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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 24.12.1909
Physical description: 12
und Verlag einen Teil des Mcsprechens, welches sie abgaben, als mit' 1. Mai dieses Jahres der Unter innraler Bote in ihre Hände überging. Daß beide schon in den vergangenen Monaten dem damals angekündigten Programne getreu gearbeitet haben, beweist schon das gesteigerte Interesse aus allen Kreisen, dessen sich der Unterinntaler Bote seit jenem Tage erfreut. Darin lag auch für uns der Ansporn zur jetzigen Vergrößerung des Blattes, und wir werden es uns angelegen sein lassen, den auf uns gesetzten

Erwartungen entsprechend, den Unterinntaler Boten immer noch weiter auszugestalten, um. ihn zu einem reichhaltiges allen billigen Anforderungen entsprechenden Wochenblatte zu machen. Vom 1. Januar 1910 an wird der Unterinntaler Bote außer einem erweiterten unterhaltenden Teile, jedesmal ein eigenes, 8 Seiten umfassendes Illustriertes ßluterhaltungsblutt als Beilage bringen, also 18 Seiten stark erscheinen. Wir hoffen, damit einem uns von den verschiedensten Seiten geäußerten Wünsche genügend Rechnung

! Wir haben gezeigt, daß es uns Ernst war und ist mit dem bei der Uebernahme des Blattes gemachten Versprechen; wohlan! mögen unsere Freunde auch ihrerseits durch eine kräftige Förderung des Unterinntaler Boten ^weisen, daß fie nicht M der bloßen Anerkennung unserer Bestrebungen es bewenden taffen, sondern selbst eiftig daran Mitarbeiten, daß der Unterinntaler Bote ’t Mck wmhüa« ««Ohe «spreche, Imw; sie Edim nicht mnAm »en Redaktion trab Verlag-

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 30.12.1906
Physical description: 16
KitzbüHetev Hezirks Kote Mochenölatt zur Aörderuug der heimatlichen Interesse« des Bezirkes Kihönhel. Der „Kitzbüheler Bezirks-Bote" erscheint jeden Samstag mit einer Unterhaltungsbeilage und rem Datum des folgenden Tages. — Paffende Beiträge werden dankbarst angenommen. Schluß d. Blatt.: Jeden Freitag 9 Uhr vormittags, j KrMgsprrisr: Mit Poftversendung: Ganzjährig 5 E, halb jährig 2 K 50 h. — Für Kitzbühel: Ganz jährig 4 E, halbjährig 2 E. Der Bezugspreis ist im Vorhinein zn bezahlen. Anxrisrn

. Mit Neujahr tritt der „Kitzbüheler Bezirks-Bote" in den IX. Jahrgang. Wirsehen uns daher veranlaßt, ab Neujahr mxfer Blatt weiter auszugestalten und unter dem Titel „Kitzbüheler Bote, Anzeiger sür den polit. Bezirk Kitzbühel und Umgebung" in größerem Formate, dreispaltig, erscheinen zu lassen und hoffen dadurch einem allseitigen Wunsche unseres geschätzten Leserkreises Rechnung zu tragen, umsomehr, als wir in der Lage sind, trotz der durch die Vergrößerung uns erwachsenden bedeutenden Mehrkosten

wir einen W a n d k a l e n d e r sür unsere Abnehmer gratis bei. Durch die stets zunehmende Leserzahl und die große Verbreitung des Blattes im Bezirke empfiehlt sich der „Kitzbüheler Bote" auch hauptsächlich als Jnsertionsorgan und erzielen In serate stets schnellen und sicheren Erfolg. Man verlange Offerte. Wir stellen an unsere geehrten Leser die Höst. Bitte, durch Werbung von neuen Ab nehmern und Freunden zur Fortentwicklung unseres Blattes beizutragen. Achtungsvoll Schriftteilung und Werkrg.

