Nr. 16 stattfindet. Eine Radfahrerverbandsstube wird mit 1. November im Hause Nr. 3 der Nudolfstraße eingerichtet, woselbst von 9—12 Uhr vor mittags, sowie von 2—5 Uhr nachmittags unentgeltlich Auskünfte ertheilt werden. Stadttheater. „Der arme Jonathan" von Millöcker ist dank seiner schönen Melodien immer noch ein Zugstück ersten Ranges. Dazu kommt noch, dass bei der Aufführung am Mittwoch die Darstellung sehr gut war. Herr Blumau war als Jonathan vortrefflich. Frau Ney und Herr Günther-Braun rivalisier ten
, und nicht eine komische Figur, als welche sie so oft aufgefasst wird. Rauzeuhofers Talent wurde denn auch unzählige Male mit rauschendem Beifall be grüßt. Die Damen Ost heim, Grub er und Straß mayer spielten ebenfalls vollständig im Rahmen ihrer Rollen. Herr Blumau war, wie immer, der temperamentvolle Liebhaber. Herr Schmieden kam uns in seiner Rolle doch etwas zu steifbeinig vor, sonst spielte er sehr gut. — Samstag findet als 11. Vorstel lung im Abonnement, Serie roth, die Premiöre des berühmten Schauspieles
-Vorstellung, Serie braun, Taund's Operette „Der W u n d er k n a b e" in Szene. In diesem reizenden, melodienreichen Werke find die Hauptpartien mit den Damen Geppl, Ney und Gruber, sowie den Herren Blumau, Günther- Braun, Judra, Kühne und Ramharter besetzt. — In der nächsten Woche kündet das Reper toire nunmehr die Premiöre von Chr. Rud. Jennys Märchenlustspiel „Das Heimchen am Herd" an. — Die Proben zurOperetten- Novität „Die Geisha" sind in vollem Gange. Ehlbeck's Menagerie in Innsbruck, die den Ruf