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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 05.03.1933
Physical description: 16
etwas verwundert aus. ,D>er Wirt sagte mir, mein Diener sei hier. Wo ist Bernard?" „Ich weiß es nicht, Herr Graf", erwiderte Bertram. „Wir waren beieinander neulich abends vor dem Schlosse de Vigny; wir hielten uns in der Nähe des Unterholzes auf, als Sie glaubten, die junge Dame ent führen zu können. Als Sie dann, nachdem das miß glückt war. Bernard und mich nach verschiedenen Rich tungen aussandten, trennten wir uns. Nach Ihrem Auftrag sollten wir heute morgens hier zusammentref tung dabei

war der „schwerste Mann von Wien", der im Juni des Vorjahres gelegentlich einer beim Kadermann im Prater veranstalteten Konkurrenz der schwersten Wiener mit einem Körpergewicht von 188 Kilogramm den ersten Preis davontrug und den mehrmaligen Sieger früherer Konkurrenzen, den Flerschselcher Franz Schlesinger, schlug. fen, im Falle wir die junge Dame nicht gesunden hät ten. Ich habe Bernard nicht wiedergesehen." „Zum Henker!" murmelte Gras Eugen. „Wo mag er sein?" Nicht eine Ahnung war ihm gekommen

, daß der „Verwandte" Ceciles, welcher in ihrer Hütte lag als kranker Mann — wie ihm der Hirtenknabe erzählt hatte — sein Diener Bernard sein könne. Nach einer Weile sagte der Graf: „Es scheint mir, als ob du keine Spur von der jungen Dame entdeckt hast?" „Nein, Herr Graf. Sie können unmöglich den ge wöhnlichen Weg vom Schlosse genommen haben. Ich habe unaufhörlich Erkundigungen eingezogen, aber nie manden getroffen, der sie gesehen hat. Der Herr Mar quis hat alle Wege genau durchforschen lassen. Er be findet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1948
Physical description: 6
„unter die Leute brachte". Trotz dieses Geständnisses mußte man den Ein druck gewinnen, daß Moser einfach nicht Farbe bekennen wollte. Er wurde zu eineinhalb Jahren schweren Kerker und zur Zahlung von 10.400 Schilling an die Privatbeteiligten verurteilt; wann und ob diese aber jemals zu ihrem Gelde kommen werden, ist allerdings eine andere Frage. Kreisleiter von Landeck erhielt 10 Jahre Kerker Gestern stand der 4Sjährige Elektrotechniker Hans Bernard aus Landeck vor dem Bolksge- richt unter der Anklage

des Hochverrates und — weil Kreisleiter — als Hoheitsträger auch als Kriegsverbrecher beschuldigt. Er war alter Parrei- genosse und SA-Sturmbannführer, Inhaber des Goldenen Parteiabzeichens und der Bronzenen Verdienstmedaille und hat sich in der Verbotszeit illegal betätigt. Im zweiten Falle wurde Bernard beschuldigt, für alle Uebergriffe politischer Art unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in seinem Bezirke verantwortlich zu sein. So soll ten Erschießungen und Verhaftungen, Sprengun- gen

, Abschneiden von Haaren bei weiblichen Perso nen, die Erschießung des Forstmeisters Czerny u. v. a. vorgekommen fein, von denen Bernard wußte oder wissen mußte, da er voll sieben Jahre Kreisleiter war. Bernard bekannte sich des Hochverrates schul dig, doch niemals eines Kriegsverbrechens. Nie mand kann ihm nachsagen, daß er jemals eine Er schießung (Fall Forstmeister Czerny) oder Derhaf- tungen angeordnet habe, niemals habe er eine An zeige an die Gestapo weitergeleitet oder veranlaßt, sondern sich immer

bemüht, sein Amt korrekt zu versehen. Eine Reihe von Zeugen bestätigte, daß Bernard ihnen ungeachtet ihrer politischen Einstellung stets entgegenkam und in Landeck als Kreisleiter den besten Ruf genaß. Das Volksgericht erkannte den Beschuldigten im Sinne der Anklage für schuldig und verurteilte ihn zu zehn Jahren schwerem Ker- ker und Permögensvevfalsi

