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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1878
Physical description: 4
im be rauschten Zustande war. Vielmehr zeigte sich eine teuflische Freud: in ihrem Gesicht, als sie den Mann bemerkte. Sie stürzte ihm entgegen, faßte seine Hand und zog ihn dicht vor das Bild. .Arnold, hier eine freudige Ueberrafchung! Welchem Original gleicht dieses Bild?' ries sie und beobachtete ihn mit den Augen einer Tigerin. „Wahrhaftig! Es ist Hedwig! — Unverkennbar!' rief Arnold und starrte das Bild an. „Und doch kann sie es nicht sein!' entgegnete Alice sar- karstisch. „Dem Herrn Professor

, damit in Verbindung V. Gruppe: Lobmayr in Wien, Augustin in Wien, Thonwaarenfabrik in Znaim n. a. „Sehr groß!' wiederholte Alice und ihre Blicke blieben bald an Arnold, bald an dem Portrait haften. Dieses Augen spiel dauerte mehrere Minuten. Niemand sprach. Dem Professor war die Zunge wie gelähmt; er er kannte, daß zwischen diesen beiden Personen ein Geheim niß über das Original dieses Gemäldes walte; er hatte vielleicht, ohne es zu wollen, eine Jndiscrelion begangen. Schnell entschlossen, das Bild fortzunehmen

und mit seiner Frau sich über das Vorgefallene zu berathen, sagte er, zu Alice gewendet: „Jetzt, gnädige Frau, wissen Sie Alles, was ich Ihnen sagen wollte; ich hasse, daß Sie Ihre Studien bald wie der aufnehmen und mich in meinem Atelier mit Ihrem Besuche beehren.' Bei diesen Worten warf er wieder das Tuch über das Bild, doch Alice trat schnell hinzu und sprach: .Wie, Sie gehen schon, und wollen das Portrait wie der mitnehmen? Wollen Sie nicht gestatten, daß ich Stu dien daran mache? Ich hätte große Lust

, mich an eine Copie des prächtigen Bildes zu wagen, obgleich ich die Ueberzeugung habe, daß ich dieses Meisterwerk nur unvoll kommen wiederzugeben, im Stande sein werde.' „Ich muß Ihnen diese Bitte abschlagen, gnädige Frau, wollen Sie sich daran üben, so könnte es nur in meinem Atelier geschehen.' „Herr Professor, dieses Bild hat mich, ich gestehe es offen, so ergrissen, wie lange nichts in der letzten Zeit; gestatten Sie mir daher die Bitte, mir dasselb e uoch etwa ein halbes Stündchen hier zu lassen

nicht abschlagen; er wil ligte also ein und entfernte sich unter freundlichster Be^ gleitung der Frau von Londa bis zum Korridor. Unterdeß war Arnold aufgestanden uud hatte sich dicht vor das Bild gestellt. Er sah nicht nach Hewig's Gesicht, sondern nach dem des Knaben; und in seiner Betäubung kam ihm doch die Vorstellung, — daß dies sein Sohn sein müsse.. Alice stand schon mehrere Sekunden hinter ihm, ohne daß er es wußte; er fuhr unwillig auf, als sie ihre bei den Hände aus seine Schultern legte. „Du siehst

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

» ein kleines Ge mälde mit einem entblätterten Baum. In dem kahlen Gezweig spielte der Mond, und ein Waldkauz saß verloren auf dem Geäst. Nach eingehender Betrachtung meinte der Besucher, dieses trostlose Landschaft rege so recht zum Träumen an. Er müsse bekennen, daß er kaum je ein äußerlich bescheidenes Bild gesehen habe, das die erhabensten Dinge mit so einfachen Mit teln auszudrücken vermochte. „Darf ich Ihnen diese Arbeit ver ehren?' sprach Friedrich in feiner schüch ternen, gutmütigen Art

. Mit freudiger Erregung erwiderte Goethe, daß er kaum sen von gleicher ^ nun « «nxm s ' tit t 'i. to-Vs ' - • hohen Besuch in das Arbeitszimmer und w lagen wisse, welches Bild er lieber in Wäll das fliehende Wild erlegte ,zog pries das unerwarlete Gluck biejet Je. (cinei » Besitze wüßte. Und an die Worte sich iem Gesicht in Falten und er erk arte.i gegmmg. Goethe memte. er habe sih°'tdes Dantes, fügte, er *v\e, Dttts an. der Mit, dem Daren merde ermtb hen'titn?u>n \ hns eine und andere NoN dem Maier

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

sich, daß' Ibm dieser erste und letzte Versuch nicht besser gelungen sei. Der groß? Weimarer werde auch so wissen, von wem das Bild 'tamme. Als Goethe h«n Maler wieder verlieh, meinte er lächelnd: „Wenn Sie es auch als lächerlich bezeichnen, auf ihr« Bilder Ihren Namen zu schreiben, so spricht doch aus jedem Ihr untrüglicher Charakter und Ihr lauteres Herz. Durch nichts^ be zeichnen die Künstler nämlich mehr^hren Charakter als durch das, was sie lächer lich finden!' 'Roman von Lise Gast Verlegt

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 02.12.1871
Physical description: 12
es aber heute damit? Es wäre mir zu peinlich im Einzelnen ein Bild davon zu entwerfen. Blicke aber Du selbst, lieber Leser, ein bischen zurück in die letzte Vergangenheit, gehe aufrichtig mit Dir zu Rathe, und sage Dir dann, ob nicht Manches sich geändert hat, ob nicht manche Stimme verstummt ist, die in früherer Zeit gar kräftig ertönte? Und daß, lieber Leser> hat Hohenwarth gethan. — Wir haben von All' dem, waS unS am allermeisten angelegen war, auf kirchlichem Gebiete, auch nicht den Schatten

