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Lienzer Zeitung
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Page 25 of 26
Date: 17.03.1900
Physical description: 26
Spekulation auf die Eitelkeit. Desmaret, Sie müssen Geld schaffen!' „Majestät wollen davon überzeugt sein, daß ich kein Mittel unversucht gelassen habe, um in den Besitz der Million Livres zu gelangen, die Frankreich braucht.' „Wie? Sie, der Generalkontrolleur der Finanzen sollten nicht eine einzige Quelle entdeckt haben, aus der noch zu schöpfen wäre?' „Majestät, meine letzte Zuflucht nahm ich zu dem Pariser Bankier Samuel Bernard, aber auch er weigert sich!' „Mein Gott

, haben Sie ihm denn nicht den großartigen Ge winn vor Augen geführt, den er dabei machen kann?' „Gewiß, Majestät, er will aber keine Geldgeschäfte mehr mit dem Staate machen.' „Und weshalb nicht?' Desmaret zuckte mit den Achseln. Ludwig XIV. versank in tiefes Nachdenken. „Wir müssen die Million haben; wissen Sie nicht, Desmaret, wie man Bernard umstimmen könnte?' „Majestät, ich wüßte schon etwas, aber —' „Nuu, aber?' „Es käme dabei die allerhöchste Person Eurer Majestät mit ins Spiel.' „Wie, ich?' „Ja, Sie.' . „Wieso?' „Majestät

kennen Bernard nicht. Er ist der eitelste Mensch von der Welt. Einer Schmeichelei kann er nicht widerstehen. Wenn nur Majestät die Gnade haben wollten —' „Fahren Sie fort! Was soll ich thun?' „Ihm ein wenig zu schmeicheln, ihm einige Minuten ihrer kostbaren Zeit zu widmen, so glaube ich bestimmt, daß Bernard nachgeben wird.' „Gut, richten Sie die Sache so ein, daß ich heute nachmittag, wenn ich im Park von Marlh spazieren gehe, den widerspenstigen Bankier treffe.' „Zn Befehl, Sire!' Am Nachmittage

saßen in einem der zwölf für den Hof wäh- rend der Anwesenheit des Königs in Marlh bestimmten Pavillons Desmaret und Samuel Bernard. „Sie weigern sich also?' „Sie wissen ja selbst, wie gern ich helfen würde, aber ich kann nicht. Wenn Sie mir noch eine Sicherheit für das ausstellen, was ich schon dem Staate geborgt habe, dann will ich versuchen, ob ich noch eine kleine Summe Geldes für Sie auftreiben kann.' „Mein Gott, eine Sicherheit, wo es sich um das reiche Frank reich handelt! Sie weigern

sich also wirklich?' „Ich kann nicht anders!' In diesem Augenblicke sprang die Thür des Pavillons weit auf, und Ludwig XIV. trat ein. „Ah, mein lieber Desmaret, wie gefällt's Ihnen in Mady? Und wen haben Sie da bei sich?' Der Generalkontrolleur stellte den Bankier vor, der eine tiefe Verbeugung nach der andern machte. „Haben Sie den Park von Marlh schon einmal gesehen, Herr Bernard?' „Nein, Majestät, das heißt, ich war —' „Nun, dann kommen Sie, ich will Ihnen seine Schönheiten zeigen!' Samuel Bernard folgte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1241 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
also vor Allem das Reich Gottes und dessen Gerechtigkeit; alles Uebrige wird euch als Zugabe beigelegt werden/ (Matth. 6.) Der 20. August. Der heil. Bàrd, Abt und Kirchenlehrer. Der hl^ Bernard, mit dem Beinamen „der Honig- triefende Kirchenlehrer hochberühint durch seine große' Heiligkeit, wie durch seine apostolische Thätigkeit. stammt? aus dem Hause der Grafen von Chatillon, und ward im Jahre 1091 in Burgund geboren. Ein wunderbarer Traum erschreckte vor seiner Geburt dessen Mutter; ihr träumte nämlich, ste trüge

einen Hund i» ihrem Schooße, der nimmer zu bellen auf hörte. Als ihr aber ein frommer Diener Gottes bedeutete, daß ihr noch nicht geborner Sohn einst die Heerde des Herrn hüten, und nimmer aufhören werde, gegen die Feinde des Glaubens und der Kirche sich zu ereifern; so hatte sie für ihn von August. iß? nun an die zärtlichste Vorliebe, und war äußerst bemüht, ihn heilig zu erziehen. Zu Chatillon be suchte der junge Bernard die Schulen; bald über traf er alle seine Mitschüler nicht nur in den Wis

