boten: „Der König von England will nicht be zahlen

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 14.06.1945
Physical description: 4
mit Köche und Bad. oder Einfamilienhaus in Gries oder Dorf ehestens gesucht. Zuschriften unter Nr. 2153/53 an die Verwal tung der ..Dolomiten', Boten. 2133-3 Zimmer, möbliert, xu mie ten gesucht. Marehioro Irma. bei Pardatjcher, Schflnna. 26633 M-3 Ein od. Zwtlslmmer-Woh- nung, möbliert oder un möbliert. möglichst mit Kochgelegenheit, für sofort oder bis Ende Juli tu mie ten gesucht. Zuschriften unter A 26688 an dio „Do lomiten“. Verlagsstelle Me- täüb 26686 M-2 Drei oder Vferxtmmer- Wohnung, modern

-3 Damenfriseurin sofort ae- sacht. Mathä Paul. Terian. ^•'hs.ländlge Gasthaus- kSchln fflr fahresstelje ge sucht. Gasthaus Figl, Bo- ren. Komplott. 2295.3 Verkäuferin, tüchtig, für Kurt- und Manufaktur- varen, gesucht. Zuschrif ten unter 2103/93 an die Verwaltung der „Dotoml- ton“. Boten. 2193-3 Altelnmädehen für kinder losen Haushalt für sofort oder später gesucht. Adr. in der Verwaltung, Boren. 2189-3 KSchln. für Privathaushalt, nach Karerseo auf ewig Monate gesucht. Gries. MarrlnislraOe 17. 2285 -3 Krau rum

Waschen und Putten sofort gesucht. Zu schriften unter 2283/83 an die Verwaltung der „Dolo- miten“. Boten. 2283-3 Mädchen, verläßlich, brav, auf baldigst gesucht. Zu schriften unter 2282/82 an die Verwaltung der „Dolo- mltcn'. Bot en. 2282-3 Aulomeehanlker für Mo- tore, sow. Lehrjunge, brav und tüchtig, für sofort ge sucht. Fa. Soc, An. Mario Sansoc. Gries. VIttorio- Veneto-Stralle 37. 2211-3 Mädchen, jung und kräftig, am liebsten vom Lande, für alle Hausarbeiten zu Kaufmannsfamillo nach Klobenstein

gesucht. Gute Behandlung. Verpflegung u. Lohn zugeslchert. Adresse ln der Verwaltung. 2155-3 Mädchen. 14—18 Jahre, zu kleiner Familie als htütte der liaustrau sofort ge sucht. Adresse ln der Ver waltung. 2233-3 Tüchtiges Mädchen, wel ches kochen kann, gesucht F. Kahl. Bozen, Piemont- ■itralle 3. 2237-3 Schneiderinnen werden auf genommen bei F Kahl, Boten. Piemontstrafle 8. -3 Sehnhraaehergehllfen wer den gesucht. Frena, Dr.- Streitergasse 7. 2260-3 Gehilfe, fähig für Kunst- und Bauschlosserei

. Dauerstellung, guter Lohn, famil. Behand lung. für Gastwirtschaft- Pension am Ritten sofort gesucht. Adresse in der Verwalt u ng Bor en. 2181-3 Hausmädchen fürs Land, das auch Feldarbeiten ver richten kann, sofort ge sucht. Adresse In der Ver- waltung Bozen. 2280-3 Kindermädchen. verläDlicb, zu 4 Kindern aufa Land so fort gesucht. Adresse in der Verwailg. Boten. 2279-3 Schneiderin. selbständig, wird sofort gesucht Ma- zoll. Lengmoos-Klobenstein. rposten) gesucht. — KröO, Weinhandluna, 26655 AM Stellen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 09.02.1875
Physical description: 4
-id- ^>en. Sie stellten eine mit Kind und Kegel wan dernde Zigeunerlruppe vor, die so charakteristisch aufgefaßt wurde, daft man an demselben nichts als die zu große Reinlichkeit aussehen konnte. X Tvient, 7. Februar, In N>. 27 des „Boten' vom 4. l. M. ist eine Berichtigung reS Herrn Sigismondo Eonte Manci, Vice-Präses der dongro- ga?.ions ü> vkritir, zu lesen, welche lie vom Corre- spoudenten ^ in Nr. 15 des „Loten' mitgetheilte Verabreichn».) eines Darlehens von Seite der Armen- Congregation an den Schwager