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.03.1929
Physical description: 8
viele Komitees gebildet, die diese Forderung vertreten wollen. Von einem Erfolg l « » 4» T* U 4L • o 4 » v»- . fr m * ■% *••••• i Übertretungen kommen nur vvn Geboten, wieHühneraugen von 5 } engen Schuhen. Peter Hille. » Vernarb Shaws Dilemma. A. B. London, im März. Bernard Shaw ist bekanntlich kein Freund der Aerzte. sin seinem Drama „The Doctors Dilemma" bringt er zum Ausdruck, was er von ihnen hält. In verschiedenen kchriften macht er sich lustig über Impfzwang, orthodoxe Pathologie, ärzltchen

im allgemeinen, emen Menschen ins Jenseits zu befördern: wie soll da M König zwölf Aerzte überleben?" Wenn noch eine Hoffnung bestehe, daß der König trotz allem gerettet ^erde, so beruhe sie auf dem Umstand, daß der König jetzt ander See weile und dem unmittelbaren Einfluß der öwölf Londoner Aerzte glücklich entronnen sei. ^etder ist dem großen Bernard aber ein kleines Mitz- geschtck widerfahren. An dem Tage, an dem der Artikel in "Trme and Tide" erschien, legte sich der Dichter hin und uagte über Schmerzen

im Kopf, Hals und Brust. War es me auch in England wütende Influenza oder etwas noch «Aimmeres? Niemand wußte es, sogar der allwissende nicht. Es war aber auch zu dumm. Wie konnte >o etwas passieren? Wie konnte Bernard Shaw krank ^rden, er, der ein langes Menschenleben hindurch menge Diät geübt, alle Vorschriften der Hygiene gewis- befolgt, nie Alkohol genossen und nie geraucht Me? Wie, war dieser Asket und Vegetarier den Jn- iMnza- oder sonstigen Bazillen genau so ausgesetzt, wie Wien, 13. März

wird. Hier war der Augenblick im Leben des großen Reformators gekommen, in dem er seine stolze Lehre in die Tat urnfetzen konnte: Mensch, kuriere dich selbst! Es mutz die betrübende Tatsache festgestellt werden: Bernard Shaw war der Lage nicht gewachsen. Der große Jkonoklaft hat versagt. Eine ragende Figur ist von ihrem Postament herabgestürzt. Shaw ließ nicht einen, sondern gleich zwei Aerzte kommen. Und das Beschämendste für ihn ist: er befindet sich, nachdem er die Weisungen der Helfer in der Not befolgt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.08.1892
Physical description: 4
. Noch gestern Nachmittags brannte es ziemlich stark und konnte man von den gegenüber liegenden Bergen genau dichlen Ranch und Qualm aufsteigen sehen. Hoffentlich hat der Regen, der heilte Nachts niederging, zum Löschen des Brandes beigetragen. Aus dem Äerichtösaale. Am 23. Juni l. I. hatte der Pächter des Jagd-Reviers in Leifers Anton Monsorno in Erfahrung gebracht, vaß Stesan Bernard jnn. vnlgo Stoff von Leifers acht Stück Wildenten auf dem Hofe des Nachbars Bologna halte, welche von einer Brüt herrührte

», die Beuiard unberechtigter Weise im Leiserer Moose aufgenommen hatte, nnd vou einer Henne des Bologna ausbrüten ließ. Ju Folge der wegen dieses Diebstahls erstatteten Anzeige verfügte sich der Gendarmerie - Postenführer in Branzoll Angelo Alverü, in Begleitung des Gemeindedieners Nikolaus Kofler und des Anton Monsorno am 24. Juni Abends auf den Hof des Bologna, und forderte den dorthin gekommenen Stefan Bernard aus, die 8 Stück Enten herauszugeben, über welche Auf fordennng sich derselbe sehr ungestüm uud

wider, spenstig benahm und in herausfordernden Tone schrie, daß er die Enten nicht herlaße, koste es was es wolle. Trotz erfolgten energischen Einschreitens seitens des Geiida.men. leistete Bernard keine Folge, vielmehr vergriff er sich in mehrfacher Richtung durch Schläge und Stöße an Alverü, so daß sich dieser genöthigt sah, von seiner Waffe Gebrauch zu machen, und dem Bernard das Bajonett an die Brust zu setzen. Gleichzeitig kündigte er ihm die Arretierung an nnd zog die Schlußkette heraus

