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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 16
Date: 14.08.1892
Physical description: 16
An der Volksschule in Glurns (oberes Vintschgau) kommt die mit dem Organistendienste vereinigte und mit einem Jahresgehalte von 416 fl., Freiwohnung und freiem Holzbezuge verbundene Schulleiterstelle zur pro visorischen Besetzung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ist die Stelle des Direktors zu besetzen. Mit derselben ist verbunden: Ein Gehalt von 100Q fl. nebst den gesetzlichen Quinqueunalzulagen, die Aktivitätszulage

von 175 fl., die Funktionszulage von 300 sl. und für die Leitung der unter derselben Direktton stehenden k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck eine Remuneration von 300 sl., endlich eine Dienstwohnung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen gemischten Volksschule in Kollmann, Gemeinde, Barbian, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Jahresgehalte von 350 sl. nebst Freiwohnung und Freiholz zu besetzen. Näheres im Amtsblatte

zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Im Bereiche der Finanz-Landes-Direktton sür Tirol und Vorarlberg ist eine Finanzwach-Oberkonmnssäts- eventuell auch Sectionsleiters-Stelle der IX., sowie eventuell eine Finanzwach-Commissürs-Stelle der X. Rangsklasse zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten sür Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen Volsschule zu Jungholz im Tannheimerthale ist der mit dem Origanisten- und Aceßnerdienste vereinigte Lehrerdienst, wo mit ein Jahresgehalt von 400 sl. nebst

Freiwohnung und Garteunutzuug und freiem Holzbezuge verbunden ist, sofort provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der zweiklassigen Kirabenschnle in Sälurn ist die Unterlehrer- stelle mit einem Jahresgehalte von 300 sl. nebst 50 sl. Quartterbeitrag und freiem Holzbezuge provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Aus Stutzt untz Lau-. Hall. (üOjühriges Priesterjubiläum.) Am 10. ds. Mts. feierte der hochwürdige Herr

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 03.05.1895
Physical description: 8
wissen wird. Bei der kräftigen Natur des „Unterinnthaler Boten" ist es ihm auch ganz gleichgiltig, wo er sein Quartier aufschlägt; wenn er in Hall seines Lebens nicht sicher ist und es ihm in Innsbruck nicht mehr behagen sollte, so würde er sich auch gar nichts darausmachen, sogar am andern Ende des Thales seine Wohnung aufzuschlagen, obwohl dort seine grimmigsten Feinde Hausen sollen. Der „Bote" wird nach wie vor allwöchentlich zur ge wohnten Stunde und mag das Wetter noch so stürmisch

sein, pünklich seine Reise durch das Unterinnthal antreten, und er zählen, was er gesehen und gehört. Alle jene aber, die an seinen Mittheilungen Gefallen finden, die mögen auch bedacht sein, daß das Reisen Geld kostet und dem Boten auch den Botenlohn verabreichen, den er sich gewiß redlich verdient. Die Ansprüche des Boten sind ja recht bescheiden, er verlangt nur 2 fl. und erscheint dafür das ganze Jahr, bei allem Sturm und Ungewitter. Mögen daher recht Viele in die Tasche greifen, diesen kleinen

Zehrpfennig für den „Boten" hervorsuchen, und dem „Boten" auch weitere Freunde ver schaffen, die ihn mit Reisegeld unterstützen. Je mehr Reisegeld der „Bote" erhält, desto mehr kann er sich auch in der Welt umschaueu und dann hievon er zählen, und umsomehr kann er für die gute und gerechte Sache wirken, die er stets unerschrocken vertreten hat, und auch weiterhin vertreten wird. Und nun Gott befohlen, auf Wiedersehen! An unsere Leser! Da unser Blatt aus der Druckerei in Hall vertrieben wurde

, wird der „Unterinnthaler Bote" fortan in der Bereins- buchdruckerei in Innsbruck gedruckt. Unsere gar zu schlauen Feinde wollten den „Boten" vernichten; schlugen aber fehl. Der wüthcnde Fanatismus, mit dem unser Blatt verfolgt wird und dem die Existenz einer unschuldigen Familie zum Opfer fallen mußte, die Bedeutung, welche uns hiedurch die Feinde beigelegt haben und die Berühmtheit, die unser Blatt durch seine seltsamen Erlebnisse in den weitesten Kreisen er langt hat, alles das wird uns ein neuer Ansporn

von Inseraten. Der Bezugspreis von zwei Gulden pro Jahr ist ja so überaus niedrig gegriffen, daß auch der Aermste in der Lage ist, sich das Blatt zu halten, und so sein Scherflein zum Kampfe für die gerechte Sache beizutragen. Wir haben Borsorge getroffen, daß unser Blatt immer regelmäßig erscheinen wird. Redaktion und Administration des Blattes bleiben vor läufig unverändert und sind alle auf das Blatt bezüglichen Sendungen wie bisher zu adressiren an die Redaktion des „Unterinnthaler Boten" in Hall, Tirol