, über die überall sich immer mehr ausbreitende Verehrung „UnsererLiebenFrau von der immerwährenden Hilfe': wie die Abbildung dieses Gnadenbildes nicht nur fast in jewm Hause, sondern bereits schon in vielen Kirchen Tirols sich be- findet; wie dieses Bild in mehreren Seelsorgskirchen mit entsprechender >4- Feierlichkeit geweiht und aufgestellt worden, selbst mit Prozessionen und FestgotteSdiensten zc. — Zum Preise der allerseligsten Gottesmutter und gläubigen Herzen zu einigem Troste sweil die sich so wunderbar

mehrende Verehrung Mariens in unsern finsteren Tagen doch gewiß etwaS sehr Tröstliches ist), berichte ich Ihnen , daß am Sonntage.19. Nov. auch hier in Kältern in der Seitenkapelle der hiesigen Franzis kanerkirche ein solches Bild „Unserer Lieben Frau von der immer währenden Hilfe' mit möglichster Feierlichkeit aufgestellt wurde. Um Uhr war die Festpredigt, darauf die feierliche Uebertragung deS Bildes in die Kapelle, und dann das vom hochw. Hrn. Dekan zelebrirte Hochamt. Die Kirche

war in allen ihren Räumen von Andächtigen gedrängt voll, das Bild bis in später Abendstunde von Betern umlagert und seitdem ist es während deS Tages niemals allein gelassen. ES ist aber auch dieses bisher so unbeachtete Kapellchen nun eine recht liebliche zur Andacht stimmende hl. Stätte, so geworden durch den frommen Sinn hiesiger edler Familien und Bürger, welche das herrliche Bild und die so schöne geschmackvolle Zierde dieses neuen Marien- Altares gespendet. Das Bild ist die getreueste Kopie des römischen Originals

, wurde von einem Künstler in Rom gemalt und vom hl. Vater Pius IX. gesegnet. — Es ist doch gewiß mehr als sonderbar, daß das Bild „UnsererLiebenFrau von der immerwähren den Hilfe' in so kurzer Zeit in der ganzen katholischen Welt eine so große Verbreitung gefunden! — Der heil. Vater Pius IX. ließ diese Abbildung gleich- anfangs in seinem Zimmer aushängen, und seither knieet er täglich, wie er selber eingestanden, vor diesem Bilde, um für die Anliegen der hl. Kirche zu beten; es zieht -die Herzen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 6
Date: 01.12.1916
Physical description: 6
. — Als der Rohbau der neuen Pfarrkirche fertig war, ließ Deka» KlebelSberg ei» Bild für den Hochaltar male» uud zwar durch Josef vou Hempel i« Rotteubuch bei Bozeu. Das Bild stellte die Kröuuug MariL dar, war wohlgeluvge» und stand gege» 20 Jahre im Gebrauche. Aeltere Persoueu werde» sich gewiß »och au dieses Bild eriuuerv. Da es für deu Altar viel zu klein war, lS hat 12'4' in der Höhe u»d 6' in der Breite, wurde es durch ei» anderes ersetzt. Wohi» jenes Bild gekommen ist, kau» der Schreiber dieser Zeileu

»icht sage». Im Jahre 1858 trat Dekau Klebelsberg mit dem Maler Hellweger iu Berbiuduug und übergab ihm de» Auftrag zur Ausführung der Altar bilder. Der Meister schreibt im Mai 1858 aus Hall, daß er bald »ach Mü»che» fahre» werde um die Kartous für die Altarbilder zu zeichne» und zwar zuerst das Altarbild für de» Avuaaltar, welches Se. kaiserliche Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erzherzog Johauu der Pfarrkirche zum Geschenke macht. Ob »u» am Bild, so schreibt Hellweger, ei» Wappen oder Schrift

, welche sich auf de« hochherzige» Speu der bezieht, anzubringen gestattet ist, vwchte ich sehr bezweisel»; dafür aber liegt es iu «eiuer Abficht, dieses Bild im Kleiue» i» einer fleißige» Skizze zu «aleu uud Euer Hochwürde» zur Verfügung zu stellen als eine dankbare Er kenntlichkeü der durchlauchtigsten Frau Erzher zogin zu überreiche». Ob dieser Plan wirklick zur Ausführung gelangte, ist hie? unbekannt Allmählich eutstasde» aus seinem Pinsel die Altarbilder am Josefi- und Sebastiauialtar uud zuletzt das herrliche

st warm, harmonisch freundlich, feine Zeichnung orrelt und wahr; er scheint einer der wenigen Hevesen zu sei», welche das Naturstudium i m rechte» Maße mit dem richtige» Auge und obeuSwerter Anficht betriebe» habe». Das Hoch- altarbild, glaublich eiue Spende des Herrn Benedikt v. KlebelSberg, soll 2000 fl. gekostet jabeu. Nachdem der Hochaltar »ach de» Zeich- uungeu des Herr» Michl Stolz, k. k. Professor u Innsbruck, gefaßt worden war, wurde das Bild eingesetzt uud ist dort — hoffentlich

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1932
Physical description: 8
war auf jede» Fall ei« gntrr Fang! Der Bürgermeister, der in seiner bngeud etwa» gelernt hatte, bejah sich das Bild von Egger-» Aen z. /lachte höhnisch:. ^,Da» nennen diese Rüpel Kunst!' — Berlünsts nahm er da» Gemälde z» sich in» Haus, bei Gericht teil*« <• sicherlich al» ein Zeugnis revolutionärer Gesinnung in Btt^cht komm en, vermutlich wurden die'e B.iganten mit dem Bmnen voran al» nachahmenswertes Vorbild angesehen, o* JSf* Dentin ruhig wie gewöhnlich schlief, wälzte, Fch.D«teich aus de» Bett n^e» ihm. ArS

er oft in Bozen «inner fgrtgeschleppt wurden und Jahre S^ra^ttL? 8t, Lir ^ war «S im Vaterhaus geschehen. ^^-^Ä^^Echtpdauer.saß jetzt.mit den anderen auf * t9S **' l?** Wl>t3eit «Esefselt nach Bruneck Tranrosenkrieg erzählt und die alte ^ ttf? Ä ® an * hatten sie freilich alle das ^ LoiS. Und das Bild - a^egtekVr sah den rotbärtigen ^ bezeistett die Augen zum Ua ^, ^ sah die Männer mit wntai Gesichtern tm Gleitschritt hinter de« Pa'er arben li- VW* an», ihr Land frei zu machen. ■ ’ ’ te Itinn

' ® m '- ftlnte «,* ma,t (ihn- »m*« ttra war dar Bild Schütet wilde, »am «'«n. «ecke, als »m all« belligtum. als die Berbeid,^ kommet« Freiheit! Und jetzt sollte es genommen werden vom räuberischen Feind? Tief, laut atmete Dietrich. Ich bring es wieder! Sein Herz schlug wild, er bedachte die Tat. Sollte er es allein vollführen oder mit einem andern!? Aber mit wem? Sein Blich fiel, aus den schlafenden Bruder, keck genug wäre er dazu geweseil! Aber konnte so ein Bub schweigen, brüstete er sich nicht vielleicht