, um ihn zu fesseln Bald darauf erschien der Bater und die Mutter des Bernard auf dem Platze und während die Mutter weinend die Freilassung ihres Sohnes verlangte, zog dessen Bater, um den Sohn aus der Gewalt des Gendarmen zu befreien sein Rebmesser heraus uud ging damit drohend gegen Alverä, für den die Situation sehr bedenklich wurde, los. Es entstand uun eine Scene der ärgerlichsten Art, an der sich die beiden Bernard, Vater und Sohn und die Mutter betheiligten, indem letztere drei das Gewehr des Gendarmen

erfaßten, ihm Fußtritte nnd Stöße, sowie schließlich eineu so heftigen Schlag in's Genick versetzten, daß er be täubt wurde und ihm das Gewehr entfiel. Als nuu Stefan Bernard jun. diesen Augenblick benutzte um zu entfliehen, schoß ihm Alverü nach, ohne ihn jedoch zu treffen, und noch am gleichen Abende ver fügte sich Bernard hieher, um sich selbst beim Gendarmerie-Posten Bozen zn stellen. Kaum war uun die Untersuchung gegen ihn im Gange, meldeten sich schnell mehrere Leute beim Gendarmerie-Posten

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.02.1927
Physical description: 4
Georgia Bernard war ein junges, nicht unhäßliches Mädchen von 26 Jahren, als sie vor einem Dierteljahrhundert mit William Altem der aus Arkansas zusammentraf. Liebe auf den ersten Blick führte schon nach drei Wochen zur Ehe. Aber es kam nicht einmal zur Hochzeitsnacht. Noch während des Hochzeitsschmauses kam der junge Bräutigam mit dem Bruder der Braut in Streit. Nach der damaligen Sitte des Wilden Westens ging man in den Hof hinaus, um die Sache mit Revolvern „ins Klare zu bringen

". Der Bräutigam wurde bei dem Meinungs- und Kugelaustgusch tödlich getroffen und zwei Stunden später war Frau Alternder Witwe. Knapp ein Jahr dauerte die Witwenzeil der früheren Miß Bernard. dann heiratete sie einen Frank Ferguson, mit dem sie ziemlich glücklich zu leben schien, denn diese Ehe dauerte ganze elf Jahre. Dann bewölkte sich aber der Ehehimmel zunehmend, es kam zu schweren Zwistigkeiten, denen das Scheidungsgericht ein Ende machen mußte. Das unbezähmbare Temperament der verführerischen Frau

scheiden. Die Reize der früheren Miß Bernard schienen immer noch eine gewisse Anziehungskraft auszuüben, denn es fand sich ein fünftes Opfer, ein gewisser Fred Morton. Diesmal endete die Ehe indessen ebenso tragisch wie die erste. In einer Sommernacht des Jahres 1921 fand man nach vorangegangenen heftigen Ehe- zwistigkeiten Morton mit einer Schußwunde im Kopfs tot vor seinem Hause. Die Witwe wurde des Mordes angeklagt, aber in Ermangelung von bündigen Beweisen freigelassen. Das Heiraten

. 15875-10 VerlDSl-Anieigeii Achtung! PlebchprafM tief herabgesetzt. per k§ argent. 8 1.86 Prima Rindfleisch hiesig Kalbfleisch Kitz Hackfleisch „ 2 .- .. 2.20 .. 2.20 „2.40 aufwltfc Jeden Freitag und Samstag den ganzen Tag geöffnet. Anfon Bernard Telephon 392 Innstraüe Iß 13574 tl Verloren vom Austria- hause, Jnnrain. bis Bür gerstraße, Haltestelle, oder beim Aussteigen am Clau diaplatz ein Madonnenbuch mit vielen Abbildungen. Bitte den Finder dringend. dasselbe am Fundamt oder Claudiaplatz