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
Ein Schuß ins Schwarze war es, als der „Tiroler Volks-Bote" säSS Lesen Sie. was dir Mbonnenien schreiben i . Vor lauter Freude, daß das „Bötl" nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im »Bötl" alles so klar und wahrhast schreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Bötl" hat hier alle sehr erfreut . , M. Pichler. . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den »Boten

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der »Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den »Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , A Banner. Um das »Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch bester in feiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschloffen, /r**.,, einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der »Bote" ist der beste Berichterstat» t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das »Volksbytl" den Ti rolern ins Herz gewachsen

, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen hei Ihrem ^geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteh t, enthalten . . S. Mayr. »...Ich danke besonders dem „Volkse boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti? rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. . Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Ge- schichtchen und Erzählungen haben uns manche schöne Stunde gebracht. . . G. Erlbacher. Nicht weniger wertvoll ist der »Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen Kriegs -Wochmmndschau. ». . . Die meisten „Bötl"°Leser, die ich kenne, sind mit dem »Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch biß Tage2- zeitungs-Lefer

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Außferner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 09.01.1915
Physical description: 12
" hat hier alle sehr erfreut tB .*■ ' M. Pichler. « . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den «Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es Mt großem Interesse ge lesen-.,"- Ludwig. v . i * Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das ^Bötl" nun nicht mehr so lange ausblewt., .* G. Streitöerger. *.. -> Das „Bötl" ist halt doch imlner

die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt..." F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüße'n, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den «Boten", was er bringt, besoriders zur jetzigen Zeit * a I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser Sit seiner Ausstattung erscheinen lassen

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Jhrenr Blatte ein Beispiel nehmen . . F. Schmid. , . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksböte" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . 2 TI. Widmänn, Aus Wien

. Ich lese zlvar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem -geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteht, enthalten . . ." S. Mayr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen «. . . Die meisten „Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tages

" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfaß lich e Erzählungswetse, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd. Go S ©, m M . iä HD i m m W WS G ,„ . • Ich danke besonders dem „Volks- boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich laS den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. Ludwig, v. * s Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt., G. Streitbergcr, «.,» Das „AM" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un* serer Familie gelesen wird und es freut

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Darlom. „Mit aufrichtiger Freude teste ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehrbegrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , I. Barmer. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschlossen, ml einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .* F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit sch zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

. Ich lese zwar auch die ....... Ztg., hoch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem »geschätzten Blatte ist immer der richtige Ginn, den man der st e h t, enthalten . . S. Mahr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen? fassenden, übersichtlichen „. . . Die meisten «Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein

!" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfah- liche Erzählungsweise, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd, . . Ich Hanke besonders dem Volks boten" für die schönen tröstenden Worts, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht ausfaßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.04.1937
Physical description: 8
Seite 6 ■ 1 ’ ; 1- ■ ; iü ! ein Sang durch die Znnsbrmker Boteureulrale Wenn man 'die Entwicklung des Botenwesens 'verfolgt und 'sich der Zeit vor dem- Kriege erinnert, «wo besonders 'die -Boten aus dem Oberland in Mariahils bei der „Schmidten" abstellten, die Leutascher in grünen Schürzen, die anderen im blauleinenen, bis zu den Knien reichenden Fuhrmannskittel, die WruHeite schön mit weißen Sticke reien verziert, immer die Peitsche in der Hand, die Pfeife im Mund, so war dies die gute, alte

Posthornzeit des Woten- wesens. Kam noch dazu, daß die Flöße, die am Prügelbau Holz abluden, auch schon größere Frachtstücke und Vieh mitbrachten und sich so mit geringen Ausnahmen der Bo tenverkehr draußen an der Jnnseite abwickdlte. Damals waren auch -für die „Glocke", „Bierjoggl", „Zum Mohren" die guten Zeiten: Einstallung 'der Pferde, klebernachtung der Boten, Geschäftsa'bfchlüfse in den Wirtsstuben brachten guten Verdienst. Einzelne der alten Boten, so die „Dignös" von Hall, die mit der alten, lieben

