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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.05.1936
Physical description: 8
nach dem Gesetze der Polarität nach oben abgelenkt. Durch Umpolung der Platten kann man nun den Lichtfleck auf der fluores zierenden Wand beliebig auf- und niederjagen. Wenn man das schnell genug macht, so erhält man einen ein heitlichen Bildeindruck. Der Leuchtfleck wird zeilen weise über das Bild geführt, unter sägezahnförmiger Spannungsänderung. Dieser Apparat ist die Brownsche Röhre. Gegenüber der Nipkowscheibe hat sie ungeheure Vor teile. Diese nützt nicht alles Licht aus, während bei der Brownschen Röhre

das Gefamtlicht vom Bildele ment benützt wird. Der Lichtfleck wird zeilenweise über das Bild geführt. Um die Nipkowscheibe in Drehung zu bringen, ist Energie notwendig, die den Massen widerstand überwinden muß. Die Brownsche Röhre hingegen ist eine vollkommen trägheitslos arbeitende Vorrichtung. Hier wirkt sich auch die Zeilenzahl nicht bildverkleinernd aus, während bei der Nipkowscheibe das Bild durch viele Zeilen klein wird. Der Beschauer muß beim Nipkow direkt vor der Scheibe stehen

Gewehrkolben in die andere Welt Seine unglaub liche Kühnheit feuerte die Schützen sehr an, sein Ausruf war — JZ teilchen dürfen sich aber nicht berühren. Sie sind durch den Glimmer gegeneinander isoliert. Auf dieser Platte entsteht ein positives elektrisches Bild. Das Bild wird weggelöscht, wenn der Elektronenstrahl zeilenweise darübergeführt wird. Der Strom gelangt dann zum Verstärker und wird der Sendung zugeführt. Die Methode nach Farnsworth ist die Methode der Zukunft. Die Elektronen treffen parallel

an gegenüberliegenden Stellen auf, die denen, von wo sie ausgingen, identisch sind. Das Bild ist also zuerst Ladung und dann erst Licht. Um sehr große Bilder zu senden, ist ein Tableau mit 10.000 Lampen erforderlich, wo jede Zeile aus 100 Lampen besteht. Dadurch erreicht man eine Bildgröße von 2 zu 2 Me tern. Dieses Bild ist zwar nicht detailreich, aber für ein Porträt genügend deutlich. Eine andere Methode, die Bilder von 2 zu 3 Metern ermöglicht, ist die nach Karolus, einem Deutschen. Er benützt auch den Zwi

schenfilm und darausolgende Projektion. Die Bilder dürfen eine bestimmte Größe nicht überschreiten, um Körnelung zu vermeiden. Die Bilder beim Fernsehen müssen unbedingt ruhig sein. Diesem Zwecke dient das Springzeilenverfahren. Es werden 25 verschiedene Bilder pro Sekunde ge sendet. aber jedes Bild ist zweimal vorhanden. Das erste Bild enthält die erste, dritte, fünfte, siebte, also alle ungeraden, das zweite die zweite, vierte, sechste, also alle geraden Zeilen. Daraus ergibt

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 24.04.1954
Physical description: 12
Mutter sah sich die Mädchen in dem Rahmen an; manche kannte sie, manche auch nicht. In all den Jahren waren mehr als ein Dutzend Gesichter durch den Rahmen gewandert; es war nicht viel darüber gesprochen wor den. Ob es der goldene Rahmen oder das Glas oder der Reflex des Spie gels war, der quer in der Ecke hing, die Fliegen setzten sich mit Vorliebe auf das Bild, das im Jahreswechsel jeweils ein lächelndes Gesicht eines Mädchens zeigte, und vor allem die ersten ausgeschlüpften Fliegen such ten

dort gern einen Hafen. Oder war es sonst etwas; jedenfalls ver ging kaum ein Winter, ohne daß Johann, nachdem die ersten Fliegen eum Vorschein gekommen waren, das Bild mit einer seiner Plaster steinhände herunterschlug, wobei es meistens zerbrach. Die Mutter ließ den Rahmen richten, ein neues Glas einsetzen, nahm regelmäßig das Bild» das darin gewesen war, heraus und legte beides nebeneinander auf die Kommode. Es wurde nicht dar über geredet. Dann brachte Johann eines Tags in der Fastnachtszeit

wieder einmal ein neues Bild an, steckte es in den Rahmen und hing ihn auf. Er war nun schon weit über Vierzig, und seine Haare wurden schon grau. Er war noch stark wie ein Büffel, aber «ein Rücken fing an, sich zu krüm men. Die Mutter war über die Sieb zig hinaus, schweigsam wie er und flink wie eine Maus; es entging ihr nicht, daß ein neues Gesicht an der Wand hing, sie »ah es sich an, wie sie alle angesehen hatte, wenn er nicht zu Hause war, und es gefiel ihr nicht. Ein halbes Jahr später war eine neue Frau

im Haus, die, deren Bild in der Ecke hing. Die Mutter mußte zugeben, sie war nicht so übel. Jung war sie nicht mehr, knochig war sie wie auf dem Bild, aber sie hielt alles gut zusammen, auch die Flasche, aus der Johann ab und zu einen Schluck trank. Im Winter legte die Mutter sich hin und starb, und dann wurden die Tage länger, und der Tanz in den Dörfern ging an. Die Fastnacht kam. Jetzt mas kierten die Mädchen sich und lach ten, wenn sie beieinander standen, und die Burschen blinzelten