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Alpenland
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Page 11 of 16
Date: 14.05.1921
Physical description: 16
. Mayerhofen: Vormittags großdeutsche Wählerversamm- llmg. Redner GR. Bernard Z ö 8 m a h r. Zell am Ziller: Nachmittags grvßdeutsche Wählerversamm-i lung. Redner: GR. Bernard Zösmahr. Dienstag, den 17. Mai: Innsbruck: Abends im Hotel „Westbahnhof* großdeutsche Wählerversammlung. Redner: GR. Rudolf Zech und Frau Dr. Marianne Schneider. Hötttng: Abends im Gasthof »zum Bären* großdeutsche Wählerversammlung. Redner: Bundesbahnrat Gull Heiß- fcet und Werkmeister Ferstl. Hall in Tirol: Abends großdeutsche

. MittAUtth. den 18. Mai- Innsbruck : Gasthof „Breinößl* abends großdeutsche Wäh lerversammlung. Redner: GR. und Rechtsanwalt Dr. Anton Eder, GR. und Bürgerschuldirektor Friedrich Jäger und Frau Marianne Schneider. Telfs: Abends grvßdeutsche Wählerversammlung. Redner: GR. Bernard Z ö s m a y r. Jenbach: Abends großdeutsche Wählerversammlung. Red ner : Abg. Dr. Sepp Strasfner und Werkmann Rück. Kitzbühel: Abends großdeutsche Wählerversammlung. Red ner : Landtagsabg. Josef Dillersberger und Rechtsan walt

Dr. Ed. Mühlreiter. Ma trei: Um 8 Uhr abends großdeutsche Wählerversamm lung: Redner: Herr Joses S w i e n t y. Steinach: Um halb 8 Uhr abends großdeutsche Wähler versammlung. Redner; GR. Dr. Walter Pembaur. Fieberbrunn: Abends großdeutsche Wählerversammlung. Redner: Dr. Franz Schweinitzhaupt. Kirchberg: Abends großdeutsche Wählerversammlung. Redner: Dr. Hermann Gerhardinger. Donnerstag, den 19. Mai: Innsbruck: Abends im »Stadtsaal* großdeutsche Wähler versammlung. Redner: GR. Bernard Z ö s m a y r und Dr. Franz

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1889
Physical description: 8
, daß beispielsweise in Bozeir dichte Staubwolken die Straßen erfüllten, Fensterscheiben klirrend in Stücke giengen und da und dort die Dachziegel von den Häusern niederflogen. (Ein schrecklicher Unglücksfall.) Am Freitag Abends nach vollendeter Arbeit begieng der 42- jährige Leonhard Bernard von Campitello, welcher feit 8 bis 10 Tagen in einer hiesigen Schwefel mühle als Arbeiter bedienstet war, die Unvorsich tigkeit (wozu auch sein angeheiterter Zustand bei getragen haben dürfte) mit einem Kerzenlichte

sein Halstuch anzuzünden, so daß infolge dessen seine schwefelgesättigten Kleider alsbald in Brand ge- riethen. Bernard wurde von seinem Arbeitsgenossen schnell aus der Mühle gebracht, doch in dem Sturm wind auf der Straße griffen die Flammen erst recht um sich und der Unglückliche rannte unter Jammerrufen, lichterloh brennend davon. Sein Arbeitsgenosse wollte ihm zur Rettung die bren nenden Kleider vom Leibe reißen, trug aber da durch ebenfalls Verletzungen davon. Ein Vorüber gehender begoß endlich

die beiden Arbeiter so lange mit Wasser, bis das Feuer gelöscht war. Für Bernard kam die Hülfe jedoch zu spät, denn er hatte so schreckliche Brandwunden erlitten, daß er noch in derselben Nacht verschied. Zu bemerken ist noch, daß den Arbeitern strengstens verboten war, mit Licht in der Schwefelmühle zu hantiren. (Zeichen derZeitff Vom Monat Jänner d.J. bis jetzt wurden durch das k. k. Kreisgericht Bozen nicht eigenhändigen Reitpeitschenhieben auseinanderjagte. Die Hohe Pforte, die einstige Lehensherrin