Dampstrambahn im Packwagen ihre Frachtstücke beförderte, waren mehr stadt- seitig gebunden. Der Krieg 'brachte, wie in so vielem, auch im Boten-- wesen einen Stillstand. Nur alte, erbeingesessene Bvten- samilien überdauerten auch den Krieg. Anders wurde es nachher. Die fortschreitende Motori sierung der Fortbewegungsmittel ließ die Botengespanne in Rückhalt kommen. Die Zeit der Krastlastwagen kam, das Patriarchalische der Posthornbotenzeit hatte ausge'lebt. Der Fremdenverkehr stellte neue Erfordernisse

-an die vom Zen trum gbliegenden Dörfer und Täler. Der Zeitabschnitt der motorisierten Bot trat in Erscheinung. War früher das Botengut mehr aus Kleinstücke 'beschränkt, so befördern heute die Lastkraftwagen der Boten alles, groß und klein, Holztransporte, Bich, Maschinen, Möbel aus den entfernte- .sten, abgelegenen Tälern und Ortschaften hin und zurück. Das heutige Botenwesen ist eine der Blutbahnen des Landes. Von Landeck bis St. Johann i. T., vom Brenner bis ins Zillertal, bis nach, Kufstein, überall

sind Boten als Mittler und Betreuer 'des Ueberlandgüterverkehres zu finden. Zurzeit sind in Innsbruck noch verschiedene Sammel- plütz der Boten. Kiebachgasse, Herzog-Friedrich^Straße, Bürgerstraße '(Hentschel), Jnnrain beim Gr Uber sind die wichtigsten Abstellplätze. Mit >1. April d. I. kam durch Private Initiative ein Werk zur Vollendung, -das für die Zukunft des Botendien stes richtunggebend erscheint. Es ist dies die „Innsbrucker Botenzentrale" Hötting, Au 34 an der Universitätsbrücke. Der schon seit

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 30.11.1924
Physical description: 14
Snte 6. Nr. 48. der „Alpenländer Bote" vortrefflich dazu, an den trauten Winterabenden auf alle Herren Wärme auszustrahlen, alle Herzen einander näher zu bringen zu seelischer Gemeinschaft, die Saat des Christkindls, die Nächstenliebe , reicher und reifer aufgehen zu lassen? Allerseelen, Advent und Weihnachts- stimmunq ivacht aus, wenn man zur Winterszeit den „Alpen- länder Boten" Zur Hand nimmt und der „Mpenländer B te" gibt das Echo dieser Stimmungen vielfach verstärkt wieder. Welch kostbare

, farbenprächtige Blüten zaubert der Boten, mann in seinen Erzählungen von Menschenschicksal, Erden- freud rmd Crdenleid in die Seelen! Und wenn der Botenmann durch Lebensstürme und Seelen- kämpfe den wegeskundigen Geleitsmann macht, wer wünscht sich nicht auch so tapfer, auch so glückverheißend den Stürmen zu trotzen, als neuer Mensch auszuerst eben und in den. wonnigsten Lebensmonat, in die Seelen reife der vollendeten Charaktere einzutreten, als die Ideale, die Reimmichl zeichnet? Fasten, Entsagung, Opfer

auf allen Gebieten. Wemi man eine Num- mer zur Hand nimmt, so ist es einem, wie wenn man in ein Bienenreich oder einen Ameisenstaat versetzt wäre; der Botenmann zeigt uns, wie sich überall die Hände reaen, wie überall die Herzen sich auftun, wie überall das Leben der. 'Karitas pulsiert, wie die Welt ihr Angesicht ändert, wie aber auch Hagel, Würmer, Dürre, Nässe und andere Schädlinge rmd Katastrophen die Früchte der Kultur bedrohen, zerstören? Wer den „Alpenländer Boten" als Reisebegleiter nimmt

des GottesglaubenS, der Kirche, der schonen österreichischen Heimat auf allen Wegen. So lebt, so leidet, so kämpft, so fühlt, so liebt, so arbeitet, so lacht, so weint der katholische Oesterreicher. Das schaut man in jeder Nummer des „Alpenländer Boten" wie in einem Kaleidoskop. Wer den „Alpenländer Boten" lieb gewinnt, lernt die öster reichische Heimat, lernt seinen Glauben lieben, lernt Treue und Hingabe für alles, was sein Volk, seine Kirche erhebt. Es kommt der Herbst; von den Feldern, von den Bäumen

, die Tage, an denen du Zehren sollst von dem, tvas du errungen? Hast du genug Liebe und Gutes gesät, um genug Liebe und Fürsorge ernten Zu können? Hast du genug Freunde dir verschalst, die dich östlich aufnehmen in den ewigen Wohnungen? Hast du genug Freunde getvvrben für den „Alpenländer Boten"? Freunde, die dir's danken werden, wenn du auch schon dem Sensenmann als Ernteopser anheimgefallen bist, daß sie durch dich den „Alpenländer Boten" und durch diesen viele Leöensverlen gesunden haben? Die dir's