, daß sie sich nicht stark um uns kümmerte. An den Sonntagen aber holte sie dies reichlich nach. Und da sie von einer unermüdlichen Vitalität war und obendrein der Ansicht huldigte, wir seien leichter zu bändigen, wenn wir uns sonntags müde laufen müßten, so wurde eben gelaufen. Es war ihr egal wohin» nur weit mußte es sein. Während wir Wurst und Brot und ein paar Früchte in unsere Ruck säcke stopften, verstaute sie in den Tiefen ihres „Rldiküls“ Jod und angenäßtes Haar mit dem Kamm striegelte, auf dem Bild

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.03.1935
Physical description: 6
nur die wertvollsten Ge winne an: Leo Iorysz, Wien, Konzertflügel (Klavierfabrik Ludwig Bösendorfer); Franziska Nagy, Baden bei Wien, Konzertflügel (Klavierfabrik I. M. Schweighofers Söhne); Leo Band, Wien, Puchmotorrad (Firma Albert H. Curjel); Anna Rainer, Mariahof, Steiermark, Pianino (Klavierfabrik I. M. Schweighofers Söhne); Josef Ledl, Heinrichsdorf, Niederöster reich, Bild, Johann Nepomuk Geller: „Markt in Wiener-Neu stadt"; Eduard Ander!, Leonding, Oberösterreich, Bild, Franz Windhager: „Sommertag"; Josef

II, Kundl, Tirol, Bild, Anton Wrabetz: „Stilleben"; Eduard Vonbrüll, Klagenfurt, Bild, Franz Elsner: „Schloß Dürnstein"; Martin Fischbacher, Gnigl, Salzburg, Bronze, Fritz Wotruba: „Stehendes Mäd chen"; Ferdinand Kremmel, Dornbirn, eine Keramik von Schenkt Verglcinclbücher! Freundliche Dörfer, musterhaft gehaltene Straßen, blitzblanke Bahnhöfe. Mein Kopf hat sich erholt. Ich schaue wieder um mich, befrage hundertmal meine Uhr und versuche, die steif gewordenen Glieder zu bewegen. So nähere

. Ich bezahle die Taxe, die mir teuer vorkommt, steige aus und läute am Tor. Nach geraumer Weile erscheint ein aller Mann. „Bitte, ich soll diesen Brief für Baronin Hallmansdorff abgeben und auf Antwort warten!" sage ich. Josef Humblik; Anna Lubersbeck, Oberwarth, Burgenland, Bild, Karl v. Mayr: „Slowakin"; Friedrich Sturm, Wien, Bild, Therese Mor: „Stilleben"; Anton Perat, Grattorn, Steiermark, Pastell, Anton Reckziegel: „Tauwetter"; Fanny Steinecker, Steyr, Oberösterreich, Bild, Constantin Damianos

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 6 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
Seite Der Thaumaturg Josephtis Gasser, Bild 159 Der Exorzist Pfarrer Maaß. Bild , 163 Hexenmeysterei. S Bilder .... 171 Ein Keistesgefröbter Segrter, Zauber buben 175, 176 Arzneien der Hausapotheke .... 177 Die Medizinische Fakultät Innsbruck 1730—1782 179 Prof. Dr. Nikolaus Sterzinger von Salzrein. 2 Bilder .... 180, 225 Prof. Hieronymus Bachettorii. Bild 182 Prof. Johann Rindler. Bild 184 Prof. Kaspar Eglof. Bild 186 Oberster Reichsprntomedikus Frei herr von Sfßrk. Bild 187 Professoren

als Freimaurer . ■ - 188 Aus alten Wallfahrtsbüchern, Bild . 191 Alte Kalender. Aderlaßbild . . . . 193 Gotthard Storch. Wappen .... 196 Ein Arzt Missionär 197 Johann Michael Schütz, genannt j Toxttes, 2 Bilder ...... 200 Margarethe Htreber. die Pflegerin der Aussätzigen. Bild . . • • 208 Johannes Baptist Franco, Bild . . 209 Dr. .Merenda. Bild . 21(1 Juluis Caesar Scaliger. Bild . . - 211 Hieronymus Fr:;castoro. Bild . . . 212 Jnfnnn Jakob Maffei. Bfld - . . ■ 213 Sumnffieber. Die Krankheit zweier berühmter

Männer ...... 214 Rachitis. Kretinismus, aus dem Konstal 218 Meraner Zauberhuben. die lustigen Klausner 219 Dorfbader tmd Baderin ..... 221 Die Arztefamflie Vest Bild . 226, 247 M edien etim Tridentimtm XVIII. Jahr hundert mit Bild 229 Die drei Brüder Borsieri, mit 2 Bil dern '233, Religiöses Exlibris ....... Bartolomeo Qerloni jun., Arzt und Abbé, Bild Von Margarethe Maultasch bis Fried! mit der leeren Tasche .... Die ersten sanitären Gesetze in Tirol, Bild Die Gemsen und der Steinbock

in der Heilkunde. Bild Die Schwarz-Adler-Apotheke in Bozen, 18 Bilder ...... Johann Anton Scopoli. 2 Bilder . . Brunecker Stadtapotheker , . . . Constantinus a Caesare, Bild . . . Archangelus Bnlduimis, Bild . . . Medicaeum Tridentinurn, Jos. Hora- tins Consolati, Bild ..... Franz Sal. Ant. Abmayr. Bulsanensis, Bild Felice und Gregorio Fontana. 5 Bilder Piawenn. Wappen Graf Cagliostro im Trentino, 4 Bilder Ärzte um Cagliostro Freihcitssäiipcr Dr. Alois Weifen- bach, 2 Bilder Prof. Dr. Jos. Enncnioser. 3 Bilder

Die ekstatischen Jungfrauen. Bild . Bücherei des Grafen Oianvigllio dl Thun, 2 Bilder Bozner Merkantil-Ärzte und-Chirur gen Arzt und Advokat Dr. Joh. Bitschnau, Bild . Arzt als Professor der Geschichte . Arzt als Zeichner. Bild Gesundheitliche Einreise-Über wachung ... . Apotheker Pietro Cristoferl. Bild , Dr. Giambattista Berti Seite 243 240 245 248 255 258 261 273 278 279 281 282 285 287 297 298 305 309 314 320 m 330 331 332 333 m 335 336