” Z T n 6 “ Me,t: >l' Beiast, „das ist aus unserer Kirche . Die andereri wußten^ nichts. Dietrich war unsicher beim Abmarsch. Er war ins Ge- meindehaus gegangen, hatte das Bild, das von zwei NägM 8ubaus?^ ./!! ^ dVand hing, abgenommen und eingerollt. ÄL ™ 0l,e 5e6en und perbars -s unterm »atte be,' I^°?°ud wußte davon - seine erste Tat! Er hatte den ^ Schatz geborgen vor den Räubern. Mar-Stoli? m *?’ i! * en bem D-d-sta und dem Marescrallo. Bor »Neu Leuten schimpften sie sich mit roten Köpfen - wer hatte den Podesta

ermächtigt, das Bild, sich zu nehmen? Das war Einmengung in behördliche M regeln! Wäre die Behörde nicht etwa er, der Amtsbürr meister, verantwortlich der Unterpräfektur von Bruneck? Der Streit verwickelte sich in staatsrechtliche Fragen. Aber M auch einer dem andern die Schuld' zuschob, das Bild blü verschwunden. Der Podesta schwor, es bald wieder zu habe»:üt müßte er jedes Haus durchwühlest und sogar die Berge auß graben. Der Maresciallo glaubte sticht, daß man es trt einmal finden werde. Die sieben

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1909
Physical description: 8
an den Kaiser ein großes, in prächtigem Goldrahmen gefaßtes Bild, darstellend die Kaiserhuldigung der Passeirer vom 4. Oktober 1908, das Se. Majestät huldvoll aufnahm. Der Kaiser zeichnete jedes Mit glied der Deputation mit einer Ansprache aus und sprach sich sehr lobend über das ihm überreichte Bild aus. Seine Majestät drückte schließlich seine Freude au«, den Festlichkeiten der Tiroler beiwohnen die Jnkamerierung der Straße Meran—61. Leon hard notwendigen Betrag zur Beifügung zu stellen

. Der Finanzminister sagte möglichste Berücksichttgung der vorgebrachten Bitte zu.' — Außer Herrn Bürger meister Dr. Weinberger gehörten obiger Depu tation, die auch der Fürsttn Pauline Metternich ein ähnliches Bild wie obiges überreichte, noch folgende Herren an: Prälat Leo Treuinfels von Marien berg, die Gemeindevorsteher Alois Haller von Sanü Leonhard und Sebastian Zwischenbrugger von St. Martin und Franz Berdorfer von Zenoberg. Theater-Kiuematograph. Ab Samstag den 26. bis einschließlich Dienstag den 29. Juni

Vor stellungen. Das Programm für die viertägige Spiel zeit enthält als erstes Bild „Eine Panterjagd auf Java', welche nicht nur als solche selbst hochinter essant ist, sondern auch die verfchiedenen herrlichen Szenerien der kleinen, aber reizenden Insel uns vor Augen führt. Das zweite Bild „Die große Pauke' ist ein urkomisches Stück und bietet durch feine drol ligen Abwechslungen eine sehr heitere und belustigende Unterhaltung. Das dritte Bild „Der Totschläger' ist ein sehr bekannter Roman als Drama

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.12.1944
Physical description: 4
der eine. Magister Eduard L u c er n a. der her vorragende Komponist, erst vor ganz kurzer Zeit in seiner zweiten Heimat Gries bei Bozen verstorben ist. Dem zweiten Träger des Mozartprei ses. akad. Maler Prof. Hubert Lan zing e r. überreichte der Rektor mit Worten der Anerkennung für dessen hervorragendes- künstlerisches Schaf fen als Meister des Stillebens, der Landschaft und besonders des Bildnis ses. das große Bild des Künstlers, den Führer als gepanzerten Reiter dar stellend, schmückt bekanntlich die Aula

—15.00: Allerlei von zwei bis drei: 15.00—16.00: Unterhaltsames Konzert mit Orchester- und Solisten musik: 16.00—17.00: Buntes Spiel be kannter Kapellen; 17.15—18.30: Wir raten mit Musik: 19.00—19.30: Der Zeitspiegel berichtet aus deutschen Gauen: 19.30—19.45: Frontberichte; 20.15—21.00: Liedersendung von nam haften Gesangssolisten und Michael Raucheisen: 21.00 bis 22.00: Joseph Haydn, ein Bild seines Lebens von Ale xander Schettler. Deiitschlaiidsender: 17.15—18.30: Die Sächsische Staatskapcile

von den Motiven und Tendenzen der Machtpolitik unserer Feinde und der Geographie Europas zum Verständnis für unseren Schick salskampf. Daß die Mathematik auch Alltagsfragen beantworten kann und somit durchaus praktische Bedeutung besitzt, erfuhren wir ebenfalls durch diese Sendungen. Und von der Mathe matik zur Naturwissenschaft, so erfüll- ■ren wir, Ist es nicht weit. Musikalische und kunstKeschlchtllche Befrachtungen bemühten sich weiterhin, den Hörern ein rundes Bild von der Vfe/gestait und Bedeutung

Beileidsgedichte anbrachten — in der Tat haben sieh ja diese Poe me damals so gehäuft, dass ein gan zer Sammcl-Band von Gedichten auf Geliert und ein Katalog von nahezu 50 »Schriften bei Herrn Gellerts Tode« veröffentlicht werden konnte. An dem Begräbnistage aber, sagt Goethe, «stand Oeser seitwärts von den Leuten und fühlte« (dies Wort will in dem ganzen Reichtum, den das 18. Jahrhundert ihm gab und mit Fausts Bekenntnis »Gefühl ist alles« verstanden sein) »fühlte den Gesciiied’nen, sann ein bleibend Bild