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 29.07.1904
Physical description: 16
. Ja dazumal ist manch Vater- und Mutterherz schwer gewesen vom Leid, und wurde auf die Bitte: Gib uns heute unser täglich Brot! ein rechter Nachdruck gelegt, und ein Seufzer trug sie gen Himmel. So ging's auch dem Solinger Bote auf der Kölner Landstraße. Er betete auch diese Bitte jetzt aus tiefstem Herzens grund und dachte dabei an Weib und Kind und an den eigenen Magen, der gewaltig bellte, weil er erstaunlich leer war. Sieh' 'mal da! sagte er plötzlich, bückte sich und hob von der staubigenStraße

: Der, der's verloren hat, braucht's auch. Ich wollt', ich könnt's ihm wiedergeben! Solche Gedanken hört immer einer, der nichts Gutes vergißt, das ist der Herr im Himmel, der wohl weiß, wie er's lenken soll. Der Bote sieht sich überall um, aber es ist niemand da, den er fragen könnte, ob er etwas verloren? — Er war aber noch nicht weit fortge gangen, da kam einer hinter ihm hergestiefelt, daß man hätte meinen sollen, er sei auch ein Solinger Bote und ging expreß. Als er zu dem Boten kam, war's

ein wohlgekleideter Herr, dem man's eben ansah, es fehle ihm nicht das Brot für seine Kinder, wenn er noch deren hatte. „Guten Morgen!" sagte er zu dem Boten. „Habt Ihr nichts gefunden?" „Was habt Ihr denn verloren?" fragte der Bote, um Gewißheit zu erhalten, ob er denn auch der Rechte sei. „Ein Päcklein in blaues Papier geschlagen, unversiegelt, und steht darauf geschrieben: Ein Hun dert Taler in Kassenanweisungen, und drinnen im Papiere liegen zwanzig Fünftalerstücke," sagte der Fremde. „Seht 'mal

zu, ob es das ist," sprach der Bote, und reichte dem Fremden das unverletzte, unverkürzte Päcklein.

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 1 of 10
Date: 31.12.1909
Physical description: 10
einen Teil des Versprechens, welches sie abgaben, als mit 1. Mai dieses Jahres der Unterinntaler B ote in ihre Hände überging. * Daß beide schon in den vergangenen Monaten dem damals augekündigten Programme getreu. gearbeitet haben, beweist lchon das gesteigerte Interesse aus allen Kreisen, dessen sich der Unterinntaler Bote seit jenem Tage erfreut. Darin lag auch für uns der Ansporn zur jetzigen Vergrößerung des Blattes, und wir werden es uns angelegen sein lassen den auf uns gesetzten Erwartungen

entsprechend, den Unterinntaler Boten irnmer noch weiter auszugestalten, um ihn zu einem reichhaltigen, allen billigen Anforderungen entsprechenden Wochenblatte zu machen. Vom 1. Januar 1910 an wird der Unterinntaler Bote außer einem erweiterten unterhaltenden Teile, jedesmal ein eigenes, 8 Seiten umfassendes Illustriertes UuterlMltnngsbtutt als Beilage bringen, also 18 Seiten stark erscheinen. Wir hoffen, damit einem uns von den verschiedensten Seiten geäußerten Wünsche genügend Rechnung zu tragen

! Wir haben gezeigt, daß es uns Ernst war und ist mit dem bei der Uebernahme des Blattes gemachten Versprechen; wohlan! mögen unsere Freunde auch ihrerseits durch eine kräftige Forderung des Unterinntaler Boten beweisen, daß sie nicht bei der bloßen Anerkennung unserer Bestrebungen es bewenden lassen, sondern selbst eifrig daran Mitarbeiten, daß der Unterinntaler Bote jedem berechtigten Wunsche ans Freundeskreisen entsprechen kann; sie werden nicht nur den wärmsten Dank von Redaktion und Verlag

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 10 of 12
Date: 11.09.1909
Physical description: 12
Seite 10 Nr. 36 .Unlerinntaler Bote' Samstag, 11. September 1909 GingeserrbeL. Erstaunlich rasch und billig stellt man heute — ohne Fleisch — eine natürliche, kräftige Rindsuppe her. Man übergießt ganz einfach „Maagi's Rindsuppe-Würfel" mit kochendem Wasser. Die so erhaltene Rindsuppe unterscheidet sich durch nichts von einer hausgemachten, denn „Maggi's Rindsuppe-Würfel" sind reine (allerbeste) Rindsieich- suppe in trockener Form und enthalten auch das nötige Kochsalz und Gewürz. Jeder Würfel