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 02.03.1907
Physical description: 16
treten Soldaten, Volk und Kinder auf. — Gesang: stimmiger Frauenchor (3 Soprane, 3 Alte). — Musik: 8stimmiges Streichorchester (12 Personen). — Oberaufsicht: Hochw. Herr Kooperator Joh. Lärcher. — Spielleiter: Herr Peter Paul Scharnier, Techniker, konzeff. Zimmermeister. — Musikleiter: Herr Lehrer A. Nagele. Die Inhaltsangabe ist kurz folgende: Prolog. 1. Akt: Einzug Jesu, seine Salbung und sein Ab schied. Lebendes Bild: Das Opfer des Melchi- sedech, ein Vorbild der hl. Messe. 2. Akt: Die Fußwaschung

und das hl. Abendmahl. Lebendes Bild: Josef wird von seinen Brüdern verkauft, ein Vorbild von Jesus, der um 30 Silberlinge verraten wird. 3. Akt: Die Versammlung des Hohen Rates iu Jerusalem beschließt, Jesus zu töten und gewinnt den Judas zum Verrate. 4. Akt: Jesus am Oelberg. 5. Akt: Christus vor dem Hohen Rat. 6. Akt: Verleugnung des Petrus — Christus vor Pilatus. Lebendes Bild: Isaak trägt das Holz, auf dem er geopfert werden soll, auf den Berg, als Vorbild von det Kreuztragung Jesu. 7. Akt: Verzweiflung

des Judas. — Der Kreuzweg. Lebendes Bild: Die eherne Schlange, ein Vorbild von dem Kreuzestod Christi. 8. Akt: Christus am Kreuze. 9. Akt: Die Grabwache. 10. Akt: Die Auferstehung. — Die Liedertexte sind alte deutsche Kirchenlieder, die Jahrhunderte lang vom ganzen Volke mit stets gleicher Be geisterung gesungen wurden. Jnzing. (Passionßspiel in Jnzing.) Die Leidensgeschichte unseres Heilandes übt auf das Gemüt eines jeden Menschen, der nicht ganz gleichgiltig gegen Gott und Religion ist, stets

, aus welchen die Schutzgeister j und der Prolog hervortreten und sich auf der Vor- l bühne der Reihe nach aufstellen. Hiemit ist auch ; der Uebergang von der Beschreibung der Bühne . zur kurzen Schilderung der Darstellung gegeben, j Die Schutzgeister sind sechs Mädchen aus Jnzing, ! in weißem Gewände und mit glänzender Stickerei verbrämt. In der Mitte der Prolog, in antikem Geryande, hat die Aufgabe, vor der jedesmaligen Vorstellung das darzustellende Bild und die damit verbundene Szene bekannt zu geben und zu er läutern

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 29.06.1913
Physical description: 16
und abzuschütteln. Denn mit Recht sagt ein nord deutscher Schriftsteller (Leo, „Universalgeschichte", IV. S. 1272) über den Wert der tirolischen Heldenkämpfe: „Wer nur eine geringe Erinnerung hat jener Zeit von Deutschlands schmachvoller Erniedrigung, der weiß auch noch, wie die Kunde von Tirol alle Kreise des deut schen Volkes bewegte, wie das Volk auf allen Märkten des Sandwirtes Bild umstand und sein und seines Aufgebotes Bild Tausenden und Abertausenden wie ein glühender Stahl auf der Brust

" zu unserem Kaiser nach Wien fand am.9. Juni statt. Der Ballon, welcher sich wie ein Auto mobil so genau nach jeder Richtung, auch gegen den Wind, lenken läßt, fuhr nach seiner Amkunft salutie. rend um das kaiserliche Schloß Schönbrunn herum. Dem Graferr Zeppelin wurde vom Kaiser eine hohe Auszeichnung verliehen. Wir haben unseren Lesern bereits in letzter Nummer von der gelungenen Fahrt einen ausführlichen Bericht gebracht. Heute sind wir in der Lage, eiu gelungenes Bild hiezu zu geben. Nachrichten

meisters Franz Studener. Kamin und drei Zim mer wurden stark beschädigt. Obwohl überall Brand spuren sich zeigten, kam glücklicherweise das Feuer nicht zum Ausbruch. Ein großes Glück war es auch, daß kein Mensch zu schaden kam, obwohl in einem Zimmer, in dem an mehreren Stellen die Spuren des Blitzes zu sehen waren, zur selben Stunde fünf Personen anwesend waren. Auf dem Sopha spiel ten eben drei Kinder. Der Blitz traf ein Bild un- mittelbar ober dem Sopha, vernichtete das Gold an dem Rahmen, schwärzte

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Tiroler Post
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Page 16 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
tiefem Frieden Den Müden, der entschlief. Wenn einst die Nacht dem Tage wich hienieden Und die Posaune rief, Dann wird das Licht erscheinen ungemessen Und Gott sein Ebenbild, dich, nicht vergessen." — Ende — In unjlwn Mildern. Ein Zug der Berliner Unterpflasterbahn. (Zum Bild auf Seite 98.) Wie Newyork, so hat auch Berlin seine Hochbahn. Allerdings verliert sie an einigen Stellen ihren Charakter, indem sie sich unter das Straßenpflaster senkt. Diese Teilstrecken nach dem Muster der Budapester