. ein lieblich Deuten auf den ver- verschwund’nen werten Mann und sammelte mit Geistesflug im Marmor alles Lobes Stammeln, wie wir in ei nen engen Krug die Asche des Ge liebten sammeln«. Ocscrs Gellert- DpAknial gehört nun nicht einmal zu den wirklichen Meisterwerken Oescrs, der ja als Maler bedeutsam waiv Doch wir fragen, mit den Goe- Ihe'schcn Worten und über Oeser hinaus, nach dem nun wirklich »blei benden Bild« Gellerls: Was im deutschen Empfinden von Christian Fiirchtegott Geliert geblic hen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.11.1924
Physical description: 6
sie können. Ein Resultat für beide Spiele vorauszusagen-, W unmöglich, der -Sonntag-Nachmittag wird es zeigen. Vorspiel Im alten Rom. Reiseerinnerungen von Do. Otto Guem. Es ist schon wieder eine Zeitlang her und in dem Pillen Pvavinznestjchen -scheint es einem noch länger, daß man da draußen war irgendwo in der Welt. Und in den langen NioveMberaben- Ven, wenn man so zwischen Winter und Herbst in die letzten Btmter -hinausschaut, die noch d-a und dort von den Bäumen starren^ da zieht wohl Bild um Bild aus den Tagen

, kann man sich eines leisen Schauers nicht erwehren. Oder -wenn man in die dunklen Löcher hineinschaut und wohl auch i-n das eine oider andere hineinkriecht, in denen -die Sklaven -und die Soldaten gehaust, so wird einem fast übel zu Mute. Die Leute damals müssen noch viel schlechter gelebt Haiben, als un sere Tiere. Aus allem kommt immer und im mer wieder dasselbe Bild, von dem wir eigent lich so wenig wissen. Ungeheurer Glanz und eine geradezu verschwenderische Prachtentfaltung auf der einen Seite und sin tiefes Dunkel

Subjekte, die sich zu allerhand Arbeit hevbeilassen. Und man kennt Rom nicht, wenn man es nicht auch von dieser Seite kennen ge lernt hat. Unter Blitz und Donner bietet das Kolosseami ein doppelt so schönes Bild. -Es regnete in Strö men, als die Autos vor dem Riesengebäude hielten -und wir uns darin verloren. Die alten Gemächer, -welche noch zum Teile erhalten sind, dis Arena -mit den -unterirdischen Gelassen, die Kaiferlo-ge und die der Vestalinnen. — alles ging zusammen und empor stieg jenes Bild

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1945
Physical description: 4
, das uns so recht Aufschluß Ribt über Geschichte und Aussehen unserer Stadt in alter und netter Zeit. Wir blättern darin and betrachten die vielen Altstadtbilder in Karten und Stichen, stellen Vergleiche an: vor uns taucht das heutige Bildnis döf Stadt auf mit seinen Ruinen. Wenn wir zurückblicken und zurückblättern, sehen wir. wie stell das Bild der Stadt stän dig im Wachstum durch die Jahthtinderfe ver ändert hat. Wie hitufiR Sind sChöti Katastro phen über sie hcrcinRcbfoclten: UeberscltWertt- munRen. Brände

und kriegerische Zerstörun gen. Wir sehen auch, wie friedliche Aufbau arbeit in Zeiten wirtschaftlichen Aufstieges und Wohlstands das Stadtbild verändert hat. Freilich, einen so schweren Eingriff, wie ihn dieser Krieg RebraChf. werden wir Itt der Vergangenheit nicht so leicht wiederfinden. Betrachten wir einmal, wie steh das Stadt bild im letzten Zeitabschnitt, etwa seit hun dert Jahren, gewandelt hat. Vertiefen wir uns in eines dieser Bilder unseres Buches, In einen der schönen alten Stiche: fein säuberlich

»rum Rie sen'. Hier Müssen wir wieder In mwsl’reüt Buche .'lachblättern und das Bild des unter Gasthofes betrachten, der früher hier stand: Um wieviel schöner war dieser in se'ner bodenständigen Art mit seinem gemiitEchen Aussehen. Mit dem Bau des Hotels ..Bristol' Wdilte mail sicher etwas Außergewöhnliches und Glanzvolles schaffen und es wird wohl von den Zeitgenossen auch genügend bewunden Worden sein, heute aber teilen wir nicht mehr diese Bewunderung. Ebenso ist es mit dem ehemaligen Hotel

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 22.12.1924
Physical description: 12
stige Menschenmenge durchdrängen konnte. Die Schaufenster der verschiedenen Geschäftsläden bo ten durch die mit seltenem Geschmack zur Schau ge stellten, äußerst verlockenden Weihnachtsgaben ein fast großstädtisches Bild und auch die Kauflust war im allgemeinen eine sehr rege, so daß auch die Ge schäftswelt mit dem Erfolge des „goldenen Sonn tags' ziemlich zufrieden gewesen sein dürfte. Schaufensterbeleuchtung zur Weihnachtszeit. Das Bozner Handelsgromiuim gibt den P. T. Mitgliedern bekannt

Schulnot. Vor mir liegt ein Bild, eine Kohlenzeichnung — entschieden meisterhaft gemacht, es ist ja von unse rem Künstler Albert Stolz. Inhaltlich nichts besonders, etwas ganz einfaches, fast alltägliches. Und dennoch — mir treten beim Beschauen fast die Tränen in die Arrgen. Es ist ein richtiges Bild un serer — SHulnot. Ein kleines, etwa sechsjähriges Bauernbüblein, ein nettes Köpfchen sitzt mit untergeschlagenen Füß chen auf einem Holzstuhl, beugt sich über eine Fibel und lernt. Er nimmt's sehr ernst

, die können es auch machen, sie haben Kenntnisse dazu, im Ge gensatze zu dem Frauenvolke da im Süden drunten l Drum Ihr Frauen, Ihr Bäuerinnen, hängt Euch, dies Bild unserer Schulnot in Eure Stuben hinein!. Es ist eine heilige Pflicht, die es Euch predigt! Schützes Eure Kinder vor dem Wahnsinn, daß sie Eure eigene Sprache nicht mehr sprechen, nicht mehr lesen und schreiben können! Wehrt Euch dagegen mit der trotzigen Entschlossenheit der ..... (verbo tener Name) Bäuerin auf diesem Bilde. Das Bild kostet 5 Lire, 10 Lire mit der Namens