des Herrn Vice- PräseS selbst betrifft. In der Sache, auf welche der abgedachte Berichterstatter des „Boten' allem Anschein nach sich beziehen will, handelte es sich nicht um die von ihm erwähnte Verabreichung eines neuen Dar lehens, sondern nur um die statutenwidrig gestattete Substituirung der mit dem Vice-PräseS verschwä gerten Persönlichkeit, an die Stelle der in einem schon abgeschlossenen Darlehens - Vertrage als Schuldner erscheinenden ganz zahlungsfähigen Gemeinde. Es ist daher geradezu

unbegreiflich, wie der Herr Con- gregation-Vice-Präses die vom „ Boten '-Correspon- denten besprochene DarlehenS-Verabreichung in das Bereich der müßigen Erfindungen setzen und sein dies bezügliches Vorgehen als ein correctes bezeichnen kann. Warum hat es aber der CongregationS-Vice-Präses nicht für nöthig eracktet, mit der faktischen Berich tigung gegen sein von mir in Nr.4 l. I. deS „Boten' mitgetheilte« Vorgehen und gegen die von mir ver öffentlichten, ebenfalls theilweise diese Angelegenheit

an. Er war Anti Gallicaner. Qeffentlicher Dank. Die hochwohlgeborne Frau ObersinamzrathS-Witwe Autouie Eberle widmete zu Ehren des Andenkens ihres kürzlich verstorbenen Herrn Gemahls dem ge fertigten WohlthätigkeitS - Vereine eine großmüthige Spenve von 100 fl. in Barem, was hiemit unter dem Ausdrucke des tiefgefühlten wärmsten DankeS im Namen der Armen zur öffentlichen Kenntniß ge bracht wird. Die Vorstehung des St. Vinzcnz-Vereincs. Telegraphische Depesche des „Boten'. London. 3. Februar. (Unterhaus

geschrieben, auch unter die Bürger Nentte'S den 5?amen der Zwietracht zu streuen. Ebenso verwahrt sich Gefertigter gegen die im „Tiroler Boten' Nr. 21 vom 27. Jänner l. I. von gleicher Seite stammende ungebührliche Hervorhebung meiner Leistungen auf Kosten Anderer gelegentlich der Volköschnl-ZweigvereinS-Versammlung in Reutte am 17. v. M. auf daS entschiedenste, und er ist recht gerne bereit, vaS Gesagte durch Zeugen, Unterschrif ten und persönlich, wo und vor wem immer zu ver treten v.ud der Wahrheit

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.04.1888
Physical description: 8
beurtheilt und in der letzten Nr. 8 von der landw. Anstalt in S. Michele zum Gebrauche bestens empfohlen, daher wir die Herren Gutsbesitzer in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam machen. Handwirthschaftttch. Vortrag. Vom Wander lehrer Herrn Josef Thurnher wird am Sonntag, den 22. April l. Js. zu Eggen in Eggenthal ein landwirtschaftlicher Vorlcag abgehalten. Die elektrische Beleuchtung soll nach einer Correspondenz des „Tir. Boten' aus Bozen in der Villa Wendlandt in Gries und in dem im Bau

des Weitern zu reseriren. ... ' . -, ^ ^^ /'I Selbstmorde. Dem „Tir. Boten' schreibt man ans Kufstein unterm 13. ds. : Der beim k. t. Kohlen bergbau in Häring beschäftigte, 36 Jähre alte Arbeiter Alois Schaber von Jmsterberg kam vorgestern gegen Mitternacht in etwas angeheitertem Zustände nach Hause, steckte sich eine Dynamit-Patrone in. den Mund und zündete dieselbe an. Die Wirkung war selbstverständlich eine furchtbare; der Kopf wurde in kleine Stücke zer rissen, welche in der ganzen Stube herumflogen

aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Bom 23. März bis 9. April. Kundmachung. Bon der k.k. Finanz-Bezirks-Direktion Brixm wird bekannt gemacht, daß der mit dem Stempelverschleiß verbundene Tabak-Großverlag in Sterzing im öffentlichen Concurrenzwege verliehen wird. Offerte könn'n bis 30. April an obige Finanz-Bezirks-Direktion eingereicht werden. Näheres im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 67, vom 22. März. Erledigt. Mit Beginn des Schuljahres 1388/39 (am 1. Sept. in den Militär-Realschulen und am 18. Sept

. in den Militär-Akademien) gelangen in den k. k. Militär-Erziehungs und Bildung? - Anstalten beiläufig 295 ganz« und halbfreie Aerarial-, dann Stiftung?- und Zahlplätze zur Besetzung. Ausführlicheres im Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 80, vom 7. April, Mit Beginn des nächsten Schuljahres (16. Sept.) werden in der k. k. Marine-Akademie zu Fiume 36 Zöglings« Plätze zu besetzen sein, und zwar ganz- und halbfreie Aerarial-, dann Zahlplätze. Aufnahms-Gesuche sind bis Anfangs August an das „k. k. Reichs-Kriegs

- Ministerium (Marine-Sektion) Wien' zu richten. Nähere Aufschlüsse gibt das Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 81, vom 9. April. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Georg Mair, Unter- gopperer in Rodeneck, Gläubiger-Anmeldung bis 14. Mai beim Bezirksgericht, Liquidirungstagfahrt am 23. Mai beim Konkurs- Commifsär in Brixen. Telegraphischer Cours von Wien vom 16. April 1883. Papierrente für 100 fl. . . . 78.38 Silberrente. . . . . . 80 KZ Goldrente . . ... 110.70 5proz. österr. Rente zu 100 fl. . . 92.90

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 24.11.1945
Physical description: 4
Haushalt mithilf sofort ge«n-ftt. Adresse In der Verwaltung, Boten. 5052-3 Lehrmädchen «I«<f ange nommen. Schneiderei. Bo ten, Claudia de M*‘M- Sfaße 7 5652-3 Lohrlnnge u. Lehrmädchen gesucht. Pelzgeschä't Kl- nfger. Boten, Lauben 37. 1. Stock. 5336-3 HUIskraft fih' Kü'hrn- kassle r in und RescMlcflc- rfn sofort gesucht, Orelf. Boren. 5 612 3 Phrllc'fs, verläßliche* M'Mchcn f!»' a 11 *« tu kin derlosem Ehenaor «'«fort gesucht Puti* B’Hanitlun* nnd zeitgemäß':»» L-hn. — Adresse ..D domiren'. Bo zen. 563

^ 3 Vcr|M!Vic1'er C H aufle»»r lür La-twairen und Mnfor- drr>j- a j f{j. sr f,, Pin t-itt in On^b-* •! .*b ee- MJ'-ht. Angeh mit Zeug- nlsscn nnf Pcfe'mzen en ter 70.1/01 af1 d| e mit-.', g ~f6-3 TikhU;:© zwc’te Köchln KcsU' ,,, t. P^-t^nf Unt':'ho!er, B*ren. Olaf/- 55~n.3 H 'c’ Cr'c^-Jfng mit v« Iler sofort eesirht. I.;md®rpr, Horrn. Prmzis V »* *-'fttte 3 s’0.1.3 ft'»-i.,'nn ..F'etta'. Boten, f-'nbc'vnree 23. sucht t'Mli- t ixi» Modistin. 5 62?.3 K Inder rn?d?hco. fl-lhlz, mit etwa- NflKkenntnUsrn