seines Herzens nachhängen, und ungestört sich Gott und der Ewigkeit weihen könnte. Beson ders fiel ihm das Kloster zu Citeaur, das wenig Bewohner zählte, weil die büßende Lebensart da selbst Viele vor dem Eintritte abschreckte. Alle seine Brüder, Verwandte und Bekannte widersetzten sich seinem Entschlüsse; jedoch Bernard wußte ihnen über die Eitelkeit der Welt und die Vergänglichkeit der zeitlichen Güter und Freuden so an's Herz zu reden, daß er nicht nur seine fünf Brüder und mehrere seiner Verwandte

», sondern auch noch eine Schaar anderer Edelleute für das Kloster gewann. Mit Freude nahm sie der Abt von Citeanr auf. Kaum hatte der hl. Bernard sein Probejahr angetreten, so wurde er auch ein vollkommener Religiös, ja ein Beispiel klösterlicher Vollkommenheit, so zwar, daß ihn sem Abt, obwohl er erst vierundzwanzig Jahre zählte, in das erst neuerrichtete Kloster zn Clairvmir sandte mit dem Austrage, dasselbe als Oberer zu leiten. Bernard weigerte sich zwar An fangs wegen seiner Jngend, Schwächlichkeit und Unerfahrenheit

in dem Amte eines Vorstehers; allein er mußte gehorsamen. In dem neuen Kloster fand er nebst andern Mühsalen auch die äußerste Ar- muth; jedoch Gott der Herr kam seinen Dienern öfters durch augenscheinliche Wunder zn Hilfe, be- wog auch Viele, daß sie- sich dein klösterlichen Leben widmeten, worunter sogar selbst der Vater des hl. Bernard war; ja wahrend seines ganzen Lebens stiftete Bernard hundertsechzig Klöster. Anfangs regierte er seine Untergebenen mit ziemlicher Strenge, bediente

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Page 299 of 544
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/3
Intern ID: 218053
284 LO. August. Der hl. Bernard trinken auftragen, segnete den Becher und sprach: „Trinket auf die Gesundheit eurer Seelen.' Sie tranken und verabschiedeten sich dann. Auf dem Wege regte sich aber bei allen das Gewissen, Verachtung und Reue über ihre Lebensweise; alle kehrten mit einander zu Bernard zurück, legten ihre Waffenrüstung und reichen Gewänder ab und ließen sich als Ordensbrüder aufnehmen. Über haupt stieg allmahlig die Zahl der Mönche bis auf siebenhundert

, und aus den Verschiedensten Gegenden und Ländern wurden von Bernard Mönche begehrt, um auch dort solche Klöster zu gründen. Eines Tages begegnete der hl. Bernard einer großen Menschen menge, welche einen Verbrecher zur Hinrichtung begleitete. Bernard stürzte sich mitten durch die Leute, faßte den Strick, womit der arme Sünder gebunden war, und sprach: „Lasset mir diesen Men schen, ich will ihn selber hinrichten.' Nun führte er ihn zu dem Herr« der Grafschaft; als dieser den hl. Bernard mit dem Verbrecher kommen sah, rief

er: „Was thust du, ehrwürdiger Pater? Willst du einen Teufel retten? Er ist ein verruchter Bösewicht, der schon tausendmal die Hölle verdient hat.' Bernard erwiederte: „Nein, Herr, ich will ihn nicht von der Strafe frei machen; er soll nur statt eines kurzen Todes lebenslänglich gestraft werden, nämlich alle Tage bis an sein End gekreuzigt werden.' — Dann legte ihm Bernard sein Ordenskleid an, führte ihn in's Kloster, wo der Wolf in ein Lamm verwandelt wurde und lange Jahre bis zu seinem Ende ein bußfertiges

zusammenkommen. Allein sowohl der König als auch viele Bischöfe erkannten wohl, daß Niemand in einer solchen schwierigen und für die ganze christliche Welt wich tigen Angelegenheit zuverlässiger entscheiden könne, als der Mann, welcher ein lebendiger Tempel des hl. Geistes war, der hl. Bernard. Der König schrieb ihm selbst einen Brief, worin er ihn Zu kommen

