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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 8 of 24
Date: 27.06.2006
Physical description: 24
8 SÜDTIROL Dienstag, 27.6.2006 Nr. 125 Kampf um Lebenswerk Der Besitzer der alten Brauerei in Blumau, Horst Frei, steht vor einem Dilemma: Er möchte den Erfinder Siegfried Jäkel aus der Immobilie hinauskriegen - er will aber den alten Mann nicht auf die Straße stellen. von Artur Oberhofer H orst Frei will nicht als der böse Mann vorstehen, der einen alten Mann auf die Straße stellt. Von einem Räu mungsbefehl sei keine Rede, so er klärte der Besitzer der al ten Brauerei in Blumau. Wohl aber sei

in seiner Alumi nium-Gießerei sechs Mitarbeiter. In der Folge ging es sukzessive ab wärts. Vor etwas mehr als einem Jahr musste der gebürtige Deut sche die alte Brauerei, in der er auch wohnt, verkaufen. Mit dem Kauferiös tilgte er die Schulden. Die alte Brauerei in Blumau, Erfinder Siegfried Jäckel: Kämpft um sein Lebenswerk Der Käufer Horst Frei,weiß jetzt nicht was er tun soll. „Ganz be stimmt stelle ich keinen alten Mann auf die Straße“, sagt Frei. Andererseits glaubt der Besitzer der Immobilie

auch nicht daran, dass dem Erfinder Jäkel - der in Blumau jetzt die industrielle Ferti gung anlaufen lassen möchte - nach so vielen Jahren noch der große unternehmerische Coup ge lingen sollte. Auch bestreitet Frei, dass er die alte Brauerei abreißen und ein Appartementhaus errich ten wolle. „Wir wissen noch nicht, w 7 as wir mit der Immobilie tun“, sagt Frei. Eine Lösung ist bisweilen nicht in Sicht. Siegfried Jäkel will einen Widerruf der von Landeshaupt mann Luis Durnwalder im März 2000 verfügten Betriebs

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 2 of 16
Date: 12.12.2002
Physical description: 16
des von ihm erfundenen Wirbel-Schleuderguss- Verfahrens spricht, dann leuchten seine Augen, und Siegfried Jäkel vergisst kurzzeitig, dass er mit ei nem Fuß im Unternehmer-Grab steht. Die Qualitätsgarantie hat Jäkel schwarz auf weiß. Das Insti rade mal soviel heraus, dass ich meine Kreditraten zahlen kann“, so Jäkel bitter. Damals, in den ertragsreichen 70er-Jahren, ahnte Siegfried Jäkel nicht, dass - wie er sie despektier lich nennt - „Spekulanten“ es auf das traditionsträchtige Haus Nr. 31 in Blumau abgesehen

- Gießerei in Blumau nächstens aus. „Man will mich in die Knie zwin gen“, sagt Siegfried Jäkel. Es war im fernen Jahr 1960, als es den talentierten Tüftler Sieg fried Jäkel nach Südtirol ver schlagen hat. ln der ehemaligen Blumauer Brauerei - die zu Kriegszeiten als Gefangenen haus genutzt wurde - richtete sich der Deutsche seine Alumi nium-Gießerei ein. Zuerst in Miete, kaufte Jäkel 1971 einen Teil des Gebäudes aus einer Versteigerung. Damals musste sich der Unternehmer ver pflichten, mindestens

behördlicher Willkür? Kamin (Jäkel: „Das Wahrzeichen Blumaus“) sollte abgerissen wer den, damit Appartementhäuser er richtet werden können. Ein gefun denes FYessen für Immobüienhaie. Weil aber Siegfried Jäkel keine An stalten machte, seinen Betrieb aus zusiedeln oder gar zu schließen, nahm man ihn von zwei Seiten in die Mangel: Anrainer erstatteten Strafanzeige wegen angeblicher Die ehemalige Brauerei in Blumau: „Wahrzeichen von Blumau“ Innenansichten einer Aluminium- Gießerei: „Gehört unter Denkmalschutz

gestellt" weilige Einstellung des Betriebes. Die offizielle Begründung: „In An betracht, dass anlässlich einer am 24.022002 von Technikern der Um weltagentur bei der Firma Jäkel Siegfried, Blumau, durchgeführten Kontrolle festgestellt wurde, dass die in diesem Gutachten enthalte nen Vorschriften nicht eingehalten wurden, verordnet der Landes hauptmann mit sofortiger Wirkung die einstweilige Einstellung des Be triebes der Aluminiumgießerei.“ Es trifft wohl zu, dass die Umwelt behörden des Landes Jäkel