4. 3824 M-J Magd für kleineren Vieh stand auf Lichtmeß ge sucht. Adresse ,.D 'fom!- len'. Meran. 3812 M-3 Ttichf'ge Hausmasd, wei che auch Felda-h-Hen vr'. richtet, zum baldigen Ein Mtt gesucht. — SrjdIW, Tscherms. 3717 M-3 Soarhord* gut erhalten* preiswert zu verkaufen. Adresse lu der Verwaltung* Boten. 5846-8 Remlngton Noltelets Por* tsblv. deutsche Tastatur* zu verkaufen. Donatl. Mu- soumstr. 4 4. Boz en. 5849-5 Blaue Pamenfcderfacke, braune Sportschuhe 37« Kindermantel für Zehn* und Zwölflährlge

* zer Frack verkäuflich. — Papierhandlung. Bozen, Ar- mande Dlaz-Straße 9. 5734-8 Schreibtisch* Kommode* Hartholz, Pendeluhr und Ktnderliegewregen f. Zwil linge zu verrufen. Drel- hcilicenstraüe 7. Gries. 5715-5 Sehr gut erhaltener Man tel für 14- bis t6-J8hr!g«n (L. 3000.-) verkäuflich. Besichtigung zwischen 15 und 17 Uhr. Bozen. Obcr- au 55. 1. St. links. 8712-5 Damenberfftohtihe, 37, Sandaletten, sowie Kinder mantel f. Dreijährige ver käuflich. Boten» Heinrlch- straße 17/A. 570*5 Damenschub

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 04.10.1900
Physical description: 16
7 bis 10 fl. pro Hektoliter gewöhnliche Ware. Eine Hitze ist wie im Sommer; Gott bewahre uns vor Ungewitter! Viele fürchten sich, bei dieser Wärme zu wimmen, weil Gefahr sei, dass der Wein einen Essiggeschmack bekomme. Liebe „Bvken'-Leser! wei Rösslein ziehen immer leichter als eines, uud zwei Schreiber bringen den „Boten' leichter fertig als einer. — Darum hat sich der „Bote' jetzt einen zweiten Redacteur oder, wenn ihr lieber wollt: einen zweiten „Boten'-Schreiber aufgenommen. Ihr kennt ihn bereits

also in Zukunft alle Nachrichten und Neuigkeiten, die ihr bisher an mich geschrieben habt, an Herrn Grinner in Stubei senden. Ihr könnt ganz/ gleich schreiben wie bisher. Ihr braucht euch vor dem zweiten „Boten'-Schreiber ebensowenig zu schenieren wie vor dem Reimmichl. Ihr dürft auch zu ihm reden, wie euch der Schnabel gewachsen ist; — er ist auch froh, wenn er mit unter ein Bockfleisch zu selchen bekommt. Ihr braucht auch bei ihm keine Titulaturen und Complimente anzuwenden; ihr könnt ihn einfach als „Boten

'-Schreiber titulieren und dürft mit ihm per Du reden wie mit mir. — Er wird euch das nächstemal selber einen Brief schreiben, wie er die Sache zu halten gedenkt. Ich werde euch als „Boten'-Schreiber treu bleiben nach wie vor. Ich habe mir nur einen Theil der Arbeit abgewälzt, damit ich auf die Geschichten und die anderen Artikel mehr Zeit und Mühe vtrwenden kann. Der „Volks- bote' wird dadurch nur noch reichhaltiger und besser werden. — Ihr dürft auch in Zukunft noch an mich Brieflein schreiben — je mehr

nach wie vor: „Tiroler Volksbote', Gries am Brenner, Tirol, oder Reimmichl, Gries am Brenner, Tirol. Nächstens werde ich wieder eine längere Geschichte bringen, die euch allen gefallen soll. Mit freund lichen Grüßen an alle Leserinnen und Leser zeichnet Euer ergebenster „Boten'-Mann Gries am Brenner, 1. October 1900. Reunmichl.

