A nlage zu Mr. 103 d er „Arizener Chronik' isiz. MichitI i« SmlW, D. ^ Bon P- R. A. ewartete Pöllerschuß kündete den an und die vielen, die dem «tgiim .des ^ sollten, begaben sich auf ihre dem Verlangen, an der lebendigen Dar- M- Ä-n mich zu erbauen, was für uns °ll- ftWSHewxz ist, trat ich ein, bemahe NZ von der Aufführung sehr wenig befriedigt M.jn bald waren alle Besorgnisse be- dain -s erschien der Prolog mit dem Chore, Ernste Aufstellung nehmend vor dem der so passend da» Bild des guten
Hirten Ä md nun erklangen die ersten Morde der W edel und würdig wie das alte Kirchenlied, A?abte °« zusammen und erfüllte vollauf seinen Ine ernste, religiöse Stimmung zn erwecken, Ä/die Leidensgeschichte des Herrn aufgeführt !.>, »ilsaemmmen werden muß. Kaum sind die F/Kwgen. tritt der Prolog m die Mitte, wandet die Erlösung und ladt die Zuschauer em, dmgroßen Trauerspiele zu folgen Das emlntende f,b«lde Bild, darstellend den Sundenfall und seme Strafe und die Verheißung der Erlösung, wirkt
; sie sind gedacht von einem Micken Künstler, der es versteht, (auch anderen) seme Neen — einzupflanzen. Das gilt, wie von den Mm, so auch von der ganzen Darstellung. Ueber au herrscht der Gedanke: Nicht ein profanes Theater stück wollen wir aufführen, sondern das Werk der Erlösung wollen wir darstellen in Bild, Wort und hwdlung, so wahrheitsgetreu, so würdig und ange- ichtk, als unsere Kräfte es vermögen. Begleitet vom Lrchester, singt der Chor mit rihweMerter Deutlichkeit und Tonreinheit dem Lohne Davids
schomlnaslos aufdeckt. Wie die Söhne Jakobs am a ^ den Tod ihres Bruders Josef be- - in lebendem Bild gezeigt wird, so eychwört sich in der zweiten Vorstellung der hohe yA.Wen den Galiläer. Nach seinem rührenden von Maria, der vorgebildet ist durch den ms.! ? Mgen Tobias von seinen Eltern, be- Heiland in den Speisesaal, wo die erhöbt die gedämpfte Musik noch aeMsnnm! Joannes zeigt sich hier von seiner r -^ seine Blicke auf den Herrn voll -l« - ^ende Seele wider. Judas geht altick einem Dämon getrieben, Ver
, die Hammerschläge, die Aufrichtung des Kreuzes, die letzten Worte des Herrn, die Abnahme vom Kreuze und die Grablegung, sind wunderbare Szenen, voll Wärme und Weihe. Den Schluß des Ganzen bildet das lebende Bild: Der Auferstandene als Sieger über Tod und Hölle, begleitet von den jubelnden, herzerfreuenden Klängen des Alleluja. Ich kann nicht schließen, ohne zu sagen, daß alles sehr würdig und erbauend ist; besonders Christus ist das göttliche Ebenmaß, die Ruhe und Majestät, wie wir es erwarten. Seine Sprache