Material ausgeführt/ um das Grundwasser abzuhallen. Zudem sind da und dort Pumpen angebracht, welche z. B. bei einem Wolkenbruch die tiefsten Stellen der Bahnanlage vor Ueberschwemmung schützen. Zwei Motor wagen. die den elektrischen Straßenbahnen ähneln, befahren die unter irdischen Geleise. Sie sollen sich in 2*/* Minuten folgen und mit dem Beiwagen 120 Personen fassen. Die ganze Anlage wird mit elektrischen Bogenlampen beleuchtet. Indianerinnen aus Tehuantepec. (Zum Bild auf Seite

Töchtern darthun. Sie tragen Röcke mit feinen Spitzen, die einem Prinzessinnenkleid Ehre machen würden. Eigentümlich macht sich die weite, weiße Kopfbedeckung. Einst ein mächtiges Kulturvolk, bekannt unter dem Sammelnanren Azteken, sind die Indianer unter der spanischen 'Herrschaft verkommen. Doch sind sie im allgemeinen heute noch ein kräftiger, geistig gut veranlagter Menschenschlag, zu jeder Arbeit gut zu gebrauchen. Schuld und Sühne. (Zum Bild auf Seite 99.) „Wie fein und lieblich

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 10.10.1891
Physical description: 20
. Verzeichnis der Jahr- und Vieh märkte, sowie Kirchtage in Oderösterreich, der Jahrmärkte in Salzburg, der vorzüglichsten Märkte in Niederöster reich, der Jahr- und Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte in Kärnten und Tirol. — Unterhaltendes: Das Bränstübl in Mülln bei Salzburg. — Das Kreuzzcichen. — Bengel. — Unter Studenten. (Mit Bild.) — Rothschild. — Am Bahn hof. — Ein Diener. — Kindermund. (Mit Bild) — Inhalt: Der Kaiser. — Unsere Dienstboten. (Mit Bild.) — Auf Besuch

. — Im Gerichtssaal. — Ehrgefühl. — (Mit Bild.) — Mißverständniß. — Gut gegeben. (Mit Bild.) — Die Presse. — Vor Gericht. (Mit Bild.) — In der Großstadt — Geben ist seliger als nehmen. ! (Mit Bild.) — Biertrinker. — Erzherzog Johann. — Alterthum (Mit Bild.) Aus der Studentenwelt Auf der Heimfahrt. (Mit Bild.) - Kindermund Sprüche. — Lotterie-Ziehungstage. — Neue Stempel- ^ fcala. — Inserate. Nach Professor Falb. Kritische Tage. Preis 13 kr., durch die Post bezogen 1? kr. ayrgauq fiir AM- mS IoMe As ks Wljchr

- und ^ Viehmärkte in Steiermark und der vorzüglichsten Märkte ^ in Kärnten und Tirol, Unterhaltendes: Das I vierte Gebot. — In einem Badeorte. — Eine Jagd- K geschichte, (Mit Bild.) — Schlagfertig. — Die menfch- ^ lichen Bewohner der Erde. — Vorträge des Professors. ^ (Mit Bild.) — FML. Schneider von Arno. — Homöo- ^ pathie. — Bei Gericht. (Mit Bild.) — Katholisch ist Inhalt: gut sterben. — Die größte Lüge. — Er hält auf seinen A Glauben. — Im Gebirge. (Mit Bild.) — Das Por- K trait. — Vor dem Richter

. (Mit Bild.) — Der H Rechtsanwalt. (Mit Bild.) — Das Kind. — Vor Ge- D richt, — Nach der Schule. (Mit Bild) - Die Beicht. 6 — Maria Theresia. — Auf den Pelz. — Vor Gericht ^ (Mit Bild.) — Den Armen zu Liebe. — Gerechte Strafe. - Am Poftschalter (Mit Bild ) - Bestrafter 5 Meineid. — Aerztliches Honorar. — In Baiern. — ^ Diätfehler. (Mit Bild.) — Bestrafte, Hartherzigkeit. — A Beim Examen. — D'Hausmeifterin. — Unter Freunden. ^ (Mit Bild.) — Zu spät — Auf der Klinik. — Guter ^ Rath. — Die Seele

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1932
Physical description: 8
beträgt Lire 20. Alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte werden beim Gewerbesärderungsinstitut Bol zano, sowie bei Herrn Vinzenz Fertl, Schnei dermeister in Merano, erteilt, wo auch àie An meldung zu diesem Kurs entgegengenomi''',! wird. Km neues Bild in der Waàlhà Seit gestern sehen wir an Stelle des bisheri gen ovalen Gemäldes vom Pfänderhotel bei Bregenz. für das die Reziprozität mit einem Meraner Bilde dort erlösen ist, eine Ansicht des meerumspülten Städtchens Crado. der berühmten sommerlichen

als „Aquae gradata?' be zeichnet, um anzuzeigen, wie sanft die Abstu fung des Strandes dem Meere zu verlief. Im k. bis 12. Jahrhundert hatte Grado eigene Pa-> triarchen, verbündete sich dann um 700 mit Ve nezia und war big zu dessen Blüte kirchlicher Mittelpunkt der nördlichen Adria. Auf der nahen, kleinen Insel Bgrbano. zu der uns ein Boot in 45 Minuten hinübcrbringt. steht eine im 6. Jahrhundert gegründete, um: 1K00 erneuerte Wallfahrtskirche mit byzantini-^ scher Madonna. Das hübsche Bild soll unsere

magischen Schein. Zauberhaft das gesamte Bild! Dies stellten auch die zahlreich erschienenen Gäste fest, die sich im mer wieder an der von vielen fleißigen Händen geschaffenen Dekoration — verantwortlich hier für zeichnete die einfallsreiche geschickt« Haus frau. Frau Welz — erfreuten. In diesem Rah men wirkten nun auch die entzückenden Kon zer'-. Jodel- und Tanzeinlagen des Meraner Aspenländlergnartettes besonders attraktiv. Ganz reuend die von mehreren Paaren in Ori ginaltracht as,?eig.'?n Volkstänze