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 15.04.1927
Physical description: 8
vom 30. auf den 31. März wurden an zahlreichen Straßenecken und Häusern der Stadt das Bild Mussolinis mit Eisenlack angemalt. In den folgenden Nächten auch an Fensterläden, Haustüren ufw., so daß bald kein Haus mehr verschont bleiben dürfte. Auch die Gemeinden Tschöfs und Thuins wurden mit zahlreichen Eisenlackbildern Mussolinis beehrt. Zwei Schüler wurden dabei ertappt, wie sie ein solches Bild anspuckten. Zur Strafe hiefür mußten sie in der Schule an drei aufeinander folgenden Tagen durch mehrere Stun

!' Wegen eines Bildes mit deutscher Aufschrift verurteilt. Der Bozner Kunstmaler A. Stolz hatte iin Jahre 1925 ein Bild gezeichnet, auf welchem eine Bäuerin, die ihrem Kinde Unterricht im Lesen gibt, dargestellt ist. Unter diesem Bilde finden sich die Worte: „Muttersprache, Mutterlaut, wie so wonnesam, so traut.' Dieses Bild hat in Südtirol außerordentlichen Anklang gesunden und wurde auch seinerzeit in der Raiffeisenkasse Völs am Schlern aufgehängt. Nunmehr hat das Gericht in St. Ulrich den Obmann

v. Schullern. 552 Seiten. Broschiert 8 8.—, RM. 5.—- ^ Ganzleinen 8 12.—, RM. 7.20. Verlaasanstalt Tyrolia, Inns-- ~ bruck-Wien-München. — Mit genauer Kenntnis und tiefer Ein- ß fühlung in die Zeit des sinkenden Mittelalters entrollt der be- ■: kannte Schriftsteller Heinrich von Schullern ein buntbewegtes - Bild damaligen Verfalles un sittlichen, familiären, staatlichem ~ und religiösem Leben. Aber über allen betrüblichen Erschei- ^ nungen, die rücksichtslos, aber ohne Seitenblick aufgedeckt wer

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.12.1885
Physical description: 12
jetzt wieder bei Dir sein, ich will auch nicht mehr malen helfen, nur zusehen.' ..Herzchen, Du darfst bei mir bleiben und auch s? viel Du willst, malen helfen, sprach der Onkel freundlich, während ein finsterer Blick das ver hüllte Bild traf, „doch erzähle mir, wie bist Du denn heraufgekommen, da es die Mama doch nicht erlaubt?' „Mama weiß es gar nicht, sie putzt mit der alten Gertrud den Baum und glaubt, daß ich jetzt meine unartige Puppe, die ich nicht sehen soll, schlafen lege. Ich bin aber zu Dir gekommen und wollte sehen

gelauscht und als er geendet, da war es ihm eigenthümlich warm um's Herz ge worden. Elly war der Erzählung aufmerksam gefolgt, und zuweilen verwunderte Blicke nach der in der Mitte des Zimmers stehenden Staffelei richtend, von der das nachlässig übergeworfene Tuch herabgeglitten war. Jetzt fragte sie nach einer Pause leise, auf das Bild deutend: „Onkel, ist das nicht die Mama?' Der Maler wurde feuerroth. „Ja, das ist sie, gefällt sie Dir?' „Gewiß, bitte, zeige sie mir näher.' Der Maler nahm das Kind

. Ich werde Dir auch zeigen, wo Mama den Engel hingehängt hat, den sie dort, wo die vielen Bilder sind, gekauft hat und den wir gemalt haben. Komm!' „Gleich.' Der Maler ordnete noch Einiges an seiner Toilette, ging dann in's Atelier, wo er ein Bild von der Wand nahm und in ein Blatt Papier hüllte. Es erschien ihm plötzlich unpas send, ohne Geschenk unterm Weihnachtsbaum stehen zu müssen. „Also sie hat meinen Engel gekauft.' murmelte er, Elly behutsam die Treppe hinunterleitend, wer erzählte mir doch, daß sie meine Biloer

, daß es ihn den ersten Weihnachts abend in der Heimat in so angenehmer Gesell schaft verbringen lasse. Darauf folgte, da die Kerzen in der Thai bis zur Hälfte schon herab- Sebrannt waren, Elly's Bescheernng. Sie erhielt von der Mama eine Puppenstube nebst Einrich tung und andere Sachen, von dem Maler sein eigenes Bild, daS sie sich einmal gewünscht harte. Na i dem sie artig für ihre Geschenke, bei deren Anblick dem Maler sonderbarer Weise kein Ge danke über „nutzlosen Kram' aufstieg, gedankt hatte, ging

kein Geschenk erhalten, möchtest Du etwas von mir?' „Weshalb nicht, mein Liebling, was hast Du denn?' „Ich schenke Dir den Onkel, er ist für mich doch viel zu groß!' Damit war sie wieder fort, die Beiden der Wirkung ihrer Worte überlassend und ohne die so nothwendige Erklärung, daß sie das Bild des „Onkels' meine, welches für ihre Puppenstube zu groß sei. weil es schon eine Commode sammt Toilette in Trümmer geschlagen hatte. — „Gnädige Frau,' fing der Maler nach einer langen Pause

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.10.1920
Physical description: 8
vom Jahre 1703 im Werte von 14.000 Kronen, von bisher roch unbekannten Tätern gestohlen. Pom Uirgl Herr Hotelier Hans Holzner, der Wärend des Sommers das Hotel Oberbozen führt, übernimmt ab 15. November d. I. den Be trieb des Restaurants Virgl. Diebstahl eine» Ka« Dyck'Kilde» in Innsbruck. Aus Innsbruck wird gemeldet: Im hiesigen Museum Ferdinandenm ist ein wertvolles Van Dyck-Bild, ein Frauenkopf (47 :17), gestohlen worden. Das Bild repräsentiert einen Wert von mindestens einer halben Million Kronen