sich zuversichtlich. Vor wenigen Wochen hatten renommierte Ex perten - darunter Univer sitäts-Professoren aus Deutsch land - einen Lokalaugenschein in Blumau vorgenommen. Deren Fa zit: Das Wirbelschleuderverfah ren Jäkels sei umweltfreundlich, energiesparend und gehöre, so ei ner der Gutachter, .aufgrund sei ner Einzigartigkeit sogar unter Denkmalschutz gestellt.“ So Gott wül, möchte Siegfried Jäkel noch bis zum Jahr2008 weiterarbei- ten. „Wenn man mich bis dahin ar beiten lässt, kann ich mein Hypothe kardarlehen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 20
Date: 17.07.2004
Physical description: 20
rattern, was eine weitere Belastung der Bevölke rung und der Umwelt zur Folge hätte. Weiters unterstreicht Pe terlini die Notwendigkeit die Trasse im Unterland im Tünnel zu planen, Leifers von einem Tun nelfenster zu verschonen und die Ortschaften Blumau und Kardaun durch eine Einkap selung zu schützen. Außer dem erachtet es der Südtiro ler Senator für unbedingt notwenig, dass alle Perso nenzüge, auch die internatio nalen, in Bozen halt machen und Südtirol nicht nur als Durchgangsstrecke benüt zen

zu diesem Verschiebebahnhof un terirdisch vorzuneh men. In seiner Anfrage will der Südtiroler Senator von Minister Lunardi im Detail auch über den Stand der Planung Bazirfcsobmann Senator Oskar Patarlini: „Zulaufstrecken müssen gleichzeitig mit dem Tunnel gebaut werden" der Trasse zwischen Waidbruck und Kardaun informiert werden sowie, ob das Einreichprojekt für Blumau ein Gesamtkonzept hin sichtlich der architektonischen und landschaftlichen Eingliede rung beinhaltet. „Wird die Um fahrung Bozen bis örtlich von Blumau

weitergeführt und wird sie dort in den Schlerntunnel ein gebunden, um eine Erhöhung der Belastungen in Blumau zu ver meiden?“, fragt der Senator wei ter. „Sind in Blumau Maßnahmen für einen wirksamen Lärmschutz entlang der Bestandstrecke schon im Gange? Ist die Verle gung des Fensterstollens Kardaun nach Osten vorgesehen, um die Belastungen in der Bau phase zu vermeiden? Und wird ein gemeinsamer Zugang für den Bau der Umfahrung Bozen tatsächlich realisiert?“. Absch ließend fragt Peterlini auch kri tisch

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 10.01.1963
Physical description: 12
lahmgelegt oder konnte sich zumindest nur in sehr beschränktem Maße entfalten. So wurde für die Wiederbelebung der kulturellen Betätigung die Errichtung eines Kulturhei mes, in dem Theateraufführungen, Volksbil- dungs- und Lichtbildervorträge sowie Heim abende für die Jugend stattfinden sollten, zur Am letzten Sonntag. Fest der Heiligen Drei Könige, wurde in Blumau das neue Schulhaus im Beisein von geistlichen und weltlichen Be hörden feierlich eingeweiht und seiner Be stimmung übergeben

in der Gemeinde betrachten. Daher versammelte sich am gestrigen Sonn tag um 10 Uhr vormittag auch eine zahlreiche Menschenmenge aus Blumau und aus der ganzen Gemeinde Karneid, besonders auch aus Völs, von wo ein Teil der Schulkinder die Schule in Blumau besucht, vor dem eben fertiggestellten Gebäude. Von den Behörden waren Schulamtsleiter Dr. Biscardo, Frau Inspektor Waldner, Frau Inspektor Voltolini, sich diesen Grüßen und Erfolgswünschen an schließen und .sprach die Hoffnung aus, daß in diesem Kindergarten