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 15 of 19
Date: 22.04.1922
Physical description: 19
e di Anna n. Polsterer, nonché d!i Francesco Kamper nato ai 25 agosto 1901 a Gütenstein, Car'taìa infer. per delitto di truffa e li si ar. restino in caso di pericolo di fuga. R. GIUD. DISTRETT. DI MERANO Sew. IV, 8 aprile 1922. MUELLEB 1717 Firme 402 Reg. A III 282.3 ISCRIZIONE di una società Il 5 aprile 1922 venne inscritta nel registro sez. A la società a nome collettivo a datare dal 23 marzo 1922 Sommavilla Bernard e C.o negozio di colori a S. Luca, pittura e inverni- oiatura, con sede a Merano

, avente per eser cizio:' 1 commera'o con colori, vernici, lacche, ar ticoli da pittore e disegnp e 2) assunzione ed esecuzione! di lavori da pittore e inverniciatorei. Soci personalmente garanti: signora Maria. Sommavilla a Merano, Ermanno Sommavilla a Maia di Sopra, Carlo Kranzlmiiller a Maia di Sotto, Luigi Bernar a Ma'a di Sotto e France- seo Desilvester a Merano, Autorizzato alla rappresentanza il story socio Luigi Bernard. Firma della ditta: La ragione• sociale scritta o stampata viene firmata

con nomi» e cognome dal soci'o Luigi Bernard. R. TRIBUNALE CIRC. DI BOLZANO quale foro commerciale Sez. IV, 5 aprile 1922, FERRARI 17 LS s Firm« 410 Oona. II. 16.37 'CAMBIAMENTI in un consorzio già inscritto Il 5 aprile 1922 venne scritto nel registro dei consorti nei riguardi della società Cassa di Ri- Nr. 86.22 .RICERCA Furto di soprabito. Ai 3 aprile furono rubati a Bressanone : un soprabito quasi nuovo, eorto di color grigio to. po, una fila d!i bottoni, foderato in grigio; 1 ! paio di guanti

. BEZIRKSGERICHT MERAN Abt. IV, am 8. April 1922. MUELLEß 1717 Firm. 402 Rg. A III 282-3 EINTRAGUNG einer Geselilschaftsfirma Eingetragen wurde in das Register Abt. A : Sita der Firma: Meran. Firmawortlaut: Sommavilla Bernard & Co., Farbwarenhandlung zum St. Lukas, Malerei- und Anstreicherei. Betriebsgegenstand: 1) Handel mit Farbwaren, Firnf'ssen, Lacken Mal- und Ze chenrequiaiten und 2) dfe Uebemahme und Durchführung von Maler, und Anstreichenrarbeiten. Gesellschaf tsf arm : offen;« Handelsgesellschaft seit

23. 3. 1922. Persönlich haftende Gesellschafter: Frau Ma ria Sommavilla in Meran, Hermann Sommavilla in Obermais, 4 Karl Kranzlmüller in Untermais, Alois Bernard in Untermais und Franz Des'l- vester in Meran. Vertretungsbefugt: Der Gesellachafter Alois Bernard allein. Firmaze'chnung : der vorgectru,ckte oder vor. geschriebene Firmawortlaut wird v. Gesellschaf ter Alois Bernardi mit Vor- und Zunamen unter fertigt. ' Datum der Eintragung: 5. April 1922. KGL. KREIS. ALS HANDELSGERICHT BOZEN Abt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.03.1858
Physical description: 6
Eonventions-Münze, mit 42 Millionen Gulden Oesterreichischer Währung in 420.000 Stück Antheilsscheinen n lyo fl. Oesterreichischer Währung auszugeben. Anklageakte in Bezug auf das gegen den Kaiser Napoleon am 14. Jänner verübte Attentat. (Fortsetzung.) Hr. Outrcquin hatte früher ähnliche Beziehungen mit dem Angeklagten Bernard gehabt; dieselben scheinen in dem Schweizer Cafä zu London begonnen zu haben. Anfangs 1357 wurde ein Engländer Hodge, der in Frankreich reiste, von Hrn. Bernard an Hrn. Ou trcquin

empfohlen und von demselben gut aufgenom men; eine gleiche Empfehlung wurde von Bernarv an Hrn. Outrcquin in einem Briefe vom 6. Dezb. 1357, der bei den Akten ist, zu Gunsten OrstniS unter dem falschen Namen AlsoppS gerichtet. ES befindet stch auch bei den Akten ein zweiter Brief von Bernard an Hrn. Outrcquin, welcher Danksagungen für die gute Ausnahme deS Hrn. Hodge mit der Bitte enthält, ihn wieder gut aufzunehmen und ihm bei einer neuen Reise in Paris behülflich zu sein. Dieser Brief