.. Das war ja der Schrank, der noch von dein Vater des gnädigen Herrn geblieben war. Aber —. der alte Mann ging langsam vorbei. Im Schlafzimmer stand er lange mit an» dächtig gefalteten Händen vor dem Kinde»- bettchen, in-dem der kleine Karl schlief. Selt sam! Der alte Penner mußte nicht normal sein. Die Lina sah genau, wie große, schwere Tränen in seinen Bart kollerten. Und da, leise schrie das Mädchen auf, jetzt hatte der alte Bettler ein Bild von der Wand genommen, ein kleines Bild, das über dem Kinderbettchen hing

schnell nach den Augen, nm eine Träne wegzuwischen. ' Da da vor ihm war sein Junge, der sich durch eigene Kraft emporarbeitete. Der hatte es nicht verdient, daß jetzt einer kam, ein verlauster, dreckiger Landstreicher, der sich für seinen alten Vatsr qusgab. Nein, das hatte er wirklich nicht verdient. „So sagen Sie doch wenigstens, alter Mann, was Sie mit dem für Sie wertlosen Bilde be ginnen wollten!' sagte Noorden halb ärgerlich, halb hilflos. «Das Bild stellt meine Mutter dar

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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 30.07.1926
Physical description: 12
des Tages vor Augen halten. Fräulein Cäci- lia Bollger wird die Zubelfahne, die nun mehr ihre Weihe erhält, als Patin aus der Taufe heben. Der Festzug gruppiert sich und nimmt seinen Weg vorbei an dem Festwagen, aus dem ein lebendes Bild, darstellend die hl. Eäcilia, thront und bringt vor diesem seine Huldigung Der Festakt hat fein Ende gesun den. — — Das W aldfe ft am Nachinittag soll und möge alle in echter Fröhlichkeit einen. Der Musikverein hat wirklich keine Kosten gescheut und bietet

Sie von demselben nur die Hälfte wie von minderfarbkrästigen Fabri katen. 183 Ordnen der Gruppen erfahrener, hatte bald das Bild erfaßt und entworfen und stand nun bei dem Züngeren, der schon im Entwurf ganz verzagt von dem Bilde abgelassen, hätte der Aeltere ihn nicht unablässig ermuntert und guten Rat erteilt. Als sie nun zu malen be gannen, wußte der Züngere, ein Meister in der Kunst der Farbe, dagegen de:n Aeltern manchen Wink zu geben, den dieser mit tüch tigem Erfolg benutzte, so daß der Züngere nie ein Bild besser

gezeichnet, der Aeltere nie ein Bild besser gefärbt hatte. Als die Gemälde vollendet waren, fielen sich beide Meister in die Arme, jeder war innig crfteut — ent zückt über die Arbeit des andern, jeder dm andern den wacker verdienten Preis zuerken- nend. Es begab sich aber, daß der Züngere den Preis erhielt, da rief er ganz beschämt: O wie konnte ich denn den Preis erringen, was ist mein Verdienst gegen den meines Freundes, wie hätte ich denn nur ohne seinen Rat, ohne seinen wackern Beistand

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.08.1925
Physical description: 4
verewigen zu lassen. Unter fortwährenden schlechten Witzen und Stichelreden ging nun die Sitzung an. „Schaugts', heint spielt die Moidl an G'schwoll'nen." „Dö isch heint hoachg'seach'n (hoffärtig)." „Moidl, du muesch net a sclles sieriges G'sicht mach'»'" „Da kimmsch Wohl weit umanander afder Welt af seller Tafel (Bild)." Mein Modell war lange geduldig. Dann aber polterte sie heraus, ohne ihre Stellung zu verändern: „Jetz halt's a mol enker Maul, ös müeden (lästigen) Leut, sinsch (sonst) mueß i lach'n

hat dich für einen Fassaner gehalten und du bist durch deine Ablehnung vielleicht um einen ehrenvollen Auftrag gekommen." * * * In einer Stube beim Zimmermeister Nabl war ich fast immer allein. Manchmal kamen Mann und Frau abends von der Arbeit heim, wenn ich gerade Feierabend machte. Dann beschauten sie sehr genau das Bild und freuten sich über jede Einzelheit ihres „alten Graffls". Da man sich leicht bei stundenlangem Malen in seine Arbeit verschaut, stellte ich hie und da im Beisein der Leute meine Studie auf den Kopf

und betrachtete sie so. Die Far benwirkung erschien mir so in anderer und neuer Art und ich sah, wo eine Aenderung not tat. So suchte ich es auch, so gut es ging, den Leuten zu erklären, wie sie mich fragten. Eines Abends sagte einer meiner Klausner Frennde lachend: „Heute habe ich dich beim Zimmermeister mit meiner Frau abholen wollen. Du warst aber schon weggegangen. Da brachte uns die Frau deine Studie und stellte sie auf den Tisch. „Da mög'n Sie lei die Tafel seg'n." Wie wir das Bild angesehen

großen lebendigen Augen, die zwischen mir und meiner Studie hin und her gingen. „Was tuesche denn da?" „Malen." „Was tuesche denn dann mit der Tafel?" „Das Bild wird einmal verkauft." „Da wirsche (wirst du) woll a Kröan'l (Krone) dafür löasen oder gar zwoa?" „Das ist schon möglich." „Wie lang hasch denn do Orbet dr'mit?" „Das wird schon die Woche hindurch dauern." „Dann kimm i wieder her und schaug' wasd' g'macht hascht!" „Wo gehst denn hin, Gitschele?" „I gäah ins Kloaschter (Kloster) Supp'u holen