Jabinger. Druck und Verlag der „Druckerei Union", Ges. m. b. H., Hall i. T. Redaktion, Verwaltung und Druckerei: Erzherzog Eugensträtze 12. Der „Unlerinntaler Bote" erscheint Samstag Nachmittag. Redaktionsschluß:| Freitag Abend Krngesenöet. Vielfach erprobt'«=» ■; E 643/8/11 KMiMiW-Gidt. Zufolge Beschlusses vom 1. September 1909, E 643 1 8 111, gelangen am 27 + September 1000 Vormittags halb 0 Uhr in Kall, Milserstraße Nr. 388, Gärtnerei zur Oeffentlichen Nrrstcigerung Gärtnerei-Fahrnisse

als: 5 Glashäuser verschiedener Größe, zirka 2000 Pflanzen als Pelar gonien, Tunica, Veilchen rc., Dekorationspflanzen zum Teil in Kübeln, 32 Frühbeete samt Zubehör, Gratten, Schlitten, Samenkasten, Ladenbudel, Ko- modekasten und mehreres andere. K. k. Bezirksgericht Hall, Abteilung II, am 1. September 1909. Corazza, Offizial. INSERATE finden bei Aufnahme - ■ im Unterinntaler „Bote“ die weitgehendste Verbreitung, weil selbe modern und ge schmackvoll ausgetührt werden und daher Jedem sofort ins = Auge fallen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 25.04.1902
Physical description: 16
der Reinen, Mutter Gottes!" Und angstvoll die Hände zum Himmel hebend, flehten Männer, Frauen und besonders die blühen den Jungfrauen, Töchter und Mägde, dreimal in brünstig, schluchzend: „Bitte für uns, verlass uns nicht!" Es waren Nothschreie aus höchster Angst und Gefahr zur Mutter Gottes, deren Fürbitte ja alles vermag — und sie waren nicht umsonst. Noch war die Litanei nicht zu Ende gebetet, da hörte man draußen Tritte; die Thüre ward geöffnet und ein keuchender Bote stürzte herein: „Die Franzosen

sind in Klausen: auch den Säbnerberg haben sie besetzt und ziehen schon ins Thal herein; Morgen ist alles dahin, wenn wir sie nicht wieder zurückwerfen!" „Zuerst beten wir zu Ende," sagte der Groß vater ruhig und fuhr fort mit der Litanei und den anschließenden Gebeten; das Salve Regina bildete den Schluss. Jetzt erhob man sich. „Und nun erzähle," sprach der Hausvater. Der Bote berichtet, dass die Gemeindevorsteher der drei Dörfer des Thales alle wehrfähigen Männer und Buben zusammenrufen lassen zum Kampfe

und zwölf Jahren, die Enkel, dem Großvater zu; „'n Hasen und Eichkatz! haben wir schon oft geschoss'n", sagte der eine, „werden wir auch so einen Franzosen nicht fehlen." „Helf, was helfen mag", sprach stolz der Groß vater und legte den Buben die Hand aufs Haupt, „ihr dürft mit!" „Juhe!" schrieen die Burschen seelenvergnügt, als ging's zum Spielen. „Man muss schon recht zusammenhelfen", meinte der Bote, . die Franzosen sind stark und jetzt haben sie den hohen Säben besetzt; von da aus beherrschen

." Schweigend schauten die Frauen sich an. „Die Mutter Gottes wird helfen," sprach in diesem Augenblicke die Großmutter ernst. „Wenn man alle Tage seines Lebens den Rosenkranz betet wie wir, so kann sie einen nicht verlassen. Nur ! Muth, ihr Weiber und Mädchen! Wehrt euch um j Tugend und Ehre, und ihr sterbet als Martyrinnen." „Ja, das wollen wir thun," war die einstimmige Antwort, „bis aufs Blut werden wir uns wehren und lieber tausendmal sterben." „Wird nicht viel helfen," meinte der Bote kopfschüttelnd