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1882
Physical description: 8
Vxtra-Beilage zum „Boten für Tirol »nd Vorarlberg' Nr. SI Nichtamtlicher Theil. Locat- und ^rovinziat-Kßronik. ! Matrei, I. März. Kaum hatte sich die durch wiederholte Brandlegung aufs höchste gesteigerte Auf regung in der Marktbevölkerung von Matrei etwas gelegt, da auf einmal läuft schon wieder kalter Schauder durch alle Gemüther. Schon glaubte man die sehnlichst gehoffte Sicherheit endlich gefunden zu haben, da versetzt neuer Schrecken unsere Leute in peinliche Unruhe. Montag

machen sieht, ist es ein Diebs gesell, der bei Gelegenheit des Brennens und Plün- derns zu Hab und Gut kommen möchte, ist es einer, der gegen den Markt einen Nacheact ausüben will — wir Wissens nicht! Gott walte! (X) Borgo, 23. Febr. Aus der Rubrik „Han del und Verkehr' in der Nummer vom 13. Februar konnte der Leser des „Boten für Tirol und Vor arlberg' entnehmen, dass die Union-Baugesellschaft Wien die Concession für die Bau-Vorstudien einer sogenannten „schmalspurigen' (1 Meter Breite) Eisenbahn

Kreuzer Standgeld von jeder Bude frem *) AuS der „Vossischen Zeitung'. der Händler und der Ertrag einer Spielhütte wäh rend des Lorenzimarttts bildeten den Sold des Richters, dem aus der Fleischbank von Georgi bis Allerheiligen Zunge, Nieren und Füße jedes sechsten Rindes — dem Frohnboten jedes zehnten, die übrigen der Herrschaft — abgeliefert werden mussten. Den umfangreichen Befugnissen des Boten, der das wichtigste Werkzeug des Richters bildete, die Schätzung und den Verkauf gepfändeter Sachen

, so sollte das Brot achb Unzen wiegen und bei der Steigerung des Einkaufs preises um drei Kreuzer eine Unze an Gewicht ver lieren dürfen: zu leicht befundenes Gebäck fiel den Armen und Siechen anheim. Die Feuerung der Backöfen nach Vesperzeit am Samstag, den Zwölf boten- und anderen heiligen Tagen war bei Strafe von vier Pfund Bernern untersagt. Muller durft en von dem vermahlencu Getreide den fllnfundzmav«zig- sten Star, oder einen Metzen von jedem Star feinen Mehls, als wohlverdienten Lohn in Anspruch neh men

» fleisch abzulassen verpflichtet waren; — schadhaftes unzeitiges Fleisch stand unter freiem Himmel vorder Flnfchbank seil. — Gepfahte und mit des Haupt-- mannZ Zeichen versehene Kannen boten den WirtS- hausgästeu Bürgschaft für richtiges Maß. — Ge salzene Fische unterlagen vor dem Verkaufe der Be schau: bei guter Beschaffenheit nahm der Richter drei Häringe — der Bote ein«, — zur Probe, verdor bene Ware wurde verbrannt. — Niemand durste fremden Wein zum Verkauf in seinen Keller legen, kein Hausierer

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1914
Physical description: 8
K für das Rote Kreuz und für die Kriegs fürsorge an das fb. Ordinariat. Gin Urteil über unseren „Tiroler Volts- Boten- aus Deutschland. Der Redakteur einer angesehenen Zeitschrift in Deutschland hat vor wenigen Tagen in einem Brief an einen geist lichen Freund in Tirol folgendes Lob über den „Tiroler Volks-Boten' ausgesprochen: „Große Freude macht mir jede Nummer des „Volks- Boten'. Das ist ein Blatt, das jetzt nicht mit Millionen für Tirol zu bezahlen ist. Ein Ideal eines Voltsblattes. Die katholische