. Der Dieb stahl muß schon vor einigen Tagen vollführt worden sein. Der Dieb, der sich nachts in das Museum eingeschlichen hatte, schnitt das Bild aus dem Rahmen, versteckte den Ramen unter einer Bank, wickelte sich das Bild um den Leib und ließ sich an einem Schlauch, der zu Feucrlöschzweckeu dient, auf die Straße hinab. Bezeichnend ist, daß der Schlauch drei Tage lang aus einem Fenster des Museums hing, ohne daß man irgendeinen Verdacht schöpfte. Bis jetzt ist es nicht gelungen, des Diebes habhaft

zu werden. Vor dem Ankaufe des Bildes wird gewarnt. — Aus Fachkreisen wird mitgeteilt, daß das entwendete Bild kein unbestrittener Van Dyck sei, sondern vielfach für eine aus der Zeit des Meisters stammende Kopie gehalten wird, die einen Teil eines Bildes aus der Wallace-Kollektiou in London darstellt. Häver Umseid. Die Gesellschaft „Einsiedler' hat nach Entwürfen des Kunstmalers Jos. Demez sür Hall in Tirol ein fein ausgestattetes Notgeld in Serien mit 10-, 20-, 80-, 75- und 90-Heller- Scheinen ausgegeben. Die Scheine

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.03.1945
Physical description: 4
zugeklebt und »An alle Boolc: Angriff!“ Befehl an die folgenden Boote. PK.-Kriegsberichter Schwarz (Sch) Der Heute sind es hundert Jahre seit Wil- iclt heim Konrad von Röntgen in Lennep ge- will das Bild sehen, bevor ich zum Arzt hören wurde. Vor mir liegen seine Schrift- ^ , blink , tlcr Signalmaat den gehe. Den Kaffee bestelle ich mir des ziige und vor meinen Augen ersteh das Löffels wegen. Mit dem Löffelstiel soll die Bild des großen Deutschen, wie ich ihn Klappe vorsichtig gelöst

ihn ein- ^sser aus als die der Jahre 1917 bis Teil darauf, dass die Rachitis, die eng- a o- , , . . 1920. Die krummen Beinchen, die ecki- lische Krankheit, stark zurückgedrängt Vor Schreck trinke ich meinen Kirscii gen Köpfe und grämlichen Gesichter worden Ist. Das hat nun wieder seine Ur- a »s- der Kinder des ersten Weltkriegs fallen sache ln der zunehmenden Abhärtung Dann betrachtet er das Bild, lullt cs gt- uns nlcht mehl . auf< sogar jetzt lm sech- und Ertüchtigung unserer Kinder durch gen

die Gefahr, dass man einem f dr die Gesundheit unserer Nachkom- , ... . Jugendlichen, der sich besonders früh me nschaft genannt. Alle diese Krank- „Slo brauchen den Umschlag nicht mehr und schnell entwickelt, auch unter Um- Gelten, die Ja an sich schon schwer und zuzukleben , sagt er, während er mir uas fänden mehr zumutet als seiner Lei- lebensgefährlich sein können, zeigen Bild zurückgibt. stungsfählgkelt entspricht, und diese nämlich die unangenehme Eigenschaft, Dann reicht er mir die Hand

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 20.12.1913
Physical description: 6
schon vor längerer Z??r dort gestohlen. Vom Täter war keire Spur. Man stand vor einem Rät^l, und setzte natürlich olles in Bewegung, um d?s herzlichen Bildes wieder Habbast zu werden. Ja, wan sicherte dem Diebe sogar e?ne höh? Prämie und völlige Straflosigkeit zu, w>nn er das Bild wieder zurück- ! bringe. AllrS v rgebens. Es blieb verschollen. Und z jetzt auf einmal ist Dieb und Bild entdeckt worden, j Es war im Besitze eines italien.schen Stuckarb'iters namens Peruggia. Durch eine ungeschickte

Mcini- ! pulation, die er beging, als er das Bild verkaufen ! wollte, jsj die Sache an das Tageslicht gekommen. ! Der Dieb winde verhaftet und Jialien wird das j Bild wieder an Frankreich zurückstellen. Nach dem ! Grunde des Diebstahles besragt. entgegnete der ! Mann, daß er es aus Racbe für die Brandschat» ! Zungen, die Italien durch Napoleon erlitten hätte, ! gestohlen habe. Man muß wohl annehmen, daß ^ dieser Mensch nicht grad „alle Fünse' beisammen hat, d?nn es ist doch wohl nicht einzusehen

das Schließen und Versiegeln der bekannten „Düten mit Bild Pfarrer Kneipp, erfolgt durch überaus sinnreich konstruierte Maschinen. Die Kalhreiner-Düten sind zudem absolut fest verschlossen, so daß sie auch später im Verkehr keinerlei Staub und sonstige Un- reinigkeiten durchlassen. Also auch hier das Prinzip einer vollendeten Hygiene, wie es die Kommunen bei der Anlage der Markthallen und Schlachthäuser leitet! Meun der Wagen schlecht verdant und infolge dessen auch die anderen Funktionen des Organismus

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.06.1912
Physical description: 8
als 35, von dem grund fleißigen Chorreger.ten Herrn Alois Treibenreis zum Singen und Musizieren abgerichtete Kinder betreten die herrliche Vereinsbühne und leiten den Abend mit dem schneidigen Marsch „Ins Tirol' von Josef Bill fen. ein. Nummer auf Nummer ist ein Schlager, darunter auch ein vom Herrn Chorregenten selbst trefflich komponierter „Schülermarsch', bis endlich im zweiten Teil sich vor den erstaunten Augen ein herrliches Bild erschließt, das das Herz eines jeden einzelnen entzückte: „Die Perle Oesterreichs

der Vereinsmitglieder, die Schul gelder und die geringfügigen Eintrittsgelder bei 5. Juni 1912 gen Aufmarsch, das ergreifende Bild „Das Kreuz am Weg', ferner Aufmarsch einer Schützenkolonne welche alle Kommandos mit voller militärischer Exaktheit ausführt und das Publikum mehrmals zu überlauten Beifall bei offener Szene hinreißen- DaS nächste Bild zeigt Tirols reiche Märchenwelt. Während der Chor zu beiden Seiten einleitende Gesänge exekutert, öffnet sich der Mittelvorhang, und wie durch einen Zauberschlag kommen

die kleinen bärtigen Berg Gnomen hervor, schleppen und tragen, boren und sägen und zeigen ihre herrlichen Geschmeide. König Laurin zeigt sich in seinem Reich und das „wilde Heer' läßt sein un heimlich Geschrei ertönen, bei dem die inzwischen eingeschlummerten Berggeister sich in ihre Felsen- klüste zurückziehen. DaS nächste Bild stellt die Almfahrt dar. Das Schlußbild gibt den kleinen Darstellern bedeutende schwierige Arbeit, alles ver einigt sich zu einem ergreifenden lebenden Bild um die Herz Jesustatue