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 03.01.1915
Physical description: 16
oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte VolksblaLL ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. “ Ludwig. ^ . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man- werde dem „Bötl" nie untreu werden. ES freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt..." G. Streitberger. ». * * Das „Bötl" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen

wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit .. I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser i« seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verläg 2*r Druckmaschine mo&entüer ®aunrt SfVSÜlÄ’r SÄiÄS S2XSÄS1ÄS

alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söhnen und Männern das „Bötl" nachfchicken. . * Ich danke besonders derb „Volks- Voten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht auffaßlich ist und dort habe ich ihn auch lieben

gelernt, wie er mir heuten och sehr geschätzt ist . . ." gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, wurde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. ü , . . Ich kann nicht umhin, anläßlich

von allen Zeitungen und ich möchte es unbedingt in jede Freundeshand drücken. Denn wer das Matt versteht in allen seinen Richtungen, der mutz es lieb ge winnen, ob er will oder nicht. Die Geschichte vom Kreuz-Kaspar und die Nach richten von Scheffau reißen halt doch man chen zu Boden vor Lachen . . Luna. . . Das „Bötl" wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. » Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Gc- schichtchen und Erzählungen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 10
Date: 25.12.1886
Physical description: 10
ix o lex Sonntags-Dole Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit der Gratisbeilage: „Jlluftrirtes Sonntagsblatt". 1N>. 52. Bozen, Samstag, 25. Dezember 1886. Gegründet i. I 1882. Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags-Boten" mit der Gratisbeilage Anzeigenpreis für 1 Quadratcentimeter 3 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt. „Jllustr. Sonutagsblatt" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. FurNotizen rc. 4 kr. per H,cent Reclame rc. doppelter Tarifs Bestellungenu Anzeigen

70,,. M mm* fl. - mm* L 2 fl. — kr., vierteljährlia, jür’ä Ausland: ganzjährlich 10 Francs. Postversendung TÄMüun-Adresse; Sonntagsbote Bozen. Briefe unb Ge lder von auswärts sind zu richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten MKozep^H^Pchriftstücke werden nicht zurückgestellt. P. T. Bestellungen auf die unabhängige, poli tische Wochenzeitung: Tiroler„Sonntags-Bote“ mit der Gratisbeilage: „Illustrirtes Sonntagsblatt“ werden umgehend erbeten: an die Redaktion Fleischgasse Nr. 32 in Bozen. Bestellungspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Juni

1 fl. 70 kr., für auswärts bis Ende Juni 2 fl. Der „Sonntags-Bote“ eignet sich auch als verbreitetstes Wochenblatt im Lande am besten zur Aufnahme von amtlichen « ekanntmachungen und aller Art, weil die im „Sonntags-Boten“ ent haltenen Anzeigen dem Lesepublikum eine ganze Woche hindurch vor Augen bleiben. Wer von unseren Abonnen ten das Blatt für 1887 allenfalls nicht mehr zu bestellen gedenkt, der wolle einfach den „Sonntags- Boten“ von der nächsten Nummer angefangen nicht mehr annehmen oder denselben zurückschicken

aller Art nach Möglichkeit vorwärts zu helfen. Die aus Anlaß der hohen Telegramm- spesen rc. um die Kleinigkeit von 15 kr. vierteljährlich erhöhten Bestellungspreise sind in der obigen Abonnements-Einladung so wie aus dem Titelkopfe ersichtlich. Die Redaktion des Tiroler „Sonntags-Boten." Wochenrundschau. Bozen, 24. Dez. Oesterreich-Ungarn. Abg. Plener begründete im böhmischen Landtage seinen Antrag betreffend die Trennung der Verwaltungsgebiete in Böhmen in ein deutsches und ein tschechisches Gebiet