Volksseele offenbart sich nirgends schöner als in den Feld postbriefen der Tiroler Soldaten. Dieses tiefe Gemüt, diese Frömmigkeit, diese Plastik der Darstellung des Selbsterlebten. Dagegen sind unsere deutschen Feldpostbriefe viel trockener und nüchterner. Diese Tiroler Feldpostbriefe sollten später als Dokument in einem Buche ge sammelt werden ...' — Wir gratulieren den Volks-Boten-Redakteuren zu dieser Anerken nung; sie ist allerdings reichlich verdient. Durch die ausgezeichnete wöchentliche

lagsanstalt „Tyrolia' (Verlagsabteilung Bri xen) oder der Redaktion des „Tiroler Volts- Boten' zur Verfügung zu stellen. l» Die Liebe geht durch den Zllagen. Man sagt's und es muß wahr sein, dafür spricht auch folgendes, der Heiterkeit nicht entbehrende Ge schehnis in Brixen. Hängt da an der Innen seite eines Küchenfensters (einer Parterrewoh nung) ein gerupftes Gänschen, das „Einem' recht in die Augen sticht. Der Mann schleicht sich heran, erbricht das Fenster und das Gäns chen sällt zu Boden. Indes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.05.1874
Physical description: 6
» clivinis suspendirt, wäre vom amtlichen „Tiroler Boten' aufgewärmt worden, während Herr Prato, der zu jener Zeit als Dele- girter in Pesth weilte, von einem derartigen Be schlusse des Ordinariates nicht verständigt worden sei. Die „N. F. P.', die diese Berichtigung bringt, gibt gleichzeitig zu, daß an Herrn Prato zwar eine Auf forderung des Txieutner Oberhirten ergangen ist, auf welche derselbe die mannhafte Erklärung abge geben habe, seine Abstimmung in der konfessionellen Debatte entspreche

seiner Anschauung, daß die kon fessionellen Gesetze den Rechten der Kirche nicht zu nahe treten unv daß auf diese seine Aeußerung, an jenem Tage, wo die „Freie Presse' die Berichtigung erhielt, von Trient aus noch keine Antwort erfolgt wäre. Da wir es waren, rie über die Suspension »> äivillis des Abbv a Prato dem „Boten' berichteten, so wolle eS unS auch gestattet sein, diese Nachricht im „Boten' erneuert und mit dem Beifügen zu be stätigen, daß Herr Prato vor seiner Abreise aus Pesth ganz sicher

auch noch die erwartete Antwort aus seine erwähnte Aeußerung vom f. b. Ordinariate erhalten haben dürste. Wir berufen uns übrigens auf unsere Korrespondenz im „Boten' vom 6. Mai' und sügen weiters bei, daß schon die erste Aufforderung des f. b. Ordinariates an Abbo a Prato, — das von ihm den verschiedenen konfessionellen Gesetzen im Abgeord netenhanse gegebene Votum, als gegen die kirchlichen Vorschriften verstoßend, zu widerrufen — den Beisatz enthalten haben soll, daß im Falle, als nach Ablauf der ihm gestellten

im „Boten' vom 15. dS. keineswegs eine auf gewärmte Nachricht, sondern ganz richtig, da eben nach Ablauf der gestellten Frist hier von der Suspen sion kein Geheimniß mehr gemacht wurde. — Uebri- geu» zirkuliren hier seit 2 Tagen Nachrichten über Schritte, die Herr Prato nun unternommen haben soll und die mit sichtlicher Verstimmung liberaler- seitS, aufgenommen werden. — Wir wollen diesen Nachrichten bis nun noch nicht Glauben schenken ; sollten sich diese jedoch bewahrheiten, so wäre die Niederlegung