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 29.12.1907
Physical description: 16
Äitzbüheler Bote Anzeiger für den politischen Bezirk Kitzbühel und Umgebung Schriftleitung und Verwaltung: M. Ritzer, Buchdruckerei, Kitzbühel. Bezugspreise : Für K itz büh el: Ganzjährig 4 K, halbjährig 2 K, viertel jährig 1 K. Mit Postversendung: Ganzjährig 5 K, Halbjährig 2.50 K, vierteljährig 1.30 K. Einzelne Nummer für Kitzbühel 10 h. Der Bezugspreis ist im vorhinein zu bezahlen. — Schluß des Blattes: Jeden Freitag 2 Uhr nachmittags.-Passende Beiträge werden dankbarst angenommen

werden nicht zurückgestellt. Mit der illustrierten Unterhaltungs-Beilage: „Sonntagsblatt". Nr. 52. Ritzbühel, 29. Dezember J907. 9. Jahrgang. | Air unsere geehrten Leser! Zum bevorstehenden Jahreswechsel gestatten wir uns allen verehrlichen Lesern, Inserenten M und sonstigen Freunden und Förderern des „Ritzbüheler Boten" die entgegenzubringen. THitl. Iärrirei-1908 tritt der „Ritzbüheler Bote" in den 10. Me im vergangenen Jahre, so werden wir auch künftighin nach besten Rräften bestrebt sein, für die nationalen

Mitarbeitern und Gönnern sprechen wir für die lebhafte Anteilnahme, die sie bisher unserem Blatte gezeigt haben, den verbindlichsten Dank aus mit dem Wunsche, uns das bisher be wiesene Wohlwollen auch fürderhin zu bewahren. Der Neujahrs-Nummer fügen wir einen £PanMafen$e# für unsere p. T. Abnehmer gratis bei. Durch die stets zunehmende Leserzahl und die große Verbreitung des Blattes im Bezirke empfiehlt fich der „Ritzbüheler Bote" auch hauptsächlich als Insertion sorgan und erzielen Inserate stets

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 29.07.1904
Physical description: 16
Mit freudigem Erstaunen sieht der Herr das ! Päcklein und den Boten an, greift dann rasch hinein, ! nimmt ein Fünftalerstück und drückt's in des Boten Hand. Der will's wohl anfänglich nicht nehmen, am Ende läßt er sich denn doch überreden und nimmt's mit vielem Danke. Der Fremde meint, er müsse danken, läßt sich des Boten Namen sagen, drückt ihm dankbar die Hand und geht. Finden, finden, wiedergeben! hat meine selige Mutter, Gott ehre sie! immer zu mir gesagt, sprach nun der glückliche Bote

so eigensinnig, und bei Zeit kam der Bote am Orte seiner Bestim mung an. Dort setzten ihm die Leute ein guten Käs und Brot vor und einen Schoppen Bier, und der gute Solinger schlug, wie man zu sagen pflegt, eine wahre Dragonerklinge, das heißt, er spann einen Faden, daß man hätte ein Segeltuch daraus weben können. Der Rückweg wurde ihm noch leichter, denn er hatte einen guten Botenlohn und fünf Taler extra. Als er zu Solingen eintrat und links bei den ersten Häusern den bekannten Bäcker laden sah

und im Himmel! Darauf drückte sie ihres Mannes Hand und sah ihn an mit einem seligen Lächeln, und das waren auch wieder Zinsen von dem Kapitale seiner Ehrlichkeit. Das Hungerleiden endete mit der gesegneten Ernte dieses Jahres, und die hungerbleichen Gesichter bekamen wieder Farbe und Leben. Auch unser Bote lebte ordentlich wieder auf, und pries Gott, den Herrn, für die fünf Taler, die ihm recht durchgeholfen hatten. Nach und nach aber vergaß er die Geschichte fast wieder. So kam Weihnachten. Am Morgen

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