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1932
Physical description: 6
an dieser Stelle auch ausdrücklich festgestellt werden, daß die Behauptung des „Außferner Boten", daß die einzelnen dermaligen Gemeinderatsmitglieder von der großen Steuervorschreibung des bayrischen Finanz amtes nichts wissen, vollkommen unwahr ist. Wahr ist vielmehr, daß die Gemeinderatsmitglieder, die der Sitzung vom 4. März 1932 beigewohnt haben, über den ganzen Sachverhalt eingehend informiert worden sind. Wir haben geglaubt, daß nach all' dem Vorgefallenen und jahrelangen Kampfe doch endlich

einmal die von der Öffentlichkeit gewünschte Ruhe in Reutte eintreten wird, weshalb wir auf die bisherigen Angriffe des „Außferner Boten" nicht mehr antworteten. Nachdem aber diese Angriffe nicht nur konsequent fortgesetzt werden, sondern auch in der Heftigkeit zunehmen, werden wir nicht mehr zurückhalten und in Hinkunft stets mit der „richtigen" Antwort dem „Außferner Boten" aufwarten. „Sr. Majestät Otto von Habsburg auf der Durchreise durch Reutte". Der unter dieser Aufschrift in der letzten Nummer erschienene Bericht

sind, in welchen sie die Zeitung in Ruhe und gutem Glauben lesen dürfen! Leute, die alles besser wissen . . . Unter der Aufschrift „Ein taktloser Aprilscherz" benützt das Stern blatt wieder einmal die Gelegenheit um seiner verhaßten Konkurrentin, den „Reuttener Nachrichten" eins ins Zeug zu flicken. Wer die Einstellung des Außferner Boten und die Gesinnung desselben kennt, weiß ohnehin was er von dem von Scheinheiligkeit nur so triefenden Artikel zu halten hat. Jedenfalls kann dieser Artikel nur als eine der üblichen

wir auf die an anderer Stelle unserer Zeitung erschienene Aufklärung und betonen nochmals, daß wir dem Artikel nur deshalb in unserer Zeitung Raum gegeben haben, weil wir uns einwandfrei von den guten Absichten des Artikel schreibers überzeugen konnten und weil wir wußten, daß es ein lauterer Charakter ist, der nur das Beste für das verbannte Herrscherhaus wollte. Bezeichnend für die Herausgeber des Außerferner Boten ist es, daß gerade sie es sind, die an dem Cha rakter Anderer Makel finden wollen, anstatt an die Brust

zu Klopfen und mea culpa, mea maxima culpa zu rufen. Schreiben brauchen sie ja bestimmt nichts über ihren eigenen Charakter, der ist der Bevölkerung Reuttes ja zur Genüge bekannt. Ihrem Haß gegen unsere Zeitung glauben die Her ausgeber des Außerferner Boten dadurch die Krone aus setzen zu müssen, daß Sie ihren Lesern eine Fabel von der „Fi nanzierung" unserer Zeitung erzählen, die im Spiegel der Wahrheit betrachtet, wohl am bezeichnendsten für ihren in ihrem Blatte viel gerühmten, eigenen Charakter

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 01.06.1913
Physical description: 16
. Nach Absiizgung der Kaiserhymne und Hoch-Rufen auf die weltlichen und kirchlichen Ge- walten wurde die imposante Tagung geschlossen. Eine kleine Auslese von frd uns eingegangenen Zeugnissen und Briefen, die so recht deutlich für die Beliebtheit des „Alpenländer Boten" sprechen. Wir kön nen nur eine kleine Auswahl bieten, denn täglich kommen uns. derartige lobende und aner kennende Zuschriften zu. Doch diese wenigen Zeugnisse, die gänzlich unaufgefordert bei uns eingingen und hier ge nau wieoergegeben

werden, bedeuten für das Blatt die größten Anerkennungen. Ein weiterer Beweis.für die Beliebtheit ist darin zu er blicken, daß der Abnehmerkreis von Tag zu Tag größer wird. Der „Alpenländer-Bote" ist mir so lieb geworden, daß ich mich von einem Blatt auf das andere freue; wenn es nur alle Tage kommen könnte. R. L. i. F. Senden Sie mir von nun an den „Alpenländer- Boten", weil er mir so gut gefällt, wie keine andere• Zeitung. G. W. i. S. Aus den bis jetzt erschienenen Nummern habe ichi gesehen, daß Ihr bemüht

seid, alles zu tun, um dem „Alpenländer-Boten" immer mehr Freunde zu gewin- - nen. Darum haben mir auch schon einige neue Abneh mer erklärt, daß sie die vierzehn Tage kaum erwarten können, bis wieder eine neue Nummer erscheint. Bringe Ihnen auch mein bestes Lob und Anerkennung aufrichtig entgegen. M. K. i. K. Da wir an dem „Alpenländer-Boten" unsere größte Freude haben und schon manche traurige Stunde da mit heiter machten, wegen den lieben Geschichten, so sind wir bereit, allen unseren Freunden

und Bekann ten denselben zu empfehlen. Wir haben fest im Sinne unsere Bauernsache zu verkaufen, aber den „Boten" verkaufen wir nicht, der geht mit uns über Berg und Tal, über Land und Was ser und überall sind wir bereit, ihn zu verbreiten. Dem Reimmichl möchte ich wohl von Herzen gern danken für die lieben Geschichten; meiner Frau kostete es schon öfters Tränen, besonders bei, der „Weißen Magd". R. v. M. L. i. U. Geehrte Verwaltung! Nachdem ich mich vom ge-. diegenen Inhalte des auf Probe eingesandten