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1929
Physical description: 4
man den Guglhupf 1-/. Stunden. gehört und nur richtig verstanden sein «muß. Zu verletzen ist leicht, die Schwächen seiner Zeit aber zu verspotten und zu geisoln ohne derb zu «werden, ist «eine «Kunst, «die Bernard Shaw, zum Unterschiede von «gewissen Rachkriegswerken meisterh«aft ge- lungen ist. «Aber a«uch die 'Spielleitung «machte sich «um d«ie Auf- süh verdient. Mit «derselben feinen Ironie wie das Stück ge schrieben -ist, «wurde es «auch «gespielt. Ohne Uebertreibung, ohne «Gehässigkeit «und doch sprühend

«an satirischer Beob«ach- lung und Darstellung und 'd«ann Tilde WeNkhofs als Boüka. ein Meisterwerk «für sich. Die „Held«en" gehören mit zu d«en besten Aufführungen «unserer heurigen Spielzeit und b«ilden einen Höhepunkt künstlerischer Leistung, der des reichen Beifalls voll würdig war. ^ Bühne und Mufik „Helden". Komödie in «drei Akten Vv«n Bernard Shaw. — Man darf es «dem Publikum nicht ver«arg«en, wenn es sich der Zugkraft bekannter Namen hiugibt, «denn hier sind Enttäuschun gen selten und der G«enuß

von Pose, tragisches Erleben von «Soldatenlatein unterschei den gelernt haben. Den «uniformierten Posaunen etwas die Maske -ihres Heldentums zu verrücken, und darunter d«as armselige Mensch lein zu zeigen, das ist die Absicht «Bernard «Shaws, «wenn er von d«en Waffentaten der Männer singt. Ihm das zu verargen wäre falsch, denn -auch andere haben wohl zwischen echten «und falschen Helden «unterschieden. Hat doch «auch «Adolf Pichler, der selbst Freiheitskämpfer «war und nicht «müde wurde, das Heldentum

des «währen 'Krieges zu verherrlichen, «an anderer Stelle «üb«er die bloßen Gecken die «Worte geschrieben: „Die ärgsten Schelme w«an- deiln frei herum in Uniform". Diesen Dälmi-Helden des Krieges und — des Ehestandes hat Bernard Shaw seine glänzende Sa tire gewidmet, die noch heute zu den zugkräftigsten Werken Die neue Auflage von Dr. «Oetkers «illustriertem Rezeptbuch bringt wicher «verschi«ed-ene erstklassige Rezepte, die sicher bei jed«er Hausfrau Auklang finden. Gegen 30 Groschen oder Abgabe von drei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.07.1911
Physical description: 16
Drohungen in die Frohnfefte nach Imst und mußte er am Trauungs tage beim „schwarzen Adler" den Hochzeitsschmaus halten. Pitztal. (D i e H e u e r n t e) ist zum großen Teil beendet. Die Qualität ist gut und die Menge reichlich. Ebenso gut war das Wetter beim Ein bringen. Der Stand der Aecker ist auch befriedigend. Tarrenz. (Die Wirte im Jahre 1 809.) Auch in Tarrenz war es ein Wirt, der in der großen Zeit Tirols eine Rolle spielte. Sein Name war Bernard Juen. Als die mit den Franzosen verbündeten Bayern

am 9. August bei Pontlatz resp. auf der Tullenau ge chlagen worden waren und über Landeck, Zams, Imst, Nassereit nach Telfs flüchteten, war Bernard Juen Kommandant der Tarrenzer Schützen. Er wollte sich den Flüch tigen entgegenwerfen, der hochw. Herr Pfarrer mahnte aber ab, weil er befürchtete, daß die Bayern und Franzosen sich später rächen würden. Der Kommandant Firlec schreibt in einem seiner Berichte, „die Bayern wären über Tarrenz nicht hinausgekommen, wenn der dortige Kurat den von Firler