von Blumau und Untervöls dienen wird. Hauptpersonen der Feier waren natürlich die Schulkinder selbst mit ihren Lehrpersonen. Die Mädchen und Buben hatten sich pünkt lich und mit sichtlicher Freude vor dem neuen Schulgebäude aufgestellt, rund um sie herum die Bevölkerung und. vor dem Eingang die Behörden sowie hochw. Pfarrer Rabiser von Blumau und hochw. Pfarrer Oberhofer von Kardaun. Zu Beginn spielte die Musikkapelle Steinegg einen schneidigen Marsch. Nach der Begrüßung der Behörden und aller Anwesenden

man bereits feststellen, daß der Bau, den modernen Anfor derungen entsprechend, gelungen ist. Deutsche und italienische Volksschüler brachten in Liedern und Gedichten auf ihre Weise den Dank für das neue Schulhaus zum Ausdruck. Dann ergriff Bürgermeister Lantschner das Wort und wies auf die Schwierigkeiten, be sonders finanzieller Natur, hin, die sich der Erbauung einer neuen Schule in Blumau ent gegengestellt hatten, so daß trotz des Ansu chens bereits im Jahre 1959 erst im Frühjahr 1961 mit dem Bau

begonnen werden konnte. Vor allem durch die Begünstigung durch das Gesetz 645 vom 9. August 1954 konnte dann das Bauvorhaben unter günstigen Bedingun gen und in relativ kurzer Zeit — in nicht ganz zwei Jahren — vollendet werden, und bietet nun zur Zufriedenheit aller den Schulkindern von Blumau und Untervöls nach langjähriger Der Bau des deutschen Kindergartens und des Kulturheimes von Kurtinig vor seiner Vollendung Schulhaus in Blumau eingeweiht

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 20
Date: 08.11.2003
Physical description: 20
er mit einem Füß im Unternehmer- Grab steht. Der Grund: Noch immer behängt ein von Landeshauptmann Luis Durmvalder unterschriebenes Dekret zur Einstellung des Be triebes. „Man will mich in die Knie zwingen“, so der Unterneh mer. Obwohl sämtliche Emissi- onsw'erte in seiner Werkstatt in Blumau inzwischen unter den ge setzlichen Grenzwerten liegen, hat Siegfried Jäkel es bislang nicht geschafft, eine Annullie rung des Schließungsdekretes zu erwirken. Ihm fehle, sagt Jäkel, das nötige Geld, um einen guten Anwalt

zu engagieren. Siegfried Jäkel ist das personifi zierte Wahrzeichen von Blumau. Im fernen Jahr 1960 hatte es den Tüftler nach Südtirol verschlagen. In der ehemaligen Blumauer Brauerei - die zu Kriegszeiten als Gefangenenhaus genutzt worden war - richtete der Deutsche eine Aluminium-Gießerei ein. Zuerst in Miete, kaufte Jäkel 1971 einen Jfeil des Gebäudes aus einer Versteige rung. Damals musste sich der Un ternehmer verpflichten, mindes tens 25 Jahre lang einen Produkti onsbetrieb aufrechtzuerhalten

. Siegfried Jäkels Kleinbetrieb flo rierte. In den 70er-Jahren be schäftigte der heute 75-Jährige bis zu sechs Mitarbeiter. Heute steht noch ein Arbeiter am Ofen. „Es schaut gerade mal soviel her aus, dass ich meine Kreditraten zahlen kann“, so Jäkel bitter. Damals, in den ertragsreichen 70er-Jahren ahnte Siegfried Jäkel nicht, dass - wie er sie de spektierlich nennt - „Spekulan ten“ es auf das traditionsträchti ge Haus Nr. 31 in Blumau abge sehen hatten. Das Areal der ehe maligen Brauerei wurde

. Ein entsprechendes Verfahren am Landesgericht in Bozen behängt seit Jahren. Vor zwei Jahren hatten renommierte Ex perten - darun- Klelnuntermhmer ter Universi tät "einem Fuß Im tätsprofessoren Unternehmer-Grab aus Deutsch land - einen Lo kalaugenschein in Blumau vorge nommen. Deren Fazit, das die Fachleute denn auch im laufen den Prozess wiederholt haben: Das von Siegfried Jäkel ent wickelte Wirbelschleuderverfah ren sei umweltfreundlich, ener giesparend und gehöre, so einer der Gutachter, „aufgrund