Blattes überzeugte, möchte ich bitten, mir den „Alpenländer- Boten" einzeln per Post ganzjährig zuzusenden. V. K. i. L. Hoffentlich kann ich mehrere Abonnenten zuführen; ; deynRei uns in Steiermark schreibt kein einziges Blatt über den Krieg so wie der „Alpenländer-Bote". I. St. i. R. Die Geschichten vom Reimmichl und überhaupt alles ■ möchte ich sagen, hat uns allen so gefallen, daß wir wün schen, dieses Blatt von jetzt an uns zu schicken. F. St. t. E. Wir neuen Abnehmer des „Alpenländer-Boten

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 10
Date: 01.01.1888
Physical description: 10
Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit -er Gratisbeilage: „JAustrirtes SormSags-latt". Bozen, 1. Jänner 1888. Gegründet i. I. 1882. Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags -Boten" init der Gratisbeilage „I l l n st r. S o n n t a g s b l a t t" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr.—Mit Postversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr., vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. ^Postversendnng 40 kr. Telegramm

-Adresse; Sonntagsbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zn richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. Anzeigenpreis für 1 Qnadratcentimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Eingesendet, u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Fleischgasse Nr. 32 (B u ch d r n ck e r e i B. R e i n in a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30kr

., mi Zum Jahreswechsel! Wir erlauben uns zunächst, unseren geehr ten Abnehmern und Mitarbeitern, sowie allen Denjenigen, welche sonst in mannigfaltiger Weise dem „Sonntags-Boten“ Wohlwollen und Unterstützung zutheil werden dessen, unsere besten Wünsche zum Jahreswechsel, sowie unseren herzlichsten Dank abzustatten mit der Bitte, auch im kommenden Jahre unserem Blatte ihr werkthätig förderndes Wohlwollen neuerlichzuwenden zu wollen. Der „Sonntags- Bote“ hat auch im verflossenen Jahre wie der bedeutend an Ausdehnung

seines Leser kreises in Süd- und Nordtirol sowie in den Kreisen unserer ausserhalb Tirols lebenden Landsleute gewonnen, was als Zeichen der Zufriedenheit mit der Leitung des Blattes, sowie als Aufmunterung zu gleichem Schaffen auch für das neue Jahr seine Wirkung nicht verfehlen wird. Wir halten es für überflüssig, den „Sonn tags-Boten“ noch besonders weitläufig anzu- preiseu, er wird bleiben, was er ist und war, nämlich eine deutsch- und fortschrittlich ge leitete Zeitung für das Volk, welche unab hängig

von Partheischattirungen, stets die Wahrheit zu finden und zu sagen bestrebt ist, und im übrigen auch allen Vorgängen und Ereignissen im Lande grösstmögliche Aufmerksamkeit schenken wird. Bestellungen auf die unabhängige, poli tische Wochenzeitung: Tiroler,, Sonntags-Bote“ mit der unentgeltlichen Beilage: „Illustrirtes Sonntagblatt“ werden für die nächsten Monate baldigst erbeten: an die Redaktion des „Sonntags- Boten“ Fleischgasse Nr. 3 2 in Bozen. Bestellungspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Dezember

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.10.1898
Physical description: 10
ist mit Anfang des heurigen Schuljahres über sein eignes Ansuchen nach Dreiheiligen versetzt worden. Stall und drei Tage lag der Bursche schnarchend draußen, jeder Versuch ihn zu wecken, blieb vergeblich. Seiner Riesengröße halber hatte die Assent- kommission den Burschen zum Militär genommen, aber man machte recht kuriose Erfahrungen mit dem Flügelmann der Kaiserjäger zu Innsbruck. Trotz vieler Püffe und Einzelnhaft im Kasernenarrest be griff der Boten-Alter nicht, was ein Wickelkind bei nahe erfaßt hätte

. Einmal schleuderte er mit schlot ternder verschmierter Uniform über die Jnnbrücke, spekulirend wie er zu einer ausgiebigen Mahlzeit ge langen könnte ohne Geld, denn die Kasernkost reichte ja kaum für seine hohlen Zähne. Wenn der Mensch an's Essen denkt, übersieht er leicht etwas anderes. Der Boten-Alter war elend hungrig, die ganze Kompagnie-Menage hält' er ohne Schwierigkeit auf einen Sitz allein vertilgt. Aber statt des Kom pagniekessels steht jetzt plötzlich ein grimmig blickender Lieutenant

