Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
herum, wo er endlich am 1y.-Aprii 1496 z« Wsllen- stadt ftin Leben befchlotz. C MS. P. Schranzhofer.) 15. Bernard Welsch von NàMmgen, ehevotz vsfentlicher Lehrer der h. Schrift Zu Heidelberg (zu Schranzhofcrs Zcit befanden sich noch zu Stams die- ses Bernard Auslegungen deS Bucheè Job, der Spruch- wvrler, der Briefe an die Romer und an 'Philemon , «nd der gehetmen Offenbarung ), wohin er von Stams auS mar gefchickt «orde»./ Auf Empfehlung deS Kai ser- Friederich IV. erhtelt Bernard zu Mom
mit diesen noch nicht zufrieden, «ine ganzli- che Einverleibung der Pfarren Silz und Miemingen mit Ihrcn Zulirchcn verlangicn , und zu Rom auch wirklich erhieUen, mar der Dischof schon gesinnt, sich nach Rom zu wenden, und dori die Zurucknahme sol- cher Privilegien zu verlangen, die offendar zum Scha- den des Drittcn grreichlcn. Abt Bernard aber, der sich nicht- Guteè versprechen konnle, sprach des B,- schofs Gute an, und auf Lermiitlung des Domprep- sieè zu Trieitt Ulrich Rueufech, wie auch des Domhcrrn zu ©finn ànrad