in Mantova e chiuso nelle prigioni della eitadella di Porto Andrea Koffer, sopranominato il Gene rale Barbone, Sottoposto ad un consiglio di guerra Tenne quäl ribelie condannato ad essere fucilato. La sentenza fu eseguita il giorno 20 dello stesso niese nella eitadella di Porto alle ore 12 meri- diane.“ Zur Zeit, als Hofer erschossen wurde, war j Erzpriester Alessandro Borghi Pfarrer von St. Michael und nicht, wie Rapp und Stampfer irr tümlich angeben, Antonio Bianchi, der erst nach dem Ableben
des ersteren im Jahre 1812 sein Nachfolger im Pfarramts von St. Michael wurde. Unter diesem (A. Bianchi) wurden die Gebeine Hofers im Jahre 1823 ausgegraben. Die Wider sprüche bezüglich der Grabstätte des Märtyrers löste vollständig Erzpriester Tartari in einem Briefe dsm 12. März 1896 an Herrn Dr. Moritz Piffl, ^er so gütig war, mich davon in Kenntnis zu setzen. „Der alte Friedhof von St. Michael wurde lKl Jahre 1820, also unter der Pfarrverwaltung des Antonio Bianchi, aufgelassen, ein neuer errichtet
auch ; früher (1855) eine von Ferdinand Haltmeyer er- ! ; wähnre Gedenktafel mir den 13 Kugeln (nun im ! Ferdinandeum), und daß hier Hofer seine Helden- i seele ausgehaucht, versichern auch die „alten Leute ! des Pfarrsprengels", wie der Erzprinster Tartari ! an Herrn Dr. Piffl schreibt. Jeder, der an Ort und Stelle diese Stätten j in Mantua besucht, wird sich von der Nichtigkeit j des Angeführten überzeugen. Auch die Ausgrabung der Gebeine Hofers im j Jahre 1823 ging im Garten des Pfarrers Bianchi
Hofer's Ueberreste, in einer Kiste ver *) Der vom Erzpriester Antonio Bianchi gesetzte Stein hatte folgende Inschrift: „Hui giace la spoglia del fu Andrea Hofer, detto Ge nerale Barbone, Commandante supremo delle milizie del Tirolo fucilato in questa fortezza nel giorno 20. Febr. l ; i sepolto in questo luogo.“ wahrt, mit dem Zeugnisse das Pfarrers Anton Bianchi von St. Michael in der Zitadelle über die Art der Ausgrabung und deren Echtheit mit sich nach Tirol. In Bozen wurden die Gebeine
1909) versetzt die Grabstätte A. Hofer's in den Garten des Pfarrers Anton Bianchi zu S. Giorgio, wahrscheinlich irrtümlich St. Michele mit S. Giorgio verwechselnd. Gestützt auf eingehende Studien, die Dr. Moritz Piffl in Mantua selbst und aus handschriftlichen Auszeichnungen, Briefen u. a. vornahm, kam er zu folgenden Schlüssen: 1. „Das Erkenntnis der Commission-militaire, unter dem Vorsitz des Freiherrn von Forestier am 19. Februar .1810 lautete einstimmig aus Todesstrafe. Es ist nicht richtig