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 22.03.1919
Physical description: 16
Wintergarte«. An jedem Sonntag von 4—6 Uhr nachm, und von 7*9— \*12 Uhr abends (neue Zeit) konzentriert ein Teil der Meraner Kurkupelle, welcher neuer- dlvgs verstäikr wurde, im alten Kurhaussaale (W ntrrgarten). Welchen Anklanq sowohl die treffliche Musik als auch die Genüsse von Kü<:e und Keller stnoen, zeigt der äußerst zahlreiche Besuch, welchen sich dies- Konzerte erfreuen. Endlich wird die Marlinger Brücke, die seit langem nicht nur ein Bild des Jammers, sondern geradezu eine Gefahr für Fußgänger

eine« g'ftigen Bl'ck z» und schacherte weite». Geitwärts stand schon lange der alte Xoai u»d hatte beob achtet, daß die 3 Kinder der armen WeberSwttwe schon vor der Versteigerung mit Bewunderung die alren Glasgemälde beschaute», denn die Heilige» waren in de« grellsten Farbentönen gemalt. Be sonders der hl. Joseph hatte ein Unterkieid vom schönsten Kornblumenblau und einen zitronengelbe» Mantel, während daS Kindlein in ein brennend- roreS He«dch«n gehüllt war. Dies Bild war das Entzücke» der Kinder

und Mohnblumen und schmückte sein B ld damit. Mit offenen Mäulchen standen die Kleiaeren und be wanderten die Bchönhett. Plötzlich gab der Nagel -m morschen Getäfel nach, Blld und Schmuck fiel dinter die Baak. Ein Schreien und Heulen dev Kinder falqte, alle drei krochen unter den Tisch, um das Bild zu retten. Doch oh wehe, das be malte Glas war in drei Stücke zerbrochen und ans dem Rahmen gefallen. Mit großem Jamme» brachten die Kinder Glasstücke und Rahmen zum Berre der Mutter, welche versprach, die Teile

meines Gcoßv «ters and sollen mir als Notpienaig dienen in alten Tag n. B anche ich selbe nicht, so soll St. Josevh dafür sorgen, daß sie einsteas in richk'qe Häade kommen. E>n racher Finder soll sie den Armen neckkilen; falls sie kin Armer fi »det, soll ihm das G ld zu S-gen gere'chen und aus der Not helfen. Der Beschenke soll für mich beten U'd das Bild i' Ehren halten. Rosa Bacher. Linfeld 1*36.' — Wer war nun glück icher als die kranke W in und ihre Kmder! Sk. Joseph halte treu ve-waltet; sein Bild

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1944
Physical description: 4
2. Klasse. Die Auszeichnung des fünften Sohnes mit dem Deutschen Kreuz in Gold ist nun nicht nur für diesen eine persönliche Anerkennung, sondern auch der Stolz und die Fronde dieser vorbildlichen deutschen Sippe. Grauvielizuclit und Kriegswirtschaft Innsbruck. — Die in letzter Zeit durcligeführten Grauviehzuchtstlerver- steigerangen ergaben ein überzeugen des Bild von der erfolgreichen Züchter arbeit an dieser heimischen Bergvieh rasse. die stets die besondere Förde rung von Gauleiter Hofer erfährt

. In den Hauptrollen wirken mit: Harald Hol berg, Lisca Malbran, Max Janssom ? Bücher Von Hermann Wandersclieck /- Nicht wenig in unendlich vielen Bü chern lesen, sondern viel — in wenig Büchern lesen. Und wenn du nur ein einziges Buch in deinem Schrank be*i sitzest, draus fließt die reine Seligkeit, so hast du Ewigkeit genug fürs ganze Le ben. Irgendwie sind auch alle Bücher aus menschlichen Seelen hervorgegangen, sind einer Schöpfung Bild, einer Seele Gleich nis. Irgendwie ließe

wiederentdeckt. In unserer Zeit hat sich vor allem Gustav W i I h e I,» für Adalbert Stifter und sein Werk eingesetzt, fm Jahre 1943 erschien aus der Feder Wil helms das Buch „Begegnung mit Stifter', das ziudem Schönsten gehört, was Je über Stifter* ulul sein Schatten geschrieben wurde- Wilhelm, ein Soli» der Stadt Graz, ist kürzlich 75 Jahre alt geworden. Die von ihm besorgte sechsbändige Ausgabe vermit telt dem Leser ein gut gezeichnetes und ziemlich erschöpfendes Bild Stifters. Es ist Gustav Wilhelms

Verdienst, daß auch die Jugend wieder zu Stifter fand. Der 75)ähri- ge hat auch wesentlichen Anteil an der Herausgabe der sogenannten Prager Aus gabe. Seiner Bearbeitung unterlagen vor allem der Briefwechsel und die kleinen Schriften, die das Bild Stifters wundervoll ergänzen.. Gustav Wilhelm und Adalbert Stifter sind nicht von einander zu trennen. f

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1924
Physical description: 6
herrschte überall schönes Wetter. Voraussage: Anhaltend schön. und zieht dann zum steinernen Steg, aus den Tappeiner Weg. aus Schloß Tirol. Mit einem Panorama beendet er das Bild des Burg- grasenamtes. Der heutigen hastenden Welt rechnungtra- gend, gehen auch im Film die Reisen schnell. In wenigen Augenblicken zeichnet sich in die Landkarte die Vinschgaubahn ein und mit einem Schlag finden wir uns auf dem Stils- ferjoch inmitten einer Unmenge von Autos und Menschen und wohnen dann dem Auto rennen

Eggen tal, Karers«, Karerpaß, Eanazei, Pordoizoch und Falzaregopaß illustrieren die weltbe» bekannte Alpenstraße genügend. Vor dem Pordorjoch machen wir noch einen kleinen Ab stecher ins Erüden und besichtigen das Ge biet der düster-schweren Sella. Und wieder kommt eine Gipfelbesteigung, die allen AnnK' senden ob ihrer Kühnheit Eiseskälle durch ihre Adern jagt. Es ist ein Aufstieg am de» Delago Turm. Ein Meisterstück der FW' kunst beschließt diesen Teil, ein Bild, aufge nommen ober den Wolken