.“ Um das Verfahren brei ter anzuwenden, so die Fachzeit schrift, müssten weitere wissen schaftliche Untersuchungen durchgeführt werden. Das geht aber nur, wenn das Land Siegfried Jäkels Bude in Blumau nicht zusperrt. Neuer Hirtenbrief Bischof Wilhelm Egger hat ein „Sozialalphabet für die Diözese Bozen-Brixen“ erstellt. Der neue Hirtenbrief wird heute in Milland ofßziell vorgestellt. Bischof Wilhelm Egger hat ges tern seinen neuen Hirtenbrief präsentiert, der heute im Rah men des Diözesanfestes in Mil land

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 09.01.2004
Physical description: 16
nicht vom Gemeinderat abgesegnet hätte iverden müssen. Vielleicht erst in drei Jahren. (tom) Über die Ortschaft Blu- mau wird viel gesprochen und hinweggeplant. Eine konkrete Reduzierung oder Milderung des immensen Durchgangsver kehrs (Autobahn, Staatsstraße, mau zuständigen Bürgermei stern (Albin Kofler, Karneid und Josef Kompatscher, Völs) zu, dass die ursprünglich geplante Pro jektierung in Blumau nicht zum Tragen komme werde. Die Trasse Lokalaugenschein In Blumau: (v.l.n.r.) Landeshauptmann Luis Durnwalder

, BM Albin Kofler, BM Josef Kompatscher, Karneider Assessor Giuseppe Costalor.ga Eisenbahn) hat bisher nicht stattgefunden. Und in Zukunft könnte es noch schlimmer kom men, befürchtet die Bevölke rung. Berechtigtenvei.se. Die vor kurzem genehmigten Pläne für den Brennerbasistunnel se hen für. Blumau eine zum Teil of fene Streckenführung vor. Bei einem Lokalaugenschein si cherte Landeshauptmann Luis Durnwalder den beiden für Blu- snll entlang von Blumau einge- haust werden. Ein Thema

, das in der Raumordnungskommission bereite für Divergenzen zwischen den Vertretern des Landes und der beiden Gemeinden sorgte. Sie forderten - zumindest vor der Kommission - die Errichtung ei ner Tunneltrasse, die bereits nördlich des Ortes beginnt und ihn gänzlich umfährt. Nun schei nen sich Karneid und Völs mit der Zusicherung des Landes hauptmannes zufrieden zu geben. Fest steht nun auch, dass die seit Jahren geforderte Umfahrungs straße für Blumau entlang von Bahntrasse und Eisack frühes tens zusammen mit dem Bren nerbasistunnel

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 16.06.1955
Physical description: 12
- bruck 6.10 und 19.15, Bozen an 6.45 und 19.50 (an Sonn- und Feiertagen). Bozen—Völs—Seis am Schiern—Kastelruth Bozen ab 8.10, 14.15 und 19.15, Blumau 8.25, 14.90 und 19.30, Völs 8.50, 14.55 und 19.55, Seis 9.20, 15.25 und 20.30, Kastelruth an 9.40, 15.45 und 20.45. — Kastelruth ab 6.15, 11.45 und 17.30, Seis 6.35, 12.05 und 17.50, Völs 7.10, 12.35 und 18.25, Blumau 7.35, 13.00 und 18.50, Bozeii an 7.50,13.15 und 19.05 (täglich). Bozen ab 12.15 uiid 18.15, Blumau 12.30 und 18.30, Völs 12.55 und 18.55

, Seis 13.30 und 19.25, Kastelruth an 13.45 und 19.45. — Kastel ruth ab 8.00 und 16.30, Seis 8.20 und 16.50, Völs 8.50 und 17.20, Blumau 9.15 und 17.45, Bozen an 9.30 und 18.00 (nur an Werktagen). Bozen—Tiers—Weißlahnbad Bozen ab 12.15 und 18.00, Blumau 12.35 und 18.20, Tiers an 13.10 und 18.55 (Weißlahnbad an 13.25 und 19.10 — Weißlahnbad ab 6.45 und 16.00), Tiers ab 7.00 und 16.15, Blumau 7.40 und 16.55, Bozen an 8.00 und 17.15 (an Werk tagen; zwischen Tiers und Weißlahnbad nur vom 1. Juli

bis 10. September). Bozen ab 8.30, Blumau 8.50, Tiers 9.30, Weißlahnbad an 9.45. — Weißlahnbad ab 10.00, Tiers 10.15, Blumau 10.55, Bozen an 11.15 (an Werktagen vom 1. Juli bis 31. August). Bozen ab 7.15 und 19.15, Blumau 7.35 und 19.35, Tiers 8.15 und 20.15 (Weißlahnbad an 8.30 und 20.30 — Weißlahnbad ab 5.45 und 17.45), Tiers ab 8.00 und 18.00, Blumau 6.40 und 18.40, Bozen an 7.00 und 19.00 (an Sonn- und Feiertagen; zwischen Tiers und Weiß lahnbad nur vom 3. Juli bis 4. September). Bozen ab 14.00, Blumau