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 16.11.1945
Physical description: 4
ab z.ncehcn Adresse In der Verwaltung. Bozen. 3388-5 Neuer Krankenlahrslnbt. sowie Zlnk-Sltzbadewannc Zn verkaufen. Adresse in der Verwaltung. Bozen. 3374-5 Rcekcnmischlo» „Totntla**. elektrisch 220 Volt, neu wertig. id verkanten. — Adresse ..Dolomiten“ Bo- zen 121-3 Pelzmantel, neu grau, zu verkaufen. Adresse tu der Verwaltung Bozen. 119-5 Pelzmantel, mittlere Grö ße neuwertig Dratewert zu verkaufen. Adresse In der Verwaltung. Boten. lit§ Verkante Ziehharmonika. 24. 80 n. 120 Bässe beete Gelegenheit

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. 5359-8 WclagrandtWek, zirka 2400 m’. In Ueberetseb zu verkaufen Auskunft: Fir ma Kaspar Eooan. Tele- photi 71-34. 3387-3 Toledo, entnmafteeba Wie gen. von 20 die 2300 kg, liefert Rosine Bozen. SII- hergüsse 15. 5333-3 Neuer Herren-WInter» mental an verkanten. — Spetzger. Bozen. Vtn Trf- po» 6. Hochparterre von 13 bl, 13 Uhr. 5352-2 Schreibtische. Maschln- schrclbtlsche. Rollscbrnnk, s.-.lircIbmucHtto Under* w,„ 1. Kanzlel-Klelder* ichrank zn verkanten. Be sichtigung täglich nach mittags. Boten

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 04.04.1877
Physical description: 6
schen Priester die Pflicht, mit allen rechtlichen Mitteln thätig zu sein, daß man nur Männer seine Stimme gebe, deren Grundsätze mit denen des Oberhauptes unserer Kirche übereinstimmen. Davon^ ver sichern wir den „Boten' und seinen ganzen liberalen Anhang, der sich den Anschein geben will auch katholisch zu sein, daß so lange der Papst mit dem Liberalismus nicht Frieden schließt,! werden es weder die katholischen Gläubigen und noch weniger das katholische Priesterthum thun. Was aber der heilige

delt. Die meisten Leute, und darunter befinden sich selbst nicht wenige Kaufleute und Fabrikanten, haben noch immer die hohen Posttarife alter Zeiten im Kopfe und weichen sogar bei kleinen Packeten der Post ängstlich aus. Manche besorgen fast Alles durch Boten oder Bötinen. Das mag angehen bei größeren Sendungen. Handelt es sich aber um kleinere Sendungen, so wird die Sendung durch Boten nur dann sich lohnen, wenn der nämliche Bote sie bis an End und Ort befördert; .muß aber die Sendung

durch die Hände von zwei und drei Boten gehen, so kommt sie in der Regel schon theurer als durch die Post. So kostet z. B. eine Postsendung von 3 V» Kilo öder 7 Zollpfund bis zum Werthe von 150 fl. auf eine Ent fernung von 10 Stunden in gerader Linie nur 13 kr., wozu noch der Frachtbrief mit 6 kr. kommt. In neuerer Zeit aber schickt man uns die Sachen häufig durch die Eisenbahn, und da kommen wir erst recht vom Regen in die Traufe. Das Porto der Eisenbahn ist zwar ein wenig kleiner als das der Post

also 15 kr. für das Aviso, vielleicht auch eine Schreibgebühr in die Frachtrechnung. Hätte man uns das Packet auf der Post zugeschickt, so wären nicht bloß diese 15 kr. erspart, sondern wir hätten jetzt statt des Aviso schon die Waare in Händen. Diese liegt aber noch in Jenbach, und wir müssen nun einen Boten oder Stellwagenkutscher suchen, der uns die Sachen auslöst und liefert, was auch wieder Geld kostet. Aber noch weit schlimmer steht die Sache, wenn der Adressat nicht am Postorte selbst wohnt

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.05.1937
Physical description: 8
Fremdenverkehr und der. intendanz für Schöne Künste kann ein Vor» Imgskurs abgehalten werden. Ir jede Provinz bestimmt der PrSfekt im Ein» Den mit der Provinzialstelle für Fremden- jr und den syndikalen Organisationen der mie die für jede Ortschaft zulässige Höchstzahl Dndenfiihrern, Dolmetschern und Boten und deren Eintragung in eigene Listen, die all- H gelegentlich der Lizenzerneuerung einer Re- zü unterziehen sind. Fremdenführern, Dolmetschen und Boten ist tlnsagt, den Fremden gegenüber irgendwelche