war« wie der auf Alsopp bezügliche, vom Monat Dezember 1857 da- tirt. Bernard schlug Herrn Outrequin gleichfalls ge legentlich vor, gegen Provision in Paris, einige LuruS- waffen auS der Birminghamer Fabrik anzubringen. Da Hr. Outrcquin bejahend antwortete, so erhielt er An fangs Januar mit einem Briefe von Bernard (ebenfalls ve! den Akten) die Anzeige von der Abfendung zweier Revolvers als Muster. Herr Outrcquin wurde beauf tragt, die Waffen zu 15» Franken daS Stück zu ver- kaufen. Gleichzeitig aber ermächtigte

theile jedes Geschosses angebracht waren. Er erklärt, daß ihm dabei Gomez geholfen habe, dessen stärkere Faust die Schrauben leichter bewegte. Der 14. Januar kam heran. An diesem Tage suhr Orsini um 9 Uhr 55 Minuten Morgens in einem Fiaker aus. Er be gab sich zuerst nach der Straße St. DeniS Nr. 195 zu Herrn Outrequin, wo er anfragte, ob keine Nach richten von Bernard angelangt seien. Die verneinende Antwort schien ihn sehr verdrießlich zu.stimmen. Sr ließ sich darauf nach der Straße MiromeSn/l ter

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Page 158 of 474
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 473 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1911
Intern ID: 587522
- nenburgstratze 22. . ^ Berman Eduard, S.-B.-Oberrevident i. P., Schu bertstraße 3. .^ Bermann Alfred,S.-B.-Ässistent, Schubertstr. 3. Bermoser Anton, Wagenmeister der Staatsbähn, Andr. Hoferstr. 53. Bermoser Josef, städt. Bolksschul-Direktor i. P., PfarrgaIe 1 . Bernard Bernhard, Maler, Speckbacherstr. 16. Bernard Johann, Malermeister, Eumpstr. 24. Bernard Josef, Maler, Jahnstraße 21. Bernard Karl, Gerichtskanzlei-Offiziant, Leopold straße 35. Bernardi Alois, Anstreicher, Reichenauerstr. 12. Bernardi Elias

, Schlosser, Mühlau 19. Beruardi Franz, Schneidermeister, Höttingerg. 6. Bernardi Franz, Hausknecht. Anatomiestr. 12. Bernard: Guido, k.k. Hauptmann, H., Weyerburg- gaste II. Bernardi Hiacint, Maler, Reichenauerstr. 12. Bernardi Josef, Juwelier, Musenmstr. 13. Bernardi Joses, Hausknecht. Herzog Friedrichstr. 20, Bernardis Nikolaus, !. u. k. bautechnischer Militär- Beamter, Schillerst:. 3. Bernatschke Josef, St.-B.-Offiziant. Sonnenburg - strabe 15. Bernauer Oskar, l. k. Forstrat, Göthestraße

15. Bernbacher Michl, Oekonom, H., Kranebitten Umge bung 2. Berndl Alois, Zählkellner, Schulstraße 9. Bernecker Johann, S.-B.-Kondukteur, Defreggerstr. Nr. 24. Bernhard Adolf. Elektro-Monteur. Kapnzinerg. 50. Bernhard Alois, Badmeister, Jahnstr. 3. Bernard Alois, S.-B.-Kondukteur, Kapuziners. 50. Bernhard Georg, Schneider. St. Nikolausgasse 23. Bernhard Georg, St.-B.-Offiziant, Staatsbahnstr. Nr. 1a.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 24.03.1853
Physical description: 8
bekleidet, stand an der Straße. — »Weißt Dtt, arm^ä Kind, wo Vater Bernard nnd feine Fran, die Wäscherin, wohnen?' — »Der Vater nnd die Mütter? Ei frei lich ; komme» Sie nur.' — Und in einen finstern Hausgang wandte sicl, Corinna, dem Kinde folgend; viele, viele Treppen kletterte sie hinan 5 eine winzige Dachstube betrat sie endlich. Arm an Geräthe> r«ich an Stroh, auf dem ein Rndel vott größetn lind klei nern Kindern schlief, wär die elende Dachkammer. Ein Lichtstümpfcheil brannte auf einem Knollen