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.11.1933
Physical description: 8
aus München an die Wagneri sche Universitätsbuchdruckerei übersandt morden waren, hergestellt wurden, die Negative seien nie in seine Hände gekommen. Er gab weiters an, daß bei der Re produktion der Bilder an diesen keine Veränderung, Zusetzung oder Weglassung vorgenommen wurde. Le diglich bei dem Bild, das die Gesamtauslage der Buch handlung „Tyrolia" in München darstellt, wurde der über der Tür ersichtliche Geschäftsschild mit der Auf schrift „Buchhandlung Tyrolia" mit weißem Papier überklebt

und die Aufschrift auf diesem nochgezeichnet, um sie in der Reproduktion leserlich zu gestalten, da in folge des kleinen Drucks des Wortes „Tyrolia" dieses nicht zu lesen gewesen wäre. Die Aussage dieses Zeugen wird durch das Gutachten des Sachverständigen im Phofographenfache Max Keh ler unterstützt, der zwischen Negativ, Originalkopie und Reproduktion keine Veränderung oder Abweichung konstatieren kann. Dieser Sachverständige gab weiters noch an, daß am Negativ zu dem Bild, das die einzelne Auslage

mit den nationalsozialistischen Werken dar stellt, keine Veränderung oder Retusche vorgenommen wurde. Es geht im übrigen auch aus der gelegten Kor respondenz hervor, daß ein Auftrag zur Vornahme einer Retusche oder zur Weglassung bestimmter Bild- teile oder zu irgend welchen anderen Veränderungen nie erteilt wurde. Der Sachverständige für Reproduktionswesen Kurt Möhri führte aus, daß die vom Zeugen Benkö beschrie bene Aufhellung des Schildes mit der Aufschrift „Buch handlung Tyrolia" notwendig gewesen sei

, da sonst in der Reproduktion infolge des kleinen Druckes das „Tyrolia" nicht lesbar gewesen wäre. Es stellt sich somit die an diesem Bild, der Gesamtansicht der „Tyrolia" in München, vorgenommene Aenderung keine Fälschung dar, da sich diese im Zug des Reproduktionsverfahrens als notwendig und unumgänglich erwiesen hat. Auch wurde ja inhaltlich nichts geändert. Der ganzen Vorge schichte nach berührt diese Veränderung nur einen ne bensächlichen Punkt, Hauptsache war ja das einzelne Schaufenster der „Tyrolia

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.09.1893
Physical description: 12
Eine andere Malerin, Frau M. Kap f er e r-Wi l- dauer bringt mehrere beacb'enswerthe Bilder, bei denen sie besonders auf die Wiedergabe wechselnder Naturstimmmlgeu große Sorgfalt verwendet. Louise v. Prant stellt ein gutes Bild uiit der Bezeich nung „Ein trüber Tag" aus. Von G. See los sehen wir eine recht lobenswertst ausgeführte dalma tinische Küstenlandschaft, von Karl Hofmann eine „Billa d'Este bei Tivoli", ein gutes Stimmungsbild, von Leopold Gehri ein „Oktobernacht" betiteltes

Phantasiebild. W. Settari bringt das Gemälde „Ruine Brunnenburg bei Meran". Edgar Meyer zeigt einige mehr oder minder gute Aquarells, Joh. Deining er drei Naturstudien und Hans Spatst zwei Landschaften; sämmtliche sind recht hübsche Aqua rellarbeiten. Bon den Genrebildern erwähnen wir an erster Stelle die „Charsreitags-Andacht von Gott fried Hofer, das von einer feinen Empfindung und guten Technik des Künstlers spricht. Das Bild von I. Blaas „Durchgegangene Pferde" ist unter den Genrestücken ebenfalls

. — Franz Seif, Unternehmer und Installateur von Gas- und Wasserleitungen rc. in Innsbruck. — Josef Lechner, Steinmetzmeister und Bild hauer in Laas. — Anton Hoyenauer, Steinmetzmeister in Innsbruck. Gebrüder Hammerl, Knnstdrechslcrei und Tiroler Holz-In dustrie in Jnnsbruck-Wilten. — Joh. Tavella, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Jos. Andergasser. Altarbaner in Hall. — Hans Biendl, Tiroler Holzbrandmalerei in Innsbruck. — Albert Reden, Vergolder und Ornamentiker in Innsbruck. — Josef Pruschak, Bau

- und Möbeltischler in Untermais. — Jos. Hornsteiner, Bildhauer und Tischler in Hall. — Karl Keitsch, Korbflechter in Meran. — Ermagora Zanella, Kunsttischler in Willen. Anton Vinazzer, Hostapezierer in Innsbruck. Josef Kuntner, Hafner in Bruneck. — Max Prugger, Bild hauer in Bozen. I. M. Rosenbacher's Eidam, k. u. k. Hofwachswaaren- lieferant in Innsbruck. Josef Glätzle, Buchbinder in Innsbruck. Karl Noldin, Seidenspinnerei in Salurn. — Egger und Oberhammer, Schaswollwaarenfabrik in Jnnsbrnck-Wilten. — I. Mößmer

. — Johann Pircher, Tischler in Bozen. — Franz Sotriffer, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Erhard, Bildhauer in Meran. — Johann Auinger, Bild hauer in Meran. M. H. Fischer in Meran. — Wilh. Krüger in Bozen. Ferdinand Ferstl, Maler und Lackirer in Meran. W. Schloßbauer, Maler und Photograph in Bozen. — Setari, Chef der Firma Zimmermann, Glasätzerei in Bozen. — Rup. Schwarzenberger, Architekt in Innsbruck. — Karl Girardi, Kalligraph in Innsbruck. Otto Klemmt, Apotheker in Innsbruck. Franz Dantone