Ii als die eigene Berufstätigkeit auszu- 1 namentlich keinen Handel. Das Verbot ve» Idie Ausübung jedweder, die Reiseagenturen «mdeii Konkurrenz, wie z. B. die direkte oder indirekte Werbung von Klienten für Gasthöfe, Transportunternehmungen usw. Ausgenommen die Befugnisse der Sicherheits behörde, steht die Ueberwachung der Berufsaus übung der Fremdenführer, Dolmetsche und Boten dem Ministerium für Presse und Propaganda zu. Die Einziehung der Berufslizenz kann auf An- rag der Sicherheitsbehörde

oder des Ministeriums ür Presse und Propaganda verfügt werden, wenn Nagen vorliegen und vorherige Vermahnungen er- olglos geblieben sind, aber auch aus anderen Ur- achen. Die Lohntarife für Fremdenführer, Dolmetsche und Boten werden auf Verlangen und Vorschlag des Ministeriums für Presse und Propaganda im Einvernehmen mit den interessierten Organisatio nen von Her Gastgewerbe-Korporation festgesetzt u. sind verpflichtend. Ermäßigte Beförderung von Kleinvieh. Laut Ministerialdekret vom 11. Feber laufen den Jahres

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.09.1937
Physical description: 6
sehr verlockend, aber auch nicht durchführbar. Denn Busineß bleibt für einen echten Yankee eben Busineß. Kurz entschlossen begab sich Mr. Madie auf das nächste Postamt und gab ein Telegramm nach At lantic City auf, in welchem dem Boten, der das Telegramm dort auszutragen hatte, der Auftrag erteilt wurde, der Empfängerin in seinem Namen eien recht herzlichen N amenstagkuß zu geben. Als Belohnung sollte der Bote per Nachnahme einen Dollar kassieren. Ein Einfall macht Schule. Diese originelle Methode

in Atlantic City nahmen die Dinge zunächst von der scherzhasten Seite. Außerdem hatten ja gerade die Beamten ein gewisses materielles Interesse an diesen tele graphisch beförderten Küssen, da sie ja jeweils er- mächtigt waren, per Nachnahme ein bis zwei Dol lar für ihre „Mühewaltung' zu kassieren. Aber ei nes Tages traten dann die Telegrammboten von Atlantic City doch geschlossen in den Streik und weigerten sich hinfort, die Küsse für fremde Rech- nung zu befördern, da inzwischen einige von den Boten

in der Tat recht betrübliche Erfahrungen hatten machen müssen. Sie war alt, dick und häßlich. Am schlimmsten war wohl dem Boten mitge spielt worden, dessen Bestellrsvier in einem Vor ort von Atlantic City gelegen ist. Der sollte ein Telegramm, das von irgendwo aus den Südstaa ten angekommen war, an eine Negermama bestel len. Es waren ausdrücklich zwei Küsse vorge schrieben. Als nun aber der Bote die „Negerma ma' zu Gesicht bekam, da wäre ihm vor Schreck beinahe das Herz in die Hosen gerutscht

solche Kußtele gramme in Zukunft zur Bestellung nicht mehr an genommen werden können. Es heißt darin unter anderem: .. wenn man das Risiko berücksichtigt, das unsere Beamten bei den ihnen erteilten Auf trägen übernehmen, dann müßten die Tarife we sentlich erhöht werden, und zwar für einen Kuh mindestens 5 Dollar, für jeden weiteren 1 Dollar zusätzlich. Sind die Empfänger über 35 Jahre, dann könnte den Boten überhaupt nicht zugemutet werden, solche Personen zu küssen. Im übrigen sei das Telegraphenamt

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