Lehm; ein greises Weib, lebensmüd nnd unheimlich aus sehend, flickte beim schwächen Lichtschimmer Zerrissene Lumpen. — Sie begegnete mit ihrett verwunderten Augen denen Corimia's und fragte: »Wen suchen Sie, Madame?' (Fortsetzung folgt.) scuszte Corinna — „ich will etwas für Euch thun.... ich will Euch licimsiichen, gute Leute .... wie ist Euer Name, braver Maiin?' 'Ich heiße Jakob Bernard,' — cntgrgncte dcr Mann — „cin Maurer von Profession, und liabe lange in Pantin gehaust, bin erst seit cin

paar Jahren nach Paris gezogen .... in die Vorstadt Sr. Mar- cean .... jedes Kind kennt dort deix alten Bernard nnd die Wäscherin, seine Fran!' Corinna sprang in der höchsten Bewegung anf, und fragte: »Bernard vou Pantin? Ach, mein Him mel, babt Ihr nicht einmal eine Tochter Corinna ge habt?' — Bernard schüttelte den Kopf. — «Eiiie Tochter, die von der Marquise von St. Tropcz an« genommen wurde?' — ,,Ei, ei, hm, hm .... ich besinne mich auf dergleichen. Ja, ja, Sie werden Recht baben

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1883
Physical description: 8
. 10. Josef Kiem. 11. Roman Steger. 12. Anton Pardatscher. Der Anklageschrift entnehmen wir Folgendes: Die äußerst schlecht beleumundeten Brüder Carlo und Giovanni Bernard kamen am 26. November v. I. nach Plan in Wolkenstem, um von da über das Sellajoch in ihre Heimath Campitello in Fassa sich zu begeben. Sie blieben in dem Gast- Hause zu Nacht und begannen dort eine Rauferei mit den anderen Gästen. Gegen 1 Uhr Mittags am 27. November kamen in dasselbe Gasthaus Emannele Foutauive aus Falcade

mit seiner Ajährcgett Schwester Theres und der 17jährigen Maria Niz von Campitello, welche die Brüder Bernard kannte und mit ihnen verabredete, zu sammen über das Sellajoch zu yeheu. Die Mäd chen gingen voraus und die drei Burschen folgten sofort; Plötzlich hielt Giovanni seinen Bruder zu rück, besprach sich mit ihm leise und kam dann nach zehn Minuten wieder nach. Bald darauf fiel Carlo über den Fontanive her, riß ihn zu Boden, kniete sich mit beiden Knien auf die Brust, würgte ihn und sang mit lauter Stimme

steckt hat. weil sie glaubte, die Brüder Bernard würden den Italiener und seine Schwester todten. Nach einer Stunde erst seien die Angeklagten an dem Stadel vorbeigekommen und da habe sie sich ihnen angeschlossen, weil der Abend dämmerte und sie sich gefürchtet habe, den Weg allein zu machen. Ein Paar Tage später seien die Brüder Beuiard bei Nacht in Campitello zu ihr gekommen, hätten ihr gesagt, der wäljche Urlauber sei gestorben und hätten versucht, die Zeugin zic mftrttiren, was sie vor Gericht

gesaßt, das nächste Dorf aufzusuchen, um an sich selbst zu deukeu. Nachdem die Sitzung um 12 Uhr abgebrochen worden, wurde sie um 1 Uhr Nachmittags wieder aufgenommen. Die Plaidoyer's des Staatsan walts und des Vertheidigers brachten keine neuen Gesichtspunkte, worauf die Geschwornen die drei Fragen einstimmig bejahten. Die Fragen gingen bei Carlo Bernard ') ans Todtschlag, auf leichte körperliche der Theres fontanive zugefügte Verletzungen; die Frage bezüglich des Giovanni Bernard lautete

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 24
Date: 19.01.1911
Physical description: 24
); sohin zusammen 66 Führer, 34 Träger (100 Mann). MhreiPensionen genießen Zurzeit , iL,' Füh^rV' TragerlegitMationen^ erhielten: Josef Plank zin Welschnofen, Anton Villgrattner in Tiers und Anton Ha bensteiner m Völs, ferner Heinrich Parmefani in Perya, Ludwig Dantone und I. B. Sottsaß in Alba, obwohl fiir letztere nach Absicht des Vereins ein Lokalbedarf nicht vor liegt^ Zu Führern autorisiert wurden die Führeraspiranten: Anton Putzer in Kastelruth. Fortunat Mttel-FonwnaDo. Fortunat und I Ä. Bernard