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.09.1903
Physical description: 8
. Simon Stock mit dem Skäpulier und der hl. Dominikus mit dem Ro senkränze in der Hand. Au der Seite des sel. Simon befindet sich der Erzengel Michael, neben dein hl. Dominikns der Erzengel Gabriel. Oben ist das (halbgroße) Bild, wie die hl. Gottes- Mütter znnschen zwei Engeln dem sel. ^?imon Stock das Skapnlier reicht; neben ihm kniet im päpstlichen Ornate Sixtns V., welcher 1587 für den Karmeliter-Orden die Feier des Skapnlier- festes mit hl. Messe und Offizinm bewilligt hat. Der uutere Altar

malte, Herr Franz Spörr von Hötting den Skapulieraltar. Bevor er jedoch diese Arbeit zu Ende geführt, erkrankte er nnd starb in der Nacht des 21. September 1882. Er liegt rechts an der Kirchenmauer begraben. Ertl vollendete das Bild. Herr Gheri von Innsbruck cntwars das Altarbild der hl. Katharina und des hl. Joseph! (Schutzpatron), ferner des hl. Sebastian oben nnd die Skäpnlier-Mädouna oben; gemalt wurden sie von Emannel Walch (gebürtig von Kaisers im Lechtale — welcher leider, kaum 3V Jahre alt

die Gemälde dem , Leben des hl. Petrus entnommen, rechts dem Leben des hl. Panlns. Das 1. Bild links ist der Sturm am Meere. (Matth. 8. 23.) Das 2.. Bild: Jesus übergibt dem Petrus die Schlüssel des Himmelreiches. (Matth. 16. 19.) Das 3. Bild stellt die Verlengnuug des Petrus dar. (Matth. 26. 69—75.) Das 4. Bild: Petrus heilt vor der Pforte des Tempels einen Lahmgeborenen. (Apostelgefch. 3. 1^8-) Das 5. Bild: Ein Engel führt den Apostel Petrns ans dem Kerker. (Apostelgefch. 12. 5—14.) Das 6. Bild stellt

(Epistelseite) sind dein Leben des hl. Paulus entnommen. Das 1. zeigt nns die Steinignng des hl. Stephanus. Saulus, — («ach seiner Bekehrung ,lahmr er den Namen Panlns an —) noch ein Jüngling, hütete dabei die Kleider. (Ap!ostcl- gesch. 7. 56—59.) Das 2. Bild: Ehristns erscheint dem Saulus auf dem Wege nach Damaskus; sei« Sturz vom Pferde. (?lpostelgesch. 9. 1—8.) Das 3. Bild: Das Volk von Lhstra wollte dem Paulus als einem Gotte Opfer darbringen. (Apostelgefch. 14. 13 u. s. w.) Das 4. Bild zeigt uus deu

hl. Paulus im Areopag iu Athen — „I^noto voo' — wie er den Athenern den ihnen „unbekannten Gott' als den wahren Gott verkündet. (Apostelgesch. 17. 23. n. s. w.) Das 5. Bild: Paulus wurde aus dem Kerker herausgeführt; der Wärter bekehrt sich. (Apostel gesch. 16. 25—34.) Der schönsten eines ist das 6. Bild: Der Ab schied des hl. Paulus von Milet. (Apostelgesch. 2<). 15. u. s. w.) Diese 6 Bilder malten Walch und Strickner. Im Musikchore erscheinen noch: links die hl. Eäeilia, rechts der königliche Psalmist

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 5 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
INHALTSVERZEICHNIS Seile Sei tc Dr. Josef Clara, von Dr. Horatio Gaigher, Titelbild Ober den Aussatz in Tirol, Bild . Minnedienst und Gesundheitspflege Arzt und Apotheker als Geiseln . Der Geograph Dr.Hieronymus Münzer Theophrastus Bombastus von Hohen heim (Paracelsus), Bild . Ein reicher Apotheker . . Das Badewesen in alter Zeit Frauenhäuser Die tirolischen Weistümer . , Ritualniorde in Tirol . . . Die Pest oder der schwarze Tod . Dr. Balthasar Conradinus in Schwaz Dr. Milchthaler

. Pestbüchlein. Bild Die Pocken «der Blattern .... Medicaeum Tridentinum. Bild . . . Acadcmia degli Accesi Der verdächtigte Arzt. Ein buß fertiger Spetzker Arzte am Innsbrucker Höre, Doktor Pietro Andrea Mattioli. Bild . . Dr. Giulio Alessandrini de Neuen stein. Bild Dr. Georg Handsch von Lirnus . , Andere Horarzte. Hofleben . . . Francesco Partini, Wappen . . 82, 296 Dr. Ottavio Rovereti de Preybcrg, Bild Das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch Errichtung einer Apotheke in Inns bruck 87 Drei Tiroler Arzte

bei einer Königs- k Tönung 87 Ein Mäßigkeitsverein. Ein wandern der Zahnarzt . . 88 Andreas Planer, Wappen und Bild 89 Johann Thuilie 96 Hippotyius Gtiarinoniiis, 5 Bilder 97, 216, 217, 218 ; Wclschtiroler Ärzte des 17. Jahr hunderts 103 J Pier Antonio Michelotti. Bild . . . 104 ói Medicaeum Tridentinum XVII. Jahr- sj hundert 107 9!Fayrtag. Wappen 108 ! Die medizinische Fakultät an der 121 Innsbrucker Universität .... 109 14 ' Ferdinand Karl vonWeinhart.Bild J11.215 15 Dr. Friedrich Satlender. Bild . . . 113