aufgerufenen Wirt Bernard Juen nicht ab geredet hätte." Ehrwald. (Nach Siam.) Der Bahnbau- Jngenieur der Ehrwalder Trasse, Herr E. Brochier, ist dieser Tage von hier abgereift, um sich am 27. Juli in Genua auf einen großen Asiendampfer nach Siam einzuschiffen, wohin er von der dortigen Regierung als siamesischer Staatsbahn-Jngenieur engagiert worden ist. Die deutsche Kolonie in Ehrwald, in der er gesellschaftlichen Anschluß ge funden, sieht ihn nur ungern scheiden. Ehrwald. (Bluttat.) Am Sonntag abends

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 09.04.1851
Physical description: 4
mit dem eigenen vertauscht, und war über Neumarkt zu seinem guten Freunde und ehemaligen Kerker genossen Bkrnard in keifers gegangen, nachdem sie sich bereits früher Kameradschaft zugesagt. Er erzählte ihm den Diebstabl, und übergab ihm mit Ausnahme der Banknoten und etwas Silbermünze die ganze Beute zur Aufbewahrung, wobei er auch dem Bernard erlaubte, davon Gebrauch zu machen. Bernard hatte wahrscheinlich, nachdem er das üb rige Geld versteckt, ein?» Tbeil der Thaler, um sie bei der Hand

zu haben, im Strohfacke eines der Betten in der Schlafkammer verborgen; dort wurden dieselben von Abram gefunden, nnd damit dieser schweige, ihm von Bernard die Hälfte angeboten. Bernard hatte fohin dem Abram auch einen Theil des übrigen Geldes, Gold und Zwanziger gezeigt. Abram oder Bernard waren mit Verausgabung der Thaler wahrscheinlich nicht vorsichtig genug, u. um nicht in den Verdacht eines Diebstahles zu kommen, sprengten sie das Gerücht aus, '72 Thaler in der Lotterie gewonnen zu haben. Äks der Hausherr

des Bernard J.B. Gantili.dies hörte, und zufällig nach Bozen ging, sah er bei einer Lottokollektnr, daß da selbst nur schwarze Nummern aushingen, u. schloß daber , weil Gewinnst? mit rothen Nummern bezeich net werden, daß die Angabe des Bernard u. Abram erdichtet sei. Er forderte den erstern auf, das Geld, welches derselbe nun von einem Deutschen zur Auf bewahrung' erhalten zu haben erzählte, zu Gericht zu tragen; Bernard mußte nun wahrscheinlich, weil er dem Abram nicht traute, sämmtliche ihm gezeigte

Baarschast ausliefern, beharrte, aber standhast da bei, daß er vom Diebstable nichts wisse, obwohl er in jedem Verhöre seine Aussagen änderte und neue Lügen erfand, endlich aber auch zugab, daß ihm mehr Geld von Hannes übergeben, daß ihm der Rest aber wahrscheinlich von Abram gestohlen worden sei, da gegen gab er zu, niedreres Geld jedoch nnr Nach Er laubniß des Hannes verbraucht zuhaben. Aus allem leuchtete hervor, daß Bernard die in Sicherheit ge brachten noch fehlenden 300 fl. für sich retten