14.20, Tiers 15.00, Weißlahnbad 14.15. — Weißlahnbad ab 12.30, Tiers 12.45, Blumau 13.25, Bozen an 13.45 (an Sonn- und Feiertagen vom 17. Juli bis 28. August). Bozen—Deutschnofen Bozen ab 17.30, Birchabruck 18.15, Deutsch nofen an 19.05. — Deutschnofen ab 6.30, Birchabruck 7.15, Bozen an 7.50 (an Wochen tagen). Bozen ab 12.15, Birchabruck 13.00, Deutsch nofen an ‘13.50. — Deutschnofen ab 14.30, Birchabruck 15.15, Bozen an 15.50 (an Werk tagen bis 1. Oktober; ab 8. August nur an Samstagen sowie

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 377 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
920 Kreis an h er Etsch. tet, 4 Stunden entfernt. Dies ist auch der kürzeste Weg von Bo zen nach Fassa. > . ' 5. Gemeinde Tiers, 669 E. 125 H. Nördlich von Welschnoven liegt das Thal Tiers, im Osten von dem Fasscmer-. im Norden vom Schlemgebirge und im Westen an der Mark des Volser-Distriktes vom Brehbache begränzt. Es ' hat seinen Zugang südwestlich von Blumau Lei der Mündung des Breybaches, diesem entlang aus einem nicht sehr beschwerlichen ■ und von immer, wechselnden Naturschönhelten

begleiteten Fahrwege -, ! mißt in seiner Länge 4 Stunden, Und bildet eine einzige Gemeindet . Das Dorf Tiers, das nur 8 Häuser mit 44 Einwohnern, eine Pfarrkirche zum heil. Georg und eine Schule einschließt , steht aus einer Anhöhe an der rechten Seite des Thalbaches, 2 St. von Blumau und 5 % St. südöstlich von der Stadt Bozen. Diese, Pfarre ist dem Dekanate von Kastelrut und dem Patronate des Chorherren-Stiftes Ne usti ri untergeordnet,, das jedoch keinen Con- ventual-, sondern einen Sekular-Priester

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.01.1999
Physical description: 16
6 Tag es „Im Bus war es ganz still" Die Mittelschüler ans Tiers werden täglich mit einem Luxusbus nach Blumau zur Schule gefahren, Daß sie sich die lästige Fahrzeit ab und zu mit einem Sexfilm verkürzen, hat einige Eltern in helle Aufregung versetzt. Die Schulleitung will von nichts wissen. Caritas Schuldenerlaß für Dritte Welt Ein Schuldenerlaß für die ärm sten Länder der Welt oder we nigstens eine spürbare Vermin derung der Schuldenlast - dies ist das Ziel einer weltweiten Kampagne

stattfinden. Im Juni sollen die weltweit gesam melten Unterschriften beim Weltwirtschaftgipfel in Köln überreicht werden. J eden Tag dieselbe Strecke, Tiere-Blumau, hin und zurück: Für die Mittel schüler von Tiers muß die Fahrt in die Schule zuweilen recht anstren gend sein. Aber es gibt einige An nehmlichkeiten, die den 11- bis 14jährigen die gewohnte Reise et was erleichtern. Zum einen fahren sie - zumindest in der Früh - mit einem Luxusbus des örtlichen Thinsportunternehmens Robat- scher. Zum zweiten

abgedreht. Die Fahrer hören Radio-Nachrichten. Doch vergangene Woche, genau am Donnerstag und am Fieitag, dürf ten die Schüler mit ihrer selbstbe- stimmten Programmgestaltung et was zu weit gegangen sein, meinen jedenfalls die Eltern. Das Tierser Dorfgespräch wurde in den letzten Tagen dann auch von emem Thema bestimmt: Die Mittelschüler hätten Mittelschule Blumau, Schulen Welche Filme haben die Tierser Schüler auf der Busfahrt in die Schule geschaut? im Bus Pornofilme geschaut. Bu sunternehmer Günther