Ruhe zu haben und nicht mit dem dalketen Salutiren belästigt zu werden. Der Offizier verschwand, gleich darauf fahndete aber eine Patrouille nach dem Attentäter. Im Kasernhof vor dem ganzen Bataillon bekam der Boten-Alter seine exemplarische Bestrafung: damals 50 Stockhiebe. Der Verurtheilte lachte dann pfiffig, Höer-Arrspektor Httnt f. Am 25. Sept. starb in Graz im Alter von 69 Jahren Daniel Rint, kais. Rath Oberinspektor und Verkehrsckef der Süd bahn i. R., Ritter des Franz Joses-Ordens, Besitzer

, die vom als wollt' er sagen, ich kriege Euch doch dran. Die Prozedur begann, Hieb auf Hieb genau gezählt vom Profoßen, aber kein Laut entfuhr dem Riesen. Nach dem ersten Viertelhundert rief er: „fester!" was den Profoßen ganz rabiat machte, sodaß ec die weiteren „25" eigenhändig hieb. Nach dem 50. Hieb stand der Boten-Alter auf und fragte lachend: „Seid's firti (fertig)?" Kurze Zeit darauf wurde er vom Militär ent fernt, man konnte den Halbkretin zu gar nichts ab- richten, für ihn wurde eben

ein anderer ausgehoben. Vergnügt trottete der Boten-Alter heim ins Ober innthal und fing die Fischerei an. Eine große Rolle spielte der Boten-Alter bis in seine späten Tage jeweils am „Weißen Sonntag" beim sogenannten „Scheibenschlagen". Die Imster Bevölkerung stieg damals am ersten weißen Sonntag auf einen der Hügel, wo die Scheiben für das Feuer lagen. Mit Einbruch der Dunkelheit entzündete man die Scheiben, schwang sie an Stöcken rasch in der Luft, wobei Straf- oder Spottverse dazu gesprochen wurden und ließ

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 18
Date: 22.12.1912
Physical description: 18
. Noch etwas. Ihr könnt auch ein bißchen Mit helfern den „Alpeuläuder-Boten" sein und flott auszustassieren und ihm das Ränzlein voll zu packen. — Wie denn? Ganz einfach. Bald da, bald dort trägt sich etwas recht Merkwürdiges zu; in manchen Gegen den sind merkwürdige Sagen, lustige und rüh rende Geschichten; da und dort ist ein Bauern dichter und Versmacher, der hat prächtige „Sachten", die sich im „Alpenländer-Voten" recht hübsch ausnehmen würden. Also setzt euch nieder und schreibt dem Reimmichl ein Brieschen

, erzählt ihm eine Neuigkeit oder eine.Geschichte oder sonst was. Er wird's dann, wen.': :< r.: iir. du wenig ummodeln und in den „Alpenländer-Voten" Hin einsetzen. Wenn jemand gern etwas fragen möchte, schreibt ein Briefl, der „Boten"-Mann wird es nicht unbeantwortet lassen. Wenn manche gern ein wenig plauschen täten — der Mich! tut auch gern plauschen — schreibt ein Briefl, der Mich! wird sicher antworten. Freilich dürfen sich die Leser nicht denken, daß der Mich! jedem extra einen Brief schicken

werde. Dazu hat er nicht Zeit; aber im „Boten" wird er antworten. Seht, das geht so. Jeder, der dem Michl schreibt, soll unter seine Unterschrift einen Buchstaben setzen oder ein Zeichen, zum Beispiel A oder L, oder X oder r oder A oder x usw. Wenn nun der „Alpenländer-Bote" kommt, dann schallt nach!- Irgendwo wird's dann heißen: „Briefkasten der Redaktion." Dort sucht jeder seinen Buchstaben oder sein Zeichen und dahinter wird er gleich die Antwort finden. Aus diese Weise kommt der Briesschreiber nicht aus uud der Michl

. Der Michl hat schon manch krabblige Schrift gelesen. Und ihr solltet nur einmal seine eigene Schrift sehen! Gar manche Buchstaben würden euch in der Nacht als Geister erscheinen. So, jetzt ist der Michl mit seiner Vorrede zu Ende. Er grüßt noch alle zukünftigen „Boten"- Leser in Kärnten und Salzburg, in Oesterreich und Steier, auch im bayerischen Hochland und in der Schweiz — und möchte nur, daß es recht viele werden sollten. Er wünscht auch allen recht glück selige Weihnachten; das Christkind möge