, die über dem TÄ' lessel von Eortina wogen und drängen. E>a einzigartiges Bild, das nur beharrliche Berg' steiger und Flieger kennen. Wer es einmal gesehen, vergißt es nie wieder. Der fünfte und sechste Teil bringen zahl' lose Bilder über die verschiedenartigsten A' birgssormen der Dolomiten. Es wäre mein« Ansicht nach besser, wenn diese zwei Teile per Schere zu einem zusammengestutzt würde«, denn allzuviel ermüdet und verwischt sicheren, bleibenden Eindruck über die Groß' artigkeit und Seltsamkeit der DoloiniteW' nen

zeichnet sich die Eisenbahnlinie ein und in Tossens ah wird das erstemal Umschau gehal- Orte vermitteln dem Zuschauer ein getreues Bild von diesem einzigartigen Oertchen. Nachdem noch einige Bilder mit einer male rischen Prozession in Kastelruth und einige Ansichten der Landeshaupstadt Trient vor beigezogen sind, schließt der erste Teil. Der zweite Teil führt den Zuschauer nach „Meran', der Perle des Oberetsch. Mit effett» sicherem Auge hat der Kurbelmann die Kur promenade und den Sportplatz Ämewandert

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 03.03.1900
Physical description: 10
3 Mär z 1900 „Tiroler Volksblatt' Seite 7 Ein «enes Papstbild. Welchen Katholiken auf der weiten Welt wären die gütig-milden Züge des Antlitzes unseres heiligen Vaters Leo XIII. unbekannt? Im Palast wie in der kleinsten Hütte hat man schon einmal das Bild des heiligen Vaters gesehen, wenn auch nur im Abdruck eines Kalenderbildes. Von seinen Eltern und Verwandten lässt man Bilder anfertigen und verwendet sie zum Zimmerschmuck, damit so oft wie möglich unsere Blicke liebevoll auf dergleichen

Andenken hasten. Nun : Papst Leo XIII. ist unser aller Vater, er ist der Vater der ganzen Christen heit. Und von diesem verehrungswürdigen Vater ein gutes, ähnliches, womöglich künstlerisch wertvolles Bild zu besitzen, das ist sicher das Bestreben des guten Katholiken. Von dem großen Papst Leo XIII., der sich die Prophetisch ihm beigelegte Bezeichnung »lumev äs ooelo« durch sein glorreiches Pontificat für alle Jahrhunderte wirklich verdient hat; von diesem socialen Papst, der die socialen Fragen

. dem Generalsecretär der katholi- Mn Arbeitervereine, ReichSrathkabgeordueten Dr. Hille ^ das Leo-Hospiz in Berlin 0., RHdersdorferstraße tr. 45, geschenkt hat. Ein rührendes Zeichen sürwahr für die Liebe, die 'r .Arbeiterpapst« Leo XIII. gerade den Arbeitern ^ gegenbringt; gerade das Beste ist ihm für die Arbeiter Mt genug! Sosort tauchte bei Herrn Dr. Hille der Gedanke ^Uf, dieses Bild in einer wahrhaft künstlerischen Form h zu lassen, damit eS in Hunderttausenden ^ ^ ^anze christliche Welt hinaus- M ^'5knstalt

und ihr Widerschein. 51 S. —.33 Fuhr W. von der, Der Verlorne Sohn, ein Bild des Sünders und ein Vorbild des Bäßers. 7 >5ustenpr. 103 S. 1900 „ 1.0S » » » Bon Gethsemani bis Golgatha. 14 kurze Fastenbetrachtungen. 115 S. „ 1.20 Hamerle, Christus untl Pilatus. 7 Borträge über die religiöse Gleichgiltigkeit. 148 S. . . . . „ 1.08 Han«jakob, Messopfer, Beicht und Communion. Sechs Vortrüge. 95 S. . . . . „1.80 „ Die wahre Kirche Jesu Thristi. 6 Fasten- vortrüge. 30 S „156 „ Sancta Maria, ö Fastenvorträge. 101

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1927
Physical description: 4
Unterricht erteilen sollte, veranstaltet und in verschiedenen Häusern Haus durchsuchungen nach dieser „Geheimschule' und der Lehr kraft durchgeführt; dasselbe war in Kaltern mit Fräu lein Dichristin der Fall. Ja selbst in den Bildern wird der Privatunterricht verfolgt. Ein in Südtirol gern ge sehenes Bild, das eine Mutter (Bäuerin) mit ihrem Kinde, dem sie Unterricht im Lesen erteilt, darstellt, und unter dem der Vers: „Muttersprache, Mutterlaut, Wie so wonnesam, so traut.' geschrieben ist, wurde

in den Städten; insbesondere wurden in der Provinzialhauptstadt Bozen zur Unterbringung der vielen neuen Beamtenfamilien eine Reihe von Mietskasernen in einem vom bisherigen Stadtbilde völlig verschiedenen Bau stile (falls von einem solchen überhaupt gesprochen werden kann) geschaffen, die das bisher so hübsche Bild der deut schen Stadt auf Generationen hinaus entstellen. Die Bautätigkeit erstreckt sich in Bozen übrigens nicht bloß auf Wohnbauten, sondern es soll auch ein Denkmal Fremden und Einheimischen

ein bleibendes Bild von der Größe des faschistischen Italien geben. Gerade gegenwärtig wird eifrig gearbeitet an der Errichtung des Monumental- denkmales des „Sieges' (von Mussolini ursprünglich als Cesare Battisti-Denkmal geplant) und es wird von den „Siegern' keineswegs als pietätlos empfunden, daß die Quadern des halbvollendeten Gedächtnismonumentes der Tiroler Kaiserjäger für dieses „Siegesdenkmal' Italiens abgetragen und verwendet werden. 5. Wirtschaftliche Durchdringung. Gleichzeitig

schwebt, täuscht über die loahre Stimmung im Lande vielfach hinweg und erweckt die zu Tage tretende äußere Ruhe den Anschein innerer Befriedigung. Der Faschismus wejß aber, daß er dieses Bild nur durch die Anwendung der ihm zur Verfügung stehenden Macht erhalten kann und daß es nicht der Ausdruck einer gesunden politischen Lage ist; aber er hat den Weg zu einer vernünftigen Minderheitenpolitik noch immer nicht zu beschreiten gewagt, trotzdem das Zahlen- und Machtverhältnis mehr als günstig genug wäre

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