-Eampitello, und Josef Tesi!- vestro-Perra. Abgewiesen wurde das Ansuchen des Trägers Joachim Brunner-Alba. Dieselben erhielten das Führerzei chen und wurden auch fiir die Aufnahme in die Führeroer- sorgungsliste vorgemerkt. Führerpensionen wurden zuer kannt den Führern: Johann Bologna-Bozen, Jakob Fill- Ratzes und Georg Bernard-Eampitello. Gestorben ist der durck» längere Zeit i-'bon kranke und ans ^ektionsmitteln unterstützte Träger Alois Geiger in Welschnofen. Eine Unterstützung wurde der Führerswitwe

Cölestine Bernard gewährt. Hüttenschlüssel erhielten Josef Scherlin-Seis, Kasimir DMaqua-Vigo, I. B. Zanett-Penia, I. B. MicheluM des Simon-Canazei und Anton Jori des Michael-Penia. Führertage wurden abgehalten: am 8. Mai in Mstelrnth—-Seis, am 22. Mai in Tiers und Welschnofen und am 26. Juni in Eampitello. .^iebei wurden den Füh rern in gedränater Kür^e die wichriffs'.en Lehren ihres Ver antwortungsvollen Berufes neuerdings eingeprägt, Aus rüstung und Verbandzeug der Führer und Träger gewissen- . Haft

, Anton Pichler-Gomagoi, Franz Josef Ping- ,gera-Gomagoi,. Josef Steck-Tschengls, Josef Wurzer, Zilgs führer-Anras, b) in der 2. Abteilung (Tolomitengebiet): Fortunat Battel-Fontanazza, Fortunat Bernard-Eampi- teyp, J. B. Bernard-Eampitello, Josef Desilvestro-Perra, : Josef. Fischnaller-Brire n, Franz Jöchler, Jäger-Briren, An- , tonLinger. Jäger-Tisens. Alois Pichler, Patrouillen sichrer- Gries, Josef Tcansoni, Unterjäger-Fondo, Anton Thuruer. Jäger-Silurn. Unterrichtsgegenstände waren: Karten lesen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1891
Physical description: 8
Berühmtheit. Es war im Jahre 1146, dass am Vorabende des Weih nachtsfestes der heilige Bernard vor Speyer landete. In feierlichem Zuge giengen ihm der Bischof, der Clerus und die Bürgerschaft der Stadt ent gegen und führten ihn unter Gesang und Glocken geläute zum Dom, wo ihn König Konrad HI. mit den Fürsten des Reiches als Legaten des Papstes ehrerbietig empfieng. Unter dem die Himmels königin preisenden Gesänge Salve Regina be wegte sich der Zug zum hohen Chöre hinauf; und als die letzten Worte

des Lobgesanges, wie er damals lautete, verklungen waren, setzte der heilige Abt begeistert hinzu: 0 elkwöns, o M, o üuleis virZo Äaria, und seitdem verbindet die ganze Christenheit diese Worte mit dem schönen Gebete. Im Dom zu Speyer ist aber das An denken an dieses Ereignis noch in besonderer Weise durch einige prachtvolle Gemälde des Chores erhalten worden. Auch eine andere Be gebenheit aus dem Leben des heiligen Bernard ist durch die Malerei verherrlicht worden. Sie „Brwrnrr Chronik.' Es war am Feste

. Später wurden die wird in folgender Weise berichtet: „Am dritten Weihnachtstage ebendesselben Jahres unterbrach Bernard bei dem feierlichen Hochamte plötzlich, wie auf höhere Eingebung, die heilige Handlung und ermähnte in flammender Rede das Volk, der Gefahr des heiligen Grabes in Jerusalem zu gedenken. Und als der fromme Mann be merkte, wie seine Rede auf den König wirkte, richtete er sich an diesen selbst, und es ergieng aus seinem Munde ein so überwältigender Strom der Beredsamkeit, dass

der König in tiefster Be wegung, gleichsam als hätte Gott selbst geredet, den Abt unterbrach und um das Kreuz bat. Bernard reichte ihm sofort das Panier vom Altare, und die Theilnahme an den Kreuzzügen war ent schieden.' Der heilige Bernard aber ward später unter den Patronen der Domkirche verehrt. Es war das ein Ereignis, das die Gemüther damals tief bewegte und taufende dazu angetrieben hat, mit dem Könige für den heiligen Glauben in den Kampf zu ziehen. Mit seltener Pietät sind nun diese Erinne

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