überall einkehren und alle segnen, inwelrdig und aus wendig und durch und durch. „A rividerci! uii’ altera volta piü!" Das heißt: „Nichts für übel haben und g'sund bleiben bis auf ein andcres- mal!" Es zeichnet euer „Boten"-Mann R L i ln m i ch l.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 18.03.1921
Physical description: 16
, denn je bemüht ist, sich der landwirtschaftlichen Dienstboten zu bemächtigen. Raschestes Han deln ist daher nicht nur Pflicht gegen denDien st boten,sondernaucheinGebot der Selbsterhaltuu g für den Bauern stand. Er werden daher alle Obmänner der Bau ernbund-Ortsgruppen aufgefordert, überall dort, wo eine Dien st boten-Ortsgruppe noch n'cht besteht, die Gründung derselben sofort durchzuführen. Ueber die Art der Durchführung, sowie den Zweck und den Aufbau der Organisa tion erhalten die Ortsgruppen

des Bauernbundes einen Abdruck der zu diesem Behuse ausgestellten Richtlinien. Diese Richtlinien, sowie die G e - schäftsordnung für Arbeitsgemein schaften, werden jedem Ortsgruppen obmann zur Verfügung gestellt. Die Dienstbottzn-Abteilungen ha ben zu umfassen alle Familienan gehörigen des Bauern, sowie alle bäuerlichen Dienstboten und die land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter. Die „Tiroler Bauernzeitung" enthält unter der Überschrift „Dienst boten-Blatt" alle für die Dienstboten-Organisation wichtigen

Berichte. Das Dienstboten-Blatt wird den Organisationen der landw. Dienstboten zur Verfügung gestellt, zur Aufnahme von Wün schen und Beschwerden aus Dienstboten kreisen. Die organisierten Bauern und Dienst boten ersehen aus dieser Veröffentlichung, daß der Tiroler Bauernbund sich über die Ent wicklung der Verhältnisse und über die Gefahren der Zeit vollständig klar ist und alles zu tun bereit ist, um die gesamte von der Landwirtschaft lebende Bevölkerung einerseits immer

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 18
Date: 10.06.1928
Physical description: 18
der Bevölke rung hob und noch lange an dieses schöne Fest erin nern wird. Lankowltz. (Achtung. L a n k o w i tz e r Boten leser!) In der Pfarrgemeinde sind Alpenländer- boten-Leser, die zugleich auch Abonnenten des Sonn tagsboten sind, welchen sie jeden Sonntag beim Pfört ner im Franziskanerkloster abholen. Den Alpenländer- Boten bezogen bisher alle durch die Post, da aber der Landgemeinden-Briesträger nur zweimal in der Woche die Postsachen bringt, bleibt der Alpenländer-Bote mehrere Tage auf der Post

liegen. Mehrere Alpen- länder-Boten-Abonnenten sagten, sie möchten diesen auch gern beim Pförtner Sonntags abholen; nun hat sich der Pförtner bereit erklärt, auch den Alpenländer- Boten, wenn er bei ihm bestellt wird, Sonntags zu verteilen. Es sollen daher alle, welche ihn bei ihm ab- zuholen wünschen, bis 1. Juli bei ihm 5 Schilling für das zweite Halbjahr 1928 einzahlen, und sich wenig, ftens 8 Tage vor dem 1. Juli bei ihm melden, damit der Bote auf ihre bisherige Adresse abbestellt

wird. Der Alpenländer-Bote soll dem steirischen Sonntags boten gewiß keine Konkurrenz machen, auch den Sonntagsboten können wir nicht entbehren, da wir über die steirischen Verhältnisse genau unterrichtet sein müssen. In vielen Häusern werden neben dem Sonntagsboten auch farblose Zeitungen gehalten, statt diesen soll der Alpenländer-Bote bestellt werden, in vielen Häusern, die sich auch christlich nennen, wird nur die Agrarische Post, Grazer Tagespost, Grazer Tagblatt oder das Köflach-Voitsberger Wochenblatt

gelesen. Diese Blätter haben einen mehr oder weniger großdeutsch-liberalen Einschlag. Diese Zeitungen sind wohl zum Zeit vertreiben, aber für wahre Geistes bildung sind sie nicht. Trachten wir also zum Halb jahreswechsel sowohl für den Sonntagsboten wie auch für den Alpenländer-Boten viele neue Abonnenten zu gewinnen. Nachrichten aus Are!. Innsbruck, 5 Juni. (Silbernes Priesterju- b i l ä u m.) Am vergangenen Sonntag feierte H. H. Josef Danler, Pfarrer in Mariahilf bei Innsbruck, fein 25jähriges

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