16 Dr. Franz Holer von Doblhof. zwei 171 Bilder 115.220 20 Gabriel de Fischer. Bild ..... 117 261 Franz Friedrich Payr, Bild .... 119 32 34 53 54 64 65 66 72 74 77 85 86 120 123 Ein schwieriger Fall ScJwittarzt. Der Hofapotheker als Freund des Religionsagcnten . . Meraner Bader Hans Grau. Fromme Stifter 123 Bad Rottenbrunn in Blumenegg . . 1 24 Der Sauerbnmn Obladis. Der Sauer- brurin Pejo 124 Arzt, Priester und Maler — ein Arztenssohn 125 Ein tapferer Chirurgensolin . . . 126 Alchymist und Arzt

Thurneysser, Bild Ärzte um Kanzler Biener .... Was alte Matriken erzählen . . . Das „Hansen' im Maistätterbad . . Ein lutherischer Arzt Die Reichsritter Lachmüller, 3 Bilder Tiroler Ärzte in Augsburg .... Joseph Freiherr von Aborner, Bild Ferdinandiis Mathiolius. Bild . . . Dr. .Julius Pizzini, Bild Johanna vom Kreuze, Bild .... Arzneikundige in Tiroler Wappen büchern, 8 Wappen Jakob Salvati, Apotheker, Bozen, Bild Tenfelaiistreiber und deren Be kämpfen Bild . . 127 128 128 128 130 131 132 134 136 138 139

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 04.03.1937
Physical description: 8
habe ich allerdings noch nicht gegessen. Nun — was haben Sie denn, Fraulein Johanne?' „Dort das Bild!' rief sie unsagbar er, staunt. „Will, wie kommt vag Bild in dieses Zimmer?' Das Bild zeigte einen englischen Artillerie offizier in Kriegsuniform. Ein hageres, bärtiges Gesicht mit buschigen Augenbrauen und fast melancholischem Blick. Zwei Finger der Rechten waren zwischen den Knöpfen des Uniformrockes verborgen, von den anderen Fingern trug der kleine einen breiten Eold- ring mit viereckigem Siegeldruck

. Das Bild umfaßte lediglich Kopf und Brust und war ungefähr in der Größe fünfzig zu dreißig Zentimeter hergestellt. „Ich werde fragen, woher dieses Portrat stammt, das Ste so sehr interessiert.' „Was ist mit dem Bild?' kam ihm der Schuhmacher Achibald Wringe! zuvor. „Die Dame hat den Wunsch, zu erfahren, auf welche Welse Sie in den Besitz des Bildes kamen, und das ist schließlich kein schlimmer Wunsch', erklärte Will ruhig. Die Augen des Meisters fixierten lauernd den Mann und das Mädchen; er wurde

un ruhig und machte den Eindruck eines er schrockenen Menschen. „Ich bekam das Bild geschenkt!' «Jetzt sprechen Sie die Unwahrheit. Ich nehme an, datz dieses Bild mit irgendeinem Vorkommnis tn Ihrem Leben verquickt ist, und ich wäre Ihnen im Namen dieser Dame dankbar, wenn Sie uns darüber Näheres mitteilen würden.' Wringe! zögerte, zu sprechen. Will kam auf einen guten Gedanken. Gr wollte das Bild kaufen und es Johanne schenken. „Hier ist der Schuh, der Absatz ist wieder gerichtet!' „Schön.' Eerson

drückte ihm ein Geldstück in die Hand. „Wie ist es nun mtt dem Bild?' „Ach so. das Bild!' Gr fah unentfchlosten auf den Frager. „Ich kann Ihnen leider keine Auskunft geben, es ist nicht meine Sache allein, nehmen Sie ruhig an, das Bild fei ein altes An denken!' „Sagen Sie mir wenigstens, wer das auf dem Bilde fein soll.' „Es ist mein Onkel', schaltete Johanne ruhig ein. „Das gleiche Bild, allerdings eine Photographie, ist bei mir zu Hause.' Will war überrascht. „Ihr Onkel?' fragte der Schuhmacher

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1944
Physical description: 10
denen die Schriftsprache Totes ist, das Bild wie einen Ballast mitschleppen, quillt da, wo das lebendig gefühlte Bild der äußeren Erfcchrun das Bild der inneren Erfahrung entfchleier die Sprache aus einem nahen Verhältnis zum Dasein. Gustav Freytag sagt treffend: „Bei dem Wort „Ausschweiftmg' sieht der Mann aus dein Volke noch das Bild des geraden Weges vor sich, um welchen der Ausschweifende seine Bageil beschreibt: mit dem Wort „Schwermut' bezeichnet er noch den Druck einer geheimnis- vollen

wieder durch den Staub gedankenloser Gewöhnung hindurchschimmern ließen. Außer dem Bild gibt es den Vergleich. Ein Vergleich ist ein in den meisten Fällen bewußt angewendetes Bild, man kann auch sagen: ein verschärftes Bild. Zwischen dem Bild im engeren und dem Bild im weiteren Sinn (Vergleich) besteht ein großer Unterschied. Ein lebensfähiges Bild wächst gleich oder nach und nach mit dem Gedanken zusammen. („Wind himmlisches Kind.') Zwi schen Blld und Gedanken ist gewöhnlich kein Abstand. Der Vergleich hingeben

bis 8. August 5.19 Uhr Die Ernte dieses Jahres hat begonnen. Matt gold wurden die Kornfelder in der Glut der Sommersonne, und ihre Aehren neigen sich fruchtschwer nieder zur Erde, — wie in tiefem Sinnen und wie erfüllt von dem Verlangen, nicht zu hoch emporzuwachsen, sondern dem mütterlichen Grund nah zu bleiben, dem sie ent stammen, und in ihn wieder zurückzu kehren. Noch ein letztes Mal ruht der Blick des Bauern auf dem schönen Bild seines reifen Feldes, bevor er die Sense zum Schnitt ansetzt, froh

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