Robatscher wurde am veigangenen Wochenen de von gleich mehreren Eltern zur Rede gestellt Beschämt hätten ih nen die Kindei* von „schweinischen Filmen“ erzählt, die sie auf dem Weg zur Schule gesehen hätten. Der Elternprotest, und das Gerede im Dorf, fanden natürlich sehr bald seinen Weg in die Mittelschule Blu mau. Diese Woche hat sich sogar der Schulrat mit dem heiklen The ma befaßt Bei den Verantwortlichen in der Mittelschule von Blumau herrscht eine gewisse Verlegenheit „Ich weiß

nichts von dem Vorfall“, sagt Ferruccio delle Cave, Direktorder Mittelschulen Blumau und Ritten. Wenn etwas derartiges passiert sei, werde er etwas unternehmen, versichert der Direktor. Mehr will er im Moment nicht sagen. Weit gesprächiger zeigt sich Thms- jjorteur Robatscher. Er hat, im Un terschied zum Direktor, keine Pro- bleme, über den Fall zu sprechen: „Ja, es stimmt, die Kinder haben solche Filme geschaut, es war aber sicher kein Porno.“ Der Fahrer habe ihm allenfalls berichtet, „daß es an diesen Tagen im Bus

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 16.06.1935
Physical description: 20
, denn ohne diesen wollte er den entscheidenden Schritt nicht tun. 21 . Das Ziel von Silas Hempels Reife war Blumau bei Bruck. Seit der Schlüsselgeschichte und der Unter redung mit Hagen drehten sich seine Gedanken be ständig um Rita Ruvenius, und er konnte die Vor stellung nicht mehr los werden, daß sie der Tat in Waldhaus irgendwie nahestand, wenn sie nicht gar selbst die Mörderin war. Es galt also vor allem, ganz genau festzustellen, wo Fräulein Ruvenius den Karsamstag verbracht hatte. War sie in Blumau gewesen, schied sie als Täterin

bei den Nachforschungen in Blumau mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden; das sagte sich Hempel, der die Schlappe mit Fräulein Rehberger noch lange nicht verwunden hatte, immer wieder. Aus diesem Grund hatte er auch vor der Reise nach Bruck sein Aeußeres so gründlich verändert, daß ihn auch gute Freunde in dem rotbäckigen, schwarzhaarigen jungen Menschen mit flottem Auftreten, einem dunk len, gestutzten Schnurrbärtchen über der Oberlippe und dem treuherzig-selbstzufriedenen Lächeln, das mit dem bräunlich gefärbten

Gesicht unzertrennlich verwachsen schien, nicht wiedererkannt hätten. Ein heller, fast übertrieben modischer Anzug, ein brauner Ueberzieher und ein eleganter Rohrplatten koffer vervollständigten seine Ausrüstung und gaben ihm den Typ eines Firmenvertreters oder Versiche rungsagenten. Hempel hielt sich, in Bruck angekommen, nicht lange in der Stadt auf, sondern nahm sich einen Wagen und ließ sich nach der kleinen Ortschaft fahren, die Blumau gegenüber am Fluß lag. Während der Eisenbahnfahrt

, die er in einem voll besetzten Abteil gemacht hatte, hatte er von einem Mitreisenden Brücker Bürger durch geschickte Fragen bereits alles erfahren, was er vorerst zu wissen wünschte. Blumau, ein großes Herrengut mit schloßartigem Wohnhaus, lag eine halbe Stunde außerhalb der Stadt auf einer Anhöhe, talbeherrschend und weithin sichtbar. Es sah gerade so stolz und hochmütig ins Tal her ab, wie feine neuen Besitzer waren, die nur mit den reichsten und vornehmsten Leuten der Stadt und Um gebung verkehrten

Streichsbier, Reisende mit nicht allzu großen Ansprü chen gut aufgehoben waren. Dort sollten auch die Bediensteten ans Schloß Blum au in ihrer freien Zeit viel verkehren, einerseits der Nähe wegen, andererseits der hübschen Wirtstochter Amanda wegen, die ihres Vaters Gäste bediente und viel umworben war. Natürlich hatte Hempel sogleich beschlossen, im „Blauen Löwen" abzusteigen, nicht Amandas wegen selbstverständlich, sondern der Bediensteten aus Blumau wegen, mit denen er dort am unauffälligsten Fühlung

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