als auch den Bernard der Theilnahme am obigen Diebstahle durch Verhehlung eines Betrages von mehr als 300 fl. CM. einhellig für schuldig u. der Gerichtshof, verurtheilte den ersteren über die Anträge der Staatsbehörde und nach Anhörung der Hrn. Vertheidiger zu 4'/zjäbrigem schweren Kerker, den zweiten zu 2jährigen, Kerker. Die Verhandlung schloß gegen halb 4 Ubr Morgens. Wien, 6. April. Der bereits gestern von uns erwähnte Prozeß der Sängerin Madame G. endete mit einer.Freisprechung durch die Geschwornen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.06.1930
Physical description: 6
mit einem Dereäns- ivettschreiüen (Schnellschreiben und Richtig- und Schönschreiben), bei dem die Herren Fachlehrer Gebhard Böhler und Bank beamter Ernst Künz aus Bregenz als Preisrichter fungierten. Im Schnellschreiüen errangen sich einen ersten Preis in der Ab teilung 180 Silben in der Minute: Palma Borzaghim und Hans Schüler. 140 Silben: 1. Preis Josef Feuerstein. 120 Silben: 1. Preis Elvira Zortea, Irene Rudolf, Trudi Bernard, Josef Geb hard Birnbaumer, Ignaz Dejakom, Paula Salzmann, Paula Muther. Anna

Salzmann und Rudolf Buöa. 100 Silben: 1. Preis Irma Lessak, Sabina Burtscher, Rosa Valandro, Rosa Putz, Marianne Polaczek, Wilhelm Reutz und Anton Brunold. 2. Preis Anna Zech. 80 Silben: 2. Preis Maria Dasch. 60 Silben: 1. Preis Herbert Struller und 2 .Preis Hubert Caba. Zu den Diplomen erhielten Ehrenpreise: Palma Borzaghini, Joses Feuerstein, El vira Zortea, Irene Rudolf, Trudi Bernard, Irma Lessak, Sabina Burtscher und Herbert Struller. Schön- und Richtigschreiben: Ehe er dieses Haus betrat

, Eduard Moser, Josef Feuerstein, Josef Gebhard Birnbaumer, Irma Les sak. Sabina Burtscher und Elvira Zortea. 2. Preis Mills Lunda, Paul Hüter, Irene Rudolf, Anna Salzmann, Anton Brunold, Marianne Polaczek, Ignaz Dejakom, Anna Zech und Paula Salz mann. 3. Preis Maria Dasch und Trudi Bernard. Zu den Diplo men erhielten Ehrenpreise Alois Moser, Baptist Bitschnau und Paula Muther. Bon der Innsbrucker Universität. Wie wir schon vor einiger Zeit berichtet haben, hat die Innsbrucker Universität den Schöpfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 20.08.1955
Physical description: 12
? Ich weiß ungefähr, was man sich darunter var zustellen hat, aber mir scheint, daß der Be griff sehr viel umfaßt." Madame Bernard liebte es offenbar, in ihren jeweils letzten Satz eine Frage zu legen. „Sehr viel, das ist wahr“, meinte Fox, „und es gibt heute wohl kaum jemanden, der das ganze Gebiet wirklich überblickt, geschweige denn beherrscht." „Sie wollen hoffentlich keine Ausgrabun gen machen?“ „O nein, sondern ich bin auf meiner Reise nur deshalb in das Pays de Leon gekommen, weil ich endlich

nur noch äußerst selten." Er sprach weiter und mehr, als sonst in seiner Art lag, es kam ihm darauf an, seine Harmlosigkeit klarzustellen, und er hatte den Eindruck, daß es Ihm nicht übel gelang. Zwar verlor der Blick, mit dem die Schloßherrin ihn unverwandt betrach tete, nicht an Schärfe, aber Fox sah, wie sie, während er eine ritterliche Vergangen heit heraufbeschwor, aus einer Madame Bernard wieder die Baronesse von Louha wurde; Erinnerungen schienen aufzuwa chen; sie hatte den Ellbogen auf die höl zerne

. Seitdem — aber we läßt sich daran ändern. Ich fürchte, eines nicht sehr fernen Tiges wi d ganz Europa ein totes Schloß soiin, mindestens Europa. Die Menschen nehmen keine Vernunft an. Nun, es wird ihnen wohl so bestimmt sein, oder sie schei nen es nicht anders zu wollen — was übri gens auf dasselbe hinausläuft. Oder was meinen Sie?“ Wieder stellte sie eine Frage an den Schluß. „Ich war lange genug in Gefangenschaft", antwortete er einfach. „Sie werden nachher sein Bild sehen“, sagte Frau Bernard

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